Dass die Auflagenzahlen vieler Print-Produkte seit mehreren Jahren stetig sinken, ist kein Geheimnis. Auch der Bereich der Spiele-Magazine ist davon bekanntlich nicht verschont geblieben. Eine der Computerzeitschriften, deren Auflagenzahlen dennoch über einen langen Zeitraum teils weit über denen der anderen lagen, war die Computer Bild Spiele. Doch auch hier mussten im Laufe der Jahre immer geringere Verkaufszahlen verkraftet werden: So wurden zum Beispiel im 4. Quartal 2016 etwa 40.000 Exemplare verkauft, während es im Q4/2013 noch knapp 102.000 waren. Von der höchsten Auflage von einst 700.000 Exemplaren im 1. Quartal 2003 ganz zu schweigen.
Heute hat die Axel-Springer-Verlagsgruppe bekanntgegeben, dass die Computer Bild Spiele in gedruckter Form nach etwa 20 Jahren zum letzten Mal in diesem August und somit im Zuge der gamescom herausgegeben wird. Anschließend konzentrieren sich „[die] Spielekompetenz und alle Inhalte rund um Games“ auf der gleichnamigen Website. Zudem sollen in Zukunft „wichtige Spielethemen“ auch in der Computer Bild beziehungsweise E-Papern behandelt werden. Als Begründung, den Fokus auf die rein digitale Berichterstattung zu legen, heißt es unter anderem:
Die große Mehrheit der Spiele wird mittlerweile als Download verkauft, Informationen zu Neuerscheinungen werden fast nur noch digital konsumiert. Für die Fangemeinde stehen bei der Berichterstattung vor allem Videos im Vordergrund.
Den Angaben von Dirk General-Kuchel zufolge, Chefredakteur der Computer Bild, müssen die betroffenen Redakteure nicht den Verlust ihres Arbeitsplatzes befürchten:
Ich freue mich, dass wir auch für computerbild.de weiterhin auf die in 20 Jahren aufgebaute, großartige Gamingkompetenz aller Redakteure von Computer Bild Spiele setzen können.
"während es im Q4/2013 noch knapp 102.000 waren. Von der höchsten Auflage von einst 700.000 Exemplaren im Jahr 2013 ganz zu schweigen." - Das geht irgendwie nicht ganz auf... ;)
Warum?
Q4/2013 = 102.000
2013 (ich denke mal inkl. Q4/2013) = 700.000
Nach Sichtung des Links von ChrisL behaupte ich, dass es 2002 heißen sollte.
theoretisch ja, dann mussten Q1-3/2013 aber unwahrscheinlich hohe Verkäufe gehabt haben
Nein, die Auflage wird nicht aufgerechnet. Sie wird immer quartalsweise angegeben und sinnvollweise nur quartalsweise verglichen. Also Q4/2016 mit Q4/2017 etc. Von einem Quartal zum nächsten kann es zu starke Differenzen geben, aufgrund starker Vorweihnachtsmonate oder schwacher Sommermonate bei Neuerscheinungen von Spielen, die sich stark auf die Auflage/den Verkauf auswirken.
Okay, Fehler wurde ja beseitigt, aber ich kann mich unabhängig davon auch daran erinnern, dass es einzelne CBS gab, die sich dank der Vollversion mehr als überdurchschnittlich verkauft hatte. Das waren dann aber wirklich nur einzelne Ausgaben.
Bin auf dem Sprung, daher leider nur kurz diese Links: https://de.wikipedia.org/wiki/Computer_Bild_Spiele#Auflage
https://www.ivw.eu/aw/print/qa/titel/5040?quartal%5B20031%5D=20031#views-exposed-form-aw-titel-az-aw-az-qa (nach unten scrollen)
Eventuell kann das noch jemand in die News einfügen, wenn nicht, mache ich es später.
Habs verbessert, kuck mal ob ich das richtig verstanden habe
Warum gebt Ihr nicht einfach ca. 28.000 für das 1. Quartal 2019 als zuletzt verfügbares Quartal an. Und das stärkste Quartal war 4/2002 mit 736.000 Exemplaren. Ist noch etwas genauer.
https://tinyurl.com/y288dugs => IVW, offizielle Angaben
Hast recht, an diese Lösung hatte ich gar nicht gedacht. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ...
Ach sooo, die von mir genannte Jahreszahl war falsch ... ich hatte mich auf die Auflagenzahl konzentriert. Danke dir fürs Korrigieren!
Dann dürfte Gamestar ja wieder die Nr. 1 sein, oder?
Viel über bleibt da nicht mehr. Wobei mich das Aus der Print-Ausgabe der CBS doch schon sehr überrascht. Eigentlich hat man die nur hin und wieder gekauft, weil es mal ein interessantes Spiel gab (Deponia oder Säulen der Erde).
Sehe ich auch so. Die VV waren manchmal auch interessant und relativ aktuell. Das ließ aber zuletzt auch stark nach. Die Tests sind für mich zu 99% nicht brauchbar. Meistens werden Spiele dort unkritisch gelobt und es erscheint mehr wie ein Werbeheft für Spiele. Die Qualität erinnert mich manchmal das die Zeitungen, die bei verschiedenen Burgerläden ausliegen und Filme und Spiele beurteilen. Es wird dort auch zu stark auf den Preis eines Spieles geachtet und das fließt zu einem starken Part in die Wertung ein. "Billig=gut" Das passt bei Computerspielen selten.
Laut Eigenangaben von Webedia ging man für die GameStar 2018 von 45.000 "verkauften Exemplaren" aus und GamePro 11.000.
Quelle:
https://webedia-group.de/wp-content/uploads/2018/02/Mediadaten_Print_GS_GP_2018_2019_v2.pdf
Das sind aber Planzahlen für den Anzeigenverkauf, die Wahrheit liegt wohl deutlich niedriger.
Oha, die Gamepro war auch schon mal besser...20.000..ok das war 2014/2015. Beim Feedback Video hat glaub der damalige Verlagsleiter Horn das erzählt.
"Für die Fangemeinde stehen bei der Berichterstattung vor allem Videos im Vordergrund."
Da steht also: GamersGlobal ist der Zeit voraus! :)
Die Geschichte ist oft grausam zu denen die voraus sind.
Für mich zwar überraschend, aber abseits der immer wieder guten Vollversionen kein Verlust.
Jep, das sehe ich auch so.
Nachvollziehbar. Hab mein letzes Print-Heft vor über 8 Jahren gekauft.
Save the Planet, dont shave the Trees.
And push the Energy-Button.
Und der Strom kommt aus der Steckdose?
Der minimale Strom für Download und Anzeige steht auch in keinem Verhältnis zum Strom für die Produktion, der ja auch wegfällt.
Ich glaube nicht, dass die Energiebilanz durch Smartphones, Internet und Serverfarmen gegenüber gedruckten Erzeugnissen sich positiv entwickelt hat.
Da stimme ich zu, das wird jedoch von vielen völlig übersehen.
Wenn du das nur auf digitale Zeitschriften limitierst, wird das auf jeden Fall so sein. Die Energie für Download und Konsum ist minimal. Für die Produktion fällt viel mehr an.
Wenn du hingegen alle Anwendungszwecke von den Geräten in einen Topf wirfst, kann das anders sein, aber dann wäre der Vergleich ja auch sinnlos. Da müsstest du dann gleich noch Spielekonsolen, Fernseher, Desktop-PC & Co mit reinrechnen, die dadurch auch weniger genutzt werden.
Viele Server Farmen haben Solaranlage
Und die Infrastruktur fällt vom Himmel. Ne, alles klar.
Gibt es da Erhebungen Energieaufwand Print inkl. Distribution vs. Energieaufwand digitales Bereitstellen + durchschnittliche Lesedauer
Oder ist das rein spekulativ ?
Man hat das zumindest mal für eBook Reader untersucht.
"Eine grobe Orientierung bietet aber eine Untersuchung des Freiburger Öko-Instituts. Das kam 2011 zu dem Ergebnis, dass sich ein E-Book-Reader für Vielleser eignet, die über drei Jahre im Schnitt 30 Bücher oder mehr lesen."
https://www.quarks.de/umwelt/sind-e-book-reader-umweltfreundlicher-als-buecher/
Dann bin ich ja beruhigt. Hab seit 2012 einen eBook-Reader (immer noch der erste) und lese pro Jahr 40,5 Bücher (eigene Statistik).
40 Bücher im Jahr ist eine beachtliche Zahl.
Lese mehr als ich spiele. :)
Auch 40 Spiele im Jahr wären nicht schlecht. Ich versuche beides unter einen Hut zu bekommen. Aber für einen durschnittlichen Roman bzw. ein Sachbuch brauche ich 3-4 Wochen, im Urlaub geht´s auch mal schneller.
Nicht wirklich. 60 sind es bei mir im Jahr locker.
Das ist dann noch beachtlicher, außer es sind nur Bilderbücher ;-)
Und nur weil andere noch mehr lesen, finde ich 40 im Jahr nicht weniger beachtlich. :-)
Das will ich damit auch nicht sagen.
Und was soll "Nicht wirklich" dann bedeuten? :-)
Dass ich mich doof ausgedrückt habe. ;)
Angeber. :P
Nicht wirklich. Ist halt so. Warum gilt man denn bei so was gleich als Angeber? Sind wir bier auf dem Schulhof?
Naja, euph findet, dass 40 Bücher im Jahr beachtlich sind (sind es auch) und du kommst dann um die Ecke, spielst es runter, weil du ja noch mehr liest. Ist für mich schon angeben. :D
Nee, sorry, so war das nicht gemeint! :O
Wie viele Bücher man lesen hängt eigentlich nur von zwei Faktoren ab:
1)Wie dick ist das Buch? Also der Seitenzahl (die Schriftgröße spielt auch eine Rolle)
2)Wie komplex ist die Sprache? Je komplexer, desto langsamer ließt man.
Wenn es jetzt nur Bücher mit unter 300 Seiten ist das wirklich nicht viel.
(Es gibt im Englischen mehr Bücher mit unter 300 Seiten als im Deutschen.)
Interessanter wäre also die Zahl an Wörtern bzw Seiten.
Das stimmt. An A Song of Ice & Fire habe ich wesentlich länger gelesen als an anderen Büchern. Weil sie sehr dick sind und dann habe ich es im Original gelesen. Im Gegensatz dazu die Schreckenstein-Bücher, die ich immer wieder mal lese und aktuell dazwischen schiebe. Da lese ich eins an einem Tag. :)
Meine Bücher sind meist 400+, und mal mehr, mal weniger komplex.
Oh ja, ich lese gerade seit Wochen an Le Comte de Monte Cristo, obwohl ich das Buch sehr mag. Muss allerdings doch noch viel nachschlagen, und dadurch zieht es sich.. Zudem hats auch an die 2.000 Seiten.
Gut der eBook-Reader wird nur für einen Zweck gekauf, Handy oder Tablett sind da etwas breiter aufgestellt.
Aber trotzdem gut das mal wissenschaftlich gegenüber zu stellen.
Und dann noch tausend mal die Geräte an der Steckdose laden.
Für den Konsum einer Zeitschrift? Oder aller Zeitschriften über Jahre hinweg? Und wird nur für die Zeitschrift geladen oder auch für Netflix, Social Media, Spotify, Mail, Webbrowser und, und, und?
Das braucht alles Energie, da geht der Akku auch mal flöten nach dem Durchlesen einer Zeitschrift am Smartphone/Laptop/Pad oder sonst was. Gut für die Augen ist das auch nicht. Es gibt also einige Nachteile auch ohne Papierkram.
Die heutigen Displays sind besser für die Augen als das Papier von damals.
Niemals. Das Papier gewinnt in Sachen Realismus. Atmosphäre 10/10.
Das definitiv. Ich kaufe nur noch sehr selten was auf Papier und wenn ich mir am Bahnhof mal just for fun ein Magazin, was ich nur auf dem iPad lese, mitnehme, hat das seinen Charme. Allerdings ist die Grafik im Vergleich zum iPad echt übel. Kein reines Weiß als Hintergrund, kontrastschwache Fotos... uargh! Grafik 4/10.
Ganz schlimm ist es bei Büchern. Wenn man die auf den Tisch legt, klappen sie von alleine zu! Wer denkt sich sowas aus?! Haben die das nie getestet? Steuerung 1/10.
Das bei den Büchern ist irgendwie unbalanciert. Balance 5/10. Manche sind schwer und manche leicht.
Ich lese seit 2010 mit dem ersten iPad Zeitschriften digital. Direkt nach Erscheinen hab ich mir auch das 13“-iPad-Pro gekauft, was fast genau DIN-A4-Größe hat.
Der Stromverbrauch dürfte beim Lesen so bei schätzungsweise 4W liegen, da passiert ja wenig und alle Chips können in ihren Stromsparmodus gehen. Das ist also nicht mal ansatzweise mit einem Notebook oder gar Desktop-PC vergleichbar.
Für die Augen ist es übrigens eher besser nach meinem subjektiven Eindruck. Zeitschriften auf günstigem Papier sind ziemlich kontrastarm (auch ein Problem beim Kindle, selbst mit Hintergrundbeleuchtung) und gute mit Hochglanz (hallo Retro-Gamer!) haben störende Spiegelungen. Die Helligkeit des iPad regelt sich immer automatisch auf ein angenehmes Level. Und manchmal ist die Schrift in Zeitschriften arg klein oder liegt auf einem störenden Hintergrund. Beim iPad zoome ich dann ein Stück heran oder markiere den Text, damit er einen einfarbigen Hintergrund hat. Das ist nicht wie bei einem Fernseher oder Monitor. Ich lese locker mal zwei Stunden am Stück darauf ohne dass es meine Augen anstrengen würde.
Ich hab das auch schon öfter ausprobiert, aber Magazine auf dem iPad gehen einfach nicht an mich. Ich brauch und will das in gedruckter Form, will blättern und was in der Hand. Kann mich da auch lange nicht so gut drauf konzentrieren, wie bei gedrucktem.
Du hast das iPad doch in der Hand (ausser du bist Jedi und kannst Levitation) und kannst mit dem Finger umblättern, es gibt da doch sogar ne schicke Animation.
Das klingt künstlich. Atmosphäre 0,1/10
Einfach versuchen. Mit nem guten Pad kann man wunderbar Magazine lesen und in die Bilder Zoomen. Ausserdem kannst Du die Schrift vergrössern. Wieder Zoomen. Atmopshäre 8/10.
Ausserdem stinken die nicht so. Mein DeafForever muss immer ne Woche auslüften. Das ist Lesespass 6 setzen.
Du willst dass ich mich dem Trend anpasse und ein Pad hole, wo ich eine Zeitschrift drauf lesen kann?Okay, willkommen in der Zukunft *-* yipie hayey
Hey, das ist kein Trend, das nennt sich Fortschritt. Und dem darf man sich nicht verweigern. ;-)
Das ist aber nicht das gleiche Gefühl. Zudem kann ich mit dem Finger auf der aktuellen Seite auch mal eben ein paar Seiten zurückblättern, "vergleichen" etc. was man am iPad nicht kann. Wie gesagt, ich hab das öfter ausprobiert, gerade weil sowas wie Readly einem ja für kleines Geld eine riesen Auswahl bieten. Aber ich hab das trotzdem kaum genutzt, weil es mir einfach keinen Spaß macht, auf diese Weise zu lesen.
Ich verstehe das nicht wirklich. Du hast mit der GG ein Abo eines digitalen Newsportals für digitale Unterhaltung und trotzdem wird an alten Zöpfen wie Papier vehement festgehalten. Prinzipiell sind digitale Bücher und Zeitschriften die logische Entwicklung der digitalen Unterhaltung. Von wegen Smart Phone etc.
Sie sind natürlich die logische Entwicklung, trotzdem konsumiere ich Medien teilweise lieber in analoger Form. In anderen Bereichen fällt mir das leichter - Musik und Filme brauche ich nicht mehr in der Hand, da reicht mir Streaming bzw. Download.
Bei Spielen bin ich da im Grenzbereich, eigentlich würden sie mir digital reichen, ich kaufe sie trotzdem lieber auf Disk, schon weil ich sie dann weiterverkaufen/weitergeben kann.
Bei News oder kurzen Artikeln lese ich auch ohne Probleme digital - die längeren Tests oder Artikel würde ich an sich schon lieber in gedruckter Form lesen - geht nur hier schlecht. Und immer ausdrucken ist auch keine Alternative ;-)
Bei mir ist es eher umgekehrt. Alles was spiele und Zeitschriften sind, konsumiere ich überwiegend digital. Nur bei Music achte ich nach wie vor darauf, dass sie Analog daherkommt. Wobei auch ich sagenmuss, dass digitale Zeitschriften massiv Potential verschenken. Ich denke nur an Hochaufgelösten Abbildungen oder Links zu Videos und Zusatz Informationen. Und ja, auch ich bedauere, dass sich das Analoge Medium immer mehr verabschiedet. Weiter oben habe ich ja auch geschrieben, dass hier eine Neuausrichtung notwendig ist. News und Test sind nicht mehr aktuell, wenn das Magazin herauskommt. Lesenswerte Reportagen gibt es kaum …
Du kaufst dir also nur Schallplatten und Kassetten?
Tonbänder :-)
Ja, tatsächlich und wenn es nicht anders geht auch CDs. :-) Das heiss aber nicht, dass ich nicht auch Spotify nutze. Das ist mit Kindern deutlich billiger, da Streams nicht zerkratzen. ;-) Und unterwegs auch um einiges praktischer.
Es gibt doch oder gabs viele Rubriken. Rückblicke, Hall of Fame Games, .. gibt's ja immernoch bei GameStar z.b. Man kann einiges schreiben. Spielezeitschriften haben nicht nur Tests oder News.
Das stimmt natürlich. Aber gerade die GameStast könnte einiger ihrer Plus-Artikel in ihre Print/e-ausgabe packen.
Macht sie doch. Die Plus-Artikel kommen alle nach und nach auch in die Print-Ausgabe. Und manche Reportagen sind erst im Heft und dann auf der Website. Welcher kam denn mal als Beispiel nicht ins Heft?
Ist mir nicht so aufgefallen. Hab zwar das "Digi"-Abo lese aber sehr unregelmässig. Meinermeinung nach gehören in die Printausgabe auch exklusive "Print-Berichte. Dann lohnt sich der kauf eines Magazins wieder. ;-9
Nö, brauch keinen Exklusiv-Kram als Anreiz.
Ich schon.;-) Besonders, wenn es auch ein günstigeres e-Abo gibt. :-) Ich bin halt der Meinung, dass wenn die Printmedien überleben wollen, sie sich weiter entwickeln sollten. Printmedium kommt nur noch für die Kinder ins Haus. Für die ist das wichtig. :-)
Exklusivität = Weiterentwickeln? Wenn du meinst. Die Gamestar hat sich doch weiterentwickelt, indem sie zum großen Teil weg ist von Artikeln, die veralten können, hin zu mehr Reports und Ähnlichem. Warum müssen davon jetzt noch unbedingt welche exklusiv sein? Und dass das e-Abo günstiger ist, ist doch logisch. Stimme dir da jedenfalls überhaupt nicht zu. Mir ist es Anreiz genug, dass ich solche Artikel halt lieber gedruckt lese und brauch da keine exklusiven Artikel.
Eine Frage, welche Artikel veralten?
Vor allem News und Previews. Und Tests zu GaaS-Spielen, die sich nochmal stark verändern, können auch veralten.
Achso ok, vielen Dank für die Info. Habs zum ersten mal gehört und mich gewundert wie solche Sachen veralten. Nun weiß ich bescheid.
EDIT: Bei News wars mir klar.
Du sollst mir ja gar nicht zustimmen. Sonst wäre die Diskussion schnell langweilig. Die Frage könnte ja auch lauten: Warum ein GG Abo oder ein Plus Abo haben? Beides rein digital. Für mich wären da zum einem die exklusiven Artikel bzw. Videos und zum anderen auch die finanzielle Unterstützung. Beim Printmedium geht es ja auch um nichts anderes.
Naja, die Artikel, die sich Print und Plus teilen, sind doch so gesehen exklusiv. Sind exklusiv für diejenigen, die Gamestar was zahlen. Und die einen haben den Kram lieber digital, die anderen gedruckt. Seh da immer noch nicht, warum Plus und Print dann jeweils nochmal Exklusiv-Kram brauchen, den es im anderen Angebot nicht gibt. Du schaffst es auch irgendwie nicht, mir das begreiflich zu machen, warum du so dafür bist.
Okay, ich denke wir lassen das mal mit der GameStar. Die macht das eigentlich ganz ordentlich mit ihrer Print- und e-Version des Magazins. Die Website möchte ich mal ausser acht lassen. Und vergessen wir die Exklusivität einmal. Und zu guter letzt, nehmen wir einmal ein anders Beispiel: Die Retro Gamer, weil die so gut hierher passt.
Ich kenne hier beides, sowohl die Printausgabe, welche ich lange Zeit auch gekauft habe und seit drei/vier Ausgaben auch die e-Version. Beide sind völlig identisch und die e-Version kommt einfach als pdf.
Meine Vorstellung einer e-Version eines Magazins wäre zB, dass ich Videos zu den Artikeln oder Test verlinkt bekomme, wo ich mir das vorgestellte Spiel quasi in Bewegung anschauen kann. Oder bei den umfangreichen Firmenhistorien könnte ich mir gut vorstellen in der e-Version noch zusätzliche Informationen/Verweise zu erhalten, welche es aus irgendwelchen Gründen nicht in das Heft geschafft haben, so quasi als Bonus.
Der Kicker bietet zB die durchaus interessant Möglichkeit in der e-Ausgabe im Artikel umzuschalten und nur den Text ohne Bilder zu lesen. Da ich mich zB bewusst für ein 8.4" Tablet entschieden habe, kommt mir so etwas sehr entgegen. So etwas erhöht auch die Lesbarkeit deutlich.
Ich denke, die digitalen Versionen der Magazine spielen ihr Potential nicht ganz aus. Die Retro Gamer ist in meinen Augen so ein Negativbeispiel, da es sich nur um ein pdf handelt. Der Rest ist 1:1.
Es geht mir weniger um exklusive Inhalte, als um erweiterte Funktionalitäten.
Ja, da kann ich dich versehen, da es bei digitalen Heften Sinn macht, solche Features anzubieten. Nur hat das jetzt gar nix mehr mit unserem vorherigen Thema zu tun, wo du meintest, Print müsse sich weiterentwickeln und mehr exklusiv bieten. Denn was du jezt schreibst, dreht sich komplett um digital. ;)
Genau, es dreht sich alle um Digital. Daher habe ich ja auch gesagt, dass sich die Printmedien weiterentwickeln oder neu erfinden müssen. Oder auch einfach ganz anders sein. Wenn wir im Spielesektor bleiben, gibt es mit dem WASD ein Magazin, das zeigt, was mach als Printmedium machen kann. Das ist ein interessanter Ansatz, der mich dazu bewegt hat, nach langer Zeit wieder mal Papier zu kaufen.
Was mit in den heutigen Magazinen fehlt, Digital wie Print, sind Hintergrundberichte zu den Spielen, Interviewers mit Entwicklern, Reportagen etc. Da ist noch Luft nach oben. Ich bin überzeugt, dann kaufen die Leute wieder mehr Magazine. Oder anders gesagt, warum soll ich mir ein Magazin am Kiosk kaufen, wenn die Informationen die gleichen sind, welche online zur Verfügung steht. Dann kaufe ich mir die billigere e-Version. ;-)
Damit htäte mich der Verlag als Kunden komplett verloren, da ich mir nicht vorschreiben lassen auf welchem Medium ich den Inhalt lesen soll.
Das ist ja nur meine bescheidene Meinung, welche glücklicherweise keiner mit mir teilen muss. Trozdem finde ich die Ansichten hier interessant und respektiere diese. Ich für mich habe halt entschieden, dass ich nur noch da, wo es nicht anders geht, zur Printausgabe greife. Und trozdem bin ich der Meinung, dass die digitalrn Magazine noch viel mehr bieten könnten.
Das die meisten digitalen Ausgaben von Zeitung und Zeitschriften grausig sind, sehe ich auch so.
Das Welt ePaper sind einfach die Zeitungsseiten, was an einem 10“ Tablet nicht lesbar ist.
Auch die FAZ Woche ist in ihrer digitalen Version nicht wirklich gut, aber weil es eine Zeitschrift ist und sie etwas Aufwand betreiben immerhin gut lesbar.
Aber es liegen so viele Chance auf der Straße, wie zB interaktive Grafiken, die Verbindung mit Videos oder Podcasts die Themen vertiefen. Die meisten Verlage haben sowas, aber das findet in der digitalen Ausgabe nicht statt.
Ich hab nur keine Totholz zukaufen, weil irgendwer meint es wäre sinnvoll dort exklusiv zu veröffentlichen.
Erstmal eine Verkaufsstelle finde die das Heft hat und wenn man Pech hat darf man dann erstmal zum Geldautomaten, was dann nochmal ein paar Kilometer sein können.
Ich bin da ganz Deiner Meinung. Hier wird viel Potential verschenkt. :-(
Ich beziehe mittlerweile fast alle abonnierten Magazine als pdf. Keinem Baum geschadet und ich brauche das gleiche Anzeigegerät, das ich sonst auch für Webseiten benötigen würde. Trotzdem bin ich bei der Wahl des Endgerätes flexibler als z.B. bei einer App Lösung und ich habe gelayoutete (was für ein Wort) Seiten. Für mich der beste Weg, bei dem für mich der Workflow eines klassischen Magazins nicht verändert werden muss.
Das den Fetzn überhaupt noch wer gelesen hat, wobei, zum Grillanzünden war er manchmal schon praktisch... :)
Schade. Zumindest um die doch teilweise tollen Vollversionen, die veröffentlicht wurden. Gerade im Adventure-Bereich gab es bei der CBS viel Auswahl.
Den Rest habe ich, wenn überhaupt, bei Readly gelesen.
Besser war im Bereich der Vollversionen nur die Bravo Screenfun :)
An die Screenfun habe ich mal ein Leserbrief geschrieben. "Wie werde ich Spieletester" - Die gute alte Zeit.^^
Wie andere Kommentatoren habe ich sie nur sporadisch wegen der Vollversionen erworben. Auf die Inhalte der CBS könnte ich hingegen gut verzichten.
Schade für den Print Markt.
Qualitätsmäßig kein großer Verlust meiner Meinung nach, bis auf die Vollversionen, aber auch die sind mit den vielen Sales heutzutage leicht zu verkraften
Kein Wunder, der Informationsgehalt der CBS war IMO so gering, das deckt das (kostenlose) Netz mehr als nur ab.
Habe gedacht dieses Computerspiele für Kinder Magazin gibt es schon lange nicht mehr. Habe die zwei oder drei mal gelesen als sie raus kam, dann irgendwann mal vor sicher schon 12+ Jahren noch ein Blick geworfen. War noch immer eine Magazin für Kinder.
Wirklich gelesen habe ich die nie, früher ab und an mal wegen einer Vollversion. Selbst als Klolecktüre war mir das aber zu seicht.
Bitte, editiere das Wort "Klolecktüre", mein Kopfkino tut sehr böse Dinge mit meinem Verstand. Nimm das C da weg!
Das steht genau deswegen dort :-)
Hat das Klo eine Lecktüre oder handelt es sich um eine beleckbare Klotüre?
Nachdem du drauf geantwortet hast, kann er es nicht mehr editieren. :P
Jetzt komm mir hier nicht mit Logik, das Zentrum in meinem Hirn hatte nach dem Lesen des Wortes auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Ich glaube du verwechselst da was. An Kinder hat sich die CBS nie gerichtet. Eher an Erwachsene, mit wenig Ahnung von Computerspielen.
Da waren früher Werbeseiten mit Pornobildchen drin...SMS und so. Von wegen für Kinder.
Hab in meinem Leben vllt. 2 oder 3 von den Dingern gekauft/gelesen. Fand ich net so pralle. Die Webseite spricht mich ebenfalls nicht an, schon alleine deshalb, weil ich es awkward finde, wenn ich gesiezt werde.
Ich hatte die CBS bis vor kurzem für ein Jahr als kostenloses Abonnement mitgenommen (hauptsächlich wegen der enthaltenen Keys).
Tatsächlich musste ich ab und an durchaus anerkennen, dass die geschriebenen Inhalte besser waren, als vorher angenommen. Klar - der Stil und die Themen waren meist nicht (mehr) so meins. Aber im Vergleich zu (ganz) früher hatte ich schon das Gefühl, ein relativ gut gemachtes Spieleheft in der Hand zu halten, in dem ich auch den ein oder anderen Artikel gut lesen konnte. Eine richtige Zielgruppe habe ich aber auch nicht gesehen. Ich gehörte sicher nicht dazu. Und viel jüngere haben da wohl auch keinen riesigen Mehrwert mehr.
Ein gedrucktes Spielemagazin brauche ich tatsächlich gar nicht mehr. GG deckt meinen Informationsbedarf ausreichend ab (das gilt insb. in Kombination mit den Userinhalten hier). Für mehr reicht die Freizeit dann eh nicht mehr aus.
Nicht schade drum, das Heft war einfach furchtbar. Hab es nur mal ab und zu wegen der Vollversionen gekauft und dann auch mal drin rumgelesen, gut war das nicht, was ich da lesen durfte. ;) Naja, aber in Zeiten von Sales sind auch die Käufe wegen Vollversionen nicht mehr nötig. Meine letzte CBS war die mit Deponia Doomsday.
CBS hab ich damals Anfang und Mitte 2000er oft gekauft :-) Dann Mitte 2000er zur GameStar gewechselt, die ich davor ab und zu geholt habe.
R.I.P.
Eine wichtige deutsche Spielezeitschrift mMn damit auch am Ende...
Krass wie heute kein Schwein mehr Spielezeitschriften liest - im Verhältnis zu damals!
Ich lese ab und zu PC Games Hardware und GameStar/GamePro, selbst die gibt's nicht in allen Kiosks mehr..
Sehr schade.
Dank CBS und GS noch einige Vollversionen daheim. Schöne Erinnerungen.
Die heutigen Vollversionen kann man denk ich mal vergessen.
Warum sollte es "krass" sein?
Ist wie mit dem "Fünf Minuten früher informiert" im Radio, was eher 55 Minuten zu spät war.
Niemand braucht morgen die News von gestern.
Es ist schon übel.
Wir brauchen aber Tests, nein warte, ich brauche Tests in Papierform. Bin wohl noch beim Stand von gestern. Egal.
News von gestern brauche ich auch nicht. Es sei denn ich habe sie spät gelesen.
:-)
Wenn eine News morgen nichts mehr wert ist, dann muss ich sie auch heute nicht lesen. Finde es eher krass wie viele News Seiten wie Gamestar.de am Tag raushauen. Wer soll die alle lesen?
Vor allem sinds bei GameStar die News von gestern. Der Rest nur Werbeanzeigen.
Spiel XY bjs Heute 23:59 gratis, wäre so eine News.
Oder das: https://www.gamestar.de/artikel/diese-woche-bei-max-ein-magic-spieler-aus-euren-reihen-und-die-ruhe-vor-dem-e3-sturm,3344695.html
nein, noch besser..das: https://www.gamestar.de/artikel/dark-souls-3,3344702.html Dark Souls um 80 Prozent bei XY reduziert.
Schnäppchen- bzw. Sale-News gibts überall, auch hier. Die Gamestar hat halt ne Kooperation mit Gameswelt, ist klar, dass die dann auf Angebote hinweisen. Hier wird dafür auf spezielle Angebote von GMG hingewiesen.
Dann noch Grafikkarten hier und da und den 4K TV gibts dort.
Hier gibt's Stühle, VR-Brillen und Furzkissen, oder was das da letztens war.
Und dort gibts außerdem noch Filme, TV-Serien, One GameStar PCs, Wootboxen,..
Wir haben inzwischen halt eine brutale, mediale Überflutung. Jeder Tweet von Trump, irgendeinem Spiele-Designer, quasi jedes Instagram-Bild irgendeines D oder E-Promis wird zu einer News ausgeschlachtet und wir konsumieren sie, weil wir uns irgendwie angewöhnt haben, dass das alles interessant sein könnte. Auf der einen Seite positiv, weil wir selbst selektieren könnten, was wichtig ist und was nicht und niemand für uns "vorfiltert". Auf der anderen Seite... puh. Da rutscht halt auch viel ungeprüftes, unreflektiertes rein und ich behaupte, dass es die Medienkompetenz von 99% der Leute einfach manchmal bis oft überfordert und auf diesem Wege auch viel wichtiges untergeht.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese Überflutung Methode hat....
Naja, man könnte da natülich leicht auf die Idee einer Verschwörung kommen... am Ende denke ich aber, dass wir das selbst verschuldet haben. Print und TV ist im Sinkflug (mal mehr mal weniger schnell), seit Facebook, Twitter und Co. haben wir GANZ ALLEINE angefangen, nur noch Schnippsel an Informationen aufzunehmen und davon möglichst viel... die Medien reagieren darauf, und wenn so seltsame Clickbait-Seiten einen Riesenerfolg haben (BuzzFeed oder wie die hiessen) lassen normale Medien da natürlich nicht lange auf sich warten... dazu hat sich die ganze Gesellschaft massiv beschleunigt - hat man früher einfach ein paar Minuten gewartet, wenn sich jemand verspätet, ergibt sich daraus nun ein ggf. ellenlanger Dialog aus WhatsApp, Anrufen, Messages... wir sind irgendwie darauf konditioniert, immer genau wissen zu müssen wer was wo wann macht. Und das bezieht sich inzwischen eben nicht mehr nur aufs persönliche Umfeld. Man hat einfach die technischen Möglichkeiten genutzt und kein Ende gefunden - liess sich ja auch so schön einfach Geld mit machen.
War früher alles besser? Bestimmt nicht... aber es war eben aber auch nicht unbedingt alles schlechter. ;-)
Print sinkt länger als es Social Media gibt
https://bildblog.de/auflage/ (Bild)
https://meedia.de/2016/02/12/historische-analyse-spiegel-und-stern-im-66-jahre-auflagentrend-rekorde-mit-kennedy-und-dem-irak-krieg/ (Spiegel, Stern)
Beim TV ist es komplizierter
https://meedia.de/2019/01/11/trotz-fussball-wm-unter-50-jaehrige-schauten-2018-so-wenig-fern-wie-seit-jahrzehnten-nicht/
Und Buzzfeed nutzt seine Clickblait Schiene um dadurch guten Journalismus zu finanzieren.
News machen doch nur einen winzigen Bruchteil in den heutigen Spiele-Print-Magazinen aus. In der Gamestar sind es z.B. jeweils zwei Seiten Spiele- und Hardware-News.
Habe noch ein Abo bei Deutsche Post Leserservice bis zur Ausgabe 11/19.^^
Es ist immer schade, wenn ein Print-Magazin eingestellt wird. Was nehmen die Leute heutzutage eigentlich mit aufs Klo? Smartphone? Wie eklig.
Bei mir liegen da die Götzen-Dämmerung und der Antichrist. Zumindest seit das letzte Mal die Handwerker da waren. Die sollten es sich nicht zu gemütlich machen :D
Wenns um Games gehen soll, WASD.
Wenn ich im Geldbeutel nach Münzen fummle oder mich in der Straßenbahn wo festhalte und dann aufs Handy tatsche, ist es auch nicht viel hygienischer. Auf dem eigenen Scheisshaus kann man sich wenigstens gleich die Hände waschen.
Kleiner Tipp: Auf dem Smartphone rumtatschen, BEVOR man wischt. Nicht danach!
Nicht? Verdammt....ich wusste doch, dass ich was falsch mache! :D
Die CBS mit dem frischen Deponia 4 für 10 Euro ist schon wieder 3 Jahre her. Das Heft mit dem frischen ersten Kapitel zu Säulen der Erde jetzt fast 2 Jahre. Noch bevor ich die weiteren Kapitel vergünstig nachkaufen konnte, gab es das ganze Spiel woanders schon als Heftbeilage...
In den letzten 2 Jahren habe ich die CBS oft gar nicht mehr in der Auslage gesehen, womöglich haben sie die Auflage auch einfach zu stark gedrückt.
Ich möchte bei der CBS immer, dass sie alle Plattformen im Heft hatten, also auch Nintendo oder Besprechungen zu Singstar-Versionen. Eine Katastrophe war die Umstellung auf zeitlich beschränkte Vollversionen mit Keys, die nach wenigen Monaten nicht mehr einlösbar waren. Das macht die Gamestar jetzt ja leider auch so...
Wo ist das Problem? Brauchst du mehrere Monate, um mal einen Key einzulösen?
Den Schund habe ich nicht einmal für die Vollversionen gekauft.
Same here.
Puh, genau dafür habe ich damals das Internet aufgemacht!
Mission beendet. Du kannst es jetzt wieder ausschalten.
Kudos xD
Steam-Sales killed the Vollversions-Heft-Beilagen-Disc-Star.
Ich nutze mittlerweile auch nur noch Onlineabos. Einzig meine Tageszeitung, das monatliche Lustige Taschenbuch und die Geo Epoche kommen mir - neben Büchern - noch klassisch ins Haus.
Also wundert mich ehrlich gesagt nicht. Die Mutter der Computer Bild namentlich BILD veröffentlicht doch schon seit Jahren die Tests aus der CBS, bevor die überhaupt in der CBS erwähnt werden oder auf deren Webseite gelangen.
Die CBS arbeitet bestimmt schon seit 10 Jahren nur noch im Hintergrund bei BILD. Ich meine, Kurzausschnitte von CBS-Artikeln werden ja schon seit einer Weile sogar im täglichen Magazin veröffentlicht.
Diese monatliche Sammlung der 10-15 Kurztests aus der BILD, nur in ausführlich, braucht doch niemand.
Die letzte die ich geholt hab war die mit Deponia. Und da ich nie an nem Kiosk vorbeikomme, wo ich die jeweils aktuelle Vollversion zufällig sehen könnte, weiß ich auch nicht wie die anderen waren.
Vielleicht gibt es aber zum Ende nochmal einen Vollversions-Knaller, die PC-Version von RDR2 oder so :) Ich hoffe, es wird dann hier eine News dazu geben.
Ich wusste es war ein Omen das ich letzte Woche in der Bild (Online) erwähnt wurde. ;)
Cool, ein schlechtes Spielemagazin verschwindet und bringt den guten Magazinen potentiell neue Leser. Und entlassen werden musste auch keiner. Win-Win-Win-Situation! :-)
In der Anfangszeit habe ich mal ein paar Ausgaben davon gelesen, aber mir hat z.B. das Bewertungssystem damals nicht gefallen.
Hab eine einzige Ausgabe mal gekauft wegen einer Vollversion. Die Zeitschrift habe ich nur mal durchgeblättert und dann entsorgt. War nicht so meins von der Schreibe her.
Sauber. Dann kann ich die künftig Digital ignorieren
General-Kuchel ist ja mal ein geiler Nachnahme :)
Finde ich auch :-D
Keinen Euro für die eklige Springer-Presse.
Es ist halt allzu einfach, an das Wesentliche - DIE TESTS - im Netz zu kommen. Der Rest war doch immer nur Schnickschnack. Und einen Adblocker gabs bei Printmagazinen auch nie.
Der CBS weine ich keine Träne nach, aber der Niedergang von Print ist bedauerlich. Online-Magazine testen halt in der Regel nur was gut klickt, während die M!Games pro Ausgabe 30 bis 40 Spiele testet. Und dort gibt es auch immer interessante News, die ich nicht schon vorher im Netz gelesen haben. Dort wird viel voneinander abgeschrieben, sodass man manche Meldungen doppelt und dreifach liest und andere Dinge verpasst.
Immerhin gibt es immer mehr spannende Bücher über Videospiele, wenn auch meist mit klarem Fokus auf Retro-Themen.
30-40 Tests pro Ausgabe? Wie lang sind die dann gespielt worden, zehn Minuten?
Die haben einfach relativ viele freie Autoren. In der aktuellen Ausgaben stammen die Tests von 13 freien Autoren und der normalen Redaktion.
Ich mag die M! Games sehr, hab sie seit Jahren im Abo. Aber was die Testzeiten betrifft, frage ich mich das trotzdem manchmal auch. Wenn ein Thomas Nickel in einer Ausgabe 4-5 Rollenspiele getestet hat, die alle mit Spielzeiten von 30-80 Stunden angegeben werden, dazu dann noch ein paar Download-Tests, dann kann da nicht jedes Spiel bis ins letzte Detail gespielt worden sein.
Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, dann ist gerade die große Zahl an Download-Tests sowie dem Nachspielen (Test zu DLC und Erweiterungen) eine echte Bereicherung, weil man dazu oft sonst nicht soviel findet und sie zumindest eine sehr gute Orientierung geben, ob die Titel was taugen oder nicht.
Diese JRPGs erfinden das Rad nicht gerade neu. Ich glaube die muss man nicht bis ins letzte Detail gespielt haben, sondern da reichen die ersten 10 Stunden. Download-Spiele sind ja oft deutlich kürzer.
Wenn ein Titel interessant klingt, kann man ja immer noch im Internet recherchieren. Aber dafür muss er erstmal auf dem eigenen Radar aufschlagen. Und dafür eignet sich die M!Games sehr gut.
Ich halte es schon für wichtig, ob ein JRPG im letzten Drittel zum Grindfest wird oder nicht. Oder ob die Story später mit ein paar interessanten Wendungen aufwarten kann.
Würde man beispielsweise die beiden NieR-Spiele nur die ersten zehn Stunden testen, wäre der gesamte Bericht mehr oder weniger für die Katz.
Die Nier-Spiele würde ich aber nicht mit den Fließband-Produktionen in einen Topf werfen. Sie wurden auch nicht von Thomas Nickel getestet, sondern von der Stammredaktion. ^^
Gut, bei Fließband-Produktionen sieht die Sache sicherlich etwas anders aus, da würde ich mitgehen :)
Mit dem ersten Absatz hast du durchaus recht.
Und mit dem zweiten sowieso. Die "Haupt"tests der M! Games lese ich meist auch eher als letztes oder überfliege sie nur. Die Download-Tests sowie die Berichte drumherum sind es, die die M! Games ausmachen und deutlich von einer CBS unterscheiden.
Jetzt noch das Tagesdrecksblatt einstellen, und ich bin sehr glücklich.
Hach, genau sowas hätte ich hier auch drunter geschrieben. Somit schließe ich mich dir einfach an :)
Word.
Keine Print-Ausgabe der CBS hat es zu mir nach Hause geschafft und das war gut so ;-)
Wenn ich überleg was ich damals an Zeitschriften gelesen habe. ASM,Power Play,Play Time, Joker. PC Player, danach Gamestar.
Und immer noch ist mir ein ordentlich geschriebener Artikel tausendmal lieber als ein Video. Mist man wird alt... aber von Bild kommt mir nix ins Haus!
Geht mir genauso
Das Problem ist, dass sich das Print Magazin nicht deutlich von den Online Angeboten abhebt. "Aktuelle News" sind in einem Print Magazin heute fehl am Platz. Das sucht sich jeder im Internet zusammen, wenn man das so mal sagen darf. Die Print Magazine haben halt verschlafen spannende Reports zu veröffentlichen. Meistens sind bei einem fünfseitigen Report vier Seiten Bilder. Das braucht kein Mensch. Daher trauere ich keinem Print Angebot hinterher, das sich von der Zeit hat überholen lassen...
Ich hab die Springer-"Presse" schon immer verachtet und boykottiert, von daher juckt mich das alles wenig.
Print Hefte gehören der Vergangenheit an. Das nächste folgt mit der Zeit.
Nicht schade drum. Enteignet Springer und so.
Für seine wahre Bestimmung war das Papier eh nie flauschig genug.
Unter vierlagig geht eh Nichts auf dem Klosett.
Habe irgendwann vor 15 - 20 Jahren mal eine Ausgabe gekauft. An was ich mich erinnere: Im Test eines Pokemon Spiels wurde darüber gewitzelt, dass Ash so ähnlich wie Arsch klingt.
Blieb dann auch die letzte Ausgabe.
Klingt eher nach PC Action. ;-)
Glaube ich hatte mal eine Ausgabe gekauft, vor zich Jahren, aber auf jedenfall eine interessante Neuigkeit. Bin auf eventuelle Änderungen der online-Präsens gespannt.
Das letzte Mal hatte ich eine CBS in der Hand, als Heft-CDs noch aktuell waren. Muss also schon eine Weile her sein ;) Seitdem wir ein Readly-Abo haben, lesen wir eigentlich nur noch digital und sogar mehr als vorher. Es gibt also auch für Magazine ein Leben nach dem Print.
Irgendwas mit 12/05 oder 01-03-/2006 müsste meine letzte CBS Ausgabe gewesen sein :-) Danach komplett zur GameStar umgestiegen.
Bei readly wird sie uns als E-Paper wohl erhalten bleiben.
Hm...schon ein Jahr her. Ich bin echt gespannt wann die Gamestar/Gamepro und die PC Games ihre Printversionen einstellen.