Ein Neues Jahr, eine verwaiste Redaktion, aber einer hat sein Auto aus dem Schnee ausgegraben heute morgen, einer hat nicht aufgegeben, einer will keinen Urlaub mehr machen, einer war "nicht treulos gegenüber der Vision" (wer das popkulturelle Zitat zuordnen kann, erhält den Thomas-Moore-Gedächtniskudo). Und dieser eine nutzt zu gerne die Chance, über eine Stunde zu reden. Ohne Unterbrechung. Herrlich1
Der erste Momoca im Jahr 2019 hat auch ein Thema, nämlich die Flopten 2018, die es erstmals nur in Hör- und nicht in Schriftform gibt. Auch eine Vorschau gibt es sowie salbungsvolle Worte zur Lage der Nation, äh des GamersGlobal-Kleinstaats.
Die grobe Timeline:
Was es somit dieses Mal nicht gibt, sind Userfragen, das lohnte sich einfach nicht. Bitte aber neue stellen für kommende Woche, da sind wir wieder vollzählig!
Viel Spaß beim Hören! Die Timeline ist als Service gedacht, falls es euch bei einem Spiel mal zu lange wird mit meinem ungefilterten Gehirn-Dump :-)
Hey zählt das jetzt als ERSTER oder nicht.
Oder dies als zweiter?
Edit: Nein, zählte nicht. Ich freue mich dennoch über einen ausgedehnten Langerlog.
Edit 2: Nachdem Jörg geschickt die Stimmung gesenkt hat durch einen Einblick in die Lage von GamersGlobal wurde es ein unterhaltsamer Podcast. Die Flops waren nachvollziehbar begründet und dadurch hörte es sich nicht wie ein ewiglanger Rant an sondern wie das ist, was es ist: eine sehr persönliche Einschätzung und somit willkommene Ergänzung zu Jörgs Spielemonat. Vielen Dank.
Die Flopten über Podcast ist definitiv mal was anderes.
Ja, für mich als Podcast Fan ideal.
Oder zweiter
oder dritter?
Da werde ich erst später dazu kommen. Aber endlich wieder MoMoCa!
Und Kudos für das sehr elegante und kunstvolle Titelbild... ;-D
Ich frag mich ernsthaft, wie er das soooo schlecht hingekriegt hat.
Was heißt hier schlecht? :-D
So sieht das übrigens auch bei mir aus, wenn ich in Paint Freihand "zeichne". Deshalb existiert Paint für mich nicht als Programm ;-)
So angehört. Leider war das Titelbild für mich persönlich unterhaltsamer als der eigentliche Podcast.
Das Bild entschädigt für vieles.
zu langsam :-(
Naja ich freue mich auf den MoMoCa wenn ich ihn nachher im Zug höre
Ich hab grad einen Lachkrampf wegen des Aufmacherbildes, meine armen Kollegen im Büro. Ich hör ihn an, nachdem ich mir die Tränen aus den Augen gewischt habe.
Das ist wirklich wahre Kunst.
Danke, das bedeutet mir viel, dass du das schreibst.
Dann kann ich jetzt ja beruhigt einschlafen heute Abend.
Der MoMoCa ist noch nicht im Feed! :(
Letzter!
Schöner Versuch, aber da warst du VIEL zu früh dran. ;)
Aber soetwas von zu früh.
Gib es zu, Jörg: Du hast die Orginal-Podcast-Grafik auf Vollbild gestellt und mit dem Edding auf den Monitor geschrieben und dann abfotografiert - oder? ;-)
Woher weißt du das? Ich habe doch alle Spiegelungen stundenlang mühsam rausretouchiert?
Nach dem Grafiker bist Du übrigens der Nächste, der eingespart wird. ;-)
Ideen um Geld zu sparen. Lasst bei Tests die Textform weg( ausser Bewertung und Meinungskasten) und konzentriert euch nur noch auf Video Tests und das auch als Podcast.
Meinst du jetzt die vier Absätze, die jeder Redakteur vermutlich in (ich übertreibe jetzt ein bisschen) fünf Minuten geschrieben hat? Oder den Sprechertext? Letzteren erstellt doch eh jeder Videotester...
Es gibt ja die großen Tests mit mehreren Seiten an Inhalt, ich denke mal die sind aufwändiger.
Und genau die vermisse ich. Videotests sind irgendwie nicht meins. Aber das ist halt der Trend.
Ich lese Tests gerne in der Mittagspause oder auch mal unterwegs wenn Wartezeit auf dem Smartphone. Da hilft mir kein Video (kein Ton und/oder zuviel Datenverbrauch). Außerdem habe ich mit Lesen meinen eigenen Flow. Mit einem Video habe ich das nicht. Zudem, seid mir aber bitte nicht böse, liegen mir Bennys oder Christophs Stimme nicht. Daher, komplett auf Text würde ich nicht verzichten. Ich denke es würde auch schon reichen, den sogenannten Sprechertext für alle zugänglich zu machen. Man muß ja keine 5+-Seiten-Text-Schwall machen. Die reine Subjektivität hilft auch nicht unbedingt. Daher bin ich Test-mäßig schon abgewandert.
Die sind ja sehr selten geworden, und dann gibt es auch kein Video. Vom Aufwand her dürfte das in etwa aufs Gleiche rauslaufen.
Im Grunde machen sie doch das, was du forderst. Ok, ein bisschen Text gibt es, aber ahuptsächlich das Video mit Meinungs- und Wertungskasten. Die Podcastfassung kannst du als Premiumente ebenfalls bereits abrufen.
ich fordere gar nichts. Ich überlege mir nur wie Gamersglobal Geld sparen kann damit die Seite weiter bestehen kann. Und da gehe ich von mir selbst aus, was mich interessiert und mich nicht interessiert.
Dann ersetze forderst durch vorschlägst, ändert nichts an meiner Aussage.
Wat, fünf Minuten braucht ihr dafür? Das muss schneller gehen.
Tests aus reinem Text habe ich selten durchgelesen. Ich finde das Videotestformat deutlich besser und vermittelt gleichzeitig ein gutes Bild für das jeweilige Spiel.
Der Montag ist gerettet , endlich wieder MoMoCa, wird meine Heimreise heute nicht langweilig.Dann lasse ich mich mal überraschen :)
Na, langweilig war es bestimmt nicht, oder?
Die 10 Flops kurz aufgeführt hätte mir ja schon gereicht ;).
Was einen der Flops (Spoiler?) angeht, nämlich Civ6: Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt daß die Mehrzahl oder zumindest sehr, sehr viele Spieler Civ nur noch aus Tradition und Gewohnheit spielen aber nicht, weil sie in Wahrheit ein besonderes Strategiespiel spielen möchten. Was für den Shooter Fan Call of Duty und für den Sport-Fan FIFA ist, ist für den Strategiespieler Civ.
Man hat zB. wie bei mir mit Civ1 begonnen, hat noch wunderbare Erinnerungen daran und will diese wohligen Gefühle dann mit späteren Teilen, diesmal technsich etwas moderner, nochmal neu erleben. Man kennt sich in Civ aus, weiß was man zu tun hat und muß nicht erst anstrengend und zeitintensiv ein neues Spiel erlernen, ist relativ flott wieder drin, es läuft im großen und ganzen wie immer und man konnte nochmal ein wenig Nostalgie und wohlige Gefühle erleben.
Ungefähr so ähnlich wie wenn sich Leute jedes Jahr zu Weihnachten die selben Filme anschauen, obwohl sie diese schon in und auswendig kennen.
Das hat dann nichts mehr damit zu tun, daß man ein großartiges Strategiespiel erleben oder gefordert werden möchte sondern man ist es halt gewohnt und man könnte ja nochmal eine Partie spielen. Aber herausragend gut, was Strategiespiele angeht, war Civ um ehrlich zu sein doch schon lange nicht mehr, was man ja auch daran sieht daß die KI nur dann fordernd ist wenn man den Schwierigkeitsgrad nach oben dreht und der KI groteske Boni zuschanzt.
Und generell, nicht nur bei Strategiespielen, ist die Anzahl auswählbarer Schwierigkeitsgrade in der Regel auch immer ein Zeichen dafür wie wenig die Entwickler ihre KI bzw. ihre Spielbalance im Griff haben und wie wenig "Vision" sie bei ihrem Spiel besitzen. Siehe Civ, mit seinen zig Schwierigkeitsgraden.
Ich habe natürlich früher auch Civ gespielt aber wie sich das heute noch verkauft bzw. immer noch so gute Wertungen bekommt ist mir echt ein Rätsel. Naja, oder eben auch nicht, denn wie gesagt ist es im Grunde auch egal, was das Spiel macht, viele Leute spielen es einfach aus Tradition und Gewohnheit.
Hm darüber muss ich erst einmal nachdenken. Ich würde die These spontan als falsch einordnen, aber die Logik dahinter hat etwas für sich.
Irgendwie ist das inzwischen doch bei allen Genres so, oder nicht? Bei den meisten Spielen schaut man auf einen Screenshot und denkt sich "habe ich schonmal gesehen", und hat gleich zwei oder drei Vorbilder im Kopf.
Wobei es durchaus Unterschiede gibt. Die KI in Civ 4 empfinde ich als mehr als nur brauchbar. Alpha Centauri spiele ich tatsaechlich aus Gewohnheit und weil's so schoen ist - denn selbst auch auf Transcend hat es fuer mich das Solitaire-Gefuehl, das Joerg beschreibt.
Die KI in Civ6 ist für mich eh absolut undurchschaubar. Ich hatte auch schon Runden mit moderatem Schwierigkeitsgrad in denen nach wenigen Runden meine Stadt von mehreren Barbaren überfallen wurde. Ich hatte keine Chance in der Zeit überhaupt eine passende Verteidigung zu haben. In späteren Spielen hat es dann erheblich länger gedauert bis ein Barbar sich zu mir getraut hat. Irgendwie passt die die Ballance überhaupt nicht. Von den Boni in den höheren Schwierigkeitsgraden mal abgesehen und den krassen Aussetzern...
Civ 6 ist halt ein lockeres Aufbauspiel, aber mir reicht auch ein Spiel in dem Genre, denn am Ende ist die KI in keinem dieser Spiele gut.
Civ 2 for Remastered
Wo kann ich unterschreiben?
I agree, Sire.
Oha, diese Videoberater hätte ich fast vergessen! Was für ein Spaß :)
Dann kann ich doch besser Civ 6 spielen, denn ich mag das System der Distrikte dort und die KI war auch früher nicht besser.
Gerade die Distrikte fand ich störend. Aber das war persönlicher Geschmack :)
Wow, das hab ich sogar noch gespielt. War glaub ich gut ^^
Meine grösste Enttäuschung 2018 ist Fallout76. Ich liebe Fallout 4, Fallout New Vegas und Skyrim natürlich. Und dann dieser Käse das nur halbgar und unfertig programmiert ist. Wo man Quests annimmt von Toten oder Robotern die mich emotional so mitreißen wie meine Raufasertapete.
Ach was hätte es schönes werden können mit echten NPCs und wenigstens ein wenig Rollenspiel in Form von Entscheidungen wie man eine Quest lösen kann oder Dialogen bzw. Dialog Optionen. Auch dieses Multiplayer ist ein Witz. Was sollen bitte 24 Leute auf dieser Riesen karte ??? das ist doch Bullshit. Da mache ich doch lieber ein Coop Game mit 1-4 Spielern auf eigenen Instancen. Mich regt es auf wenn ich durch eine Höhle schleiche und dann rennt "Hitman_0815" und "Saftsack666" lautstark gröhlend an mir vorbei auf die Gegner zu und verprügelt sie ..da logge ich mich doch direkt mit Alt + F4 aus dem Spiel aus. Ob sie das jemals noch grade biegen können, ich bezweifle es stark.
Ich finde deine Rauhfasertapete übrigens sehr ansprechend. Vor allem der Teil, der mit Bud Spencer bemalt/beklebt ist.
hehehe gut dann muss ich jetzt demnächst mal wieder schtreamen :)
Meine Rauhfasertapete hat tatsächlich eine Quest für mich: streich mich! Ich pack sie mal auf den PoS, vielleicht eher was für 2020 ...
Laut Bethesda hat Fallout 76 "Millionen von Spielern", also haben die ja alles richtig gemacht und womöglich schon die Entwicklungskosten wieder drin. Die Frage ist nur, wie teuer es für die ist, wenn tatsächlich für je 24 Leute eine eigene Instanz laufen muss. Ich hab gesehen, was der Kunde im aktuellen Projekt jeden Monat für seine Cloud zahlt - billig ist das nicht ...
Damit die Malerei dann gut aussieht, sollte Dein Handwerkslevel aber hoch genug sein. Zudem solltest Du in die Attribute Durchhaltevermögen und Frustresistenz investieren. Sollte Dein Attribut Adlerauge aber völlig verkümmert sein, sind auch die ersten Attribute nicht so wichtig, weil Du das Ergebnis eh nicht so gut erkennen kannst.
Wenn eine Frau das danach begutachtet, muss aber in letzterem Fall dafür das Charisma sehr hoch sein.
Sicherheitshalber vielleicht noch auf Tank skillen...
Hoher Level in Drachenzähmen hilft ;-)
Der Punkt geht an dich :-)
Ach, ich hab so viel Zeug im Inventar, die Wand ist schon wieder zugestellt, bevor Frau die sieht.
Sagt mal, kann ich z.B. dieser Seite (https://www.gamersglobal.de/news/154256/momoca-am-712019-die-flopten-2018) via RSS folgen, um die neuesten Kommentare zu erhalten oder wie folgt ihr Beiträgen von GG?
Händisch öffnen und nachschauen, ob neue Kommentare geschrieben wurden?
GG bietet dir eine Trackingfunktion, die diese Aufgabe übernimmt. Fahre mit der Maus über deinen Usernamen und wähle im angezeigten Menü auf, äh, "Tracking". :) Auf der neuen Seite kannst du Einstellungen vornehmen und/oder dich in der Hilfe informieren.
Unter jedem GG-Inhalt findet du einen Textlink, mit dem du das Tracking für den entsprechenden Beitrag aktivieren kannst, sodass er zukünftig in der Liste auftaucht.
Tracking aktivieren.
Oben rechts wo Dein Name steht auf "Tracking" gehen und dort in den Einstellungen am sinnvollsten das automatisch Tracking aktivieren und die Email-Benachrichtigungen deaktivieren.
Wenn Du dann bei einem Artikel/News/Forenbeitrag etwas schreibst oder manuell unter dem Artikel das Tracking aktivierst siehst Du die Anzahl neuer Kommentare auf Deiner Tracking-Seite.
Zweifelsohne die beste und wichtigste Funktion auf GG.
Kleine Ergänzung: Auch ohne Tracking kannst du sehen, ob es neue Kommentare gibt. Wenn die kleine Sprechblase mit der Anzahl Kommentare (z.B. auf der Startseite oder in der Newsliste) ausgefüllt ist, gibt es neue, wenn sie leer ist, nicht.
Anonymus: Sieser Länger hat uperhaupt keine Ahnung von nix!!!
Jetzt spiele ich schon seit ein paar Stunden Forza Horizon 4 und warte die ganze Zeit, wann ich denn auch auf Boote und Flugzeuge wechseln kann. Dank der Flop 10 ist mir jetzt aufgefallen, dass das ja ein ganz anderes Spiel war...
Hat Jörg da einfach in Paint freihand "Flops 2018" über das Momoca-Bild gekliert? Das sieht schon etwas... naja....
Na ich weiß nicht...in Paint hätte ich diese farblichen Abstufungen nie hinbekommen. Das ist zumindest nicht die "Standardeinstellung", da steckt viel Liebe zum Detail drin...
Wähl mal in Paint den Aquarellpinsel und mal damit, dann sieht das so aus, da muss man keine Abstufungen selber machen. ;)
Okay, hast du mehr Paint-Erfahrung als ich. Aber immerhin nicht die Standardeinstellung :)
Ja, zwei Klicks mehr als die Standardeinstellung. :P
Das zeigt seine Liebe für uns! *anhimmel*
Du hast es erraten :-)
Ich finde es faszinierend, wie der Künstler mit dem Teaserbild die Metaebene betritt. Indem er einen fast kindlichen und damit unvollendeten Schriftzug verwendet, spiegelt er die unvollkommenen Objekte des akustischen Inhalts seines Beitrages wider. Doch damit nicht genug! Es lässt sich eine weitere Symmetrieache erkennen, wenn man die durch die Sehnsucht der User geschaffene Verbindung zwischen dem wohlbekannten MoMoCa-Bild und der alljährlichen FlopTen-Liste miteinbezieht.
Das ist wahre Kunst.
Ich würde dir insofern widersprechen, dass gerade die Absenz einer Symmetrieachse auf kurios-süffisante Weise mit dem illokutionären Akt des spontanen Monologs kongruiert. Lediglich die schwarze Farbe finde ich nach wie vor irritierend, hier wäre ein Magenta-Ton deutlich symbolträchtiger gewesen.
Ihr macht mich fertig. :-D
Ganz großes Tennis, die beiden Kommentare
Hurz!
Es ist interpretatorisch freigestellt, was das bedeutet.
Der Wolf? Das Lamm? Auf der grünen Wiese?
Krawehl, krawehl!
Kurz mal alle Fonts deinstalliert? Da blieb dann nichts anderes übrig als per Maus zu schreiben :D
Sparmaßnahmen... ich meine "Teil der Neuausrichtung" ;)
Die Rede zur Lage der Nation passt leider ja zum aktuellen Wetter.
In Kassel war es heute bewölkt und leicht regnerisch bei 7-8 Grad. Mir hats gefallen, wird das Büro nicht so aufgeheizt.
Wir hatten heute 24 Grad bei knochentrockener Luft... Grenzwertig
Seit wann lebt jemand in meinem Heizungskeller?
Nennt sich Open Space für 24 Leute. Danke an die schwerfällige Heizung an dieser Stelle, die kühlt erst in 2 Wochen runter, wenn es wieder kalt ist.
Und jeder Bewohner steuert ein Grad bei?
Also sollte ich das besser nicht im Auto hören? Akute Baum-ramm-Gefahr?
In meiner Heimat schneit es was das zeug hält und Leipzig versinkt im Regen. :(
Korrektur: Flop Ten ;) *duckundweg*
Ich geb zu, dass ich keine Ideen für mehr Nutzer habe. Jüngere Spieler konsumieren 2019 genauso wie schon 2014 eher Youtubekanäle von "Influencern", ansonsten hat The Pod eine gute Lücke besetzt, während alte Magazine wie Gamestar mit Plus mehr Exklusivcontent liefern. Ich hör dann mal Shiroyama und bereite mich aufs Seppuku vor.
Sabaton :)
Mir fehlt da auch ein Tipp bzw. eine mögliche Lösung. Vielleicht mal mehr auf Twitch nebenbei was machen...da fehlt es jedoch an Mitarbeitern. Bzw. einer könnte das machen. Auf Youtube verdient man mit 15000 Abos natürlich nichts. Aber Twich wäre eine eventuell eine Option.
-Twitch-Partner, bzw. zuerst Affiliate, jeden Abend Follower erhalten und irgendwann mindestens 5 Euro pro Abo kassieren. Vielleicht denkt da der ein oder andere Follower über die Registrierung auf der Website GG nach.
Schönes MoMoCa Format mit dem zu erwartenden Gewinner.
Wenn mir das Jahr bei GG eine neue Erkenntnis gebracht hat, dann dass ich Open World Spiele völlig anders wahrnehme als Jörg. Wie man sich bei KCD zB geradezu vorsätzlich den Spaß verdirbt, indem man den Tagesablauf eines NPC analysiert, der natürlich nicht vollkommen realistisch ist, sondern nur eine Fassade, wird mir ein Rätsel bleiben. Auf die Idee käme ich gar nicht erst. Ich meine zu der gleichen Erkenntnis wird man in jedem Spiel - auch welchen mit erheblich höheren Budgets - kommen. Da stehen die NPCs in Witcher 3 oder Assassin's Creed teilweise in 100 Spielstunden immer an der gleichen Stelle, erzählen immer vom gleichen Ereignis, Kutschen bewegen sich niemals etc. Da laufen Passanten in Yakuza oder GTA ihr liebes Leben lang immer nur sinnlos um den Block, da verstecken sich Diebesbanden in Skyrim für immer in einer Höhle oder Wachen stehen tagein und tagaus immer vor irgendeiner Ruine rum.
PS:
Finde es aber schön, dass du mit der Hoffnung auf einen tollen Nachfolger geendet hast.
Nur dass Yakuza und Co. nicht den spielmechanischen Anspruch erheben, Tagesabläufe und Alltagsleben zu simulieren. In KCD wird das gemacht, und es funktioniert nicht immer gut, um es vorsichtig zu sagen. O nein, die Schleusentore öffnen sich, die Erinnerungen, sie kommen wieder! Leute, die im strömenden Regen ihre Mahlzeit im Freien einnehmen. Der Fürst der Region, wie er vergisst aufs Pferd zu steigen und den ganzen Rückmarsch zu Fuß antritt! Gnade!! Nein, nicht, das ist zu viel, HASEN, wie sie...
:-)
Ist wahrscheinlich wieder diese unterschiedliche Wahrnehmung. In Witcher 3 laufen die Leute eben ein wenig rum oder stehen das ganze Spiel immer an der gleichen Stelle rum. In GTA, AC oder Yakuza (letzteres kann ich nicht so genau beurteilen) laufen sie einfach nur umher um eine bevölkerte / geschäftige Stadt zu simulieren, oder es sind halt NPCs in Läden mit denen ich interagieren kann.
KCD geht da in meinen Augen weiter, die Bevölkerung hat einen Tagesablauf, der Müller legt sich beispielsweise ins Bett, dann steht er irgendwann auf und schleppt Säcke hin und her oder ist in der Mühle etc. Für mich wirkt es dadurch realistischer, du scheinst dich dadurch animiert zu fühlen den Realismusgrad zu überprüfen / das Ganze zu hinterfragen. Der Prüfung hält es natürlich nicht stand, wodurch es insgesamt dann für dich eher unrealistischer wirkt - so zumindest mein Eindruck. Dass die Leute manchmal draußen im Regen essen wirkt natürlich dämlich, das muss sich Warhorse ankreiden lassen, dass ihnen das durchgerutscht ist (wie so vieles mehr). Ein paar mal haben sich die Leute bei mir untergestellt bei einem Gewitter - das wirkte dann ziemlich gelungen.
Vielleicht wollte sich der Fürst ja nur mal ein wenig mehr sportlich betätigen ;)
In Witcher 3 hatte ich eine Quest, in der ich einen verschollenen Angestellten finden sollte. Der hatte im Geheimen wohl ein Techtelmechtel mit der Dame des Hauses, wie man nach Befragung derselben vermuten konnte. Nachdem ich dessen Leiche und den Beweis dafür gefunden hatte, bin ich zurück zum Hausherrn, habe ihm davon berichtet und seine untreue Alte verpetzt. Quest beendet, ich hätte meines Weges ziehen können. Stattdessen bin ich dem guten Mann gefolgt, der prompt zu seiner Frau marschiert ist, ihr die Leviten gelesen und sie aus dem Haus geschmissen hat. Die ist abgedüst und stand dann weinend in der Pampa. Solche kleinen Details kann man beim Witcher desöfteren beobachten. Dass die Händler unrealistischerweise auch nachts in ihren Geschäften stehen, finde ich hingegen recht praktisch.^^
Schönes Detail!
Es ist eben immer eine Abwägung zwischen Realismus und Gameplay Zugänglichkeit. Fand es schon ziemlich cool dass es in KCD die Tagesabläufe gab aber wenn man den Questgeber irgendwo suchen muss oder er eben gerade schläft und man nicht hinkommt kann es auch mal nerven.
Als alter Gothic-Fan mag ich die Tagesabläufe auch. Die passen halt besser zu kleineren Welten wie in KCD. In Novigrad beispielsweise möchte ich eher nicht Ausschau nach herumwandernden Einzelpersonen halten müssen.^^
Mehr Heinrich, weniger Dennis!
Nennt sich Spieleveteranen.
Nein! Leider nicht mehr und wenn dem so wäre?
Mehr Heinrich weniger Dennis!
Qualität vor Quantität.
"Nein! Leider nicht mehr und wenn dem so wäre?"
Hä?
Trolljäger und nix verstehen...
Nein, weil schon längst nicht mehr
nur Jörg mit Heinrich für SDK steht.
Sollte man als Trolljäger vielleicht besser wissen ;-)
Mich hat die Seite jedenfalls genau wegen dem Zusammenspiel
der beiden angezogen.
Und selbst wenn jede SDK mit den beiden wäre,
also sprich only Langer VS Lenhardt, würde ich mir mehr von
den beiden wünschen und weniger bis gar nichts von Dennis, sorry!
Halt:"Qualität vor Quantität."
MfG
Diese wirren, abgehakten Sätze soll verstehen wer will... Muss mich da auch Ganon mit einem "Hä?" anschließen.
Tja, ich sehe es auch nicht ein, meine Zeit,
mit Trolljägern und "Hä" sagern zu vergeuden.
Aber aus genau diesem Grund gehts halt bergab.
Und Tschüss
Grüß Benjamin von mir.
Sensationell!
Stimmt, die Zeit sollte in diesem Fall wohl definitiv eher in der Weiterbildung hinsichtlich Rhetorik und Orthographie genutzt werden.
Nur war nicht von der SdK die Rede, sondern von den Spieleveteranen. Falls du das nicht kennst: Ein Podcast von Jörg und Heinrich (früher auch regelmäßig mit Anatol Locker, Winnie Forster, Boris Schneider-Johne u.a., die inzwischen aber nur noch sporadisch als Gäste auftreten)
http://www.spieleveteranen.de/
https://www.patreon.com/spieleveteranen
Doch. Die Spieleveteranen heißen immer noch Spieleveteranen. :)
Früher war mehr Lametta.
Jörg so: „Jammer Jammer“
Ich so: „Oh, schon wieder Januar“ :-)
Du hast dich vertippt, wolltest schreiben: Jänner, Jänner.
Sehr gut! :-)
Immer diese Österreicher.
Jetzt hat Jörg nach Alien Isolation schon zum zweiten Mal mein Spiel des Jahres zum Top-Flop erkoren! Was für ein Banause! Und dann noch diese objektiv-nachvollziehbare ausgefeilte Argumentation! Das macht es nicht besser! Aber ich hab zum Glück ein Totschlagargument: Er hat es falsch gespielt! Schon wieder! Ha!
Neeeein, wie konnte er nur! Pfff..aber falls Jörg das Geld ausgeht, startet er sicher noch mal einen Durchgang mit allen DLCs ;) Und wir finanzieren dann 100 Folgen, boshaft wie wir sind..
Dann muss er aber echtes RPG liefern: Und zwar als Jäger Hasen jagen und Felle verkaufen. Oder als Mönch im Kloster dem Tagesablauf ohne Abweichungen folgen. 100 Folgen lang. Bis er merkt, wie toll das Spiel ist.
Jörg wird als Bogenschütze par Excellence von Maus und Häschen bis zur Trutzburg Siegismunds alles in Grund und Boden schiessen...mit nur 10 Pfeilen, die er immer wieder sucht und aufliest nach dem Schuß...
Dinge, die außerhalb dieser Seite niemand versteht: Nennen Sie mir den Zusammenhang zwischen diesem Teewagen und diesem NPC.
Die Nummer 10, da weine ich auch ein kleines bisschen über die Wertung. Mich hats auch nicht so geflasht. Ich fands gaaaanz gut.
Ich wollte eigentlich schon zur Weihnachtsaktion mal ein wenig FEEDBACK zu meiner aktuellen Sicht auf GG geben, aber ich wollte dort die Stimmung nicht verderben und war im Grunde im Urlaub auch zu faul. Dann einfach mal spontan hier und jetzt.
(Ich muß dazu noch sagen daß ich das nachfolgende nicht böse meine, d.h. ich sitze jetzt nicht hier und tippe energisch mit vehementem Ärger meine Meinung runter sondern wenn überhaupt ist meine aktuelle Gemütslage eher indifferent und ein stimmungsgewordenes Schulterzucken.)
Ihr habt in der Weihnachtsaktion ja was von so um die 600 redaktionellen Inhalte geschrieben aber wenn ich mal ehrlich sein soll habe ich davon nur einen wirklich kleinen Bruchteil konsumiert, vielleicht 5% oder so, und das dann meistens auch eher nur oberflächlich, d.h. auf eine Wertung geschaut und den Test wieder verlassen oder kurz durch ein Video durchgesprungen und ähnliches.
Zumindest für mich bräuchtet Ihr also all diese Arbeiten gar nicht machen denn ich hole mir um ehrlich zu sein meine Inhalte lieber anderswo, weil ich sie dort besser, aktueller oder unterhaltsamer finde. Wobei das alles entweder generell internationale oder amerikanische Seiten sind, Ihr seid allerdings die einzige deutschsprachige Seite die ich lese.
Und an Let's Plays habe ich schon ganz generell eher wenig Interesse und an LPs auf GG noch weniger, weswegen ich auch das Dark Souls LP nicht unterstützt habe, obwohl das vom Spiel ja theoretisch was für mich hätte sein müssen. Aber mir waren noch die ersten paar Folgen vom Dark Souls 3 LP im Gedächtnis, die ich damals auch noch gesehen und mit gesponsort hatte, und auf Diskussionen wie dort hatte ich wenig Lust. Außerdem geht es bei LPs ja primär um Cult of Personality und, nicht böse gemeint, ich schaue dann doch lieber anderen Leuten beim Spielen zu.
Wenn es allgemein um Jörg's Beiträge geht ist für mich vermutlich "Jörg's Spielemonat" noch mit am interessantesten, weil die Beiträge dort relativ ungezwungen und locker wirken. Auch wenn ich jedes Mal bei diesen ganzen Smartphone- und Tablet-Spielen nur den Kopf schütteln kann und mir immer denke "Mensch, spiel in der Zeit doch einfach was anständiges und wenn es schon auf dem Sofa sein muß dann Switch, 3DS oder Vita!", aber okay das ist ein anderes Thema. ;-)
Christophs Beiträge wirken mir häufig etwas zu, hmmm, schüchtern oder schablonenhaft. Das ist nicht böse gemeint oder ein Vorwurf, aber ich habe häufig den Eindruck daß Christoph eher jemand ist der lieber in Ruhe hinter den Kulissen arbeitet, was natürlich auch vollkommen in Ordnung ist.
Und Benjamin's Beiträge ignoriere ich seit einiger Zeit tendentiell eher, weil ich mit seiner Art nicht immer klarkomme und er in der Vergangenheit ein paar Dinge von sich gegeben bzw. in einer Weise verhalten hat die ich kurz gesagt eher scheisse fand. Aber okay, sei's drum, rufe ich diese Sachen einfach nicht weiter auf.
Warum bin ich dann also immer noch hier? Vorrangig für die Community und deren Inhalte.
Leider habe ich mittlerweile den Eindruck daß dieser ganze Community-Aspekt von redaktioneller Seite auch nicht mehr so von Interesse oder Bedeutung ist wie es früher mal angedacht oder erhofft war. Das hat als Konsequenz natürlich auch wieder zur Folge daß Inhalte der Community ausbleiben. Und ich habe auch den Eindruck daß dieser Community-Teil massiv einschlafen würde wenn es nicht ChrisL geben würde, der sich in meinen Augen fast schon zu aufopferungsvoll um neue Inhalte und Aktionen kümmert.
Es ist einfach schade zu sehen wenn Community-Inhalte wie die "Was haben die User gespielt?" Galerien, die "Musik in Spielen" Gelerie von vor ein paar Wochen oder wie zu Weihnachten der Adventskalender nach kurzer Zeit schon wieder komplett von der Seite verschwunden sind, denn so ganz allgemein habe ich schon den Eindruck daß diese Inhalte für viele Leute sehr interessant sind. Hinzu kommt daß diese Inhalte kaum honoriert werden, was ja eigentlich auch nicht der Fall sein sollte bei einer Seite, die so sehr auf XP und Gamification setzt. (Abgesehen von den XP am Ende des Jahres für die DU-Beiträge, aber das ist ja eher die Ausnahme.)
Ich selber überlege auch schon seit ein paar Tagen ob ich mal zu einem bestimmten Thema, das mir momentan durch den Kopf geht, einen User-Artikel schreiben sollte, aber im Moment bin ich da noch etwas hin und hergerissen. Genau so bei einem anderen und umfangreicheren Gedanken: Ich fände es durchaus mal interessant eine Artikelserie zum Thema Spieleentwicklung zu schreiben, und zwar von der ganz konkreten technischen Seite, also zB. was ist eigentlich eine Engine, wie entwickelt man damit ein Spiel, was sind Shader, wie werden 3D Modelle für Spiele gemacht, wie baut man einen Innen- oder Außen-Level usw. Oder zB. über ein Jahr hinweg ein Spiel entwickeln bzw. von eigenen Sachen schreiben, mit denen ich mich beschäftige. Das ganze dann aber mit Blick auf die blutigen Details, trotzdem aber an Leute gerichtet die davon keine Ahnung haben aber sich zumindest mal einen groben Eindruck verschaffen möchten. (Allein schon damit es in Zukunft weniger dieser furchtbaren "diese faulen Entwickler" und "kann doch so schwer nicht sein" Kommentare gibt.) Aber all das ist natürlich mit SEHR VIEL Arbeit verbunden, die dann letztlich aber auch nur durch-scrollt und nach kurzer Zeit wieder verschwunden ist.
Und es würde mich nicht wundern wenn durchaus einige Leute so denken die theoretisch zwar ein Interesse daran hätten, weitere Inhalte seitens der Community beizutragen, aber auch nicht möchten daß diese sang- und klanglos untergehen denn im Gegensatz zur Redaktion bekommen die User ja neben ein wenig Feedback oder einer Diskussion nichts weiter für ihre Arbeit.
Generell bin ich wie gesagt für die Community hier und habe eher ein Interesse an deren Inhalten oder an den Diskussionen. Aber so allgemein kann man mittlerweile schon den Eindruck bekommen daß die Kommentare unter News die einzigen Inhalte sind, die für die Redaktion von Bedeutung sind. Daß, für mich immer noch komplett unbegreiflich, die Foren-XP abgeschaltet wurden zeigt ja schon die Bedeutung des Forums, und entsprechend wenig ist dort los.
Wie auch immer, mein Punkt letztlich ist: Ich wüßte wirklich nicht welche Inhalte Ihr von Seiten der Redaktion bringen könntet um zumindest für mich die Seite wieder attraktiver zu machen. Und das ist natürlich durchaus etwas schade, aber eben auch leider meine aktuelle Sichtweise.
Was ich hingegen lieber sehen würde wäre eine Stärkung des Community-Aspektes. Das heißt zum einen versuchen mehr Community-Aktionen und Inhalte zu unterstützen und zum anderen ein paar Dinge im Bereich der Kommentare, des Forums usw. zu modernisieren und eben auch entsprechend prominent anzupreisen und in das Konzept von GG mit einzubeziehen.
Auch wenn es ein Nebenkriegsschauplatz ist, aber dazu gehört dann auch das Verbessern der Ignore-Funktion, aber das hatte ich ja schon mehrmals vorgeschlagen.
Die Sache ist halt: Es gibt mehr als genug Web-Seiten auf denen ich News, Tests usw. lesen kann. Davon habe ich genug, ich brauche nicht noch eine weitere und, mal hart gesagt, falls GG den reinen News- und Review-Betrieb einstellen würde, würde mir persönlich nicht viel fehlen.
Vielleicht bin ich aber auch nur einer von wenigen, die das so sehen, das mag natürlich auch sein.
Kann ich mich in einigen Punkten wiederfinden (LPs etc). Und um es mal deutlicher auszudücken, wegen News und Reviews (Videoreviews) bin ich ebenfalls nicht primär hier, im Grunde verlängere ich gerade mein Abo von Monat zu Monat, hab gelegentlich Spass an einer SdK, lese diverse Kommentare, mehr oder weniger war es das schon. GG ist wahrscheinlich bereits vor einiger Zeit im Zenit seiner Marktdurchdringung angekommen, jetzt stagniert es und stirbt wohl einen schleichenden Tod, bedauerlich, traurig und für jeden Beteiligten nicht ohne Folgen. Ich habe ehrlich auch keine Ahnung, wie sich das letztendlich noch aufhalten lässt, beeindruckend was die Grossspender hier jährlich investieren, aber auch das hat seinen Zenit irgendwann erreicht und auf Basis von zusätzlichen Spenden/Crowdfunding kann ich mir nicht vorstellen, dass Jörg das so weiterlaufen lassen wird.
Hi,
kannst du das mal ausführen: "weil ich sie dort besser, aktueller oder unterhaltsamer finde." Was macht sie besser? Aktueller und unterhaltsamer. Ich meine, für mich brauche ich Tests nicht noch früher als hier, vor allem je nach Bemusterung kommt es ja zu Release oder direkt danach.
Oh ich meine gar nicht mal unbedingt Reviews oder sowas, die lese ich eh kaum noch, sondern ich meine hier zum einen News und allgemeine Beiträge zu allem möglichen was mit Spielen und der Industrie zusammenhängt (und die GG in der Regel ja auch nur übernimmt, aber oft genug habe ich diese dann schon woanders gelesen) und zum anderen schlicht pure Unterhaltungsbeiträge auf Youtube.
Tests und Reviews sind in diesem angesprochenen Teil vermutlich der geringste Anteil. Denn mal ehrlich, lesen Leute heute wirklich noch einzelne Tests und nutzen nur diese, um sich ein Urteil zu bilden? Wenn mich ein Spiel interessiert, bei dem ich aber schwanke, nehme ich mir (unter anderem) einen der Review-Threads auf Reddit oder Resetera, wo Dutzende Reviews zusammengefaßt sind, und schaue wie die allgemein vorherschende Meinung über mehrere Reviews hinweg ist. Das bringt mir mehr als ein einzelner Test auf GG – denen ich in der Vergangenheit auch oft genug nicht zustimmen konnte und sie deshalb nicht mehr als Kaufberatung nutze sondern nur eher aus Neugier anschaue.
Aber wenn jetzt hier alles aus den User-Inhalten wegfallen würde, dann gäbe es doch auch fast nix mehr, wo man diskutieren könnte. Aber an Diskussionen bist du doch interessiert.
Aber mir gehts ähnlich, so wirklich brauch ich die Tests hier nicht mehr. Ich schau mir zwar die meisten an, aber als Kaufberatung dienen sie mir kaum noch. Liegt jetzt nicht daran, dass ich die Tests hier schlecht finde, aber es hat sich halt bei mir geändert, wie ich mich informiere, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Und es geht mir wie dir, dass die Community hier für mich einer der stärksten Gründe ist, warum ich mich hier so viel rumtreibe. ;)
Mehr Interaktion mit der Community und in der Redaktion untereinander wäre für mich der richtige Weg. Wird nur sehr wahrscheinlich nicht passieren. :-/
Was ich persönlich halt immer noch sehr viel schätze, aber das scheint wohl ein Anachronismus zu sein, ist das Forum.
Ich mag diese kurzen "Info Dump" Threads wie "Was habt Ihr zuletzt gespielt?", "Welches Spiel habt Ihr zuletzt durchgespielt?" bzw. "Welches habt Ihr NICHT durchgespielt?".
Genau so wie speziellere Threads zu bestimmten Themen, zB. der JRPG Thread oder unser Destiny Thread.
Man kennt halt auf Dauer die Leute und ihre Vorlieben oder hat mit diesen auch schon mal persönlich irgendwas gespielt und kann daher deren Meinungen gut einschätzen. Das ist für mich ein ganz extrem starker Faktor dieses ganzen Community-Aspektes und mir persönlich wäre hier ein belebtes Forum, das auch nicht stiefmütterlich behandelt würde, wichtiger als zB. die News oder Tests. Denn diese beiden kann ich überall und, naja, IMHO in der Regel auch besser, bekommen.
Ja, das Forum schätze ich auch sehr, deshalb treib ich mich da auch immer noch rum und schreibe Kommentare, auch wenn es sehr schade ist, dass es durch den Wegfall der EXP noch toter geworden ist, als es vorher schon war.
Der Wegfall der EXP im Forum war ein völlig sinnbefreiter Akt. Dann hätte es halt keine Gulden gegeben und fertig. Wenn da jmd. tatsächlich durch 125.000 Kommentare auf Level 30 kommt ... nunja, ich weiß nicht, ob ich da lachen oder weinen würde.
Meiner Meinung nach hätte es gereicht, die EXP nur in den Forenspielen zu deaktivieren, welche ja wirklich größtenteils Spam-Threads sind. Aber im Rest des Forums werden ja bis auf ein paar Ausnahmen sinnvolle und interessante Kommentare verfasst, für die es ruhig weiterhin EXP hätte geben können. Keine Gulden mehr ist eigentlich auch nicht nötig, da der Preis zur Aboverlängerung eh massiv erhöht wurde. Er lag ja mal bei 500 GGG, jetzt ist es das Vierfache. Da musst du ja in einem Monat schon extrem viel kommentieren, um dir rein durch Kommentare einen Monat Verlängerung leisten zu können, ist praktisch gar nicht mehr möglich.
Da ich bei den Spielen nie mitgemacht haben, hatte ich die gar nicht auf dem Radar. So wie du es beschreibst, erscheint es mir sinnvoll.
Ich stimme ein in den Chor derjenigen, der keine Tests mehr als Kaufentscheidung nutzt. Mit den Wertungen zu oft hereingefallen, in beide Richtungen, und es gibt heutzutage wesentlich bessere Moeglichkeiten, sich zu informieren. Meistens muss man einfach nur auf gute Spiele aufmerksam werden, und da gibt es auf redaktioneller Seite bei GamersGlobal trotz des breiten Anspruches grosse Luecken. Das ist insofern gar nicht mal Kritik, als es sich schlicht nicht vermeiden laesst, solange da nur ein kleines Team an der Arbeit ist.
Ich denke, aus den Kommentaren hier koennte man ein Konzept fuer eine Spielewebseite herauslesen, die einigermassen funktionieren koennte, nur leider vermutlich nicht als Zukunft fuer Gamersglobal. Die Idee: man nimmt das DU-Konzept, erweitert es noch um die Moeglichkeit, dass User auch laengere Texte (auch mit vordefinierten Formaten?) verfassen, und gibt den Nutzern die Moeglichkeit, unter den Teilnehmern diejenigen zu markieren, deren Beitraege man regelmaessig interessant findet, und andere auszublenden oder seltener anzuzeigen. Eine gute Suchfunktion waere dann sehr nuetzlich.
Das waere ein Mix aus Konzepten wie Steam-Kuratoren oder den dortigen Reviews, einer Sammlung aus persoenlichen Blogs, und mit einer gewissen Aktualitaet, wenn man das regelmaessige "was haben wir diesen Monat gespielt"-Aktionen hat. Der Vorteil ist, dass man zu vielen Titeln mehrere Meinungen hat, wie bei Steam-Reviews auch - das ist der grosse Nachteil bei Tests von Einzelpersonen.
Kosten fallen nur fuer Hosting und Entwicklung an, die Leute nehmen Teil aus dem Open-Source-Gedanken: ich trage etwas bei, und als Gegenleistung erhalte ich die Beitraege aller anderen, damit mache ich Gewinn.
Um noch kurz einen weiteren Aspekt zu nennen, warum Tests an Bedeutung verlieren: Wenn ich mir nicht sicher bin, kaufe ich mir ein Spiel nicht zu Release sondern warte auf Angebote, die es heute ja garantiert geben wird. In der Zwischenzeit habe ich eh genug zu spielen.
Wer nicht zwingend Teil des Zeitgeistes sein muß wartet ab, spart Geld und hat weniger Risko im Falle eines Fehlkaufes.
Und welches Spiel war bei Erscheinen schon final? Vieles wird nach Erscheinen noch erweitert, gesund gepacht etc. Wenn man das ganz gelassen sieht, kriegt man irgendwann ein fertiges Spiel und spart auch noch Geld (aktuell: Original Sin 2: Definitive Edition).
Ja, das ist ein weiterer Punkt. Wer mit traditionellen Spieletests Geld erwerben moechte, muss zum Releasezeitpunkt testen, um eine moeglichst grosse Anzahl Klicks zu erzeugen. Nur ist der Test dann sehr schnell Makulatur, da entweder grosse Probleme mit der Zeit behoben werden, Inhalte nachgeschoben werden, oder (neuerdings im Fall von AAA-Spielen) noch Mikrotransaktionen mit Verzoegerung eingebaut werden, damit sie in den Release-Tests nicht erwaehnt werden. Ausserdem vermute ich, dass der Testvorgang (mit Termindruck moeglichst schnell durch ein Spiel kommen, das einen vielleicht gar nicht besonders interessiert) nicht dem entspricht, was ein normaler User erlebt, der seine Spiele selbst nach Interesse auswaehlt und sie (wenn sie gut sind) mit Genuss spielt. Daher sind mir DU-Beitraege oder Diskussionen a la 3ma lieber als jeder Test.
Gerade wenn man "Erwachsene" als Zielgruppe sieht, kann man eigentlich voraussetzen, dass die Leser selbst kritisches Denken mitbringen und sich nicht von Hype zum Vorbestellen oder Day-1-Kaeufen verleiten lassen. Sicher ist die Reichweite damit kleiner, aber das muss nicht schlecht sein - wenn das Angebot sich auch daran orientiert.
Ich warte ja gerne auf die grüne Wiese vom Pod, aber ich denke, dass ein Test eine Woche nach Release schon nicht mehr die Masse erreicht. Nicht umsonst beeilen sich GS&Co so.
In Sachen Bedeutung der Tests für mich persönlich gebe ich dir Recht. Zu Printzeiten war das einfach noch viel wichtiger. Auch die Gamestar geht ja immer nehr zu Reportagen, weil die nicht einfach durch tausende YT-Videos ersetzt werden können.
Von den kontroversen Diskussionen im MoMoCa zu RDR2 hatte ich letztlich mehr als vom Test, sowohl in Sachen Beratung, wenn Jörg sich ereifert aber vor allem auch in Sachen und Jörg musste das Spiel dafür nicht durchspielen. Das könnte ein Weg zu interessanten Inhalten in etwas geringerer Zeit sein...
Ich nutze eigentlich seit Jahren Tests kaum noch explizit . Wenn mir ein Spiel vor dem Release als interessant erscheint dann kauf ich es mir. Bin ich mir unsicher schau ich schon mal in den Test hier rein und natürlich verraten mir die Tests auch mögliche Geheimtipps aber dieses verschiedene Tests studieren und abwägen hab ich noch nie gemacht.
Sicher nutze ich Reviews, aber ich verlasse mich nicht ausschließlich auf einen Tester. Die Zeiten, wo es ein Magazin gab, dem ich bedingungslos vertraue, sind lange vorbei. aber ich habe eben meine Handvoll Quellen, zu denen auch GG gehört, die ich dann durchlese oder -schaue. Eine Zusammenfassung dutzender anonymer Testausschnitte nützt mir da gefühlt weniger als eine persönliche Auswahl von Testern/Magazinen, deren Meinung ich einschätzen kann. Aber das kann jeder halten, wie er will, manche nutzen ja auch Metacritic.
Sie sind ja nicht wirklich anonym sondern man beachtet natürlich die etwas mehr, die einem was sagen. Alles andere ist Hintergrundrauschen, das aber natürlich auch ein Bild formt.
So mache ich das auch. Ein wenig streuen, was die Tester*innen angeht. Das geht jetzt ja auch einfacher als früher, als man von dem wenigen Taschengeld eben nur eine Zeitschrift gekauft hat. Heute schaue ich auf ein paar Seiten, höre vielleicht noch einen Podcast und schaue ab und zu mal in ein Video, um einen Eindruck zu bekommen, wie es denn nun aussieht, das Spiel.
"Ich fände es durchaus mal interessant eine Artikelserie zum Thema Spieleentwicklung zu schreiben, und zwar von der ganz konkreten technischen Seite, [...] Oder zB. über ein Jahr hinweg ein Spiel entwickeln bzw. von eigenen Sachen schreiben, mit denen ich mich beschäftige."
Ich würds lesen :)
Dein Beitrag spricht wirklich viele Punkte an, die ich auch so sehe bzw. einige, die mir beim Lesen erst richtig bewusst geworden sind. Das war nun auch der Anlass, dass ich mir jetzt mal Zeit genommen habe, meine Gedanke dazu zu sammeln und hoffentlich in dieser Form einen Beitrag zu GG zu leisten, nachdem ich nun schon seit längerem kein Abo mehr hier habe.
Und einen Punkt davon möchte ich auch noch einmal hervorheben, den der Community:
Denn die Community ist und war, neben Jörg Langer und danach der Mitarbeiter, das, was mich zu dieser Seite gebracht und einige Jahre auch ein Abo hat abschließen lassen. Doch der Community-Aspekt ist leider in den letzten Jahren gefühlt immer weniger geworden, weil nun auch aufgrund des Relaunches redaktionelle Inhalte weiter nach vorne geschoben worden sind und erstellter Content von Usern dadurch noch weniger zu sehen ist.
Für mich persönlich ist das aber nicht der Grund, warum ich immer wieder bei GG vorbeischaue. Ich bin deshalb hier, weil ich zwar oft News und redaktionelle Artikel und Tests lese, aber viel mehr vor allem die entsprechenden Kommentaren zu den Usern dazu. Ich lese gerne von den meist sehr netten Leute/Usern hier deren Eindrücke und Meinungen zu Thema X oder Spiel Y, was mich unterhält aber auch durchaus informiert. Und wenn es mal zu einem für mich interessanten Thema einen User-Artikel gibt, lese ich den um so lieber, weil dieser dann meistens von einer Person geschrieben ist, die sich da mit viel Verbundenheit mit ihrem für sie persönlich wichtigen Thema/Spiel auseinandersetzen.
Diesen Aspekt, das Teilen und Mitmachen bezüglich des gemeinsamen Hobbies "Gaming", ist einer der wesentlichen Aspekte, warum mir GG früher immer so gut gefallen hat. Man trägt mit eigenem Engagement in Form von Kommentaren oder auch mal aufwendigeren Dingen wie News, Gallerien, Artikeln, Community-Aktionen u.ä. zu einer virtuellen Gemeinschaft bei. Auch wenn ich oft ein recht stiller Teil davon bin, der gerne von andere und ihren Erfahrungen eher ließt und weniger selbst schreibt.
Aber auch ich hatte zumindest aus diesem Grund mal einige, wenige News geschrieben, es dann jedoch wieder gelassen. Zum Einen aus Zeitgründen, aber vor allem auch aus dem Punkt den du Toxe geschrieben hattest: User-Content, insbesondere User-Artikel, werden nicht genügend (dauerhaft) hervorgehoben und dadurch fehlt die entsprechende Anerkennung der Leistung. So lange, wie ein User-Artikel oder auch News benötigt hat um erstellt worden zu sein, so schnell verschwindet dieser/diese irgendwo im Datenspeicher von GG und ist so zumindest kaum mehr sichtbar, so dass der Aufwand, der in freien Stück gemacht wurde, kaum im Verhältnis zum Endergebnis steht.
Dabei sollte es jeder Plattform, im übertragenen Sinne ja wahres "Gold" wert sein, wenn jemand aus freien Stücken guten Content kostenlos beiträgt. Und nicht damit wir uns falsch verstehen: klar ist nicht jeder beigesteuerte Content direkt gut und braucht Korrektur. Und nein, es braucht keine monetäre Gegenleistung. Dinge, wie VGWort waren deshalb eine nette Idee, aber in meinen Augen nicht mal unbedingt notwendig.
Was viel wichtiger ist, ist eine Art der Belohnung, wie es beim Menschen immer der Fall ist. Und dieses ist/war hier auf GG einerseits das Progressionssystem/XP und ist andererseits die einfach Anerkennung der Arbeit. Das hat GG anfangs etwas besser bedient und leider, leider nicht weiter ausgebaut, eher im Gegenteil, zurückgefahren.
Und das sei auch angemerkt: der Gedanke dabei, der wohl dazu geführt hat, ist ja auch in gewisser Weise nachvollziehbar. Man tendiert bei klassischen unternehmerischen Denken dazu, dass man das Kernstück bei den Angestellten (hier der Redaktion) vermutet: Wir Mitarbeiter verkörpern als Redaktion primär Gamersglobal und die Community ist natürlich auch wichtig. In meinen Augen war aber das Projekt GG nie die Redaktion in erster Linie, sondern "Jörg Langer uns seine Idee der Community, die den gemeinsame Content erstellt".
Nun hat man versucht mit (sehr viel Arbeit!) der Redaktion neue Inhalte zu schaffen, was jedoch nur ein gewisses Kontingent an Inhalten zulässt. Mehr geht nur über weitere Hilfe. Und das schafft man durch zusätzliche (externe) Angestellte oder eben durch eine Community, die euch gerne unterstützt und mitmachen möchte. Ansonsten haben größere Redaktionen logischerweise immer einen quantitativen Vorteil.
Wenn man sich nun über Qualität definieren möchte, was Gamersglobal versucht, ist das zwar ein wichtiger Teil, aber reicht eben nicht. Denn schaut man sich die aktuellen Trends im Internet an, so merkt man, dass es zwar auch um Qualität geht, denn niemand will total unfundierten Blödsinn lesen, aber es geht heute vor allem wohl um Vertrauensbildung und Zugehörigkeit. Es hat wahrscheinlich einen Grund, warum einige wenige, von denen du im MoMoCa gesprochen hast, viel Geld in Spendenaktion investieren, damit die Seite hier erhalten bleibt. Sie wollen gerne die Community und den Kontakt zu Jörg Langer weiterhin erhalten, weil sie beides schätzen und sich damit identifizieren. Das ist wohl auch der Grund, warum LPs hier auf GG überhaupt laufen und auch die Twitch-Events nicht wenige Teilnehmer umfasst haben.
Die Menschen wollen sich allg. aber auch insbesondere in einer Welt, die durch Digitialisierung dominiert ist und wo oft viele Bedürfnisse zwar befriedigt werden, aber es doch oft an persönlichem fehlt, noch viel mehr zu einer Gruppe gehörig fühlen, sich evtl. auch präsentiere, darüber indentifizieren und daran teilnehmen/mitmachen. Das tun sie nun in verschiedenen Formen bei Twitch, bei Youtube, bei Discord und sonstigen Communities, die sich um sympathische Dinge wie Streamer/Influencer etc. und/oder (Hype)Themen usw. bilden.
Und im Prinzip ist im übertragenen Sinn Jörg Langer der Sympath/Influender/Leitfigur und "Gaming für Erwachsene" das Thema, worum sich die Community entwickelt hat. Wenn das wieder mehr Fokus erfährt und mit Hilfe der Community ausgebaut wird, glaube ich an den Erfolg von GG. Hierfür müssen aber die Weichen gestellt werden, was die Community und (wie bei anderen Influencern) weitere Kanäle angeht.
Evtl. mit mehr Fokus (neben einem gewissen redaktionellen Content) von Dennis und Christoph auf die Nutzer durch Dinge wie: Hilfe bei der Erstellung von Content, öfter mal Einblicke bei Twitch in den Redaktionsalltag, mehr Umfragen an die Community zu Thema XY, öfter gemeinsame Redaktionskonferenzen zu Spiel X, oder mal als Gewinnspiel eine Multiplayerpartie in Spiel Y ggf. einen der beiden, die man dann gleichzeitig streamen könnte usw usf. Ihr habt ja schon tolle Dinge gemacht, nur den Fokus sollte ihr meiner Meinung nach noch etwas anders setzen.
(Btw. kommen beide, Christoph und Dennis, nicht sogar aus der Community selbst?)
Vielleicht auch langfristig einen der zwei Jungs, nehmen wir mal als Bsp. Dennis, als sympathischen und insbesondere jüngeren Redakteur für junge Leute als weitere Säule/Influencer neben Jörg aufbauen. Und Christoph konzentriert sich mit seiner Erfahrung mehr auf (geschriebenen) Redaktions-Content und Support von Usern (beim Erstellen von Content etc.). Das sind aber nur spontane Ideen, die mir gerade so beim Schreiben kommen und wahrscheinlich ein komplett neuen Beitrag notwendig machen.
Ich hoffe einfach, es kam rüber, was ich mit dem Beitrag ausdrücken wollte. Dies ist aber nur meine persönliche Reflektion der Situation von GG von außen, mit der ich hoffe vielleicht beim Lösen der Lage beitragen zu können.
Zum Thema Userreport zur Spieleentwicklung :
Das hört sich sehr interessant an und würde ich gerne von Dir lesen!
Teil 2 meines FEEDBACKS, diesmal zur Finanzierung.
Ich kann mir nicht vorstellen daß Ihr über das reine Anbieten weiterer traditioneller redaktioneller Inhalte die User-Anzahl quasi von selbst vergrößern könnt. Die Wahrscheinlichkeit ist vermutlich denkbar gering daß jemand nach einem Test zu einem Spiel sucht und dann gerade bei GG landet und auch noch hier bleibt.
Im Moment sehe ich zum Einsammeln neuer Leute eigentlich nur, daß Ihr versucht die Präsenz von GG in beispielsweise Podcasts zu erhöhen und mit anderen Podcasts oder anderen Medienerzeugern zB. Kooperationen eingeht oder sowas in der Art.
Und als zweites eine Möglichkeit daß man einen Teil dieser Arbeit von der Community erledigen lässt. Vielleicht könnte man ja irgendwelche Anreize schaffen so daß GG User losziehen und (hoffentlich ohne andere zu nerven) aktiv versuchen neue Leute rekrutieren.
Eure größte Resource ist Eure Community und ich denke Ihr müsst stärker versuchen, diese Resource einzusetzen und – an dieser Stelle beginnt nun der negative Teil – weiter auszunutzen.
GG setzt ja eh schon auf Gamification, und genau das solltet, nee, müsst Ihr meiner Ansicht nach weiter ausbauen. Spieler heute sind an Erfolge, Progress, Level, XP usw. (die Ihr ja schon habt) gewöhnt. Aber woran sie eben auch noch gewöhnt sind, sind Microtransactions, DLCs usw.
Was Ihr in meinen Augen noch viel weiter ausbauen solltet ist das Einbinden der User in irgendwelche Progressions-Tretmühlen, Belohnungssysteme und, ja, kostenpflichtige Inhalte die man sich dazukaufen kann. Zum Beispiel Themes, Skins, Avatare, Icons, Booster, kosmetischen Kram usw. Es gibt mehr als genug F2P und MTA Spiele um sich dort inspirieren zu lassen.
Und ich denke wir brauchen gar nicht erst darüber spekulieren ob Leute bereit sind, sowas mitzumachen, denn daß dem so ist sieht man bei jeder Spendenaktion oder wenn mal wieder Leute ganz offensichtlich Kommentare für Erfolge schreiben. Das heißt selbst die so erwachsenen GG-User, von denen auch gleich bestimmt einige sagen werden daß sie sowas nie mitmachen würden und das ja sowieso total doof finden, sind vor solchen psychologischen Tricks nicht gefeit.
Und selbst mir wäre es vielleicht 2 Euro wert, nur um unter jedem meiner Kommentare einen kleinen, nicht ausblendbaren "Dragon Age 2 ist ein sehr gutes Spiel!" Schriftzug anzuzeigen...
Mein Punkt ist: Ihr habt es mit traditionellen Inhalten versucht, aber ich denke daß diese auf Dauer nicht zum Erfolg führen werden.
Auf der anderen Seite müsst Ihr irgendwelche Wege finden, um neue User auf die Seite zu bekommen und, wenn sie hier sind, stärker in irgendwas motivierendes einspannen, so daß sie auch hier bleiben. Zum Beispiel eine Reihe von ersten Aufgaben und Erfolgen für Neulinge: "Stelle Dich im Forum im Vorstellungs-Thread vor", "Schreibe 3 neue Kommentare", "Antworte auf 10 Kommentare", "Hör Dir den Podcast an". Und diese Aufgaben zeigt man super prominent an, so daß man sie nicht übersehen kann. Und auf diese Weise hätte man auch gleich noch ganz charmant eine Tour durch die Seite geschaffen.
Und schreibt einfach mal per Mail alle (auch alte und inaktive) User an und berichtet von irgendeiner Aktion, an der man teilnehmen kann oder was auch immer.
Die Patentrezepte habe ich auch nicht, sorry, und alles was ich sage fällt selbstverständlich auch in den "kann auch nur schlau reden" Bereich, denn mir ist auch klar daß diese Änderungen finanziert werden müssen. Aber wenn uns unter anderem die deutsche Spieleindustrie eines zeigt dann daß man mit solchen Psychotricks und F2P/MTA Mechaniken ziemlichen Erfolg haben kann.
Und ich sehe wie gesagt nicht daß GG einfach so wie bisher weitermachen und auf ein Wunder hoffen kann. Die Welt verändert sich. Die Spieler verändern sich. Medien und Konsumverhalten ändern sich. GG muß sich ebenfalls verändern.
Patentrezepte haben wir denke ich alle nicht. Ist wirklich schwierig, das Thema.
Ich stimme dir zu, dass etwas getan werden muss, um die Bekanntheit der Seite zu vergrößern, um so das finanzierelle Fundament zu verbessern.
Auch das Verwenden der eigenen Stärken, gerne auch im Rahmen von Gamification, halte ich für Sinnvoll. Hier gibt es eine halbe Million Screenshot, unglaublich viele Infos zu Spielen. Vermutlich so viel wie bei keiner anderen deutschen Spiele-Webseite.
Vieleicht wäre auch ein regelmäßiger Retro-Block keine schlechte Idee. In einem Spiele-Magazin für Erwachsene.
Vieleicht auch ein neuer, oder erweiterterter Schreibstil. Es gibt schon einen Grund, warum ich Jörgs Spielemonat immer komplett lese, und von den den Mega-Tests nur die Meinungskästen.
Und ansonsten: Meinungsstark sein. Ruhig mal Tests wie den von Harald zu Wolfenstein featuren. Weg von allem, was an einen Stiftung Warentest-Stil erinnert. Die testen sicher gut und kompetent. Aber schlicht nicht unterhaltsam.
Und dann vor allem nur das machen, wozu man richtig Bock hat. Der Spaß muss irgendwie auch rüberkommen. Die Hauptmenü-Show ist sicher ein guter Ansatz. Über den Titel der Show kann man sicher streiten.
Es bleibt schwierig. Fest steht, das Jörg und die Jungs es drauf haben. Wenn das Ding hier scheitert, wäre das ein echter, echter Jammer.
"Weg von allem, was an einen Stiftung Warentest-Stil erinnert."
Definitiv. Das letzte, was mich heute interessiert, ist ein Stiftung Warentest äh Test.
Stimme vielem zu, gerade auch was unterhaltsamere Tests betrifft. Aber wie ich schon weiter unten geschrieben hatte: Nicht jeder kann "unterhaltsam", im schlechtesten Fall wirkt es zu bemüht, was auch nicht so dolle ist.
Ernstgemeinte Frage: Welche Relevanz haben "eine halbe Million Screenshots"? Oder anders gefragt: Wie könnten diese dabei behilflich sein, um mehr Abonnenten zu generieren? Es ist grandios, was die Archivare für die Steckbriefe in den vergangenen Jahren zusammengetragen haben, nur wie kann all das sinnvoll verwertet werden? Ich kann natürlich nur von mir ausgehen und liege daher eventuell völlig falsch: Mich haben Screenshots noch nie interessiert, sodass ich mit deiner Aussage wenig anfangen kann.
Ganz ehrlich? Screenshots sind ein billiger Weg um an XP zu kommen.
Ich nutze die Screenshots eigentlich nur dann, wenn ich mal ein Bild für die DU-Galerie benötige oder einen ersten Eindruck von einem just eben vorgestellten Spiel bekommen möchte, aber sonst eigentlich kaum bis gar nicht.
Vor ein paar Monaten hatte ich auch mal eine Zeit lang über verschiedene Spiele hinweg eine Menge Screenshots gemacht, um sie dann irgendwann hier mal hochzuladen, einzig und allein mit dem Ziel XP zu sammeln, aber als es dann daran ging diese dann auch irgendwann mal zusammenzutragen und hochzuladen dachte ich mir dann auch eher "oh... why bother?". XP, Rang usw. bringen mir nichts und interessieren mich nicht, warum sollte ich mir jetzt also diese Mühe machen? Und einen Mehrwert von 100 weiteren The Division Screenshots hat auch niemand.
Jepp, das ist mir bewusst. Mir ging es bei der Frage eher darum, wie die Screenshots dabei helfen können, GG bekannter zu machen bzw. mehr User zu überzeugen, Abos abzuschließen. In diesem Zusammenhang erwähnte Claus ja die große Masse an Screens, oder?
Und was das Archiv und Steckbriefe angeht: Wofür eigentlich?
Für mich persönlich haben diese eigentlich komplett keinen Wert, außer um einen Link zum Entwickler oder Publisher zu bekommen. Ansonsten gehen diese Steckbriefe aber nicht weit genug um einen wirklichen praktischen Nutzen zu bieten.
Eigentlich sind diese nur eine Aggregationsseite um dort alle Screenshots, News usw. zu finden aber mehr auch nicht.
Eine Seite, die dagegen ein ganz hervorragendes Wiki hat, ist Giant Bomb. In deren Wiki werden zu vielen Spielen, Entwicklern, Personen, Genres usw. alle möglichen Infos zusammengefaßt und aggregiert und DAS hat dann auch einen echten Mehrwert. (Wobei mir natürlich auch klar ist, daß daran mehr Leute aus der Community arbeiten, wobei das aber natürlich auch hier theoretisch möglich wäre, und GB eine ganz andere Finanzierung hat als GG.)
Und dann kommt halt leider noch dieser, sorry, Starrsinn seitens Jörg dazu, der halt leider seine ganz eigene Vorstellung davon hat wie Spielenamen gefälligst auszusehen haben. Das mag ja für News-Titel noch okay sein (in Wahrheit auch dort nicht) aber für alles, das in irgendeiner Weise eine Art Archiv darstellen soll geht sowas eigentlich überhaupt nicht.
Man vergleiche zum Beispiel:
https://www.gamersglobal.de/spiel/1464/stalker-shadow-of-chernobyl
https://www.giantbomb.com/stalker-shadow-of-chernobyl/3030-11725/
https://en.wikipedia.org/wiki/S.T.A.L.K.E.R.:_Shadow_of_Chernobyl
Einmal (sogar doppelt) falsch, zwei mal korrekt.
Und auch hier zum 54. Mal. Bei den Userwertungen sollte verdammt nochmal endlich stehen, wie viele User bewertet haben. Das sollte selbst dem größten Trottel auffallen, das eine 9.0 von einem! User eine ganz andere Gewichtung hat, als von 100 Usern.
Du kannst ja mal ein Nischenspiel, das noch keine Wertung hat, bewerten, und schauen, ob diese einzige Wertung dann erscheint.
https://www.gamersglobal.de/spiel/154278/i-hope
Gerade eben frisch erstellt, Wertung abgegeben (ohne es zu kennen zugegeben), wird sofort angezeigt. Ist auch schon so, so lange ich mich erinnern kann.
Danke, dass Du das probiert hast.
Das ist nicht gewollt so. Danke fürs Ausprobieren.
Das war schon "immer" so.
Ja, ich kenn das auch nicht anders, hab schon oft Spiele als Erster bewertet und es wurde dann immer direkt angezeigt.
Das mit den Steckbriefen sehe ich anders. GG ist dabei eine der größten Steckbriefdatenbanken im deutschsprachigen Raum aufzubauen. Mir scheint, dass das nicht wahrgenommen wird. Beim erstellen einiger Steckbriefe habe ich die Erfahrung gemacht, dass zahlreiche Titel, vielleicht eher kleinere oder unbekanntere Spiele nirgends wirklich erfasst sind und wenn dann nicht mit allen relevanten Daten. Ständig fehlt etwas, mal hat man nur den Namen, mal die Plattform, oft fehlt das korrekte Releasedatum, etc. Hier auf GG kommen die Infos dann zusammen, oft genug mühsam recherchiert. Schliesslich wird nicht einfach was reingehackt sondern die Daten haben Hand und Fuß. Ich sehe das als einen Wert an sich an, für mich auf jeden Fall ein Mehrwert auf GG.
Aber wer nutzt das wirklich und wozu? Durch fehlende Verlinkungen oder Suchfunktion nach Kategorien ist das doch weitgehend nutzlos? Steam hat auch eine große Datenbank...
Ich schon. Wenn mir mal ein unbekanntes Spiel über den Weg läuft schaue ich zuerst bei GG. In 95% aller Fälle finde ich einen Steckbrief und ein paar Screenshots, die schon mal einen Eindruck vermitteln. Dazu noch Links zur Webseite oder Amazon. Das finde ich schon nice.
Suchen kann man z.b. nach Genre. Dann gibt es noch die MAtrix-Suchfunktion, die auch ein sehr mächtiges Tool ist. https://www.gamersglobal.de/admin_matrix/steckbriefe
Wobei ich glaube, dass da nicht jeder drauf Zugriff hat.
Ich nutze die auch öfters. Eigentlich schade, dass die Datenbank eher so ein stilles Qualitätsteil ist.
Die Steckbriefe waren mal das A und O, der Dreh- und Angelpunkt, das Grundgerüst der Spiele auf GG. Theoretisch immer noch, weil alles auf diese zusammenläuft bzw. verknüpft ist. Über diese findest du alles: News, Artikel, Test, Screenshots, DLCs etc. zum Spiel auf quasi einen Blick. Über diese hast du anfangs auch den Content erstellt, waren es News, Videos, Screenshots hochladen oder Zusatzinhalte anlegen. Letztere sind nun zur Fußnote im Steckbrief abgerutscht, vermutlich weil man's jetzt über die Menüleiste unter eigene Inhalte macht. Die Aufgabe der Archivare war daher schon immer wichtig, ist aber leider damals wie heute der undankbarste Job, neben des Mods ;), auf GG.
Ohje, wollte keine Arbeit kleinreden, war nur irritiert, dass das hier als Killerfeature genannt wird und ich wenig mit anfangen kann.
So hab ich das auch nicht verstanden ;). Wollte nur erklären, wie wichtig im Grunde die Steckbriefe für GG sind, auch wenn man's offensichtlich nicht gleich sieht.
Zustimmung! Die Spiele-Datenbank und ihre Filteroptinen sind grandios! Dagegen stinkt auch die Gamestar ab. Großes Lob an alle Archivare!
"GG ist dabei eine der größten Steckbriefdatenbanken im deutschsprachigen Raum aufzubauen"
Wenn man aber schon von vornherein mit dem Ansatz daran geht, sich nicht um die korrekten Namen zu scheren sondern sie so zu schreiben daß sie irgendeiner persönlichen Ästhetik entsprechen (und damit FALSCH sind!), entwertet das diese Sache aber schon gleich ungemein. Das wäre so als würde ich ein Wörterbuch schreiben, mich aber nicht um die korrekte Rechtschreibung scheren.
Und ein zweiter essentieller Punkt wäre, das man irgendwo auf der Seite auf einfache, simple (und korrekte) Weise den Namen herauskopieren kann. Den Namen gleich schon mal im Titel komplett in Großbuchstaben schreiben ist einfach daneben. Ja ich weiß, der Name steht dann gleich nochmal "korrekt" im Fließtext, aber Fließtext ist dafür ebenfalls unglücklich.
Von daher: Die Ansätze sind sicher gut, die Umsetzung könnte aber besser sein.
Meinst du im Steckbrief den Titel? Den kann man kopieren und ist dann ganz normal geschrieben. Glaube das wird nur für die Ästhetik anders angezeigt.
Gerade mal nachgeschaut, der Titel wird ganz normal ins HTML der Seite geschrieben und dann via CSS auf Großbuchstaben gezwungen.
Wenn ich den Titel mit Chrome kopieren möchte, wird er als Großbuchstaben rauskopiert (was idealerweise nicht so sein sollte), wenn ich ihn mit Firefox rauskopiere wird er als normaler Text kopiert (also alles in Ordnung). Da ich Chrome verwende ist es mir noch nie aufgefallen, daß das woanders auch richtig funktioniert.
Ah, schau an, und weil ich Firefox verwende und es da geht bin ich nicht mal auf die Idee gekommen, dass es mit anderem Browser anders sein könnte. Gut zu wissen in jedem Fall, danke fürs Probieren :)
Und ich wäre nie auf die Idee gekommen, den in Großbuchstaben angezeigten Namen zu kopieren. Gut zu wissen, dass das nur vorgetäuscht ist... allerdings nutze ich ebenfalls Chrome statt FF.
Bei mir ist es genau andersherum. Ich benutze seit kühnster Frindheit nur Firefox.
Das die Datenbank mittlerweile so groß (und auch umfangreich)ist, liegt neben 10 Jahren GG (mehr oder weniger) auch daran, dass es über all die Jahre immer wieder User gab, die Spaß daran hatten, die Datenbank auszubauen. Vom Steckbrief über Screenshot und all den anderen Rest.
Was ich selber halt schön finde ist die Möglichkeit, eigene Bilder einfach hochzuladen. So habe ich beispielsweise alte Spiele einfach noch mal durchgespielt und vom Verlauf dann die Screenshots erstellt und eingestellt. Dadurch brauch ich die Spiele nicht mehr neu durchspielen, sondern kann mir für schöne Erinnnerungen einfach an den Bilder erfreuen, was fast aufs gleiche hinauskommt.
GG hat aber nicht die Absicht, die größte Datenbank zu erstellen. Das ist hier sozusagen einfach nur Beifang. Der mir sehr gut gefällt, und der sicher auch noch ausgebaut werden könnte. Ich verstehe aber Jörg, dass er da einfach nicht den Fokus drauf legen könnte.
Sorry, aber hier muss ich den Ansatz der Redaktion unterstützen. Nur weil ein Spieleentwickler oder Publisher auf die Idee komme, er müsste drölf Millionen Punkte, Sonder- oder Satzzeichen in seinem Spielenamen unterbringen, muss man das noch lange nicht so übernehmen. Ganz im Gegenteil, der besseren Les- und Durchsuchbarkeit wegen sollte man genau auf standardisierte Normen der jeweiligen Sprache setzen.
GG ist da übrigens nicht alleine mit der Verfahrensweise. Ich pflege unter anderem auch in die große Filmmedien-Datenbank von Invelos (DVD-Profiler Software) regelmäßig ein, da gibt es strenge Richtlinien, wie die Profile - unter anderem auch die Titel - angelegt werden sollen.
Same here
Wobei ich nicht verstehe oder nachvollziehen kann, wer dort eigentlich Änderungen und Neuanlagen freigibt, das ist hier auf GG deutlich transparenter
Meinst Du mit dort die Invelos Datenbank?
Neuanlagen werden ausschließlich durch Invelos Mitarbeiter freigegeben. Da wird im Grunde auch nur rudimentär geprüft, ob die Angaben stimmen können. (Cover muss EAN des Profils haben, Angaben dürfen nicht einfach nur C&P von IMDB sein etc.)
Änderungen werden von Nutzern und dann final von Mitarbeitern durchgewunken. Wenn Du dic auf der Invelos Webseite einloggst, und auf "database" klickst, kriegst Du eine Liste der aktuell für Deine Sammlung anstehenden Änderungen. Dort kriegst Du dann im A-B-Vergleich detailliert die Änderungen angezeigt und kannst diese durchwinken oder ablehnen. (Letzteres muss begründet werden.)
Manchmal gibt es seltsame Entscheidungen seitens der Mitarbeiter, aber das betrifft meist nur Spezialfälle (Hab bspw. letztens einige Varianten (Das sind bspw. Neuauflagen einer Scheibe unter der gleichen EAN) abgelehnt bekommen, aus welchem Grund auch immer...). Damit muss man leben, im Zweifelsfall nachbessern oder neu einreichen und auf einen anderen Mitarbeiter hoffen. ;)
Also das mit den seltsamen Entscheidungen kann ich bestätigen, da wurden mir teilweise Änderungen abgelehnt, die tip-top waren und vom Cover / Inlay der DVD stammten. Wobei das zuletzt vergleichsweise wenig bis gar nicht mehr aufgetreten ist.
:)
Bei der Verwendung und Doppelpunkten und Bindestrichen in den Steckbriefen kann man denke ich streiten (wobei ich schon verstehe warum es gemacht wird). Aber aus S.T.A.L.K.E.R. Stalker oder aus Sid Meier's Civilization einfach nur Civilization zu machen ist mMn echt nicht so schlimm und entspricht auch dem, wie man in Kommentaren über Spiele schreibt.
Abgesehen davon war das auch ein Grund bezüglich der News-Headlines, die in den ersten Jahren mit Spielenennung nur 1 Zeile lang sein durfte. Noch mehr abgesehen davon erleichtert es auch die Suche. Nehmen wir nur mal den Schwall an Franchises und somit an Spielen die unter der Tom Clancy-Marke verkauft werden. Einmal würde man damit voll erschlagen werden, wenn man bei jedem Spiel den Tommy davor setzt. Die Suchleite ist auch nur begrenzt groß, der eigentliche (zu lange) Titel würde wohl nicht ganz angezeigt werden und ich kenne zudem auch niemanden, der, sei es Splinter Cell, Rainbow Six, Devision, Ghost Recon und wie sie alle heißen, jedesmal ein Tom Clancy davor setzt, wenn er vom Spiel spricht. Man muß da schlichtweg praktikabel bleiben.
Eine gute Suche kommt mit sowas zurecht.
Davon ab wäre es ja kein Problem einfach zwei Namen anzuzeigen: Den korrekten und den falschen, äh, geschönten. Den geschönten könnte das System ja nach ein paar Regeln auch von sich aus vorschlagen, so daß er nur bei Bedarf angepasst werden muss. Und in der Datenbank speichert man ebenfalls beide, so daß man nach beiden suchen kann.
Technisch alles keine großen Probleme.
Technisch könnte man meinen, so einfach ist es aber wieder nicht. Wir sind ja schon froh gewesen, als die ganz alte Suche gegen die neuere ersetzt wurde. Auch nicht optimal, aber immerhin.
Kannst ja mal Fabian fragen, was das Zeit und Geld kostet und Jörg für seine Arbeit einen Scheck zukommen lassen ;).
Ich finde überdies immer noch, es ist da nichts geschönt, sondern schlichtweg praktikabler und praxisnäher. Wer den vollen Namen dennoch haben will, oder den "ungeschönten", kann das im Redaktionstext tun.
Ich kann das selbst auch so ungefähr abschätzen und es ist mir auch klar, daß das was kostet. Trotzdem ist das doch berechtigte Kritik, auch wenn keine naheliegende Chance auf Umsetzung besteht.
"sondern schlichtweg praktikabler und praxisnäher"
Mit anderen Worten: Geschönt. Ich kapiere schon, daß diese Regeln noch daher stammten als diese Namen auch auf Zeitschriften-Covern stehen und hübsch aussehen mussten, trotzdem sollten sie auch irgendwo korrekt stehen. Denn es sind nun mal nicht die echten Namen sondern ausgedachte oder angepasste. Und wenn das Ziel eine korrekte Datenbank ist, sollte man auch Wert auf Korrektheit legen.
Aber ist letztlich auch eh wurscht, geändert wird das nicht und wir haben unsere Sichtweisen ausgetauscht und die sind halt gegensetzlich. Mehr gibt es zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen – und mir kann es im Grunde ja auch egal sein, denn ich nutze die Steckbriefe nicht als Informationsquelle und trage auch nichts dazu bei.
"Mit anderen Worten: Geschönt."
Wenn du es unbedingt so nennen willst, bitte. Dann schönst du es selbst auch, jedes Mal wenn du, um am Beispiel zu bleiben, nur von Splinter Cell, Ghost Recon etc. sprichst und den TC einfach wegläßt, weil irrelevant. Alles unecht und ausgedacht. Trotzdem weiß jeder wovon du sprichst.
GG ist übrigens kein Moby Games 2.0. War es nie, wollte es nie.
NATÜRLICH schöne ich die Namen, wenn ich sie in Kommentaren nenne, weil sie so leichter zu lesen und zu schreiben sind, ich keinerlei Anspruch auf Korrektheit habe, man als Schreiber und Leser faul und bequem ist und es mir auch schlicht egal ist. Aber das ist doch selbstverständlich.
Meine Kommentare sind aber auch keine Datenbankeinträge. Das sind zwei VOLLKOMMEN unterschiedliche Dinge.
"Bei der Verwendung und Doppelpunkten und Bindestrichen in den Steckbriefen kann man denke ich streiten (wobei ich schon verstehe warum es gemacht wird). "
Ich nicht. Kannst du es mir erklären? ;-)
Bindestrich für Hauptspiel, Doppelpunkt für DLC, Addon.
Wobei leider immer wieder auffällt, dass sich nicht mal die Redaktion dran hält, wie z.b. aktuell bei Mutant Year Zero.
Stimmt, im Test-Text mit Doppelpunkt, im Wertungskasten mit Bindestrich. :D
Ich weiß, wie das System aussieht, aber das Warum habe ich nie verstanden. Kenne keine anderes Magazin oder Webseite, das Untertitel mit Gedankenstrich abtrennt statt mit Doppelpunkt. Ist einfach unüblich.
Zudem: Es hilft besonders bei der Trennung und Erkennung von einem Hauptspiel mit Zusatztitel (die einen Bindestrich haben) und einem Addon/DLC/Zusatzcontent zum Hauptspiel mit Zusatztitel. Bindestrich/Doppelpunkt grenzt es optisch mehr ab als Bindestrich/Bindestrich.
Was spricht gegen Doppelpunkt/Bindestrich? ;-)
Eigentlich nichts. Aber wer macht schon bei einem Zusatztitel einen Doppelpunkt? Macht man ja nicht mal beim Film ;).
Wie gesagt, ich finde es eigentlich deutlich üblicher, Untertitel mit einem Doppelpunkt abzutrennen, statt mit so einem Strich. Bei Spielen, Filmen, Büchern...
(News-)Überschriften sollten früher den Namen am Anfang haben, und dann mit Doppelpunkt abgetrennt den Rest. Wenn dann aber mal ein Doppelpunkt im Spielenamen schon ist, und ein anderes mal ein Bindestrich, weil es eben der eine Entwickler so und der andere so macht, wirkt das recht unruhig. Und ich dachte immer das wäre der Grund, warum man es vereinheitlicht, damit es eben immer gleich aussieht. Wobei ich natürlich auch nicht sicher weiß, dass das der Grund war - inzwischen ist es sicher auch Gewohnheit :D
Wobei joker natürlich recht hat, kommt nicht so gut wenn man es dann als Redaktion am Ende doch macht, wie man gerade lustig ist ^^
Ok, das ist immerhin eine Begründung. Ob es eine gute ist, bin ich gerade unschlüssig. ;-)
Ich muss dir in einigen Punkten deiner langen Ausführungen Recht geben, insbesondere was den Konsum der meisten Inhalte angeht (seit ich weiß wie ich die MP3s der Test als Feed bekomme, höre ich die jedenfalls regelmäßig. Jörgs Spielemonat ist dagegen gerade wieder hervorragend und auch die Weihnachtsaktionsvideos waren super.
Vielleicht sind die Tests einfach nicht mehr machbar und der Fokus sollte viel mehr in Richtung der oben genannten Inhalte gehen?
Über RDR2 weiß ich durch die MoMoCa-Diskussionen viel mehr als durch den Test, dass es nichts für mich ist. Es ließe sich vielleicht einiges an Geld einsparen, wenn der Fokus weg von den sehr zeitintensiven Tests geht. Und unter Jörgs Spielemonat waren diverse Kommentare, dass dieser Inhalt ein Hauptgrund fürs Abo wäre.
Macht doch einfach mal wieder eine Marktforschungsumfrage wie vor einiger Zeit und fragt mal, wie wichtig den Usern die Tests sind, wenn es stattdessen mehr alternative Inhalte wie die genannten gäbe.
PS: Ich erhebe damit keinerlei Anspruch auf Weisheit und Löffel. Der Post oben ist nur das Ergebnis der Frage, was ich an GG am meisten mag und was ich am wenigsten durch Mitbewerber ersetzen könnte:
1. Tolle Community samt Aktionen wie DU
2. Persönliche Blogbeiträge (Spielemonat), MoMoCa
3. SdK
Tests kann ich auch woanders bekommen, nur selten gibt es mal Perlen wie Jörgs Tests zu Civ6 samt Addon, die man aber auch gezielter oder in anderer Form bringen könnte.
Daumen hoch für mehr User-Content. Das war doch wohl mal ein Alleinstellungsmerkmal hier (inlusive Vorwürfe der "User-Ausbeutung" - ist doch bei Youtube und SocialMedia deren Geschäftsmodell). Inzwischen sind andere nachgezogen, das heißt mMn: Stärken stärken auf GG. Gamasutra ist damit großgeworden (mit Developer-Community und Zielgruppe).
- DU-Galerie als festes Element, inklusive automatisierter Exp-Belohnung/Medaillen einbinden
- Guter User-Content mit nach oben (passiert teils ja schon)
- Anreiz durch Gewinne für gute User-Artikel
- Integration der GG-nahen Video-Community (dafür gibt es ja die Rangkarriere so gar nicht mehr, die meinem Verständnis nach mal dafür angelegt wurde - s. GG Vorspann einbinden als Voraussetzung für Rang)
- Intergation der GG-nahen Podcasts (Drei von der Zankstelle, etc.)
Nur meine Wahrnehmung, aber - @Jörg - macht vielleicht mal SWOT-Analyse für das Geschäftsmodell. -> GG als "Plattform"!
Was mich ja (Stichwort größte Resource) wundert: Mit Jörg und Heinrich gibt es bei GG zwei erfahrene Branchenkenner, die doch unzählige Kontakte in der Branche haben müssten. Ließen sich nicht Reportagen oder Interviews zu Themen der Spieleentwicklung, „Was-macht-eigentlich-XY-heute“ oder Ähnliches machen? Was in die Tiefe gehendes zu den Hintergründen unseres Hobbys. Als aktuelles Beispiel sei da der GameStar-Podcast zu Spieldesign genannt. Ich schätze Michael Graf, aber ein gut vorbereiteter Jörg Langer hätte das mit Sicherheit vom mehrheitlichen Monolog zum interessanten Interview machen können.
Klar, sowas ist mit Sicherheit ein ziemlicher Arbeitsaufwand, und es ist fraglich, ob es entlohnt wird. Aber vielleicht ließe sich das Risiko über ein begrenztes Crowdfunding für einen Testballon ja limitieren.
> Klar, sowas ist mit Sicherheit ein ziemlicher Arbeitsaufwand, und es
> ist fraglich, ob es entlohnt wird.
Ich bezweifle halt, dass das viele interessiert/lesen werden. Vor allem wird es so gut wie keine neuen Leser anziehen. Und dafür ist dann der Aufwand/Kosten zu hoch.
Ist das ein Versuch "Ups, jetzt hab ich's gesagt" zur Redewendung des Jahres 2019 zu machen?
Früh Trends setzen!
Und Mitte des Jahres wieder verpufft. :D
Punkt 1: Red Dead Redemption 2 ist wirklich nicht gut.
Punkt 2: Gamersglobal. Jörg nimmt Vorschläge zwar ungern an, aber ich biete trotzdem mal ungefragt kostenlose Unternehmensberatung. Falls die Ein/Zwei Ideen von Jörg vielleicht doch nicht reichen sollten.
Fakt: Gamersglobal braucht mehr zahlende User und muss möglichst ohne Crowdfunding auskommen können (macht nämlich einen eher negativen Eindruck).
1. Weg mit dem Slogan "Spielemagazin für Erwachsene". Damit schließt ihr direkt mögliche User aus.
2. Premium Button viel größer, sichtbarer.
3. Steady benutzen. Das aktuelle Abosystem wirkt unübersichtlich. Steady ist die aktuelle aufstrebende Bezahlplattform in Deutschland für Inhalte wie Gamersglobal. Sofort nutzen.
4. Vorteile von Premium VIEL deutlicher machen.
5. Vorerst nichts mehr einkaufen von externen freiberuflichen Zulieferern. Die GG Redakteure reichen für die nötigen Inhalte völlig.
6. Weniger ist mehr :)
7. Weniger Stunden der Kritiker. Mehr Zeit für frische Inhalte.
8. Mehr Stuff hinter die Paywall. Nur ausgewählte Inhalte oder Teilinhalte vor die Paywall, die die Qualität der Inhalte hinter der Paywall zeigen.
9. Weniger umfangreiche Tests.
10. Audio, Text, Video - zu viel Arbeit, zu wenig Ertrag pro Spiele-Test. Entweder oder...Podcasts funktionieren durch Gespräch, so können auch Videos funktionieren. Lasst X ein Spiel testen - und dann kommt Y dazu und lässt sich das Spiel vorführen. X spielt und erzählt, Y - fragt. Zwischendurch kann X auf vorher aufgenommene Ausschnitte zugreifen und bestimmte Dinge die aufgefallen sind, näher beleuchten. Vorteil: Wirkt lebendiger. So funktionierts ja auch, wenn man sich von nem Bekannten ein Spiel "zeigen" lässt. Vorteil 2: Das Video aufnehmen wird leicht, die Schnittarbeit wird weniger, einen Audioteil gibt es trotzdem und das aufschreiben der Texte entfällt. Keine zusätzlichen Text-Tests. Nur das Video - kurze Beschreibung und ne sichtbare Wertung drunter. Text-Meinungskasten? Weg damit - Kurzer Video-Meinungskasten dazu.
Alles rein in den Patreon-Podcast, der vom Spieleveteranen zum GG Podcast werden muss. (Macht den Haupt-Spieleveteranen-Podcast kürzer, verteilt die vielen Elemente des aktuellen Spieleveteranten-Podcast in einzelne Inhalte und verteilt sie. Hab ich schon mal angemerkt, aber stattdessen wurden die Dinger nur länger. Der Spieleveteranten-Inhalt wird Teil des GG Podcast).
11. Probiert neue Sachen aus. Erweitert Eure Inhalte und überlegt Euch Dinge, die aus der normalen Arbeit sowieso entstehen können ohne viel mehr Arbeit zu bedeuten. WEG mit überflüssiger Zusatzarbeit.
12. Über kurz oder lang: Weg mit EXP-Kram und User-Inhalten. Kostet auch Zeit und damit Geld. Lieber normale Community-Arbeit.
13. Weg mit den Let's Plays. Weg damit. Einfach abschaffen. Nicht machen. Es gucken einfach VIEL zu wenig Menschen. Das Crowdfunding dafür macht einen sehr negativen Eindruck!
14. Das klingt jetzt nicht gut, aber: Mehr HILLA, weniger Jörg. Sorry, aber der Typ hat das Zeug dazu, die Zielgruppe unter 40 zu erreichen, die ihr DRINGEND braucht.
15. Mir fällt sicher noch mehr ein, aber mein spontanes Beratungs-Brainstorming ist vorbei.
Bin mal gespannt, ob ich hier nur der böse Troll bin - oder vielleicht doch mal jemand zumindest ein bisschen auf mich hört und sich über das ein oder andere Gedanken macht. Ansonsten - gibt es wohl bald den Abschieds-MOMOCA.
12 & 14 halte ich für schlicht falsch. Würde ich in meiner Beratungsliste entsprechend nicht mal andenken. Bei deinen anderen Punkten ist sicher der eine oder andere gute Gedanke enthalten.
Nee, die 180 Grad Wende und andere Zielgruppe wird garantiert nicht die Lösung sein.
3. Wieso sollte man? Steady ist sicherlich ne tolle Sache, vor allen Dingen wenn man kein eigenes Finanzierungssystem bauen kann oder will. Das hat GG aber schon und es ist in die Seite integriert - wieso sich die Mühe machen ein neues zu integrieren. Außerdem verdient Steady dann zu 10% an den Gebühren mit.
Das Abosystem könnte man auch unabhängig von einem Wechsel umgestalten, falls das dein Ansatz ist.
7. Nein.
12. Nein.
Steady und ähnliche Systeme haben einen großen Vorteil - es ist ein zusätzlicher Werbekanal. Leute, die gezielt nach Games-Magazinen suchen und bereit sind, dafür zu bezahlen, finden dort u.a. GG.
Das ist mir schon klar aber ich bin da sehr skeptisch ob es Sinn macht die Kosten der Abänderung des Zahlungssysstems sowie einen Verlust von 10% hinzunehmen für diesen Werbeeffekt. Zumal es mit Sicherheit den ein oder anderen Abonnenten geben wird der sein Abo kündigt weil er aus irgendeinem Grund steady nicht nutzen möchte.
Warum 10% Verlust? Man kann das Abo dort ja etwas teurer halten. Die User die gerne das GG Abo über Steady nutzen, zahlen dafür dann halt den Aufschlag.
Wobei sich dann die Frage stellt, warum Zwei-Klassen-Gesellschaft, warum sollte jemand für die Abwicklung über steady mehr bezahlen sollen/wollen.
Keine Ahnung, vieleicht aus dem gleichen Grund, warum die Leute bei Steam dem Entwickler weniger Geld gönnen. Also alle Abos gesammelt bei einem Anbieter z.B.
Steady ZUSÄTZLICH anbieten. Ganz einfach. Und zwar so fix wie möglich!
Zusätzliche Kosten:
- Programmieraufwand um Steady in GG zu integrieren
- Steady Auftritt gestalten
- Einarbeitung / Abwicklung mit Steady, weitere Betreuung bei Problemen
Negativeffekte:
- unnötige Aufteilung der Userschaft
- entweder 10% Verlust bei Einnahmen über Steady oder zwei verschiedene Preismodell, was Steady unattraktiv macht
Positiveffekte:
- möglicherweise ein Aufmerksamkeitsplus. Hängt davon ab ob man von Steady irgendwie gefeatured wird, das würde kurzfristig was bringen. Momentan haben die Projekte im Bereich Online-Magazin die man auf der Startseite findet abgesehen von einem mehr als 1.000 Unterstützer. Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass Steady so eine Reichweite hat, dass nun auf einmal Tausende von neuen Unterstützern von GG da sind. Meine Prognose wäre, dass man da eher in dem Bereich landet, in dem die meisten Maazine bei Steady liegen, nämlich so um die 100€. Gerade weil es ja auf GG schon ein Bezahlmodell gibt, falls sich also neue User über Steady wirklich anfixen lassen würden, würden sie langfristig wahrscheinlich eher das vorhandene Modell nutzen. Kurz gesagt, ich bezweifle ganz stark, dass man dadurch eine riesige Reichweite dazu gewinnt, was den einzig positiven Aspekt zu nichte macht.
Bitte nicht die 12. wegnehmen.
Ich stimme da nicht bei allem zu, angesichts des aktuelle Spielemonats z.B. gerade nicht bei "weniger Jörg" (gerne aber "mehr Hilla").
Die Kombination aus 5 (externe Inhalte jedenfalla reduzieren...) und 9 (...durch weniger große Tests), dafür aber 10 (davon die Test-Idee) und 11 mit neuen Inhalten, die das kleine Kernteam auch leisten kann würde ich aber unterstützen.
Zu Punkt 10: Ich fände ein ungezwungenes (Streit-)Gespräch mit kurzen Einspielern aus dem getesteten Spiel interessant. Also quasi eine Mischung aus klassischem Testvideo und Wertungskonferenz. Nachteil: Mindestens zwei Leute müssen das Spiel eine gewisse Zeit gespielt haben.
Möchte hier einigen Punkten vehement widersprechen.
5. Auf keinen Fall die Externen ausschließen. Die Redaktion ist zu klein, um alles selbst zu machen, außerdem sind da erfahrene und beliebte Leute dabei, die hochwertige Inhalte liefern.
10. Das Videoformat, das du vorschlägst, behagt mir als Test nicht so. Da hat man dann Videos von mindestens 20-40 Minuten, um in einem Vorspielen möglichst viel zu zeigen und ein sinnvolles Gespräch drin zu haben. Ein 6-10minütiges Testvideo mit zusammengeschnittenen Szenen und Kommentar ist mir da viel lieber. Das andere gerne in besonderen Fällen, auch die SdK geht ja in die Richtung. Ist aber eher ein Unterhaltungsformat als ein Test.
12. Nein, das ist essenzieller Teil von GG und fördert die Community.
Gegen 13. hätte ich nichts, aber die LPs stören mich auch nicht, ich kann sie ignorieren. Zustimmen muss ich bei MEHR HILLA. Dennis war uns ist ein echter Glücksgriff und wirkt vor der Kamera (bzw. dem Mikro) deutlich lockerer als (sorry) Christoph oder auch Benjamin. Meinetwegen könnte er seine eigene Videoserie moderieren. Muss ja nicht immer Jörg sein, der arbeitet schon mehr als genug, denke ich.
Ich mag die Externen auch, aber das stark zu reduzieren würde eben auch Geld einsparen.
Folgeproblem wären weniger Inhalte. Da wäre dann die Folgefrage, wie man bzw. ob man die Tests noch im aktuellen Umfang macht oder mehr auf Kurztests, Angespielt, Viertelstunde, Spielemonat etc. setzt.
Finde ich auch nicht ideal, aber wenn nicht mehr Geld reinkommt, muss galt weniger rausgehen. Alles besser als wenn GG ganz dichtmachen würde..
Vollversionen sind die Rettung!
10. Den Punkt mit diesen Interviewvideos finde ich aktuell bei Gamestar wahnsinnig nervig. Die "verschwenden" einfach mal meine Lebenszeit damit - als Podcast zum nebenbei hören gerne - so schindet man einfach nur Zeit und bei Videos muss man als Konsument ja aktiv zuhören und sehen.
Seh ich auch so, Radio/Podcast ist erfolgreich, weil es jederzeit, nebenbei konsumiert werden kann.
Ja, diese Videos schau ich mir auch nicht an, nervt mich auch, dass die das mittlerweile oft nur noch so machen, lieber richtige Testvideos.
Meine Rede ... wenn ich Video will, will ich Spielszenen, wenn ich nur Hören will, will ich Podcast.
1. Noch mehr "für Erwachsene", sonst bin ich raus". Ist mir eh schon zu viele "Kinderspiele" hier.
4. Fast alles Premium machen, dafür teurer.
7. Mehr Stunde der Kritiker
10. Mehr Video, Text+Audio weniger oder fast weg. Jeden Freitag "Live Show" o.ä.
Mit dem Rest einverstanden. Vielleicht die Firma in eine AG umwandeln ?
Uiuiui sorry, dass ich das so sagen muss aber das sind schon Beratungen im Stile von 1.Semester BWL.
1. Als ob der Slogan "junge" Spieler davon abhalten würde die Seite zu Besuchen bzw. die Seite spricht primär halt User 18+ an.
2. Weil grösser gleich besser? Bestimmt schreien dann 1000 Leute "OOh endlich sehe ich den premium Button, gleich an Abo abschliessen.
7. Und damit eines der beliebtesteb und besten Brandings von GG eindampfen? FAIL!
11. Das ist so unglaublich pauschales PR geplapper. Klar es sit so einfach: Macht was freshes, das ganz vielGeld bringt dann läuft der Laden!
13. Und woher kommen dann die vielen 1000€ die GG am Leben halten?
14. Dennis ist ne richtig coole Socke aber Jörg ist noch immer der grosse Trumpf von GG. Das Prolem ist doch, das du die Zielgruppe zwischen 18-25 Jahren auch mit einem Dennis nicht abholst. Die schauen sich sachen wie Pewdiepie an oder wollen Fortnite, Fortnite, Fortnite. Das sind einfach nicht die Inhalte, die sie hier finden.
Applaus! Würde dem meisten voll umfänglich zustimmen. Und weg mit dem Japan Zeug, das hat hier über Wochen zu viel Raum eingenommen.
Das Japan-Zeug ist doch jetzt abgeschlossen?
Nope, nach und nach werden die Videos für alle verfügbar, das reicht dann für weitere Hinweise und "Nachrichten".
Du hast recht. Aber für jene, die über diese einzelnen News nicht hinwegsehen können, geht es nur ums Prinzipp. Ich kann sowas nur noch schulterzuckend zur Kenntnis nehmen und bin da etwas ratlos.
Ich bin auch einer derjenigen, der von den übertrieben zahlreichen Japan-Doku-News genervt ist. Japan interessiert mich hier nicht. Ich bin für Computerspiele hier. Trotzdem tauchen die Japan-Doku-News immer wieder ganz oben bei den neuesten Highlight-Beiträgen auf.
Erst fürs Geld sammeln.
Dann für jede einzelne Doku.
Dann das Latebird-Angebot.
Und jetzt schon wieder die einzelnen Dokus, weil irgendeine Spendenstufe sie jetzt auch sehen darf?!
Das ist wie penetrante Banner-Werbung für Zeug, das man nicht braucht. Erst guckt man vielleicht noch neugierig und klickt drauf. Dann ignoriert man es. Wenn es aber zum 20. Mal penetrant ins Bild wandert, versucht man, es loszuwerden.
Dank dir, ich hatte keine Lust meine Meinung dazu so detailliert auf den Punkt zu bringen. Du sprichst mir aus der Seele. Wenn ich hier noch sporadisch reingeschaut hatte und dann wieder eine neue Variante der Japan News in den Top News war, hat mich schon gleich die Wut gepackt. Jetzt ist mein Abo zum Glück beendet und ich klicke noch ab und zu hier rein, um zu schauen was die Community so macht. GG war meine erste Anlaufstelle für alles rund ums Gaming, jetzt bin ich anderswo fündig geworden und vermisse nichts.
Das Japan Zeug hat mich aus meinem Abo getrieben.
Ich find es erstmal sehr lobenswert, dass das ein Rundumschlag ist und auch die Heiligen Kühe nicht ausgelassen wurden. Ich lass das erstmal so stehen, zur eingehenden Diskussion hab ich grad keine Muße.
Ich fürchte auf dich sollte man in diesen Punkten nicht hören. Du bleibst zu sehr auf der Überschrittenebene. Steady z.B. ist eine Art Zahlungsdienstleister. Wo ist der Mehrwert für den User. Mit deinem Patreon Vorschlag unter 12 schafft du gleich wieder eine Doppelstruktur. Wobei der Spieleveteranen Podcast nicht GG gehört
Jörg ist alleiniger Eigner von GG. Bei den Veteranen gehören Heinrich ebenfalls Anteile. Das ist insbesondere deswegen problematisch, da Punkt 10 der einzige ist, der etwas mehr Text bietet. Der Text passt dann aber nicht zu den tatsächlichen Verhältnissen.
Ausserdem frage ich mich was ein frischer Inhalt und welche neuen Ideen mal eben auf den Tisch sollen. Präsentiere hier bitte nicht nur die Probleme, sondern lieber eine Lösung.
Konkrete Lösungen und Formate liefere ich sicher nicht. So etwas kostet Geld und nicht wenig. Natürlich bleibe ich deshalb auf der "Überschriftenebene" und natürlich sind das nur Ideen/Brainstorming - ohne konkreten Inside in die Redaktion und Geschäftsabläufe kann es auch gar nichts anderes sein, als Ideen aus der Beobachtung heraus. Ist doch klar. Das die Vorschläge nicht allen gefallen - ebenso klar. Die lebhafte Diskussion zeigt zumindest, das viele Dinge ergebnisoffen diskussionswürdig sind. Über Richtig oder Falsch kann ich aus der Ferne auch gar nicht urteilen.
Die präkere Situation von GG - die Jörg gerne und oft beschreibt - macht extreme Änderungen aber wohl notwendig. Seien es einfach umzusetzende Dinge, wie Steady und Slogan - bis hin zu komplexeren Geschichten, wie neuen Formaten und redaktionellen Ideen (für die ich nicht zuständig bin und die mir auch niemand bezahlt). Ob neue Ideen und Änderungen am Ende erfolgreich sind, kann niemand vorhersagen. GG hat es letztes Jahr mit Videotests und vielen Stunden der Kritiker versucht - und ist gescheitert. Die Stunde der Kritiker als wichtigsten Inhalt zu beschreiben, ist leider falsch. Sie zieht nahezu keine zusätzlichen zahlenden Menschen an. Die Let's Plays noch weniger. Man muss sich mit der Realität auseinandersetzen.
Ob jemand auf mich hört oder nicht, ist auch nicht wichtig. Am Ende des Tages wird Jörg aber irgendwas tun müssen, sonst ist GG weg.
Ich möchte daran erinnern, dass du als Einstieg die Bezeichnung "kostenlose Unternehmensberatung" gewählt hast. Du bist mit diesem Anspruch angetreten.
Dann muss du dich jetzt halt an der Nichterfüllung des eigenen Anspruchs von mir messen lassen.
Aber eine Frage wäre da noch: Wo habe ich mich zur SdK geäussert?
Vielleicht war es einer der anderen Kommentare. Es ist ja eine lebhafte Diskussion.
Steady hatte ich auch schon überlegt, die Frage ist der Kosten- Nutzen Faktor, weil mit dem Abo hat man das eigentlich schon.
Die Flopten hat mir sehr gut gefallen, als Podcast sogar besser als in geschriebener Form. Normalerweise bin ich ja mehr Textleser, aber diesem Thema passt als Podcast. Vor allem wenn Jörg in Fahrt kommt. Trotzdem schade dass Christoph und Dennis nicht mitlästern konnten.
Da für mich GG die einzige Seite ist, hoffe ich sehr dass es dieses Jahr besser läuft. Von daher auf einen guten Start :)
Mir hat die Liste der Flops als Podcast vorgetragen sehr gut gefallen, gerne mehr in der Richtung!
KCD hätte ich persönlich nicht auf den ersten Platz der Flop-Ten gesetzt, da habe ich mit CIV6 deutlichst mehr Frust verspürt. Aber der Schmerz kommt sicher davon, wie sehr man mit dem Herz am Thema hängt.
Insofern verstehe ich den KCD-Platz auch so, wie Jörg es mit seiner Hoffnung auf den zweiten Teil geäussert hat.
Auf meine Liste ist es nicht gekommen (siehe ChrisL's kommende Galerie), habe es auch mit überschaubarem Frust und viel Spaß durchgespielt.
Da waren Titel wie Shroud of the Avatar oder Underworld Ascendant weitaus größere Enttäuschungen für mich.
Aber ist ja alles subjektiv und dass Jörg Bugs fast so sehr anzieht wie Mick ist ja auch bekannt:-)
So unterschiedlich sind halt die Warnehmungen. Für mich war KCD das Highlight des Jahres.
Mal so als Komm-Experte gefragt: Was ist das Ziel, die Mission oder das Nutzenversprechen von Gamersglobal?
Das Ausbleiben von Antworten beantwortet die Frage.
Die Fragestellung ist halt auch ein bischen komisch. Zuviele "Management für Theoretiker" Bücher gelesen?
Für mich bietet die Seite eine gute Mischung aus Info, Entertainment und Community. Was genau erwartest du anderes?
Harry67, gehst du etwa davon aus, dass ich mein Geld nicht durch Management- und Strategieberatung für internationale Großunternehmen verdiene und auch kein eigenes Unternehmen führe, bei dem ich Nutzenversprechen und Mission bereits definiert hätte? Oder was soll das mit den "Management für Theoretiker" Büchern?
Die Frage zielt darauf, ab dass es sich scheinbar nicht (mehr) so recht auf eine Formel bringen lässt, was bei GG den Unterschied zur Konkurrenz macht: News, Tests, Let's Play's gibts bekanntlich wie Sand am Meer. Mit Produkten, die leicht und sogar kostenlos substituierbar sind und fehlender Differenzierunt vom Wettbewerb, hat GG - wie an der wirtschaftlichen Situation ersichtlich - keinen "competitive advantage".
Deshalb die Frage: Was ist es, dass einen wahrnehmbare Unterschied macht (oder machen könnte), für den die Leute zahlen sollen?
Diese Fragen haben hier doch überhaupt nichts verloren. Das sind strategische Innenansichten, zu denen du als Unternehmensberater (sofern du tatsächlich einer sein solltest) zugelassen wirst, falls eine beidseitig definierte Beratungssituation vorliegt. Hier ist aber Kundenbereich. Da wirken solche mal eben rausgehauene Sprüche wie schlecht aus irgendeinem Jack Welch Sonstwer Gurubuch zitiert.
Dann zieh ich die Frage natürlich zurück.
Nicht, dass hier noch jemand mit einer BCG-Matrix ankommt... pling
In deiner Berufsehre wollte ich dich jedenfalls nicht ankratzen. Letztlich tut Jörg ja ganz gut kund, was er an Feedback braucht.
Ich würde die Mission einfach mal am Claim festmachen:
Früher war es das "Spielemagazin zum Mitmachen" mit dem Fokus User-Beteiligung und "Themenspezialisten/Nischen-News", dann wurde es das "Spielemagazin für Erwachsene" ("erfahrene" Spieler als Leser, "gehobene" Diskussionskultur). Der aktuelle Zustand kommt zumindest mir wie "subjektive Testvideos" vor, was allerdings kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal mehr ist.
Heute ist es "Gamersglobal - Das Spielemagazin zum Davonlaufen" weil die Startseite so gruselig ist. Oder weil hier der Chef noch persönlich seine User beleidigt. Geht für beides.
Immerhin scheint die Seite auch einige Leute ohne Freunde anzuziehen ...
Vielleicht könnte man GG als Partnerbörse für snonyme Singles ohne Niveau neu positionieren.
Interessant ist die Entwicklung des Claims:
"Spielemagazin zum Mitmachen" ist noch vom User her gedacht: Gestalte mit, werde zum Autor, bekomme Feedback von erfahrenen Gamesredakteuren,
"Spielemagazin für Erwachsene" benennt nur noch eine Adressatengruppe, aber nicht mehr, was deren Nutzen durch das Spielemagazin ist, bzw. was hier einzigartiges geboten würde
Und heute gibt es keinen klaren Fokus mehr. Man macht, was alle anderen auch machen, aber nichts davon wahrnehmbar besser (man vergleiche z.B. mal die Gameshows von Rocketbeans oder GamesweltTV mit Hauptmenü). Und aufgrund des fehlenden Fokus und des undefinierten Nutzenversprechens wird im Nebel gestochert, wie man aus der Misere rauskommt.
Eine Richtung, in die man denken könnte, wäre z.B. den Mitmachgedanken zu modernisieren: "Gamersglobal - Das Crowdvoting-Spielemagazin: Dein Wunsch ist uns Befehl". Schwerpunkt wäre dann, dass die Userschaft Monat für Monat Projekte vorschlägt und auswählt, die dann per Crowdfunding finanziert werden.
Ich weiß nicht genau was du suchst, aber ganz oben rechts neben GamersGlobal zwischen Forum und Spende gibt es eine Hilfe-Seite, wo Diverses erklärt wird.
Als jemand der Aufbau-Strategie bevorzugt und auch bei Civ (und anderen) immer die friedlicheren Lösungswege bevorzugte, fühle ich mich von Jörg gedisst. :(
Bisschen Schwund ist immer.
Inwiefern darf ich das verstehen?
Weil du dich von Jörg gedisst fühlst.
Schon klar, aber welcher Schwund?
Das ist eine Redewendung. Nicht mehr und nicht weniger. :D
10% Verlust an Mensch & Material sind normal.
(ist auch eine Redewendung)
Dem Affen Zucker geben!
Falls es irgendwann mal der Fall sein sollte und der Laden kurz vor dem kompletten Dichtmachen steht (was ich nicht hoffe), würde ich zumindest als letzen Versuch noch wagen, den jetzt für jeden zugänglichen Kontent hinter einer relativ günstigen Paywall zu packen. Ich weiß, das wird wohl nicht die Lösung sein, aber zumindest versuchen könnte man das ja im aller letzen Stadium.
Jörg, du sagst es hier im am Anfang im Scherz, aber wie wäre es denn wirklich mit einem zusätzlichen, premiumexklusiven Podcastformat. Vielleicht eines, wo nur ein Redakteur (da könnt ihr euch abwechseln) eine halbe Stunde was erzählt. Sollte natürlich schon eine gewisse Struktur haben, nicht nur irgendwelches Gelaber. Was, weiß ich jetzt auch nicht genau. Ein Thema könnten Interviews mit Entwicklern o.a. sein, ich persönlich mag das immer gern. Es gab ja eine Zeitlang mal Spezialfolgen des MoMoCa, wo Benjamin Leute aus der Branche interviewt hat. Da wurden dann noch Rubriken wie die Vorschau und Userfragen ungelenk eingefügt, umgekehrt werden in normalen Folgen manchmal kurze Interviews reingeschnitten, was auch nicht so recht passt. Lieber trennen. Alles, was nicht in die normalen MoMoCa-Rubriken passt, ins neue Format. Vielleicht auch zusätzliche Einblicke in den Redaktions-Alltag, oder was die Leute sonst so interessieren könnte.
"Der GamersGlobal-Premium-Podcast - Euer Blick in die Branche und hinter die Kulissen des Spielemagazons für Erwachsene"
Oder so...
Dass die SdK's nicht mehr so ziehen, ist schade. Ich mag sie immer noch gerne, aber vielleicht hat sich das überlebt. Ich möchte ungern vorschlagen, sie einzustellen... Vielleicht mal ein paar andere Leute ausprobieren. Jüngere, aktuell bekannte? Du hast doch Kontakt zu Gronkh... Ich fand ja Andre Peschke bei seinem Gastauftritt ganz toll, sollte bei der Beliebtheit seines Podcasts auch ziehen. Oder kennen dessen Hörer GG eh alle schon?
Wie ist es eigentlich mit Hauptmenü? Hat das gute Abrufzahlen? Kommt für meinen Geschmack ja immer noch zu unregelmäßig, um wirklich sinnvoll zu sein in dieser Form.
Userfrage:
Meiner Wahrnehmung nach haben in den letzten Wochen einige "Shapeshifter" ihren Usernamen gewechselt. Gäbe es der Transparenz halber die Möglichkeit, vorherige Usernamen im Profil anzuzeigen?
Anmerkung:
Manchmal lässt es sich über die Profilbilder als aktiveres Community-Mitglied noch nachvollziehen, wer das vorher war. Ich Begrüße auch die Funktion des Namenswechsels an sich. Aber mir würde auch die Konsistenz durch Nachvollziehnarkeit helfen.
Pro-Tip: Alte Beiträge des Betreffenden (wenn vorhanden) im Forum aufrufen. Wenn du Glück hast wurde auf sein Beitrag mit Zitat geantwortet. Im zitat steht dann der alte Name drin.
Kann funktionieren, ist aber auch Glückssache. :p
Ist mir gerade wieder zufällig bei einem alten Beitrag (News) aufgefallen. Ich dachte mir vorher noch, irgendwie kommt mir der Ton bekannt vor...
Gelle Severin, Maverick_M - Magnum irgendwas...
Ich werde mir angewöhnen beim zitieren auch wieder den Namen zu benutzen. Fühlt sich dann auch der Richtige angesprochen ;-)
Ach, das ist der Fake Maverick. Lustig, wobei mir das jetzt gar nicht aufgefallen ist, früher hat er schon mal schlimmer kommentiert.
Ich musste auch erst darauf aufmerksam gemacht werden. :D Naja, aber man merkt es ab dann, wenn man mit ihm diskutiert. Wenn er einfach nur kommentiert, ist er wirklich weniger schlimm, als er es mal war. :D
Er ist tatsächlich mittlerweile weniger anstrengend. Ich hatte gerade letztens, eine zumindestens für mich höchst interessante Diskussion mit ihm.
Wie kommst Du auf Magnum!?
In Textform fand ich die Flopten schöner. Aber ich nehme was kriegen kann.
Eigentlich wollte ich mich in heiterer Grundstimmung zusammenrollen, um mich in der nächsten Stunde über die offenkundige Ahnungslosigkeit der zuständigen Flop-Ten-Berechnungsstelle zu empören, bin dann aber auf die eröffnende Elegie geprallt und erst mal aus meiner auf launige Harmlosigkeiten eingestellten Gestimmtheit gerissen worden. Das klang alles sehr bitter und beunruhigend ratlos.
Sollte es wirklich den Bach runtergehen, hätte ich ein ganz starkes Interesse an einem weiterhin präsenten Jörg Langer in Form eines klar fokussierten Strategiekanals; gerne auch in Kooperation mit ein, zwei versierten Partnern. Im deutschsprachigen Raum wäre das eine echte Marktlücke.
Aber bevor es soweit kommt, werden erstmal alle Daumen für das gegenwärtige Projekt und ein hoffentlich günstigeres Geschäftsjahr 2019 gedrückt.
Mehr auf YT! SOFORT! Jörg schick mir eine PM mit irgendwas und sofort 3M Abo ☺️
Schließe hier mal ein Abo ab, davon hat Jörg deutlich mehr.
Kam schon öfters, aber ich wiederhole es nochmal. Ein monatlich zu zahlendes Abo statt die Vollsumme und dazu eine Preisanpassung. Podcasts verlangen monatlich teils mehr als ihr hier mit dem Vollprogramm. 5,99€ oder sowas, mL ins Blaue hineingeraten.
Der Community-Aspekt ist leider komplett eingeschlafen bis auf einige Aktionen und die Kommentarspalte, siehe auch das tote Forum.
Du kannst Premium hier auf GG doch auch monatlich bezahlen. Oder meinst du es so, dass es dir automatisch jeden Monat abgebucht wird und du es nicht aktiv selber tun musst?
Daueraufträge sind doch gerade der heiße Scheiß.
Und ich dachte Daueraufträge wären Old School.
Wenn sogar hippe Podcaster und netzpolitik.org um Daueraufträgen bitten, kann das so old school nicht (mehr) sein. :)
Ich fände das auch besser aus Transparenzgründen. So könnte ab Summe X die Website weiter betrieben werden, ab Summe Y ein Redakteur angestellt werden und ab Summe Z zwei Redakteure beschäftigt werden. Da besteht natürlich das Risiko, dass manche User deutlich mehr pro Monat zahlen als andere User damit eine bestimmte Summe erreicht wird. Und die zusätzlichen Einnahmen durch Anzeigen und Amazon-Bestellungen sind ja nicht jeden Monat gleich. Da muss dann mit dem Worst Case kalkuliert werden.
Und eine automatische Verlängerung des Abos. Im Juli muss ich mich entscheiden ob ich mein Abo verlängern will und es kann gut sein, dass ich dann es dann aus Faulheit nicht gleich mache und schlussendlich vergesse. Meine ganzen Patreon Abos laufen einfach immer weiter und jedes mal wenn ich eins kündigen will verschiebe ich es auf nächstes Monat weil ich mich gerade nicht an mein Patreon Passwort erinnern kann.
"Und eine automatische Verlängerung des Abos."
Das wird sich auch rechtlich nicht umsetzen lassen. Dazu müßte man GG Lastschrift/Bankeinzug erteilen. Ganz ehrlich, kein normal-denkender Mensch macht sowas bei einer Spielewebseite.
Abgesehen davon ist das zudem ein ziemlicher Verwaltungsaufwand. Wer zahlt das?
Man kann sowas irgendwie auch über Paypal machen.
Und frei nach Tr1nity: Wenn du der Meinung bist zu wissen, was ein "normal-denkender" Mensch so macht und was nicht, solltest du das bitte deutlich als subjektive Meinung darstellen. Es könnte sonst der Eindruck entstehen, du machst eine theoretische Aussage.
Oh Verzeihung :). Paypal halte ich für sowas auch zu unsicher.
Bleibt immer noch die rechtliche Sache, sonst kommen evtl. gewiefte Anwälte um die Ecke mit der "Abo-Falle".
Wieso Falle? Ist doch ganz normales Vorgehen, dass sich ein Abo automatisch verlängert, wenn man nicht kündigt. Bei einer Umstellung vom bsherigen System wäre natürlich eine Benachrichtigung und Bitte um explizite Bestätigung fällig.
Ich persönlich habe auch nichts gegen PayPal, meine Patreon-Zahlungen werden da z.B. monatlich automatisch eingezogen, auch ein Abo bei einem amerikanischen Online-Magazin hatte ich da mal (da musste ich dann allerdings die Kreditkartendaten bei PayPal hinterlegen).
Also ich sehe da keine rechtlichen Probleme.
Ist ja auch in Ordnung, dass du das nicht möchtest. Wobei Lastschriften eigentlich schon recht sicher sind, da man die problemlos zurückbuchen kann. Für GG wäre halt ein Risiko da, da Rücklastschriften etwas kosten und man zumindest diesem Kleckerbetrag bestimmt nicht hinterherlaufen mag.
Warum nicht? Bei Steady zahlen die Leute doch auch per Lastschrift für ihre Podcasts. Der Aufwand hält sich in Grenzen. Ich hatte selbst schon ein Produkt das meine Kunden über Lastschrift bezahlt haben und das war damals überraschend einfach umzusetzen.
15000? subito auf youtube dieser momoca.
Zuviel Aufwand.
Anfangsgags sind übrigens die pseudocoolen Sprüche der Podcasts.
Die Fallhöhe sollte aber nicht zu hoch sein.
Das ist sie schon nicht.
Geier Stürzflug.
Bitte mehr eurer Retrorückblicke. Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal.
Eigentlich nicht, siehe Stayforever oder 10 Jahre klüger bei The Pod.
Retro macht doch mittlerweile jeder.
Aber nicht jeder kann dafür die original Retro-Redakteure auffahren.
:)
ein Vorkommentator hat im wesentlichen schon geschrieben, was ich kurz fassen möchte: an der Qualität der Inhalte wirds wohl nicht liegen. und ob man hier oder da noch an einer Schraube dreht, wird keinen einzigen Abonnenten mehr bringen, schlichtweg weils keiner sieht. Mir fiele auch nur ein, bei bekannten Podcastern o.ä. versuchen Gastauftritte hinzulegen. Das geht dann schon. ZB hat umgekehrt der Besuch von Gronkh schon spürbar den Veteranen etwas gebracht. Bestes Beispiel: Hauptmenü. Ich finds wirklich genial und liebe die Show. Wer, ausser den wenigen GG-usern nimmts wahr?
Ja, die Sichtbarkeit ist ein Problem. Mir fehlt momentan hier ein wenig der Fokus und auf was sich fokussiert wird, ist eher das, was mir persönlich nicht zusagt.
Die SdK ist mir z. B. vollkommen egal geworden. Die würde auch 1x im Monat oder Quartal reichen und die restlichen Videos lieber durch unterhaltsame Runden mit den jeweiligen Spielern der SdK ersetzen, bei der sie über Themen diskutieren, was man wiederum als Video und Podcast veröffentlichen kann.
Den Spielemonat schätze ich sehr und der sollte viel regelmäßiger kommen. Gerade das freie Schreiben und reden ist das, was mir heutzutage Spaß bereitet. Ich will Persönlichkeit lesen, hören und sehen.
> Den Spielemonat schätze ich sehr und der sollte viel regelmäßiger kommen. Gerade das freie Schreiben und reden ist das, was mir heutzutage Spaß bereitet. Ich will Persönlichkeit lesen, hören und sehen.
Das kann ich so voll und ganz unterschreiben. Mein Gedanke von oben ging teils in die selbe Richtung:
Deutlich weniger große Tests (und nur noch durchs Kernteam, gar nicht mehr durch Externe um die Ausgaben zu reduzieren, in der Hoffnung, dass sich das so längerfristig finanzieren lässt) und mehr tolle Inhalte mit Persönlichkeit, wie eben den Spielemonat oder auch mal ein Video wie aus der Weihnachtsaktion.
"Große" Tests brauche ich auch nicht zwingend. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass diese noch in inflationär großer Anzahl auf GG erscheinen.
Würde die Gesamtzahl an Tests pro Jahr reduziert werden, sähe ich mich gezwungen, mich zusätzlich anderweitig über Neuerscheinungen zu informieren. Das beinhaltet natürlich dann die "Gefahr", an diesem anderen Ort Gefallen zu finden und dort dauerhaft zu verweilen.
Ich sehe GG als Generalisten, der umfassend über relevante Neuerscheinungen auf dezidierten Spieleplattformen informiert. Was nicht durch Tests abgedeckt werden kann, wird durch die Checks und die DU-Gallerien aufgefangen. Gäbe man das auf, würde GG für mich deutlich weniger interessant sein.
Ich würde außerdem schätzen, dass Tests durch Externe GG rein monetär günstiger zu stehen kommen als durch die Kernredaktion.
Fakt ist aber wohl, dass entweder mehr Geld reinkommen muss oder weniger rausgehen. Da die Einnahmen nicht einfach zu steigern sind, ginge mein erster Blick zu den Ausgaben.
Und ohne Einsicht in die Finanzen sind es für mich die externen Autoren, auf die man bei den Ausgaben am ehesten verzichten könnte (und Einzelposten wie Reisen zur E3, was ebenfalls schade, aber nachvollziehbar wäre).
Ein Konzept, das weg vom Generalisten geht (bzw. den Umfang der Tests deutlich reduziert) wäre leider die notwendige Folge davon.
Was dann aber Nutzer wie mich vergraulen könnte,denn ich mag das breite Angebot.
...das sich offenkundig nicht nachhaltig finanzieren lässt.
Ich mag das breite Angebot ja auch - aber ich habe lieber ein GG mit einem Fokus auf gute Beiträge wie den Spielemonat und weniger Tests als gar kein GG.
Stimmt. Bringt aber nichts, wenn die Anzahl der zahlenden User, denen das jetzige Konzept zusagt, nicht ausreicht, um den Laden am Laufen zu halten.
Bevor man aber aufgrund der Geldsausgabe auf externe Autoren verzichtet, wurde ich eher auf den bezahlten Newsschreiber verzichten. Das kam auch nur zustande, weil die Community nicht mehr so viele News lieferte (was ich verstehen kann). Zumal die News gefühlt auf GG nur noch eine Nebensache und mittlerweile auf der Startseite eher Randnotizen sind, da redaktionelle Inhalte im Vordergrund stehen sollen.
Jedoch bedeuten weniger News auch weniger Community-Aktivität unter den dann nicht mehr vorhandenen News. Das sollte man nicht vergessen.
Die Community-Aktivität ist längst nicht mehr so gegeben.
Hm würde ich nicht behaupten. Unter den News ist nach wie vor genug los, natürlich je nach Thema mal mehr, mal weniger.
Klar ist immer was los. Gefühlt hat aber das konstruktive nachgelassen, sich wirklich untereinander auch mit dem Newsthema auseinander zu setzen. Das findet eher unter solchen Themen wie hier statt oder mal bei kontroversen Themen. Zudem finden sich doch auch nur die gleichen Stammuser in den Kommentaren, die die Klicks generieren. Auf lange Sicht bringt das GG auch nichts.
Was News angeht: Das ist nun sicher eher anekdotenhaft und nicht allgemein gültig aber ich hatte irgendwann früher auch mal zwei oder drei News geschrieben und es dann aber wieder gelassen, was unter anderem am "Wartungsaufwand" lag.
Ich hatte die News geschrieben, danach hat irgendwer drübergeschaut und es gab dann nochmal ein paar Rückfragen ob ich nicht dieses oder jenes anderes schreiben möchte und es wurden hier und dort ein paar Standardfloskeln für Formulierungen vorgeschlagen bzw. auch eingebaut. Als Konsequenz wurde die News dadurch einfach nur aufgebläht und damit konnte ich mich persönlich nicht mehr so gut identifizieren.
Ich hätte lieber eine kurze News geschrieben aber es musste wohl noch mehr Fülltext rein um mehr Volumen und Inhalt vorzutäuschen, und auf dieses Hin- und Her hatte ich einfach keine Lust. Ich mein, ja, ich verstehe schon daß man einen gewissen Standard pflegen und nicht alles einfach so übernehmen möchte, was irgendein Dahergelaufener zusammengeschrieben hat, aber ich auf der anderen Seite habe auch kein großes Interesse daran "öde redaktionelle Standard-News" zu schreiben, wie man sie überall finden kann.
Und seit dem habe ich über das Thema News-Schreiben eigentlich nicht mehr groß nachgedacht.
Da würde ich lieber sehen, wenn die Schere bei den Reisen angesetzt wird, gerade wenn es sich um eine Me2-Berichterstattung wie die E3 handelt oder Preview-Events, zu denen der gesamte deutsche Spielejournalismus herangekarrt wird.
Zustimmung. Wenn ich was streichen würde, dann Reisen zu Preview-Events. Die GamesCom würde ich schon noch mitnehmen, über die E3 könnte man diskutieren...
Ich finde die ganz unterhaltsam.
Stimmt, aber ist halt die Frage ob die Kosten und Aufwand in Relation zum Ertrag stehen. Meiner Meinung nach tun sie das nicht, erst Recht nicht, wenn das Geld dann für andere Sachen fehlt.
Was, die E3? Klar ist sie das, nur ist die Frage, ob sie sich finanziell lohnt. Zuletzt wurde die Delegation von zwei auf einen Redakteur (Jörg) reduziert, der natürlich nur ein ebgrenztes Pensum abdecken kann. Da kommt man schon ins Überlegen, ob man es nicht gleich bleiben lässt (damit möchte ich nicht Jörgs Leistung schmälern, er hat extrem viel geschafft, dafür, dass er allein war, aber konnte eben nur Ausgewähltes anschauen).
Und die Preview-Events? Da hat der Redakteur den An- und Abreisestress, um dann unter Aufsicht des Herstellers eine Version anzuspielen, die man auch genauso gut den Magazinen für ein Probespiel in der Redaktion zur Verfügung stellen könnte. Dann würde auch das Marketingbudget nicht so absurde Züge annehmen und man könnte aufseiten des Publishers Kosten sparen oder mehr Geld in die Entwicklung stecken. Win-win eigentlich.
Das mit dem Generalisten klappt doch schon jetzt längst nicht mehr - das bekommt nicht einmal die Gamestar mit ihrer Redaktion und diversen Externen vernünftig hin und hat da Lücken in ihrer Berichterstattung wie Scheunentore. Wie sollen das drei Redakteure schaffen - die noch dazu alles allein machen und die nebenbei noch Let's Plays, Japandokus und eine Retrogamer stemmen - inklusive der Hintergrundarbeiten wie Schnitt und ähnliches. Der redaktionelle Output hier ist enorm und beachtlich - nur für mich persönlich immer uninteressanter. Let's Plays haben mich noch nie interessiert, die Stunde der Kritiker hat mich auch noch nie abgeholt und die Japandoku wird für Fans sicher sehr interessant sein und voller Herzblut - bringt aber am Ende Gamersglobal auch nicht weiter und das war der klare Fokus 2018... Einerseits haben diese Dinger den Laden durch 2018 getragen, Schaden aber imho langfristig eher. Ein Jörg Langer, der effektiv mehrere Arbeitswochen(!) mit Let's Plays verbringt kann eben nichts anderes machen - dabei ist er einer der profiliertesten Gamesjournalisten in Deutschland.
Nur habe ich auch keine Idee was anders und besser sein könnte um zum Beispiel auch mich zu einem Abo zu animieren. Die Richtung in die es gerade geht, funktioniert da aber nicht.
Für mich klappt das ganz gut. Ja, zu Pathfinder und Bard's Tale hätte ich mich mir letztes Jahr Tests gewünscht. Manch ein anderer sicher einen Test zu Dragon's Quest. Aber durch die Preview (zu Bard's Tale) und diverse DU-Beiträge sehe ich mich ausreichend informiert. Sicher, wer seinen Fokus auf japanische Bullet Hell Shooter oder russische Indie-Hexfeldstrategie legt, wird mit GG wahrscheinlich nicht glücklich.
Würden die Test reduziert, bezweifle ich aber, dass die Community das in dem Ausmaß wieder ausgleichen kann.
Mit was ich leben könnte, wäre, wenn Spiele zukünftig seltener "auf Herz und Nieren" getestet werden und vermehrt "Angespielt" und Kurztests veröffentlicht werden. Eigentlich war das ja schon mit dem Relaunch eingeführt worden, wird aber mE noch zu selten genutzt.
Vielleicht werden ja bald die 90er so hip wie aktuell die 80er und dann kommt es zum Revival der Printmagazine. Nur eben diesmal mit einem Layout und Inhalten für die Zielgruppe Ü30.
Wirklich schwierig, mit der GG-Zukunft.
1. Ich glaube, man muss erst einmal wissen, was als rote Linien gilt. Jörg hat ja eine Vorstellung von dem, was er machen will und was nicht. Dann muss geschaut werden, ob es dafür zahlende Kunden gibt und ob das genug sind, um GG weiterzuführen.
2. Podcasts: Das hier ist eine Webseite, auf der es Text und Video gibt. GG ist kein Podcastformat. Die Hinweise/Vergleiche auf das / zu dem "neue(n) heiße(n) Ding" nerven Jörg ja offensichtlich auch. Man muss seine Einschätzung zum Arbeitsaufwand bei einem solchen Format nicht teilen (ich glaube ja nicht, dass die Jungs von The Pod, Stay Forever oder Insert Moin immer übertreiben, wenn sie von ihrem Zeitaufwand sprechen), aber man muss Podcasts eben auch nicht mögen. Daher ist es schwierig, zu sehen, was da in Bezug auf das Podcast-Format zu tun wäre. Ich weiß jetzt nicht, wie gut der MoMoCa abgerufen wird. Aber der ist ja nun auch als unabhängiges Format nicht so spannend, den werden ja vor allem GG-Nutzer hören. Anders ist es vielleicht mit den Tests oder Wertungskonferenzen als Podcast. Die scheinen mir beide gut so gestaltet werden können, dass man die auch hört. Da könnte man vielleicht schauen, Formate zu suchen, die beides bringen. Das muss dann natürlich beides hinter die Paywall.
3. Persönlichkeit: Was die Podcasts auch zeigen, ist, dass im Spielejournalismus die Personenbindung immer relevanter wird. The Pod würde bei einem Abgang von Gebauer sicherlich Abos verlieren, Super Stay Forever bekommt in den Kommentaren auch mehr Kritik ab als die reinen Lott/Schmidt-Folgen. Andererseits haben es beide hinbekommen, dass mittlerweile auch die Formate laufen, die andere Leute machen. GG funktioniert halt vor allem über Jörg. Daher auch die gut laufenden Let's-Plays mit Jörg, Jörgs - und eben nicht Christophs - Spielemonat etc. Ich glaube, dass es für GG wie bei den Podcasts wichtig wäre, auch den andere Mitarbeitern (noch) mehr Platz zu geben, ein eigenes Profil aufzubauen. Das traue ich Christoph und vor allem Dennis auch zu. Die Hauptmenu-Folgen mit den beiden zeigen das ja. Das braucht es auch, um die Last zu verteilen. Projekte wie GG können ja auch wachsen, wie erneut die genannten Podcasts zeigen.
4. Viele loben hier die Community, schreiben auch unter dieser News, dass sie wegen der Community hier sind. Dann muss man die auch stärken. Das ist euer Pfand.
5. Eine Kleinigkeit: Ich habe kürzich noch mal jemandem von GG erzählt. Er hat sich die Starseite angeschaut, ist unten auf den Link zu den besten PS-Spielen gegangen, dann auf den zu den XBox-Spielen und konnte nicht fassen, dass eine immer wieder aktualisierte Seite auf dem Stand von 2016 ist. Und das da als drittes WiiU und nicht Switch steht. Insgesamt verwundert vielleicht der Bereich da unten, weil so viel alter Content da steht und auch, wie die Links geordnet sind.
"5. Eine Kleinigkeit: Ich habe kürzich noch mal jemandem von GG erzählt. Er hat sich die Starseite angeschaut, ist unten auf den Link zu den besten PS-Spielen gegangen, dann auf den zu den XBox-Spielen und konnte nicht fassen, dass eine immer wieder aktualisierte Seite auf dem Stand von 2016 ist. Und das da als drittes WiiU und nicht Switch steht. Insgesamt verwundert vielleicht der Bereich da unten, weil so viel alter Content da steht und auch, wie die Links geordnet sind."
Das hatte ich auch mal angesprochen. Jörg erklärte mir damals, das wäre wegen SEO und Optimierung volle Absicht. Ob's wirklich hilft wurde nicht erwähnt.
Zu 5.
Der Test zu No Man's Sky (ist an fünfter Stelle nach der PSVR-Liste) wird dem aktuellen Stand des Spiels auch nicht wirklich gerecht. Vielleicht dort lieber nur Sachen auflisten, bei denen Aktualität egal ist.
Zum Thema Podcasts, allgemein: Ich persönlich liebe Podcasts, höre aber lieber englischsprachige und bin mit denen, die ich abonniert habe, eigentlich auch ausgelastet. Selbst wenn GG jetzt noch einen weiteren machen würde, würde ich den vermutlich nicht hören.
Den MoMoPodcast hatte ich früher auch mal gehört, aber der wurde dann irgendwann eher uninteressant, insbesondere weil ich irgendwann nicht mehr hören konnte wenn immer wieder um Userfragen gebeten wurde, diese dann aber entweder doch nicht vorgelesen oder nur mit "ist zu lang" bei Seite gewischt wurden. Manche Fragen lassen sich halt nicht kurz stellen und wenn nur kurze Fragen gewünscht sind, bleiben halt die interessanten aus.
Und beim Spieleveteranenpodcast hatte ich irgendwann kurz danach aufgehört als die Abo-Podcasts begannen, aus verschiedenen Gründen.
Der Umgang mit Userfragen hat sich m.E. deutlich gebessert.
Einen Spielemonat von Dennis oder Christoph würde ich auch lesen.
@Jörg Langer
Ich würde den Momoca weiter ausbauen und dann Geld dafür verlangen. Die Idee dafür hast du glaub ich selbst schon mal in irgendeinem Podcast vorgetragen.
Hinter der Paywall verstecken reicht schon.
Das größte Problem ist imho die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit. Alle Reformen auf der Website nutzen nichts. Die kriegt keiner mit, der net eh hier ist.
Die Wachstunszahlen auf youtube sprechen eine klare Sprache, auch wenn sie sich noch nicht direkt versilbern lassen. Ist ein steiniger Weg. Es muss halt endlich auch Twitch her. Dennis Indiespiel der Woche 3 Stunde twitchen, 3 Stunden wird ein aktueller Test getwitched (was man da halt gerade macht) und 3 Stunden spielt Jörg ein Strategiespiel. Das waeren mal Startvorschlaege.
Prinzipiell bin ich auch für mehr unkomplizierten Live-Content, wo die Leute auch nebenbei spenden können und die ganze zeitaufwändige Videonachbearbeitung wegfällt. Das Problem wäre dann wohl die passende Uhrzeit, die meisten Zuschauer zu bekommen. Tagsüber fällt der Groß von GG weg, da auf Arbeit etc. Abends sähe es zwar besser aus, fällt dann jedoch in die Freizeit von Jörg und Co. Das wollen wir ja auch vermeiden.
Ein Versuch (Content regelmäßig, alle paar Monate bringt nichts), um neue Zuschauer und ggf. User und somit Reichweite/höheren Bekanntheitsgrad zu bekommen, wäre es auf jeden Fall wert.
Thema Uhrzeit:
Ich war Mal im August in Italien und ab Mitte August machten da alle Restaurants in dem Ort zu - für uns Urlauber eine Katastrophe!
Bei Spielen passiert das heute noch:
Über die Weihnachtszeit wird richtig viel gespielt, aber die Spieleseiten laufen alle auf Sparflamme, statt auf Hochtouren.
Müsste es nicht genau umgekehrt sein, gerade im Zeitalter von Twitch und Second Screen und ...
Man nehme nur das klassische Fernsehen: ARD und ZDF haben nicht bis 17:00 Uhr gesendet, weil dann alle in den Sendeanstalten nach Hause wollten, sondern es ging erst am Nachmittag los. Und besonders viel TV lief am Wochenende. Gerade in der Weihnachtszeit und zu Ostern kamen die Premiuminhalte!
Frischware oder Konserve, wo geht die Reise hin ...
Ich weiß natürlich nicht, ob das hier genauso ist, aber im Nachrichtensektor ist Weihnachten mittlerweile die einzige richtige Saure-Gurken-Zeit. Es passiert wenig und selbst wenn etwas passiert, bekommen es deutlich weniger Menschen mit als sonst, denn auf den Nachrichtenseiten geht der Traffic "über die Tage" massiv runter.
Und im Spielesektor ist es ja noch schlimmer: Da erscheint ja nicht mal was ordentliches.
Davon mal abgesehen, dass ich Lets Plays nicht mag und auch kein Twitch schaue (es geht ja nicht um mich), finde ich es völlig bekloppt, wie die Kiddies irgendeinem Typen bei Fortnite zocken zusehen und ihm dafür Geld schenken. Soviel, dass einige schon Millionäre geworden sind.
Ich meine, Wofür?
Für bisschen Zocken? Ich verstehe es nicht.
Aber Jörg Sitz so ein bisschen im Dilemma: für harte, ehrliche Arbeit bekommt man heute oft nicht viel.
Sie fühlen sich halt unterhalten und möchten den Unterhalter dafür entlohnen. So wie andere Leute ins Kino, ins Theater, ins Fußballstadion oder auf Konzerte gehen. Mag sein dass du damit nix anfangen kannst, aber wie man das nicht verstehen kann, wenn man sicher selbst auch in irgendeinem Feld Geld für Unterhaltung ausgibt, wird sich mir nie erschließen.
Na ich meine aber das unverhältnismäßige ausgeben.
Da sind ja nunmal viele Schüler dabei, die ihr letztes Taschengeld da raushauen.
Aber es stimmt. Ich kann dem genau so wenig folgen, wie Geld für Spielfortschritt oder „Movies“, „Hüte“ oder sonst was in Spielen.
Aber zurück zum Streamer: Der macht ja nicht mal was besonderes. Natürlich unterhält er irgendwo, wenn man zu schaut. Aber dieses zuschmeißen mit Geld...ich find es verrückt.
Vielleicht tröstet dich die Vorstellung, dass es da Frauen mit entsprechender Bekleidung und Kameraeinstellung deutlich leichter haben, Geld zu bekommen von den Zuschauern, als Männer. Das sollte das Weltbild wieder etwas gerade rücken.
Ich kann ihn gut verstehen. Ich gebe mein Geld für professionelle Unterhaltung und/oder künstlicherisch wertvolles aus. Ich bin kein Sportfan, aber da auch da zahlt man ja nur bei den Profis. Irgendeinem Deppen beim Spielen zuzuschauen und dafür noch bezahlen, da sehe ich schon eine große Diskrepanz zu Inhalten, für die ich bezahlen würde.
Die bekommen das Geld sicher vor allem für ihre "Communityarbeit" und das Einblenden der Spendernamen nebst Betrag. Wird wohl auch ein Ansporn sein.
Ah Twitch hatte ich bei meinem Beitrag oben vergessen, dann hänge ich das auch mal hier mit dran.
Für mich persönlich ist Twitch zwar auch uninteressant, es steht aber auch außer Frage daß dort im Moment durchaus Geld liegt. Wenn es irgendwelche sinnvollen und praktikablen Möglichkeiten gibt, daß GG mehr Twitch nutzen könnte, dann sollte man da dringend drüber nachdenken.
Wäre zB. ein "Tag der offenen Redaktion" denkbar, wo man einfach den normalen Alltagsbetrieb streamt, oder sowas in der Art?
Vor allem, da hier ja so einige User Amazon Prime haben und nicht wissen, wem sie ihr monatliches Twitch Prime Sub geben sollen, da könnte dann vielleicht ein ordentlicher Betrag zusammenkommen können, wenn GG zum Twitch-Partner wird und somit für Subs zugelassen wird. Aber das wurde ja auch schon öfters von verschiedensten Usern erwähnt.
Da sehe ich auch Potential. Warum nicht einfach mal eine Wertungskonferenz streamen? Oder den MoMoCa?
Ich glaube ja, dass es hier immer nur um die Arbeitszeit geht. GG ist da nach allem, was man so sieht, noch sehr traditionell eingestellt.
Da müsste sich wohl für mehr Livestreams grundsätzlich etwas ändern und wer weiß, ob die 3 das überhaupt wollen (wobei Jörg gefühlt eh 24/7 arbeitet).
Ein paar Gedanken in Bezug auf die Podcast-Einleitung:
Stichwort "bessere Unterstützung der Community durch die Redaktion": So richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass das *spürbar* etwas bringen würde. An anderer Stelle hatte ich es schon geschrieben: Dass zum Beispiel die News zum Spielejahr 2018 oder auch jene zu den Community-Awards tagelang nicht auf der Startseite zu sehen waren, war und ist nicht optimal (unabhängig, ob Redaktions-Urlaub oder nicht). Für solche (sehr seltenen) Fälle wünsche ich mir eine Möglichkeit, diese Inhalte deutlich präsenter anzeigen zu lassen. Gleichzeitig denke ich aber auch, dass sich das "nur" auf die Wahrnehmung solcher Projekte positiv auswirkt, weniger bis gar nicht auf die Anzahl der Teilnehmer an solchen und anderen Projekten.
-- Beispiel DU-Galerien: Seit immerhin vier Jahren exisitiert dieses Community-Projekt mit im Durchschnitt 16 Beiträgen pro Monat. Immer wieder werden die Beiträge im Speziellen und das Vorhaben im Allgemeinen von den Lesern gelobt. Allerdings nehmen -- im Großen und Ganzen -- doch "nur" stets die gleichen User teil. Das ist natürlich extrem positiv und ich bin zweifellos auch sehr froh darüber, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass es nur sehr wenige neue (regelmäßige) Autoren gibt. Was ich damit ausdrücken möchte: Den Wunsch nach mehr Community-Inhalten finde ich nachvollziehbar, nur ist es in der Folge erforderlich, dass sich "die Community" auch entsprechend beteiligt ... und genau das ist der Knackpunkt. Es macht nämlich natürlich Arbeit und kostet (viel) Zeit, etwas zu schreiben, zu gestalten, zu programmieren etc. pp -- völlig verständlich, dass das nicht jede(r) auf sich nehmen möchte. Und ob EXP, Medaillen oder Erfolge vergeben werden, ist mMn nicht ausschlaggebend (auch, weil sich dieses Belohnungssystem irgendwann erschöpft hat).
-- Beispiel Brettspiel-Galerie: Die bisherigen Galerien zu diesem Thema sind ebenfalls gut ankommen, nicht nur deshalb, weil sie "einen Blick über den Tellerrand" ermöglicht haben. Im Moment ist dieses User-Projekt jedoch komplett auf Eis gelegt, weil sich meiner Wahrnehmung nach schlicht nicht genug Autoren fanden/finden.
-- Beispiel User-News: Dieser Bereich ist so gut wie gar nicht mehr vorhanden, abgesehen von Messe-Zeiten. Warum das so ist, dürfte viele, viele Gründe haben, die vermutlich erstmal gar nichts mit GG zu tun haben. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das wieder zum Positiven ändert. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass das reine Bereitstellen von News inzwischen, wie formuliere ich es, "veraltet" ist, weil der Großteil der Inhalte schlicht nicht relevant genug ist. Sicher, in den Kommentaren ist hier und dort einiges los, allerdings ist auch dort spürbar, dass es kaum neue Abonnenten gibt ...
//
Man kann sich endlos darüber austauschen, was GG inhaltlich anders machen könnte, sollte, was auch immer, um die Zahl der Abos zu erhöhen (ganz abgesehen davon, dass die bestehenden Inhalte gut sind). Ich befürchte jedoch, das wird zu keinem Ergebnis führen, da das Rad nicht neu erfunden werden kann bzw. alle möglichen Ideen schon vielfach anderswo umgesetzt wurden, sodass es sich letzlich doch nur um bereits Bekanntes handeln würde.
Klar, auch ich mag die Inhalte von Jörg gern, weil sie zu den wenigen Artikeln und Videos gehören, in denen ich den Eindruck habe, dass echte Emotionen meist authentisch(!) rübergebracht werden bzw. der lockere Schreibstil nicht gekünstelt ist -- das fehlt mir bei anderen Autoren oder sagt mir bei diesen schlicht nicht zu. Klar ist aber auch, dass das so nunmal nicht jeder kann und dass auch der sachlich nüchterne Stil seine Anhänger hat. Geschmäcker sind verschieden; man wird niemals alle zufriedenstellen können.
Und auch wenn ich mich wiederhole: Nach wie vor kann ich mir vorstellen, dass eine Möglichkeit der finanziellen Unterstützung unter jedem offiziellen GG-Inhalt etwas bringen würde (meinetwegen für Abonnenten deaktivierbar). Wahrscheinlich nur kleine Erträge, aber immerhin. Absolut entscheidend wäre meines Erachtens jedoch, dass solch eine Option zum einen ohne Umstände genutzt werden kann und dass zum anderen auch GG möglichst wenig Arbeit damit hat. Und so viel ich mitbekommen habe, ist gerade Letztgenanntes ein gewaltiges Problem, da ja ein sehr flexibles Buchungs-/Abrechnungssystem angewendet werden müsste.
Es wurde ja schon geschrieben und ich sehe das ähnlich: GamersGlobal muss bekannter werden ... das sollte die Losung für 2019 sein, dazu sollten umsetzbare Ideen gesammelt werden. Natürlich ist auch das keine Garantie für mehr Abonnenten, aber ich bilde mir ein, dass durch mehr Bekanntheit zumindest die Chance darauf höher ist.
Hab mir auch mal Gedanken gemacht. Mein Vorschlag für die Zukunft von GG wäre eine Art Blog-Charakter mit kommentierten News, Galerien, Angespielt-Berichten statt "Tests", Kolumnen, User-Artikeln, Podcasts, Videos und allem, was halt mit dem Hobby zu tun. Lockere Schreibe wie beim Spielemonat, viel Austausch mit der Community, hin und wieder eine SdK, Hauptmenü oder Twitch, aber eben weg von "seriöser Redaktion" sondern erwachsene Community auf Augenhöhe, die GG moderiert und durch Artikel anstößt, wo auch mal Reiseberichte, auftauchen können oder andere Sachen über den Tellerrand. Dafür auf kostspielige externe Sachen, aufwändige Videoreviews und Publisher-Reisen verzichten.
In dem Zuge könnte ich mir vorstellen auch User-Tests mit einer Wertung zuzulassen. Jetzt wo auf Subjektivität gesetzt wird, kappelt sich das auch nicht mehr mit einem redaktionellen Test und wäre zudem breitfächiger, da man ggf. mehrere User-Meinungen mit dabei hat. Könnte mir vorstellen, daß User da wieder Lust bekommen, User-Tests überhaupt zu machen. Besonders quasi - mit entsprechendem Vermerk - diese als "Nachtest" oder "fertige Version" gesehen werden können, wenn evtl. 6 Monate später und bereits nach diversen Patches.
Ui...hier stehen ganze Romane. :) Viele beinhalten schon die Punkte, warum ich vom Abo weg bin. Daher werde ich die nicht wiederholen. Nette Ansätze dabei. Ich hoffe, dass sich wieder alles zum Guten wendet.
Ein Abo hilft hier aber ungemein. ;)
Glückwunsch zu den Erfolgen.
Die Spam-Erfolge sind wirklich das nervigste was GG in letzter Zeit gemacht hat...
Welcher Spam?
Abgesehen davon dass ich deine Beiträge nicht als Spam bezeichnet habe, finde ich die Erfolge die das schreiben von völlig belanglosen Kommentaren, die rein dem erreichen einer bestimmten Anzahl und nicht der Diskussion dienen (und quasi mit Gewalt noch gerade so noch ins Thema gequetscht wurden) einfach nervig und auf dem gleichen Niveau wie die "Erster" Kommentare.
Man kann diese Kommentare aber auch einfach gut ignorieren. Das die Beiträge hier die 666er Marke erreicht haben lag aber nicht an Spam, sondern an der Einleitung von Jörg zur finanziellen Situation. Im Normalfall schafft es ein MoMoCa nicht mal über die 200er Kommentar-Marke.
Ich sehe bei GG, abseits des Forums, im Allgemeinen sehr wenig Spam, da gibt es wesentlich schlimmere Spiele-Webseiten.
Wenn du dir dafür einen Thread ausgesucht hättest, der eben nicht mehr aktuell diskutiert wird, wäre das schon die deutlich bessere Entscheidung gewesen (2 Wochen oder älter, nicht mehr auf der Startsteite präsent).
Ich verstehe deinen Kommentar nicht und sollte ich ihn doch richtig verstehen, sprichst du genau das Problem an um das es geht. Einen älteren Thread für die Erfolge auszuzuchen wird von einigen Usern nicht gern gesehen, weil sie diese News noch im Tracking drin haben. Es gibt sogar manche die haben alle GG-News im Tracking und beschweren sich dann hinterher bei Jörg und den Mods warum eine alte News "hervorgeholt" wird.
Ich habe hier 15 Kommentare in einer Minute rausgehauen, aber immer zum jeweiligen Thema und diskutiere gerne mit den Usern, sollten sie mir auf meine Kommentare antworten.
GG ist wirklich die einzige Spielewebseite, die Spam auch noch mit Achievements belohnt.
GG belohnt auch das Freischalten von nicht oder nur oberflächlich geprüften Steckbriefen. Lebbe geht weiter, there are bigger fish to fry, life is good, peace for our time.
Vielen Dank. ;)
Die Japan-Doku hat für mich auch einen deutlich zu großen Raum eingenommen. Vielleicht wäre das Projekt sogar erfolgreicher gelaufen, wenn man ihm von Anfang an eine komplett separate Webseite mit entsprechender SEO spendiert hätte. Das wäre vielleicht ein Aufwand von 1-2 Wochen gewesen, hätte aber für die Zukunft die deutlich bessere Perspektive gehabt. Die Zielgruppe ist bestimmt groß genug dafür. Es hat Geld gebracht aber auch ziemlich viel davon verschlungen. Es hat aber auch Zeit und Kraft gebunden, die womöglich andernorts fehlte. Man hat halt nur einen Kopf und zwei Hände und der Tag nur 24 Stunden. Letztendlich stellt man sich jetzt selbst wieder ein Bein, weil man das Projekt nicht permanent und plakativ auf einer separaten Webseite präsentiert, damit sich ein gutes Ranking aufbauen kann. Man musste es als Weiterleitung irgendwie in die GG-Seiten friemeln, damit das mit den Medaillen klappt. Aber wen, außer einem Teil der GG-Community, interessieren diese Medaillen ? Wenn ich "Japan Doku" eingebe, seid ihr nicht einmal auf den ersten drei Seiten zu finden. Quasi nicht vorhanden für die Zielgruppe.
Eines ist aber extrem wertvoll: Die gemachten Erfahrungen. Das mitschwimmen im großen Teich wird nicht mehr reichen. Ich bin mir sicher, dass die Berichterstattung gerade für Spiele immer weiter zu Video und Audio tendiert und ein geschriebener Text kaum noch eine Rolle spielt. Dazu muss man sich nur mal die erfolgreichen YT-Kanäle anschauen. Die haben in den meisten Fällen überhaupt keine eigene Seite, weil sie schlicht keine brauchen. Findet eure Nische. Ihr habt eine außerordentliche Community, die sogar einen weitestgehend branchenfremden Inhalt mitfinanziert hat. Daraus kann man doch was machen. Twitch, YouTube Kanalmitgliedschaften, Patreon und Affiliate Links. Das sind alles Plattformen, über die man wahrscheinlich mehr verdienen kann, als mit den paar Kröten für Werbeanzeigen. Sowas geht natürlich nicht von heute auf morgen. Aber lieber heute als morgen die Richtung wechseln, um den richtigen Weg einzuschlagen. Frei nach dem "weisen Clueso": Du kannst den Wind nicht ändern, nur die Segel drehen ;) Amen!
Es gibt ja www.japandoku.de, und dass es die nicht von Anfang an gab, war schlicht Ideenmangel geschuldet. Als ich sie dann aber mit Fabian gemacht habe im Sommer mit dem anfänglichen Ziel "eigene Seite, ohne großen Aufwand dahinter", hat sich herausgestellt, dass der Aufwand massiv zu hoch wäre, da wir ja irgendwie die Rechtevergabe regeln müssen, die Registrierungen und Co. Die Medaillen regeln quasi die Zugriffsrechte, verstehst du? Fabian hatte jetzt aber eine Idee, wie wir die Komplettpakete in Zukunft anbieten können. Diese setzt zwar auch auf GG-Technik auf, aber anders.
Also ich wollte mich eigentlich für die ganzen langen Kommentare und die Vorschläge bedanken, aber soll ich ehrlich sein? Ich finde den Thread in seiner Gänze ziemlich abtörnend. Ich sehe zwar von etlichen den Versuch, konstuktives beizusteuern. Aber in der Mehrzahl habe ich das Gefühl, altbekannte Wehklagen erneut zu hören. Da wird die völlig haltlose "Die User-Inhalte werden hier gering geschätzt, und deswegen gibt es keine Userinhalte"-Sau durchs Dorf getrieben. Irgendwelche Enttäuschten müssen zum hundertsten Mal ihre Wehklagen über einst zugefügtes Leid -- etwa die bösen Japan-Dokus oder dass mal vor zehn Jahren eine News redigiert wurde -- zum Besten geben, und allgemein könnte man den Eindruck bekommen, wirklich alles ist Mist, was wir machen, und wirklich alles müsste anders gemacht werden.
Jetzt mal ganz ernsthaft: Glaubt ihr, mit diesem Feedback, von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen, lässt sich etwas konstruktiv anfangen für mich? Ich werde nicht plötzlich alles anders machen, was wir zehn Jahre lang gemacht haben. Wenn ich das wollte, würde ich GG dichtmachen und was Neues probieren. Durchaus eine denkbare Alternative, übrigens. Was mir helfen würde, wäre, was euch an GamersGlobal GEFÄLLT, was wir verstärken, was wir nicht wegkürzen sollen. Sich alles anders wünschen ist weder realistisch, noch motivierend für uns, noch erklärt das, wieso ihr überhaupt hier seid. Auch die ganzen Leute, die nun damit hausieren gehen müssen, dass sie kein Abo mehr haben, sind ja offensichtlich noch hier.
Ich finde es generell schade, dass wirklich jede News, die irgendwie die Lage von GamersGlobal thematisiert, unweigerlich ein Sammelbecken für Generalabrechnungen wird. Und als Autor dieses Podcasts finde ich es schade, sieben Minuten über ein Thema zu reden und 60 Minuten über ein anderes, aber zu letzterem quasi kein Feedback zu bekommen.
Das einfach mal als kleine Wasserstandsmeldung von mir.
Also ich habe die Lage so verstanden, dass das Modell GamersGlobal in der Form nicht funktioniert, da nicht profitabel mit Tendenz nach unten und auch ein Relaunch mit leichter Neuausrichtung nichts gebracht hat. Ergo müssen alle Lösungsvorschläge auf grundlegender Veränderung basieren, denn "weiter wie seit 10 Jahren" kann es ja anscheinend nicht gehen. Das würde ich nicht als Kritik begreifen.
Uff.
Also mal ganz davon abgesehen daß oben sehr viel von dem von Dir gewünschten Feedback zu den Dingen, die uns gefallen, steht glaube ich kaum daß hier irgendwer erwartet daß die Vorschläge und Kritik sofort bedingungslos oder überhaupt umgesetzt werden.
Zumindest von meiner Seite waren alle obigen Kommentare auch nur unter dieser News weil a) im Grunde Du davon angefangen hast und b) gerade ein neues Jahr begonnen hat. Zeit für Veränderungen, Vornehmungen, Planungen und so Kram.
Sorry aber das liest sich für mich jetzt gerade so als wenn Du spontan eingeschnappt bist daß hier irgendwer wagt etwas zu kritisieren. Und dabei wird oben wie schon gesagt oft genug geschrieben was Leuten gefällt. Aber vielleicht gefallen DIR diese Dinge ja nicht und deshalb ignorierst Du sie oder kannst nicht anerkennen daß sie anderen wichtiger sind?
Mal ganz ehrlich: Du kannst froh sein daß Deine Leute hier bereit sind ihre Zeit mit dem Schreiben von so viel Feedback zu opfern. Andere Firmen oder Konzerne müssen dafür teure Marktforschung betreiben, Deine Leute nehmen sich freiwillig die Zeit und sagen Dir das sogar noch von sich aus.
Und "ganz ehrlich, zweiter Teil": Wenn Deine Rückmeldung dazu nur ist daß Du jetzt beleidigt bist daß hier Leute es wagen ihre Meinung zu schreiben (mit dem Ziel, zu helfen), das ganze aber nur als weitere Generalabrechnung ewiger Nörgler betrachtest könnte ich dazu eigentlich nur sagen: Dann macht Euren Scheiß in Zukunft halt alleine und zumindest ich für meinen Teil halte einfach meine Klappe und schaue es mir von außen unbeteiligt an. Das ist ja auch bestimmt so viel besser, oder?
Oh und bevor Du fragst: Nein ich erwarte jetzt auch keinen Kniefall der Dankbarkeit dafür, daß hier irgendwer Rückmeldungen und Vorschläge gibt. Aber ich hätte zumindest ein "okay, danke für Euer Feedback, wir werden über ein paar der realistischen Vorschläge nachdenken" oder ähnliches und Thema durch. Aber nicht sowas hier.
Und nebenbei gesagt ist das jetzt glaube ich das erste Mal seit Ewigkeiten daß ich mir die Zeit nehme und hier meine Meinung zu solchen Dingen in längerer Form aufschreibe. Aber okay, verstanden, ist nicht gewünscht und Ihr wißt es ja eh besser. Passiert dann in Zukunft wohl auch nicht mehr. Hab's kapiert.
Ich habe keine andere Reaktion von dir erwartet, Toxe. Es ist wirklich alles drin, kondensiert auch noch mal in den letzten paar Sätzen.
Ich hätte zumindest in diesem ganzen Kommentarbereich eine erwachsene Reaktion von Dir erwartet, schließlich willst Du etwas von uns und nicht umgekehrt. Obwohl, andererseits paßt Dein obiger Kommentar eigentlich auch wieder wie Arsch auf Eimer, ich hätte halt nur erwartet daß Du Dir in diesem Kontext und nach der Einleitung im Podcast sowas verkneifen würdest. Aber da ist der Beißreflex dann wohl doch größer als mal einen Moment zu überlegen ob es auf Dauer so gut ist, aktive User herabzuwürdigen.
Davon ab: In den letzten paar Sätzen? Das ergibt für mich gerade wenig Sinn. Was ist darin denn von meiner Reaktion kondensiert? Daß meine Kommentare nicht gewünscht sind? Ihr es eh besser wißt? Daß ich in Zukunft meine Klappe halte oder endlich irgendwas kapiert habe?
Eine nähere Erläuterung würdest du nur als (weiteren) Angriff sehen, insofern spare ich mir das. Nein, du sollst nicht deine Klappe halten, aber schau dir vielleicht in einer ruhigen Minute an, mit welchem Fleiß und welchen Textmassen du in diesem Thread im Prinzip nichts anderes iterierst als: "Nichts, was ihr macht, interessiert mich, nichts, was ihr ändern könntet, würde meine Meinung ändern, und irgendwie ist alles scheiße." Genau das kommt bei mir an, Toxe, und dennoch habe ich mit meinem Kommentar oben nicht dich persönlich gemeint, sondern die Stimmung in diesem Thread.
Also zum einen wollte ich Euch meine Sichtweise klar und deutlich beschreiben, da ich mir einfach denke daß klares Feedback besser ist als das Reden um den heißen Brei. Was nützt es wenn alle so tun als wären ihnen bestimmte Inhalte total wichtig, aber wenn es dann darum geht diese auch anzuschauen und zu honorieren dann plötzlich doch niemand wirklich Interesse hatte und alle weglaufen? Dann macht Ihr Inhalte, die aber in Wahrheit niemand wollte.
Das wäre so ähnlich wie wenn alle sagen "Oh Spiel X würde ich mir ja total gerne für die Switch kaufen!", aber wenn es rauskommt kauft es dann doch niemand.
Zum anderen nenne ich sehr wohl Dinge, die mir gefallen und auf die ich wert lege. Und der Grund, weswegen ich diese Dinge nenne, ist logischerweise weil jeder User andere Prioritäten hat. Ich beschreibe halt meine.
Mein Ziel war nicht Euch schlechtzureden sondern mein Nutzungsverhalten zu beschreiben und im Grunde anderen die Möglichkeit zu geben diesem zuzustimmen, falls sie es ähnlich sehen, oder zu sagen daß sie das ja total anders sehen.
Außerdem sage ich an keiner Stelle daß alles Scheiße wäre oder mache Eure Arbeit schlecht. Ich habe nur gesagt daß mich auf GG andere Dinge interessieren und daß für mich persönlich andere Outlets bestimmte Dinge besser bzw. für mich interessanter machen. Aber das heißt im Umkehrschluß doch nicht gleich, daß ich zB. die SDKs nun für totale Grütze halte. Man hat nun mal nur eine bestimmte Zeit für Medienkonsum zur Verfügung, da muß man sich halt aussuchen was man sich anschaut.
Ich mein, ist doch im Grunde das gleiche unter den deutschen Spiele-Web-Seiten. Da gebe ich GG den Vorzug und alle anderen bekommen mich nicht zu sehen. Heißt umgekehrt aber auch nicht sofort daß diese Mist sind.
Wie gesagt, ich wollte Euch weder schlechtreden noch blöde anmachen sondern nur beschreiben wie aktuell meine Sicht auf GG ist, was mich interessiert und was nicht, und ein paar Anmerkungen und Vorschläge machen, mit der Hoffnung daß Ihr aus diesem Feedback und den hoffentlich kommenden Kommentaren der anderen User irgendwelche relevanten Informationen herausziehen könnt falls Ihr eh gerade über diese Themen nachdenkt.
Davon ab ist nun mal leider ganz allgemein die meiste Kritik, die geäußert wird, negativ. Zum einen weil es leichter fällt konkret auf Dinge zu zeigen, die einem nicht gefallen, und zum anderen weil es schwerer fällt positive Dinge zu benennen, da man bei diesen positiven Seiten ja irgendwie unterbewußt der Ansicht ist daß das selbstverständlich jeder auch so sieht und es natürlich jeder gleich so machen würde und man es deshalb ja auch gar nicht erwähnen muß. Kritik ist halt schwer. Aber alle Leute, die hier ihre Kritik äußern, egal ob diese primär negativ, weichgespült, positiv oder unbequem ausfällt, haben bewußt oder unterbewußt ein Interesse an GG und dessen Fortbestehen. Und das schliesst mich mit ein. Kann mir nicht vorstellen daß hier auch nur irgendeiner der registrierten User möchte daß GG abgeschaltet wird.
Sehr gute Idee, einen ganzen Diskussions-Thread zahlloser (Stamm)-User als abtörnend zu bezeichnen. Warum setzt Du die ewig Nörgelnden mit denen gleich, die hier ausführlich konstruktive Kritik geübt haben.
Ums Dir mal klar zu sagen, mir geht Dein Gejammer über zu wenig Geld in JEDEM zweiten MoMoCa ebenfalls gehörig auf den Sack. Und Du hast von Januar bis Dezember komplett durchgejammert. Gefühlt war nie irgendwas ausreichend. Da ne große Spendenaktion, O-Ton Langer: "Toll, wieviel Ihr gespendet habt, aber ne schwarze Null erreichen wir damit noch nicht". Ätzend. SO kann das hier niemals funktionieren.
Noch hast Du das Feigenblatt, dass es offensichtlich einige Großspender gibt, die Unsummen spenden. Aber irgendwann kommen die vllt. auch zur Vernuft und dann fällt das Kartenhaus zusammen.
O-Ton: "Ich werde nicht plötzlich alles anders machen, was wir zehn Jahre lang gemacht haben. Wenn ich das wollte, würde ich GG dichtmachen und was Neues probieren." Blablabla, dass kam schon öfter von Dir.
Danke das Du Dich endlich dazu bekannt hast, dass Du nichts mehr ändern willst und Dir die Userideen scheiss egal sind.
Dass ich nichts ändern will, lässt du dir wie so manches andere gerade einfallen. Weder ist das meine Einstellung noch ist das das, was ich just in dem Podcast, den du hier doch kommentierst, gesagt habe.
Frage du dich doch mal: Was daran ist konstruktiv, dass du hier herummotzt, oder vorhin im Thread zu Burg me, my Love, mit Abokündigung drohst, weil dir eine Entscheidung unserer Mods nicht gefällt?
Lieber Jörg, das kommt aber leider als deine Einstellung so rüber.
Vor ein paar Wochen gab es hier ein paar Optimierungstipps für die YouTube-Videos. Was wurde da bisher gemacht? Genau. Nichts.
Das letzte Let's-Play von Dark Souls ist mit den Tag "thomas anders" und "modern talking" versehen... zu welchem Zweck genau?
Falls du glaubst, dass wir jedwede Verbesserungsvorschläge umsetzen müssen, hast du eine falsche Erwartungshaltung. Und nur weil du zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige keine Veränderungen siehst, heißt das doch nicht, dass wir nicht an Veränderungen arbeiten. Wieso das letzte LP mit Thomas Anders und Modern Talking getagt ist, müsstest du nicht fragen, wenn du es gesehen hättest.
Na, war das jetzt Wasser auf die Mühlen deiner Vorurteile? Sieh es doch mal so: Gerade dass ich euch hier mitteile, dass mich dieser Thread eher runterzieht als konstruktiv beflügelt, zeigt doch zwei Dinge: a) Ich bin ehrlich. b) Ich freue mich über Feedback, mit dem ich etwas anfangen kann. Sonst bräuchte ich doch nur schreiben: Vielen Dank für die wertvollen Vorschläge!
Wie schon zuvor, verstehst du es leider falsch. Im Sinne von Betonung, was schriftlich nun mal nicht möglich ist. Ich will nicht angreifen oder so was.
Nur: es bringt nichts, ein Dark Souls mit diesen Tags zu versehen. Wer danach sucht, sucht nach Modern Talking oder den anderen Thomas und wird auch niemals im ganzen Leben nicht auf dieses Video klicken. Mir ist schon klar, das im Video irgendwo ein Seitenhieb auf Modern Talking drin ist. YouTube allerdings denkt (also bildlich gesprochen) "Ja, wat denn nu? Deutscher Billigpop oder ein Let's Play? Kann ich nicht korrekt zuordnen, also ranke ich das mal auf Seite 25 bei allen entsprechenden Keywords."
Es war nur ein Beispiel für die Rangehensweise, deren bereits angebrachten Verbesserungstvorschläge eben leider (und konsequent) missachtet und falsch angewendet werden. Und ich brauchte gar nicht lange suchen...
Neeh, da bist du wirklich auf der falschen Fährte.
Das Video muss du dir wirklich ansehen, und danach ist der Tag ein Muss.
Das mag ja sein, es dient aber eben nur als grundlegendes Beispiel und hilft eben gerade dabei nix. Das ist als würde Warner Bros. einen neuen YouTube-Kanal aufziehen mit dem Namen "Rosa Pummelbärchen" und da die neuesten Marvel-Trailer mit dem Titel "Superhelden in Aktion", einem Vorschaubild mit der Bat-Cave bei Stromausfall und den Tags #rosa #pummelbärchen hochladen und sich wundern, wieso da keine Views zustande kommen.
Die Frage ist immer, wer wen nicht versteht :-) Du hast mich bez. der speziellen Keywords gefragt, und ich habe dir geantwortet. Natürlich sind diese beiden Keywords ebenso passend fürs Video (das du leider immer noch nicht gesehen hast) als auch ein WITZ. Dass du daraus nun ernsthaft Schlussfolgerungen ableiten zu können glaubst, spricht leider nicht für die Qualität deiner Recherche.
Habe es oben nochmal versucht zu erläutern. Hach, ist das alles schwierig ;-)
Ich denke, bei der letzten Folge eines Let's Plays sind die Tags ziemlich egal. Die gucken eh nur die, die beim ganzen LP dabei waren. ;) Wichtiger wäre da wenn dann die erste Folge.
Also die YouTube Seite von GG wurde schon optimiert. Dass was mal Vampiro vorgeschlagen hat mit aktuellen Uploads auf der Seite usw.
Ich würde Dir mal einen Monat Aus- und Reflektionszeit wünschen, dann würdest Du mich auch nicht mehr als Lügner bezeichnen. Nichts von dem, was ich beschrieben habe, ist ausgedacht. Alles wurde mehrfach von Dir bestätigt. Der ein oder andere Stamm-User wird ganz sicher nicken, ich hab halt einfach auch mal den Mut, Dir die Wahrheit zu sagen.
Komm bitte einmal runter.
Was Jörg (be-)schreibt, ist nicht von der Hand zuweisen.
Und er gibt einen guten Hinweis: Stärken verbessern, statt Schwächen.
Das ist am Ende deutlich effizienter.
Sicher mal ein Podcast-Thema wert, inkl. Austausch und kreativen Feedback.
Aktuell bekomme ich nicht so stark den Eindruck, daß Feedback wirklich gewünscht ist.
Wobei, hier wäre noch eine konstruktive Idee: Wer 5 Euro in die Kasse schmeisst darf Feedback, Vorschläge und Rückmeldungen schreiben ohne hinterher angemacht zu werden. Da würden sich vielleicht sogar Leute finden, die für sowas bereit wären...
Falls es eine Medaille gibt...
Das ist Unsinn, lieber Toxe.
Das Feedback ist gewünscht, die Tonlage muss aber passen.
Hast Du den Eindruck daß ich mich weiter oben bzw. gestern so sehr im Ton vergriffen habe?
In der Bemerkung zu den 5 Euro: ja.
Ansonsten hätte ich den Eindruck, dass du dir während deiner Rückfrage den Schuh erst selber angezogen hattest, und dann durch deine Reaktion dich erst nachträglich in die angesprochene Gruppe hinzugesellt hast.
Das mit dem 5 Euro Kommentar stimmt, an der Stelle war der Tonfall auch so gemeint wenn ich ehrlich sein soll, da war ich einfach verärgert.
Ich hatte nur bei dem fünf Euro Kommentar den Eindruck. Ansonsten fand ich deine Posts interessant und bei weitem nicht destruktiv oder geschrieben mit "Alles ist Mist" Mentalität.
Sehe ich übrigens auch so, und die Reaktion auf Jörgs Ausgangskommentar durchaus passend.
Mir geht bald das Popcorn aus....interessanter Thread.
Dieses Jahr wird sich was ändern müssen, da kommt Jörg gar nicht drumrum (was er ja auch will). Vorschläge gibt es ja einige.
Was mir gefällt (bitte fördern, nicht kürzen):
1. Die diversen Checks wie der Indie-Check. Tolle Rubrik!
2. Die Community-Zusammenarbeit wie die DU-Galerie. Für mich jeden Monat sowas wie ein kleines Happy-Computer-Spielesonderheft.
3. Das aktuelle Mod-Team macht einen tollen Job, denn es moderiert und eskaliert nicht. Für mich eine der erfreulichsten Neuerungen auf GG der letzten Jahre!
4. Das Forum, weil da immer wieder interessante Randthemen auftauchen wie Retrogames, Kickstarter, Hardwarebasteleien.
5. Die Umstellung auf Videotests, denn 1 Minute Gameplay als Video zeigt mir mehr als 3 Seiten Text. In dem Zusammenhang fällt mir Hagen positiv auf. Es gibt Spiele, wo klassische Tests besser passen, aber Gris war ein Beispiel, das als Video perfekt funktioniert.
6. Subjektive Wertungen, weil dadurch nicht der Eindruck entsteht, ihr würdet objektivierte Meinungen als "Wahrheit" verkaufen. Sehr angenehm.
Flop10:
Schrott of the Avatar - 'nough said.
Konstruktiver Vorschlag:
Pinboard auf der Homepage, wo außergewöhnlicher Usercontent eine zeitlang (z.B. 1 Monat) angepinnt werden kann. DU-Galerie, Weihnachtskalender, Mitmachaktionen etc... Das dürfte ohne großen Aufwand umzusetzen sein. Es würde euch Arbeit sparen (News ständig hochziehen). Es ist eine Wertschätzung der Userarbeit. Win-Win-Win.
Vor allem Punkt 5 kann man hier nicht oft genug erwähnen. Die Umstellung auf Videotests ist die beste Neuerung/Änderung überhaupt gewesen.
So sehr ich persönlich Wert auf geschriebenes Wort lege, Bilder sagen in diesem Fall nun einmal doch mehr als Tausend Worte. Anstatt eine dröge Spielbeschreibung in einem Test zu lesen (Was ich ohnehin seit weit über einem Jahrzehnt nicht mehr gemacht habe), schaue ich mir lieber kommentiertes Gameplay an. Das vermittelt einen deutlich besseren Eindruck.
Das ganze gepaart mit einer subjektiven (!!!) Einschätzung, statt dem Versuch in typisch deutscher Schildbürger-Manier Haken für Haken einer Checkliste abzuarbeiten und irgendeine imaginäre Wertung zu errechnen, die dann den Spielspaß wiederspiegeln soll (Ich lachte hart!), macht für mich dann ein gutes Video zu einem Spiel aus.
Insofern: Weiter so, genau in diese Richtung.
Danke :-)
Gute Punkte, Punkt 3 eh.
Ich denke auch, dass die Userleistungen etwas prominenter zur Geltung kommen dürfen, Mitarbeit darf schon attraktiv sein.
Insgesamt hat GG für mich persönlich einen Magazincharakter, den ich gerne ausgebaut sähe. Wäre ich ein reiner Infoyahoo und ginge es stets um maximal schnelles Infobroking, würde ich mir meine Infos sowieso auf andere Art holen. Für mich sind die News der tägliche bunte Strauß, und halbwegs zeitnah reicht mir fürs große Bild völlig.
Einige große Artikel, ansonsten viele Häppchen, das ist für mich als Berufstätigen die richtige Mischung.
Dass dabei die Persönlichkeiten der Macher eine starke bindende Rolle spielen ist, glaube ich, recht offensichtlich. Die Profilierung der Mitarbeiter ist hier noch ganz schön ausbaufähig. Jörg ist im Moment der einzige, bei zweifelsfrei deutlich ist wofür er steht.
Letzter Punkt: Werbung. Leider Werbung. Ja ist teuer, aber ich habe noch nie etwas von euch auf den Berliner U-Bahnschirmen oder sonstwo gesehen. Ich würde einfach mal in der größten Stadt einen Versuchsballon in Form einer kleinen Kampagne starten.
Ok, ich eskaliere, also manchmal...
Die Axt für's Grobe ;)
> Ich denke auch, dass die Userleistungen etwas prominenter zur Geltung
> kommen dürfen, Mitarbeit darf schon attraktiv sein.
Das trifft im Grunde den Nerv, bzw. die Sache, die mich von Anfang an an GamersGlobal gestört hat: Das Layout und das Design. Die aktuelle Version wurde ja schon deutlich verbessert, ist aber immer noch Meilen von "Gut" entfernt.
Das größte Problem ist, dass prominente Inhalte, egal ob Nachrichten, User-Artikel oder dergleichen sehr schnell von der Bildfläche verschwinden bzw. gar nicht erst im Rampenlicht waren. Statt dessen sind dann Tagelang Redaktionsinhalte groß auf der Startseite im Blickpunkt, die halt nunmal keinen reißen. Das wirkt unaufgeräumt und zieht erst recht keine neuen Leser an.
Und das die mobile Version von GG noch immer ein Graus ist, trotz aller Verbesserungen, macht die Sache nicht besser. Ich will da gar nicht mobil draufschauen, denn so macht Lesen keinen Spaß.
Vielen Dank für das Lob.
Die Punkte sind alle meiner Meinung nach richtig, aber Punkt drei unterschreibe ich ganz besonders. War mir bisher gar nicht bewusst aufgefallen, und das beweist, dass er zutrifft.
"3. Das aktuelle Mod-Team macht einen tollen Job, denn es moderiert und eskaliert nicht. Für mich eine der erfreulichsten Neuerungen auf GG der letzten Jahre!"
Irgendwie tut das weh :(
Du kannst nicht von jedem gemocht werden. :)
Naja, nicht zu Herzen nehmen. Ich finde wir haben sehr gute Vorarbeit geleistet dazu mit anderen Voraussetzungen.
Habt ihr!
Ich glaube da wurde eine längerfristige Entwicklung angesprochen. Ich wüsste jedenfalls nicht warum du oder Sven (frühere Generationen kenne ich nicht) gemeint sein solltest.
Ich glaube, ich muss dringend eskalieren!
Ihr habt einen sehr guten Job gemacht!
Wo ist die Moderation wenn man sie braucht?
Ich sage ja nur: Ihr macht euren heute noch wesentlich besser.
John, du warst als Mod ein Beagle zwischen zwei Pitbulls
Es sei denn, ein Janosch ward in der Nähe.... :D
Leider aber nicht unberechtigt. Speziell diese unsäglichen " Ja, da steht Mod, aber hier hau ich grad als Privatperson auf die Kacke" Sprüche, und die daraus folgenden Diskussionen hab ich bei den neuen so noch nicht gesehen. Der Maulwurf stichelt zwar gerne mal ein wenig, aber sonst hab ich auch den Eindruck dass die jetzige Truppe unaufgeregter unterwegs ist. Das soll nicht heissen, dass das alte Team schlecht war, aber den Vorwurf gerne mal selbst Öl ins Feuer gegossen zu haben, müssen sie sich leider gefallen lassen.
Jörg: Das mit dem "abtörnend" schreibt man nicht, auch wenn das ehrlich ist. Mein Arbeitgeber hat auch einige abtörnende Kunden, aber wir würden das nicht, auf unserer Homepage, für alle sichtbar schreiben.
Mir hat die Umstellung auf viel mehr Videotests gefallen, da ich in den WallofText-Tests keinen so guten Eindruck vom Spiel gewinnen konnte. Mir gefallen auch immer die Twitch Events sehr, evtl. öfter zu festgelegten Zeiten? --> Twitch-Partner? Die Dankeschön-Videos wären dafür perfekt gewesen = Live mitfiebern. Mir hat auch das diesjährige Weihnachtsgewinnspiel sehr gefallen (nein hab nicht gewonnen), da die uneindeutigen Kettenfragen mit Insiderwissen weg sind und jetzt eindeutige mit GG gelöst werden konnten.
Für den 1 Stunden Podcast hab ich eigentlich keine Zeit und daher nebenbei gehört, aber einen großen Teil der Spiele hab ich gar nicht gespielt und bei Civ6 hast du mich vor einem Fehlkauf bewahrt, da bin ich bei dir, genau wie bei JA2 als unerreicht gutes Spiel.
Da magst du Recht haben, aber zur Sicherheit: Ich habe nichts von abtörnenden Kunden geschrieben. Ich schrieb, dass mich dieser Thread eher abtörnt. Damit gebe ich der mitlesenden GamersGlobal-Kundschaft ein Feedback. Dieses Feedback lautet: Wenn ihr etwas verbessern wollt, dann meckert nicht, wie doof alles ist, sondern seid konstruktiv, denn mit dem Meckern kann ich in dieser Form nichts anfangen.
Das ist alles. Es mag ja nun ein Charakterfehler meinerseits sein, die geballte Trübsal nicht konstruktiv verwerten zu können, aber von einer lösungsorientierten Perspektive aus könnte man auch einfach sagen: Der arme Narr Langer kann halt mit diesen genialen Gedanken, was alles scheiße ist, nichts anfangen, gut, wenigstens gibt er mir das zu verstehen, dann versuche ich es halt so, dass er etwas damit anfangen kann. Das setzt natürlich voraus, dass es der- oder demjenigen auch wirklich darum geht, dass sich GamersGlohal zum Positiven verändert – statt sich einfach nur auszukotzen oder "Macht mal kurz alles anders" vorzuschlagen.
"Also ich wollte mich eigentlich für die ganzen langen Kommentare und die Vorschläge bedanken, aber soll ich ehrlich sein? Ich finde den Thread in seiner Gänze ziemlich abtörnend. Ich sehe zwar von etlichen den Versuch, konstuktives beizusteuern. Aber in der Mehrzahl habe ich das Gefühl, altbekannte Wehklagen erneut zu hören."
Liegt vielleicht daran, dass nichts getan wurde, um diese alten Klagen zu beheben.
Sieh's ein. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ist keine Schande, GG komplett dicht zu machen. Das Projekt ist gescheitert. Such dir lieber einen normalen Job, dann muss nicht mehr deine Frau für dein Hobby arbeiten gehen.
GG geht doch mit der Zeit. Es gibt Videotests, Podcasts, Lets Plays... ab und zu Twitch-Abende...Hallo...die Umstrukturierung verpasst?Guten Morgen!
Ziemlich unverschämter Beitrag, wie ich finde.
Alter Falter, merkst du noch was?
Weiß du was, dir geht doch eh das Feedback am Allerwertesten vorbei, warum in aller Welt fragst du überhaupt? Zieh dein Ding durch und dann eben auch den Stecker, aber tu nicht so, als ob du an ehrlichen Feedback interessiert wärst. Wenn du Arschkriecherkommentare à la "Gamersglobal ist super, die Leute sind nur zu doof" haben möchtest, dann schreib es doch einfach.
Stattdessen blaffst du wie ein beleidigter Bub alle an, die dir in aller Ausführlichkeit ihre ehrliche Meinung zur Situation zum Besten geben und dir sogar noch versuchen zu helfen. Das sind mir die Liebsten, die als Chefredakteur authentisch und ehrlich sein wollen und dementsprechend auch gerne mal poltern, aber das gefordete(!) Echo nicht vertragen können.
Da liegt ein Missverständnis vor: Ich habe nirgends in dieser News oder im eigentlichen Podcast um euer Feedback oder eure Verbesserungsvorschläge gebeten oder gar diese "gefordert", wie du zu behaupten beliebst. Das kam einfach so. Ich hätte mich ehrlich gesagt viel mehr über Feedback zum eigentlichen Thema des Podcasts gefreut, nämlich den Flopten.
Dennoch fand ich es zunächst gut, wie viele Leute sich die Mühe machen, ungebeten teils sehr langes Feedback zu schreiben. Als ich mir das aber im Detail durchgelesen habe, habe ich mich zu obigem Kommentar entschieden.
Aber auch davon abgesehen, täuscht du dich. Weder will ich "Arschkriecher-Kommentare" hören noch die ewig gleichen Wehklagen von GG-Berufsenttäuschten. Was ich gerne hören würde, wären neue, gute Ideen (ein paar sehe ich übrigens durchaus), und was euch gefällt. Dass mir das Feedback irgendwo vorbeiginge, widerlege ich ja just mit dem Kommentar, den du so anstößig findest. Nee, ich will das ernst nehmen, was ihr mir schreibt, aber wenn ich das Gefühl habe, da kommt jetzt überwiegend Gedisse, schreibe ich das, um die Konstruktiven unter euch zu ermuntern.
Wie glaubst du, hilft mir dein werter Kommentar dabei, in den nächsten Wochen die richtigen Entscheidungen zu treffen?
Hast du dich mal gefragt, ob es eine Korrelation zwischen der Anzahl der GG-Berufsenttäuschten und der abnehmenden Abonnentenzahl gibt ?
Ist dir bewusst das Kritik am Ist-Zustand auch konstruktiv sein kann ?
Bemerkst du, dass dir zahlende Abonnenten unentgeltlich ihre Meinung zu deinem Produkt servieren und du sie unter dem Denkmantel deiner Ehrlichkeit vor den Kopf stößt ?
Mein ehrlicher Tipp: Bewältige deinen Frust bevor du Kommentare kommentierst.
Gegenfrage: War irgendeine deiner "Fragen" konstruktiv gemeint, oder wolltest du mir nur jeweils eine reinwürgen? Sie haben für mich so einen ganz leicht suggestiv-dissenden Charakter, weißt du? Anyway, die Antworten lauten Ja, ja, nein. Übrigens verspüre ich keinerlei Frust, ich bin seit Jahresbeginn sehr entspannt. Mal sehen, wie lange noch...
Mich abtörnende Kommentarstränge werde ich aber weiterhin nicht als konstruktiv begreifen und auch nicht vorgeben, das wäre der Fall. Schade, dass du diese Haltung als "Deckmantel", also als Täuschung, verstehst.
Nein, dissen sicher nicht.
Bei mir ist einfach nur Entsetzen, wie du mit deinen Kunden und Geldgebern umgehst. Ich vermutete Realitätsverlust, darum die suggestiven Fragen.
Aber du scheinst dir deiner Argumentation sehr sicher.
Ich finde das jetzt auch nicht viel netter als deinen ersten Comment, werter Kunde und Geldgeber.
Da ich jetzt nicht weiß, ob ich da jetzt gemeint bin, hier nun das positivgewendete Kondensat aus meinem Post oben:
- Die Wertungskonferenz zu RDR2 war auch als bloßer Podcast super. Gerne mehr Content, den ich auch (aber bitte nicht nur) hören kann.
- Mehr Freiraum, Eigenes zu machen für Christoph und Dennis. Deren Stärken, die sie haben - Dennis ist bspw. ziemlich gut in Videos, finde ich - noch besser nutzen.
- "Hauptmenu" - davon bitte mehr und vor allem verlässlicher/regelmäßiger. Da könnt ihr so viel Schönes unterbringen.
- Ich finde die Community hier gut und Vieles von dem, was hier User an Artikeln, DU-Galerien oder Indie-Checks beitragen toll.
Dazu noch anderes:
- Ich finde die Einbindung von bspw. Anatol in die SdK super.
- Ich habe nur wegen euch mal die Twitch-App auf meiner PS4 installiert. Die Events kommen glaube ich nicht nur bei mir super an. [Ich sehe aber natürlich das Problem mit Familienunfreundlichen Arbeitszeiten und, dass das immer zwei Leute bindet.]
Nur um etwaigen Kommentarantwortlosigkeits-Enttäuschungen vorzubeugen: Ich mache jetzt Feierabend :-) Wie im Podcast gesagt, es wird in der nahen Zukunft eine Unfrage geben, die mir bei der Entscheidungsfindung helfen soll, wie es mit GG weitergehen könnte.
Sehr gute Idee...mach vorwärts :-)
Dann liste ich mal kurz meine aktuellen Gedanken zum Thema Verbesserungen auf :
1. Podcasts : Ausbau, d.h. mehr und regelmäßig
2. Tests : Mehr Kurzvideos, zu jedem Video dann auch eine Audiospur, immer mit rss-Feed
3. Twitch : Partnerschaft mit regekmäßigen Casts
4. Bezahlfunktion : Anbindung von Patreon
5. YouTube : Ausbau der YouTube Präsenz mit Playlisten und besser mittels Suchbegriffen findbaren Videos
6. Rubriken : Jörgs Spielemonat zusätzlich als Audiocast. Kürzer dafür regelmäßiger.
7. Persönlichkeiten : Dennis & Christoph sollten sich mehr präsentieren
1. Jörg schreibt wunderbar, wenn er als JÖRG schreibt. MEHR davon!
2. Jörg kommentiert Videos besser als viele andere. MEHR davon!
3. Retro-Gamer hat fantastische Artikel deutscher Autoren. MEHR davon, egal wo!
4. GG hat eine in Deutschland nirgendwo vergleichbare Datenbank, allen Unkenrufen zum Trotz. Macht was kreatives draus!
5. GG muss immer neu auf Änderungen des Marktes reagieren. Macht das Anpassen zu eurer Stärke. Ändert, passt an. Und treibt damit den Markt vor euch her.
6. Die Video-Tests sind sehr gut. Die Hauptmenü-Show ebenfall. Und die Twitch Events. Und die User-Treffen. DIE USERTREFFEN! Weiter so!
7. Ihr seid Meinungsstark. Feuer frei! Und habt keine Angst vor den User-Checks. Lasst da auch Bewertungen zu raus. Warum zum Geier nicht?
Die Zurückhaltung dankt euch niemand.
8. Spielemonat und PDF-Magazin sind bärenstark. Siehe 1.!
9. Die Gewinnspiele sind nett, aber kein muss. Ohne die würde mir hier nichts fehlen. Dann lieber mal produktive oder spendable oder neue User mit einem Spiel belohnen oder überraschen.
10. Die Gamification funktioniert. Einfach jedes Jahr mehr reinkippen.
11. Die Medaillen funktionieren. Bei Aktionen immer auch an Summenmedaillen denken, sonst "hat" jemand alle Medaillen und ist damit zufrieden, oder spendet nicht weiter, weil die 250 € Medaille dann doch zu viel ist, und die restlichen Medaillen bereits geerntet wurden.
12. Macht ruhig mehr Retro, wenn es euch Spaß macht. Mehr aktuelles, wenn es euch Spaß macht. Mehr Videos, mehr Tests, mehr alles. Wenn es euch Spaß macht. Wenn es euch nicht interessiert, dann ist der nicht der Funken Zauber dabei, der externe Begeistert.
13. Nutzt die Retro-Gamer Seiten um auf euch aufmerksam zu machen. Die 2 Seiten sind in der Regel nicht gut genutzt. Warum dort nicht mal eine Foto-Story über Gamersglobal einbauen? Oder ein Gruppenbild, auf dem ihr euch als Team zusammen freut?
14. Ihr seid das Magazin zum Mitmachen. Immer noch. Geht raus und ladet ein. Gerne mal eine Crowdfunding-Aktion für einen Messestand oder ähnliches. Bis hin zu einer Vortragsreise durch Deutschlands (Berufs-)Schulen, zum Thema Journalismus und Spiele. Die Schüler werden garantiert zuhören, und warum sollten Schulen oder Berufsberater nicht daran interessiert sein, aus der Praxis Input for free erhalten zu können?
15. Journalismus-Feriencamp. Macht einen GG-Workshop. 2 Tage Schulung "wie es geht". 2 Tage arbeiten. 1 Tag chill-out. Alles nebenher mit Video aufnehmen und danach wieder verwerten. Tag 3 und 4 gibt GG eine GROßE Redaktion auf Hochbetrieb. Aufbaukurs 2 und 3 könnten folgen. Eigene An- und Abreise, Verpflegungspauschale. Schulung durch Redaktion GG, am Ende dann eine Woche mit VIELEN News, Artikeln, Meinungen, kurzen Video-Clips. Am besten in einer Sauren Gurken Zeit.
GG handelt wieder beim Hotel einen Spezialpreis aus, könnte auch die Themen vorgeben. Eine Gruppe macht News, eine Artikel, und eine Videos. Und alle anderen Kochen, waschen ab, bauen auf und ab, und feuern an. Go crazy.
Tatsächlich finde ich Punkt 12 ganz wichtig. Nicht ausschließlich. Aber im Verhältnis Pflicht zu Kür dürfte es aus meiner Sicht ruhig mehr Kür sein.
So viele Tipps und das umsonst. Was will man mehr ? (nicht ironisch, hier muss man ja aufpassen :-))
GG ist für mich wie son kleiner warmer Platz im Internet, welches immer mehr nach Plastik riecht. Vor allem habe ich Freude an den Kommentaren unter den verschieden News. Das ist hier mein Schwerpunkt (da denke ich oft, deshalb mag ich GG) Des weiteren finde ich User Artikel spannend, als Beispiel mal genannt: Der Schwarze Auge Artikel vor kurzem (da denke ich dann auch: deshalb mag ich GG) Dazu kommen noch die Podcasts, so mancher Meinungskasten, und natürlich informiere ich mich allgemein hier über die Neuigkeiten der Gamingbranche.
Ich persönlich habe eher wenig Geld und deshalb gehe ich vorsichtig damit um aber mich kriegt man durch Gegenleistung. Ich schalte mir dann und wann mal den Spieleverteranen Podcast frei für einen Monat jeweils. Für die Japan Dokus bin ich auch gewillt was zu bezahlen. ( da warte ich noch mal ab, ob es noch mal ein Angebot gibt) Nur eine persönliche Meinung und ich bin sicher nicht das Maß aller Dinge hier aber: Ich hätte gerne ein GG welches sich mehr Zuspitzt in Richtung Community orientierten Content, mehr Retro, mehr Nebeninfos, mehr User Artikel (oder vergleichbares). Natürlich auch allgemeine News aber zwischendurch immer wieder eher nischige News. Ich hatte zum Beispiel mal einen News Vorschlag über einen Radiopodcast von SWR2 Wissen über Eve online eingereicht (nur als Beispiel). So allgemeines Zeug halt, wo ich mir halt zwischendurch denke, "ach schau an, so eine News lese ich nur hier" Die Frage ist natürlich ob das Leute wie mich (also Nicht-Abonnent) dazu bewegt hier mal zwischendurch oder regelmässig Geld zu lassen. Ich persönlich komme seit 9 Jahren täglich hierhin zurück und hätte längst eine Abo, einfach aus Prinzip. Aber dafür habe ich zu wenig Kaufkraft, da habe ich andere Schwerpunkte. Aber dann und wann mal "sich was leisten" für guten Content, wo ich Freude dran habe. Dafür bin ich zu haben, selbst mit eher wenig Geld in der Geldbörse. Da bleibt natürlich am Ende die Frage ob eine Zuspitzung von GG in Richtung "eigen sein" sich finanziell lohnt. Ich könnte sowas nicht entscheiden. Ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit von GG und wünsche ein erfolgreiches und zuversichtliches Jahr 2019!
Du bist wirklich so klamm, dass du dir in 9 Jahren nicht einmal eine 5-Euro Spende für deinen warmen Platz im Internet zusammensparen konntest, den du täglich nutzt? Ich meine so aus Prinzip vielleicht.
Die unfassbare Summe von 40 Euro für ein Jahresabo mal ganz abgesehen. Aber schön, dass du deine Prinzipien hast, wenn auch andere Schwerpunkte.
PS: Mit den Japan-Dokus läuft das anders als im Steam-Sale. Die werden teurer, nicht billiger. Der günstigste Zeitpunkt war ganz am Anfang einzusteigen, als die Aktion noch lief. 5 Euro für alles. Derzeit läuft glaub noch Latebird, was schon etwas teurer ist. Danach Einzelkauf als teuerste Variante.
Da hast du völlig Recht das ich mal nen 5 Spenden sollte! Hatte ich auch schon öfters mal vor, blieb halt immer beim Gedanken. Der Monat hat noch viele Tage und für mich zählt jeder 5´er in der Tasche.
"Die unfassbare Summe von 40 Euro für ein Jahresabo mal ganz abgesehen"
Das ist ja das was oft Menschen nicht verstehen: Wenig Geld bedeutet nicht das man sich nicht theoretisch es sich leisten könnte, sondern es macht was mit der Einstellung wie man mit Geld umgeht und vor allem fixe Kosten meidet man. Ich habe übrigens auch Nichten, den schenke ich vom Herzen gerne regelmässig was. Ich habe also sogar auch mal zwischendurch Geld übrig, nur halt andere Schwerpunkte.
Und weisst du was das Problem an 40 Euro im Jahr sind, die werden mir direkt fehlen im Monat, das heisst am 1.Februar 2019 hätte ich 47,88€ weniger Kaufkraft für den ganzen (langen) Monat. Das ist für mich viel Geld oder besser gesagt da habe ich anderes mir vor.
Ich denke nicht, dass du dich in irgendeiner Weise rechtfertigen solltest, wofür du dein Geld ausgibst. Das ist einzig und alleine deine Sache. Ich und alle anderen hier sicher auch, die für GG mal ein paar Euro dalassen, besuchen noch viele andere Seiten, nutzen deren Arbeit und lassen dort auch nicht immer Geld, nicht mal einen Cent. Da wir - genauso wie du - Prioritäten setzen und nicht alles finanziell unterstützen (können).
Ja hast völlig recht, ich brauch mich überhaupt rechtfertigen. Verspürte aber die Lust daran :) Ich surfe hier auch ohne schlechtes Gewissen aber ich bin immer dankbar das andere Leute durch ihr Abo oder Spende den Laden am laufen halten. Bedanke mich auch bei fast jeder Spenden Aktion mir einem entsprechenden Kommentar.
Findest Du es nicht ein wenig vermessen, über die finanzielle Situation anderer Nutzer, die du gar nicht kennst, zu urteilen, bzw. automatisch anzunehmen, jeder hätte 40€ einfach so übrig?
Ich urteile nicht über die finanzielle Situation. Das hast du falsch verstanden.
So hörte es sich aber an.
Ich glaube joker ging es eher um den Widerspruch dass jemand sagt GG ist sein warmer Platz im Internet, den er schätzt und mag aber andererseits dann in neun Jahren Nutzungszeit nie ein Abo oder eine fünf Euro Spende dagelassen hat. Ich mein für die fünf Euro hätte man ungefähr einen Cent pro Woche sparen müssen, das ist glaub ich auch in ner klammen Lebenslage möglich.
Möchte mich über niemanden lustig machen, dafür gab es sicher Gründe und ich kann völlig verstehen dass man lieber einen Puffer in den nächsten Monat mitnimmt und jeder darf selbst entscheiden wie er sein Geld ausgibt. Und wenn es eng ist, wird es an anderer Stelle mehr gebraucht.
"GG ist für mich wie son kleiner warmer Platz im Internet, welches immer mehr nach Plastik riecht. Vor allem habe ich Freude an den Kommentaren..."
Das war einfach nur die Einleitung und sollte ein Kompliment und Lob für GG und vorallem für die Kommentarkultur hier sein, wohl zu überschwänglich formuliert. Nische ist halt Trumpf und GG ist nicht meine einzige Nische im Web.
Aber ich schätze die ganze Arbeit hier und würde mich über mich selber freuen wenn ich denn doch mal irgendwann was in den Hut schmeisse.
Du kannst gerne sagen, weshalb Du kein Geld für GG ausgibst. Du musst Dich aber dafür doch nicht entschuldigen oder rechtfertigen.
Jop sehe ich jetzt auch so, ich hätte mich überhaupt nicht rechtfertigen sollen, wofür ich mein Geld verwende oder auch nicht.
Solange du hier keinen Adblocker nutzt, ist alles gut. ;)
Da ich oben über die Japan-Dokus gemeckert habe, folgen als Wiedergutmachung hier die Topten an GG, die mir gefallen:
1. Die Community.
2. Den allgemein guten Überblick, den mir GG über Videospiele ermöglicht.
3. Die Einbindung von Veteranen (Heinrich, Anatol, Mick, Rüdiger,...), die ich noch aus Print-Zeiten kenne und deren Meinung ich einschätzen kann.
4. Die Möglichkeit, eigene Inhalte zur Seite beizutragen, bzw. die Inhalte von anderen Usern zu konsumieren.
5. Dennis. Der geborene Video-Mann.
6. Das Hauptmenü. Bitte öfter! Wöchentlich wäre ein Traum!
7. Die SdKs mit Veteranen.
8. Die Dreifaltigkeit aus Test-Podcast, -video und -text
9. Einige (wenige) der Abovorteile, wie Rabattcodes und Werbefreiheit.
10.Erfolge! Erfolge sind immer gut.
5. Also ich find Christoph auch sehr gut...kann man ausbauen.
Christoph ist doch bei den Punkten 6 ff. mit dabei. ;-) Bei einer möglichen Youtube-Offensive würde ich aber eher auf Dennis setzen. Dieses Video-Talent gepaart mit dem Wiedererkennungswert muss genutzt werden! :-D
Mir gefällt:
1.GG User - Bin jeden Tag zu fast jeder Stunde dabei( Vor allem in den News) ist fast schon zur Sucht geworden :-) Schreiben macht hier Spaß dank bester Community. Auch wenn mich eventuell einige vlt lieber in die Tonne treten würden^^
2.GG Videostests - sehr professionell
3.GG Redaktion - alles sympathische und kompetente Menschen.
4.GG Exp System ...motiviert wie ein RPG ala Witcher 3
5.GGG - ist sowieso awesome
6.GG Moderatoren Team (Passt zur GG Atmosphäre, regelt alles schnell und friedlichin den Kommentaren
7.GG Podcast MoMoCa - die anderen Podcasts vernachlässigt..dank MoMoCa
8.GG Philosophie
9.GG News - Mein Hauptaugenmerk
10.GG ...
Mir gefällt nicht:
1. Dass ich GG sehr selten mit einem Abo unterstütze. Bin seit 2,5 Jahren dabei und hatte vlt nur 8 -10 Monate Abo + Yakuza Lets Play
2. dass GG immernoch die GameStar nicht überholt hat...macht hinne!Ich will die GameStar hinten sehen..muss derzeit leider die Tabelle drehen..
Ich hoffe es kommen gute Zeiten
Dein 1., was dir nicht gefällt, kannst du doch einfach selber eben ändern. :D
Ich möchte hier als Abschluss nochmal anmerken, dass es wenig bringt immer nur das abzurufen was der Community gefällt. Dadurch hält man nur die, die eh schon da sind bei Laune, bekommt aber keine nennenswerten neuen Leser hinzu. Die wären ja sonst wegen der guten Inhalte schon da. Sind sie aber nicht. Aber warum ? Kennt ihr überhaupt euer Image ? Eure Außenwirkung ? Was halten die Leute da draußen von GG ? Ginge es nach Kompetenz, dann wärt ihr unter den TOP 3 der deutschen Spielemagazine. Denn davon habt ihr genug. Es wird an anderen Dingen liegen. Keinem nützt seine eigene Wirklichkeit, wenn die nicht mit der da draußen übereinstimmt.
Ich hatte irgendwo mal gelesen, glaube es war eine Artikelserie in der Zeit, dass der zukünftige Journalismus keine Fütterung der Leser mehr mit Neuigkeiten ist, sondern das es eher ein Zusammenspiel mit großen Communities wird. Leser werden selbst zu Produzenten und sind nicht mehr abhängig von dem, was Journalisten schreiben. Die Informationsströme verändern sich. Daraus ein Geschäftsmodell zu generieren, wird die eigentliche Herausforderung sein. Die Community dazu habt ihr bereits und das ist das, was ihr den meisten Spieleseiten da draußen voraus habt. Vernetzt euch noch mehr mit eurer Community und greift deren Inhalte auf. Macht Interviews oder Portraits von und mit erfolgreichen YouTubern, Podcastern oder Bloggern. Schaut mehr, was um euch herum passiert und holt die Leute auf einen Schnack vor das Mikro. Das sorgt dafür, dass man über euch spricht und das steigert eure Reichweite. Kostenlos!
Das stimmt nur leider so nicht. Wir werden in naher Zukunft diverse unserer Leistungen verkürzen oder streichen müssen, und da wäre es fatal, die falschen zu wählen. Darum bringt mir ein frohes Wünsch-dir-Was-Brainstorming, um das ich übrigens auch nicht gebeten habe, leider nicht so viel, wie es in anderen Situationen der Fall wäre. Also immer im Bezugsrahmen, dass wir GamersGlobal weiterbetreiben wollen statt etwas völlig Neues anzugehen oder uns, wie nannte es ein lieber Mensch weiter oben, "endlich mal einen normalen Job zu suchen".
Die einzige Chance, die wir kurzfristig haben, ist Stärken zu verstärken und Unnützes oder nicht mehr Beliebtes einzudampfen oder ganz wegzukürzen. Wir sind kein neues Projekt, das erstmal Geld und Zeit verbrennen kann, wir sind kein Podcast, der sich als Hobbyprojekt aus der Sicherheit von Festanstellungen heraus entwickelt und sich dann irgendwann selbständig macht oder ein schönes Zusatzeinkommen liefert. Sondern wir sind eine seit langem bestehende Website mit Mitarbeitern und festem Kundenstamm, wo wir nicht plötzlich einfach mal alles anders machen können oder alles auf eine Karte setzen. Wenn durch das Eindampfen/Fokussieren Kapazität frei wird, was ich natürlich hoffe, kann man auch ganz neue Ideen umsetzen.
Dennoch wollte ich mich gestern eigentlich für die neuen Ideen und das Feedback bedanken, doch nachdem ich den Thread in seiner Gänze gelesen hatte, überwogen für mich nicht die neuen Ideen, sondern das "Was ich schon immer mal sagen wollte (und auch schon 100mal gesagt habe...)". Deshalb der Comment. Und ja, ich finde den Thread, also etwas konkreter, den großen Mittelteil zwischen dem anfänglichen Beschäftigen mit dem Titelbild des Podcasts und den Flopten sowie dem seit gestern abend nun für mich wieder ergiebigeren Feedback, tatsächlich eher abtörnend in seiner Stimmung. Das nächste Mal schreibe ich einfach "Vielen Dank! So viele tolle Vorschläge! Ihr seid die Besten!" Alle sind zufrieden, ich habe weniger verwertbares Feedback, aber sei's drum.
Eure Stärken müsstest du eigentlich mit Google-Analytics gut erkennen können. Wenn du die Zugriffszahlen der Inhalte auf eine Essenz für GG zusammendampfst, dann hast du schon mal ein Ranking. Es wird bestimmt auch herauskommen, dass bei der Community vermeintlich beliebte Inhalte für euch völlig unrentabel sind. Umgekehrt genau so. Kaum Zugriffe, hohe Absprungraten, aber genau so aufwändig wie erfolgreichere Inhalte. Hier muss man natürlich abwägen, ob man solche Inhalte als "Herzensprojekte" weiterführt oder eiskalt einstellt.
Eure Kompetenzen im Retro-Bereich sucht ebenfalls seinesgleichen. Vielleicht wäre es sinnvoll das Thema deutlich auszubauen und mit in die Seite zu integrieren. Dazu noch ein paar Videos (z.b. History einer Spieleserie, "Was macht eigentlich ...") oder sogar Retro-Twitch Events wo ihr alte Klassiker spielt. Ich habe das Gefühl, dass in der Community und vor allem darüber hinaus sehr viele affin für solche Inhalte wären und dafür sogar Geld bezahlen würden. Retro wird immer beliebter und man könnte es zu einem Alleinstellungsmerkmal ausbauen. Wir sind doch eh nicht mehr die Jüngsten. Was gäbe es da schöneres, als regelmäßig in den "Good Old Times" zu schwelgen :)
Der letzte Absatz ist schon wieder einer wo man beim Lesen echt nur voller Verwunderung den Kopf schütteln kann...
Aber sieh es so: Der Thread hatte auch sein Gutes, nämlich daß vermutlich in Zukunft Kritik und Feedback etwas geringer ausfallen werden und Ihr weniger Zeit mit dem Lesen dieser lästigen Dinge vergeuden müsst. Mittlerweile ist ja glasklar geworden daß nur positive "ist doch alles super" Kritik erwünscht ist und Ihr ja letztlich auch eh schon alles besser wißt. Ist doch super, sparen beiden Seiten viel Zeit und niemand muß sich blöde anmachen lassen.
Ich habe wirklich den Eindruck, dass meine Gedanken nicht so bei dir ankommen, wie sie geschrieben und gemeint sind. Du spulst aus meiner Sicht immer dieselbe halb beleidigte, halb vorwurfsvolle Leier ab. Ich will nur noch "Ist doch alles super"-Kritik hören? Und das ist glasklar? Für mich wirkt das leider wie Nachtreten auf Pennäler-Niveau, und nicht wie eine Auseinandersetzung mit dem, was ich geschrieben habe.
Ich vermute aber, du willst gar nicht nachtreten, sondern das kommt so bei dir an. Das ist sehr schade, aber es ist mir offensichtlich nicht gegeben, das zu ändern. Und so wird jede neue Antwort von mir zu einem neuen Negativerlebnis für dich...
Ich versuche mal zusammen zu fassen, was bei mur ankommt: erst sagst Du im Podcast, dass all das gespendete Geld zwar schön und gut ist, aber die Schwierigkeiten weiter bestehen. Dann kommen von den Usern (von Dir nicht eingeforderte, ich weiß) Vorschläge für Einsparungen, Änderungen, Verbesserungen. Einige davon eher negativ, einige konstruktiv. Deine Reaktion: eigentlich wollte ich mich bedanken, aber hier wird mir zu viel gemeckert. Daraus schliesse nicht nur ich, dass Kritik und Vorschläge nicht gewünscht sind.
Ich arbeite im Einzelhandel und hätte meinen Laden schon lange dicht machen können, wenn mir meine Ehrlichkeit gegenüber Kunden so wichtig wäre wie Dir.
Es gibt sicher Gründe, weswegen ich nicht im Einzelhandel arbeite. In soweit hast du mein Beileid, und ich fühle mich, zur Abwechslung, mal ganz klasse! Nicht, was du erreichen wolltest, oder...?
Danke für deine Sicht, was bei dir angekommen ist, und ja, die wird offenkundig von einigen hier geteilt. Und was bei mir angekommen ist, habe ich nun doch schon ausführlich dargelegt.
Du willst nicht in den Einzelhandel und ich möchte keine Spiele-Webseite leiten. Eine win-win-Situation. Wunderbar :)
Du hast aber trotz allem, glaube ich, die besseren Arbeitszeiten :-)
Hat er nicht.
Im Vergleich zu Jörg? Bestimmt.
Da wäre ich mir nicht so sicher. :D
Geht halt in den Öffentlichen Dienst. 4x7-16 Uhr und 1x7-13 Uhr und dafür ist der Platz recht krisensicher. Reich wird man da natürlich nicht.
Um mich brauchst du dich derzeit nicht zu Sorgen. Aktuell mache ich eine Umschulung mit Zeiten von 07:30 Uhr bis 15:00 Uhr. Und was Geld betrifft halte ich es mit dem Leitsatz: "Es hat wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein."
Dein letzter Satz ist endlich mal einer im Thread, den ich aus ganzem Herzen unterstützen möchte :-)
Sorry Jonas, aber dein Leitsatz ist Stuss.
Komischerweise schreiben immer nur die, welche arm sind so etwas bzw "Geld macht nicht glücklich". Tatsache ist, in unserer heutigen Gesellschaft bist du ohne Kohle aufgeschmissen. Und erzähle jetzt bitte nicht ernsthaft, dass es dich nicht ankotzt, jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen.
Das musste ich zb lange genug. Und bin heilfroh, dass es jetzt anders ist.
Und wenn es erst mal anders ist, wirst du nie wieder zurückwollen.
Dann kommen dir solche Parolen nur noch lächerlich vor. ;)
Aber darum geht es doch hier gar nicht. Zitat:
"Es hat wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein."
Du hast das Zitat nicht ganz verstanden. ;)
Dann erkläre mal wie du es meinst. Ich kenne dieses nur eben als Ausrede, warum es dumm ist Geld zu haben.
Die 1. tausend Euro sind wahnsinnig wertvoll, weil sie das Überleben sichern. Die 2. tausend Euro sind auch wichtig, weil die etwas Komfort ermöglichen. Die 3. tausend Euro sind nice, weil bisserl Luxus schadet nicht.
...
Die 10. tausend Euro bringen aber kaum mehr Lustgewinn als die 9.
Der "Nutzwert" von Geld sinkt also, je mehr man davon hat. Deswegen macht es keinen Sinn, nur den Kontostand zu maximieren, wenn dadurch keine Zeit mehr bleibt, den Reichtum auch zu genießen.
Ah ok, so gesehen macht es Sinn. Für Nicht Millionäre.
Denn da heisst es: Die erste Million sichert das Frühstück, die zweite... :D
Allerdings sind bei mir die zweiten tausend gleich wichtig, und da ist nichts mit Komfort. Weil, wenn ich meine monatlichen Fixkosten, also Miete, Strom, Kindergarten, Essen, Versicherungen usw rechne, brauche ich min. 2000 um die Kosten zu decken. Danach komme ich dann in die Komfortzone.
Und ein wenig Rücklagen zu haben, schadet auch nicht. Natürlich nützt es mir nichts, der reichste auf dem Friedhof zu sein. Da meine Frau aber krankheitsbedingt nur einen Minijob machen kann, haben auf jeden Fall sie und der Lütte was davon. ;)
Das was Q-Bert geschrieben hat. Und du machst es eigentlich genauso so. Andere sparen sich den TV oder die switch und "sparen".
Hallo! Du kannst das Zeug nicht mit ins Grab nehmen! Jetzt verstanden? ^^
Kann man schon. Man weiß nur nicht, ob's was bringt. :D
Natürlich bringt das was. Dein Grab hat dann eine um 50% höhere Chance, von Grabräubern aufgebrochen zu werden. Und eine 1% höhere Chance, zukünftigen Archiälogen wertvolle Hinweise auf die erstaunliche Langlebigkeit des Euro zu geben (bitte nur Münzen beilegen).
Dann locke ich Lara Croft in mein finsteres Grab, muahahaha!
Gegen Lara in meinem Grab hätte ich auch nichts... Natürlich nur zum Zweck des rein wissenschaftlichem Disputs... *Räusper*
Da habt ihr aber nichts mehr von, wenn ihr im Grab liegt...
Ach, wie heists so schön... Ein bisschen Nekrophilie schadet nie. :D
Ich arbeite auch im Öffentlichen Dienst. Mehrmals die Woche 9:30 bis 19:15 und JEDEN Samstag 8:15 bis 14:15 (ich war jung und brauchte die Stunden). Reich werde ich auch nicht. ÖD ist nicht gleich ÖD.
Es freut mich für jeden, wenn er einen Job hat, der ihn ernährt und ihm optimalerweise auch noch Spaß macht. Bestenfalls passen Arbeitszeiten und Bezahlung auch noch zusammen, dann ist es doch ein Fest.
Ob das jetzt im öffentlichen Dienst oder in der Privatwirtschaft ist, spielt doch keine Rolle.
Danke, ich liebe meinen Job noch immer. Ich wollte bloß den Eindruck entgegentreten, der ÖD wäre ein reines arbeitszeitliches Schlaraffenland.
Super!
Arbeitszeitschlaraffenland im negativen Sinne ist immer da potentiell gegeben, wo die Arbeit des einzelnen keine direkt zuordnebare Auswirkung auf das Ganze haben. Da sehe ich absolut keinen Unterschied zwischen Öffentlichen Dienst und großen Konzernstrukturen, zumindest auf Sachbearbeiterebene.
Hmm, einerseits möchte ich dir zustimmen; andererseits habe ich den Eindruck, wir reden aneinander vorbei. Belassen wir es vorerst dabei.
Kein Problem. :)
Ich bin ein Festteilnehmer! :D
Ist der Januar im Buchhandel auch mau, oder kommen da noch die Gutscheine und Kalendernachfragen rein?
Man hört ja schon mal, dass z.B. Musikfachgeschäft zwar das ganze Jahr geöffnet haben, aber eigentlich nur von der Weihnachtszeit leben.
Wir leben von Schulbuch- und Weihnachtsgeschäft. Aber das war „schon immer“ so. Klar kommen im Janusr die Umtauschwellen, aber die halten sich dieses Jahr bisher im Rahmen. Kalender werden bis in den August hinrin noch gewünscht... Ab April haben wir die ersten Kalender für 2020 da.
Kauft denn jemand ernsthaft im April schon einen Kalender fürs Folgejahr!?
Kauft jemand ernsthaft im August noch einen Kalender fürs laufende Jahr?
Nein. Weil wir seit Februar normalerweise keine mehr haben. Aber ungegähr einmal die Woche werden wir ganz empört gefragt, wo denn die Kalender für das aktuelle Jahr wären.
Ja. Und ich kann das nicht nachvollziehen.
Seltsame Menschen gibts :D
Das nächste Jahr kommt immer schneller, als man denkt. Die wollen dann schonmal vorgesorgt haben. ;)
Ich hätte das Ding bis dahin dreimal verloren :D
Meine Mutter hat seit Jahren denselben Kalender hängen weil ihr die Motive so gut gefallen. Die Monate blättert sie deshalb fleißig weiter um :-)
Kommt sie aus dem schönen deutschen Südwesten? Oder hat sie schottische Wurzeln?
:-) Nein, hat nur ästhetische Gründe, die Bilder findet sie halt schön. Allerdings ist ihre ganze Sippschaft tatsächlich in den Südwesten abgewandert und fühlt sich dort wohl. Eine gewisse familiäre Disposition für sparsames Verhalten ist also tatsächlich nicht abwegig anzunehmen.
Also Jörg, was sollen den solche herablassende Antworten? Es ist nicht neues das, das Januargeschäft für Spiele-Webseiten/Zeitschriften schwierig ist. Du hast die Büchse geöffnet und daraufhin kamen konstruktives Feedback von den Usern. Nicht alles ist umsetzbar und keiner will das du GG komplett umkrempelst, aber deine Reaktionen hier sind kontraproduktiv.
Klüger wäre es gewesen, einfach nur die Flopten runterrattern und fertig. Die sorgt schon für genug Kontroversen und Diskussionen.
Was ist denn bitteschön an der Antwort an Jürgen herablassend?
Und nein, du hast da einen anderen Thread gelesen als ich anscheinend. Es kam zwar ein wenig konstruktives Feedback, es kam viel "Macht mal alles anders" (was für mich nicht konstruktiv ist in der aktuellen Situation, ich verstehe aber, dass das der eigentliche Knackpunkt ist) und es kamen auch diverse Posts, die in Richtung Alles Mist / Zum Glück habe ich kein Abo mehr / Schon immer hat mich gestört gingen. Auf dieses Konglomerat hat mein zartes Gemüt reagiert und einen leisen Schrei nach Liebe abgesetzt.
"In soweit hast du mein Beileid, und ich fühle mich, zur Abwechslung, mal ganz klasse! Nicht, was du erreichen wolltest, oder...?"
Das ist herablassend. Und nein ich habe keinen anderen Thread gelesen, sondern unsere Wahrnehmung gehen einfach auseinander.
Du wirfst hier halt alles in einen Topf, rührst um und reagierst entsprechend pampig.
Also ich versichere dir, dass das nicht herablassend gemeint war oder ist. Wenn Jürgen das so interpretiert hat, soll er es mir sagen, aber dir würde ich eher raten, mal die Haltungs- und Stilnotenkarten wieder einzupacken.
Es geht doch nicht nur um die Antwort unter dem Kommentar von Jürgen, sondern (fast) alle Antworten von dir unter dieser News.
Ich finde es ein ziemlich starkes Stück, dass du meine von Herzen kommenden Antworten, mit denen ich viel Angriffsfläche biete, als herablassend einstufst.
Natürlich nicht alle, aber es sind doch welche, die für mich sehr nach oben herab klingen.
Ich wünsche mir doch nur das es GG noch lange gibt und freue mich bereits auf das Grillfest 2019. :*
Hallo? Wer den Chef anfeindet, kriegt keine Grillwurst! :P
...sondern kommt auf den Grill!
Zuviel Fett, wenig Geschmack. Das will sich keiner antun. :D
Quatsch, Fett ist ein Geschmacksträger!
Also wenn das so ist, dann habe ich echt einen guten Geschmack!
Bis die Schwarte kracht. :D :D
Ich feinde den Chef nicht an. :P
Hallo, ich bin es :)
Nein, ich habe Deine Antwort an mich nicht so interpretiert. Wüsste auch nicht, wieso.
Dein Starrsinn ist schon manchmal bemerkenswert. Du bemerkst, dass das, was du aussagen wolltest, bei vielen Leuten falsch angekommen ist. Aber statt es neu zu formulieren, um klarer zu machen, wie du es meintest, schreibst du lieber weiter trotzige Antworten und fühlst dich intellektuell überlegen.
Wirklich faszinierend...
Moment: "trotzige Antworten" sind eine durchaus nachvollziehbare Beobachtung, "intellektuell überlegen" aber eine Unterstellung.
Es ist ein Eindruck, den ich nicht nur hier, sondern schon öfter in solchen Diskussionen gewonnen habe.
Ich kann Leuten wie Toxe, Jürgen und Co. nur zustimmen. Du legst im Podcast offen die schwierige Situation von GG dar. Das macht die Leute natürlich betroffen und sie versuchen zu helfen. Sicher nicht immer völlig neutral und elegant formuliert. Und natürlich können die User keine Patentlösung aus dem Ärmel schütteln. Aber gerade Kritik kann doch hilfreich sein - Betriebsblindheit ist schließlich eine weit verbreitete Krankheit. Doch statt die Community zu ermuntern, schlägst du mal eben mit der flachen Hand in die Suppenschüssel - aus der GamersGlobal doch eigentlich noch essen wollte!
Danke, dass ich mit meiner Sicht nicht allein bin.
Ha, na siehst Du mal, da haben wir doch was gemein. Denn im Grunde alles, was Du da schreibst, könnte ich jetzt auch genau so zu Dir sagen und es würde genau so passen.
Mit einem fundamentalen Aspekt bei all dem: Du scheinst Dir häufiger nicht ganz so darüber im Klaren zu sein auf welcher Seite im Kunden-Anbieter-Verhältnis sich jeder von uns befindet. Und ich rede jetzt nicht nur von mir sondern ganz allgemein. Deine Fähigkeit Leute vor den Kopf zu stoßen, von denen Du ja eigentlich etwas möchtest, ist wirklich bemerkenswert ausgeprägt wenn man das mal so über die Jahre beobachtet und auch sieht, welche engagierten User Du schon gekonnt vergrault oder gekickt hast.
Und nein, ich erwarte nicht daß Du Dir alles gefallen läßt. Aber manchmal denke ich Du solltest wirklich mal einen Moment inne halten, bevor Du etwas antwortest, und Dir mal Gedanken machen wie viel Geld Dich Dein gekränkter Stolz und Beißreflex schon über die Jahre gekostet hat. Konkretes Beispiel: Ich. Ich habe früher deutlich mehr Geld hier gelassen, heutzutage ist es weniger (was im Grunde nun andere User ausgleichen müssen). Und ich bin jetzt bestimmt nicht der einzige, dessen Zahlungsfreudigkeit über die Jahre nachgelassen hat.
Ich mein, ich war mal sehr aktiv auf GG was User-Aktionen (DU-Galerien und so) angeht und habe ja auch zB. vor kurzem mal bei diesem Forum-Umbau mitgeholfen, im Moment fehlt mir dazu aber die Lust und ich bin mittlerweile soweit daß ich mein Abo wohl im März auslaufen lasse, mir danach noch ein paar Monate Premium von GGG "kaufe" und mich auch ansonsten bei Spendenaktionen wohl eher zurückhalte. Wenn das Verlieren langjährig aktiver und finanzierungsbereiter User das Ziel ist, dann kann ich nur gratulieren. Gut gemacht!
(Und nein, das ist keine "ich kündige mein Abo" Drohung sondern wie auch schon oben nur die Beschreibung meines Ist-Zustandes. Diesen Gedanken trage ich schon seit ein paar Wochen mit mir herum und ist keine Trotzreaktion.)
Manchmal denke ich, Dir würde wirklich mal ein Chef gut tun gegenüber dem Du Dich zu verantworten und erklären hättest. Vielleicht würde die Kommunikation dann etwas anders laufen aber so ist es halt leider so, wie es nunmal ist. Schade, aber okay, geht man halt woanders hin – was ich im Grunde ja auch eh schon tue. :-|
Aber wie oberlehrerhaft du damit rüberkommst merkst du auch nicht gerade.
Man kann Jörg sicher missverständlich lesen, aber das heißt eben auch, dass man es auch anders verstehen kann. Ich bin jeden Tag beruflich in teils recht aufwändigen kommunikativen Situationen unterwegs und habe komischerweise mit Jörg's Statements keinerlei Probleme. Denn eigentlich kann man doch recht genau mitbekommen wie er es meint.
Kommt drauf an. Ich bin meist auf einer Linie mit Jörgs Kommentaren, aber hier fand ich den Kommentar grenzwertig.
Wenn Jörg nur Kommentare zur Flopten möchte, hätte er auch nur die Flopten machen sollen, und die GG Ansprache gesondert. So war mir schon beim Podcast hören klar, dass die meisten hier auf den GG Teil eingehen werden. Das war ihm scheinbar nicht bewusst, und so reagiert er jetzt imo gefrustet, weil die meisten nur über GG reden, und die Flopten ignorieren. Und bevor du, Jörg, mir jetzt auch eine gepfefferte Anwort gibst, das war nur mein Eindruck. Der erhebt keinen anspruch auf Gültigkeit. ;)
Ich habe halt den Eindruck daß es immer wir sind, die mitbekommen müssen wie Jörg es wohl meint und Rücksicht nehmen müssen, aber umgekehrt Jörg nicht mitbekommen braucht, wie wir es meinen, und konsequenzlos seine Reflexbreitseiten raushauen darf und dafür dann noch in Schutz genommen wird.
Auf Dauer wird das leider sehr, sehr alt.
"Aber wie oberlehrerhaft du damit rüberkommst merkst du auch nicht gerade."
Mag ja sein, aber es gibt nun mal Dinge die sich nicht in zwei Sätzen abhandeln lassen sondern die man begründen muß. Ansonsten weiß ich nicht genau was Du meinst, was jetzt aber auch nicht schlimm ist.
Im Moment spricht aus mir vor allem Enttäuschung und ein wenig Frust über Jörgs Gebahren. Die obigen Kommentare sind zum einen aus dieser Enttäuschung heraus länger ausgefallen und zum anderen weil ich so ein wenig den Drang hatte, meine Eindrücke ein letztes Mal (naja, strenggenommen zum ersten Mal) zu schildern, und dann mit dem ganzen Thema einschliesslich GG durch zu sein. Und das schliesst dann halt leider auch zukünftige "willst Du Dein Abo verlängern?" oder "es ist wieder Weihnachten oder ein neues LP lockt" Momente mit ein. Und wie vorhin schon gesagt ist das keine Drohung sondern dient eher als "merkst Du was?" Aussage Richtung Jörg.
Wie gesagt, ich bin gerade einfach nur massiv enttäuscht. Aber okay, das will in Wahrheit auch eh niemand wissen, daher sollte es das jetzt vermutlich auch zu dem Thema gewesen sein.
Du verwechselst "in Schutz nehmen" mit "eine andere Ansicht vertreten" und mir kommt ein ordentlicher Teil der Kommentare zum Thema mittlerweile ähnlich überinterpretiert vor.
Ich schreibe hier meine Meinung, weil ich sie schreiben will und nicht weil ich dann Jörgs Dankbarkeit einfordern kann, das fände ich schlicht übergriffig.
Oder ich sags mal so: Ich glaube, einige meinen es hier etwas zu gut. Aber wenn man sich darin verstrickt, geht das meist für beide Seiten nach hinten los.
Ich mache Dir auch keine Vorwürfe oder sowas, falls das so rüberkommt.
Nein, kam auch nicht so rüber. Von meiner Seite aus alles gut.
Mit "euer Feedback ist mehrheitlich nicht für mich verwertbar und ich will's auch nicht wissen" stößt du nur Leute vor den Kopf, ich wüsste nicht, wie daraus irgendwas Positives werden kann oder welche Reaktion du dir davon erhoffst. Du verprellst zahlende Kunden. Also diese Form der Ehrlichkeit ist tatsächlich kontraproduktiv. Man soll nicht lügen und die Wahrheit sagen, aber das heißt nicht, dass man alles sagen muss. Ich kann zwar nachvollziehen, was du meinst, aber nicht, dass du das den Leuten (und dann noch so unspezifisch) an den Kopf wirfst. Also ja, es wäre besser, so einen Kommentar für sich zu behalten. Auch wenn wir hier ja mittlerweile gewohnt sind, dass es auch mal schroffe Antworten gibt ;)
Dieses Argument vom zahlenden Kunden, den ich verprelle, höre ich immer wieder, aber ist das so? Gleichzeitig schätzen viele hier, dass ich auf Augenhöhe mit ihnen rede und authentisch bin. Womöglich gleicht sich das aus? Den Idealfall, also den immer lieb und nett und userseelenstreichelnd schreibenden UND gleichzeitig authentischen Jörg, den wird es nicht geben. Denn der wäre nicht authentisch. Ich bin nicht immer lieb und nett, und ich verbringe so viel meiner Lebenszeit auf und mit dieser Website, dass ich mir keine Magengeschwüre herbeiheucheln werde.
Ich finde, dieser Thread ist schon im fleißigen Zusammenspiel zwischen den sich Äußernden und mir entstanden, da kam nicht einfach so aus heiterem Himmel ein Schuss vom Bug von mir. Jetzt kritisierst du das "Unspezifische". Aber soll ich wirklich anfangen, einzelne User zu nennen, deren Geheule mir auf die Nerven geht? Oder die gerade noch eine Rechnung mit mir offen haben, weil wir uns erst kürzlich gestritten haben? Jetzt tun wir mal nicht so, als wäre jeder Comment hier irgendwie konstruktiv gewesen, bevor ich mich gestern äußerte.
"Jetzt tun wir mal nicht so, als wäre jeder Comment hier irgendwie konstruktiv gewesen, bevor ich mich gestern äußerte."
Ich denke, das will niemand behaupten. Klar waren die üblichen Trolle dabei, aber auch einige User, die sich viel Mühe mit ausgiebigen Vorschlägen gemacht haben. Und auch Negativkritik kann doch konstruktiv sein. Vor allem, wenn du vorhast, Teile des Outputs zurückzufahren, um Kapazitäten für andere Sachen freizumachen, ist ein "Diese Dinge gefallen mir nicht" doch durchaus hilfreich, oder nicht?
Du hast ja in der Sache recht, aber es würde dich glaube nicht weniger authentisch machen, zumindest auf die ganz groben vollen Breitseiten mit den Kettenkugeln zu verzichten. :)
Ich probiere es mal mit einer Vorteilsuebersetzung. Nicht jeder Comment war positiv, dass ist korrekt. Aber gleichzeitig wurden dir so zahlreiche Ansätze für eine defizitorientierte Betrachtungsweise geliefert, die den Einstieg für eine Analyse zur Verbesserung des Soll/Ist Vergleichs bieten könnte. Und das Beste ist, alles ist Optional. Du musst dir hier von nichts was annehmen. Du kannst von hier was mitnehmen oder aber auch alles ignorieren.
Wenn ich alles ignorieren wollte, hätte ich den Comment nicht schreiben müssen. Wenn ich von dem Feedback begeistert gewesen wäre, hätte ich einen anderen Comment geschrieben.
"Dieses Argument vom zahlenden Kunden, den ich verprelle, höre ich immer wieder, aber ist das so?"
Ich kenne zumindest 2, was dann vielleicht schon mal so um die 150+ Euro im Jahr weniger wären.
Beim neusten "Auspack-Video" (https://www.gamersglobal.de/video/auspackvideo-zur-weihnachtsaktion-2018) sieht man, wie der Chefredaktor mit den wertvollen Spendengelder der User umgeht: es wird in neuen Schnick-Schnack investiert. Nicht in die Mitarbeiter. Nicht in neue Formate. Oder: warum nicht einmal Reserven bilden? Irgendwie einleuchtend, dass so nie die "schwarze Null" überschritten werden kann.
Das ist Unfug. Beide Gadgets bereichern den Redaktionsalltag und die vorhandene Funkstrecke hat ihre besten Tage schon lange hinter sich.
Für die Teile wurde explizit gespendet, troll wo anders.
Strong opinion, not true!
Die Leute haben aber exakt diese Geräte in eigener Auswahl finanziert.
Das ist doch nur noch blindes Herumgeätze ohne Substanz ...
Nicht in Mitarbeiter?Weißt du wieviel so ein Mitarbeiter im Jahr kostet?Da kann GamersGlobal ja gleich Pleite machen...mit den 12000 Euro kommste nicht mal 3 Monate weit.(Falls man wie du in Mitarbeiter investiert)
Ja, Du hast recht, dafür hätte man aber in Vergabe die ein oder andere der viel gewünschten Reportagen finanzieren können.
Und dafür mit roten Zahlen...
Versteh ich grad nicht, ich bezog mich auf das Geld für die Technik-Gadgets. Stattdessen hätte man die für Reportagen nehmen können ...
Eine neue, sinnvolle Hardware erleichtert uns das Leben und/oder erhöht die Qualität, und wir profitieren ständig und jahrelang davon. Das ist bei beiden der finanzierten Geräten der Fall.
Eine Reportage (wenn es eine gewesen wäre, wären 1500 Euro gutes Geld dafür, je nach Aufwand, für mehrere schon wieder eher nicht) wäre genau das, was wir ja vermeiden wollen: Dass wir uns mehr Arbeit in 2019 aufhalsen, wo wir doch schon mehr als genug haben. Das hätte also überhaupt nicht zur diesjährigen Weihnachtsaktion gepasst. Zweitens: Auch von einer guten Reportage oder zweien oder dreien profitieren wir höchstwahrscheinlich nicht ständig und jahrelang.
Das leuchtet mir ein und macht Sinn. Danke für die Erklärung.
Gerade das wollte man ja diesmal nicht machen. Im letzten Jahr war die Weihnachtsaktion an diverse Gegenleistungen geknüpft, die wieder Geld gekostet haben, so dass von den hohen Einnahmen aus der Aktion nicht viel übrig blieb. Das wollte GG diesmal vermeiden. Die Hardware-Geschenke waren ja separat vom "Baum" und man konnte xplizit für eins von beiden zahlen. Wenn das in Zukunft die Arbeit erleichtert oder neue INhalte ermöglicht, ist das eine gute Sache.
Wie kann er es auch wagen das Geld für die Dinge auszugeben, für die es geplant war? Glaube Du verstehst ein paar Sachen nicht so recht.
Wie schaut es mit mehr interviews/interviewformaten aus?, evtl sogar mehr die user anspornen auch nieschenleute zu interviewen?
Weil dein letzter Satz das anspricht. Wir, die Zankstelle, kennengelernt und zusammengefunden auf GamersGlobal versuchen immer wieder diverse Leute in unseren Podcast einzuladen. Auch Leute die nischige Sachen machenm wie beispielsweisse Indy-Spiele entwickeln. Beispiele hierfür sind von Daniel How to die in a Morgue oder das Spiel Cryptarium von Thomas aka turritom.
Für solche Sachen bietet sich mMn. ein Podcast gut an. Warum nicht einen GG-User-Podcast zusammenstellen, der solche Leute interviewt und das hinter Premium verpacken.
Wir erwähnen wirklich in nahezu jeder unsere Folgen GamersGlobal, aber die meisten Hörer ziehen wir leider von hier und groß Werbung machen ist bei einem Hobbyprojekt auch nicht drin.
idee ist gut, aber nicht hinter Premium :D
lieber als einstiegsdroge ;)
Oder so, mir ging es ja darum die Wertigkeit des Premiums zu pushen. Stimme dir allerdings zu das ein GG-Userpodcast hierbei wirklich nicht unbedingt geeignet ist. :D
Fände ich toll, wenn man sowas als Podcast zusammenbekommt und dabei den Fokus auf viele Indie Entwickler legt, mich würde beispielsweise brennend ein Interview mit den Leuten von RimWorld, Kenshi oder Atom RPG interessieren und die dürften doch auch nicht abgeneigt sein :).
Herrje, nach anhören des Podcasts bin ich wieder mal hin und hergerissen. Ich wollte mir KCD vielleicht jetzt in einem Sale eintüten, jetzt bin ich mir wieder etwas unsicher, denn einige der Punkte von Jörg stören mich ebenfalls. Andereseits finde ich das Setting sehr interessant, auch die Geschichte macht Lust auf das Spiel und grafisch siehts sogar sehr schön aus. Vielleicht warte ich noch etwas, lass die Entwickler noch weiter patchen und tüte dafür God of War ein.
Ansonsten eine schöne Flopten Liste, auch wenn ich nur 4 Spiele näher kenne, mit den ganzen Echtzeitstrategiespiele und dergleichen kann man mich jagen :) , Civ 6 wäre das einzige Spiel gewesen, was ich mir aus Notstalgie Gründen angesehen hätte, aber das hatte sich ja nach eurem Test eh erledigt.
Für mich gabs dieses Jahr keinen Flop, hab aber auch nur 4 oder 5 Spiele gekauft. Einzig RDR2 war für mich eine kleine Enttäuschung, da mir die Story einfach nicht gefallen hat, aber ein Flop wars nicht. Hoffe 2019 hab ich weiter Glück die Gurkenspiele zu umschiffen.
Ich habe es gerne durchgespielt. Auf meine Top 5 des Jahres ist es nicht gekommen, in die Flop-Liste aber auch auf keinen Fall, denn zu Rohrkrepierern wie Underworld oder Shroud of the Avatar ist der Abstand für mich weitaus größer als nach oben.
Wenn du es günstig siehst greif ruhig zu, wenn du das Szenario magst.
Ok, danke für deine Antwort, ich werde wohl doch schwach :) .
So, nachdem ich neben dem Aufregereinstiegsthema nun auch den Rest gehört habe muss ich sagen, dass ich die Liste ziemlich komplett unterschreiben würde - mit der einen Ausnahme KCD, das ich ganz gerne mochte und das ich gegen Shroud of the Avatar tauschen würde.
Die 40k-Titel könnte man noch ergänzen um Inquisitor Martyr, das ich aud meiner Ausblickliste hatte, das aber wohl sehr mittelschlecht ist. Zum Glück war Mechanicus ein kleiner Lichtblick, wobei ich da auch eine Note niedriger greifen würde als Rüdiger. Zum Glück kommt diesen Monat ja auch noch Battlefleet Gothic 2 - der Vorgänger war ziemlich gut und auch ziemlich fordernd.
The Crew 2 war auch eine kleine Enttäuschung. Teil 1 gabs umsonst mit der Grafikkarte und hatte eine ganz eigene Faszination - sogar die Story habe ixhich da durchgespielt. Teil 2 war nach der SdK für mich gestorben.
Underworld Ascendant- puh, hoffentlich ist das kein Vorgeschmack auf System Shock 3, das würde mich noch viel mehr enttäuschen...
RDR2 - ich habe keine PS/Xbox, mag aber auch das Cowboy-Setting gar nicht. Da die Faszination nun gerade die Welt zu sein scheint, weiß ich jetzt umso sicherer, persönlich nichts zu verpassen (aber auch wegen einer leichten Open World-Müdigkeit).
Userfrage:
Wie wäre es eigentlich mal mit einem, vielleicht halbjährlichen, SdK-Recap? Immer wenn ich eine alte SdK gucke frage ich mich, hat er da jetzt wirklich noch weitergespielt oder nicht?
Das könnte man doch in ein kleines Video stecken, wo man kurz erläutert ob man sich on das eigene Fazit gehalten hat oder nicht.
Wobei hier natürlich vorallem die interessant wären, wo Jörg&Co sich wieder erwarten eben nicht daran gehalten haben.
Ein Format namens "Nachspiel"? Wobei Heinrich und Jörg auch bei den SV oft erzählen, was sie zuletzt gespielt haben.
So ein Überblick, was von den SdK-Titel tatsächlich weitergespielt wurde und wie lange, im Vergleich zum eigenen Fazit, fände ich acuh interessant. Vielleicht immer zum jahresende. Natürlich müsste man dann alle Teilnehmer an den SdK's des Jahres zusammentrommeln.
Natürlich nicht wirklich - jeder kann ja sein eigenes Segment aufnehmen, und das wird dann zusammengeschnitten. Lässt sich als Video und Podcast veröffentlichen - tadaa, neuer Content in der Urlaubszeit! :-)
Schade, dass man Kommentare hier nicht upvoten kann! Finde ich eine super Idee.
Ich würde es allerdings im Podcast-Format als Gespräch zwischen Jörg und Heinrich aufziehen. Dann könnten die beiden auch nochmal auf Details in der SdK des jeweils anderen eingehen. Diesen Austausch gibt es zwar schon bisweilen, man findet ihn aber bei den Spieleveteranen und nicht hier, wo er eigentlich hingehört.
Die "Überstunde der Kritiker"?
Gibts doch. Das Format "Die Stunde danach". Wurde nur noch nicht so oft genutzt.
Hab die Folge gestern gehört. Sehr nette Unterhaltung. Vielen Dank dafür!
Spieledatenbank/Community-Bindung:
Wie viel Aufwand wäre es, wenn User zu einem Spiel in der eigenen Sammlung auch einen eigenen Meinungskasten verfassen könnten, statt nur eine Wertung zu vergeben?
Diese Meinungskästen könnte man dann beim Steckbrief der Spiele anzeigen (direkt oder über "Nachlade-"Link).
Bei Tests könnte man unter den Meinungskästen der Redakteure (später) automatisch oder handverlesen auch User-Kästen anzeigen.
Wenn man die Meinungskästen um den berühmten SdK-Daumen erweitert, könnte man sie vielleicht auch für Zusatzinhalte nutzen ( welche Spiele haben die User im Quartal/Jahr gekauft, welche Meinungen haben sie).
Die Ausführungen zu den Flop-Ten sind nicht nur unterhaltsam und eloquent, sie zeugen auch von Jörgs jahrelanger Erfahrung und Kompetenz. Vielen Dank dafür. Diesen MoMoCa hätte ich auch als (Hör-) Video auf den YouTube-Kanal geladen.
Bezüglich des Podcasts wollte ich hier eigentlich nur kommentieren:
Die Flop Ten als Podcast haben mir sehr gut gefallen. Als Format. So etwas würde ich gerne häufiger von Jörg hören und habe ich mir ja auch in der Vergangenheit öfter gewünscht. Meinetwegen zum Beispiel ein Jörgs Spielemonat als Podcast. Ohne den Spielemonat jetzt im Detail zu kennen (kein Abo), klingt das für mich so als würde es sich gut eignen. Damit ich da an Bord komme, müsste das ganze aber regelmäßiger erscheinen als einmal im Monat.
Persönlich hatte ich in diesem Jahr eigentlich keine richtigen Flops. Jedenfalls keine die ich selbst gespielt habe. Der Stapel an Spielen die ich gerne noch spielen möchte wird einfach immer größer und mir fehlt mehr und mehr die Zeit sie zu spielen. Das ist mein größter Flop 2018.
Bezüglich der Kommentare (auch von Jörg) weiter oben:
Mich hat es bei einigen Kommentaren sehr in den Fingern gejuckt dazu was zu schreiben, aber über die Jahre habe ich hier des Öfteren lange Beiträge mit Kritik und Vorschlägen verfasst, die im Grunde alle ins Leere liefen. Am Ende habe ich mich immer geärgert mir überhaupt die Mühe gemacht zu haben. Auch Jörgs aktueller Kommentar bzgl der vorgetragenen Kritik lässt mich wieder ratlos und auch teils ärgerlich zurück. Da möchte man im Grunde gar nichts konstruktives mehr beitragen. Und ich sehe es irgendwie auch nicht als meine Aufgabe als Besucher der Webseite mir neue Konzepte und Ideen zu überlegen. Das ist nicht mein Job und dafür werde ich auch nicht bezahlt. Und aus Jörgs Kommentar weiter oben lese ich dann sogar noch heraus, dass es nicht mal gewünscht ist hier Kritik zu äußern. Dann halt eben nicht.
Danke zunächst mal für den Abschnitt zu den Flops.
Bezüglich der 2. Hälfte: Es mag sein, dass du über die Jahre immer wieder Kritik geäußert hast, die ins Leere lief -- vielleicht hat das auch an der Art und Weise der Kritik gelegen oder dass wir deine Kritik schlicht nicht teilten? Wir beide haben uns erst kürzlich bei der aktuellen Jahresende-SPV-Folge gekabbelt, weil du partout etwas wolltest, was der Jahresend-Podcast gar nicht sein will, und was auch gar nicht funktionieren würde, und hast dir das nicht ausreden lassen, egal, wie geduldig ich dir die Gründe erklärt habe.
Vielleicht ging auch deine frühere Kritik in so eine Richtung? Woher kommt eigentlich die Erwartungshaltung, dass alles, was ein User an Feedback äußert, wertvolles Gold sei, das sofort oder überhaupt in ein edles Schmuckstück zu verwandeln sei?
Indem du dich jetzt hier genau so äußerst, gehört dein Comment just zu jenen, die mich am Comment-Strang stören, und die auch überhaupt nichts bringen (außer, dass du dich vielleicht ein wenig besser fühlst). Du erzählst von alten Wunden, auch wenn du sie nicht konkretisierst, und behauptest, hier sei Kritik nicht erwünscht.
Das wiederum hat nichts damit zu tun, dass du hier als User nicht erwünscht wärst oder deine Meinung mir egal wäre. Du gehörst vielmehr zu jener Hälfte der User, die uns regelmäßig unterstützt. Zwar nicht mit einem Abo, wie du ja schreibst, aber seit 2014 mit einer regelmäßigen Spende zu Weihnachten. Dennoch kann es sein, dass ich auch deine nächste Kritik oder deine nächsten Wünsche nicht umsetzen werde, weil ich sie einfach nicht für zutreffend oder umsetzungswürdig halte.
Die Art und Weise meiner geäußerten Kritik war stets höflich und bemüht konstruktiv formuliert. Falls das nicht so angekommen ist, tut es mir leid. Beruflich ist es meine Aufgabe Kritik zu äußern und das Haar in der Suppe zu finden. Daher fällt mir Kritik meist leichter als Lob.
Dass meine Kritik nicht immer geteilt wurde, kann ich so unterschreiben. So war ich schon immer Verfechter von subjektiven Wertungen, da objektive Spielebewertungen für mich ins Reich der Fantasie gehören. Inzwischen gibt es hier subjektive Wertungen, obwohl all die Jahre zuvor vehement dagegen andiskutiert wurde. Da kommt bei mir ehrlich gesagt kein Gefühl von „na endlich“ auf sondern eher „Ach, jetzt doch? Wozu dann all die Diskussionen?“.
Ich erwarte auch gar nicht, dass Kritik sofort oder überhaupt angenommen und in Maßnahmen umgesetzt wird. Das sehen vermutlich auch die anderen Kritiker so. Aber dein Kommentar der diese ganze Diskussion erst eingeleitet hat, ist bei mir schlichtweg in den falschen Hals gerutscht. Es entsteht dadurch bei mir der Eindruck, dass Kritik nur dann erwünscht ist wenn sie eine dir genehme Richtung einschlägt. Das ist aber nicht der Sinn von Kritik. Mit ist bewusst, dass dieser Kommentarstrang und sicherlich auch dieser Kommentar von mir wieder unangenehm sind. Aber ob du das nun wolltest oder nicht, du hast diese Diskussion mit deinem Podcast losgetreten. Wenn du das Thema nicht auf die Tapete hättest bringen wollen, dann hättest du es einfach nicht aufmachen sollen. Jetzt ist es da und jeder reagiert nach seiner Facon darauf. Das musst du nicht gut finden, aber auch nicht gleich davon ausgehen, dass dir jeder ans Leder will. Diejenigen gibt es sicher sich, aber ich denke die sind eher in der Minderzahl. Wie du gemerkt hast auch leicht erkennbar daran, dass die meisten hier langjährige Unterstützer sind.
Bezüglich der SV Folge können wir uns wohl einfach darauf einigen, dass wir hier unterschiedlicher Ansicht sind. Ich denke schon, dass mein Vorschlag funktionieren würde, er hätte nur einfach mehr Absprache und Vorbereitung erfordert. Und nur weil du geduldig etwas wiederholst, wird es dadurch nicht wahrer, man dreht sich lediglich im Kreis wenn beide Parteien das durchziehen. Daher bin ich aus der Diskussion auch ausgestiegen.
Ich habe nie behauptet, dass all meine geäußerte Kritik bares Gold sei. Am Beispiel der subjektiven Wertungen sieht man denke ich aber, dass da nicht nur Mist dabei gewesen ist.
Meine Enttäuschungen/Flops 2018:
1. Red Dead Redemption 2
2. Thronebreaker: The Witcher Tales
3. Borderlands VR
Soviel Text hier. Mir zuviel. Menno es geht um Kohle.
Es wird Veränderungen geben. Hört sich gut an.
Los ihr seit besser als "The Pod". Das könnt Ihr besser.
Ihr müßt nur was daraus machen.
Also ich sehe uns nicht als "besser" als The Pod, das sind auch nicht die Kategorien, in denen ich denke. Wir machen schlicht etwas ganz anderes. Ich nehme zur Kenntnis, dass Podcasts und Metaebenen-Beschäftigung sehr beliebt sind, habe aber nicht vor, einfach dasselbe in Grün zu machen wie beliebte Podcasts. Ich persönlich finde Bewegtbild sehr viel spannender, und ich finde, wir können das sehr gut, und würde gerne diese Stärke noch ausbauen. Also an solche Veränderungen denke ich, nicht, aus GG einen Podcast zu machen (was du aber auch nicht meintest, schätze ich).
Das Problem was ich mit Bewegtbild, egal wie gut gemacht, habe, ist, dass es einfach Zeit frisst, die ich mit nebenbei Podcast hören quasi doppelt nutzen kann. Dafür kannst du/GG nichts, ist eben mein Nutzerverhalten. Soll nicht heißen, dass weniger Video gefordert wird, nur dass es auch Nachteile hat.
Das ist mir voll bewusst, wir sind doppelt bestraft: Zum einen macht es generell mehr Aufwand, Spielevideos als Podcasts zu machen (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, selbstverständlich ist eine Stunde Spieleveteranen aufwändiger als eine Uncut-Stunde. Und wenn jemand für einen Podcast ein Spiel 50 Stunden spielt, hat er mehr Zeit am Ende reingesteckt, als wenn jemand für ein Video nur 5 Stunden spielt, etc.). Zum anderen haben die Spielevideos nicht das "Nebenbei"-Argument für sich.
Auf der anderen Seite müssen wir es dann eben so gut hinbekommen, dass wir von der "Nebenbei"- zur "Voll"-Nutzung durchdringen.
Dann muss es mehr Event werden, auf den man sich schon tagelang freut, sowas wie der Superbowl der Videowoche, gerade laufen die NFL Playoffs, daher der Vergleich, die würde ich niemals nebenbei schauen/hören. Bin mit da allerdings bewusst, dass es leichter gesagt sls getan ist.
Gerade NFL-Spiele werden aufgrund der Länge und ständigen Unterbrechungen bei mir öfter mal zu einem Nebenbei, so sehr ich den Sport mag. ;-)
Beim Superbowl natürlich nicht...
Also mich stören die Eigenheiten des Sports nicht, zumal CBS/Fox/NBC/NFL Network schon wissen, wie man kurze Unterbrechungen füllt, Dilly Dilly!
Na ja, meistens halt mit Werbung. ;-)
Allerdings schaue ich auf ProSiebenMaxx, da gibt es auch gute Pausenfüller (Icke!), aber oft eben auch Werbung.
Häßler?
Werbung die überwiegend spassig ist, im Vergleich zur Heimischen. Durch Gamepass verzichte ich aber auf P7Maxx und co.
Nein, Domisch. Ein junger Mann mit wallendem Haar, der fröhlich berlinernd den Netman markiert und Zusatzinfos sowie lustige Tweets und Fotos von Zuschauern präsentiert.
Flops dieses Jahr hatte ich eigentlich nicht, außer dass Monster Hunter World so lange nicht auf PC verfügbar war.
RDR2 war eh nicht mein Setting, so wurde ich erst gar nicht zum Spielen verführt. Schon GTA4 machte mir eigentlich keinen Spaß, zu viel Arbeit.
Hier nochmal mein Jahresfazit zu GG:
Ohne GG hätte ich Battle Chasers: Nightwar, WH40k: Mechanicus, Minit wahrscheinlich verpasst. Andererseits hat es mich bei Octopath vor einem Fehlkauf abgehalten. Testkompetenz ist wahrlich vorhanden.
Für die von mir intensiv gespielten MMOs Path of Exile, Warframe, Guild Wars 2 informiere ich mich bei reddit. Hier bei GG versuche ich ab und zu hierzu News zu schreiben, das klappt aber immer seltener – doofer Job. Die News informieren mich hier ausreichend, andere Seiten surfe ich nur sporadisch an.
Die Japan-Dokus schaue ich jetzt nach und nach mit meiner Frau, auch wenn diese Jörgs Stimme nicht mag.
Andere Highlights waren das sehr unterhaltsame Dark-Souls-LP, ich muss hier aber sagen, dass ich im allgemeinen immer mehr LPs ansehe, zur Zeit Kenji bei CohhCarnage. Kenji könnte auch Jörg gefallen, lässt sich mit Rimworld trifft Fallout 2 vergleichen. Das Hauptmenü wird genauso zwingend angesehen wie Game Two, gerne darf das Hauptmenü (wie auch ganz GG) noch meinungslastiger ("subjektiver") werden. Hier mag ich auch die Vielzahl der Charaktere der (externen) Autoren, Haralds Artikel empfand ich als Bereicherung.
Die GamesCom-Doku war große Klasse, solche "Einblick"-Videoformate dürfen gerne ausgebaut werden. Gerne würde ich auch mehr von Dennis, Christoph ode rJörg live sehen, die Twitch-Event sind immer klasse.
Die Videoausrichtung, vor allem aber auch die Verfügbarkeit der Tests als sinnvoller Podcast, sind wohl fast einmalig in der deutschen Branche und für mich momentan DAS Argument für GG, diese möcht ich nicht mehr missen. Jeden Morgen fahre ich 1h zur Arbeit, höre Podcast und daddel auf der Switch oder lese. Der MoMoCa darf also auch gern ausgebaut werden.
Die SdKs sowie die Uncut-Stunden landen momentan vor allem erstmal auf der Festplatte. Oft schaue ich nur diese später, nicht immer allerdings. Wenn mir die SdK gefällt schaue ich oft noch die Uncut Stunde von Jörg an. Auch hier bin ich dafür Gäste in die SdKs zu holen, die SdK mit André war super, aber auch Anatol oder Harald wussten zu unterhalten.
Eine der Stärken GGs ist sicher die gute Vernetzung Jörgs, leider musste ich aber ein Interview zum Turrican 4-Album von Chris Hülsbeck woanders lesen (zu hören gab es das ja schon weit vorher im SVP), ich finde diese Gelegenheiten sollte man nicht auslassen.
P.S. mir fehlt immer noch die "10€ im Monat" Abo-Stufe, die würde ich sofort abschließen. Bei P+ bin ich (leider) sehr zögerlich
Danke für dein Feedback. Zur 10-Euro-Abostufe: Ich möchte schon seit geraumer Zeit den Abopreis etwas anheben und vermutlich auch eine Zwischenstufe einführen, ich habe mich dazu ja auch schon geäußert. Aber ich habe das sehr starke Gefühl, es wäre kontraproduktiv, das zu tun, ohne gleichzeitig einen klaren Plan zu haben, was wir in Zukunft noch anbieten werden können.
Beispielsweise steht das Hauptmenü, das ich persönlich super finde, zur Debatte. Jetzt erhöhen wir im November oder Januar den Abopreis, und kurz darauf kicken wir Hauptmenü? Den Shitstorm möchte ich mir dann doch ersparen...
Umgekehrt ist auch sehr gut denkbar, dass in Zukunft sehr vieles nur noch für Premium-User zugänglich sein wird. Aber auch das sollte dann mit einer Abopreis-Renovierung einhergehen, statt vorher oder nachher stattzufinden.
Könnt ihr nicht bis dahin zumindest die freiwillige 10 € Stufe verwirklichen?
Abo Basic gab es mal, hat kaum jemand genutzt und wurde daher schnell wieder abgeschafft.
Was ja auch bisschen was anderes ist.
Ich habe selbst lange P+ unterstützt, aber so hoch möchte ich aktuell nicht mehr gehen. Aber nen 10er würde ich abdrücken (und ja, ich bin zu faul, jeden Monat 5 Euro als Spende extra rüber zu schieben).
Ah, es geht um eine Zwischenstufe zwischen Premium und Plus. Sorry, ich dachte an eine günstigere Aboversion, aber ist ja Quatsch. 10 € im Monat, verstanden...
Kein Problem. :-)
Wenn ich jetzt wüsste, es dauert noch mindestens drei, vier Monate, oder wenn ich das im Oktober gewusst hätte: klar!
Aber gerade habe ich das Gefühl, im Februar oder spätestens März werden sich noch mal einige Dinge ändern (Winter is coming? Hoffentlich nicht...), und so lange können wir dann jetzt auch noch warten.
Ich würde übrigens eine Erhöhung mitgehen. Was ich aber nicht mehr akzeptieren würde, wäre eine Verkürzung des vorausgezahlten Abos. Da wäre ich dann raus.
Hmmm, zur Erinnerung: Ich habe nach meinem damaligen PR-Fehler ja zugesagt (steht auch so in den Premium-AGB), dass in Zukunft 12 Monate geschützt sind, aber nicht die darüber hinausgehenden Monate. Und ich habe mehrfach gesagt, dass ich nicht möchte, dass Leute über Jahre hinaus Abos abschließen.
Wärst du also raus, wenn wir z.B. das Abo auf 6 Euro anheben für alle (also "5 Euro plus MwSt.", das muss man ja anscheinend neuerdings extra dazusagen in unseren Gamer-Kreisen), und ab dem 13. Monat umrechnen würden?
Zum ersten Absatz: Dann ist alles okay. :) Mir war das nicht (mehr) bewusst.
Zum zweiten Absatz: Nein, ich wäre raus, wenn sich durch die Erhöhung die bereits bezahlten 12 Monate auf 11 verkürzen würden (ich gehe über das Jahresabo nicht hinaus). Da du das aber ausschließt, ist die Sache erledigt.
Mach 7,50 incl. Hauptmenu+ z.B. Live Shows jeden 2. Freitag um 17.00 oder so+ noch mehr Premium exklusiver Content. Das ist whs. die Schmerzgrenze der meisten.Ich wär dabei.
Vielleicht Kooperation mit anderen Seiten um mehr Leute zu erreichen ?
Hi,
wenn man sich mal den Abopreis hier (zwischen 3,99 EUR/Monat bis 5,99 EUR/Monat) mit anderen Seiten vergleicht, weiß ich nicht, ob die Lösung ist den Preis anzuheben. Auch wenn das deutlich einfacher ist, als mal eben weitere 1000 Abonnenten zu kriegen.
Gamestar: 5,99 - 6,99 EUR/Monat
Golem: 2,50 - 4 EUR/Monat
Computerbase: 3-4 EUR/Monat
FAZ: 47 EUR/Monat
SZ: 37 EUR/Monat
Guardian: 4,60 EUR/Monat
SPON+: 20 EUR/Monat
NY Times: 8 USD/Monat
Mal zum Vergleich, da kann man sich ja mal anschauen, womit man sich am ehesten Vergleichen kann.
Grüße
Korrektur: Das Spiel heißt Kenshi, nicht Kenji.
"A free-roaming squad based PC game with RPG elements, focusing on open-ended sandbox gameplay features rather than a linear story.
Choose to be a thief, a bandit, a rebel, a warlord or a mercenary."
Habe da übrigens mal auf die Steam-Website geguckt, sieht interessant aus!
Also wenn fundierte Kritik und sinnvolle Verbesserungsvorschläge so abgekanzelt werden wie in den Kommentaren oben, kann man also davon ausgehen, dass diese hier nicht erwünscht sind und alles seinen geregelten Gang hier gehen wird. Nir frage ich mich: wie kann man auf der einen Seite keine Vorschläge annehmen und auf der anderen Seite Jahr für Jahr die Erfolglosigkeit der Seite beklagen? Wollt oder könnt ihr nicht auf die Uservorschläge eingehen?
Weder wollen noch können wir auf User-Vorschläge eingehen, noch wollten oder konnten wir das jemals tun, denn wir machen seit zehn Jahren völlig beratungsresistent immer nur genau das Gleiche und haben noch nie etwas anderes ausprobiert.
Ich schäme mich.
Gut so, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung! :D
Viel spannender ist doch die Frage, wie "erfolglos" eine kommerzielle Website eigentlich sein kann, die seit 10 Jahren mit durchweg zunehmendem Output und fester Redaktion besteht. ;)
Du meinst wohl eher " die seit zehn Jahren keine schwarzen Zahlen geschrieben hat". Oder definiere ich Geschäftserfolg anders?
Stimmt, Jörg sitzt auf einem riesigen Schuldenberg und die Mitarbeiter werden seit Jahren nicht mehr bezahlt. Daher auch diese Spendentafeln mit warmen Essen unter dem Deckmantel einer "Weihnachtsfeier" oder "Grillparty".
Jetzt ergibt das alles einen Sinn!
Man kann sich aber auch anstellen... Schon mal dran gedacht, nach Abzug aller Kosten (zB Mitarbeiter) einfach eine Null stehen könnte? Das hat dann weder was mit Schuldenberg noch mit nicht bezahlten MA zu tun, sondern ist einfach nur ein unerfolgreiches Geschäftsergebnis.
Fun Fact: Amazon hat fast 20 Jahre keinen Gewinn gemacht. Also für dich ein unerfolgreiches Unternehmen.
In den 20 Jahren unerfolgreich, ja. Erfolgreich erst seit Gewinn erwirtschaftet wird. Dem kannst du nicht ernsthaft widersprechen...
Und wo ziehst du jetzt die Parallele zu GG?
Objection. Ernsthaft. Ich widerspreche. Die Bewertung von Erfolg eines Unternehmens ist nicht Gewinn. Unter Wendelin Wiedeking hatte Porsche mehr Gewinn als Umsatz. Die Gewinne kamen aus Wertpapiergeschäften und hatten nichts mit dem Erfolg als Automobilhersteller zu tun. Frage ist doch immer, wie ist die Zielerreichung für das lfd. Jahr. Erfolg kann sich auch nach anderen Faktoren bemessen lassen. Zum Beispiel in einem Geschäftsfeld was allen Probleme macht jeden Monat etwas besser werden. Ich erinnere an das Rechnen von Ableitungen. Selbst bei maximalem Gewinn, kann ein Shareholder zum Schluss kommen, die Rentabilität ist minimal. Also für ihn kein Erfolg. Weil andere Anlagen bei gleichem Risiko mehr abwerfen.
Das ist so einfach nicht richtig, dass ein Unternehmen (denn Du wirst das ja nicht nur auf Amazon münzen) nur dann erfolgreich ist, wenn es Gewinne erwirtschaftet. Gerade Amazon ist ein perfektes Beispiel gegen Deine Behauptung.
Man sollte v.a. beim Beispiel Amazon auch eruieren, warum Amazon keine Gewinne erwirtschaftete.
Ich bin mir eigentlich gar nicht mal sicher ob mich deine Definition von Geschäftserfolg wirklich interessiert :)
Ich gehe ja nach wie vor von einem nicht unerheblichen persönlichen Problem aus, anders lassen sich deine Beiträge für mich beim besten Willen nicht erklären.
Ich fand die Flopten durchweg amüsant. Wenn auch teilweise ein wenig unter der Gürtellinie...hey, was rede ich da, das mag ich doch. :)
Ich habe leider keine, ich spiele ja in der Regel nichts aktuelles.
Und von dem was ich letztes Jahr spielte, war alles top. :D
Mir hat der Flopten-Vortrag gut gefallen, finde ein Podcast ist ein nicht ungeeignetes Format dafür. Allerdings kann ich inhaltlich nichts dazu sagen, da ich von den zehn Spielen kein einziges gespielt habe, RDR2 nur ganz kurz für eine halbe Stunde etwa, und das ist natürlich viel zu wenig um mehr dazu sagen. Allerdings sagt mir die Tatsache, dass derjenige wo ich es probiert habe seit langem nicht mehr weiter gespielt hat und auch bei weitem noch nicht durch ist, doch schon das eine oder andere über das Spiel.
Und KCD werde ich dennoch noch spielen irgendwann :p
Ich habe definitiv zu wenig gespielt, als dass ich eine Flop ten zusammen bekommen würde.
Enttäuscht und geschockt war ich vom RDR Steuergau. Ein abtörner allererster Güte. Dafür habe ich Rallye Racing 97 wieder für mich entdeckt. Und Wet (the sexy Empire). Und Quake 3. junge, was für ein Potpourri. :D
Ich hoffe ja, dass die paar Userfragen hier nicht untergehen und schiebe aus aktuellem Hörgenuss noch eine gamingfremde an Jörg nach, weil das nach meiner Erinnerung da nicht ganz jenseits seines Musikgeschamcks ist ;)
Userfrage an Jörg:
Genesis - mit oder ohne Peter Gabriel?
Mir haben die Flopten auch gut gefallen, alle sind nachvollziehbar begründet und weniger bashig, als es schon war. Richtig Lust habe ich auf Civ 6 bekommen, da ich genau die Art Strategiespieler bin, die Jörg beschreibt. Civ 6 auf jeden Fall noch spielen. Aber erst als GotY.
Selbst habe ich dieses Jahr nur gute Spiele gespielt, so dass ich gar kein Flopspiel nennen könnte.
Einen ähnlichen Gedanken hatte ich bei Civ 6 auch. Irgendwie hatte Civ bei mir noch nie eine andere Bedeutung, als ein gehobener Casual Zeitvertreib zu sein.
Ich bin halt in erster Linie Aufbauspieler.
Ich hab Civ 2-6,Alpha Centauri und Call to Power gespielt, selbst MoO 2, das neue MoO und Endless Space 2 und bei allen Spielen läuft es so, dass die KI mäßig daherkommt und im Endgame idR das Durchklicken beginnt. Von daher ist es etwas unfair von Jörg, dass er Civ 6 so angeht, auch wenn ich es kritisiere, dass die KI seit 20 Jahren keine Fortschritte macht.
Einspruch, ich kritisiere auch bei z.B. WH 40k Gladius die KI. Und Strategic Command, das bis aufs fehlende Städtegründen / -Ausbauen letztlich nichts anderes ist als ein Civ-Klon mit Kampfbetonung, macht es sehr viel besser.
Nein, die KI Kritik ist durchaus berechtigt. Die Details findet man in Jörgs Civ 6 Test.
Hinweis: Civ 4 hatte eine KI, welche immerhin erfolgreiche Kriege (Pile of Death) geführt hat.
Davon kann seit Civ 5 keine Rede mehr sein.
Tumbe SoD waren aber auch nie befriedigend.
Man hat halt weniger leicht gemerkt, wie schwach die KI spielt. Oder anders formuliert: Einen Stack of Doom muss man nur bis zur Zielstadt ziehen, und fertig. Wow, hat mich die KI eingedost! Da das aber einfacher ist und also besser funktioniert hat, kann man Claus schon zustimmen, dass die KI in Civ IV besser war. Ich finde sie auch im gepatchten Civ 5 besssr als in Civ 6.
Das Problem hatte aber auch schon Civ 5. Überall, wo die KI nur tumb Einheiten stapeln muss - siehe schon MoO 2 - kann sie den Spieler überrennen, aber mir gefiel das Konzept schon in Civ 4 nicht mehr so richtig. Viele Civer halten Teil 5 für den besten, aber mir haben beim letzen Spiel in 2018 doch die Bezirke fehlt. Ich würde eine KI aber auch nicht als besser bezeichnen, nur weil SoD möglich sein. Es war nur einfacher, die dumme Programmierung auszuüben, während das System der 1Upf halt echt schwer zu beherrschen ist. ;) Und ja, Wasserkarten sind spätestens mit Karavellen und Fregatten selbst auf den höchsten Stufen Easymode. Ein Spiel in dem Genre mit besserer KI wäre mir wieder einen Kauf wert *seufz*
Was ich eigentlich meinte mit der KI bei Civ4: Dadurch, dass sie sich nicht aufgrund der Ein-Einheit-pro-Hexfeld-Regel verheddert und lächerlich macht, fällt es ihr leichter, ihre -- auch in Civ 4 keinesfalls genialen -- strategischen Pläne umzusetzen. Du hast also durch die Stack-of-Doom-Technik nicht nur die größere Auswirkung ihrer Produktionsvorteile, sondern sie spielt -- nach deutlich einfacheren Regeln, wohlgemerkt -- tatsächlich auch ein wenig besser. Statt, wie in meiner letzten Civ6-Partie, zum Beispiel ganze Kontinente mit veralteten Einheiten zuzupflastern, vermutlich, um befreundeten Aliens im Orbit Zeichen zu geben.
Das ist das Besondere an Stellaris:
Immer wenn du denkst, jetzt beginnt das "Durchklicken", dann wirft dir das Spiel eine neue Herausforderung vor und nimmt dir gleichzeitig Arbeiten ab, die an dem Punkt lästige Routine geworden sind.
Mit Stellaris werde ich nicht warm, der Anfang ist arg behäbig und die ganze Aufmachung ist mir zu hölzern.
Du meinst letztes Jahr, oder?
Irgendwer hat hier neulich mal Pillen gegen Klugscheißerritis verlinkt ;-)
Wenn schon klugscheißen, dann richtig. Es heißt korrekt "vergangenes Jahr". "Letztes Jahr" gibt es nur bei der Apokalypse. :-D
Hallo Herr Langer,
wir kennen uns nicht. Ich bekomme nur mit, was hier geschrieben wird. Ich möchte Ihnen, ja ungebeten aber evtl. hilft es, meine Sicht der Dinge mitteilen.
Kritik muss bei einer Firma immer den Willen zum Handeln hervorrufen. Sich damit auseinander zu setzen, das macht die Erfolgreichen aus. Ich nehme Ihre Anteilnahme an dieser als diese auf.
Jedoch, und das war auch schon bei vorherigen Diskussionen zu lesen, schwingt immer dieses "Ich bin doch der Spezialist, andere haben unrecht" mit. Und das merken Kunden sehr schnell.
Das dann auch irgendwann der Ton der Kundschaft rauer wird, weil Ihr Geld in ihren Augen zum Fenster rausgeworfen wird, ist verständlich. Vielleicht sollten Sie nicht so emotional antworten.
Generell ist die Form der Nachrichten und Tests die GamersGlobal anbietet sicherlich qualitativ hochwertig und ihr Geld wert. Aber die Kids die damals die Gamestar gekauft haben und Sie heute noch begleiten, arbeiten nun. Man hat nicht mehr die Zeit sich diese Videos anzuschauen. Einen Test lesen ist da wesentlich bequemer.
Und dann kommen Sie noch und werfen Ihren Kunden unsachlichkeit vor wie bei dem User der Sie, zugegebener Maßen, sehr spitzfindig attackierte. Sie antworten nur, dass das nicht die feine Art war, werter Kunde.
Sowas darf niemals passieren, egal mit welcher Unsachlichkeit Sie konfrontiert werden.
Ich hoffe Sie nehmen meine Sicht der Dinge als Hilfe anstatt auch auf mich zu verweisen, wie unrecht ich doch habe etc.
Ich würde mir wünschen, dass der Chefredakteur und sicherlich einer der renommiertesten Redakteure im Gaming-Business endlich dass einhält, was seine Seite proklamiert: Das Spielemagazin für Erwachsene.
Vielen Dank fürs Lesen.
Vielen Dank fürs Schreiben, aber ich glaube nicht, dass die sich kritisch äußernden Abonnenten in diesem Thread das Gefühl haben, ihr Geld würde zum Fenster hinausgeworfen, oder wir würden unser Geld zum Fenster hinauswerfen. War das jetzt für dich bereits ein „Verweis, dass du Unrecht hast“, wie du postulierst? Falls ja, bist du auf das Problem gestoßen, wenn jemand wirklich mit seinen Usern diskutiert: Nämlich, dass er wirklich diskutiert. Dabei kann er (also ich ganz sicher) sich auch mal ungeschickt ausdrücken oder über die Stränge schlagen. Aber wenn deine Erwartungshaltung ist, dass ich zu allem Ja und Amen sage, weil, es ist ja eine güldene Kundenäußerung, dann muss ich die einfach enttäuschen. Ein geschickterer Userflüsterer als ich würde vermutlich einfach nichts sagen in bestimmten Fällen, aber das ist mir nicht gegeben.
Dass du nun daraus ableitest, ich würde mich nicht erwachsen verhalten, ist aus meiner Sicht völlig überzogen. Im Gegenteil, mein die Kontroverse in diesem Thread auslösender Comment war insofern eher zu „erwachsen“, weil ich frei weg von der Leber gesprochen habe in der Überzeugung, meine Gefühlsbotschaft würde verstanden werden. Einige User aber haben in diesem Fall entschieden, dass sie nicht als „Gleichrangige“ oder „Buddies“ angesprochen werden wollen, sondern als Kunden, und haben das in den falschen Hals bekommen, weil sie ihr Feedback missachtet oder geringgeschätzt sahen. Also das ist zumindest meine Interpretation :-)
Das Problem ist dass das so nicht funktioniert mit Gefühlsbotschaften. Diese können und werden immer falsch verstanden.
Genauso weißt du (ich dutze aufgrund vice versa) selber, dass in manchen Situationen Nichts schreiben besser gewesen wäre, machst es aber nicht, weil du so nicht bist? Das führt höchstwahrscheinlich zu folgendem Szenario: Neue Abonnementen werden abgeschreckt aufgrund der Methodik mit Kritik umzugehen und die Schar derer, die Geld hineinfließen lassen wird kleiner.
Ich wünsche dir, dass dem nicht so ist.
Hier geht es auch nicht darum ob du das anders siehst. Sondern in wie weit diese Art der Kommunkation förderlich ist für die Zukunft von GG.
Wie gesagt, no offence, aber auch hier zeigst du wieder, dass es dir wichtiger ist, Dinge klar zustellen aus deiner Sicht, als sich damit auseinander zu setzen. Du musst nicht ja und amen sagen, aber wenn du nein sagst, musst du das nicht erklären.
> Aber die Kids die damals die Gamestar gekauft haben und Sie heute
> noch begleiten, arbeiten nun. Man hat nicht mehr die Zeit sich diese
> Videos anzuschauen. Einen Test lesen ist da wesentlich bequemer.
Dem muss ich vehement widersprechen. Ein 10-15 Minütiges Video ist schneller angeschaut und liefert deutlich wertvollere Informationen als ein 3-4 Seiten langer Text.
Mei, liest du langsam...
Hast Du mal ernsthaft die Zeit gestoppt, wie lange Du für einen entsprechend langen Test brauchst? Der Eindruck trügt meist...
Ansonsten könnte ich argumentieren, dass ich gar nicht langsam lese, weil ich Tests ohnehin nicht lese. Ich springe immer direkt zum Meinungskasten, der Rest ist mir Wumpe.
Da muß ich keine Zeit stoppen. 10-15 Minuten brauchte ich noch nie für 3-4 Seiten Test.
Wenn Lesen für Dich nur verschwendete Zeit ist, brauchst Du natürlich keine Tests. Mich entspannt das ja eher.
Ich lese jeden Tag. Romane oder andere für mich entspannende oder informative Lektüren. (Fachartikel, Fachbücher etc.)
Spieletests gehören da (für mich) ganz sicher nicht dazu.
Gut. Dann haben wir einfach unterschiedliche Schwerpunkte und für Dich ändert sich die Spieletest-Landschaft gerade zum Positiven, während sie für mich eher abbaut.
Etwa 1 Minute für eine Standard - DIN A4 Seite bei mäßiger Komplexität des Verstehens.
Das Problem an einem Video ist halt, dass man es nicht quer schauen kann. Bei einem geschriebenen Test geht das, und so finde ich halt die Informationen die mich wirklich interessieren schneller als in einem Video.
Das kommt aufs Spiel an.
Bis mir ein begabter Texter in Schriftform erklärt, warum ein Spiel wie GRIS wunderschön ist, gucke ich lieber ein paar Sekunden Video. Bis ich aber in einem Video verstanden habe, was so toll an Strategic Command WW2 sein soll, lese ich lieber einen kompletten Test von Jörg.
Das "Querlesen" von Tests ist aber gerade das, was die Texttests so sinnlos macht: 95% der Buchstaben liest kaum einer! Also kann man sie doch weglassen. Eine clever gemachte Stichwortliste (pro/contra) wäre hier die perfekte Lösung, weil da steht dann idealerweise genau das eingedampft, was ich wissen will. Dazu dann ein Video, das man zur Not auch "querschauen" kann, also in wenigen Sekunden durch das ganze Video hopsen.
Wenn die 95 anderen Prozent aber nicht da wären, könnten die Leute ja nicht querlesen ;)
Ich lese übrigens gerne den ganzen Text von vorne bis hinten.
Berufskrankheit ^^
Damit kann ich leben :)
Nee, also so funktioniert Schnellesen bzw. Diagonallesen nicht ;)
Also bei mir zumindest nicht. Das hat nichts mit abgearbeiteten Buchstaben zu tun sondern mit dem Erfassen dessen was der Autor ausdrückt, da bleibt weiterhin jedes Wort wichtig.
Querlesen funktioniert bei mir so:
Blablablablabla "KI mies" Blablablablabla "komplexer Forschungsbaum" Blablablablabla "schicke Grafik" Blablablablabla "7.5".
Wenn es mir tatsächlich nur um die zwei oder drei Fakten geht, klar. Aber ich lese Tests und Artikel tatsächlich auch gerne, weil ich die Sprache des Autoren mag. Oder bei Romanen eben auch die Bilder, Szenen etc. Jedenfalls funktioniert schnell und über die Seite wandern da eigentlich genauso gut. Letztlich hängt es doch nur davon ab, was du abrufen möchtest?
Dann brauchst du nur die Plus-/Minuspunkte im Wertungskasten zu lesen und nicht den Text überfliegen.
Genau das sage ich ja ein Post weiter oben :D
Eine Stichwortliste + Video reicht!
Ich kann mich nicht entsinnen, dass Jörg dir das "Sie" angeboten hätte, also Duzen Sie Ihn doch gefälligst.
Macht doch aus GamersGlobal.de GamersGlobal.com und dann alle Tests zweisprachig (englisch) anbieten. Dann gibts auf einen Schlag breitere Kundschaft. Wofür steht sonst das "Global" in "GamersGlobal" ?
Weißt Du was das für ein gigantischer Aufwand wäre? :-D
Und bringen würde das auch nicht viel, denn dann müsste GG mit der internationalen Konkurrenz ringen, mal ganz davon abgesehen daß die internationalen Besucher auch betreut werden müssen.
Es gab vor gg.de ein GamersGlobal.com mit englischen News und so weiter. ;)
"Die .com ging, wenn ich mich recht entsinne, im Juli 2007 erstmals online und startete dann im November 2007 öffentlich. Nach einigen Monaten voller Elan (und auch schönen Zuwachsraten) mussten wir einsehen, dass eine fast reine News-Site auf Englisch nicht das war, was wir machen wollten bzw. auch konnten. Ich hab dann ab Frühjahr 2008 das Konzept für GamersGlobal.de entwickelt, im September 2008 erschien mein letzter längerer Artikel auf gamersglobal.com -- etwa zeitgleich begann die Umsetzung von Gamersglobal.de. Alle Fragen geklärt? :-)"
von Jörg.
https://www.gamersglobal.de/forum/3919/gamersglobalcom
Alles klar :)
Jan Tomaszweski und ich hatten sogar schon über ein System nachgedacht (bzw. ich glaube, das war in Drupal sogar bereits im Groben angelegt), wie wir Inhalte in unterschiedlichen Sprachversionen anbieten können. So lange es noch keinen deutschen Text gegeben hätte, wäre der englische ausgeliefert worden, und so weiter. Aber wenn man darüber, sowohl bei eher flüchtigen Inhalten wie News, aber auch bei komplexen Texten wie Tests, näher nachdenkt, merkt man, über was für einen ungeheuren Aufwand man da spricht, gerade auch bei der Kontrolle.
An und für sich würde ich gerne auf Englisch arbeiten, weil die Zielgruppe so viel größer wäre (die Konkurrenz natürlich auch). Es gibt auch diverse Nicht-Muttersprachler, die z.B. auf YT erfolgreich englische Inhalte machen. Aber die kommen oft aus kleineren Ländern, wo man oft per se besser und selbstverständlicher Englisch spricht (also in der Bevölkerung), und wo die landessprachliche Zielgruppe zu klein ist, um viel zu reißen. Aber obwohl ich gut Englisch kann, brauche ich viel länger für englische Texte, würde mein German Slang in Videos eher zur Belustigung führen und würde ich mich in Live-Situationen vermutlich oft eher hiflos statt schlagfertig ausrücken.
Zumal man "German Slang" auch bei Leuten noch extrem hört, die seit vielen Jahren in den USA und Kanada leben... (wen könnte ich da wohl meinen?)
Uwe Boll? :D
Ich hätte ja auf Schwarzenegger getippt. Aber Kanada? Keine Ahnung... ;)
Ich glaub, da wohnt der komische Glatzkopf...Lärmhard, oder wie der heisst.
Ich will da gar nicht gemein sein, aber ja, ich meinte Heinrich Lenhardt. Er war, ist und bleibt für mich ein Spielejournalist, dem ich in den meisten Fällen blind Vertrauen kann, weil er ungefähr meinen Geschmack hat. Aber ich finde auch, dass man ihm extrem seinen Akzent anhört, auch nach all den Jahren in San Francisco und Vancouver. Das ist ja auch gar nicht schlimm. Den haben wir vermutlich alle.
Ich mag den Heinrich, immerhin kenn ich ihn schon aus Magazinen in Schnauzbartzeiten. :D
Der Akzent ist aber imho nicht der Übung geschuldet. Ich kenne viele die englisch fliessend sprechen, und trotzdem hört man dass sie keine Muttersprachler sind. Genauso habe ich aber auch schon mit Leuten gechattet, welche normales Schulenglisch so geil rüberbrachten, dass du dachtest, einen Ami bzw Engländer im Mikro zu haben. :)
Den Schnauzbart hatte er in der PC Player schon abgelegt. Aber ich bin ihm danach sogar bis zur PC Xtreme gefolgt... Buffed habe ich aber ausgelassen. Und als er bei der PC Action war, habe ich entweder nichts oder die Gamestar gelesen.
PC Xtreme war das beste Printmagazin überhaupt. Ein Jammer, dass es das Ding nur auf so wenige Ausgaben gebracht hatte.
Damals fand ich das Wertungssystem großartig. Heute würde das nicht mehr funktionieren.
Ich glaube, dem Herrn Lenhardt ist's egal. Sonst hätte er über die Jahre zumindest am Ti-Äitsch ein wenig gefeilt.^^
No fucks given von jemandem, dessen Beruf der Umgang mit Sprache ist, der teilweise auch reportermäßig unterwegs war und seit zig Jahren im englischsprachigen Ausland lebt. Schreibt er eigentlich auch auf Englisch?
Ich glaube, manche können es einfach nicht. Ich kannte mal eine Frau, die seit Jahren in England wohnte und die Sprache perfekt beherrschte - aber immer noch das hart gerollte "deutsche" R in jedem Wort aussprach.
Zumindest in Schottland fällt sie damit aber gar nicht auf. ;)
Chris Hüksbeck, ganz klar! ;)
" ... die Pauaplee ...
Gibt es ja und 2 Tests sind auch schon auf der Seite!
http://gamersglobal.com
Das ging aber schnell :p
Na typisch, die Wertung und das Fazit haben se jetzt gleich abjeschafft.
Ja, da sind die beiden Tests wirklich aufs Minimum beschränkt worden. Spart beim Leser aber auch wieder Zeit.
Mir gefällt das Layout nicht ... und zuviel Werbung.
Ich finde die Spendenknöpfe nicht, die sollten prominenter platziert werden.
Tatsächlich für Global, und wie ja schon per User-Comment mittlerweile verraten, begann GG tatsächlich Ende 2007 als englischsprachige Website, auch mit dem Mitmachprinzip, aber fast nur aus News bestehend und etwa 1 längeren Artikel oder Video alle ein bis zwei Wochen (der kam dann von mir).
Warum zeigt die .com eigentlich nicht auf die .de? Oder gehört dir die einfach nicht (mehr)?
Weil wir das zerschossen haben bei einem Server-Umzug vor zwei oder drei Jahren und ich nicht die Nerven hatte, da noch mal Zeit reinzustecken.
Alles schon dagewesen. So fing es ja sogar an mit GG. Ging nicht auf, da native speaker immer noch was anderes sind als gut englisch gelernt...
Meine Meinung dazu, ich finde mich in den "subjektiven" Tests immer weniger wieder.
Vor der Richtungsänderung konnte ich die Tests besser einordnen. Das jetzt gebotene, vor allem der RDR 2 Test (aktuelles Beispiel) von Dennis geht null an mich. Da fühle ich mich wesentlich besser bei AoB informiert.
Die SDKs interessieren mich nicht mehr wirklich, da die erste Stunde selten repräsentativ ist. Heinrich und Jörg hat meistens gut funktioniert, auch Anatol. Bei den anderen Kollegen hats bei mir mit dem Format nicht gezündet.
Kurz, ich mag die News, die meisten User Inhalte und Jörgs Artikel.
Der Rest, sorry liebe Kollegen von Jörg, sind Inhalte mit zu wenig Alleinstellungsmerkmal. Ich meine das nicht böse, ich habe mich GG gegenüber schon mal verbundener gefühlt.
Das höre ich ungern. Mach halt bei der Umfrage in Kürze mit, dann kannst du dich da auch nochmal statistisch einbringen, und vielleicht gehen wir ja wieder mehr in deine Richtung ;-)
Klar und würde mich freuen :-)
Heutzutage brauchts in Bereichen mit Überangeboten (oft Gratis) die Nischen und Alleinstellungsmerkmale.
Ich glaube dafür wird auch gerne oder eher Geld bezahlt. Hat ja z.B. mit den Crowdfounding Geschichten gut geklappt (z.B. Japan, DS Lets Play).
> ich finde mich in den "subjektiven" Tests immer weniger wieder.
Warum?
Zu dem Inhalt von Deinem vorletzten Satz hatte ich auch etwas oben geschrieben. Ich weiß halt nicht, woran das liegt mit den Alleinstellungsmerkmalen. Ich denke, dass es die bei Christoph und Dennis gibt, nur dass die noch stärker hervorgehoben werden könnten. Bei Jörg wissen die meisten - der hat, um fair zu sein, auch einfach viel mehr zeitlichen Vorsprung und ist auch ein anderer, sehr meinungsstarker Charaktertyp - woran sie sind, welches seine Genres sind, welches seine Lieblinge in den Genres sind und vor allem warum. Das könnte ich bei Christoph und Dennis so nur zum Teil sagen. Bei Benjamin, der nun auch lange hier war, war es zumindest bei den Adventures klar (und auch, kleiner Seitenhieb, dass ich da meist einen Punkt abziehen musste, wenn's ein deutsches Adventure war).
Wenn man persönlichere Tests macht, dann muss diese persönliche Sichtweise auch erst entsprechend entwickelt werden. Das geht ja nicht von heut auf morgen. Außerdem standen die GGs ja nun auch hinter den alten Tests, da ist ja jetzt nicht zu erwarten, dass jeder hier total anders wertet und nur Tests im Stile von Haralds Wolfenstein II-Test abliefert. Daher verwundert mich auch ein wenig, dass Du die Tests nicht mehr einordnen kannst.
Ich habe keine Lust wieder das ausreichend durchgekaute Thema "subjektive Wertung/Test" contra "nachvollziehbare an größtenteils vergleichbaren Wertungskriterien Tests" aufzuwärmen. Also nur ein kurzes Statement.
Es ist einfacher einen subjektiven Test zu schreiben. Als z.B. für Außenstehende zu begründen was gut und schlecht am Spiel ist. Das bleibt bei den unverbindlichen "Geiles Spiel" Tests auf der Strecke.
Man kann natürlich kein Spiel komplett an festen Parametern analysieren, aber ein paar nachvollziehbare sollten es schon sein.
Das alte Testsystem war für mich nachvollziehbarer und differenzierter. Subjektive Tests gibt's wie Sand am Meer im Netz. Da hätten wir schon mal das Alleinstellungsmerkmal.
Und zu hohe Bewertungen sind mir ein Greuel. Das ist z.B. ein Alleinstellungsmerkmal der GS ;-)
Sorry, da redest du aber nicht über unsere real existierenden Tests seit März, sonderrn über ein Zerrbild, dass du dir halt so zurecht legst. An unseren Tests hat sich sich in der Art und Argumentation nichts geändert. Du findest immer noch dieselben Beobachtungen und Fakten und Schlussfolgerungen, da ist keine Spur von dumpfem „Aber ich find‘s halt geil“ und ähnlichem. Geändert hat sich eigentlich nur die Benotung. Dass diese im Schnitt höher geworden sei, glaube ich nicht.
Das darf dir dennoch missfallen, also konkret z.B. dass bei RDR2 keine 9.0 (Kompromiss) oder 8.5 (Chefred-Machtwort) drunterstand. Aber das schreibst du so nicht, sondern du phantasierst darüber, dass „es leichter sei, einen subjektiven Test zu schreiben als ... zu begründen ...“.
Ich kann dir da nur beipflichten. In der Art, wie ich an ein Spiel herangehe und wie ich es beschreibe, hat sich eigentlich nicht geändert - nur schreibe ich jetzt in der ersten Person Singular als in der zweiten Person Plural. Ich gebe ja auch zu, dass ich versuche, recht objektiv zu benoten, weil mir das subjektiv ein Anliegen ist. Ich kann da gar nicht groß trennen.
Ich schreibe von meinem Eindruck und wie ich den Prozess der Veränderung wahrnehme.
Wenn du das abwertend als "phantasieren" bezeichnest "missfällt" mir das.
Du hast da einen falschen Eindruck, hätte ich gelten lassen. So wirkt deine Reaktion herablassend.
"da ist keine Spur von dumpfem „Aber ich find‘s halt geil“ und ähnlichem", habe ich so nicht unterstellt.
Es ist immer schwierig das Gefühl einer Veränderung schriftlich in kurzer Form zu vermitteln.
Vielleicht habe ich etwas zu sehr verallgemeinert. Klar gibt es auch Ausnahmen. Aber ich bleibe dabei, subjektive Tests sind unverbindlicher und einfacher zu schreiben. Mal so vor mich hin phantasiert.
Und ich setze noch einen drauf, "zu hohe Bewertungen" entstehen durch subjektive Tests. Damit kann ich persönlich nichts anfangen, oder will ich nicht meine Zeit vergeuden. Ende Peng.
Zu den Autoren der nicht so regelmäßigen Beiträge, Tom Schmitz und Rüdiger Steidle. Ich hätte diese als positive Ausnahme nennen müssen, und wahrscheinlich habe ich noch jemanden vergessen. Sorry dafür.
Nein, es gibt nicht „auch Ausnahmen“. Du beschreibst schlicht einen Sachverhalt, den es bei uns nicht gibt. Du hörst „subjektive Tests“, malst dir aus, was das heißen könnte, und argumentierst dann auf dieser Grundlage, auch wenn es gar nicht so ist. Das nenne ich phantasieren. Ich will dich mit diesem Begriff nicht angreifen!
Alles klar, unsere Standpunkte sind gesetzt.
Du musst deinen als Chefredakteur vertreten und ich sehe es als Außenstehender anders.
Übrigens, was mich neben der abtörnenden Thread-Stimmung (ist für mich mittlerweile deutlich besser geworden) so RICHTIG stört, ist dass kein Einziger bislang auf das Zitat zu Beginn der News-Beschreibung eingegangen ist. Ich dachte, wir haben hier ein belesenes Publikum...?
Der Podcast hat einen Text? oO
Uups, hatte vorhin nur den Pod im Auto gehört...
Keine Ahnung. Aber Jörg. Ich würde dir raten, mal über den Winter auf ein einsames Hotel aufzupassen und dort an deiner GG-Vision zu arbeiten. Habe gehört, dass das sehr inspirierend sein soll.
Nicht, dass er dann noch mit der Axt in der Hand Jagd auf seine Familie macht...
Da muss ich gleich an das Adventure Spiel "Das Geheimnis des Berghotels" denken. Es fing so gut an, Krimigeschichte um einen Mord dort, ähnlich wie in Agatha Christie Filmen, dann ging den Entwicklern das Geld kurz vor Ende des Spiels aus, und es war das schlimmste Ende in einem Adventure was ich je hatte:
Sie erklärten aufeinmal alle anwesenden Personen im Hotel zu Robotern von einem fernen Planeten... dann Game Over.
Kann nicht schlimmer als das Ende von Runaway 2 sein.
Haha, so ein geiler Spoiler. Ich spüre jetzt einen unstillbaren Drang, dieses Spiel umgehend zu spielen.
Ich denke an Shining
Nur wenn es nicht auf einem alten Indianer Friedhof gebaut ist!
Dann aber OBACHT
Worauf man alles achten muss...! Da wird es doch aber sicher Vorschriften geben, oder?
Klar: nicht nass machen!
Regel Nr.1: Wir lassen Sie alle rein :)
Ich les' nur "Lustiges Taschenbuch" und daraus ist es nicht. ;-)
Ehrlich gesagt, fuchst mich so etwas immer. Ein Zitat. Das muss man doch kennen. Tu ich aber nicht. :-(
Oh natürlich "Ein Traum wird wahr, zumindest für einen von uns." ist ein herrlich philosophisch-profundes Zitat, das selbstverständlich von niemand geringeren als dir selbst stammt.
Der Autor heißt entfernt ähnlich mit Nachnamen wie ein berühmter Spiele-Lustmolch.
Langer?
Die beiden Anfangsbuchstaben passen schon mal.
Der Vorname ist "Johann"?
Johann Lafer?
Verdammt. Knapp daneben.
Raphael Aloysius sind die Vornamen.
Lafferty, aber da wäre ich nie drauf gekommen
Na, und welcher Roman?
Star Wars Solo oder Das Sechste Erwachen?
Sorry, der MoMoCa kommt in meinen Podkicker.
Ich schaue dann auch meist gar nicht in die News, weil mir die ganzen "Erster", "Zweiter" etc. pp.-Posts keinen Spaß machen.
User frage:
Die Japan Videos haben auf Youtube ja schon sehr wenig Aufrufe.
Werden die tatsächlich so wenig geschaut, oder greifen die meisten auf eure Server zurück? (download Version)
Mein Verdacht: wer die Videos unterstützt hat, tut sich die YT Videos nicht an, da man als Backer deutlich besser Qualtiät geboten bekommt.
Macht Sinn.. Mir reichen halt die youtube Videos.
User frage 2, wie viele Unterstützer gab es denn insgesamt für das Japan crowdfunding?
Kann ich für mich jedenfalls bestätigen. Die Japan Videos habe ich nur mal kurz bei YouTube gesehen und ansonsten vom GG Server oder meinem NAS.
ich mach mir um gg so wie es jetzt läuft keine sorgen. der trend geht hin zu qualität. ob der chefredakteur so lange durchhält, kann ich nur hoffen.
Dein Wort in Gottes Gehör, ich hoffe Du behälst Recht.
Ich schätze, dass Jörg uns alle überlebt :)
Userfrage: (ich hoffe die Frage geht hier nicht ganz unter)
Gibt es eine Letsplay-Crowdfunding Kampagne von SEKIRO-Shadows Die Twice ? Erscheint am 22. März 2019, sind ja die Macher von Dark Souls und Bloodborne. Wenn Ja ,gibt es da Möglichkeiten von euch, das alle frei mitschauen können? Man könnte ja ggf die Endbosse nur für Spender freischalten, oder man könnte die ersten 30 Minuten frei zeigen und den Rest der Folge für die Spender.. gibt soviel Möglichkeiten. Es gibt noch eine Möglichkeit, ihr sagt vorher ganz klar. Wer spendet, ist damit einverstanden, das nur Premium-User die Letsplay-Crowdfunding Kampagne anschauen dürfen. Das wäre mal mal ein Mehrwert für ein Abo auf GamersGlobal. Das Thema finde ich sehr spannend! :-))
Falls es ein weiteres Lets Play geben sollten, fände ich Sekiro auch sehr interessant.
Ich bin weiter für ein freies Lets Play, d,h, alle können zusehen. Aber ich denke, dass es beim nächsten Mal spenderexklusiv sein wird. Dann kann man so z.B. die Reichweite im Vergleich zu Dark Souls ermitteln.
Userfrage: Habt ihr den Netflix-Videospiel-Film "Black Mirror - Bandersnatch" gesehen? Wie fandet ihr den?
Guck mal auf der SVP-Seite, da gibt es einen Express-Podcast zu ...
Der gibt allerdings nur Heinrichs Meinung wider.
Ja, den fand ich sehr interessant und hat mich auf die Idee zu der Frage gebracht.
Jörgs Meinung dazu gibt's im neuen Patreon-exklusiven SVP.
Mist, den hab ich (noch?) nicht. :D
Userfrage: Gibt es für die Weihnachtsaktion denn noch eine Statistikauswertung, wie bei den anderen Aktionen?
Es sollten aus der Aktion ja keine Verpflichtungen für 2019 entstehen.
;)
Naja, eine Auswertung der Aktion empfinde ich nicht als Verpflichtung, sondern als runden Abschluss der Aktion. :)
Darum habe ich da ja auch mit dem Smiley-Auge gezwinkert.
:)
I know, aber es lesen ja mehrere Leute mit. Meine Antwort war dann auch für alle gedacht. :)
Ich vermute, dass es diese Website in näherer Zukunft nicht mehr gibt. Die Zeiten von schriftlichen längeren Tests, für die die Leute Geld bezahlen werden, sind wohl mit dem Übergang zu einer neuen Generation Spielern vorbei. Viele Spieler konsumieren weiterhin nur noch wenige Spiele und die dafür sehr ausgiebig (Fortnite, Fifa etc). Tiefgehende Informationen dazu wird man wohl bei Gamersglobal nicht suchen. Für mich wäre die Konzentration auf die Metaebene in Spielen in Form von Podcasts eher interessant. Dieses Feld ist allerdings auch schon besetzt. Die Stunde der Kritiker ist in meinen Augen abgesehen von ein paar nostalgischen Gefühlen wenn man Langer, Hengst und co zusieht nicht wirklich unterhaltsam. Anderswo gibt es Let´s Plays kostenlos, die sicherlich eine große Konkurrenz darstellen.
Ein Patentrezept habe ich auch nicht.
Als sicherlich schon älterer Nutzer eurer Seite habe ich auch das Problem, dass mir die Zeit (und tatsächlich sogar mittlerweise die Muße) fehlt, einen längeren Test zu lesen. Ich ertappe mich sehr oft dabei, zur Wertung zu scrollen und maximal noch den Meinungskasten zu lesen. Podcasts hingegen kann man recht gut nebenbei konsumieren. Sollte Gamersglobal nicht versuchen, diese Richtung weiter auszubauen, wirds vermutlich schwer sein, weiter zu bestehen.
@Jörg Langer: Meinen großen Respekt, dass Sie versuchen, sich einigermaßen unermüdlich gegen die Trends dieser Zeit zu stemmen! Ich befürchte nur, dass auch Sie diese nicht aufhalten können.
User-Frage bzw. Vorschlag: Könnte man, im Zuge von immer mehr Spiele-Clients und Stores für PC-Spiele, auch im Steckbrief vermerken, welche davon unterstützt bzw. benötigt werden? Im Wertungskasten bei Tests gibt es diese Information ja schon (wobei man die Auswahl mal erweitern könnte), aber sie auf einen Blick im Steckbrief zu haben, wäre echt cool.
Edit: hat sich erledigt.
Ok, diese Comment-Line hat Rekordlänge! :) Mitunter auch aus diesem Grund lege ich hier nicht auch noch los... ^^
Wow. Das ist mal ein Thread.
Eine Sache bewegt mich nun auch zu einer kurzen Antwort, nämlich die Beiträge einiger User die schrieben, dass sie auf die Tests bei GG verzichten können:
Ich möchte das nicht! Ich persönlich finde die Spieletests von GG super, da sie starke und gut begründete Meinungen bieten und Spiel-Erfahrungen wirklich selbst "erspielt" werden. Dabei empfinde ich vor allem die Testdatenbank als echten Mehrwert. Warum?
Weil ich Spiele selten kaufe, wenn sie gerade herauskommen, sondern oft erst Jahre später. So lese und schaue ich mir die die Test auch gerne zu älteren Titeln nochmal an und schätze den schnellen Zugriff auf diese Information. Ich wüsste nicht, wo ich ansonsten eine solche homogene Qualität auf Abruf bekomme.
Um nicht komplett Off-topic zu sein, hier schnell der Safety-Zusatz zur Flopten: Vielen Dank für den unterhaltsamen und ehrlichen Podcast, Jörg :)
"So lese und schaue ich mir die die Test auch gerne zu älteren Titeln nochmal an und schätze den schnellen Zugriff auf diese Information. Ich wüsste nicht, wo ich ansonsten eine solche homogene Qualität auf Abruf bekomme."
Dem möchte ich mich anschließen. Mir geht's oft genauso. Habe mir letztens erst den Uncharted 4 Test durchgelesen und das Spiel dann im Sale gekauft.
Ich kann nicht beurteilen, wie wichtig dieser, mir zum Teil nur noch künstlich vorkommende extreme Aktualitätshype der Medien für den Umsatz ist, wahrscheinlich ist er es, aber mir kommt es nie auf den Tag an. Ok, außer irgendein persönlicher Day1Kauf Hit steht in den Startlöchern.
Und ich möchte eins noch hinzufügen: Tests sind für mich ganz allgemein nicht nur rohe Käuferinformation, sondern im besten Falle ästhetische Erlebnisse und Ausdruck eines Menschen der gerne spielt. Genau da liegt die Verbindung zum Redakteur/Autor und nicht im funktionalen Abarbeiten von Informationen über Gamespecs.