Microsoft-Angestellte protestieren gegen Militär-Projekte mit Hololens

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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24. Februar 2019 - 14:34 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Microsofts Hololens soll zukünftig auch bei den US-Streitkräften zum Einsatz kommen. Insgesamt 480 Millionen US-Dollar zahlte das Militär dem Redmonder Konzern, um die Mixed-Reality-Technologie für Kampf- und Trainingszwecke verwenden zu können. Ziel des Projekts soll „die Steigerung der Tödlichkeit, der Mobilität und des Situationsbewusstseins“ sein. Der Deal sorgt allerdings für viel Unmut unter den Microsoft-Mitarbeitern, die hier eine Grenze überschritten sehen und geschlossen gegen den Vertrag protestieren. Auf dem Twitter-Kanal „Microsofts Workers 4 Good“, der den Konzern dazu anhalten soll, sich an die ethischen Werte zu halten, wurde ein umfangreiches Statement veröffentlicht. In diesem heißt es:

Wir sind ein weltweiter Zusammenschluss von Microsoft-Mitarbeitern und wir weigern uns, Technologie zur Kriegsführung und Unterdrückung herzustellen. Es ist alarmierend, dass Microsoft daran arbeitet, dem US-Militär Waffentechnologie zur Verfügung zu stellen, die der Regierung eines Landes ermöglicht „ihre Tödlichkeit zu erhöhen“ und dabei eine Technologie nutzt, die wir gebaut haben. Wir haben nicht für die Entwicklung von Waffen unterschrieben und fordern ein Mitspracherecht bei der Entscheidung, wie unsere Arbeit verwendet wird.

In dem Schreiben gehen die Mitarbeiter auch auf die dreiste Anmerkung von Microsofts Chefjuristen Brad Smith ein, der meinte, man werde Mitarbeitern, die darüber beunruhigt sind, an unethischen Projekten zu arbeiten, erlauben, eine andere Arbeitsstelle innerhalb des Unternehmens zu besetzen. Die Aussage Smiths ignoriere laut den Mitarbeitern den Fakt, dass die Technologie, die beim Militär zum Einsatz kommt, bereits vor dem Deal existierte:

Da sind viele Ingenieure, die zur Entwicklung von Hololens beigetragen haben, bevor dieser Vertrag mit dem US-Militär überhaupt existierte und sie taten es in dem Glauben, dass ihre Arbeit dazu genutzt wird, Architekten und Ingenieuren dabei zu helfen, Gebäude zu errichten und Autos zu bauen, Menschen zu lehren, wie man eine chirurgische Operation bewältigt oder Piano spielt, oder um die Grenzen von Gaming zu erweitern und sich mit dem Mars Rover (Ruhe in Frieden) zu verbinden. Diese Ingenieure haben nicht mehr die Möglichkeit zu entscheiden, was mit ihrer Arbeit geschieht und werden nun in die Kriegsgewinne verwickelt.

Die Mitarbeiter fordern Microsoft auf, von dem Deal zurückzutreten. Die Arbeit an der Waffentechnologie soll eingestellt werden. Microsoft soll zudem neue Richtlinien für akzeptable Technologien umsetzen. Überdies soll ein unabhängiger, externer und öffentlicher Ausschuss gegründet werden, der Microsoft bei seinen zukünftigen Verträgen auf die Finger schaut.

Wir müssen gegen Missbrauch und das Potenzial, Gewalt und Schaden anzurichten, vorgehen. Microsofts Mission lautet, alle Personen und Organisationen auf der Erde dazu anzuregen, mehr zu tun. Wir sind jedoch der Meinung, dass es auch die Aufgabe von Microsoft ist, jede Person und Organisation auf dem Planeten dazu anzuregen, Gutes zu tun. Wir müssen bedenken, wen wir unterstützen und welche Möglichkeiten wir ihnen zur Verfügung stellen. Die Ausweitung dieser Kernaufgabe auf die Kriegsführung und die Entmachtung von Microsoft-Mitarbeitern ist unaufrichtig, denn der Satz „ jede Person und Organisation“ schließt uns auch mit ein. Als Mitarbeiter und Aktionäre wollen wir keine Kriegsprofiteure werden. Zu diesem Zweck glauben wir, dass Microsoft bei seinen Aktivitäten aufhören muss, die Fähigkeit der US-Armee, Schaden und Gewalt zu verursachen, zu stärken.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266649 - 24. Februar 2019 - 14:59 #

Find ich natürlich sehr lobenswert. Wobei ich mich frage, ob denn in der Geschichte Microsofts die Hololens das einizige Produkt bisher war, das militärische Anwendung fand? Wenn das so ist, hätten sie es die ganze Zeit geschafft, sich an einer ethischen Richtlinie zu orientieren und ihr einziges Verbrechen wäre gewesen mich persönlich über die Jahre zu nerven.^^ OK, manchmal auch durchaus zu überzeugen, ok. ;) Jedenfalls fand ich ihre Projekte, Kriegsveteranen eine Chance in der Branche zu geben, bevor diese arbeitslos ihr Leben nach dem Militärdienst fristen müssen, stets ok. Also, meinen Segen haben die engagierten Mitarbeiter gegen jegliche Kriegstreiberei und -Profiteurerei, sollte es diesen Begriff denn geben... :)

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 24. Februar 2019 - 22:07 #

Jetzt mal unabhängig zu der persönlichen Sicht auf die Rüstungsproduktion, mir gefällt die Art der Kampagne und die Berichterstattung, auch hier, darüber nicht.
Da wird einfach mal "On behalf of workers at Microsoft" getwittert. Den Account gibt es seit letztem Dezember. Ich habe auf die schnelle nicht mal eine Website gefunden. Mit welchem Mandat machen die das? Wie viele sind das überhaupt?
Deine Frage zur Vergangenheit geht da schon in die richtige Richtung. Microsoft verkauft seit Jahren Hard- und Software an das Militär. 2016 wurde ein Vertrag über 927 Millionen Doller abgeschlossen, dafür leisten Microsoft fünf Jahre zahlreiche Dienstleistungen für die Defense Information Systems Agency. Wo ist da die Grenze?
Aus meiner Sicht ist das eine Frage die durch Gesetze, die Inhaber und das Management beantwortet werden muss. Bei einer AG halte ich da auch feste Regeln für sinnvoll, weil die Eigentümer nicht immer gefragt werden können.

Eine solchen völlig intransparenten Gruppe soviel Raum zu geben, finde ich fragwürdig. Auch werden Motive, tatsächliche Stimmung in der Belegschaft und Ziele überhaupt nicht hinterfragt.
Die meisten Journalisten sehen das so wie Du und verlieren jegliche Distanz zur Berichterstattung. Das ist ein großes Problem, leider nicht nur bei diesem Thema.

colonelgeil 17 Shapeshifter - P - 6610 - 24. Februar 2019 - 15:59 #

Man sollte lieber mal gegen Microsoft vorgehen

Severin (unregistriert) 24. Februar 2019 - 18:59 #

Wegen was!?

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 25. Februar 2019 - 8:43 #

Ausnutzung ihrer Monopolstellung z.B.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105046 - 25. Februar 2019 - 11:40 #

Welche Monopolstellung?

Severin (unregistriert) 25. Februar 2019 - 15:09 #

Frag ich mich auch grade.

Und ist ja nicht so, als hätte Microsoft das nicht schon hiner sich.

Da fallen mir derzeit ganz andere Firmen ein, die dringender eins über den Deckel bräuchten.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 25. Februar 2019 - 18:57 #

Bei den Betriebssystemen. Linux ist für Technikenthusiasten eine gute Alternative, aber nicht für Otto Normalverbraucher. Und auch in Unternehmen und Behörden gibt es fast nur noch Windows. Mir gefällt es lieber wenn Microsoft wie im Konsolensektor starke Konkurrenten hat und daher auf Kritikpunkte eingeht. Ansonsten würden wir immer noch mit Kinect und Kacheln auf der originalen Xbox One spielen.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21189 - 25. Februar 2019 - 20:31 #

Ja aber wo ist das jetzt das Argument der Ausnutzung?
Sie können doch nichts dasfür das es keinen echten Konkurenten gibt.
Und sie hatten doch schon Kartellklagen (Über deren Inhalt und Kontext oder Vergleich zu anderen will ich gar nicht eingehen ist ne müssige Disskussion :-D). Das aber schon länger nicht mehr was darauf hindeutet das sie ihr Monopol halt nicht mehr ausnutzen.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266649 - 3. März 2019 - 15:10 #

Oligopolstellung...

Wrongfifty (unregistriert) 24. Februar 2019 - 17:19 #

Meine Chef hätte gesagt:Dann such dir ein anderen Job.

Klabauter 15 Kenner - P - 3499 - 24. Februar 2019 - 21:48 #

Ist das jetzt auch die eigene Meinung? Falls ja, viel Spaß im Feudalismus 2.0

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 24. Februar 2019 - 22:22 #

Ganz ehrlich, sein Job ist das Unternehmen zu führen. Die Auswahl der Kunden und Produkte gehört dazu. Er trägt das Risiko, deshalb darf er entscheiden.
Wenn es dir nicht passt, warum muss er dann auf dich hören? Wenn es nicht explizit festgehalten ist und legal ist, dann kannst Du gegen andere Entscheidungen ja auch keinen Einspruch einlegen.
Such dir einen Arbeitgeber der zu dir passt, mach dich selbständig oder lebe damit. Du bist kein Leibeigener, die Tür ist offen.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich halte es für sinnvoll, wenn die Belegschaft gehört wird. Die Stimmung im Unternehmen ist nicht unwichtig und oft bringen Personen aus eine ganz anderen Position auch eine andere Sichtweise mit. Das kann zu besseren Entscheidungen führen und vor Fehlern schützen. Entscheiden müssen aber die Verantwortlichen dürfen.

Klabauter 15 Kenner - P - 3499 - 24. Februar 2019 - 23:09 #

Ja, natürlich gibt es wirtschaftliche Rahmenbedingungen usw usf.
Bei deiner Chef-Charakterisierung habe ich die ganze Zeit PHB aus Dilbert vor Augen, gibt aber bestimmt auch andere ;)

Der springende Punkt ist aber m.E. das es in der Regel einen grundsätzlichen Konflikt zwischen Arbeitnehmern und Firmen gibt, der sich nicht auflösen lässt (stark vereinfacht: maximale Ausbeutung vs. minimale Ausbeutung).
Und da die heutigen Arbeitsbedingungen mühsam erkämpft wurden (z.T. auch schon rückgängig gemacht, siehe Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie "Windel-Zwang"), sollte man sich als Arbeitnehmer dieses Konfliktes bewusst sein und auch die eigenen Interessen versuchen durchzusetzen. Deshalb ist in diesem Fall sogar besonders löblich, dass die Arbeitnehmer anscheinend keine egoistischen Motive verfolgen.

Achso zur offenen Tür: Ja, wenn man zufällig in einer angesagten Branche arbeitet, mag das stimmen; häufig muss man aber Miete/Schulden zahlen, Familie ernähren u.a. und ist nicht ganz so flexibel.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105046 - 24. Februar 2019 - 17:26 #

So löblich das ganze ist, ich möchte stark bezweifeln dass Microsoft zurückrudert.

Huxlay 10 Kommunikator - 372 - 24. Februar 2019 - 19:01 #

Und für mich Aluhmelm-Träger ist das nur eine Marketingkampagne. Microsoft ist toll und du sollst dir Hololens ins Haus holen, weil Microsoft sich für das Gute einsetzt.

Baumkuchen 18 Doppel-Voter - 11367 - 24. Februar 2019 - 19:16 #

So leid es mir tut, aber schon ein wenig leichtgläubig, diese Mitarbeiter. Solche Technologien sind nun einmal prädestiniert dazu, vom Militär eingesetzt zu werden. Können ja zu google wechseln - Oh warte ;)

MicBass 21 AAA-Gamer - P - 28976 - 26. Februar 2019 - 13:09 #

Muss nicht unbedingt. Man kann sich durchaus offen positionieren, auch wenn einem gleichzeitig die Unwahrscheinlichkeit eines Erfolges bewusst ist. ;)

xan 18 Doppel-Voter - P - 11651 - 24. Februar 2019 - 19:16 #

Fraglich wie weit Microsoft bei sowas überhaupt eine Wahl hat. Mal moralisch ganz abgesehen ist es halt ein gewinnorientiertes Unternehmen.

Gut gemeinter Protest, aber wird wohl kaum was bringen oder ändern.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 24. Februar 2019 - 19:20 #

Guter Ansatz der Mitarbeiter - werden wir sehen, obs was bringt. Wenn Mr. Gates noch was zu sagen hätte könnte ichs mir sogar vorstellen. Allerdings - welche Technologie wird nicht beim Militär genutzt oder stammt sogar von dort? So traurig wie es ist, viele Technologien hätten wir gar nicht ohne militärische Anwendungszwecke...

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75374 - 24. Februar 2019 - 20:54 #

Die US-Army hat bestimmt auch irgendwelche Rechner, die zu Kriegszwecken genutzt werden, auf denen Windows installiert ist. ;)

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 24. Februar 2019 - 21:23 #

Hmm, der Vergleich hinkt ein bisschen, oder? Windows wurde nicht speziell fürs Militär entwickelt, kann von disem aber natürlich verwendet werden. Ähnlich wie ein Brotmesser nicht für Gewalttaten hergestellt wird, aber dafür missbraucht werden kann. Wenn ich es richtig verstehe, dann geht es den Mitarbeitern um eine aktive Zusammenarbeit mit dem Militär, um die Hololens für dieses anzupassen/weiterzuentwickeln, s.d. sie für Militär nutzbar wird.
Ich finde, da ist ein Unterschied.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75374 - 24. Februar 2019 - 21:23 #

War von mir auch nicht ganz ernst gemeint, wie mein Smiley verdeutlichen sollte. :P

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 24. Februar 2019 - 21:33 #

Ja, das dachte ich mir. Ich wollte trotzdem was dazu schreiben, bitte nicht übel nehmen.

CH64 14 Komm-Experte - 1885 - 24. Februar 2019 - 22:43 #

Die haben aber auch Verträge über Support ihrer Software beim US-Militär. Insgesamt gibt es schon lange und im größeren Rahmen Geschäfte zwischen Microsoft und dem US-Militär.
Klar gibt es zwischen den Verträgen Unterschiede, aber eigentlich ist diese Entscheidung erwartbar gewesen. Microsoft hat bisher zwar nicht explizit Rüstungsgüter entwickelt, war aber keinem Geschäft abgeneigt.
Diese Aufregung halte ich deshalb für unangebracht. Die Mitarbeiter hätten es wissen können. Wer entscheidend in solchen Entwicklungen beteiligt ist, der dürfte auch bei anderen Unternehmen gut eine Anstellung finden.

Jac 19 Megatalent - P - 15595 - 25. Februar 2019 - 20:44 #

Da hast Du zwar nicht unrecht, das gilt aber auch für Bekleidungshersteller usw. Unabhängig von der US Army kann es ja auch durchaus sein, dass eine Armee auch sehr humanitär und ehrenhaft eingesetzt werden kann. Die ganze Argumentation ist mir hier zu einseitig.

Klabauter 15 Kenner - P - 3499 - 25. Februar 2019 - 21:10 #

Da bin ich aber an Beispielen interessiert; oder ehrenhaft in einem atavistischen Sinne?

Jac 19 Megatalent - P - 15595 - 25. Februar 2019 - 21:56 #

War es z.B. nicht ehrenhaft, Deutschland von Hitler zu befreien? Auf dem Balkan den Völkermord zu beenden?
Ich sehe das so.

Klabauter 15 Kenner - P - 3499 - 25. Februar 2019 - 22:10 #

Dazu ein Stichwort (Hufeisenplan) und ein Zitat:

..Truman held sterner views. "If we see that Germany is winning the war, we ought to help Russia; and if that Russia is winning, we ought to help Germany, and in that way let them kill as many as possible. . . ." he said as a Senator in 1941.

Beides als Hinweis, dass die Realität häufig komplexer und düsterer ist als man zunächst annimmt. Deshalb würde ich die Begriffe "humanitär" und "ehrenhaft" im kriegerischen Kontext lieber vermeiden und die Sachverhalte so nüchtern wie möglich betrachten.

Jac 19 Megatalent - P - 15595 - 25. Februar 2019 - 22:46 #

Jedwede militärische Handlung als "böse" zu titulieren, bringt aber auch nichts und ist sicher nicht unbedingt nüchtern. Auch wenn ich weiß, was Du meinst^^

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 24. Februar 2019 - 21:23 #

Gute Aktion!

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 24. Februar 2019 - 23:47 #

GG-Redakteure protestieren gegen Jörgs Militärprojekte:
"Nein Jörg, nur weil Du Globalstrategiespiele spielst, kannst du nicht als Consultant für das Verteidigungsministerium arbeiten!"
Obwohl...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Februar 2019 - 0:02 #

Statt darüber würde ich hier an dieser Stelle lieber über die Hololens 2 berichten. Technisch ein gigantischer Schritt in Richtung Minority Report.

https://blogs.microsoft.com/blog/2019/02/24/microsoft-at-mwc-barcelona-introducing-microsoft-hololens-2/

xan 18 Doppel-Voter - P - 11651 - 25. Februar 2019 - 1:08 #

Ob Minority Report der richtige Vergleich ist...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Februar 2019 - 6:43 #

Naja wenn man das erwähnt geht es immer um die legendäre Szene mit dem Augmented Reality System im Film. Man könnte auch Pacific Rim nennen. ;-)

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 25. Februar 2019 - 0:16 #

Frag mich schon, welche Hard- und Software eigentlich nicht zu militärischen Zwecken eingesetzt wird?

Mir fällt echt keine ein.

Jac 19 Megatalent - P - 15595 - 25. Februar 2019 - 22:47 #

Neben Fahrzeugen, Mullbinden, Esswaren und Toilettenpapier? Wahrscheinlich eine Menge, die eingesetzt wird!

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 25. Februar 2019 - 10:49 #

Sehr lobenswert. Das ändert nicht das System und die imperiale Außenpolitik der USA, aber es regt doch zum Nachdenken an.

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 25. Februar 2019 - 12:07 #

Krieg und Raumfahrt sind zumindest Innovationstreiber …

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 25. Februar 2019 - 13:19 #

Mir würde die Raumfahrt als Innovationstreiber reichen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40315 - 26. Februar 2019 - 20:24 #

Mir auch. Da gäbe es genug Möglichkeiten für Innovationen :)

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 26. Februar 2019 - 9:46 #

Unpatriotisches Gesocks! Hier geht es um die Nationale Sicherheit, um den Schutz unserer heldenhaften Soldaten! Das sind bestimmt alles verkappte Kommu... Terroristen.
Ach, Trump hat einen Tweet in der Art noch nicht rausgehauen?! :D

Severin (unregistriert) 26. Februar 2019 - 15:06 #

Ich sehe das ehrlich gesagt auch etwas mit gemischten Gefühlen.

Einerseits bin ich durchaus der Meinung, dass man ein stehendes Heer, auch im Jahr 2019 noch braucht. Aus vielerlei Gründen, unter anderem auch den Katastrophen-Schutz oder schlichtweg zur Absicherung.
Wie man es bezüglich der Ausstattung des Militärs nicht machen sollte, sieht man ja an unserer Bundeswehr...

Andererseits geht es hier um die USA. Und ihre lange Geschichte militärischer... ähm... "Auseinandersetzungen".

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40315 - 26. Februar 2019 - 20:24 #

Löbliche Aktion, aber wahrscheinlicher leider vollkommen fruchtlos.

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