Neben ersten technischen Angaben zur neuen Konsole (Arbeitstitel „Project Scarlett“), informierte Microsoft auf der Pressekonferenz zur Electronic Entertainment Expo auch über „Project xCloud“, das im Oktober 2018 offiziell angekündigt wurde und einen plattformübergreifenden Spiele-Streamingdienst darstellt.
Aktuell wird für Project xCloud eine „intensive Alpha-Phase“ durchgeführt, in der der „zukunftsweisende Service ausführlich getestet, verbessert und weiterentwickelt wird“. Als Preview-Zeitraum wurde auf der E3 der kommende Oktober angegeben. Durch das Streaming von euer Xbox One werdet ihr nach Aussage von Microsoft die Möglichkeit erhalten, die Konsole als „persönlichen Konsolen-Server“ einrichten sowie eure Xbox-One-Bibliothek (inklusive Xbox Game Pass) kostenfrei streamen zu können.
Als Grundgedanke des kommenden Dienstes nennen die Verantwortlichen, das Spielen „an jedem Ort und zu jeder Zeit zu ermöglichen“, was auch bedeutet, dass die „stufenlose Kompatibilität“ als eines der wichtigsten Kriterien angesehen wird. Laut Microsoft soll es den Entwicklern so einfach wie möglich [gemacht werden], Spielern frühere, aktuelle und zukünftige Titel zur Verfügung zu stellen.“
Erst vor wenigen Tagen gab Google Details zu seiner eigenen Streamingplattform namens Stadia bekannt, die am 14. November startet.
Das ist doch Steams Remote Play?
Nur für Xbox halt.