Yosuke Matsuda, der CEO von Square Enix, hat in einem Interview mit der Technology -News -Plattform Venture Beat über verschiedene Themen, darunter auch die kommende Neuauflage von Final Fantasy 7 (im E3-Anspielbericht), gesprochen. Wie er verriet, sei die Entwicklung eines Remakes oft herausfordernder, als einfach ein komplett neues Spiel zu erschaffen:
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Entwicklung von Remakes sehr herausfordernd sein kann. Es ist mindestens genauso schwierig oder gar noch schwieriger, als ein komplett neues Spiel zu entwickeln. Wenn man ein Remake macht, dann kann man nicht in Nostalgie verfallen, das wird nicht funktionieren. Man muss es zum neuesten Spiel machen, einem Titel, der aktuell ist.
Dabei will Square Enix den Spagat schaffen und nicht nur die alten Fans zufriedenstellen, sondern auch neue Spieler für den Titel begeistern, was ebenfalls eine Herausforderung sei:
Wenn wir ein Remake zu Final Fantasy 7 entwickeln, dann müssen wir auch an die Fans denken, die das Original kennen. Gleichzeitig wollen wir aber auch Leute dafür interessieren, die möglicherweise noch keine Erfahrung mit Final Fantasy 7, oder dem Final-Fantasy-Franchise an sich haben. Ich glaube nicht, dass wir dabei nur an die Fans des ursprünglichen Spiels denken sollten. Natürlich wissen wir zu schätzen, wie viel Unterstützung sie uns gegeben haben, gleichzeitig möchten wir aber auch neue Kunden gewinnen. Wir müssen ein Spiel entwickeln, das beide Kundenstämme zufriedenstellt. Deshalb sagte ich, dass es so herausfordernd ist.
Auf der diesjährigen E3 wurde eine umfangreiche Gameplay-Demo zu dem Spiel präsentiert. Final Fantasy 7 Remake wird am 3. März des kommenden Jahres für die PS4 erscheinen.
Vollkommen plausibel.
Ooooh ich als "alter Fan, der das Original kennt" bin nach der E3 und den völlig konträren Aussagen zum Kampfsystem inzwischen von "hellauf begeistert" zu "Test auf GG abwarten und dann evaluieren" degradiert.
Neue Kunden sollen sich ein neues Final Fantasy ansehen, ein Remake soll sich IMHO bitte stark am Original orientieren.
Ein Remake ist kein Remaster.
Also ich muss sagen, nach anfänglicher Skepsis bin ich positiv überrascht vom Kampfsystem. Klar es ist nicht mehr wie im Original, aber ich finde dass sie einen guten Kompromiss zwischen klassischem und modernen Kampfsystem gefunden haben.
Nicht, wenn das Original mehr als zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Da darf das Remake gerne moderner daherkommen.
Das ist verständlich :-)
Naja, wer sich heute das Originale FF7 kauft hat zumindest das komplette Spiel und muss im Gegensatz zum Remake nicht erst noch Jahre (Oder vielleicht für immer) warten, bis er nach Midgar weiterspielen kann. Soviel "Nostalgie" hab ich dann doch ganz gerne.
Oder man hat es schon seit Release :)
Das schon, aber meine damalige Win95-Version ist wohl heute nur noch beschränkt kompatibel ;).
Bei Steam werfen sie es dir hinterher.
Auf den anderen Plattformen genauso. Handelt sich trotzdem um lausige 30fps-Ports.
Dafür gibt es afaik Mods. Aber um die zu installieren, wandelt man deine Steam-Version dann wieder in die ursprüngliche Win95-Version um, aus der sie geboren wurde ;)
Man möge mich verurteilen für die Aussage, aber es ist kein Spiel, was gut gealtert ist. Sowohl das Kampfsystem mit den ewigen Beschwörungen als auch die Grafik kann man sich ohne Nostalgiebrille kaum geben.
Das mag sein. Viel lächerlicher finde ich die Tatsache, dass das Remaster auf Steam/PS4/XBox One mit der Original 30fps-Framecap der PS1-Version läuft. Auf der Switch droppt es auch gerne mal auf 15fps runter. Ich glaube da lief selbst die damalige Original-PC-Version auf meinem Pentium 133 flüssiger.
Mit den ganzen Remakes und Remasters kann man die eigene Ideenlosigkeit finanziell noch gut begründen.
Wie lange noch?
Ist doch gut so :-) Bessere Auflösung auf den Konsolen usw. bei Remastered. Bei Remakes erlebt eine Person der jüngeren Generation das Spiel angepasst an die eigene Generation ohne die hässliche Grafik oder Gameplay von damals zu konsumieren.
Das Blöde ist halt, dass schon die neuen FFs offenbar für eine jüngere Generation gedacht sind und das Remake hier jetzt auch. Die alten Spieler dürfen dann wohl den Remastered-Kram noch kaufen und zocken. ;)
Speziell bei FFVII finde ich es besonders schade, dass das Spiel nicht bei Mistwalker in Auftrag gegeben wurde (bzw. in Kooperation mit SquareEnix). Dort wäre es bei den richtigen Leuten (Sakaguchi & Uematsu) gelandet und man hätte ja dennoch am Kampfsystem was ändern können... das von The Last Story war beispielsweise auch nicht so verkehrt und mal was neues.
Dass das Remake aber in Episodenform erscheint, geht für mich überhaupt nicht. Gerade bei der zu erwartenden Wartezeit bis die nächste Episode bzw. nächsten Episoden veröffentlicht werden. Da kann man eigentlich gleich bis zum Ende der nächsten Konsolen-Gen warten und sich die Complete Edition, die sicher kommen wird, für PS5(Pro), der nächsten Xbox oder PC kaufen.
Warum haben meine Kinder etwas besseres verdient wie Ich?
Weil wir nicht mehr die Zielgruppe sind :-( Kinder sind leichter zu beeinflußen.
Alle meine Kinder sind gesunde Retropaten.
Eine Frage der Erziehung.
Hab ich da Indoktrination gehört?Commander Shepard, übernehmen Sie!
EDIT: Vorbildlich!
*festliche Stimmung*
*räusper*
(laut): "Liebe Erdmensch(inn)en"enenenenenenen(echo)
*blitz*
*donner*
*bruzzel*
pieppieppieppieppiep
No Contact.
Nachdenke...Reaper?Unmöglich...zu freundlich..
Geth?Genauso
Kroganer?hach...
Turianer?Bingo!?
Bis jetzt ist RE2Re ein Anwärter auf mein Spiel das Jahres.
Das würde ich pauschal so nicht sehen. Mir ist ein sehr gutes Remake wie zb RE 2 lieber als ein unausgegorener neuer Titel. Als ideenlos sehe ch das auch nicht. Die Idee zum Remake musst du ja auch erst mal haben. ;)
Wo ich zustimme, sind die endlosen Remasters selbst nicht so alter Titel. Das ist imo hauptsächlich Kühe melken, zumal man oft die Unterschiede mit der Lupe suchen kann.
Bei schwierigen Entwicklungen einfach die richtige Entscheidung treffen. Mache ich auch immer so.