Publisher Daedalic Entertainment und die Indie-Studios FakeFish und Undertow Games haben vor kurzem bekannt gegeben, dass ihre erst kürzlich angekündigte Multiplayer-Sci-Fi-U-Boot-Simulation Barotrauma am 5. Juni 2019 auf Steam für Windows PC, Mac und Linux in den Early Access startet.
Bis zu 16 Spieler entdecken auf einer Reise durch die Ozeane des Jupitermonds Europa fremdartige Wunder und Schrecken und kämpfen darum, die Gefahren zu überleben, die ihnen von außen wie von innen drohen. Die Crew durchquert eiskalte Meere voller seltsamer Kreaturen, erkundet Alien-Ruinen und arbeitet zusammen, um auf der beschwerlichen Reise verschiedene Missionen zu erfüllen. Die Spieler können zwischen fünf Charakterklassen wie Captain, Mechaniker, Arzt und Sicherheitschef wählen und sollten erfolgreich kooperieren, denn die komplexen Systeme ihres U-Boots wie Atomreaktor, Geschütze, Maschinen oder Sonar erfordern ständige Aufmerksamkeit. Feindselige Monstrositäten müssen abgewehrt, tödliche radioaktive Lecks geflickt und Crewmitglieder gesund gehalten werden. Im “Traitor Mode” können Spieler darüber hinaus nach dem Zufallsprinzip in geheime Verschwörungen verwickelt werden, mit eigenen Missionen wie Mord oder Sabotage.
Barotrauma soll es den Spielern erlauben, "ihr eigenes, kreatives Chaos in prozedural kreierten Leveln und mit vollem Mod-Support zu erschaffen." Besonders betonen die Designer die eingebaute Ragdoll-Physik der Figuren, die für einen Titel sorgen soll, der sowohl beim Spielen als auch beim Zuschauen unterhaltsam ist.
Barotrauma soll nach der Early Access Veröffentlichung im Juni ständig weiter ausgebaut und mit neuen Inhalten, Features und Verbesserungen versorgt werden. Einen frischen Trailer findet Ihr unter dieser News.
Ist jetzt nicht das, was ich mir unter einer 'U-Boot-Simulation' vorstelle.
So ganz und gar nicht.
Das kam mir auch als allererstes in den Sinn.
Abgefahren...aber nix für mich.
Super interessant. Ein Koop-Silent-Service auf einem fremden Planeten. Kommt sofort auf die Wunschliste.
Krass...nix für mich.
Hoffentlich geht den Entwicklern nicht die Luft aus.
Ich weiß nicht, wer Deadalic in letzter Zeit berät... ein U-Boot-Spiel auf dem Jupitermond Europa mit Aliens in der Optic von Little Computer People Research Project? Es kommt nur noch so ein verquirrlter Murks bei Deadalic rum, als würden alle Entscheidungen von einem Unternehmensberater getroffen, der jemanden kennt, der schon mal einen Gamer im TV gesehen hat.
Nee, dann würde nur CoD-Massenmarkt-Bombast rauskommen. Das ist eher so Indie-Arthouse-Kram, wo sich ein kleiner Entwickler verwirklichen möchte, das dann aber keiner kauft...
Da hat jemand mal ne halbwegs frische Idee und du beschwerst dich? Versteh ich nicht.
Nicht jede frische Idee taugt was.^^
Das Teil ist zumindest schon mal leicht merkwürdig. Ehr nichts für mich, aber ich bin gespannt, wie es allgemein ankommt.
Sieht aber trotzdem irgendwie geil aus. Obs ein finanzieller Erfolg fuer Daedalic wird bezweifle ich aber (leider).
Mit Spielen wie Silent Hunter und Co. kann man mich jagen, aber das hier sieht echt interessant aus, hat ein bisschen was von FTL und SPAZ.
Ganz anders als erwartet aber irgendwie sehr ansprechend. Kommt direkt mal auf die Wunschliste.
Das Setting klingt reichlich spannend. Aber MP für 16 Leute? Schade, damit ist für mich es uninteressant. Und komischer Name.
"Barotrauma" ist unter Tauchern die Bezeichnung dafür, wenn das Körpergewebe durch den Unterschied zwischen dem höheren Außendruck des Wassers und den niedrigeren Innendruck der Gase in unserem Körper geschädigt wird. So können beispielsweise Trommelfell und Lungengewebe reißen. Im übertragenen Sinne ist auch der Hüllenbruch im U-Boot ein solches Barotrauma, wenn nämlich die mit Gas gefüllte Hülle des Boots vom Druck des Wassers verformt wird und dann reißt. Also alles Worst-Case-Scenarios, die man beim Spiel von Barotrauma möglichst vermeiden sollte.
Interessant, danke für die Info :-)
War meine Tauchausbildung vor 20 Jahren doch noch für etwas gut. :)
Spricht mich jetzt nicht so an, dann lieber eine "klassische Uboot-Simulation" wie das bereits im Early Access befindliche "Uboat".
Welches aber durch seine simsartige Crewsimulation viel Sympathie bei mir verspielt.
Ich finde es auch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber die Entwickler scheinen recht engagiert an die Optimierung heranzugehen, so dass ich mir fast sicher bin, dass letztlich ein guter Spielfluss herauskommt.
Klingt mal nicht schlecht. Ich bin jedenfalls auf das fertige Spiel gespannt (steht auf der Wishlist), die sollen bei Uboat während des EA richtig schön Feinschliff betreiben, bis es flutscht. :)
Gespannt bin ich auch und hoffe darauf, dass mich das Crewmanagement dann nicht mehr abschreckt.
Ich muss mir doch mal ein LP anschauen, um mehr Details zum Spiel wie dem von dir angesprochenen Crew-Management zu erhalten. ;)
Leider wieder an meinem Bedarf vorbei entwickelt, wie es aussieht. :(