World War Z dank besseren Konditionen im Epic Store günstiger

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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21. Februar 2019 - 18:22 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Bereits vor rund zwei Wochen gab der Entwickler Saber Interactive bekannt, dass der kommende Koop-Zombie-Shooter World War Z exklusiv über den Online Store von Epic vertrieben wird. Seitdem konnte das Spiel dort zum Preis von 39,99 Euro vorbestellt werden. Wie das Studio allerdings jetzt verkündete, konnte der Preis dank besseren Konditionen (Epic verlangt, anders als Steam keine 30, sondern zwölf Prozent Provision) dauerhaft reduziert werden. Ab sofort könnt ihr dort das Spiel fünf Euro günstiger, für 34,99 Euro vorbestellen. Im offiziellen Statement schreibt Saber-Interactive-Geschäftsführer Matthew Karch:

Wir haben uns für den Epic Games Store entschieden, weil hier Spieler und Entwickler gleichermaßen profitieren. Spiele herzustellen ist kostspielig und 88 % anstelle von 70 % zu erhalten, bedeutet, dass wir mehr in die Herstellung von World War Z investieren können. Außerdem sparen dadurch auch die Spieler. Der Preis von World War Z konnte ab sofort im Epic Games Store auf 34,99 $ gesenkt werden und wird bis zur Veröffentlichung am 16. April und darüber auf diesem Niveau bleiben. Alle Spieler, die das Spiel bereits für 39,99 $ vorbestellt haben, erhalten die Differenz von 5 $ zurück. Wir freuen uns, dass wir euch an den entwicklerfreundlichen Vorteilen des Epic Games Stores direkt teilhaben lassen können und können es kaum erwarten, dass ihr unser Spiel spielt. Vielen Dank!

br33d 11 Forenversteher - 721 - 21. Februar 2019 - 18:38 #

Faires Angebot, außerdem gibts ab heute Thimbleweed Park gratis dort

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 21. Februar 2019 - 19:04 #

Wenn _das_ jetzt noch Schule macht..

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 21. Februar 2019 - 19:18 #

Quasi-Monopole ware noch nie gut für Verbraucher, da bildet auch Steam keine Ausnahme. ;)

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 21. Februar 2019 - 20:42 #

Grundsätzlich völlig richtig. Andererseits sehe ich kaum eine andere Möglichkeit, das Steam-Monopol aufzubrechen. Keine Ahnung was sich in den Köpfen einiger da tut das sie das unbedingt erhalten wollen.
Mir ist der Store erstmal egal, ich kann verstehen warum da zu solchen Mitteln gegriffen wird, und wenn jetzt noch bessere Endkundenpreise dabei herauskommen, hat man sogar noch was davon..
Aber klar, sobald der Store "groß genug" ist und Steam dann acuh mal reelle Anteile nimmt und so, können die Exklusivdeals auch gern wieder aufhören. Da die sicherlich auch ziemlich kostspielig für Epic sind, rechne ich da eh mit.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 21. Februar 2019 - 23:11 #

Die Games einfach überall anbieten und fertig. Dann kann jeder selber entscheiden.
Solange das aber nicht der Fall ist und Steam halt als erster da war - Pech gehabt. :)

Außerdem hat Steam kein Monopol. Denn bis auf die Valve-Spiele kann jeder Publisher/Entwickler die Spiele auch woanders veröffentlichen.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 21. Februar 2019 - 23:44 #

Schau mal wie der Store von Epic ausschaut, und wer da hinter steht. Das ist gar nicht so einfach wie man sich das vielleicht vorstellt, da nen Shop auf die Beine zu stellen. Daher hat man ja oft auch einfach Key-Reseller.
Auch die Reichweite ist wichtig. EA bspw, vor allem zu Anfang, hat das schon ordentlich subventioniert das nur im eigenen Shop angeboten wurde. Lange Zeit sind starke Titel nur da gelandet, schwächere parallel bei Steam. Man erreicht halt nicht die Leute, hat nicht die Verkäufe, "investiert" und hofft das der Shop das irgendwann wieder einspielt. Das kannst du dir aber auch nur leisten, wenn du nen paar hundert Milliönchen auf der hohen Kante liegen hast, das ist für die allermeisten doch überhaupt keine Option, da muss das Produkt schnell Gewinn bringen oder die Bude ist dicht.

Wenn du da jetzt als Indie-Studio oder kleiner bis mittlerer Fisch um die Ecke kommst, hast du also eigentlich gar keine andere Möglichkeit als Steam. Dort gibt´s die Reichweite, das Releasen ist einfach, du musst Forum, Workshop usw nicht stemmen. Epic ist jetzt der erste, der die kleinere Reichweite monetär kompensiert, und dem Entwickler auch nicht nen unverschämten Anteil abnimmt.

Steam-Only-Releases sind gar kein Problem - warum sind es Epic-onlies? Ja, du kannst parallel releasen - aber da drückst du trotzdem für die meisten Spiele 30% an Steam ab, weil der heutige egoistische PC-Spieler einfach stumpf weiter da kauft, und nicht schnallt das die 30% die da "für nix" abgegriffen werden (bzw einfach viel zu hoch sind), hinterher beim Entwickler / Publisher fehlen. Keiner will teurere Spiele und Microtransactions, aber im Endeffekt sind die Spiele durch Steam "so teuer" bzw werfen weit weniger ab als sie könnten. Zu meinen das wir die Auswirkungen nicht ständig mitbekommen, ist doch ganz klar Blödsinn - wir können sie nur schlicht nicht entsprechend einordnen. Nen Spiel das ne Millionen kostet und 850.000€ einspielt, ist bei Steamverkäufen nen klarer Flop und bei Epic erfolgreich - weil Steam sich nur weil es da ist über 200.000€ mehr in die Tasche steckt, ohne was dafür zu tun.

Die einzige Möglichkeit, den 30% Steam-Anteil zu umgehen ist also faktisch, bei Steam einfach nicht zu releasen. Und mal ganz ehrlich, bei HL2 hat man auf Steam geschimpft, Origin wurde zum Release als Datenkrake usw gebashed, Uplay begann als Kopierschutz der gern mal die Spieler aussperrte und war entsprechend verhasst.. und heute kaufen die Leute dann Division 2 lieber bei UPlay als Epic, und auch unter den ganzen Anthem-Artikeln hab ich Origin nicht einmal als Negativpunkt gefunden. Jetzt ist Epic halt böse, und irgendwann werden die die am Anfang Steam, dann Origin, Uplay und das BNet verteufelt haben, nen neuen Gegner finden, und der Store ist so natürlich wie die anderen auch. Jede Wette ;)

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 1:04 #

Was hängt ihr euch alle immer an den 30% auf? Ja, Steam verlangt 30%, könnte natürlich auch etwas weniger sein. Aber wie war es denn vor der Steam-Ära? Da gab es für die Publisher/Entwickler noch viel weniger. ;-)
Die Entwickler/Publisher können auch bei Steam releasen und die 30% umgehen, indem sie die Keys selber anbieten oder über seriöse Keyseller. Was viele Entwickler/Publisher auch tun. ;-)

Ich gehe sogar davon aus das Steam jederzeit sagen könnte das sie nur noch 10% verlangen. Was glaubst du wie schnell alles wieder beim Alten wäre? Also wäre doch die logische Schlussfolgerung die Spiele bei möglichst vielen Anbietern, Stores, Clients anzubieten.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 1:42 #

Ne, du hast völlig recht, Steam hat die 30% halt irgendwann mal eingeführt, und war damit der günstigste Anbieter, warum sollte sich das jemals ändern, auch wenn sie sich mit nem drittel immer noch ne goldene Nase verdienen würden?
Ich hab übrigens mal bei der Telekom für ne SMS (entspricht ~ einer Whatsapp-Nachricht) 39 Pfennig bezahlt, und das Megabyte mobiles Datenvolumen hat 49 gekostet. Und klar, analog zu deiner Sichtweise: damals kostete nen Brief 1,10 DM, das war klar teurer, die Telekom hat´s billiger gemacht. Sollte man also auf keinen Fall ändern, ich versteh dich. Schick mir dann nächsten Monat mal deine Verbrauche zu, dann sag ich dir was noch nachzuzahlen ist ;)

Dein Problem mit Steamkeys ist, das du dann schon bei Steam released hast. In dem Moment steht das Spiel da zum Verkauf, und wird auch verkauft - so schnell sind 30% weg. Wo anders (Keyshop) hast du nicht nur die schlechtere Reichweite während es bei Steam ja gelistet ist, du musst auch noch Anreize schaffen das da einer in nem anderen Store einkauft, sich da dann den Key holt, den dann bei Steam aktiviert, auf´s Rückgaberecht verzichtet usw.. Sprich, zu zahlst einmal dem Store seinen Anteil und hast vllt (ich rate jetzt mal) 15% gespart, und musst dann das Spiel möglichst billiger machen, damit du es da auch verkauft bekommst - nochmal sagen wir 10% weg. Dann hast du an Erlös:
- Steam 70%
- Keyshop 75 %
- Epic 88%
und wie gesagt, Steam bekommst du beim Keyshop auch keinesfalls raus, der Großteil der Verkäufe rennt i.d.R. immer noch da drüber. Soll heissen: Keyshop oder Steam ist annährend gehopst wie gesprungen - das ist keinesfalls ne Alternative zu Steam, eher kannst du versuchen darüber die Reichweite zu erhöhen.

Klar könnte Steam versuchen jetzt mit 10% zu kontern - aber so viel wie die atm noch abgreifen, glaub ich da im Leben nicht dran. Was man erkannt hat: je größer der Kunde, umso schneller kann er es sich leisten sich umzuorientieren. Also wird _irgendwann_, ab einem gewissen Umsatz, der Anteil ein wenig gesenkt.
Aber bis Epics Store für die Indies und kleineren ohne Exklusivdeal auch nur halbwegs so gute Absätze wie bei Steam verspricht, plus das halt Workshop, Foren usw fehlen, wird noch einige Zeit in´s Land gehen, und so lange wird Steam da auch noch fröhlich die Kohle abgreifen. Ist wie in der Politik, je kleiner du bist, umso besser kann man dich schröpfen ;)

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 8:19 #

Briefe mit SMS vergleichen hinkt aber schon gewaltig.
Ich bin damals mit ISDN ins Netz und hab auch online gezockt. :D

Außerdem geht es für mich nicht darum das es keine günstigeren Anbieter geben sollte, von mir aus sogar gerne, aber dann doch bitte dem Kunden die Wahl lassen wo er die Spiele kaufen will und nicht erwingen. Die Ersparnis beispielsweise an den Kunden weitergeben wie es hier mit World War Z das erste mal der Fall ist.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 22. Februar 2019 - 8:38 #

Es ging ihm doch oben grad darum, dass du davon als Publisher wenig hast, wenn die Leute aus Bequemlichkeit weiter bei Steam kaufen. Und das sind halt sehr viele, ansonsten würde ja quasi jeder nur noch bei den Keysellern einkaufen. Klar ist das nicht schön, aber "überall anbieten" ist halt für die Anbieter keine zufriedenstellende Lösung, wenn sie von den 30% weg wollen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 22. Februar 2019 - 13:57 #

Doch, wenn sie es bei Steam für einen höheren Betrag anbieten würden, so dass sie letztendlich dasselbe rausbekommen wie bei Epic für den niedrigeren Betrag, dann könnte es dem Publisher egal sein, ob die Leute aus Bequemlichkeit weiter bei Steam einkaufen. ;)

Severin (unregistriert) 22. Februar 2019 - 14:36 #

Sollen sie ruhig machen, das wäre nur fair. Dann kann der Kunde selbst entscheiden, ob er lieber Komfort (Steam und seine vielen Funktionen) oder den günstigeren Preis will.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 14:56 #

Nur das für über 70€ statt für 60 auf Steam das Spiel dann sicherlich nicht so viele Abnehmer findet, auf der anderen Seite Epic dann aber auch nicht in die Bresche springt weil es bei ihnen nicht Zeitexklusiv erscheint. Da liegt das Risiko dann voll beim Publisher, der halt sein Geld wieder rein bekommen muss. Exklusiv bei Epic gibts nicht weniger Geld, plus die Sicherheit an Verkäufen..

Severin (unregistriert) 22. Februar 2019 - 15:08 #

Es soll ja bei Epic auch günstiger werden, nicht bei allen anderen teurer. (Also gemessen am derzeitigen Durchschnittspreis.)

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 15:45 #

Dann sind wir wieder da wo wir vor 3 Antworten waren: die Leute kaufen aus Bequemlichkeit bei Steam, beim ganz großen Teil sind die 30% wie immer weg. Ja, Epic verkauft wie Humble und Co auch auch nen paar Versionen an denen du ggf nen bissi mehr verdienst, das macht auf die Masse gesehen aber den Braten nicht fett.
Überleg mal, im UPlay-Store bekommst du als Käufer sogar 20% Rabatt auf die Spiele mit den komischen Uplay-Gummipunkten (die du ja beim Spielen hinterhergeworfen bekommst), was ja mehr ist als der Unterschied Epic zu Steam überhaupt darstellt. Trotzdem musste Division 2 von Steam weg, damit die Uplay-Verkäufe mal so richtig anziehen. Die Leute sind doch teilweise so Steamverbrettert, die kaufen nen Spiel das die echt spielen wollen und auf das die warten einfach nicht, nur weil es das ja nicht auf Steam gibt - das ist die Zielgruppe, mit der man sich da rum schlägt.

Severin (unregistriert) 22. Februar 2019 - 19:46 #

Und das ist jetzt warum genau schlecht!?
Wer das so möchte, soll das so halten. Der zahlt halt dann den vollen Preis. Ist doch in Ordnung, wenn Faulheit mehr kostet.

Sie müssten meinetwegen ja auch nicht die volle Ersparnis beim Epic Store eins zu eins weitergeben. Man kann sich da ja auf halbem Weg treffen. So haben beide was davon. Der Publisher mehr Geld, der Spieler einen günstigeren Preis.

Aber Vernunft ist hier in der Branche scheinbar schon lange kein Synonym mehr.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 20:20 #

Ich denke das hab ich zu Beginn der Unterhaltung schon ausführlich erläutert. Steam steckt sich 30% "für nix" in die Tasche. Egal wo die übrigen Prozent landen, direkt bei uns oder beim Publisher, alles ist besser als wenn es sich bei Steam auftürmt. Gesunder Wettbewerb muss her, so das der Anteil ordentlich runter geht, und Steam auch seine Monopolstellung verliert. Da der durchschnittliche PC-Spieler aber mittlerweile anscheinend seit HL2 ein ausgeprägtes Stockholm-Syndrom entwickelt hat, und sich lieber die Pulsadern bis zum Unterkiefer aufschlitzt als irgendwo anders als beim guten Gabe zu kaufen, muss man da halt mit rabiatereren Mitteln ran - wie gesagt, selbst bei 20% Rabatt passiert bei den meisten: genau, nix. Logische Konsequenz: Spiele nicht auf Steam bringen. Ja, viele User schmeissen sich trommelnd und heulend auf den Boden wie bockige Kinder im Supermarkt vor dem Süßigkeitenregal. Schreiben ellenlange Hassreden über Dinge die sie nicht begreifgen, aber beeinflussen wollen.
Wayne.
Erst war Steam der Teufel, dann Origin, Battlenet, Uplay.. und jetzt halt Epic. Aber! Am Ende haben wir, wenn alles gut geht, wieder nen ordentlichen Wettbewerb bei den Shops. Keinen der den Markt diktieren kann. Keinen der die Kohle abschöpft, die dann in der Entwicklung fehlt. Mehrere Anbieter, die sich nicht einfach ausruhen können, sondern innovativ bleiben müssen.
Von daher: Spiele raus aus dem Steam Shop, und rein in den Epic Store!

Severin (unregistriert) 22. Februar 2019 - 20:51 #

Das ist erstens ein großes Wenn und zweitens forderst Du genau das Gegenteil. Statt eines offenen Marktes plädierst Du einfach nur für die Verschiebung der Marktmacht.

Die Spieler stehen ja aus gutem Grund hinter Steam. Mal vom bescheidenen Grundprinzip der Kontenbindung abgesehen, ist Valve eine Firma, die nicht viel falsch macht, hinter der man durchaus stehen kann. Der Steam Client ist reich an Funtkionen, die man zu schätzen gelernt hat, und die auch andere bereits länger existierende Alternativen wie Origin oder UPlay nach wie vor noch nicht alle haben, geschweige denn der Epic Store. Zudem hat man mit Gabe Newell eine ikonische Figur, was scheinbar (auch wenn ich persönlich das nicht verstehe) mittlerweile ebenfalls wichtig ist. (Siehe auch gerade Regie Fils-Aime.)

Diese Unterstellungen vom Stockholm-Syndrom bei Steam-Nutzern ist einfach nur komplett aus der Liuft gegriffen. Und dem Spieler bzw. dem Kunden ist und sollte es auch scheißegal sein, wieviel % eine Plattform einstreicht.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 21:58 #

Erstmal: "Das Spiel kommt nicht auf Steam, das lad ich jetzt genüsslich aus der Tauschbörse, das Ende der Welt ist nah" - Posts sprechen für mich dafür das da irgendwas im Kopf kaputt ist. Da spielens D3, WoW und Overwatch im Blizz - Launcher, für Battlefield wird Origin genutzt, Uplay mit FarCry und Co installiert - und wo jetzt jemand mal "richtig" neben Steam in den Markt will, wird nach Fackeln und Mistgabeln geschrien - sorry, da ist doch was nicht richtig.

Genau so Blödsinn ist dieses "aber die machen ja nix anderes als Steam wenn sie exklusiv releasen, die bleiben ja bei ihrem Exklusivkram für immer und ewig". Nein, die fangen in dem Moment Verluste ab. Halten Studios am leben, sichern Arbeitsplätze. Da wird subventioniert. Das ist nix was eine Firma "lange" machen kann, denn das verbrennt Geld. Kann _keiner_ lange machen. Muss er auch gar nicht. Aber der Store muss halt einmal so weit rennen, das da released werden kann, ohne das es direkt zu Verlusten führt. _Dann kann da auch nen Indieentwickler sein Spiel rausbringen, Epic seinen fairen Anteil zahlen, und bekommt hinterher das raus was das Produkt auch erwirtschaftet hat. Fair Trade statt ausgebeutete Kaffeepfl- äh, Programmierer^^..

Und dann: das es dem Kunden egal sein sollte, was ein Zwischenhändler abgreift, ist *tief durchatmen, höflich bleiben* eine Milchmännchenrechnung. Jedes mal, wenn ein Studio das vorher schon bei Steam verkauft hat releasen muss, weil das Geld fehlt -> das Geld ist eigentlich da! Das haben WIR aufgebracht! WIR haben das bessere Spiel eigentlich finanziert. ABER! -> die Kohle ist bei Steam kleben geblieben. Für nix! Bei Epic hätten die noch locker nen *rat* halbes Jahr Entwicklungszeit finanzieren können! Jedes mal wenn ein Studio Leute entlässt oder pleite geht, das bei Steam verkauft -> die Kohle, die da fehlt und eigentlich ins Unternehmen gehört, liegt bei Gabe unterm Kopfkissen! Die hat das Spiel eigentlich erwirtschaftet! Jedes mal, wenn ein Studio irgendwo aufgekauft wird, damit Kohle rein kommt -> ohne Steam wäre das ggf nicht passiert. Neue Ideen statt Auftragsarbeit von nem Schlips hätte das ggf geheissen. Jedes mal wenn ein Entwickler seine weiteren Ideen beim nächsten Titel nicht verwirklichen konnte, und du was vermisst, ein schlechteres Spiel bekommst - > dafür konnt sich Gabe nen neuen Elfenbeinrückenkratzer ordern!
Mit der Denke "mir doch egal" kloppst du dir dein _eigenes_ Hobby kaputt! Jeder, der rumheult, weil er jetzt halt in nen anderes als das Steamforum muss, um mal über sein Spiel zu schreiben, weil es ja jetzt im Epicstore zu haben ist, ist für mich nicht viel mehr als ein egoistisches bl***s Ar*****ch. Sorry, musste einfach mal raus. Eure ignoranz und euer Egoismus kotzt mich an. Steh ich zu. Haut euch euer Hobby kaputt, unterstützt monopolismus, steht dahinter wenn die kleinen Entwickler 30% und Aktiengesellschaften weniger abdrücken müssen - ich kann da höflich gesagt nur mim Kopf schütteln.

Ich bin an der Stelle auch raus aus der Unterhaltung. Wie gesagt, schiesst euch selbst in´s Bein und klopft euch dabei auf die Schulter, da hilft auch alles diskutieren und erklären nicht. Da muss ich einfach akzeptieren das der Blick einiger nicht über die eigene Komfortzone hinaus geht, und kann nur Epic gratulieren, das man da direkt mit der Brechstange dran geht, und die Kohle die reinkommt, statt wie bei Steam nur zu sammeln, dafür genutzt wird, wirklich was zu verändern.

Severin (unregistriert) 23. Februar 2019 - 2:26 #

Origin und UPlay **sind** bereits echte Alterntiven. Und selbst die werden nur notgedrungen angenommen. Warum? Weil auch die bis heute noch nicht alle Features haben, die Steam hat. Und bei weitem nicht so eine große Bibliothek.

Und wenn der Entwickler meint, er kann ohne diese 30% nicht wirtschaften, soll er bitte das Spiel selbst hosten, auf eigenen Servern, selber die Arbeit machen, die Steam für ihn erledigt. Ganz einfach.

Oder auch ganz einfach Pleite gehen, wenn er nicht kalkulieren kann.

Du redest dir hier zudem sehr viel schön, glaubst, wäre der Epic Store erst einmal etabliert, es würde sich für den Kundern bessern. Ja, ich kann auch noch an den Osterhasen glauben. Oder halt endlich aufwachen und realisieren, dass Epic das gleiche in Grün (Oder meiner Meinung nach sogar noch schlimmer) ist. Ich bezahle lieber einem Gabe Newell den goldenen Rückenkratzer als einem Tim Sweeney.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 22. Februar 2019 - 8:11 #

"Da gab es für die Publisher/Entwickler noch viel weniger. ;-)"

Eigentlich sogar noch mehr, weil man erst mit Steam auf mehr digitale Distribution und vor allem Online-DRM setzte. Ansonsten konnte man seine Retail kaufen, installieren und zocken - ohne zwingende Online-Aktivierung, ohne Day1-Patches etc. :)

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 8:14 #

Ich schrieb von Geld und das ist nunmal bei Retail wesentlich weniger gewesen.

v3to (unregistriert) 21. Februar 2019 - 23:48 #

Von der Marktbedeutung als Händler geht Steam aber schon gewaltig in Richtung Monopol. Dein letzter Satz umschreibt an sich das, was gerade bei bei Epic geschieht. Es sind die Publisher und Entwickler, welche sich für die Exklusivität dort entscheiden. Genauso, wie es EA, Activision und Ubisoft mit ihren eigenen Spielen gemacht haben. Wenn einem das als Kunde nicht passt, steht es einem frei, die jeweiligen Angebote zu ignorieren.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 1:12 #

Es geht um die Exklusivdeals und ich denke schon das dort Epic die Finger drauf hat. Nehmen wir dochmal Metro Exodus. der Steam-Vorverkauf lief bereits in vollen Zügen. Deep Silver wollte dann vermutlich Exodus auch im EPIC-Store anbieten, was auch okay ist. Epic wiederum wird dann gesagt haben: "Hey wir bieten euch Summe XY und ihr bietet Exodus ein Jahr exklusiv bei uns an.

Ich persönlich brauche nicht noch mehr Fragmentierung und verzichte dankend darauf. :)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 22. Februar 2019 - 0:35 #

"Außerdem hat Steam kein Monopol. Denn bis auf die Valve-Spiele kann jeder Publisher/Entwickler die Spiele auch woanders veröffentlichen."

Können schon, tun sehr viele nur nicht. Es gibt viele PC-Spiele, egal ob du dir Retail oder irgendwo einen Key kaufst, die müssen/mußten auf Steam aktiviert werden bzw. setzen auf Steam als DRM.

https://steam.fandom.com/wiki/List_of_games_using_Steam_authentication

Wurde in den letzten Jahren wohl nicht mehr aktualisiert, aber da gab's immer noch genug. Haben viele wohl schon wieder vergessen ;).

Zudem, willst du EA-Spiele zocken, brauchst du zwingend Origin. Ubisoft-Spiele brauchen zwingend Uplay etc., ergo, sie veröffentlichen ihre Spiele auch über ihr Ding. Aber Epic ist nun das große Böse, weil es für diejenigen eine Alternative und bessere Konditionen zu Steam bietet, die keinen eigenen Launcher/Shop auf den Markt werfen (wollen).

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 1:07 #

Steam als DRM ist aber nochmal eine andere Geschichte. Das diente in erster Linie als Schutz vor Schwarzkopien, ändert allerdings nichts an meiner Aussage das die Entwickler/Publisher ihre Spiele auf jedem Store oder Client anbieten können die sie wollen. EPIC wiederum versucht mit Exklusivdeals Kunden zu gewinnen und das ist eine Sache die Valve nie gemacht hat.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 22. Februar 2019 - 8:22 #

Zwischen anbieten (Shop/Laden) und veröffentlichen (Plattform mit Launcher), von letzterem du vorher gesprochen hast, mache ich allerdings einen Unterschied. Abgesehen davon sind diese Exklusivdeals zeitlich begrenzt. Das machen doch Sony und Microsoft bei diversen Spielen auch mit ihren Konsolen. Da regt sich komischerweise keiner auf. Oder bei EA mit Origin.

Abgesehen davon, kann man immer noch Retails kaufen. Keiner ist also gezwungen Spiele online im Epic-Shop zu kaufen. Sie müssen nur bei Epic aktiviert werden. Genauso wie bei Steam, Uplay, Origin, Bethesda, Battle.net. etc. Bei den anderen macht man aber keinen Bohei drum rum.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 8:26 #

Bisher ist nur Metro Exodus ist er zeitlich begrenzt, von anderen Spielen die es exlusiv über Epic gibt habe ich das bisher noch nicht gehört und die Exklusivdeals stören sehr wohl auch bei Sony und Microsoft und darüber wird sich auch beschwert.

Das EA ihre eigenen Titel auschließlich über ihre Plattform anbietet ist legitim und ihre Sache. Gut heißen muss ich es trotzdem nicht.
Seitdem es Origin gibt habe ich kein EA-Spiel mehr gekauft und gespielt.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 22. Februar 2019 - 8:48 #

"Das EA ihre eigenen Titel auschließlich über ihre Plattform anbietet ist legitim und ihre Sache. Gut heißen muss ich es trotzdem nicht."

Nur wo wäre jetzt der Unterschied, wenn das ein Deep Silver/KochMedia Shop/Launcher wäre und nicht Epic? Keiner. Wäre genauso legitim und deren Sache, auch wenn's nicht gefällt. Oder zukünftig jeder Entwickler/Publisher seinen eigenen macht und sich keine Partner wie Epic mit besseren Konditionen sucht (weil eigener Shop/Launcher kostet schließlich auch) und wir somit gefühlt 50 Launcher präsentiert bekommen? Wäre ja auch legitim. Nur bei Epic ist es das anscheinend nicht. Ich prophezeihe mal in max. 5 Jahren hat man Epic genauso akzeptiert wie Steam damals - und die fingen auch mal an ;).

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 8:57 #

Es ist doch ein Unterschied ob man seine eigene Spiele über eine eigene Plattform anbieten oder über einen Drittanbieter als Exklusivdeal.

Du kannst das gerne mitmachen und überall fein deine Daten hinterlassen, aber nicht aufregen, wenn es so läuft wie bei Sony 2014. :)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 22. Februar 2019 - 9:10 #

Bei Steam, dem Drittanbieter, hinterläßt du doch auch deine Daten. Zweierlei Maß? Nutzt du eigentlich Key-Shop-Händler?

Glaubst du deine Daten sind bei den eigenen Plattformen sicherer? So wie bei Sony 2014? ;)

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 9:22 #

ich nutze GOG, Uplay und Steam - drei Stores. Du kannst ja alles nutzen dann haben wir Steam, Uplay, GOG, Origin, Epic Store, Microsoft Store oder Battle.net um mal die bekanntestes zu nennen. Wo ist die Wahrscheinlichkeit größer das was passiert? Zumindest soviel Verständnis hätte ich dir zugetraut.

st4tic -ZG- 19 Megatalent - P - 19562 - 22. Februar 2019 - 9:34 #

Vermutlich bei Steam... Größte Verbreitung, größter Anreiz, an die Daten zu kommen.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 9:39 #

Du bist jetzt seit dem ISDN-Zeitalter im Internet unterwegs, hast alleine drei Accounts in Spieleshops und ich will gar nicht raten an wie vielen Stellen noch ne Registrierung, über den Podcast bist du bestrebt auch im Internet auf die ein oder andere Weise bekannt zu sein - und _jetzt_ beim Store fängst du an zu zweifeln, und _das_ soll jetzt der große Grund gegen den Store sein?
Ich meine, Epic will nen Namen (der nicht überprüft wird) und ne EMail-Adresse. Das war´s. Ab da kannst du sogar noch weiter über nen Keyshop deiner Wahl kaufen wenn du dem mehr vertraust, dann muss gar keine Zahlungsweise hinterlegt werden. Zumal ich auch sagen muss, selbst wenn du bspw PayPal im Epic Store hinterlegst, ist das halt nur die Mailadresse. So lange du Paypal nicht anweist, bei Epic ohne Abfrage die Zahlung einzuleiten, hast du da volle Kontrolle, und nen Hacker kann sich da absolut nix von kaufen..

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 9:44 #

Ich zweifle doch nicht, sondern ich mache das seit Jahren so. Ich habe bis heute keinen Origin Account. Seit wann gibt es Origin 2008/2009? Also denkst du jetzt durch Epic ändere ich meine herangehensweise?
Was den Podcast betrifft gibt es eigentlich nur das Soundcloud-Konto.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 10:05 #

Und der Account ist mit Facebook verbunden, Discord habts auch (weiter kann ich grad nicht schauen, ich hab die Facebook-Server komplett rausgeblockt ;) ).. allein das du dich bei Facebook einloggst (am besten noch mit dem Google-Account verknüpft) und der Login dann deinem System zugeordnet werden kann, und du dann andere Seiten aufmachst die dann nach Hause funken wo du dich so bewegst.. da gehen mehr Daten über dich um als irgendein Hacker jemals bei Epic abgreifen könnte^^.
Worauf ich hinaus will: ich denke viele ziehen da willkürlich Grenzen, einfach weil sie aus ihrer angestammten Komfortzone nicht heraus wollen. Nen (ggf falscher) Name und ne Mailadresse sind für mich jetzt nicht das große Datenproblem bzw Totschlagargument um Steam die Monopolstellung zu erhalten. Man kann sich problemlos ne neue Mailadresse machen, den Namen an den eigenen anlehnen (der einem dann aber trotzdem bei nem Hack nicht zugeordnet werden könnte) und das ganze bspw mit Paypal verknüpfen. Da kannst du im Normalfall allein über die Verifizierung deines PP-Accounts bei Problemen den Besitz nachweisen, und trotzdem hat nen Hacker wirklich nur ne Mailadresse und dein (hoffentlich einzigartiges) Passwort, mit dem er nix anfangen kann.
Versteh mich nicht falsch, wenn du da keinen Account willst willst du da keinen Account, soll mir egal sein. Aber Datensicherheit halte ich für ein sehr sehr dünnes Argument gegen den Epic Store, auch wenn viele einem genau _das_ erzählen wollen..

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 10:10 #

Stimmt ich nutze Facebook, aber zugeordnet werden kann da gar nichts. Facebook läuft bei mir abgeschottet in einem seperaten Container, verknüpft ist da auch nichts. Da funkt eigentlich nichts was ich nicht will. :P
Discord joa, aber das stört mich weniger, ist ja wie Teamspeak und wollen auch keine sonstigen Daten von mir.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 10:36 #

Bei Facebook rennt die Zuweisung ja allein schon über die Kontakte die du hast, das wird mit WhatsApp abgeglichen, das sich ja von allen Telefonen alle Kontakte zieht usw.. da musst du selbst mit deinem Account gar nicht groß was machen, da reicht es schon wenn Bekannte deine Nummer als Klarnamen mitspeichern, da die Verbindung zum Handyaccount besteht, und da ne Verbindung erkannt wird und all solche Späße..
Versteh mich nicht falsch, ich renn nicht mit dem Aluhut rum. Facebook wird auch meine Daten haben, über irgendwen der mich irgendwo auf nem Foto getaggt hat, jemanden der meinen Namen mit Telefonnummer und Mailadresse und ggf sogar noch Onlinetag zusammen in seinen Kontakten hatte usw - dann ist das so.
Aber genau dieses Wissen ist es auch, das mich schmunzeln lässt, wenn jemand mir erzählt, Epic wäre jetzt das große Risiko für seine sonst so sicheren Daten^^.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 10:53 #

Es geht nicht explizit um Epic. Ich habe nur keine Lust auf weitere Accounts, keine Ahnung was daran so schwer zu verstehen ist.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 11:16 #

Wie gesagt, mach dir nen Account, lass es, is mir egal. Aber:

"Du kannst das gerne mitmachen und überall fein deine Daten hinterlassen, aber nicht aufregen, wenn es so läuft wie bei Sony 2014. :)"

passt für mich halt null zu der Diskussion um den Epic Store, da man seine Daten eh schon überall verteilt. Darauf war das ganze gemünzt.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 11:22 #

Ja, weil mit mehr Accounts auch das Risiko größer ist und nur weil du deine Daten überall verteilst müssen das ja nicht alle machen.

Die Diskussion ging mit Steam Monopol und Co. los und hat sich dann so weitersgesponnen. :D

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 22. Februar 2019 - 11:28 #

Ich glaub wir reden da gerade voll aneinander vorbei, ich lass es jetzt einfach mal so stehen ;)

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 11:34 #

Schade, ich nutze doch nur meine Doppel-Exp-Monate. :(

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 22. Februar 2019 - 9:42 #

Da interlasse ich sogar ja noch weniger Daten als du. Soviel zu meinem Verständnis ;).

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 9:44 #

Bisschen Schwund ist immer.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 22. Februar 2019 - 9:12 #

Wenn jeder Anbieter seine Sachen nur noch exklusiv bei sich selbst anbietet ist das doch sogar "schlimmer" als wenn sich die Publisher in 3-4 verschiedenen Stores "versammeln"? Dann ist die Fragmentierung und die Anzahl der Launcher doch nur noch Größer? Das ist doch das, was grad am Videostreaming-Markt passiert - die Contentproduzenten machen grad alle ihre eigene Plattform (Disney, Warner, Universal...) - da wäre es doch viel praktischer, wenn sich das nicht so fragmentieren sondern auf 3-4 Anbieter (im Sinne von Verhinderung eines Monopols) konzentrieren würde.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25057 - 22. Februar 2019 - 9:23 #

Sollte es überall dasselbe Angebot geben - gerne. Solange das halt nicht der Fall ist werde ich selektieren.

Severin (unregistriert) 22. Februar 2019 - 13:38 #

> Das machen doch Sony und Microsoft bei diversen Spielen auch
> mit ihren Konsolen. Da regt sich komischerweise keiner auf.

Genau, es hat sich noch nie jemand über Konsolen-Exklusiv-Titel aufgeregt... *rolleyes*

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110364 - 22. Februar 2019 - 14:02 #

Ich hab zumindest hier, im Gegensatz zu dem Epic-Gedöns, da wirklich sich niemanden derart aufregen sehen. Höchstens ein "Schade, dann halt nicht."

Wenn doch, show me, don't tell.

Severin (unregistriert) 22. Februar 2019 - 14:37 #

Alleine ich selbst reg mich ständig über den Exklusiv-Müll auf. Egal ob im Epic-Store, auf Konsolen oder Zeitexklusivität (Tomb Raider!).
Und da bin ich auch nicht der einzige.

st4tic -ZG- 19 Megatalent - P - 19562 - 22. Februar 2019 - 8:41 #

Kann man so oder so sehen. Valve hatte halt selbst eigene, sehr starke Marken als Zugpferde für Steam. CS und HL2 konnte ich nicht ohne Steam spielen und, mein Gott, war der Aufschrei groß.
Ich frage mich ja, was das große Problem an einem weiteren Store ist? Ja, ein paar MB sind auf der Platte belegt, aber du kannst du die Spiele auch direkt vom Desktop/Start/Taskleiste starten, ohne überhaupt die Plattform zu starten.
Ich finde das erstmal gut, dass ein zusätzlicher Store den Markt belebt.
Und das feine ist ja: Musst ihn garnicht nutzen, Metro landet dann halt erst ein Jahr später auf deiner Platte, aber es kommen ja so viele gute Spiele raus, dass einem nicht wirklich langweilig wird ;-)

Elefantenjongleur 15 Kenner - P - 2951 - 22. Februar 2019 - 14:25 #

Exklusivität ist ein Standardinstrument der Marktwirtschaft. Wenn Du das weghaben willst musst Du an den Grundlagen rütteln. Kann man natürlich machen, man kanns aber schlecht irgendwelchen Online- oder Offlinestores vorwerfen.

Markus K. 16 Übertalent - 5555 - 21. Februar 2019 - 19:47 #

Das wäre natürlich ein echtes Verkaufsargument, wenn die besseren Konditionen von den Entwicklern/Publishern immer auch teilweise an die Käufer weitergereicht würden. Win-win sozusagen.

Severin (unregistriert) 21. Februar 2019 - 20:46 #

Mal von der Exklusivität abgesehen, finde ich das fair. So sollte es sein. Dürfen dann ruhig in den anderen Stores 5€ mehr verlangen, statt das exklusiv zu machen.

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 441667 - 21. Februar 2019 - 21:02 #

Nettes Angebot. Ich will World War Z aber auch zu einem günstigeren Preis nicht haben.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11031 - 21. Februar 2019 - 21:30 #

Auch nicht wenn du Fallout 76 dazu bekommst? ;)

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 441667 - 21. Februar 2019 - 21:38 #

Leg noch eine große SSD oben drauf, dann ja.

Sp00kyFox (unregistriert) 21. Februar 2019 - 22:21 #

die besseren konditionen waren doch von anfang an da. wieso konnte man das nicht gleich zu dem preis anbieten? achja, weil es vermutlich zu wenig leute kaufen.

v3to (unregistriert) 21. Februar 2019 - 22:33 #

Oder das Spiel allgemein wenig Interesse weckt, oder der Hersteller in der Meh-Stimmung Schönwetter machen will. Bei den Exklusivangeboten können sich die Entwickler ja aktuell erstmal auf Royalties von Epic verlassen.
Aber ich habe, was World War Z angeht, kaum Berichterstattung mitbekommen.

Vampiro Freier Redakteur - - 121224 - 22. Februar 2019 - 6:59 #

Richtig. Einfach ein billiger Marketing-Stunt und/oder das Spiel verkauft sich zu schlecht. Und die Presse springt voll drauf an. Nervig.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62024 - 22. Februar 2019 - 17:37 #

Endlich mal jemand der das Marketinggeschwurbel richtig gedeutet hat. ;)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40200 - 22. Februar 2019 - 21:33 #

Wie kannst du dich nur erdreisten die Marketingstrategie so schamlos aufzudecken? :P

Sonyboy 14 Komm-Experte - 2108 - 22. Februar 2019 - 11:01 #

Der König ist tot, lang lebe der König! Der Epic Store Zug rollt und rollt...