Dark Souls: Entwickler erklärt die lange Portierungszeit für Switch

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5. November 2018 - 11:16 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Der Release der Switch-Version von Dark Souls - Remastered (Testnote: 8.5) hat bekanntlich rund fünf Monate länger benötigt, als die Umsetzung für andere Plattformen. Während die Neuauflage für PC, Xbox One und die PS4 vom polnischen Studio QLOC geliefert wurde, war für den Nintendo-Port das Team von Virtuos verantwortlich. In einem Interview mit VGR erklärte Virtuos-Executive-Producer Lukas Codr nun, weshalb dieser so lange benötigte. Wie er verriet, mussten während der Entwicklung ein paar Hürden bewältigt werden, die viel Zeit kosteten.

Insgesamt habe der Port laut Codr rund ein Jahr gebraucht. Es dauerte diverse Monate, bevor man überhaupt eine erste spielbare Version hatte. „Wir mussten erst sicherstellen, dass sowohl der Code als auch die restlichen Daten mit dem 64-Bit-Format kompatibel waren“, erklärte der Entwickler. Viel Zeit sei auch für die Performance-Optimierung und das Polishing draufgegangen und da das Spiel sowohl digital als auch im Handel erscheinen sollte, vergingen zwischen der Einreichung und der Veröffentlichung nochmal zwischen sechs und acht Wochen. Die Entwickler waren auch etwas besorgt, wie sich das Spiel im Handheld-Modus anfühlen werde, da Dark Souls von einer präzisen Steuerung lebt. Virtuous-Game-Producer Tang Mengjia sagte dazu:

Da wir wussten, wie wichtig eine präzise Steuerung im Original war (wo eine nicht perfekte Bewegung leicht tödlich enden könnte), wollten wir unbedingt die erste spielbare Version im Handheld-Modus ausprobieren. Zu dem Zeitpunkt waren wir uns noch nicht sicher, ob das Spiel auf diese Weise spielbar sein würde, aber unsere QA-Tester und Designer haben direkt begonnen, Monster mit ziemlich raffinierten Moves zu erledigen. Da wussten wir, dass wir auf der sicheren Seite waren.

Laut Mengjia ist ein Port auf eine neue Plattform immer mit gewissen Hürden verbunden. Jetzt, wo das Team seine Erfahrungen mit der Switch-Hardware sammeln konnte, sei man sich aber sicher, dass man auch weitere Ports bewältigen könnte. Abgesehen von der zeitfressenden Geschichte mit dem 64-Bit-Support sei man kaum auf Probleme gestoßen. „Vielleicht sollten wir nächstes Mal sicherstellen, dass unsere Leute mehr Zeit damit verbringen, an dem Spiel zu arbeiten, als es zu spielen“, so der Entwickler scherzhaft. „Sobald wir eine erste lauffähige Version hatten, waren viele Leute im Studio sehr aufgeregt und wollten es unbedingt sofort ausprobieren. Nintendo hat definitiv einen gewissen Coolness-Faktor für die Hardcore-Gamer.“

Golmo (unregistriert) 5. November 2018 - 11:51 #

Dark Souls für iPad confirmed.
Das Ding soll (laut Apple) ja mit einer Xbox One S mithalten können - da steckt es die Switch locker in die Tasche.

Wird also höchste Zeit für die Nintendo Switch U !

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 5. November 2018 - 14:05 #

Ja, das ist genauso eine Bedrohung für die Switch wie seinerzeit das NVidia Shield :)

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24322 - 7. November 2018 - 7:21 #

Vergessen wir nicht Boris Schneider-Johne der uns die Augen öffnete, indem er die Switch mit einem üblichen Android Tablet mit Bluetooth Controller gleichsetzte.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 5. November 2018 - 14:06 #

Wieso können Sie das bessere Audio nicht als Patch nachliefern. Skyrim lässt auch andere Sprachpacks als Download Online

yagee 18 Doppel-Voter - P - 9123 - 5. November 2018 - 14:40 #

Gerade die Steuerung im Handheldmodus finde ich etwas unschön, wenn man in Langerscher Tradition mit Pfeil und Bogen schießen möchte. Die Deadzone bei den Joycons scheint ziemlich groß zu sein, so dass man nicht wirklich präzise damit arbeiten kann. Der Pro-Controller ist das SEHR viel besser. Trotzdem finde ich es toll, unterwegs Dark Souls zu zocken.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266657 - 5. November 2018 - 21:00 #

Wollte wirklich jemand wissen, warum das so lange gedauert hat? Egal! Köstlich: Der Coder heisst echt Codr? hehe^^

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