Entwickler Rare hat eine bevorstehende Änderung an der Dateistruktur des Piraten-MMOs Sea of Thieves (im User-Artikel) angekündigt. Im neuesten Entwickler-Update-Video, das wir für euch unterhalb dieser News eingebunden haben, erklärt Producer Joe Neate, dass es dem Team gelungen sei, die Speicherbelegung des Spiels auf allen Plattformen signifikant zu reduzieren. So müssen Spieler auf der normalen Xbox One zukünftig nur noch 10 Gigabyte ihres Speichers für das Spiel zur Verfügung stellen (bis dato 35 Gigabyte), auf der Xbox One X sinkt die Downloadgröße von 47 auf 25 Gigabyte. PC-Besitzer benötigen 27 Gigabyte an Platz auf ihrer Festplatte oder SSD (zuvor 47 Gigabyte).
Diese erfreuliche Nachricht hat allerdings auch zwei Nachteile. Erstens muss das Spiel komplett neu heruntergeladen werden, sobald das entsprechende, für den 6. Februar geplante Update live geht. Zweitens werden auch zukünftige Patches etwas größer sein als bislang.
Downloadgröße nähert sich also dem Contentumfang an
Schade das jeder meint ein Spiel müsste mich mit unnötigem "Content" wie neuem Loot beschäftigen. Dieser herangehenweise haben wir Lootboxen und Spiele wie Diablo 3 (Games as a Serice)zu verdanken, die mit endlosen Spiralen ein generisches Repitives Gameplay zu verschleiern versuchen.
Sea of Thieves hat andere Qualitäten und zwar sein Gameplay. Ich schau seit dem ersten Tag immer gern mal wieder rein und freu mich über neue Dinge, die ich entdecken kann und zwar ohne den Druck jeden Tag 5Std. zu zocken um den Anschluss nicht zu verlieren.
Einfach mal mit Freunden ausprobieren und Spass haben, denn das sollen Spiele
machen.
Das perfekte Spiel für Spieleabende in der Gruppe und das zu einem fairen Preis, weil im Gamepass.
Geht mir auch so. Hätte ich das Spiel damals "durchgesuchtet", wie man es ja heutzutage gerne macht, würde ich auch schlecht drüber sprechen.
Tatsache ist aber, dass ich immer wieder gerne ins Spiel reingehe und zwei, drei Stunden versenke.
Ja ganz recht dieser Trend der eigentlich seit WoW in der Spielerschafft kursiert und lustigerweise genau dieses nun zu Grabe trägt, ist mMn eine ganz falsche Richtung in das sich das Gaming als solches Entwickelt. Nicht ohne Grund schreien viele Leute meiner Gen. ü30 nur nach SP spielen um dem Sog des Leistungsdrucks zu entgehen.
Schlimm das man heutzutage scheinbar nicht mehr genießen kann sondern nur noch konsumieren egal in welchem Belang.
Ich möchte nur gerade auf den "Trend" Atlas hinweisen ein Piratenspiel mit "Content" aber sonst auch nix. Atlas kauf ich mir im EA dann "suchte" ich es 2 Wochen, bis ich es nie wieder anschaue weil mich Bugs und Mitspieler/Gegner den letzten Nerv kosten. Aber ich hab jede Menge "Content".
In SoT hatte ich noch nie auch nur einen Bug, ich muss in SoT nichts machen, ich kann. Das Spiel entschleunigt wahnsinnig und das weiß ich sehr zu schätzen.
Schönes Wortspiel ;-)
Was hat denn Diablo 3 mit Games as a Service zu tun!?
Du hast entweder kein Diablo 3 gespielt oder einen falschen Eindruck davon, was Games as a Service ist.
Über die Qualitäten von Sea of Thieves kann ich nichts sagen. Besonders erfolgreich ist es aber glaube ich nicht. Umso unsinniger dein Vergleich, D3 müsste ein "generisch repitives Gameplay" (sic!) verschleiern. D3 funktioniert deswegen so gut, weil das Gameplay eben funktioniert und die Itemspirale zu faszinieren vermag.
Also 1stens hab ich über 300Std Diablo 3 gespielt. 2tens Games as a Service ist genau das, ein Spiel über meherer Jahre mit Patches und Inhaltsupdates am laufen halten. Muss auch nicht D3 sein du darfst auch gerne The Division, RainbowSix, Overwatch oder Dota2 einsetzen ganz wie du willst.
Nicht alles gleich persönlich nehmen und ja Diablo ist über die Maßen repitiv vor allem wegen dem Gameplay. Oder machst du mal was anderes außer Rifts und dann noch eins und noch eins und noch eins. Zwischendurch wird sich dann über neuen Loot gefreut. Ich würde das als sehr repitiv betrachten. Die Sprichwörtliche Karotte vor der Nase hat ja Blizzard erfunden.:)
Ist aber auch gar nicht Thema sondern Sea of Thieves und wie es eben auch ohne solche Mechaniken auskommt. Ob das jetzt mehr Leute als D3 spielen weiß ich nicht.
Ist ja auch völlig unwichtig, solange jeder das spielt was ihm Spass macht.:)
> 2tens Games as a Service ist genau das, ein Spiel über meherer Jahre
> mit Patches und Inhaltsupdates am laufen halten.
Nein, das ist zwar Teil von GaaS, aber nicht der Kern der Sache. Gute Beispiele für GaaS wären Hitman oder AC Origins/Odyssey mit ihren zeitlich begrenzten Events.
Aber gut, das artet etwas in Haarspalterei aus.
300h sind übrigens "Rookie Numbers" ;)
Ja das wäre ohl Haarspalterei weil ich nicht wüsste wie man ein Season getriebenes Format wie es bei D3 eben gelebt wird, sonst bezeichnen soll, wenn nicht als Games as a Service Modell. Aber seis drum.
Die beiden Titel die du da nennst sind SP mit Addon(DLC) Support.
300h reichen denke ich aus um sich eine Meinung über ein Gameplay bilden zu können das Grundsätzlich von Minute 1 an genauso ist wie in Stunde 300. Nur mit höheren Damage-zahlen.
Da hat wohl jemand die Checkboxen zum Komprimieren von Audiodateien und Texturen entdeckt.
Die sind manchmal aber auch versteckt...
Alles klar zum entern der Harddisk!
Schön... aber warum!? Als ob Festplattenplatz heute noch so wichtig wäre, dass es auf die paar GB ankommt...
Meine Festplatten haben die schlechte Angewohnheit, eher früher als später zu klein zu sein ;-)
Um die Downloadgröße zu reduzieren. Viele Gebiete in Deutschland krebsen noch mit DSL16000 oder ähnlichem rum und immer wieder beschweren sich Leute über große Downloads. Ist für die natürlich blöd, dass sie es komplett neu runterladen müssen, aber für künftige Neueinsteiger ist es eine positive Änderung.
Da hast du recht :)
Und genau deswegen mein: Wozu!? Jetzt müssen genau die alles nochmal laden, ohne einen Vorteil davon zu haben.
Hätte man auch einfach lassen können, und für Neu-Installationen dann halt...
Ich habe gehört, sie werden das Spiel auch umbenennen.
Als endgültiger Name stehen derzeit im Raum:
1) Rock Band Pirates
2) Microsoft Sailing Simulator
3) Cash Crab
Also eine Cash Crab zu sein kann man dem Spiel glaub ich nicht vorwerfen (zumindest keine bemerkenswert auffällige) - MTAs gibts nur für "emotionalen" Kram nichts spielmechanisches, ausserdem ist wohl der Plan, die Währung dafür auch Ingame auffindbar zu machen, es gab bisher einen Haufen gratis-updates und das Spiel selbst kann man aus dem GamePass ohne weitere Kosten laden.
Persönlich könnte ich mich mit dem Namen Snoozing Simulator anfreunden, aber es schein einige Spieler zu geben, denen es gefällt, zumindest war wenn ichs probiert hab auf den Servern immer was los. Es ist einfach eine riesige Sandbox ohne Story. Wenn man das mag ist es ein Bombenspiel glaub ich.