Warhorse Studios haben mit dem neuesten Patch 1.7.1 zum Rollenspielepos Kingdom Come - Deliverance auf zahlreiche Bugs und technische Probleme reagiert, die ein unbeschwertes Spielen des letzten DLCs, Die amourösen Abenteuer des tapferen Sir Hans Capon deutlich getrübt hatten. Der Softwareflicken beträgt auf Steam stolze 10,3 GB und behebt über 20 Fehler der kostenpflichtigen Erweiterung sowie des kostenfreien Turnier-DLCs. Ebenso wurden einige Bugs des Hauptspiels ausgebügelt. Den Changelog im Detail und die Entschuldigung von Warhorse könnt ihr den Quellen entnehmen.
Erst vor zehn Tagen hatte der Entwickler mit Patch 1.7 zahlreiche neue Features, darunter eine Erweiterung des Würfelspiels und besagten Turnier-DLC eingeführt, sowie Optimierungen des Hauptspiels und des From the Ashes DLCs vorgenommen. Der Patch sollte neben technischen Verbesserungen die Software vor allem auf den Hans-Capon-DLC einstimmen. Anscheinend haben die über 60 Bugfixes und Optimierungen auch wieder neue Fehler erzeugt, die sich mehr oder weniger stark auf das Spiel auswirkten. Nun sollen diese nicht nur behoben, auch soll das Textur-Streaming deutlich verbessert und die allgemeine Performance des Spiels gesteigert worden sein.
Den DLC will ich mir auf jeden Fall noch ansehen, das Bug-Problem werden sie nur leider aus der Version des Spiels wohl nie ganz herausbekommen.
Ob es sich langsam lohnt das Spiel zu kaufen ?... gibt es gerade im Sale bei Steam für 30€.
Wenn du Lust auf ein Rollenspiel mit Ego-Perspektive hast, könnte es den Preis wert sein.
Absolut
Trotz aller Probleme mit Bugs etc. von mir ein JA
Auf jeden Fall :-) Einer meiner Favoriten für "Spiel des Jahres"
Definitiv es ist ein sehr gutes Spiel und wenn du dich dar7n verlierst
Dann macht sogar Mohnblumen pflücken beim Sonnenuntergang spasz.
Definitiv!
Na das klingt doch positiv! Danke.
Das Angebot von Humble für einige war die Woche unschlagbar, 3 Monate Monthly + Kingdom Come Deliverance. Und für einige glückliche hats sogar nur 20€ statt 30€ gekostet :)
Die Spielwelt und die Immersion sind echt einzigartig. Frustfaktor ist jedoch das Kampfsystem bei mehreren Gegnern, insbesondere bei zu häufigen und unlogischen Banditenüberfällen. Das muss man durchstehen, dann ist es eine ganz klare Empfehlung.
Da kann ich zustimmen. Ich bin den Banditen bis circa 30-35 Stunden immer aus dem Weg gegangen und geflohen weil ich am Anfang paarmal gar keine Chance hatte. Hätte ich nicht ganz so lange machen müssen weil ich dann eigentlich durchaus ne Chance hatte. Aber es kommt auch sehr drauf an wieviel es sind und wie sie ausgerüstet sind.
Ja das ist das komische. Soweit ich weiß waren echte Banditen ja auf leichte und gefahrlose Beute aus und überfielen, leicht gerüstet und bewaffnet und in großer Zahl, eher wehrlose Ziele.
Im Spiel kommen dann 3 Leute mit Knüppeln gegen den Charakter, zu diesem Zeitpunkt ein Ritter mit Vollplatte und Schwert. Die waren doch nicht lebensmüde.
Die andere Sorte "Banditen", die im Spiel vorkommt, tragen selbst Vollplatte, Schwert und Schild, was deutlich mehr kostet als die meisten Händler überhaupt bei sich tragen. Das wird vielleicht ein bisschen durch die Story erklärt, aber so wirklich real ist das wohl auch nicht. Und "dank" des Speichersystems sind solche Begegnungen/Überfälle sogar echt nervige Zeitfresser.
War für mich ein tolles Spiel mit bei mir auch kaum vorhandenen Bugs. Aber für die Dlcs spiele ich es nicht nochmal direkt, vielleicht irgendwann mal. Ärgerlich dass sie da anscheinend wieder einige Bugs drin haben.
Das ist schon ärgerlich. Ich hab einfach das Gefühl, dass der ganze Code so gestrickt ist, dass man da vorne was verbessert und hinten gleich wieder was kaputt macht. Das wird sich wohl daher nicht ändern, aber sie lernen hoffentlich drauß
Das hoffe ich auch. Ist eine sehr solide Weltengrundlage. Nur der Code ist etwas mau. Aber war beim ersten Witcher ja auch so. Das wird - rede ich mir zumindest ein.
Wäre schlimm, wenn sie nichts draus lernen würden.
Bis es fertig gepatcht ist, kann ich es auch im Preisrahmen meiner magischen Grenze haben :)