Teaser
Sechs Klassen (ohne Hexendoktor), gelungene Grafik – aber nur auf Mobilgeräten laufend – ist das noch Diablo? Aber ja!
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer:
Hilf auch du mit!
Die Ernüchterung war groß, als sich die Gerüchte um die Ankündigung von
Diablo 4 auf der
BlizzCon 2018 praktisch schon im Vorfeld verstreut hatten. Mit
Diablo Immortal bekommt die Marke nun aber dennoch Zuwachs. Auf der Haus-Expo der
World of Warcraft-Macher im kalifornischen Anaheim konnte ich den Mobile-Ableger anspielen und die Entwickler mit Fragen löchern. Weshalb ich am liebsten direkt weitergespielt hätte, aber noch viele Fragen offen bleiben, verrate ich euch im Folgenden.
Blizzard hat den richtigen Touch
In Diablo Immortal konnte ich den Demolevel mit dem Mönch, dem Barbaren und der Zauberin anspielen – zum noch nicht terminierten Start wird es insgesamt sechs Klassen geben, wobei von denen aus
Diablo 3 lediglich der Hexendoktor fehlt. Während das Geschlecht in der Demo vorgegeben war, dürft ihr aber davon ausgehen, dass ihr dies in der finalen Fassung ebenfalls selbst bestimmt. Jede Klasse verfügt über einen Standard-Angriff und 12 weitere spezielle Klassenfähigkeiten, wovon jeweils vier aktiviert sein können. Der Barbar schlägt standardmäßig mit dem Hammer zu, der Mönch schlägt mit seinen blanken „Donnerfäusten“ zu, während die Zauberin ihren Widersachern kleine Blitze in den Allerwertesten jagt.
Die mit einem Cooldown versehenen übrigen Fähigkeiten (einen speziellen Energievorrat wie in Diablo 3 gibt es also nicht) umfassen beim Barbaren unter anderem einen Rundumschlag und einen nach der Aufladung bis zu dreimal hintereinander aktivierbaren Schmetterschlag mit der Axt. Oder aber er verschießt drei Kettenspeere. Alle diese Angriffe aktiviert ihr durch das Antippen der Fähigkeiten-Icons. Das Besondere aber ist, dass ihr mit der anderen Hand nicht nur den Charakter selbst bewegt, sondern auch die Angriffsrichtung bestimmt oder wo der Groundsmash des Barbaren oder der Meteorschlag der Zauberin genau landen soll.
|
Natürlich bestimmt ihr per Touch den Zielpunkt, an dem der Meteor der Zauberin einschlagen soll. |
Ihr bewegt in Diablo Immortal euren Charakter dabei also parallel in die eine, feuert aber etwa die Speere oder den „Cold Wind“ getauften Wirbel der Zauberin in eine andere Richtung. Das funktioniert richtig gut und geht leicht von der Hand. Vor allem aber macht es Spaß, den Barbaren bei der Wirbelattacke mit dem Finger durch die Feindhorden wüten zu lassen oder in einem Treppengebäude kleinere Gegner mit der Druckwelle in die Tiefe zu befördern. Perfekt funktioniert das System aber nicht immer. Da es nicht zu Fehlerkennungen zwischen Bewegung und Fähigkeiteneinsatz kommen soll, ziehen wir den Helden praktisch über den Finger. Geht kurz diese „Verbindung“ flöten, muss ich den Finger noch mal vom Touchpad nehmen und neu auf dem Helden ansetzen. Das ist allerdings meckern auf hohem Niveau. Denn tatsächlich hätte ich nicht erwartet, dass ein Diablo mit Touch-Steuerung so gut funktionieren könnte. Da es Gamepad-Support auch für die ausschließlich vorgesehenen Zielplattformen iOS und Android gibt, haben wir die Macher gefragt, ob diese Alternative geplant sei. Das ist nach aktuellem Stand jedoch nicht vorgesehen.
Die Gegner selbst sind indes typisch für Diablo, ein paar bislang unbekannte Arten sind mir aber bereits untergekommen, die sich zudem im Kampf meinem Eindruck nach (für Hack-and-Slay-Verhältnisse) sogar cleverer anstellen als die Widersacher in Diablo 3. Besonders gut hat mir der Boss am Ende der Demo gefallen, ein großer Dämon namens Purus the Decimeter. Der steigt bei 50 Prozent auf ein entflammtes Knochenpferd und setzt zu einem Sturmangriff an – parallel lässt er immer wieder Minions spawnen, die uns den Sieg schwieriger gestalten. Die Richtung, in die der Angriff erfolgt, wird kurz zuvor sichtbar auf dem Bildschirm angezeigt, damit wir die Gelegenheit haben, den Gefahrenbereich zu verlassen. Schwierig ist der Kampf genauso wie der Rest der Demo nicht. Da die Gegner allerdings keine „Heilkugeln“ fallen lassen wie in Diablo 3, bin ich trotzdem mehr als nur einmal dem dämonischen Pack zum Opfer gefallen. Aber das stand doch meist im Zusammenhang mit dem beschriebenen Problem, den Finger zur Bewegung des Helden hin und da neu ansetzen zu müssen. Dass er nicht mehr reagiert, bemerkte ich im Kampftrubel einfach manchmal zu spät.
|
Diablo Immortal steuert sich erstaunlich gut, die Übersicht könnte auf besonders kleinen Screens jedoch leiden. |
Vollpreis oder FTP?
Aber nicht nur ein möglicher Gamepad-Support steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht fest. Ich würde zwar eher vermuten, dass sich Blizzard am Ende für Free-to-play mitsamt Mikrotransaktionen entscheidet. Welches „Geschäftsmodell Diablo Immortal am Ende haben wird, haben wir aber noch nicht entschieden,“ sagen Producer
Dan Elggren und
Allen Adham, einer der Mitgründer von Blizzard Entertainment, im Interview. Auch über den Umfang machen die beiden noch keine genauen Angaben, außer dass es ein vollwertiges Spiel werden soll. Neue Ausrüstungsteile konnte ich bereits einsammeln und anlegen – allerdings nur automatisch, da der direkte Zugriff aufs Charaktermenü in der Demo gesperrt war. Auch auf Nachfrage wurde nicht klar, ob typische Elemente wie Crafting, die Reparatur der Ausrüstung und so weiter eine Rolle spielen werden.
Ich konnte aber bereits jetzt kleinere, optionale Ziele erfüllen und es soll auch vollständig optionale Gebiete geben. Lösen könnt ihr die auch komplett im Alleingang, ausgelegt ist Diablo Immortal allerdings auf die Mehrspieleranbindung – wenn auch meiner Einschätzung nach eher darauf, mit fremden Spielern, die gerade im Spiel sind, zusammenzuwirken und weniger mit der (natürlich unterstützten) Funktion, es gemeinsam mit bis zu drei Freunden zu tun. Während man aber wohl live sein muss, um zu spielen, kann man die fremden Spieler auch ignorieren. Die Dungeons im Spiel dürft ihr generell auch ganz alleine oder mit eurer eigenen Gruppe betreten. Hier kann euch, anders als in den offenen Außengebieten, niemand "in die Quere" kommen. Während ihr mit den fremden Spielern offenbar nicht direkt kommunzieren können werdet, soll es für das Party-Spiel auch eine Voicechat-Funktion in Immortal geben.
Silent Story
Die auf der Eröffnungsveranstaltung betonte Bedeutung der Geschichte, die rund fünf Jahre nach der Inbesitznahme des Weltensteins von Diablo am Ende von
Diablo 2 angesiedelt ist, fällt am Ende aber vielleicht doch nicht ganz so groß aus. Da die Mobile-App nicht gigantisch groß sein darf, wird es etwa nur sporadisch Sprachausgabe und wohl auch nicht die von Blizzard gewohnten Zwischensequenzen geben. Aber wer würde die bei einem Mobile-Titel auch brauchen? Ich jedenfalls nicht!
Viel entscheidender ist für mich das Gameplay, das gewohnte Diablo-Hack-and-Slay-Kost bietet, wenn auch mit einem ganz anderen Steuerungssystem. Nach dem vielversprechenden Ersteindruck finde ich es allerdings sehr schade, dass die Entwickler andere Plattformen, allen voran den PC, ausschließen. Aber wer weiß. Da eine Gamepad-Steuerung durchaus möglich erscheint, Diablo 3 nun auch für die Switch verfügbar ist und im Handheldmodus auch die Voraussetzungen für die Touch-Eingabe hergibt, könnte Diablo Immortal eventuell ja auch für die neue Nintendo-Plattform besonders interessant sein.
|
Auch auf den mobilen Plattformen strotzt die Grafik vor quietschbunten Effekten. |
Visuell auf der Höhe
Aus rein visueller Sicht - gespielt habe ich auf einem aktuellen Samsung-Smartphone - steht Diablo Immortal seinem großen Bruder Diablo 3 in nichts nach, weder was den Detailgrad der Grafik, die Animationen oder Effekte anbetrifft. Da es bis zum Release noch einige Zeit hin ist - festlegen will sich Blizzard nicht mal auf das nächste Jahr - steht aktuell auch nicht fest, auf welchen Smartphone-Modellen beziehungsweise mit welchen Betriebssystemversionen der Titel spielbar sein wird. Die Entwickler lassen im Interview jedoch keinen Zweifel daran, dass man natürlich wolle, dass möglichst viele Leute Diablo Immortal spielen können sollen.
Auch beim Sound habe ich keinen Grund zur Klage. Musik, Soundeffekte oder auch die (geringe Menge) an vertonten Dialogen entsprechen der hohen Produktionsqualität, die man von Blizzard gewohnt ist. Ich persönlich hatte zwar auf die Ankündigung von Diablo 4 gehofft. Aber nach meinen eigenen Spielerlebnissen in Diablo Immortal trauere ich deswegen nicht. Tatsächlich ist es einer der wenigen Mobile-Titel, auf die ich richtige große Lust habe – wobei ich es am Ende doch wohl eher auf dem Tablet spielen möchte. Denn auf meinem 4,6 Zoll kleinen Smartphone-Bildschirm hätte ich wahrscheinlich doch ein bisschen weniger Spaß gehabt.
Autor: Benjamin Braun, Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
asset-flip eines bestehenden mobile games von einem chinesischen entwickler. da bin ich dann doch skeptisch ob das der marke würdig ist:
https://www.youtube.com/watch?v=SmKYrP_7L78
Und wo siehst du da einen Asset-Flip?
Wenn man sich an Assets bedient hat dann am eigenen Diablo 3.
Ja genau. Es ist das China-Spiel mit den Assets aus D3
Was? Jetzt wird von Chinesen geklaut? Sachen gibt's. Zumindest die Steuerung scheint bei Diabolo anders zu sein. In dem Youtube Video gibt es links einen Bereich zum bewegen und rechts zum angreifen. Benjamin beschreibt das anders.
Das ist kein Assests-flip, Blizzard hat bewusst und freiwillig mit dem chinesischen Entwickler NetEase zusammengearbeitet, um das Spiel zu realisieren. Bitte in Zukunft besser erkundigen, bevor du als Quelle ein Youtube-Video nimmst, zu deren Vorwürfen Blizzard auch schon längst Stellung genommen hat.
Natürlich haben sie es bewusst und freiwillig gemacht. Blizzard arbeitet schon seit 10 Jahren mit Netease zusammen (hauptsächlich um Blizzards Spiele für den asiatischen Markt fit zu machen).
Es sieht einfach sehr stark danach aus, dass Netease auf eines ihrer vielen Mobile Games die D3-Grafik übergestülpt hat. Und das ist nix anderes als ein Assetflip.
bitte in zukunft erst einmal in erfahrung bringen was ein begriff bedeutet, bevor du auf einen kommentar antwortest. und dass Blizzard das anders darstellt, ist ja klar. sie behaupten auch, dass WC3 Reforged ein vollwertiges remake wäre und kein einfaches grafisches remaster. darauf sollte man nichts geben, die faktenlage spricht für sich.
Wo genau liegt denn für dich die Grenze? Wenn sie in Reforged die Story komplett neu vertonen, mit komplett neuen Cutscenes ausstatten und ausschließlich komplett neue Grafiken und Kameratechniken benutzen, ist es dann ein Remastered bestehender Modelle etc. oder ein Remake? Oder ist es vielleicht einfach ein Reforged, wie sie es nennen und liegt irgendwo zwischendrin? ;-)
ist wie bei einem film. neu eingescanned und special effects überarbeitet + neue bonus features? remastered. neu verfilmt? remake.
Aber was ist, wenn sie alle Szenen des Films mit den gleichen Charakteren, Kameras und angepassten Skript drehen? Das wäre nämlich hier bei Reforged der Fall.
Reforged ist immer noch derselbe film, nur digital überarbeitet. identische maps, dasselbe game design, gleiche engine. daher ein remaster und kein remake.
Ähm, da lässt du aber ganz schön viel weg, z. B. dass sie komplett neue Modelle gebaut haben, komplett neu vertonen, komplett neue Cutscenes bauen, die vorher gar nicht existiert haben und Missionen teilweise komplett neu ausrichten, Karten anpassen, wie z. B. Stratholme..
Ich sehe einfach nicht, dass es klar Remastered oder klar Remake ist. Hat etwas von beiden, da ist Reforged einfach ein passender Name für diese Version.
Star War Episode 4 ist auch kein neuer film geworden, weil sie die special effects überarbeitet, neue kreaturen eingefügt und eine szene nachgedreht haben. wäre es ein neues spiel welches inhaltlich auf WC3 basiert, wäre es ein remake. das ist es nicht, also ist es ein remaster. sehe da wirklich nicht das problem diese beiden begriffe zu unterscheiden.
dass man das ganze reforged nennt, machen sie doch auch nur, damit sie sich nicht klar zu einem begriff bekennen müssen. denn eigentlich möchte Blizzard das ja schon gerne als remake titulieren ihrem presse-statement nach zu urteilen. ein remaster klingt halt schlussendlich auch weniger wertig und kollidiert vlt mit den preisvorstellungen die Blizzard dazu hat.
Dein Star Wars 4 Vergleich passt nicht so Recht. Der würde nur funktionieren, wenn alle Charaktere, alle Special Effects und alle Aufnahmen neu wären..
das passt schon, denn auch bei WC3 Reforged soll es nur vereinzelt neue aufnahmen (inhalte, maps), neue figuren (völker, einheiten) oder special effects (angriffe, skills). es handelt sich unterm strich immer noch um WC3 und nicht um ein neues spiel. nur dann wäre es aber als remake anzusehen.
Danke für die Eindrücke, Benjamin. Ich kann leider überhaupt nichts mit Touch-Controls in einem Action-Spiel anfangen, aber gibt ja Millionen Smartphone Zocker da draußen, für die das kein Problem ist.
Exakt meine Auffassung. Action & Touch - ich bin raus, das macht mir einfach keinen Spaß. Als F2P werde ich es natürlich trotzdem mal testen, aber dabei wird es erfahrungsgemäß auch bleiben.
Hier die obligatorische Antwort einfügen, dass man ja vermutlich auch einen Bluetooth-Controller anschließen könnte...
Und ich dann sage, wenn ich sowas brauche, dann kann ich auch gleich daheim zocken. So viel mobil spiele ich nicht, dass ich mein Telefon noch irgendwo abstellen muss und dann auch noch nen Controller einpacken soll. Selbst in der Bahn schaffe ich maximal ne halbe Stunde und gucke dann lieber mit nem schönen Podcast aus dem Fenster ;)
Mit eben diesen Gedanken kreise ich immer wieder um die Switch, ohne sie mir zu kaufen.
Oh je mit der Überschrift allein sehe ich schon die ganzen "Hardcore Gamer", aka Kindergarten, schon mit Mistgabeln auf euch zu kommen.
Übrigens das ganze brumborium nach der Ankündigung zeigt warum man "Hardcore Gamer" nicht wirklich ernst nehmen kann.
Rest liest sich eigentlich ganz gut, letztlich liegt es aber eh an der Monetarisierung ob der Titel von mir gespielt wird oder nicht.
Ach naja, ich denke, das wird sich hier in Grenzen halten. Die meisten selbsternannten Hardcore-Gamer treiben sich eher auf selbsternannten Hardcore-Gamer-Seiten rum, man redet ja nicht gern mit dem Causual-Pöbel, sondern eher über ihn. Und man wird sich (wieder) verwundert die Augen reiben, wie Blizzard Unsummen mit diesem Spiel verdienen wird.
Trotzdem, auf die Frage dieses Typen auf der BlizzCon ("Is this an out-of-season April fool's joke?") musste ich trotzdem grinsen.
Es sind nun mal verschiedene Zielgruppen. Es gibt zwar eine Schnittmenge, aber sie ist nicht groß und eher leise, weil zufrieden.
Wobei es imho auch grenzwertig ist, einen Mobilableger als (starken) Ersatz für Diablo 4 zu bezeichnen. Ganz abseits der Qualität des Spiels.
zumal es eben nicht mal ein von Blizzard selbst geschweige denn ein neu entwickeltes spiel ist.
und dazu noch gehörig am hype geschraubt wurde
Wirklich schade, dass hier auf GamersGlobal Leute mit potentiell kritische Stimmen von Usern wie dir direkt als "Hardcore Gamer" (mit Anführungszeichen!) abgetan werden, um diese zu diskreditieren. Und als wäre das noch nicht genug, wird auch noch ein "Kindergarten" hinterhergeschoben. Fühlst du dich wirklich so elitär?
Ich wäre dann wohl einer dieser "Hardcore Gamer", die seit Anfang der 90er viel für Blizzards Spiele übrig und diese tatsächlich sehr intensiv gespielt haben bzw. noch heute spielen. Trotzdem sehe ich sowohl im Allgemeinen den derzeitigen Fokus von Blizzard als auch im Speziellen die aktuelle Entwicklung der Marke Diablo äußerst kritisch. Und gerade die von dir abgewerteten "Hardcore Gamer" können dafür so viele Argumente liefern (machen sie auch), dass es die hiesige Kommentarspalte sprengen würde.
Aber warum sollte man mit jemandem in eine Diskussion einsteigen, der derart voreingenommen ist? Schade! Ich würde mir wünschen, dass du in Zukunft vielleicht ein wenig neutraler formulierst und nicht gleich eine ganze Spielergruppe niedermachst, die im übrigen maßgeblich dazu beigetragen haben dürfte, dass aus Blizzard in den 90er-Jahren das heutige Unternehmen geworden ist.
Liebe Grüße
Thomas
Er spricht wahrscheinlich von der verschwindend geringen Anzahl der "Hardcore-Gamern" aus seiner Filterblase, in der Mobile-Games immer noch eine Beleidigung sind, die aber diesselben Spiele auf der Switch kaufen.
Aber unterlasse bitte dieses "GamersGlobal Leute", ich bin hier auch noch unterwegs und möchte nicht das die Einzelmeinungen einiger mit-registrierten, mit mir in Verbindung gebracht werden. Ich distanziere mich ausserordentlich davon, denn ich als Individuum habe eine eigene Einzelmeinung, die absolut nicht konform ist mit der Meinung von Vidar.
Liebe Grüße
(ein anderer) Thomas
Hallo Thomas,
genau wie du richtig anmerkst, dass man nicht verallgemeinern sollte, solltest du es auch nicht machen. Auf Gamersglobal werden potentiell kritische Stimmen nicht diskreditiert. Im Gegenteil, hier herrscht zu 94,6% ein sehr gepflegter Umgangston, gerade im Vergleich zu anderen Spieleforen.
Die sogenannten „Hardcoregamer“ die hier angesprochen werden sind nicht die Leute wie du und ich, die seit langem intensiv und mit Leidenschaft Games zocken. Es sind die Leute die z.b. bei der Wii und jedem Mobile Game „Casual“ brüllen, sich selbst für die Gralshüter der Videospiele halten und jeden der Dark Souls nicht 10mal durchgespielt hat nicht respektieren. Ist im Endeffekt so wie mit den Ultras im Fussball: Laut, meist etwas unterbelichtet und zu keiner Diskussion oder Reflektion fähig. Das es Gamer gibt die Hardcoresimulationen und umfangreiche Rollenspielmonster spielen aber auch mit Hearthstone und Clash Royal Spass haben geht nicht in deren Köpfe.
Moin Thomas,
recht hast Du.
Mit "Hardcore Gamer" mein ich jene die einen Hass Blizzard entgegen bringen nur weil ihnen die Ankündigung nicht gefällt, kurz nicht sachgemäß kritisieren. Deshalb auch die Anführungszeichen und das mit den Mistgabeln.
Den Begriff dabei nutze ich nur weil sich viele dieser Leute selbst immer so bezeichnen, obwohl der Begriff allein schon bescheuert ist.
Anscheinend kannst du die Zusammenhänge, warum diese Ankündigung eine Beleidigung für die langjährigen Fans war, nicht verstehen. Dein Kommentar zeigt warum man "Casual Gamer" nicht wirklich ernst nehmen kann.
Man kann enttäuscht sein aber die Reaktionen die es teilweise gab waren einfach absolut übertrieben und alles andere als angemessen.
Oh und gut das ich kein Casual Gamer bin sondern einfach nur ein halbwegs vernünftiger Mensch der weiß das man Entwickler nicht anfeindet, beleidigt bedroht usw nur weil einem die Ankündigung nicht gefällt.
Wo wurden denn Entwickler angefeindet, beleidigt und bedroht? Davon wurde bisher nirgends berichtet. Und bitte nicht wieder auf irgendwelche dubiosen Einzelfälle auf Twitter mit Anime-Avataren und 2 Followern verweisen, das trägt überhaupt nichts zu einer Diskussion bei. Beleidigungen und Bedrohungen sind immer falsch und haben überhaupt nichts mit "Hardcore-Gamern" oder Gaming allgemein zu tun sondern einzig und allein mit der verzerrten Selbst- und Realitäts-Wahrnehmung vieler Benutzer der sogenannten "sozialen" Netzwerke.
Zu der Diskussion, dass ein Besucher auf der Blizzcon beim Q&A nachfragte ob diese Ankündigung ein Aprilscherz gewesen sei: Wenn solche schnippischen Fragen an ein Multi-Milliarden-Dollar Unternehmen, das seine Fans enttäuscht hat, nicht mehr erlaubt sind, dann lach ich mich schlapp. Wer das als Beleidigung wahrnimmt sollte mal wieder ein paar Gespräche in der Realität abseits von Twitter und Facebook führen um sich zu erden.
Ich fand die Aprilscherz-Frage ziemlich erheiternd muss ich sagen :D
Auch wenn die Leute, die sich da für Diablo auf die Bühne stellen mussten, mir aufrichtig leid tun. Ein Twitter-Shitstorm ist ja das eine, aber auf einer Bühne stehen vor einem Publikum, das das, was man gerade erzählt, eher nicht so toll findet, stelle ich mir sehr unangenehm vor.
Die Leute auf der Bühne können einem auf jeden Fall leid tun. Finde es nicht in Ordnung, dass sie von ihrem Arbeitgeber für eine solche Neuankündigung am Ende der Eröffnungsveranstaltung auf die Bühne gestellt werden, obwohl dort allen klar gewesen sein muss, dass das ziemlich unangenehm wird. Ein guter Arbeitgeber würde das seinen Leuten nicht antun. Die sollten sich überlegen ob sie in der Firma noch gut aufgehoben sind.
Das ändert aber nichts daran, dass die Frage berechtigt war. Die hätten wohl viele gestellt aber nur wenige hätten sich das auch getraut.
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass es ihnen klar war. Denn dann hätten sie das ganze doch vollkommen anders aufziehen müssen. Warum ans Ende der Eröffnungspräsentation, also quasi als "große Überraschung", etwas setzen, von dem man wüsste, dass ein Großteil der Fans es nicht mag? Das ergibt für mich keinen Sinn. Mir scheint eher, dass sie die Interessen und die emotionale Situation ihrer Diablo-Hardcore-Fans vollkommen falsch eingeschätzt haben.
In Verbindung mit einem gewissen Verlust von Realitätssinn ergibt das durchaus Sinn. Und ich denke die Gehaltsstufe der beiden Leute auf der Bühne dürfte hoch genug sein, dass sie das Trauma dieser Aprilscherz-Frage schnell überwinden.
Blizzard hat doch eh schon Dollarzeichen in Augen, weil sie genau wissen das sich das Spiel vekauft wie geschnitten Brot. Da ertragen sie auch sowas. Aber das passt irgendwie, hauptsache noch die letzten Kröten aus den Spielern mit dem letzten Mist rausquetschen. Hauptsache der Name stimmt. *G*
Ach ja. Die "böser, geldgieriger Konzern" Geschichte, die mit den Dollaraugen :)
Der "letzte Mist" scheint ja ein so schlechtes Spiel nicht zu werden.
Es heißt ja derzeit, dass es lediglich "Endless of God" sein soll, welches schon für Smartphones exisitert und vom gleichen Entwickler stammt der Diablo Immortal entwickelt (Netease)... nur eben mit anderen Skins.
Ist dem so?
Ja, es gibt mehrere solcher Diablo Klone vom gleichen Entwickler, alle fast identisch. Nur dass dieses hier die Diablo 3 Grafik- und Sounds verwendet.
Widerlich! Mehr fällt mir dazu nicht ein.
So sieht es aus. Oh je.
Für Blizzard aber eigentlich eine logische Überlegung... das Unternehmen macht letztlich mit dem Diablo-Prinzip einen haufen Geld und Blizzard kann nichts dagegen tun - also sollen sie doch gleich die echten Assets verwenden und man bekommt ein Stück vom Kuchen.
Nein, das ist nicht logisch. Dann lieber auf Urheberrecht verklagen, die Gewinne des Unternehmen abschöpfen und um das durchzusetzen wird das Unternehmen im Stil von ZTE gebannt, die kommen dann ganz schnell angekrochen.
Warum sollten sie klagen? Ich denke nicht, dass man das Spielprinzip "Hack'n'Slay" schützen kann...
So kriegen sie viel Geld, ohne wirklich Arbeit rein zu stecken und evtl. ein Team aufzubauen, das sich mit Smartphone-Themen beschäftigt. Finde ich angenehmer als Firmen die alles und jeden verklagen müssen.
Finde ich persönlich nicht und in den USA verklagst du eben jemanden um eine Einigung herbeizuführen. Man verbrennt die Marke "Diablo" und auch gleich den Ruf als Entickler, ohne die Entwicklung unter Kontrolle zu haben. Da sie es gemacht haben scheinst du Recht zu behalten, aber ob es klug war? Vermutlich schon. Macht es mich glücklich: Nein.
Deine Meinung will ich dir auch sicher nicht streitig machen - man kann das doof finden, ich verstehe nur nicht, warum. :)
Ihrer eigenen Stellungnahme wars wohl eine Zusammenarbeit, so wie Niantic mit Nintendo für Pokemon GO zusammenarbeitet, das ja auch eigentlich eine Zweitverwurstung von Ingres ist.
Das verbrennen der Marke findet denke ich nur in den Augen einiger Fans statt, weder Hitman noch Tomb Raider oder irgendein Games-Franchise hat durch Mobile-Ableger auch nur ansatzweise feststellbare Umsatzeinbussen oder Wertverlust ihrer Marke erlitten (speziell TR GO und HM GO waren ja auch nur Aufgüsse von irgendeinem schon existierenden Mobile-Game).
Am Ende ists doch so, wenn Blizzard durch ihr sich vermutlich Millionenfach gespieltes Mobilablo 100.000 Käufer für Diablo 4 gewinnt gleicht das die 50.000 beleidigten Diablo-Fans mehr als aus. Wobei ich auch nicht verstehen kann, wieso da (v.a. in anderen Foren) die Leute so beleidigt reagieren.
Mobilablo dürfte bei Blizzard keine Ressourcen gebunden haben, die ansonsten an Diablo 4 gearbeitet hätten. Es wird also keinem was weggenommen. Auch wenn es das Mobil-Game nicht geben würde hättest du jetzt sicher kein Diablo 4 in den Händen. Solange sich das Dreier noch so gut verkauft (hat ja grad einen Switch-Port bekommen) wird kein Teil 4 erscheinen - das kennt man doch mittlerweile (nicht nur) von Blizzard.
Übrigens "macht man" in den USA so manches, was jedem gesunden Menschenverstand entbehrt (z.B. internationale Sanktionen auf Twitter mit einem GoT-Mem ankündigen)... eine chinesische Firma von USA aus verklagen dürfte im übrigen nicht soooo leicht sein. Ich empfinde es als angenehm, wenn auch im Geschäftlichen mal nicht gleich Säbel geschärft und Ketten gerasselt werden, sondern vernünftig miteinander umgegangen wird um eine Lösung zu finden, von der beide Parteien profitieren.
Warum ich es doof finde ist: Die Art der Ankündigung, man läd auf die Con ein (was auch nicht billig ist) und verkündet dort das Mobilablo einer Zielgruppe für die das Spiel nicht ist; davor hat man diese aber heiß gemacht 2. Man erweckt den Eindruck, dass man hier ein innovatives tolle Diablo extra für Mobil gebaut hat, das man der Zielgruppe die bei der Con ist aber gar nicht geben will auf PC, PS4, Xbox oder switch. Dabei hat man aber einfach nur Assets auf ein Chinaspiel übertragen lassen und gar nix selbst gemacht. Nachdem das vielen Leuten gar nicht gefällt, weil sie sich verarscht fühlen löscht man dann die Comments auf Youtube, zensiert auf andern Plattformen und läd immer wieder schön neu hoch und delistet die alten Videos mit der Viertelmillion Dislikes.
Pokemon GO + Ingres war genial (ich mag es zwar nicht), da man treuen Fans + Marke mit einem neuartigen Spielprinzip + AR verbunden hat. Das Mobilablo hat nix davon. TR GO, finde ich super, aber es ist ein völlig anderes Genre (Rätsel/Puzzel) und versucht nicht z.B. die Story vom Reboot weiterzuführen mit halbherzigen Ballereien. Für mich passen die Vergleiche nicht.
PS: Ich finde vieles was die USA macht, wie du, nicht gut. Aber gegenüber China die Zähne zeigen, ist nötig, nach ZTE erwischt es jetzt übrigens den Chiphersteller Fujian Jinhua, mutmaßlich die Pläne für NAND sich von Micron "geangelt" hat. Zu doof, dass man für die Fertigung noch Waren von US Firmen braucht...
Wenn man als Entwickler schon mehrere dieser Produkte hat ist es kaum verwunderlich, dass auch ein Produkt mit einer bekannten Lizenz dann auf der gleichen Basis basieren wird.
Gumi produziert neben Final Fantasy Brave Exvius z.B. auch Brave Frontier, das quasi als Vorlage für das Spielprinzip von Exvius diente. Würde mich dann am Ende auch nicht wundern, wenn auf Vorlage von Gumis Alchemist Code irgendwann ein Final Fantasy Tactics Smartphone-Ableger entwickelt werden würde...
an dich und auch Merawen ein Danke für die Antwort. Die sind aber hier nicht erhätlich die Spiele, oder? Könnte man ansonsten ja schonmal ausprobieren.
Ich glaube nicht. Bin nicht sicher, ob es jemals für einen globalen Release angedacht war.
NetEase ist aber schon seit über einem Jahrzehnt der Vertreiber der Blizzard-Geschichten in China. Würde mich nicht wundern, wenn NetEase damit versucht, im internationalen Markt Fuß zu fassen.
Für welche Zielgruppe soll das eigentlich gedacht sein? Ich hab ehrlich gesagt noch nie jemanden in Bus und Bahn zocken gesehen. Die Meisten hören Musik oder sind dauerhaft auf WhatsApp unterwegs. Und zuhause? Zuhause haben die Meisten einen PC oder eine Konsole. Und wer sich von denen für Diablo interessiert, der hat auch Diablo 3. Wozu dann ein Diablo 2,5 für Smartphone oder Tablet?
Ich habe viele Nachhilfeschüler, die Fortnite auf dem Tablet zocken. Finde ich total schräg, ist aber so. Sind alles sehr junge Schüler, also möglich, dass die später auf Konsole oder PC umsteigen (die ja Geld kosten - Tablets haben junge Menschen heutzutage oft automatisch, Smartphones sowieso), aber vielleicht bleibt die neue Gamer-Generation auch bei den Touchscreen-Plattformen.
In meinen Augen ganz klar der Untergang des Abendlandes, aber auf mich hört ja keiner. :D
Ich habe auch eine Konsole zu Hause, bin aber oft am Smartphone am Spielen wenn entweder der TV belegt ist oder ich grade keine Lust auf ein "großes" Spiel habe für 30..60.. Minuten. Meist spiele ich am Smartphone, wenn ich Zeit überbrücke und derweil nichts anderes zu tun habe und es sich nicht lohnt die Konsole zu starten. Oder auch im Bett liegend um runter zu kommen.
Dabei spiele ich jedoch oft auch keine Zeitintensiven spiele und Diablo war bisher immer eins der Spiele, welche ich auch für 60 Minuten+ gespielt habe. Auf dem Smartphone kann ich mir das für mich echt nicht vorstellen, wäre einfach zu viel des guten, da nicht mehr "mini" genug. Aber gibt bestimmt genug die es spielen werden.
Da wartet die Spielerschaft sehnsüchtig, hofft und bangt und bekommt dann sowas. Wird bestimmt nicht schlecht werden und der Mobile Markt ist nicht nur heiß umkämpft sonder auch sehr gewinnträchtig. Aber mit Aussagen wie "mehrere Diablo Projekte in Arbeit" weckt man zwangsläufig eine große Erwartungshaltung der Community und so ne Ankündigung kann dann nur nach hinten losgehen. Time will tell... as always.
Immerhin muss man sagen, das die "Community" mit ihrer grundlegenden Erwartungshaltung immer im krassen Kontext zu reinen Unternehmensentscheidungen steht.
Ich hab mich gestern richtig geärgert bei der Ankündigung. Das können sie gerne behalten oder sich hinschieben, wo die Sonne nicht scheint.
https://www.youtube.com/watch?v=peu-3fxOy-g
Was für eine Enttäuschung. :-(
Nach Teil 3 schockt mich da nichts mehr.^^
Egal wie doof es ist, man wird es ja doch versuchen. Vielleicht ist es ja nicht so übel. Allerdings kann ich mich der Skepsis bezüglich Touchscreen-Steuerung und Gaming anschließen. Kann es mir nur schwer vorstellen. Aber das ist der Trend, siehe das mobile Skyrim. Wir werden sehen.
Auf einem Tablet kann ich mir das gut vorstellen aber auf meinem Smartphonedisplay dürfte kaum was zu erkennen sein.
bild von der blizzcon
https://i.imgur.com/F4dHMNW.jpg
begeisterung pur, lol
Ich kann mit dem Fankult nichts anfangen, das ist mir zu surreal. Trotzdem musst du als Publisher schon dicke Eier in der Hose haben, die Leute so vor den Kopf zu stoßen. Vielleicht hat man wirklich ein Diablo 4 erwartet, was (sehr) unrealistisch war, nur dann "soetwas" zu präsentieren. Man hat manchmal den Eindruck die Publisher sind sich nicht im Ansatz im Klaren was sie da machen. Wenn es ganz ganz dumm läuft, dann kackt dir dein Unternehmen ab oder du verlierst soviel Reputation, die du nur über Jahre wieder neu aufbauen kannst. Ob das die (möglichen) Umsätze ausgleicht darf in Frage gestellt werden.
So ein Müll....
Bin einfach nur froh, dass sie kein Warcraft Mobile angekündigt haben.
keine sorge, kommt noch.
Beschreis nicht...
"I can say, without getting overly specific, that we have big plans for the mobile space. It’s a big initiative for us across Blizzard, and you can expect to see more mobile titles from us spanning all of our IPs at some point in the future."
https://www.digitaltrends.com/gaming/diablo-immortal-allen-adham-interview/amp/
Geil, endlich mal wieder Lost Vikings und Blackhawk/-thorne!
Man möchte meinen, Blizzard hätte sich ein Bild von dem CnC Rivals-Fiasko gemacht, dass zur E3 geschehen ist. Aber dann kommt Diablo Mobile obendrein auch noch als "Kicker" am Ende der Präsentation. Auch ein Weg, die Stimmung zu kippen, wenn Fans eigentlich auf eine mehr oder weniger große Ankündigung im Heimsegment gehofft haben.
Ehrlich gesagt habe ich aktuell auch überhaupt keine Ahnung, in was Blizzard überhaupt noch seine Ressourcen steckt. Quasi wie Valve... oder Konami ;)
Oh nein, bitte nicht netease ;-(
Danke, kein Bedarf.
Gibt jetzt die erste Stellungnahme der Entwickler: https://youtu.be/Y3CvVuhJI8o ;)
Epic :D
Oje, ich hatte was ernstes erwartet. Aber in dem Zusammenhang... G E N I A L!!!!
Der Unterschied zwischen großartigen Spielestudios wie Naughty Dog oder Rockstar und widerwertigen wie Blizzard oder Valve.
Die einen machen Milliarden und erschaffen dennoch den Antimainstreamigste AAA Blockbuster, der allen Konventionen strotzt und alles anders macht, als es der Masse (eigentlich) gefällt.
Und die anderen bringen die strunzdümmsten Produkte raus, um mit Mobil und Co noch mehr Geld zi scheffeln, um bloß keine richtigen Spiele mehr machen zu müssen.
Hahahahahahahahahahahahahahaha!
"Ein würdiger Serienableger".
Nein.
Ich mußte auch grinsen. So ein Blödsinn brauche ich nicht. Vielleicht 15 Jährige, ich spiele lieber am TV oder Monitor. Deswegen von mir Daumen runter!
Diablo interessiert mich zwar kein Stück, aber ich habe noch nie YT-Videos mit einem solchen Like/Dislike-Verhältnis gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=RtSmAwpVHsA
https://www.youtube.com/watch?v=Ab2-WW1skOM
Vielleicht weil viele Leute wie dieser Herr empfunden haben:
https://clips.twitch.tv/PunchyImpossibleCoyoteYouWHY
Haha, geil :D
Gibt es auch bei anderen Videospielen, wie z.B. der "Official Call of Duty®: Infinite Warfare Reveal Trailer"
https://www.youtube.com/watch?v=EeF3UTkCoxY
Wenn Videospieler nicht ihren gewünschten Lolli bekommen, dann können sie ganz schön jammern. ;)
Den muss ich mir irgendwann mal angesehen haben. Jedenfalls hatte der von mir einen Daumen hoch.
Sie haben den Trailer mittlerweile mehrmals hochgeladen (und die jeweils älteren Uploads ge-unlisted), jedesmal mit dem selben like/dislike Verhältnis.
https://www.reddit.com/r/Diablo/comments/9tpziy/100k_dislikes_reupload_trailer/
Da haben die sich echt etwas eingebrockt mit den sogenannten "Fans" ;)
Einfach nur peinlich.
Und die ganzen Content-Creators können wieder schön ihre reißerischen, oft unfundierten, Videos abliefern - Denn darin sind sie in letzter Zeit richtig gut.
So läuft halt die Empörungsmachinerie, jeder will seinen Senf dazu geben und dafür ein Stück vom Kuchen abhaben.
Aber da ist Blizzard/Activision eigentlich selbst schuld, wie kann man nur ein Casual Mobile Game auf ner Blizzcon ankündigen, wo hauptsächlich Fans und Hardcore Gamer hingehen, die alles andere als ein Diablo 2 remake oder Diablo 4 eh ausgebuht hätten. Der Backlash war doch vorprogrammiert.
Der Zeitpunkt hätte vermutlich nicht ungünstiger gelegt worden sein, stimmt.
Hätte man es wie bei der E3-PK von Microsoft gemacht und neben dem POP-Gears Of War noch mindestens einen richtigen Serienteile geteasert, und das Mobilspiel als Zwischendurch-Happen angeboten, wären die Leute wohl daccord mit einem Mobilspiel gewesen. Stattdessen hat man eben gedacht, sowas wie CnC Rivals machen zu müssen.
Allerdings ist es ja ein offenes Geheimnis, dass man an multiplen Diablo-Projekten arbeitet. Nur ist ein WC3-Remaster vermutlich nicht so aufwändig wie ein Diablo 2, 1 oder gar 4. Ich denke nur, viele sollten mal die Füße still halten. Bei Blizzard war es eben schon immer eine Sache von 'it's done when it's done.' Die Frage sollte daher nicht warum ein Mobilspiel eines Dritten sein, sondern wann man bereit dazu ist, ihr eigenes großes Diablo-Projekt anzukündigen.
Nix zu zeigen außer so einem Mobile-Game, welches die noch nicht mal selber entwickelt haben - und Remakes/Remaster. Dann wäre es fair gewesen die Blizzcon mal ein Jahr pausieren zu lassen. Aber stattdessen mit der Con Kasse machen wollen. Blizzard ist echt eine unglaubliche Kommerzbude geworden.
Genau so sehe ich das auch. Der Zeitpunkt und die Art und Weise waren mehr als falsch.
Alles hätte gut werden können. Und dafür braucht man kein Marketing-Stuidum.
Und jetzt haben sie den Salat.
Oh, der englischsprachige "Spielejournalismus" nennt wie wahren Gründe für all den Aufruhr.
Rasismus, Frauenfeindlichkeit usw.
https://i.redd.it/6mgpttba94w11.jpg
Tut weh.
Aus: www.reddit. com/r/KotakuInAction/comments/9tu061/gaming_journalists_are_at_it_again/
Man kann ja sehen wie viele dieser "Journalisten" in die Marketing-Abteilung der Spiele-Hersteller wechseln oder schon gewechselt sind. Ist ja klar für wen sie eigentlich schreiben, sie sorgen eben schon mal vor.
Die völlige Überhöhung der Spieleentwickler ist inzwischen auch nur noch lächerlich. Sie wollen uns doch nur unterhalten und opfern ihr Leben dafür, wie kann man es da wagen sie dafür auch noch zu kritisieren?
Und sie wissen immer was am meisten Spaß macht, nicht der gemeine Gamer.
Das Schlimme ist halt, dass die dank ihrer PR-Jobs eine gewisse Reichweite auf Twitter & Co. haben - die Sie dann aber Medienwirksam für ihre persönliche Agenda mißbrauchen und dann auch nicht vor zurückschrecken, Unwahrheiten zu verbreiten oder hanebüchene Zusammenhänge zu kreieren - und auf eine perfide Art und Weise gerade junge Menschen damit manipulieren.
Der englischsprachige? Komisch, ich hab da letztens auch was von einem deutschen Magazin gelesen, dass von einem "würdigen Serienableger" redet.
Ach Gottchen.
Hast du eigentlich gesehen was er verlinkt hat?
Es macht ja wohl noch nen Unterschied ob man ein Spiel in einem Preview einen würdigen Serienableger nennt, oder ob man jeden der Kritik am Spiel äußert als frauenhassendes "manbaby" abtut, oder?
Ich find Diablo als Spielprinzip passt sehr gut auf ein Handheld, ist ja echt kein besonders komplexes Spiel.
haha, danke für den link. sehr erheiternd.
Diablolikes sind für Mobile ziemlich gut geeignet wie ich finde. Ein paar Minuten im Bus Monster klopfen kann ich mir gut vorstellen. Allerdings bin ich vom mutmaßlichen F2P alles andere als angetan. Ich zahle nach wie vor lieber einen fixen Preis und hab dann das ganze Spiel, als das ich ständig in künstliche Hürden stoße wo nach virtueller Währung gebettelt wird.
Mit dem Apple pencil ist das bestimmt ganz gut zu steuern
Keine Ahnung wieso sich alle so aufregen. Vor allem wenn es ein reskin eines anderen Spieles ist zieht das doch kaum Ressourcen von Blizzard ab. Und es wird ja keiner gezwungen, das zu kaufen oder spielen. Ich finde es nur manchmal seltsam, wie jemand ganz plötzlich einen Erfolg mit einem ziemlich offensichtlichen Titel macht. z.B. einfach indem man ein Diablo 3 oder Age oft Empires 4 oder Starcraft 3 für PC rausbringen würde. Da würden ziemlich viele drauf fliegen, wenn der Titel einfach nur ein zeitgemäßes update wäre...
Die Leude regen sich auf, weil auf dem Fan-Event des Jahres kein D2 Remake oder D4 vorgestellt wurde, sondern ein billiger D3 Abklatsch fürs Telefon. Die Reaktion kann ich schon etwas nachvollziehen. Wäre vielleicht besser gewesen, das Spiel nicht so an die grosse Glocke zu hängen.
Outgesourctes Mobile-Game, na klasse -.-
Toll wenn ein Spiel auf dem Handy an den qualitäten der Konsolen Vorbilder heranreicht. Wenn mm bedenkt, wie weit die Hardware Basis ausgebaut ist und welche Möglichkeiten sich ergeben, begrüße ich es sehr, was Blizzard hier versucht. Mal sehen wie es am Ende wird.
"Aus rein visueller Sicht [...] steht Diablo Immortal seinem großen Bruder Diablo 3 in nichts nach, weder was den Detailgrad der Grafik, die Animationen oder Effekte anbetrifft."
interessiert mich eigentlich fast überhaupt nicht, wie ein spiel aussieht, es muss stimmig passen. das hier aber optisch welten dazwischen liegen, sollte jeder erkennen. reine lobhudelei ist das hier.
"Starker Ersatz für Diablo 4" ist auch ein Satz, bei dem ich nur mit dem Kopf schütteln kann. Sorry, aber das wirkt echt eher wie ein PR-Artikel und nicht wie eine ernsthafte Preview.
Auch sehr schön:
https://www.youtube.com/watch?v=Y3CvVuhJI8o
Tja, das wird dann wohl leider das erste Diablo, welches vollkommen an mir vorüber gehen wird. Es gibt wenige Dinge in der Spielewelt, die mich noch weniger interessieren als Handygames. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Game ein Ausrutscher in diesem Franchise war und doch mittelfristig noch ein richtiger neuer Teil kommen wird. Wäre ja jetzt mal die ideale Gelegenheit für die Konkurrenz, einen Ersatz zu platzieren. :-)
Danke für den Eindruck Benjamin. Nachdem ich heute erst von der Ankündigung gelesen und den Aufschrei dahinter etwas verfolgt habe, bin ich froh eine direkte Einschätzung und erste Eindrücke hier mitzubekommen.
Bereits bei Hearthstone ist ja die große Casual- gegen Hardcoregamer-Welle durch das Internet gerollt und am Ende ist das Spiel ("überraschenderweise„) gut geworden ist, auch auf den mobilen Plattformen. Ich bin mal gespannt wie es mit Diablo weitergeht. Blizzard hat ja selbst schon gesagt, dass sie intern an mehreren Projekten in der Welt von Diablo arbeiten. Wer weiß also, was noch kommt. In Zeiten in denen man sich darüber beschwert, dass immer nur eine IP weiter geht, indem der Name mit einer neuen Nummer und more of the same weitergeführt wird, ist es gut, wenn neue Ideen eingespielt werden. Es bleibt abzuwarten wie Diablo Immortal die neuen Projekte beeinflusst.
Und ganz ehrlich, die Spirale aus Looten und Leveln auf einer mobilen Plattform, wie dem Smartphone, das hat schon Potenzial bewiesen und wenn Blizzard es hier hinbekommen sollte, dass der Markt etwas solides und durchdachtes erhält, wer weiß welche Auswirkung das auf die Entwicklung anderer Firmen hat. Und sich neue Märkte insgesamt zu erschließen ist ja irgendwo auch ein logischer Schritt von einem Wirtschaftsunternehmen. Das eigene, starke Selbstbewusstsein und die Bereitschaft etwas gegen den Strom zu machen hat Blizzard auf jeden Fall erneut bewiesen und dafür sind sie früher auch immer beliebt gewesen.
Aber jetzt lassen wir erst einmal das Abendland untergehen und freuen uns auf die kommende Aktionswoche des Aufschreis. Ich bin auf das fertige Produkt gespannt, wenn es dann verfügbar ist und nicht wie Warcraft Adventures oder Starcraft Ghosts doch noch eingestampft wird.
Vor dem Hintergrund, raus aus der Comfortzone und rein in den Aufschrei. Ich bin mal vorsichtig optimistisch und wenn das Spiel Mist ist, muss ich es ja auch nicht weiterspielen.
Ich sehe wie sich die Rückkehr des Item-Auktionshauses am Horizont ankündigt...
Liest sich ja recht angetan, aber wird dennoch nicht mein Spiel.
Super, wie der Einzige hier, der es schon gespielt hat, schreibt, dass es ein gutes Spiel ist, und alle Kommentatoren, die nur ein paar Videos gesehen haben, schreiben "Nein, kann ja gar nicht sein!"
Denkt mal drüber nach. ;-)
die meisten machen darüber ja tatsächlich keine aussage. alleine dass es ein mobile-game ist, disqualifiziert es für die meisten der traditionellen zielgruppe schon. da kann es noch so toll sein.
Ich persönlich glaube Benjamin wenn er schreibt dass das ein gutes Spiel ist/wird. Keine Frage. Und ich zweifel auch nicht daran das Blizzard ein kluges Händchen für ein Mobilespiel hat. Der chinesische Markt schreit ja förmlich danach.
Aber Blizzard hat die Fans nicht verstanden und deshalb der große Aufschrei. Und das sollte einem Unternehmen dieser Größe und Status nicht passieren.
Alles wäre klug gewesen: Diablo 2 Remaster, Addon zu Diablo 3, eine neue Charakterklasse zu D3. Oder halt ankündigen das man an einer PC-Version für D4 arbeitet. Und selbst neue Patches und Items zu D3 hätte schon ein wenig Balsam gebracht. Aber NÖ! NICHTS! GAR NICHTS!
Das ist nicht kundenfreundlich und vollkommen an den (Hardcore)Fans vorbei gedacht/entwickelt.
Hätten sie die Ankündigung der Ankündigung für Diablo 4 gemacht, wäre daraus sowieso wieder ein anderer Shitstorm entstanden.
Ich weiß ganz ehrlich auch nicht was ich von dem Artikel halten soll. Klingt wie: Oh Blizzard lässt mich ihr neues Mobile-Spiel testen und ich darf noch Fragen stellen. Bisschen was kritischeres hätte ich schon erwartet, gerade weil es doch eher danach aussieht auch noch die letzten Kröten aus der Serie rauszuquetschen. Ihr schreibt selbst ihr seid ein Spielemagazin für Erwachsene, aber das ist eher Kindergarten.
Kindergarten, weil man ein Mobilespiel nicht aus Prinzip verreißt?
Kindergarten , weil man auch noch behauptet , es wäre ein würdiger Ersatz für Diablo 4.
Den Satz hab ich wohl überlesen. Benjamin wäre ein D4 lieber gewesen, aber er trauert deswegen nicht. Wo steht das mit dem würdigen Ersatz?
In der Überschrift - nicht ganz wörtlich.
Ein Ableger der Serie ist für mich kein Ersatz. Aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache.
Im Highlight Kasten steht wörtlich “Starker Ersatz für Diablo 4”.
Ah, okay. Das habe ich dann leider überlesen. Danke Dir!
Um kritisch zu sein gegenüber einem Spiel muss man nicht zwangsläufig einen Verriß schreiben. Der Artikel ist - in meinen Augen - nur extrem unkritisch.
Das mag gern sein, aber den Kindergarten kann ich darin bei bestem Willen nicht erkennen.
Kindergarten sehe ich eigentlich eher in den Kommentaren als im Artikel. :-)
Es tut mir schon etwas weh wie mein ehemals liebster Spiele-Entwickler völlig den Bach runter geht. Und nein so schlimm ist jetzt die Ankündigung eines Mobile-Spiels auch wieder nicht, mit D4 hat eh niemand gerechnet.
Und genau mein letzter Halbsatz beschreibt das große Problem: Man rechnet nicht mehr mit etwas Neuem von Blizzard. Blizzard Games waren immer eine große Kombination aus Singleplayer mit toller Welt, Story und Charakteren in Kombination mit einem perfekten Gameplay, welches einen Multiplayer Part hatte der einen Monate oder sogar Jahre fesselte. Krasserweise waren SC2 und D3 die letzten dieser Spiele. Hearthstone ganz nett zwischendurch aber völlig ohne Story und Tiefgang, Hots sowieso ein grandios gescheiterter eSports-Versuch LoL abzugreifen und Overwatch schon ganz erfolgreich aber für mich auch ohne Story und Singleplayer uninteressant. Gerade Overwatch eine total verschenkte Sache... der Trailer war storymäßig so interessant und früher hätte Blizzard hier ein komplettes Game inklusive geilem Singleplayer abgeliefert.
Stattdessen klebt man komplett in der eignen Vergangenheit mit endlosen Remastern, Ports, Addons (WoW ist 14 Jahre alt!), Mobile Games etc. etc.
Wo bleibt ein modernes RTS? Ein World of StarCraft? Ein Titan? Ein perfektioniertes Destiny-ähnliches Game? Ein neues Action RPG? Alles Dinge die ich mir so gut früher hätte vorstellen können...
Ich denke mit der Größe von Blizzard und dem unglaublichen Erfolg von WoW kam nach und nach eine gewisse Trägheit. 2012 hatte Blizzard um die 4.500 Mitarbeiter, als Activision Blizzard knappe 10.000 Mitarbeiter. Da geht man vielleicht sogar verständlicherweise den sicheren Weg: Mobile, Multiplayer, MOGA und man bleibt den etablierten Marken treu, oder macht Crossovers. Vielleicht steht denen auch die eigene Perfektion in Weg, die hat Spiele wie Starcraft Ghost oder das Warcraft Adventure verhindert, dabei wäre es auch auf kreativer Ebene mal gut gewesen, so ein Projekt durchzuziehen und zu releasen anstatt immer weiter auf das zu setzen, was man eh schon kann. Deshalb ist die Bude so unkreativ geworden. Das ganze Art-Design aller Blizzard-Titel fühlt sich irgendwie homogenisiert an - das sieht alles gleich aus, das lässt sich im Zweifel alles untereinander crossovern und kombinieren; aus kommerziellen Gesichtspunkten ist das toll - aus kreativer Sicht hingegen ist das nur noch Stillstand. Ich glaube nicht das man von Blizzard als Singleplayer noch was erwarten kann (mal abgesehen von den Remakes).
Ja damit triffst du den Nagel eigentlich ziemlich auf den Kopf. Wobei wirklich innovativ war Blizzard ja nie... man hat bekanntes was einem gefallen hat hergenommen und es dann poliert und perfektioniert bis was geniales rausgekommen ist, war so bei WC, SC, Diablo und auch WoW...
Auch so schlimm finde ich den Grafikstil nicht unbedingt, er altert halt auch gut.
Seit WoW ist Blizzard aber total risikoscheu geworden und wärmt nur noch alte Sachen konsequent auf oder bringt Fastfood-Kost mit Microtransactions wie Hearthstone, Hots oder Overwatch...
ICh glaube der WoW-Erfolg hat wirklich einen Konzern-Tanker produziert der sich von der ursprünglichen Fanbase zunehmend entfremdet...
Sehe ich auch so. Gerade SC2 ist der von mir am Häufigsten gespielte Titel von Blizzard. Auch die Kampagne habe ich unzählige Male durchgespielt und dann kam Hearthstone. Okey, ein Magic-Verschnitt im WoW-Gewand, trotzdem blieb ein WTF-Effekt. Blizzard hatte eigentlich den Anspruch eben keine "billigen" Spiele zu produzieren. Ich fürchte halt, Hearthstone und Diablo Immortal werden nicht die letzten Griffe ins Klo sein. Bei Blizzard konnte man ohne überlegen zugreifen, das hat sich massiv zum Schlechten verändert.
Sehr schade dass es so schnell wohl kein Diablo4 geben wird, erst recht solange Diablo 3 so gut läuft.
Aber ein Mobile Spiel ist der Serie nicht würdig, egal ob es gut funktioniert
Das ganze scheint mir recht konsequent. Diablo3 hat sich trotz der vielen Vereinfachungen und selbst ohne wirklichen Skilltree sehr gut verkauft. Für mich war der Titel nach wenigen Stunden gestorben da er sich einfach nicht mehr nach Diablo angefühlt hat sondern nach einer Art Diablo light. Daraus jetzt ein Mobilespiel zu machen um eine noch größere Masse an "Spielern" zu erreichen scheint mir die logische Weiterentwicklung zu sein.
Mir gefällt jedenfalls der neutrale Bericht von Benjamin, auch wenn ich genauso emotional nicht angetan von Blizzards Geschäftsgebaren bin wie die meisten anderen.
Meine persönliche Kernfrage bleibt einfach "Why, wenn ich auch D3 auf einer vernünftigen Plattform mit Maus und Tastatur spielen kann?" Ich gehe auch nicht davon aus das Immortal neue Spieler für D3 oder D4 interessiert.
Ist klar warum es auf mobilen Geräten rauskommt, weil jedes Kind mit sowas rumrennt!
Das ist Hauptsächlich auf Schüler abgezielt um deren Taschengeld abzuzocken.
Klingt hart ist aber so und das ist der wahre Grund weshalb man Blizzard und jeden anderen Publisher für solche Veröffentlichungen oder Entwicklungen anprangern sollte.
solche Design und Entwicklungs Entscheidungen werden nun mal von unethische Menschen getroffen die keinen Anstand oder Moral haben, solche Leute privatisieren auch in armen Ländern den Zugang zu Trinkwasser oder würden Sklavenhandel betreiben, oder lassen an Grenzen auf Flüchtlinge schießen wenn Sie es könnten.
Aber solche zukünftigen Entwicklungen waren ja vorauszusehen nachdem Blizzard sich mit Activision zusammengetan hat.
Jede Würstchenbude ist darauf abgestellt den Leuten das Taschengeld abzuzocken. Handel gehört mit zu den ethisch herausragendsten friedenstiftenden Erfindungen, die der Mensch je auf die Reihe gebracht hat.
Der Zeitschriftenhändler da um die Ecke hat an der Theke so Süßigkeiten. Damit zockt er die Kinder ab. Der will ihr ganzes Taschengeld. 0 Anstand und Moral. Wusste schon immer, dass er eigentlich Sklavenhändler ist und den Leuten das Trinkwasser wegtrinkt.
Du hast noch vergessen das die Erde eine Scheibe ist bzw. Innen hohl, das Flugzeuge Chemikalien versprühen, die Mondlandung ein Fake ist!