Imperator - Rome: Globalstrategietitel erscheint am 25. April

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5. Februar 2019 - 22:12 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Am 25. April veröffentlicht Paradox Interactive ihren neuesten Globalstrategietitel Imperator - Rome. Dabei handelt es sich um den Nachfolger von Europa Universalis - Rome, welcher bereits 2008 erschienen ist. Das Spiel versetzt euch in die historische Epoche ein Jahrzehnt nach dem Tod Alexanders des Großen und umfasst die Zeitspanne von 450 vor Christus bis zum Ende des römischen Reiches.

Die Karte des Spiels soll dabei die detaillierteste sein, die je bei einem Paradox-Titel verwendet wurde. Sie erstreckt sich von der Iberischen Halbinsel bis nach Indien und umfasst mehr als 7.000 Städte. Ähnlich wie bei den vorherigen Spielen sind alle Nationen spielbar. Als weitere Features werden ein anspruchsvolles, aber bekanntes klassisches Setting, einzigartige Regierungsmechaniken, Bevölkerungsmanagement, ein flexibles Handelssystem, verschiedene Kampftaktiken sowie ein umfangreiches Charaktersystem genannt.

Leitender Produzent des Spiels ist Johan Andersson der bereits bei Crusader Kings 2 (zum Test, Note 7.0), Europa Universalis 4 (zum Test, Note 8.5) und Stellaris (zum Test, Note 6.5) diese Funktion übernommen hat. Durch eine Weiterentwicklung der Engine, mit der das Spiel erstellt wurde und die auch bei den bisherigen Titeln Verwendung fand, wird es nun möglich sein, Mods leichter und schneller erstellen zu können. Der Titel erscheint für die Plattformen PC, Linux und MacOS.

Video:

gnuelpf 14 Komm-Experte - 2119 - 5. Februar 2019 - 22:23 #

Paradox. D.h. tolles aber unvollständiges Game und jede Menge zu bezahlende DLC. Das Hauptspiel ist nur ein Teaser. Mittlerweile meide ich Paradox.

Frohgemuet 15 Kenner - - 3921 - 5. Februar 2019 - 22:43 #

Kann ich nachvollziehen. Bin einerseits immer sehr fasziniert von deren Spielen, aber die ganze Überschwemmung mit DLCs schreckt mich immer ab. Ich möchte ein vollständiges Spiel!

Vor allem: Man setzt mal ein wenig aus und schwupps sind 4 neue DLCs da, die alle doch irgendwas an der Spielmechanik ändern. Da blick ich dann nicht mehr durch.

NovemberTerra 13 Koop-Gamer - 1564 - 5. Februar 2019 - 23:07 #

Naja ich zahle ja gerne für DLC's wenn diese das Spiel besser machen.
Das Problem welches ich seit einiger Zeit mit Paradox habe ist dass ich lange keinen DLC mehr von denen gesehen habe wo ich das Gefühl hatte dort stimmt das Preis/Leistungs Verhältnis.

Ebenfalls ein Problem was Paradox zuletzt immer häufiger hatte, egal ob bei Stellaris oder EUIV, war dass die DLC's bzw die dazugehörigen Patches teilweise schwerwiegende Bugs ins Spiel gebracht haben.
Bei Stellaris zuletzt durch das revamp des Handelssystems wodurch das Spiel im Endgame selbst auf Highendrechnern quasi nicht mehr spielbar war aus Performancegründen.
Es ist mehr oder weniger keinerlei QA mehr vorhanden.
Patches und DLC's werden nicht mehr getestet bevor sie live gehen.

Beide Kritikpunkte münden darin dass deren Spiele und DLC's zum Release schlicht nicht mehr gekauft werden von mir.

Paradox ist und bleibt für mich ein herausragender Entwickler, aber die haben in den letzten 2 Jahren massiv an vertrauen verloren, zumindest was mich angeht.

Ich liebe Paradox dafür dass sie das Strategiespielgenre wieder ein wenig Komplexer gemacht haben, so dass es selbst auf andere Entwickler abgefärbt hat. Man siehe nur das neue Total War Three Kingdoms, das mit neuen Mechaniken (Nahrung für Armeen, quasi das Pendant zum Versorgungswert in EUIV) besonders der Vorausplanung eine deutlich größere Tiefe verleiht.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 6. Februar 2019 - 12:08 #

"Das Problem welches ich seit einiger Zeit mit Paradox habe ist dass ich lange keinen DLC mehr von denen gesehen habe wo ich das Gefühl hatte dort stimmt das Preis/Leistungs Verhältnis."

Das sehe ich ganz genauso. Machen viele Dinge, die nice to have sind, aber ein echtes Hammerfeature war da schon länger nicht mehr dabei. 20 Euro wollen sie dennoch jedes Mal haben, so viel wie für Erweiterungen vor ein paar Jahren, die echt große Veränderungen mit sich brachten.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 5. Februar 2019 - 23:59 #

Die Grundversion von CK2 oder EU IV als [inhaltsarmen] Teaser zu bezeichnen, halte ich für gewagt.

Quirk 12 Trollwächter - 1129 - 6. Februar 2019 - 13:28 #

Kann ich so nicht nachvollziehen. Habe, bis auf Stellaris, jedes einzelne Strategiespiel von Paradox gespielt und alle waren, vielleicht abgesehen vom Balancing, von Anfang an spielbar. Sprich, absolut vollwertige Titel, die mich Wochen oder Monate sehr gut unterhalten haben. Klar, einige DLCs sind zu vernachlässigen, was deren Inhalt anbelangt und da verzichte ich auch gerne auf den Kauf. Zumal mein Backlog eh so groß ist, dass ich "neue" Spiele/DLCs nur noch im Sale kaufe. Die Basisspiele jedoch als Teaser zu bezeichnen, ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Mein Problem ist eher, dass ich mittlerweile Spiele erst spiele, wenn sie ihr volles Potential erreicht haben (Balancing, DLCs etc) und von daher die neuen Titel von Paradox erst Jahre später anschaue.

Markus K. 16 Übertalent - 5639 - 6. Februar 2019 - 1:01 #

Eines meiner Strategie-Hoffnungsträger 2019! Ich freue mich riesig auf die Veröffentlichung.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 6. Februar 2019 - 12:09 #

Ich bin gespannt drauf, werd es aber nicht zu Release kaufen. Stellaris hat mich da leider verbrannt für Paradox-Spiele am ersten Tag.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 7. Februar 2019 - 22:10 #

Das klingt ja durchaus spannend. Hat einer von euch mal in drei Sätzen einen Vergleich, was mich da erwarten würde?

Hab ich erwähnt, dass mich "KIs" seit CIV2 überfordern? ;)

Gustel 15 Kenner - 3706 - 8. Februar 2019 - 14:20 #

1. Es ist ein pausierbares Echtzeit-Globalstrategie Spiel in der Zeit der Antike etwa eine Dekade nach Alexanders Tod bis zu so etwa Christi Geburt.
2. Ziel ist grob gesagt die Karte in die Farbe deiner Fraktion einzufärben durch Krieg.
3. Gewürzt wird das ganze durch einfache Systeme für Handel, Loyalität, Bevölkerung (Migration, Kastensystem: Adel, Freie, Sklaven), Diplomatie und unterschiedliche Regierungssysteme (Monarchie, Republik, Stammesregierung).

Die KI ist bei Paradox-Spielen meist akzeptabel und wirkt in den meisten Momenten funktional. Zusammengefasst: Sie stört nie wirklich. Was hier aber wichtig ist es geht auch mehr um die Geschichte die man erlebt (dafür gibt es auch viele zufällige Events und Event-Ketten) als das allein Erfolg der Hauptmotivator ist. Daher auch Scheitern kann hoch spannend sein.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 8. Februar 2019 - 18:41 #

Cool, danke für die ausführliche Antwort. :)

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