Wie schon der Vorgänger, wird auch das kommende Prügelspiel Mortal Kombat 11 mit einem Storymodus aufwarten. Anders als noch in Mortal Kombat X (Testnote: 8.5) soll dieser allerdings mehrere Enden haben. Laut dem Gaming-Podcast Kombo Breakerz soll der Creative Director Ed Boon dies persönlich im Rahmen eines Interviews bestätigt haben. Eine offizielle Ankündigung seitens Netherrealm Studios oder Warner Bros. gibt es bisher allerdings noch nicht.
Des Weiteren könnte neben der Schauspielerin und WWE-Star Ronda Rousey, die bekanntlich das neue offizielle Model für Sonya Blade ist, bald auch der Schauspieler Terry Crews als Jax für Mortal Kombat 11 werben. Das Ganze startete auf Twitter, als der Kanal @Bosslogic ein Photoshop-Bild vom Darsteller als Jax veröffentlichte. Das Bild hat auch die Aufmerksamkeit von Ed Boon erregt, der sich von dem Ergebnis begeistert zeigte. Daraufhin meldete sich auch Crews zu Wort und retweetete das Bild mit den Worten: „Ich würde das sehr gerne machen“, woraufhin Boon antwortete: „Es wäre wirklich großartig, wenn wir das realisieren könnten.“
Eine Bestätigung, dass Crews offiziell die Rolle von Jax übernimmt, ist das natürlich noch nicht. Sollte es tatsächlich dazu kommen, erfahrt ihr es auch bei uns. Crews ist auch das offizielle Model für Commander Isaiah Jaxon aus dem kommenden Ego-Shooter Crackdown 3.
Okay, ich oute mich als Unwissender: Prügelspiele haben eine "Story"?!
Seit MKX haben sie eine, ja.
Und so ca. 25 Jahre früher auch schon, hui!
auch zuvor hatten MK9 und Injustice schon eine richtig inszenierte story.
Und davor schon BlazBlue und so weiter. Da könnten wir noch etliche Jahre zurück gehen. Im neuesten Guilty Gear hat der Story-Modus nichtmal Kämpfe, sondern ist eine reine Visual Novel. Ideal für alle, denen das kloppen in BEAT 'EM UPS (!) zu barbarisch ist.
nein, können wir nicht. BlazBlue erzählt seine story nur auf einem visual novel niveau und Guilty Gear Xrd kam nach MK9. Netherrealm war hier mit MK9 schon der vorreiter, das muss man ihnen lassen. seitdem wird das auch von größeren fighting game releases erwartet. Capcom sah sich in dessen ja zB auch gezwungen so etwas bei Street Fighter 5 und Marvel vs Capcom Infinite zu machen oder Namco bei Tekken 7. dass es das alles schon vor 25 schon gab ist unsinn. früher hat sich das beim genre in aller regel auf kurze intros und outros beschränkt. nicht umsonst spricht man davon, dass diese spiele heutzutage eine "richtige" story haben.
Ist halt die Frage ob mehr Cutscenes auch automatisch eine Story besser und "richtiger" machen. Man hatte zum Beispiel auch schon bei KoF 95-97 die Orochi-Saga, welche sich eben über mehrere Spiele erstreckte und bei der man auch mal zwischen den Zeilen bzw. Cutscenes lesen musste. Natürlich alles nicht so fokussiert wie heute.
Im Endeffekt finde ich erhöhten Storyfokus absolut wünschenswert, aber so wie es aktuell oft umgesetzt wird, wirkt es dennoch oft wie aufgeblasenere Arcade-Modi.
Eine (bessere) Neuinterpretation des Konquest Mode aus MK: Deception fände ich da durchaus spannender, da man dort aus dem starren Kampfgerüst auch mal ausbrechen und eine Welt richtig erkunden könnte. Das wäre dann für reine Prügelspielfans aber vielleicht schon wieder zu exotisch.
Interessant. Als (offensichtlich) Nichtswissender in Sachen Prügelspiele hätte ich das wirklich nicht gedacht, dass es hier Stories gibt. Auch wenn diese, euren Kommentaren zufolge, je nach Spiel oder Serienteil durchwachsen ausfallen. :)
Stimmt, Teil 9 habe ich noch auf dem PC gezockt.
Der *hust* Storymode in MK X hat mich mehrmals unfreiwillig zu Lachtränen gerührt. Sowas braucht doch kein Mensch! Gebt mir den Turm und den Arcademode und alles ist gut.
Naja, aber Lachtränen sind doch was schönes :D
das ist ja nicht alternativ sondern zusätzlich. be MKX gab es ja dann auch noch arcade mode und die living towers.
Ist doch wunderbar trashig. Das oder die Filme von Uwe Boll, man hat die Wahl.
Also so mies ist die story von MKX jetzt auch nicht das man sie auf eine Stufe mit Filmen von Boll setzen müßte.