In unserer Rubrik Indie-Check stellen wir regelmäßig ein interessantes PC-Spiel eines unabhängigen Entwicklerstudios vor. Die Rubrik wird von unseren Usern Der Marian, Zaunpfahl, Vampiro und Dominius betreut.
Next Studio lassen euch in Iris.Fall ab heute zwischen Licht und Schatten wandeln. Auf eurem Weg warten Licht- und Schattenspielereien sowie etliche Puzzleaufgaben. Wir haben uns das Spiel für euch angesehen.
In puncto Story lässt euch das Spiel zunächst allein. Warum ihr in der Lage seid, über magische Bücher in die Schattenwelt zu gehen und diese zu verlassen, was es mit der schwarzen Katze und einem mysteriösen Schatten auf sich hat und welche Rolle ihr eigentlich habt – ihr habt keine Ahnung. Aber während ihr euch von Level zu Level puzzelt, lüftet ihr auch nach und nach immer mehr Geheimnisse.
Manchmal müsst ihr per Drag and Drop fehlende Teile montieren, um einen Mechanismus in Gang zu bringen. Die Teile findet ihr meistens in den Levels. |
Anders als beispielsweise in The Witness, könnt ihr Rätsel nicht abbrechen oder liegenlassen, um euch erstmal einem anderen zu widmen. Dass ihr an einem Rätsel scheitert, ist also die einzige Gefahr in diesem Spiel. Das erwähne ich aber nur pro forma, da der Anspruch gering ist und ihr daher vermutlich keine Probleme haben werdet. Wer an einem Puzzle besonders viel Freude hatte, hat im Hauptmenü die Chance, jedes Kapitel noch einmal separat auszuwählen und es wiederholt zu spielen.
Bei dem Zauberwürfel müsst ihr es schaffen, die vier Lichtquellen auf die Türen zu richten. |
Gewünscht hätte ich mir in den viereinhalb Stunden mit Iris.Fall mehr Herausforderung. Es ist stets offensichtlich, wohin ihr müsst und wo die Teile liegen, die ihr benötigt. Zugegeben hatte ich bei manchem Rätsel durchaus zunächst ein Fragezeichen im Gesicht, aber es brauchte nie lange, bis das Aha-Erlebnis einsetzte. Aber Zauberwürfel- und Drehscheiben-Puzzles hat jeder schon gesehen. Ein höherer Schwierigkeitsgrad und mehr Kreativität hätten daher nicht geschadet. Das gilt auch für die Schattenspielereien. Sie haben mir gut gefallen, aber die Entwickler hätten das Geforderte gerne weniger offensichtlich gestalten dürfen. Wer sein Hirnschmalz in Wallung bringen möchte, den bedienen andere Genre-Vertreter besser.
Erinnert mich vom Spielprinzip her sehr stark an Contrast. Schade, dass Iris.Fall so einfach sein soll, etwas gefordert werden würde ich bei so nem Puzzle-Spiel schon gern. ;)
Das dachte ich auch :)
Klingt ganz interessant. Danke, für den Check!
Danke für den Check, OTK. ;)
Da hänge ich mich mal mit dran
Von mir auch!
Schönen Dank für den Check. Für mich könnte das aufgrund des seichten Schwierigkeitsgrades durchaus was sein.
Mein Gedanke :) Sieht auch schön aus, das Spiel.
Das war exakt mein Gedanke. Obwohl es prinzipiell nicht schwer ist mich von Adventures zu überzeugen. Zumindest dann nicht, wenn das Spiel nicht Larry im Namen trägt...
Simpler Schwierigkeitsgrad? Könnte was für mich sein. Erinnert mich an die Play16 wo ich ein wenig Fru spielen konnte. Dort hat man in der realen Realwelt mit Körpereinsatz (mittels Kinect) ein versteckte Parallebene in der Spielwelt sichtbar gemacht/machen müssen um durch die Level zu kommen.
(Kleiner Blick gefällig? https://www.gamersglobal.de/text-gallery/122446/play-festival-2016-computerspiel-event-im-rueckblick-galerie?h=slide-15-field_text_gallery_images-122446)
Sieht interessant aus, danke für den Check
Mir gefällt das Artwork nicht.
Aufgrund des Checks und der Screenshots auf Steam habe ich den Titel mal gewishlisted. Das sieht schon sehr interessant aus und wenn der Anspruch nicht allzu groß ist, umso besser.
Da ist ja der Check, den ich mir in Mavericks Galerie+ gewünscht habe. :-)
Sieht jetzt aber doch nicht ganz so interessant aus. Das Spiel mit den Schatten gab's schon ein, zwei mal und so ganz ohne Anspruch macht ein Puzzlespiel keinen Spaß.
Danke für den Check :)
Denke aber ich werde bei dem Spiel passen.
danke für den Test. Liest sich interessant.
Ach Mensch, das wäre doch das perfekte Spiel fürs iPad. Ist das vielleicht auch dafür geplant?
Puh, das ist gar nicht mein Genre. Trotzdem danke für den Check! :)
Erscheint mir in der Atmofindung etwas bemüht.