Der nächste Ableger der Assassin’s-Creed-Serie wird möglicherweise mit einem Wikinger-Szenario aufwarten. Hinweise darauf wurden kürzlich im MMO-Shooter The Division 2 (Testnote: 9.0) entdeckt. So machte ein Assassin's-Creed-Wiki-User auf ein Easter-egg in Ubisofts Spiel aufmerksam. Dabei handelt es sich um ein Poster mit der Aufschrift „Valhalla“, auf dem ein Wikinger zu sehen ist, der einen Assassinen-Umhang trägt und einen Speer in der linken Hand hält. In seiner rechten Hand ist zudem eine Kugel zu sehen, die sehr dem Edenapfel ähnelt.
Wie PC Gamer ausführt, wurde eine Verbindung zum Edenapfel bereits in Assassin’s Creed 2 (Testnote: 9.5) durch Idun, die nordische Göttin der Jugend und der Unsterblichkeit, hergestellt. Kotakus Redakteur Jason Schreier meldete sich ebenfalls zu Wort, bestätigte den Fund und verriet, dass er bereits vor einigen Monaten von mehreren Quellen erfuhr, dass das nächste Assassin’s Creed den Codenamen „Kingdom“ trägt und sich um die nordische Mythologie drehen wird. Da das Franchise dieses Jahr pausiert, wird ein neuer Ableger voraussichtlich erst 2020 erscheinen. Dann sollen aktuellen Spekulationen zufolge auch die beiden Next-Gen-Konsolen von Sony und Microsoft (Xbox Scarlett, PS5) auf den Markt kommen.
Warum nicht? Da könnten sie die Schiffsmechanik aus Assassin's Creed Odyssey schön nochmal verwursten. ^^
Watch Dogs 3 soll übrigens in London spielen laut Kotaku.
Ja, das hab ich auch schon gelesen und fänd ich super. Endlich mal keine amerikanische Stadt, die sind in Spielen mit modernen Szenarios viel zu überrepräsentiert.
Die Stadt ist mir egal, eher kommt es darauf an, ob es wieder so eine Blödel-Stimmung wie in WD2 gibt oder was ernstes wie WD1.
Wenn es nach dem Brexit spielt, wird die Stimmung sicher ernster ausfallen. ;-)
Ferne Zukunftsszenarien mag ich ja.
Also 22.Jrd?
Wie kann die Stadt bei so einem Spiel egal sein?
Warum sollte es denn eine Rolle spielen, in welcher Stadt es spielt?
Also ich find es in einem Open-World-Spiel schon sehr wichtig, was das für ne Spielwelt ist. Ich will ja nicht zig Spielstunden in einer für mich völlig uninteressanten Spielwelt verbringen.
Natürlich ist die Spielwelt wichtig, aber warum muss es denn eine bestimmte Stadt sein?
Du findest also jede Stadt auf der Welt gleich interessant? Ich nicht. Und vor allem die Ami-Städte hat man oft genug in Spielen gehabt.
Jede Stadt hat ihre interessanten Seiten. Egal ob es Chicago, SF, New York, Singapur, Paris, London, Rio, Tokio oder Berlin ist. Aus allen kann man eine interessante Spielwelt machen. Man kann es aber auch mit allen in den Sand setzen.
In welcher Stadt es spielt sagt erst mal gar nichts darüber aus, ob das Spiel gut oder schlecht wird. Von daher ist es mir egal welche sie nehmen.
Ja, da hast du natürlich recht, trotzdem geht es mir so, dass ich bestimmte Städte erstmal ansprechender finde als andere und mich darüber halt mehr freue, wenn so eine als Setting gewählt wird. Dass das Spiel dann trotzdem schlecht werden kann, steht außer Frage. Wenn jetzt Watch Dogs 3 statt in London beispielsweise in New York spielen würde, würde ich mich erstmal weniger drauf freuen, da New York mittlerweile echt totgenudelt ist.
Vielleicht haben wir auch etwas aneinander vorbeigeredet. London als Setting ist sicher interessant und ich stelle mir vor, dass man da mit dem Thema von WD (also dem ersten) durchaus was cooles draus machen kann. Ich würde es tatsächlich auch z.b. New York vorziehen, denn du hast natürlich recht, dass europäische Städte in Gegenwartsszenarien unterrepräsentiert sind.
Interessant, meine Wahrnehmung ist da tatsächlich völlig anders. Gerade habe ich mir als nächstes Projekt Watch_Dogs 2 ausgesucht, eben weil es meiner Ansicht nach überhaupt nicht häufig vorkommt, dass ich eine US-Stadt der heutigen Zeit als Open World serviert bekomme. Da gab es in den letzten Jahren GTAV und The Division und nochmals davor das erste Watch_Dogs, aber sonst fällt mir da echt nichts ein.
Ich hab ja auch nicht nur von den letzten Jahren geredet, sondern allgemein. Open-World-Spiele, die in einer modernen Stadt spielen, spielen so gut wie immer in US-Städten. Nenn mir doch mal bitte welche, die nicht in den USA spielen, um mir zu zeigen, dass das noch häufiger vorkommt als US-Städte. Spontan fällt mir da eigentlich nur Sleeping Dogs ein. Und klar kommt es dir nicht häufig vor, dass Open-World-Spiele in heutigen US-Städten spielen, weil es allgemein nicht häufig Open-World-Spiele gibt, die in modernen Städten spielen. ;)
Z.B. die Far-Cry-Spiele, vom aktuellen Teil mal abgesehen. Oder die Yakuza-Spiele.
Ansonsten tue ich mich ehrlich gesagt schwer, überhaupt Beispiele gegen Deine Behauptung zu finden. Aber nicht, weil die USA in modernen (ich nehme an, Du meinst der Gegenwart entsprechende) Settings überrepräsentiert sind, sondern weil moderne Settings generell so selten Verwendung finden (Edit: Hast Du ja selbst schon festgestellt). Und insofern: Klar kannst Du von US-Städten angeödet sein, aber an einer allgemeinen Übersättigung eines solchen Settings kann es eigentlich nicht liegen.
Ich rede ja von Städten, da fällt Far Cry wieder raus, das ist ländlich mit ein paar Dörfern. Also vor allem europäische Städte in modernen Settings (und ja, damit meine ich Gegenwart oder nähere Zukunft) sind völlig unterrepräsentiert. Auf die Schnelle fällt mir da nur Driver 3 ein, da gab es neben Miami noch Nizza und Istanbul und das Spiel hat ja nun auch schon so einige Jahre auf dem Buckel. Ich finds halt echt schade, dass bei den wenigen modernen städtischen Open-World-Games so oft auf US-Städte gesetzt wird (somit sind US-Städte im speziellen seltenen Setting der modernen Städte, um das es hier geht, halt doch überrepräsentiert :D) und so gut wie nie mal auf andere. Und darum wäre für mich ein Watch Dogs 3 in London eine sehr willkommene Abwechslung. ;)
Okay, wenn Du wirklich explizit Städte meinst, bleibt tatsächlich nur nur noch die Yakuza-Reihe. Naja, so gesehen wäre London wirklich mal eine Abwechslung, auch wenn mich gerade London nicht wirklich reizt. Weder mag ich die britische Architektur noch das ewig nasse Wetter :)
Brandaktuell The Divison 2 und Spider-Man würden mir noch einfallen... meist sinds in der Tat Fantasiestädte, die von echten US-Städten inspiriert sind - wie ja eigentlich auch Los Santos in GTA V keine echte Stadt war, sondern von LA inspiriert.
... Assassins Creed: Dortmund oder GTA VI: Kiel bräuchte ich aber auch nicht. ;-)
Assassin's Creed ist immerhin ne Reihe, die ziemlich vielfältig in der Wahl des Settings ist. Aber eben historisch und nicht in der Gegenwart angesiedelt (jedenfalls der größte Teil der Spiele). ;) Und Europa hat noch interessantere Städte zu bieten als Dortmund und Kiel. :P
Ja, das stimmt. Leider geht AC bei den Änderungen im Setting in meiner Erinnerung jetzt selten viel weiter als Assets zu ändern und natürlich neue Maps zu bauen. Ansonsten fühlt sich das relativ gleich an für mich. Macht aber auch immer mal wieder Spaß, wenn man ein wenig Zeit zwischen zwei Teilen verstreichen lässt. AC in der Gegenwart heisst doch "Watch_Dogs", oder? ;)
Das mit Dortmund und Kiel war nur bezogen auf die Aussage, die Stadt wäre doch egal, was ich irgendwo oben gelesen habe... übrigens zwei Städte, gegen die ich persönlich nix habe.
Für mich ist Assassin's Creed so ne Art historischer Urlaub, spiel da deshalb auch nur die Teile, deren Setting mich ansprechen, die anderen lass ich aus. Deshalb und weil ich auch meistens ne ganze Weile warte, bis ich einen weiteren Teil spiele, fühl ich mich noch nicht so ermüdet von der AC-Reihe. Wobei sie trotzdem mal langsamer machen könnten. Mit Origins und Odyssey zwei so Brocken innerhalb eines Jahres fand ich zuviel. Selbst nächstes Jahr dann bräuchten sie für mich noch keinen weiteren Teil veröffentlichen. :D
Dann sollen sie es halt Assassin's Creed: Tremonia* nennen. Dann merkst du vielleicht nicht sofort das du doch in Dortmund gelandet bist ;)
* alter lateinische Name für meine Heimatstadt
Naja, vielleicht ist das historische Dortmund ja sogar interessanter als das heutige. ;) In dem heutigen bin ich nämlich oft genug, um zu beurteilen, dass das jetzt nicht unbedingt eine der schönsten Städte ist. ;)
Dortmund ist von der Fläche recht gross, gerade in den vielen Ortsteilen hat man schon viel Grün für eine Grossstadt. Aber natürlich ist es keine schöne Stadt im klassischen Sinne auch nicht im modernen Sinne aber doch besser als ihr Ruf. Dortmund kriegt von mir eine 6,3 von 10 :)
Aber ich gebe dir völlig recht das sie keine hübsche Stadt ist!
Oh, Spider-Man hatte ich jetzt in der Tat nicht auf dem Schirm!
London mit einem ernsthaften Setting und überarbeitem Gameplay wäre spannend.
Es hat auf jeden Fall großes Potential durch die heute schon allgegenwärtigen Kameras. Makaber und schwarz-humorig darf es aber gerne trotzdem sein. Snatch meets The Getaway, oder so.
Ja letzteres gerne aber bitte nicht so over the top pseudo cool (Entschuldigung: völlig realistisch wie der ein oder andere hier meint) wie in Teil 2
Wobei sowas eher was für ein GTA wäre, find ich. Außerdem haben sie London aus dem 2D-GTA noch nicht für ein 3D-GTA benutzt, wird mal Zeit, die anderen drei Städte waren alle schon dran. :D
Sehr cool, würde ich mir sofort kaufen.
Gab doch auch Gerüchte, dass es in Rom spielt. Mal schauen, was stimmt. Weiß grad auch nicht, was ich besser fände. ;)
Definitiv Rom. Ich will endlich Caesar, den alten Templer, erdolchen.
Konnte man doch schon in Origins.
na, dann halt Cicero, Augustus, Nero...
Gibt doch da genug Persönlichkeiten, die nicht friedlich entschlummert sind.
das könnte sogar ganz gut werden.
könnten die mystischen elemente, die sie in den letzten beiden spielen hatten beibehalten, eine verrückte semihistorische story erzählen und eine ecke der welt erforschen, die sie bisher noch nicht wirklich besucht haben.
schneewüste anstatt sandwüste ist zwar nicht mehr als ein leichter farbwechsel auf den ersten blick, aber sie können thematisch dadurch schon ein paar coole sachen machen. (hatten sie ja ein wenig in ac3, oder?)
plus skyrim hat ja gezeigt,wie einfach es ist, einen held in einer art wikingerfantasy cool aussehen zu lassen
edit: ich kann schon leise die ganzen fans hören, die ihr ninja assassins creed im feudalen japan seit jahren verlangen
Back to the roots! Ich will wieder richtig Meucheln, Attentate planen und leute gezielt ums Eck bringen und zwar mit der Option auf heimlich, still und leise und nicht nur so grob in die Kante. Auch wenn die letzten beiden Teile super sind und ich da zusammen 130 h drin gespielt hab.
Klingt naheliegend, wobei mir ein Szenario in der Moderne lieber wäre.
Assassins of War? God of Creed? ;)
Gab es nicht vor Jahren schon was Vergleichbares mit Japan? Wie auch immer: Wikinger wären cool.
Das wird das Crossover mit For Honour.
Da bin ich mal gespannt :-) Ich müsste erstmal AC Odyssey beenden..bin erst Stufe 34 oder so.
Ich wäre ja für Japan oder China, aber das lässt sich vermutlich schlecht verkaufen.
Wikinger finde ich grundsätzlich interessant aber ich hätte ja lieber wieder ein Assassins Creed wie Teil 2, brotherhood oder revelations. Nicht so riesige Welt, eher mehr mit klettern. Wikinger klingt eher wieder nach Schiffen, wenig Vertikalität.
Das wünsche ich mir auch so. Allerdings muss das für mich nicht wieder in Italien sein.
Ne Italien muss es nicht sein. Aber ich fand das mit dem Klettern und eher in Städten eben spannender. Könntet von mir aus auch in Spanien oder im historischen Japan oder China spielen. Oder mittelalterliches Zentraleuropa mit Burgen.
Halt interessante Städte, die aus Häusern und Co bestehen, denn das in AC3 und Black Flag war einfach zum Klettern murks.
Bin ich völlig bei dir. Ac 3 hat mir die Serie auf Jahre vermiest.
AC2 und Brotherhood, war da wahnsinnig gut. Da bin ich vorallem in Rom am Anfang alle 15m dabei gewesen, den nächsten Hinweis zum nächsten Gebäude zu lesen und die Gebäude zu bestaunen und was geiles als mit passender Musik an der Engelsburg zu klettern, hab ich kaum in einem Spiel gemacht. War echt cool.
Bei mir hat die "wozu mach ich das eigentlich" Erkenntnis ja bei Brotherhood angefangen.
Dort habe ich zwar noch alles mitgenommen - Nur den Multiplayer nicht. Die Platin-Trophäe konnte ich daher schon vergessen. Ab Revelations habe ich mir dann komplett gesagt, ich pfeif auf den Sammelkram und diese Assassinen-Handyspielchen.
In AC3 habe ich dann die notwendigen Schiffs-Kämpfe gemacht, also die 2-3 verpflichtenden Missionen innerhalb der Hauptstory. Das Dorf aufzubauen fand ich aber noch interessant. Aber sonstige Sammelei, ohne mich! Black Flag und Rogue dann auch nur noch für die Story gespielt und nun bei Syndicate. Unity erst im Anschluss. Da habe ich es nach der langen, aber notwendigen, Pause nun aber vor allem eilig, weil ich so langsam mal einen der 2 neuen Teile spielen will ;)
Könnte interessant sein, aber ich würde eh so ziemlich jedes Szenario in AC spielen.
Oh ja bitte noch mehr Klischee Wikinger...
Interessiert mich nur, wenn das doofe Mitleveln der Gegner optional deaktiviert werden kann.
Wikinger klingt vom Setting her eher wie Assassin's Creed 3, also mehr Natur, denn so viele interessante Städte fallen mir bei den Wikingern zumindest in Skandinavien nicht ein. Japan wäre da echt besser und das alte Rom sowieso.
Wikinger find ich nett, hätte aber lieber was in Richtung altes China/Japan. Indien wäre sicher auch interessant.
Ich brauche derzeit weder ein neues AC noch eine neue Konsolengeneration. Und 2020 vermutlich auch nicht. So!
So konservativ :D
Hätte ich Bock drauf.
Schade, hatte mich sehr auf Japan als Schauplatz gefreut. Wikinger sind für mich nach zwei Serienverwurstungen und Spielen im gleichen Szenario ein wenig ausgelutscht, auch weil ich die simple Architektur (Hütten, Matsch, Holzpallisaden) nicht mehr sehen kann.
Settings in den AC Spielen waren schon immer geil. Nur leider der Rest halt nicht.
Das stimmt einfach nicht.
Ach Golmo, seine Meinung kann nicht falsch sein, darum geht's bei Meinung doch...
Das versteht unser Golmo leider nicht. Seine Kommentare sind ja auch Fakten.
Hauptsache sie entwickeln ihr Gameplay konstant weiter. Odyssey hat mir wegen dem tollen Gameplay über 100 Stunden Spaß gemacht.
Echt? Lohnt sich das? Das einzige Assassin's Creed was ich angezockt habe war der hochgelobte zweite Teil. Und selbst den fand ich scheiße. Witcher 3 ist für mich im Gegensatz dazu ein Meisterwerk.
Vielleicht doch nochmal in nem Sale rein schauen. Hm ...?!?
Kommt halt drauf an, was genau Dich beim zweiten Teil gestört hat.
Türme sind zwar nicht mehr notwendig, um Teile der Karte einsehbar zu machen, sind aber dennoch weiterhin zahlreich vorhanden (bei Origins 58 Aussichtspunkte).
Das Kampfsystem wurde verändert - wie ich finde zum Guten. Konfrontationen laufen jetzt flüssiger und schneller ab.
Sammelobjekte wurden praktisch komplett abgeschafft, aber das heißt nicht, dass die Karte wie leergefegt aussieht. Orte entdecken, Lager verschiedener Schwierigkeitsstufen überfallen, extra starke Gegner, Nebenquests ... es gibt optional nach wie vor mehr als genug zu tun.
Ansonsten ist Assassin's Creed eben Assassin's Creed.
Ich beziehe mich hierbei übrigens komplett auf Origins. Odyssey habe ich noch nicht gespielt, soll aber nochmal deutlich umfangreicher sein.
Mit den alten AC Spielen hat Odyssey nicht mehr viel gemein. Ist ein echtes Action Rollenspiel, sehr Questbasiert, viel Loot und viele gute Fähigkeiten.
So ist es.
Der Gameplay Loop ist der gleiche wie immer, nur dass Ausrüstung und Gegner nun halt Level haben (naja gab es auch schon seit Unity), was aber durch das gegebseitige Hochrüsten keine spielerische Auswirkung hat. Questbasiert, hm, es gibt ein paar wirklich gute Quests, die schon Richtung RPG gehen mit Dialogen und Entscheidungen, aber 95% sind Talking Heads und Questdesign der Marke "gehe dahin und haue alles tot und/oder finde xy". Also ich tue mich da schwer, das ganze als RPG zu begreifen, wobei es durchaus ein gutes Actionspiel ist.
Es hat sehr wohl eine Auswirkung, stärkere Ausrüstung zu tragen und zu tragen. Neue Fähigkeiten, Prozentverbesserung und einzigartige Boni heben den Charakter weit über den angezeigten Level.
Und ich hab in über 100 Stunden zig Questreihen erlebt, die nicht nur echt gute Geschichten (teilweise über Stunden) erzählen, sondern die gleich mehrere Entscheidungen erlauben, die den Ausgang stark beeinflussen.
Die spielerische Auswirkung des Loot-Systems habe ich nicht gesehen, es sind ja immer wieder dieselben Waffen und Rüstungen nur mit anderen Zahlenwerten. Man kann sicher Vorteile rausholen, wenn man optimiert, aber das Spiel ist auch so leicht genug. Da Quests und Gegner komplett mitleveln, hat das ganze System für mich keinen Sinn, zumal auch das Gating durch den Minimal-Level einiger Inseln dem Spielprinzip der freuen Erkundung entgegen spricht. Ich finde es einfach nur aufgesetzt und unnötig.
Gute Geschichten gab es, die Minotauren-Insel oder die beiden verfeindeten Inseln sind mir im Gedächtnis geblieben. Aber es war auch unheimlich viel Belangloses dabei.
Entscheide dich doch mal. Einerseits findest du mitlevelnde Gegner schlecht (wobei Gegner immer Grenzen haben), andererseits findest du aufleveln und damit verbunden nicht direkt frei erkundbare Zonen schlecht.
Ausrüstung hat nicht nur einfache Werte, sondern später Set Boni, einzigartige Fähigkeiten auf den einzelnen Teilen, man kann dann per Crafting Boni hinzufügen und die Waffenarten spielen sich Grundverschieden, sind je nach Gegnertyp unterschiedlich effektiv und haben unterschiedliche Spezialmanöver. Und das ist nur ein kleiner Teil der Features.
Jepp, die verschiedenen Waffenarten sind super, und meinetwegen auch einige der Boni und Fähigkeiten, aber dieses "Level xy" (zumal es viel zu viele sind, glaube ging bis 50) muss echt nicht sein.
Ich hab bisher nur fünf Stunden gespielt und find die Kämpfe deutlich simpler als in Origins. :-(
Auch Setting und Hauptcharakter haben mir bei Origins bisher besser gefallen. Zur Story kann ich nach so kurzer Zeit natürlich noch nichts sagen.
Ich würde mich riesig über ein Wikinger Setting freuen. Das passt für mich gut in Assassins Creed Universum.
Joah, die Wahl des Szenarios steht ihnen frei. Kann man alles verbocken oder vergolden. ;)
Ich kann die Spielereihe nicht mehr sehen. Seit AC2 und den Addons bin ich raus. Auch AC Origins konnte mich nur kurz Unterhalten, und das auch nur wegen der Grafik. Immer alles grösser und belangloser, nee Danke!