Anthem: EA reagiert auf PS4-Abstürze und bittet Spieler um Feedback

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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5. März 2019 - 10:42 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Gestern haben wir darüber berichtet, dass Sony einem Spieler aufgrund von Abstürzen seiner PS4-Konsole in Verbindung mit einem Fehler in Anthem (im Test) den Kaufpreis für die digitale Kopie des Spiels erstattet hat. Inzwischen meldete sich auch Electronic Arts, der Publisher hinter dem MMO-Shooter zu Wort und gab an, dass man über das Problem Bescheid wisse und an einer Lösung arbeite. In der Zwischenzeit bietet der Betreiber die betroffenen Spieler im offiziellen Forum um Feedback, um das Problem in den Griff zu bekommen:

Wir sind uns des Absturzproblems, das einige von euch gemeldet haben, bewusst. Wir untersuchen die Angelegenheit und bitten euch darum, eure Absturzberichte mit uns zu teilen. Wenn ihr das bereits getan habt, werden wir uns bei euch bezüglich einiger Infos melden. Wenn nicht, meldet es bitte im offiziellen Forum.

Solltet ihr von dem Problem betroffen sein, besucht https://answers.ea.com. Dort müsst ihr zunächst angeben, welche Playstation-Konsole ihr besitzt (PS4, Slim oder PS4-Pro) und dann eure PSN-ID mitteilen. Zudem sollte euer Beitrag einige Infos zum Absturz enthalten. Wann genau die Konsole abstürzt und ob ihr irgendwelche Schritte danach unternehmen müsstet, um die Playstation wieder zum Laufen zu bringen. Außerdem will Electronic Arts wissen, ob ihr eure Absturzdaten geteilt habt, nachdem ihr dazu aufgefordert wurdet. Laut dem Eintrag des Publishers im offiziellen Forum haben bisher bereits über 320 Spieler das Problem gemeldet.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20268 - 5. März 2019 - 10:47 #

Korrektur im Titel: und bittet

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 5. März 2019 - 11:01 #

Korrigiert

Denis Michel Freier Redakteur - 287333 - 5. März 2019 - 11:01 #

Da war Crizzo schneller^^

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 5. März 2019 - 11:03 #

:) Das eine Mal :D

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 5. März 2019 - 15:25 #

Korrektur: Der Quellenlink EA Forum führt zu einer GG-News.

Denis Michel Freier Redakteur - 287333 - 5. März 2019 - 15:45 #

Uff, wie is denn das passiert. Ist korrigiert. ;)

Jabberwocky (unregistriert) 5. März 2019 - 10:51 #

Meins sähe so aus: hört auf, links und rechts etablierte Entwickler mit ehrwürdigen Klassikerportfolios aufzukaufen, wie die kapitalistischen Heuschrecken, zu denen ihr geworden seid, und lasst es gefälligst bleiben, deren Kernteams zu verprellen und die verbleibenden Leute zu zwingen, ihre Spiele in eure rein auf Profit für eure Manager orientierten Games As A Service-Modelle zu pressen und dabei ihre besten Marken brach liegen zu lassen.

Protomolekül Alpha (unregistriert) 5. März 2019 - 10:58 #

Das hilft sicher bei dem PS4-Problem.

PeterS72 16 Übertalent - 4827 - 5. März 2019 - 11:08 #

Das trifft es ziemlich gut...

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 5. März 2019 - 11:22 #

Was man so liest, wurde Bioware nicht gerade zu Anthem gezwungen. Ich weiß auch nicht warum man den Entwicklern nicht einfach mal zugestehen kann, was anderes an das bisher Gewohnte machen zu wollen.

Jabberwocky (unregistriert) 5. März 2019 - 11:33 #

Dazu braucht's allerdings entsprechende Zeit. Ich glaube kaum, dass BioWare Anthem in diesem Zustand auf den Markt bringen wollten. Aber EA scheint ein Produkt zu reichen, das gerade gut genug für den Release ist. Alles Weitere kann man durch eine Roadmap voller Patches und DLCs erledigen, und wer weiß - vielleicht ist das Produkt dann in einigen Monaten mal so gut, wie's zu Release hätte sein können. Solange es für 'ne GOTY reicht, lässt sich damit dann auch noch eine Kleinigkeit extra verdienen.
Scheint allerdings viel wichtiger zu sein, den ersten Schwung von Day-1-Käufern mitzunehmen, bevor Spieler und Presse ein paar Tage Zeit hatten, sich in der Tiefe mit dem Abgelieferten auseinander zu setzen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. März 2019 - 11:37 #

Welche GotY, wenn Inhalts updates kostenlos sind?

Jabberwocky (unregistriert) 5. März 2019 - 12:16 #

Allgemein gesprochen. Anthem wird wohl eher F2P werden.

Wolfen 17 Shapeshifter - 6170 - 5. März 2019 - 17:47 #

Warum sollte das F2P werden? Hat sich sicher nicht schlecht verkauft und Destiny 1 oder 2 sind auch bis heute Bezahl-Spiele.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 5. März 2019 - 18:04 #

Sicher? ;)

F2P hab ich in den letzten Tagen auf jeden Fall mal öfter mal im Bezug auf Anthem gelesen (in Artikeln, nicht Kommentaren^^) oder bspw beim AeB-Podcast gehört..

Severin (unregistriert) 5. März 2019 - 18:36 #

Das haben auch die Leute bei Fallout 76 vom Dach gekräht, passiert ist da aber bisher nichts.

Ich halte ein F2P Modell bei Anthem auch für sehr unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist, dass EA bald den Stecker zieht und das Spiel nur noch notdürftigen Support kriegt.

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 5. März 2019 - 19:59 #

Erst einmal macht das die Sales-Welle durch, in einem Monat zum halben Preis, Ende des Jahres für 10 und dann haben sie vielleicht schon die breite Userbasis für ein Service-Game. Vorher passiert da gar nichts.

Severin (unregistriert) 6. März 2019 - 3:22 #

Meinst du jetzt Anthem oder Fallout 76?

Letzteres hat das ja schon im Schnelldurchlauf fast geschafft...

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 5. März 2019 - 20:01 #

Naja das hat derselbe Jochen gesagt, der meinte, dass Apex Legends ein Riesenflop wird und spätestens zum Release von Anthem keinen mehr interessiert. Ich wäre da vorsichtig, der Mann sollte lieber bei seinen Genres bleiben ;)

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 5. März 2019 - 21:43 #

Ich habs "international" halt mehrmals gehört und jetzt nicht nur von ihm, Quelle hab ich allerdings gerade nicht da. Das es jetzt wirklich f2p wird halte ich auch nicht für sehr wahrscheinlich, ich denke was diese Aussage aber grundsätzlich heisst ist:
EA wird sich echt was ausdenken müssen, um das Spiel noch in die Gewinnzone zu bekommen. Das Konzept Erlös aus 6 Millionen verkaufte Einheiten plus "große" Userschaft die fleissig in Skins investiert spielt genug Gewinn ein dürfte sich bei einem 60er Wertungsschnitt ja wahrscheinlich nicht ergeben. Also was tun: Reissleine ziehen und zumindest nicht noch mehr Geld hinterher abzuschreiben, Userschaft durch F2P vergrößern und hoffen das es die Itemkäufe bringen, oder einfach weiter investieren und hoffen das es über die Jahre besser wird und dadurch mehr Leute anlockt. Gegen letzteres spricht für mich ganz klar, das es in diesem Zustand überhaupt released wurde - dann hätte man auch direkt mehr Entwicklungszeit erlauben können, und sich nicht einiges an potentieller Kundschaft erstmal vergrault. Ich denke alles andere wird sich bis Ende März entscheiden, dann sieht man wie gut es sich verkauft hat, und EA wird im gleichen Atemzug den Aktionären sicherlich, vor allem bei schlechten Zahlen, einen Ausblick geben wie man damit weiter verfährt..

Die Apex-Wette hätte ich übrigens ganz genau so verloren, da kann ich voll verstehen warum er davon ausgegangen ist :D

Severin (unregistriert) 6. März 2019 - 3:25 #

Warum reden eigentlich immer alle von "Jahre" in Zusammenhang mit Anthem? Das ist doch im Grunde genau das gleiche wie Destiny. Und das bekam auch keine "Jahre" Updates/Support.

Der Drops hier wäre selbst im besten Fall nach 1-1.5 Jahren (falls überhaupt) gelutscht gewesen, dann hätte man schon Teil zwei angekündigt oder gar kurz vom Release gehabt.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 4:12 #

https://www.gamestar.de/artikel/anthem-10-jahre-lang-neue-inhalte-fuer-die-marke-geplant,3315847.html

Severin (unregistriert) 6. März 2019 - 4:42 #

Ja, Marke. Nicht Anthem. Für das ganze Franchise. Das inkludiert mitunter mehrere Nachfolger.

Oder glaubst Du ernshtaft die supporten 10 Jahre einen Pay2PLay Titel mit neuem Content? Ist das nicht ein wenig naiv!?

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 14:57 #

Je nach dem in welche Richtung sich das ganze halt bewegt. MMOs werden auch im Regelfall nicht fortgesetzt, sondern bekommen ihre DLCs, teils über ein Jahrzehnt hinweg. Aber klar, da muss man schauen in welche Richtung sich das ganze entwickeln wird.
Mit drei Jahren rechne ich auf jeden Fall, für weniger dürfte allein schon die Entwicklungszeit zu knapp sein, wenn man nebenher noch Content veröffentlichen will - absolutes Minimum. Dürfte auch zu dem passen, was man so von Destiny und Division kennt. Andererseits gibt es mit Warframe auch einen Konkurrenten, der mittlerweile seit über fünf Jahren weiter versorgt wird, ohne das ein Nachfolger im Raum steht.
Was man dabei nicht ausser acht lassen sollte, ist, das die Ingamekäufe bei passender Userschaft schnell weit mehr einbringen als ein kostspielig entwickelter neuer Teil. So abwägig finde ich eine lange Supportzeit also gar nicht, wenn man sich denn auf dieses Finanzierungsmodell konzentriert.
Aber wie gesagt, selbst wenn nicht: drei Jahre minimum.

Severin (unregistriert) 6. März 2019 - 15:16 #

MMOs sind in den meisten Fällen aber mit Abonnement als Modell ausgestattet (gewesen). Damit lässt sich dann leicht Server-Kosten und Weiterentwicklung decken. (Sofern die Abozahlen passen)

Warframe war von Anfang an als F2P ausgerichtet, und hat dementsprechend auch jede Menge, was Du da kaufen kannst/musst um es zu haben.

Anthem hat dagegen bisher gar nichts, wofür sie Geld verlangen. Ja, es sind neue Javelins angekündigt, aber bisher nicht vorhanden, und wer weiß, ob die sich verkaufen bzw. interessant genug sind, um einen Kauf zu rechtfertigen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich sowas in einem Vollpreis-Spiel besch...eiden finde.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 5. März 2019 - 22:21 #

Die Gamesindustrie macht Fortschritte. Früher hieß "Ich warte auf den Sale". Heute heißt es "Das wird bald F2P". Und jetzt kommen wir bitte alle mal in das wirkliche Leben zurück. Die Spiele stehen insbesonders für Konsole als Retail im Handel. Solange da nicht nicht große Kontingente abverkauft sind, ist an F2P nicht zu denken. Die Beziehung des Publishers mit den Händlern wäre langfristig untergraben, wenn das Spiel Online als Konkurrenz mit "0" angeboten wird. Falls die Verträge des Vertriebs überhaupt entfernt dran denken lassen. Das einzige Spiel, wo mir entfernt so etwas einfällt war "TOR". Ebenfalls EA, ebenfalls Bioware. Aber das ist PC Only und bis heute nur Formal F2P. Der Handel kann hier weiter an Premium Währung und Abo Codes verdienen. Und was erforderlich ist um große Kontingente sehen wir ja grade bei Fallout 76. Selbst Teso hat sich nach dem Start wieder erholt.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 5. März 2019 - 22:43 #

Wenn sich da nicht stark was dran geändert hat, ist es bei Videospielen immer noch genau wie bei Büchern: du stellst es in´s Regal, und wenn es sich nicht verkauft, geht es halt zurück an den Vertrieb und du zahlst auch nicht dafür. Sprich die müssen halt alles einmal in eine Kiste werfen, und fertig. Ist ihnen wahrscheinlich lieber, als ein Spiel da stehen zu haben, das sich nicht verkauft..

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 6. März 2019 - 0:59 #

Nochmal: Wenn ich F2P gehe mache von jetzt auf gleich das Retailexemplar wertlos und das weltweit bei Millionenauflage. Das schafft nur Unsicherheit und Mistrauen bei Händlern und Endabnehmern für zukünftige Produkte. Bei einer Umstellung auf F2P hat das ganze mehr Schaden als Nutzen.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 2:05 #

Beim Handel bleib ich dabei, dem ist das egal.
Das es dem Endabnehmer (auch: Käufer^^) natürlich nicht freut, ist sicherlich nen anderes Thema, 60€ dann in "Store-Credits" umgewandelt dürfte sicherlich für einigen Missmut sorgen.
Aber was dann? Oben schon größer aufgeführt, daher nur kurz: nehmen wir mal an, es hat sich nicht gut verkauft. EA will Kohle sehen, sonst hätte man nicht _so_ unfertig released. Siehst du chancen das die da jetzt noch jahrelang Kohle hinterherschmeissen in der Hoffnung das man seine Fanbase schon irgendwann findet? Wie willst du es sonst anstellen, das es Gewinn einfährt? Was ist das kleinste Übel?

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 6. März 2019 - 6:31 #

"EA will Kohle sehen, sonst hätte man nicht _so_ unfertig released."

Mit diesen Verkürzungen habe ich so meine Probleme. Die laufen meist auf einen pauschalen "Bösewicht" hinaus und so einfach ist die Welt nicht.

Projekte werden geplant, es werden Kosten und Budgets kalkuliert und verhandelt und das ganze mit mittlerweile extrem hohen Investitionskosten, insbesondere beim Personal in Gang gesetzt. Da kann auch beim Entwickler eine Menge schiefgehen oder falsch eingeschätzt werden und oft genug muss der Publisher schlicht eine Reißleine ziehen bevor die Kostenexplosion kommt. Das halte ich für legitim. Und Entwickler übrigens auch.

Letztlich werden beide Seiten immer versuchen den aus ihrer Sicht besten Weg für das Projekt herauszuhandeln. Und der Gewinn ist natürlich ein völlig valides Erfolgskriterium.

Es kann genauso gut sein, dass EA erst mal sehen möchte, ob Anthem überhaupt eine Perspektive auf Erfolg hat und davon abhängig macht ob weiter investiert werden soll. Auch das wäre aus meiner Sicht eine völlig legitime Spielregel.

Severin (unregistriert) 6. März 2019 - 14:53 #

Offensichtlich unfertige, ja sogar stark verbuggte, Spiele auf den Markt zu werfen ist in keinster Weise "legitim" in meinen Augen.

Nirgends ist das so imminent wie in der Software-Branche. Bananenware. Reift beim Kunden.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 15:33 #

Wie gesagt, es ist oben genauer ausgeführt, du hast jetzt hier das zusammengefasste zitiert.
Ich glaube nicht, das EA nicht klar war, in welchem Zustand man das Spiel auf den Markt wirft - dazu sind die als Publisher einfach zu erfahren in dem Bereich, und auch Bioware macht nicht seit gestern Spiele, auch da sind welche übrig geblieben die wissen was sie tun.
Inwieweit das legitim war lasse ich mal dahingestellt, da steigt mein Zuspruch mit der Notwendigkeit - und sorry, da hat EA ganz klar auch die Ressourcen, es weiter zu entwickeln. Zumindest die Bugs müssen raus, und da hat man einfach zu knapp geplant. Werd ich nicht in Schutz nehmen. Ihre Battlefields, Fifas, NFSs und Co kommen ja auch entsprechend raus - und jetzt ein "das konnte ja keiner ahnen"? Come on..
Im Grunde genommen heisst ein "unfertiger" Release ja jetzt nur, das Problem beim Kunden abzuladen.

Das EA sicherlich schauen wird wie es sich entwickeln wird, nehme ich auch an. Spätestens Ende des Monats wird da ein Plan stehen müssen, den man mit den Quartalszahlen präsentiert, und der sich an ihnen orientiert.
Aber auch hier vertrete ich den Standpunkt des Kunden: selbst wenn die Verkaufszahlen schlecht sind, kannst du ein Spiel, das du groß als GaaS mit Langzeitplan und Contentversprechen angekündigt hast, nicht einfach einstampfen, ohne die Leute zu entschädigen. Ich wäre mir in einem solchen Fall nicht mal sicher, ob das nicht als Betrug bzw Nichterfüllung, irreführende Werbung etc. gewertet werden könnte, und die Leute ggf sogar nen Anspruch zumindest auf einen Teil des Kaufpreises hätten.

Du fährst allgemein eh durchgehend die Schiene, das der Publisher sich zu schützen hat, und nur das tun sollte was seinem Geschäft am besten entspricht. Klar, er muss schauen das er Gewinn einfährt - genau so kann ein Kunde aber fertige Produkte und gehaltene Versprechen erwarten.
Kann ja nicht sein, das man einerseits die dicken Gewinne mit Spielen einfährt, und sobald mal was nicht so rennt wie gedacht, erwarten, das der Kunde das aufzufangen hat. Jede Firma hat Fehlinvestitionen, das ist normal und sollte intern bei so großen Publishern auch problemlos ausgeglichen werden können.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 6. März 2019 - 16:58 #

Meine persönliche Ansicht ist: Keiner beim Publisher weiß, ob ein Spiel tatsächlich ein Renner wird oder nicht. Da werden Zutaten zusammengefügt, auf Leute "mit Erfahrung" gesetzt, die wiederum versuchen so gut zu sein wie sie es nur können, Modelle adaptiert, die Erfolgsversprechend erscheinen und so weiter. Die wissen sicher, so wie du sagst, was sie tun. Aber sie wissen sicher nicht ob das Ding wirklich beim Kunden ankommen wird.

Wenn bei Bugs zu knapp geplant wird, gibt es schon mehrere mögliche Gründe dafür. Geht los bei plötzlich nötigen ungeplanten Workarounds, weil die FB Engine manche Sachen dann doch nicht so toll macht, wie angepriesen, bis hin zu einer zu knapp bemessenen QA. Da kann es genauso gut schlicht am Entwickler liegen.

Wenn es die Kosten sprengt, kannst du es entweder gleich einstampfen, oder siehst eine gute Chance, dass das Produkt mit hoffentlich gnädig beurteilten Kinderkrankheiten akzeptiert wird. Blöd aber Standard. Immer schon. Natürlich wurde Skyrim auf Kosten der Kunden herausgehauen, mit unmmöglichen Bugs, war aber irgendwie auch egal, weil die Spieler es offensichtlich bis heute lieben.

Photoshop, immer schon eine eigentlich freche Katastrophe mit der ich mich seit Jahrzehnten herumärgere. Ich würde aber nie was anderes nutzen. Mein Cubase das gleiche in grün. Ich sehe, nicht, dass dieser Kundenanspruch je irgendwo sicher umgesetzt werden konnte.

Ob es bei Anthem für einen Dauerbrenner reicht weiß ich nicht, mir fällt als Vergleich noch am ehesten SWTOR ein, bei dem sie die Kurve gerade noch gekriegt hatten. Einfach mal einstampfen werden sie es sicher nicht, es sei denn, es spielt wirklich kaum noch jemand.

Grundsätzlich bin ich nicht aus Prinzip der Publisher"freund". Aber auch nicht der grundsätzliche Entwicklerverteidiger. Beim Spieler selber halte ich es eh mit der freien Entscheidung. Wenn es mich nicht überzeugt, dann lasse ich es halt. Und wenn ich mit den Bugs leben kann es aber unbedingt trotzdem spielen will, auch ok.
Sieht man doch gut bei KCD. Kommt mir so nicht auf den Rechner und für andere ist es Spiel des Jahres.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 18:42 #

Okay, das klingt schon "normaler" für mich^^.
Klare Sache, Akzeptanz beim Kunden ist nicht vorherzusehen.
Hab da eigentlich nur zwei Sachen die ich ein wenig anders betrachte:

einmal mache ich bei internen Studios nicht so einen großen Unterschied zwischen Publisher und Entwickler. EA besetzt die Studios, da findet ein reger Austausch statt, und und und. Gerade bei einer eigenen Engine die einige eigene Studios nutzen ja auch völlig nahe liegend.
Das bei der Bugbeseitigung trotzdem noch was schief gehen kann ist klar, in der Menge und vor allem übergreifend lässt mich aber eher dran zweifeln das man ein "polished" beim Release im Auge hatte - eher hat man gehofft, dass das schlimmste raus sein wird, und ein optimistisches Day-One-Patch-wirds-schon-richten im Hinterkopf. Aber klar, ist ne Mutmaßung.

Und das zweite: Bei "verbuggten" Releases bin ich mir bewusst, sehr subjektiv zu sein: Warhorse geht imo schneller das Geld aus als EA - bei denen gehen sonst schlicht die Lichter aus. Das ist sicherlich keine "faire" Betrachtungsweise, ich hab allerdings für mich selbst viel schneller ein verbuggtes KCD verziehen (bzw hätte es wenn ich es gekauft hätte), als ein verbuggtes Anthem oder Fallout 76. Einfach weil ich weiss, das letztere problemlos anders möglich wären. Das man nicht noch zwei Jahre Geld hinterherkippt ist naheliegend, aber zumindest stabil und technisch angepasst (Ladezeiten) müssen die Spiele schon laufen, und das was man implementiert hat muss miteinander funktionieren.
Da sehe ich aber auch die Entwicklung, die immer schlimmer wird: man will eine Marke etablieren, also wird das "Grundgerüst" als erstes Spiel vermarktet. Kommt das an, erhalten die Nachfolger dann langsam den Feinschliff um ein gutes Spiel zu werden. Das war schon bei Assassins Creed 1, Watch Dogs und vielen anderen so. Wenig vom Spiel da, teils sperrig designed - aber zumindest liefen die soweit stabil, und das "wenige" _was_ implementiert war funktionierte auch miteinander.
Heute sind Beginne gerne bessere TechDemos wie 76 oder Anthem mit halber Implementierung, und für diese Entwicklung fehlt mir deutlich das Verständnis. Da gehört "Early Access" dran. Aber da nimmt man wohl lieber die Kritik in kauf, als das Spiel ggf günstiger anbieten zu müssen. Was soll ich sagen, das haben sie sich halt so ausgesucht..

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 6. März 2019 - 13:55 #

Und wie soll EA Kohle zu sehen bekommen? Das Spiel ist zwar ein Service Game, aber nicht auf F2P ausgelegt. Das muss erst umgebaut werden. F2P heisst die User spielen mittelfristig kostenfrei und fangen langfristig an etwas zu zahlen.
Bei einer Umstellung von Anthem hat EA keine Einnahmen aus Verkäufen und muss lange auf die Monetarisierung warten. Wo liegt der Nutzen im Vergleich zur Situation bei TOR? Was ich tun würde. Nerven behalten und den jetzigen Kurs halten. Wenn das Spiel langfristig gepflegt / verkauft wird,bin ich mit dem Return of Investment durch, bevor ich bei einem vergleichbaren F2P Anfange zu monetarisieren.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 15:38 #

Bedeutet aber, EA muss seinen Aktionären irgendwie klar machen, das man da in eine ungewisse Zukunft investiert. Aus Kundensicht gebe ich dir absolut recht, aber auf der Schlipsebene ticken die Uhren da ja erfahrungsgemäß gerne mal ein wenig anders.
Wobei ich den Umbau jetzt nicht für _so_ umfangreich halte wie bei einem klassischen 60€ - Titel. Der Itemshop ist ja schon implementiert, das Geschäftsmodell soll(t)en kosmetische Verkäufe darstellen. Das entspricht ja eig schon zum großen Teil dem eines f2p-Titels..

v3to (unregistriert) 6. März 2019 - 9:13 #

Im Handel gibt es Abnahmekontingente. Wenn sich die nicht verkaufen, bleibt der Händler darauf sitzen und die Spiele landen in der Grabbelbox. Dürfte auch der Grund sein, wieso zb Saturn Fallout 76 das Spiel eine Zeit lang mit diversen anderen Produkten gebundelt hatte.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 15:45 #

Hast du da irgendeine Quelle oder so was zu? Ich find da partout nix.
Von "früher" weiss ich noch, das der kleinere Laden in dem ich meine Spiele gekauft hab, alles was nicht rannte retournieren konnte, das hat den nix gekostet.
Zu Fallout würde halt genau so passen, das Bethesda da bspw den Preis derb gesenkt hat, oder die Spiele halt ganz abgeschrieben hat, weil man sich damit nicht die Hallen zustellen wollte. Und MM/Saturn hat dann, statt es in der Wüste zu vergraben, es den Festplatten beigelegt^^.

v3to (unregistriert) 6. März 2019 - 16:03 #

@Inso: Spiele sind keine Zeitschriften mit Revisionsrecht für den Handel. Ich frage mich, wo du das her hast, dass es das gäbe?
Das war selbst zu meiner Zeit in der Spieleindustrie so, dass abgenommene Ware abgenommene Ware ist, es sei denn, es gibt gesonderte Vereinbahrungen, bzw Retouren von einwandfreier Ware sind sonst reine Kulanz. Ich kenne das auch nicht anders, dass der Kauf fehlerfreier Ware für den Händler von der Industrie ein verbindliches Geschäft darstellt. Abnahmekontingente sind normal Vertragsbestandteile für günstigere finanzielle Konditionen seitens des Händlers. In meiner Branche ist es sogar üblich, dass Einkaufsverbände die Abnahmen seinen Mitgliedern zuteilen.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 6. März 2019 - 18:07 #

Von dem Inhaber eines kleines Videospielladens auf der Massener Straße in der Unneraner Innenstadt, nahe dem Kino. Dürfte so um die Jahrtausendwende gewesen sein ;)
Vielleicht war der Laden auch einfach zu klein und hatte da andere Konditionen ausgehandelt, es war halt kein Gespräch unter Profis oder so, sondern was das ich halt aufgeschnappt hab als ich da dann und wann mal irgendwo reingespielt hab oder mich einfach nur unterhielt. Der hatte sogar zeitweise nen Virtua Boy mit Mario Tennis da :D Aber ich schweife ab..

Finde ich gerade unheimlich interessant, wie das jetzt nu läuft mit den Abnahmekontingenten. Waren MM/Saturn und Co dann vielleicht sogar (mit) die größten Abnehmer für Fallout 76 in Deutschland? Das muss für die ja ein ordentlicher Verlust gewesen sein. Haben die da jetzt null Möglichkeiten deswegen irgendwie aktiv zu werden? Sind die Zahlen dann direkt in den Verkaufszahlen der Publisher vertreten, selbst wenn die Spiele noch im Regal stehen?
Sind jetzt natürlich rhetorische Fragen, so lange man keinen an der Hand hat der da jetzt direkt mit zu tun hat. Das werf ich glaub ich mal bei AeB in den Mailbag, vielleicht ist darüber ja was raus zu bekommen, würde mich ja brennend interessieren.
Auf jeden Fall besten Dank für die Klarstellung und den Input :)

PeterS72 16 Übertalent - 4827 - 5. März 2019 - 12:04 #

Ich denke, das Problem ist gar nicht mal, daß Bioware (oder beliebiges Studio) mal was anders als das Gewohnte macht, sondern daß das Ergebnis dann in dieses Games-As-A-Service Modell gepresset werden muß, um den Profit zu maximieren. Im Sinne von "minimal viable product" zu release und dann, sofern der Profit stimmt, dran weiter entwickeln. Wenn nicht, siehe Andromeda.

In short, ich denke, das Games-As-A-Service ist das Problem an sich. Nicht das Spielkonzept selbst.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 5. März 2019 - 12:22 #

Mal unabhängig von Geschmacksfragen ist GaaS ein Erfolgsmodell. Viele gute langfristige Projekte, man nehme nur Elite Dangerous, wären anders gar nicht realisierbar.

PeterS72 16 Übertalent - 4827 - 5. März 2019 - 12:29 #

Ok, gutes Argument. Gerade Elite ist ein gutes Beispiel (spiele es selbst gern). Oder Warframe, Path of Exile etc. sind sicher ebenso Erfolgsmodelle.

Ich korrigiere meine obige Bemerkung also: "Das Games-As-A-Service System im Stile von EA/Activision mit dem Hauptziel der Profitmaximierung ist das Problem".

Insofern bin ich nicht sicher, ob GaaS immer ein Erfolgsmodell für den Spieler ist. Wenn ich mir die aktuellen Iterationen von Battlefield, das Battlefront 2, Call of Duty, Red Dead Online etc. mit all den leidigen Mikrotransactions und noch Vollpreisspiel anschaue, ist das *für den Kunden* eher kein Erfolg meiner Meinung nach. Es macht die Spiele auch nicht immer besser, Red Dead Online finde ich eigentlich total unspassig, weil ausser einem Itemshop und minimales Gameplay nichts existiert.

Da sollten dann Elite etc. nicht mehr reinfallen. :-) Aber ein Anthem schon. Da kann Bioware vermutlich nichts für, die müssen halt letztendlich machen, was das Management vorgibt. Und gerade die aktuellen EA Spiele haben halt ein bitterböses GaaS Modell. Fallout 76 wäre da auch ein Beispiel, wo es kein Erfolgsmodell für den Kunden ist.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. März 2019 - 13:47 #

Activision Blizzard hat mit WoW das erfolgreichste GaaS aller Zeiten im Angebot...

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28811 - 5. März 2019 - 13:52 #

Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Würde mich nicht wundern, wenn Titel wie LOL, Dota, World of Tanks, Fortnite,... umsatzstärker sind. Und vermutlich gibt es es irgend ein asiatisches GaaS, das WOW weit aussticht :-).

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 5. März 2019 - 14:12 #

Vielleicht wird es irgendwann von LoL oder Fortnite überholt, ja. Bislang hat es aber keiner geschafft, auch kein Crossfire und Co.

Severin (unregistriert) 5. März 2019 - 14:25 #

Haeh!? LoL und Fortnite haben massiv mehr Spieler als WoW, wie kommst Du zu solch einer Aussage!?

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 5. März 2019 - 14:45 #

Indem in WoW durchgehend Geld gepumpt werden muss um es zu spielen? Davon ab das WoW mit seinen ingame shop auch unter den Top 4 in den letzten Jahren gelandet ist was Verkäufe angeht, halt nur hinter League usw z.b.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 5. März 2019 - 14:51 #

Hast du da mal nen Link zu? :)

Severin (unregistriert) 5. März 2019 - 15:15 #

Das stimmt zwar, aber ich glaube, es wird generell unterschätzt, was Wale in Spielen wie Fortnite oder LoL ausgeben.

Alleine ich selbst hab bestimmt schon locker einen Tausender in meinen LoL Account gesteckt, und dabei erachte ich das nicht mal als wirklich viel.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 5. März 2019 - 17:16 #

Dies wird sicher unterschätzt, vor allem weil viele eben kaum was oder gar nichts selber ausgeben, die Spiele leben daher meist von den Walen, fun fact bei Alk und co ist es ähnlich. Ich selber hab nur so um die 250€ in meinen League Account investiert, aber sicherlich deutlich mehr in meinem WoW Account. Ich kenne auch jemanden der in Naruto Online einen niedrigen 5(!) stelligen Betrag investiert, das ist natürlich schon recht viel.

Jabberwocky (unregistriert) 5. März 2019 - 13:14 #

Doof nur, dass diese Spiele nach Einstellung der Vertriebsplattform, Server und/oder des Supports wahrscheinlich im digitalen Nirvana verschwinden werden. Ich mochte Heroes of the Storm, nur falls Activision das jetzt vor die Hunde gehen lässt, war's das mit dem MOBA.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 6. März 2019 - 6:38 #

Wenn die Marke erfolgreich ist, gibt es doch meist einen Nachfolger. Und wenn nicht, hat das Verschwinden auch meist einen guten Grund.
Aber wenn man dann für seine Geld über ein Jahr Spaß damit hatte, fände ich das schon in Ordnung.

Severin (unregistriert) 5. März 2019 - 14:23 #

Nein, GaaS ist was feines. Das ist nicht das Problem.

Das Problem ist, dass Anthem einfach ein schlechtes Spiel ist, dass so viel an so vielen Stellen falsch macht. Ich bezweifle auch stark, dass zukünftige Updates da irgendwas groß ändern werden.

Mal ganz davon abgesehen, dass ein Spiel schon zu Release gut zu sein hat, sonst bringt mir GaaS gar nix, denn das soll ja meinen Spielspaß verlängern, nicht erst erzeugen.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24308 - 6. März 2019 - 6:41 #

Zumindest Potenzial sollte schon vorhanden sein. Ob man dann gleich reingeht oder noch etwas wartet muss man eh selber wissen.

NordishBen 15 Kenner - 3956 - 5. März 2019 - 12:59 #

Wie sehr kann man eigentlich auf ganzer Linie versagen? Inhaltlich nicht das Spiel liefern welches man versprochen hat und dann läuft es auch noch nicht mal technisch ordentlich? Man gut, dass ich eh kein sonderlicher Fan des Genres bin und so mich der Hype eh nicht gepackt hat.

Lefty 14 Komm-Experte - 2621 - 5. März 2019 - 14:30 #

Wäre nicht das erste Spiel, das zum Release nicht technisch ordentlich läuft. So gesehen finde ich ist es kein Kritikpunkt. Und ja, mich interessiert das Spiel gleich null :D

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11395 - 5. März 2019 - 14:36 #

Gab es vorher schon Spiele, die die komplette PS4 gecrashed haben, und diese dann erstmal die Datenträger überprüfen musste? Das ist ja schon nen ziemlich harter Absturz. Könnte mich jetzt nicht erinnern, entsprechendes bei nem anderen Spiel gelesen zu haben..

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 5. März 2019 - 21:42 #

Saints Row IV: Re-Elected. Das war allerdings nur ein HD Remaster von einem unbekannten Studio und kein AAA-Spiel. Und No Man's Sky hatte auch ein paar Bluescreens in den ersten Wochen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 5. März 2019 - 15:28 #

Weil andere Spiele auch nicht gut laufen, ist es kein Kritikpunkt? Echt tolle Argumentation. :D

NordishBen 15 Kenner - 3956 - 5. März 2019 - 16:06 #

Das ist so, als wenn du sagen würdest "In anderen Restaurants hat man auch schon eine Lebensmittelvergiftung bekommen. So gesehen ist das für mich kein Kritikpunkt." Nur weil anderes ähnlich beschissen ist, wobei es schon schwierig ist ein Spiel zu finden, das eine PS4 dermaßen aus dem Takt bringt, ist es doch nicht weniger beschissen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 5. März 2019 - 17:02 #

"Wäre nicht das erste Spiel, das zum Release nicht technisch ordentlich läuft. So gesehen finde ich ist es kein Kritikpunkt."

Das ist der größte Kritikpunkt überhaupt.

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