Das aktuell unter dem Arbeitstitel The Avengers Project bei Crystal Northwest entstehende Marvel-Superheldenspiel wird möglicherweise auch für die Konsolen der nächsten Generation (Xbox Scarlett, PS5) erscheinen. Darauf lässt zumindest eine neue Stellenausschreibung des Entwicklerstudios schließen. So sucht das Team aktuell nach einem External Lead Producer, der laut der Beschreibung „über nachweisbare Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit externen Partnern verfügt, um Konsolen- und PC-Spiele der nächsten Generation zu entwickeln.“
Bereits im vergangenen Jahr bezeichnete Ron Rosenberg, einer der Studioleiter von Crystal Dynamics, das Avengers-Spiel als „das ambitionierteste Projekt der Firmengeschichte“. Da die neue Konsolengeneration nicht mehr allzu weit entfernt ist und Microsoft sein nächstes System laut aktuellen Gerüchten schon auf der diesjährigen E3 enthüllen könnte, während Sony das Event ganz auslässt, um Branchen-Insidern zufolge auf der diesjährigen Playstation Experience sein neues Flaggschiff zu präsentieren, wäre die Entscheidung, den Titel für die nächsten Konsolen zu bringen, nicht überraschend. Offiziell bestätigt wurde das bisher noch nicht.
Wirklich wenig überraschend. Titel wie Cyberpunk könnten noch als Übergangstitel kommen, aber da gibt es sicherlich nicht nur dieses Avengers-Projekt, welches (möglicherweise) bereits exklusiv mit der neuen Generation im Hinterkopf geplant und entwickelt wird..
Ich hoffe ja, wir bleiben von einer Schwemme von Superhelden-Spielen weiterhin verschont. Schon schlimm genug, dass die Kinoneuerscheinungen davon "zugemüllt" sind.
Aber aber...ich will ein neues Batman oder Spider-Man Spiel :( Die waren nämlich Weltklasse :)
Über ein neues Batman-Spiel, wenn es wieder an die starken ersten beiden Spiele der Arkham-Reihe anknüpft, lässt sich reden.
Spider-Man und anderes Gedöhns kann mir dagegen gestohlen bleiben.
Spielspaß ist wichtiger als die Lizenz. Und als Spiel hat Spiderman für die PS4 super funktioniert.
Mich interessiert weder die Lizenz noch das Spielprinzip im konkreten Fall.
Abgesehen davon habe ich eine ganz spezielle Abneigung gegenüber Spider-Man, da würde mir selbst ein gutes Spielprinzip nicht gefallen.
Also wenn dir die Batman-Spiele gefallen haben, müsste dich Spider-Man vom Spielprinzip schon interessieren, da erinnert es ja extrem stark an Batman, sei es das Kampfsystem oder die Stealth-Abschnitte. ;) Die Abneigung gegenüber Spider-Man kann ich aber verstehen. Hab ja ein bisschen was von dem Spiel gesehen und mir gingen schon da seine "lustigen" Sprüche sowas von auf die Nerven, da hätte ich null Bock drauf. Lieber Batman, der alles scheiße findet. :D
Ist bei mir genau andersrum, die ständige Negativität von Batman in allen Medien geht mir inzwischen sowas von auf den Sack. :D
Spidey fand ich immer cooler, der hat wenigstens Spaß bei der Arbeit.
Wenn seine Sprüche wenigstens gut wären, so dass ich auch Spaß habe. :P Aber so ist das für mich nicht zu ertragen. ;)
Batman ist für mich der einzig wahre Superheld.
Mit weitem Abstand könnte man noch Iron Man nennen.
Wobei die strenggenommen keine besonderen Fähigkeiten haben, mal von Intelligenz und Geld abgesehen.
Das ist genau der Punkt.
Was war noch gleich seine Superkraft? Ach ja, er ist reich. ;P
Passt sogar auf beide...
Spider-Man für PS4 war richtig klasse :-)
Genau das hab ich gemeint :)
Ich empfand vor allem schon den ersten Avengers-Film als Bullshit mit viel zu vielen Figuren in einer für mich vollkommen abstrusen Story - Bis ich das ganze Zeugs von Marvel angefangen habe, wie eine Serie zu gucken. Dann konnte man sich das ansehen.
Die Spiele indes sollten das bitte nicht machen, denn wenn sich jetzt jedes Spiel wie ein Batman Arkham und Spiderman spielt, wird es schnell öde. Um Story-Verknüpfungen braucht man sich zum Glück keine Sorgen machen, nur der typische Lizenz-Unsinn mal wieder ;)
Solange sie die Qualität von Batman oder Spider Man haben - immer her damit. Das sind bei mir von vorn bis hinten Releasekäufe. ;-)
Yeah, auf PS5 hauen die Studios dann vielleicht nur noch einen halben Titel während des Lebenszyklus der Konsole raus!
Ist doch echt erschreckend wie wenig Spiele die Studios für diese Generation rausgebracht haben.
(Remakes / Remastered usw. mal ausgeschlossen.)
Rocksteady: 1 Spiel (Batman Arkham Knight)
Rockstar: 1 Spiel (Red Dead Redemption 2)
CD Project Red: 1 Spiel (Witcher 3)
Blizzard: 1 Spiel (Overwatch)
Naughty Dog: 1 Spiel (Uncharted 4)
Sony Santa Monica: 1 Spiel (God of War)
Bethesda: 1,5 Spiele (Fallout 4 + Fallout 76)
Also zumindest naughty dog und cd Projekt bringen definitiv noch ein Spiel für aktuelle Konsolen.
In Stein gemeißelt ist das noch nicht. Bei Naughty Dog halte ich es eher für wahrscheinlich als bei CD Project Red. Denen trau ich auch locker zu das Ding nochmal zu verschieben und direkt und nur auf Next-Gen zu veröffentlichen.
Wieso verschieben? Es gab noch überhaupt keinen Release-Termin für Cyberpunk.
Abgesehen davon hast Du Gwent und Thronebreaker vergessen.
Doch, das ist schon lange angekündigt. Einen parallelen Release auf neuen Konsolen könnte ich mir schon vorstellen, aber die PS4 Varianten einstampfen, an denen sie seit Jahren arbeiten und mit 80 Millionen Usern, das wird nicht passieren.
Nur aus Spaß an der Freude machen die das sicher nicht... es war ja schon öfter zu lesen, dass der Aufwand bei den Games mit 4k und OpenWorld explodiert. Dazu muss man ja auch auf Konsole das Spiel skalierbar halten inzwischen - one size fits all klappt ja nicht mehr und auch das ist durchaus mehr Arbeit als im Compiler 1-2 Flags zu setzen.
Andrerseits find ichs nicht so schlimm, wenn ich ehrlich bin. In dieser Generation bleiben mir zum Generationsende wesentlich weniger Spiele "übrig" als noch in der letzten Gen - da stehen heute noch ca. 15 X360/PS3-Spiele OVP im "drawer of shame" und trotzdem kann ich mich nicht beklagen, zu wenig Auswahl gehabt zu haben.
Was hat denn 4k mit mehr Aufwand zu tun?
In 4K fallen optische Mankos viel stärker auf als in 720p. Daher wird viel mehr Arbeit in die Gestaltung von Texturen, Polygonmodellen etc. gesteckt.
Es macht für den Arbeitsaufwand keinen Unterschied, ob ich Assets in 720p oder 4k/8k oder noch höher erstelle. Unterschiede gibt es eigentlich nur in der benötigten Leistung bei den Werkzeugen (Rechner, etc.) und beim Speicher- und Zeitbedarf beim Export.
Zum einen sind 4k-Texturen durchaus anspruchsvoller als "normale" FullHD-Texturen - einfach mal selbst probieren, gute Texturen und Maps in 4k zu erstellen. Wenn man wirklich mit 4k-Texturen arbeitet, also das gleiche Motiv mit einer höheren Pixeldichte dargestellt wird, sieht man dabei wesentlich leichter kleine Fehler, die bei 1/4 der Auflösung einfach beim Downscaling verloren gehen. Sieht man so ähnlich, wenn man sich ein Foto von einem Gesicht einmal in 4k und einmal in FullHD anschaut - auf 4K sieht man jede Hautunreinheit, in FullHD geht da vieles automatisch unter (on a sidenote - die Hautunreinheiten waren seinerzeit einer der Gründe, warum die Porno-Industrie nicht so schnell auf den 4k-Zug aufgesprungen ist; hat nix damit zu tun, ich finds aber lustig).
Das ist aber natürlich nicht der einzige Grund, das ist einer von vielen. Kombiniert man das damit, dass man auch hier an allen Ecken und enden optimieren muss um die Leistung rauszuholen (nicht alles deckt man mal eben mit dynamic resolution ab) und das Spiel am Ende in Beiden Versionen möglichst gut aussehen soll, sowieso durch die Mehrleistung detaillierter wird und z.B. 3D-Objekte mehr Faces haben, die beim Texturieren berücksichtigt werden uvm. sollte der Mehraufwand eigentlich offensichtlich sein.
Ich nehm da als Beispiel jetzt gern mal AC her - das ist eigentlich ein Fliessband-Titel, was die Produktion angeht, jedes der beiden Teams die jeweils einen Titel bearbeiten ist inzwischen verglichen mit den ersten Spielen aber um den Faktor 5-6 gewachsen wenn ich das richtig im Kopf habe, nur um trotzdem längere Release- und Entwicklungszyklen zu haben. Das macht Pfennigfuchser Ubi sicher nicht, weil sie so gern große Teams haben und Manpower verbrennen.
Ich bin selber Grafiker, ich glaube ich kann das ganz gut einschätzen, was zumindest die Asset-Erstellung angeht. ;)
Da ohnehin meist in deutlich höheren Auflösungen erstellt wird, als die Assets letztendlich im Spiel landen, ist der Aufwand wie gesagt deutlich geringer. Ich würde sogar behaupten, es ist einen Tick weniger aufwändig, da ich bspw. bei Texturen dann, im Vergleich zu der stark verkleinerten Version, nicht mehr so drauf achten muss, dass gewisse Details noch noch erkennbar sind, ohne dass sie zu fuzzelig werden.
Ja mir sind total die Spiele ausgegangen. Ich sitz hier, kein Spiel mehr übrig, das ich noch spielen könnte!
Die Entwicklung von Spielen dauert eben immer länger und von den AAA-Publishern hat nur Ubisoft eine Strategie gefunden, wie man durch den parallelen Einsatz von mehreren Studios den Output hochhalten kann ohne dass die Qualität darunter leidet.
GTA Vice City wurde damals in 12 Monaten erstellt. Sowas wäre heute unmöglich.
Und auch Activison mit CoD.
Nur stellt sich der extreme Aufwand oft als nicht Vorteilhaft heraus, so war mir God of War 4 und RDR2 viel zu sehr cineastisch geprägt.
Hatte da mit Resident Evil 2 Remake oder Onimusha Warlods Remaster (abgesehen von den nicht überspringbaren Filmsequenzen) viel mehr Spaß.
Wobei CD Projekt Red nie ein schnelles Studio war, wenn C2077 dieses Jahr kommt dann haben sie immer 4 Jahre Abstand zwischen ihren großen Spielen gehabt.
Sehr cool :-) Bin gespannt. Da kommt ja einiges auf uns zu ;-)
Akut könnte ich nichts weniger spannend finden. Naja, sollen sie mal machen :)
Bin gespannt, was sie daraus machen. Potential hat es ohne Ende.