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News-Update (Ergebnis):
Die meisten Umfrageteilnehmer (44 Prozent) würden eine Pleite von Telltale Games als großen Verlust empfinden, da sie deren Spiele im Regelfall gerne gespielt haben. Während die Pleite 21 Prozent gleichgültig wäre, finden weitere 12 Prozent Trost darin, dass auch einige andere Entwickler ähnliche Spiele umsetzen. Gut 9 Prozent der Umfrageteilnehmer scheinen von der Qualität der Telltale-Titel besonders wenig überzeugt zu sein und glauben, dass Telltale aufgrund dieses Mangels nun dort steht, wo sie sind.
7 Prozent fänden die Pleite nicht bedauerlich, dass ihnen das Episodenkonzept generell nicht zusagt, weitere 5 Prozent fanden die Spiele meist so schlecht, dass sie nichts Schlechtes an einem Niedergang von Telltale Games finden könnten.
Wäre ein (großer) Verlust, ich mochte deren Spiele (meistens). |
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Ist mir egal. |
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21% |
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Schlecht, aber es gibt genügend Entwickler mit ähnlichen Spielen. |
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12% |
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Qualität setzt sich am Ende eben durch... |
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Gut, dieses Episodenkonzept ging mir eh gegen den Strich! |
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7% |
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Gut, die Spiele waren eh (teils) richtig schlecht. |
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Qualität setzt sich am Ende eben nicht durch... |
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Ursprüngliche News:
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass das kalifornische Entwicklerstudio Telltale Games (
The Walking Dead,
The Wolf Among Us) einen Großteil seiner Belegschaft entlassen musste und aktuell um den Fortbestand des Unternehms bangen muss (
wir berichteten). Das Studio wurde im Jahr 2004 offiziell gegründet und veröffentlichte in den Anfängen vor allem Point-and-Click-Adventures, wie sie (abseits ihrer 3D-Grafik) klassischer kaum sein konnten. Bereits früh verschrieb sich Telltale Games, die über mehrere Jahre hinweg auch Auftragsarbeiten etwa zur
CSI-Reihe für Ubisoft verantworteten, einem Episoden-Konzept und brachte neben Adventures zu
Steve Purcells Comicreihe
Sam & Max oder der bereits nach zwei Episoden eingestellten Umsetzung der
Boneville-Comics fast ausschließlich Episodenspiele heraus.
So zeichnete Telltale Games unter anderem für die Adventure-Umsetzung zu
Jurassic Park verantwortlich und veröffentlichte später auch Spieleadaptionen zu Marken wie
Game of Thrones,
Borderlands oder auch zu prestigeträchtigen Adventure-Serien wie im Fall von
Tales of Monkey Island, in dem Möchtegernpirat Guybrush Threepwood und Co. ihre Rückkehr feierten. Auch Umsetzungen zu Animationsserien wie der britischen Knetgummi-Vorlage von
Wallace & Gromit standen auf dem Programm des Studios. Aktuell entsteht die vierteilige letzte Season zu The Walking Dead, die die Geschichte von Hauptfigur Clementine zum Abschluss bringen soll. In unserer heutigen Umfrage möchten wir von euch erfahren, wie ihr zu der möglichen Firmenpleite steht. Habt ihr den Niedergang von Telltale Games womöglich schon lange geahnt oder seid gar froh darüber, dass deren Geschäftsmodell keine Zukunft hat? Oder seid ihr eher entstetzt darüber, dass Telltale die kommenden Monate womöglich nicht überstehen wird, da ihr zumindest im Großen und Ganzen Spaß mit deren Spielen hattet? Es geht in der Umfrage nicht um die Einzelschicksale der Mitarbeiter. Wir gehen davon aus, dass niemand es gut findet, dass die Angestellten durch die Pleite ihren Job verlieren könnten oder wie in vielen Fällen offenbar bereits geschehen ist.
Bei unserer Sonntagsfrage habt ihr wie immer bis zum Montag Morgen um 10:00 Uhr Zeit, eure Stimme abzugeben. Danach schließen wir die Umfrage, werten das Ergebnis aus und präsentieren es euch in Form eines News-Updates. Solltet ihr eine Idee für eine der kommenden Sonntagsfragen haben, hinterlasst euren Vorschlag in
diesem Forenthread, gerne auch mit Vorschlägen für die möglichen Antwortoptionen. Sollten wir eure Frage als interessant genug erachten, könnte sie schon bald in einer unserer Sonntagsfrage auftauchen.
Qualität setzt sich durch. Schade ist es aber schon. So irgendwie.
Es ist immer schlecht, da niemals alle Leute direkt was neues finden und Jahre ihrer Arbeit die Toilette heruntergespült werden.
Also so wie bei Telltale?
https://mobile.twitter.com/_mlktea/status/1043307913014640640
Ja genau so etwas zeigt dass die Führung bei Telltale wohl keinerlei überblick mehr hatte, anders kann man sich das wirklich nicht erklären.
Vielleicht gab es ja einen guten, firmenrettenden Deal, der in letzter Sekunde überraschend weggefallen ist?
Ähnlich wie bei Crytek, die durch den Kauf der CryEngine durch Amazon nochmal ordentlich Geld eingenommen haben als es wohl schon düster aussah.
Ich hab in meinen Beruf auch mal eine Situation erlebt, wo ein wichtiger Auftrag als zu 99% sicher galt und vom Auftraggeber dann am letztmöglichen Tag zurückgezogen wurde. Als Firma plant man Projekte auch vor der finalen Unterschrift schon mal auf eigenes Risiko fest ein, geht oft nicht anders.
das soll wohl mit dem stranger things deal passiert sein
um die mitarbeiter soll es in der umfrage allerdings nicht gehen, schreibt benjamin zumindest in seinem text ;)
Schlecht.
Auch wenn es vielleicht etwas verfrüht ist das zu sagen aber sie waren mit der finalen TWD staffel auf einen guten Weg zu alter Qualität zurückzufinden. Und denke gerade mit dem Stranger Things Projekt hätten sie vielleicht auch wieder die Kurve bekommen.
Aber letztlich war es schon zu spät und jahrelanges Missmanagement wird irgendwann mal bestraft. Den Kurs zu ändern während das Schiff schon sinkt bringt dann halt auch nichts mehr.
Letztlich aber vielleicht besser so das es sinkt, ist teilweise schon widerlich wie die mit ihren Leuten umgegangen sind.
schade...
Ich finde es einfach nur schade und finde nicht die passende Antwort dafür.[x]
Die frühen Adventures wie Tales of Monkey Island oder Back to the Future fand ich ja noch ganz gut. Dann hab ich Walking Dead ausprobiert und nach 2 Episoden abgebrochen - Pseudo-Entscheidungen ohne Auswirkungen, Vorgauckelung von Wahlfreiheit wo keine ist, kombiniert mit nervigen QTEs. Nach allem was ich gelesen habe hat sich das auch in den späteren Spielen nicht geändert. Insofern: absolut kein Verlust.
Wenn du die ersten Spiele mochtest, dann spiel auch unbedingt mal Back to the Future. Großartiges Adventure und da wohl nie wieder ein Film kommen wird, der perfekt Abschluss der Trilogie.
Das hat er doch schon gespielt.
Es ist ein Trauerspiel, die Spiele bedienten eine Nische, aber wenn man es schaffte über das einfallslose Spieldedign und die fehlende Entscheidungsfreiheit hinwegzusehen, erzählten sie einzigartige spannende Geschichten, die man so kaum bei anderen Computerspielen erleben kann.
This. Sie Spiele sind zwar nicht mein Genre, aber ich finde es immer schade, wenn eine Nische verloren geht. Es gibt zwar ähnliche Spiele, trotzdem sind die TT Games was Einzigartiges.
Kann man so unterschreiben.
Aber jetzt mal ernsthaft ... keine Entscheidung und quasi kein Gameplay warum dann in Form eines Spiels?
Nur um ne Story zu erzählen gibt es andere Medien.
Na ja mir egal ich kann nur diese Argumentationskette nicht nachvollziehen.
Schlecht für meine Platintrophäensammlung.
Schade um Telltale. Habe so einige ihrer Episoden-Games gespielt und fand sie eigentlich ganz unterhaltsam (mit Höhen und Tiefen natürlich). War auch auf das angekündigte Stranger Things gespannt, aber das ist ja jetzt Geschichte...
Ich finde es sehr schade für die betroffenen Mitarbeiter, um die Spiele nur bedingt. Die erste Staffel von TWD hat mir zwar gefallen, aber das Spielprinzip hat sich schon danach recht totgelaufen und wurden ja irgendwie kaum modernisiert. Stranger Things hätte ich mir vielleicht noch angesehen, aber wohl auch erst später.
Schade für die Mitarbeiter? Inwiefern?
Diese leben in einer Hire & Fire Gesellschaft und sollten sich dessen auch bewusst sein.
Und in den aktuellen Zeiten finden fähige Personen in dieser Branche immer einen neuen Job.
Für den einen oder anderen wird das sicher schade sein. Einen Job zu haben ist gut, einen Job zu haben, den man gut mit Familie und Lebenssituation in Einklang gebracht hat aber sicher besser.
Da nach deiner Logik ja ohnehin jeder unzufriedene fähige Mitarbeiter jederzeit einen passenden Job gefunden hätte, hat es dort entweder keine fähigen Leute mehr gegeben - oder fähige Leute haben anscheinend eben doch einen Grund gehabt, da zu arbeiten. In dem Fall hast du die Antwort auf deine Frage ("inwiefern").
Deine Beiträge finde ich ziemlich "von oben herab". Nicht, weil man im Einzelfall nicht drüber diskutieren könnte, ob was wahres dran ist. Sondern weil sie pauschal negativ und abwertend rüber kommen.
Insofern, als Telltale offenbar noch bis vor kurzem neue Leute angestellt hat, die dann bereits nach wenigen Tagen wieder gefeuert wurden. Insofern, als ich es keinem wünsche, das er von heute auf morgen arbeitslos wird. Insofern, das selbst ein neuer Job nicht zwangsläufig bedeutet, das man das gleiche Einkommen hat. Es gibt genug Gründe, es schade für die Mitarbeiter zu finden - das dir offenbar keiner einfällt, sondern lediglich ein hochnäsiger Kommentar, finde ich übrigens auch schafe.
Abgesehen davon, dass die Situation für die Mitarbeiter bescheiden ist, habe ich mit Telltale nie Verträge gehabt. Schließungen gehören zum Wirtschaftsleben dazu.
Wie kann man etwas "gut" finden, wenn dadurch Menschen ihren Job verlieren ? Komische Fragestellung ...
Man muss das schon etwas differenzierter betrachten. Man kann es durchaus sehr kritisch sehen das Arbeitsplätze verloren gehen und trotzdem gut finden das es eine Firma keine Produkte mehr in dieser Richtung herstellt. Schließlich hat in den meisten Fällen ein Missmanagement der Führungskräfte schuld an dem Untergang einer Firma und die Mitarbeiter sind die Opfer dieser Führungskräfte.
Ich finde es gut das sie Führungskräfte, zumindest unter dem Namen Telltale, in Zukunft nicht noch mehr Leben zerstören können, ich finde es aber sehr schade für die ehemaligen Mitarbeiter dieser Firma, die teilweise sichere Jobs in anderen Firmen aufgegeben haben, nur um dem Lügenkonstrukt von Talltale zum Opfer zu fallen.
Leben zerstören? Die haben keine Sklaven als Mitarbeiter und die Spiele kaufen musste auch keiner.
https://mobile.twitter.com/_mlktea/status/1043307913014640640
Das Arbeitslosigkeit Leben zerstören können, sollte hinlänglich bekannt sein und wer ist nun schuld an der Arbeitslosigkeit der Mitarbeiter? Die Führungskräfte von Telltale, die garantiert zu den 10% der Mitarbeitern gehören, die noch ihren Job haben.
Es gibt da so nen Text, der ist dafür da um gelesen zu werden, damit solche Missverständnisse nicht aufkommen. ;)
"Es geht in der Umfrage nicht um die Einzelschicksale der Mitarbeiter. Wir gehen davon aus, dass niemand es gut findet, dass die Angestellten durch die Pleite ihren Job verlieren könnten oder die in vielen Fällen offenbar bereits geschehen ist."
Es mag sein, dass das im Untertext der Umfrage (Schlagzeile) noch etwas relativiert wird, aber man könnte durchaus auf die (mißverständliche ?) Schlagzeile bzw Wertung "gut oder schlecht" verzichten.
Ich kann Zup durchaus verstehen.
Mit dem Thema Arbeitslosigkeit so hemdsärmelig umzugehen, finde ich auch für eine (journalistische) Spieleseite unangemessen.
Bitte etwas mehr Sensibilität.
VG
O.
Es geht ja bei der Frage eher darum, ob die Situation gut oder schlecht für den Spielebereich ist. Dass ggfls. Arbeitslosigkeit und später Hartz 4 nicht unbedingt super für die Mitarbeiter sind, ist ein anderes Thema.
Gilt das dann auch für arme arbeitslose Folterknechte?
;-)
Wenn die Todesstrafe abgeschafft wird, verlieren Henker ihren Job und ich finde das durchaus gut. :-)
Davon abgesehen kann das ja durchaus gut ausgehen. Telltale hatte spielerisch keine besonders tollen Spiele, aber storytechnisch waren sie im Spieleumfeld mit das beste, was es gab. Bei "The Walking Dead" fand ich bspw. die erste Staffel weit besser als alle Staffeln der TV-Serie.
Und jetzt verteilen sich all diese Leute auf andere Firmen und können dort in der Hinsicht vielleicht alles etwas verbessern. Telltale saß auch in einer Gegend, wo es viele Entwicklungsstudios gibt, das dürfte für die meisten Mitarbeiter ganz gut ausgehen, hoffe ich.
Ein paar werden wohl auch neue Studios gründen, die dann die Stärken von Telltale haben und die Schwächen vielleicht nicht mehr.
Muss man mal abwarten. Kann durchaus Positives beinhalten. Und wenn man aus einer maroden Firma, wo man sich die ganze Zeit Sorgen macht, wieder in eine stabile kommt, ist das für die Psyche auch sehr hilfreich. Das sind ein paar Monate Tiefpunkt durch den Jobverlust das kleinere Übel. Ich hab mal bei einer Firma, die kurz vor dem Ende stand, gekündigt und bin in eine gerade aufstrebende gewechselt und was das in ein paar Tagen mit dem eigenen Gemütszustand anstellt, ist kaum mit Worten zu beschreiben.
Und was ist, wenn der Henker eine junge Familie zu ernähren hat? Ohne Job fällt diese in Hartz 4, die Kinder werden in der Schule gemobbt, später verlassen Frau und Kinder ihn und er verfällt Alkohol und Depressionen. Und das nur, damit DU dich gut fühlst. :(
Dann sollte man vielleicht einfach mehr Menschen zur Todesstrafe verurteilen, damit der Henker genug Arbeit hat, um seinen Arbeitsplatz zu sichern^^
Entsprechend hätten sie einfach mehr Geld durch den Verkauf der TT-Spiele machen müssen, dann wäre das nicht passiert. Also 200 € pro Episode kassieren oder einfach die Menschen per Gesetzt zwingen jedes Jahr ein Staffel zu kaufen.
Das Phänomen mit dem Jobwechsel in eine stabile und positive Firmenkultur hast du sehr gut erfasst.
Telltale will remember your answer.
Um die Leute, die ihren Job verloren haben, tut es mir leid. Mit den Spielen konnte ich nie so wirklich was anfangen.
Die Spiele haben mich zuletzt zwar eher weniger gereizt, aber schon schade, weil mit Telltale auch ein stückweit Vielfalt verloren geht.
Schade und schlecht für das Studio (und die Angestellten), das sich mit zu vielen parallelen Projekten einfach übernommen hat.
Vielleicht nicht die ganz große Überraschung, dennoch aber sehr, sehr schade!
Insbesondere, dass das Werk, für das Telltale noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird, nun höchstwahrscheinlich niemals zu einem Ende geführt werden wird, ist bitter.
Ist mir egal.
Für mich passt keine der Antwortmöglichkeiten.
Ich finde es schade für die Angestellten, die wieder einmal die Fehler ihrer Vorgesetzten ausbaden müssen, und schade für die Fans der Spiele. Mir persönlich sagte das Telltale-Konzept nicht zu, weshalb die Schließung für mich kein Verlust ist.
Ich bin jetzt gespannt, was für Teams aus der Asche entspringen. Kreative Mitarbeiter gab es sicherlich mehr als genug und mit Night School Studio (Oxenfree, Afterparty) gibt es bereits ein Beispiel dafür, zu was Ex-Telltaler in der Lage sind, wenn sie nicht in ein enges Korsett gezwängt sind.
Habe mich für "egal" entschieden. Es tut mir leid für all die Leute, die ihre Arbeit verlieren, aber das Studio selber werde ich nicht vermissen...
Hab ewig nichts mehr von denen angefasst. Eigentlich nur walking dead 1. Das war ok aber hab danach kein Bedarf an mehr gehabt.
Ich finde es einfach nur schade.
Für mich haben sie genug spiele entwickelt. Werde es wahrscheinlich nie schaffen alles von denen jemals gespielt zu haben
Was ist denn das für eine geschmacklose Frage?
"Es geht in der Umfrage nicht um die Einzelschicksale der Mitarbeiter. Wir gehen davon aus, dass niemand es gut findet, dass die Angestellten durch die Pleite ihren Job verlieren könnten oder die in vielen Fällen offenbar bereits geschehen ist."
Sollte man vielleicht aber als Einleitung etwas prominenter weit oben platzieren. ;)
Nein muss es nicht, auf GG habe ich eigentlich erwartet, dass die Leute die Texte auch lesen. Toxe scheint dies ganz offensichtlich nicht zu tun.
Demnächst gibt es die Sonntagsfrage als Video, Audio und Text. Dann ist hoffentlich für jeden was dabei ;-)
Ich finde die trotz einleitungstext unangebracht. Deshalb kann es ja sein, dass er den auch gelesen hat.
Ist das so als wenn ich sage „Es ist nichts persönliches, aber ich finde sie sind ein Arschloch“? Wem auch immer ich das sage darf das im Grunde nicht persönlich nehmen, ich habe ja vorweggenommen, dass es nicht persönlich gemeint ist.
*sigh*
Der Klassiker: "Sorry, aber [...]" :D
Alles vor aber ist Bullshit ;P
Bei der Konstruktion ist es alles dahinter meistens auch ...
Ich bin kein Rassist, aber...
https://www.youtube.com/watch?v=FE7BdmfmMXU
Exakt. :-)
m(
Mehr kann man dazu nicht sagen :o
Was ist denn das für eine geschmacklose Frage?
Die Gegenfrage funktioniert hier nicht.
Es liegt mir fern das Leid und die Pleite anderer Leute gut zu finden. Allerdings vermisse ich deren Spiele auch nicht, dass würde aber auch auf viele andere Studios zutreffen.
Ergo: ist mir egal
Mir ist es "egal" (im Sinne von "ich bin nicht betroffen"), da mich die Spiele eigentlich nicht angesprochen haben. Ich habe nie eines gespielt, aber was bei mir hängen geblieben ist, sind die technischen Probleme/Bugs. Evtl. war doch die Qualität am Ende doch ein Problem.
Es ist zu hoffen, dass andere die Lücke füllen und mehr Erfolg haben, indem sie es besser machen.
Die Spiele haben mich nie angesprochen, offenbar zuletzt auch insgesamt zu wenige. Jetzt ist es nicht so das Telltale Schrott produziert hätte, von daher ist es schade, aber wenn man für sein Produkt nicht mehr ausreichend Liebhaber findet wird es halt schwierig.
Was für eine bescheidene Frage.
Was soll daran gut sein, wenn 300 Leute arbeitslos werden?
Ich hab alle Spiele seit Sam&Max mit großem Interesse durchgespielt und finde es schade, dass keine weiteren Spiele mehr erscheinen werden m
"Es geht in der Umfrage nicht um die Einzelschicksale der Mitarbeiter. Wir gehen davon aus, dass niemand es gut findet, dass die Angestellten durch die Pleite ihren Job verlieren könnten oder die in vielen Fällen offenbar bereits geschehen ist."
ich mache das jetzt noch 10 Minuten mit, muss dann aber gehen.
Hey, jetzt mach aber mal halblang! Du kannst doch nich ernsthaft erwarten, dass der Text gelesen wird.
Im Text ist es zudem sehr treffend formuliert "Wir gehen davon aus, dass niemand es gut findet, dass die Angestellten durch die Pleite ihren Job verlieren könnten...".
Auch ohne diesen Zusatz wäre die Frage für mich vollkommen ok gewesen, da klar sein sollte worum es geht und weil wir(völlig richtig) davon ausgehen können nicht nur Sadisten in unserer Gesellschaft zu haben.
Aber heutzutage ist ja alles direkt geschmacklos, wenn nicht alles und jeder abgedeckt wurde der sich irgendwie angegriffen fühlen könnte.
Das Kuriose ist: ich habe den Text nicht gelesen und trotzdem war ich mir sicher, dass mit der Frage wohl kaum die Schicksale der Mitarbeiter gemeint sein können. Eine solche Geschmacklosigkeit kann man GG nun wirklich nicht zutrauen.
So auch bei mir. Allerdings hätte man die Frage auch etwas unproblematischer stellen können. "Werdet Ihr die Telltale Games vermissen?" oder so.
Mir ist es, abgesehen davon das es für die Mitarbeiter natürlich bitter ist, völlig egal. Ich hab es im zweiten oder dritten Versuch immerhin bis zur 3. Folge der ersten Walking Dead Staffel „geschafft“, bevor ich für mich endgültig entschieden habe, dass diese Art Spiel nicht für mich ist...
Wäre ein großer Verlust für mich, schließlich habe ich Walking Dead, Batman, The Wolf Among Us und Game of Thrones sehr gerne gespielt...
Hätte nie gedacht dass mich das Ganze so traurig machen würde :( viele schöne Spielstunden mit Telltale gehabt.
Geht mir ganz genauso
Schlecht für alle, die gerne einen würdigen Abschluss von TWD gehabt hätten.
Hoffen wir einfach mal, dass sie das bisher fertige Material weitergeben, und jemand anders weitermacht.
Vielleicht gibts ja n Comic dazu :-D.
Minecraft Story Mode, Batman und die Galaxy-Gardinen hab' ich bewusst ausgelassen, ansonsten hatte ich viel Spaß mit Telltales interaktiven Geschichten. Die waren zwar nicht immer originell, aber meist stimmungsvoll und mitreißend inszeniert - auch ohne Bombast-Grafik. Eine Bereicherung für das Adventure-Genre.
Ich hatte vermutet, dass Telltale mit der Unity-Engine ein wenig in Richtung eines "Dreamfall Chapters" gehen würde, aber das werden wir jetzt nicht mehr erfahren. Schade.
[X] ich mochte die Spiele bis auf wenige Ausnahmen nicht, aber für die Mitarbeiter und deren Familien tut es mir sehr leid.
Schlecht - da sicherlich noch weniger Entwickler bereit sind auf das "Randgruppengenre" Adventure zu setzten.
Spielerisch einfach zu viel Output in zu kurzer Zeit (Guitar Hero Burnout)
Gerade für Storyfreunde ist das nicht erscheinen von Wolf Among Us (nächste Season) und Stranger Things sehr bedauerlich...
Schlecht, Hauptsächlich weil so viele Leute auf einen Schlag und wohl auch sehr kurzfristig ihren Job verlieren.
Ich war nie großer Fan ihrer Spiele, vor allem weil es nur so grenzwertig "Spiele" waren ohne viel Gameplay. Hab auch nur die Game of Thrones und Borderlands Titel gespielt, da blieb mir vor allem die schauderhafte technicshe Umsetzung im Gedächtnis: wenn man ein Spiel macht dass sich so sehr auf Story und Charaktere fokussiert sollte man einen bessere Animationsqualität wie die Augsburger Puppenkiste haben. Lag wohl daran dass sie ihre Spiele auf allem rausbrachten was nur ging, egal ob Konsole, Smartphone oder Toaster.
"Qualität setzt sich eben durch..." und die hat stark nachgelassen bei Telltale, bzw. war es Copy & Paste mit verschiedenen Lizenzen. Da hätten sie mehr spielerisch rausholen können als die Geldkuh zu Tode zu melken.
wenn es copy und paste war - kann doch die qualität nicht sinken.
Ich denke eher, dass das Problem ihr zu hoher Output im vergleich zur inhaltichen entwicklung/entwicklung der spielmechanik stand.
Wenn man immer das gleiche macht und mit den technischen Fortschritt nicht mithält oder mitmacht sinkt die Qualität.
Wenn die Qualität der Konkurrenz steigt, schon. Denn dann ist Stagnation eine Verschlechterung gegenüber der Konkurrenz.
Und wenn man sich "Life is strange" oder "Detroit" anschaut, hatte die Konkurrenz auch schon bessere Spiele nach einem ähnlichen Schema.
Wieso Copy and Paste? Fokus waren immer die Stories, nicht Technik und Gameplay, und da gab es kein C&P.
Ein großer Verlust, ich mochte deren Spiele. :(
Was für ne Frage. Wer findet es denn bitte "gut", wenn ein Entwickler schließt und Menschen ihre Arbeit verlieren? Die Spiele müsst ihr ja nicht spielen...
Die Telltale Spiele haben sich seit Jahren nicht bzw nur minimal weiterentwickelt. Deshalb könnte man nun(wie ich) darauf hoffen, dass ein anderer Entwickler die Lizenzen aufkauft und in Zukunft bessere Spiele macht. Oder aber auch, dass sich einige der Telltale Mitarbeiter zusammentun und wo anders, wo eben nicht nur nach Schema F gearbeitet wird, bessere Spiele machen können. Deshalb KANN an dem Aus von Telltale sehrwohl etwas Gutes sein.
Wie soll ein anderer Entwickler deren Lizenzen aufkaufen, wenn Telltale doch gar keine eigenen hat?
Nach dem Schicksal der Mitarbeiter war nicht gefragt, das steht explizit im Text.
Das Interval war zu hoch oder/und die Lizenzen zu teuer?
Ich finde es schade, einige ihrer Spiele waren wirklich großartig und nun geht ein gutes Stück Vielfalt verloren. Die nicht fortschreitende Technik hat mich aber immer mehr gestört. Schlechte Animationen, mitunter seltsam anmutende Schnitte. Auf ein neues Wolf among us oder auch Borderlands hätte ich mich aber gefreut. Vor allem, weil es ja zukünftig auch technisch voran gehen sollte.
Aber momentan gibt es noch genug Entwickler, die ähnliche Spiele konzipieren mit hoher Qualität und ohne teure Lizenzen.
Versteh ich nicht ganz, wieso stehen die so schlecht da. Gut, Weiterentwicklung hat so gut wie nicht stattgefunden.
Natürlich ist es das ein bitteres Schicksal für die Entwickler, insbesondere in Kalifornien dürfte die Arbeitslosenversicherung noch nicht mal für die Miete reichen. Da kann man nur hoffen, dass die meisten einen gut verdienenden Partner und Rücklagen haben, damit die Jobsuche nicht ganz so stressig wird. Zumindest dürften sie mit ihrem Schicksal nicht alleine sein, wenn Trump den Handelskrieg mit China weiter eskaliert in den kommenden Monaten. Aber das ist auch kein wirklicher Trost.
Andererseits hat Telltale viel zu lange an der eigenen Engine festgehalten, der Wechsel auf die Unity-Engine hätte viel früher stattfinden müssen. Vielleicht hätte man neben den Episodenspielen auch Vollpreisspiele für 70€ entwickeln sollen.
Am Ende natürlich egal, die ehemaligen Mitarbeiter sehen das natürlich anders.
Insbesondere die, die erst vor ein paar Tagen dort angefangen haben.
Schade um schöne, storygetriebene und einfache Spiele. Grafisch habe ich mir immer etwas mehr gewünscht. Aber es waren ideale Spiele zum leichten und entspannten Durchspielen. Ich hoffe, es findet sich Ersatz.
An den Ersatz arbeitet Netflix bereits, Ende des Jahres kommt dann Minecraft Story Mode von Telltale auf Netflix und sie arbeiten an ähnlichen Inhalten für Erwachsene.
https://www.netflix.com/title/80151644?s=i&trkid=13752289
Ein anderes Medium ist noch immer kein Ersatz ;)
Behauptest du, ich behaupte etwas anderes. Wer hat nun Recht? ;)
Na, ich natürlich!
Ich nehme dann drei Nikotinpflaster.
Als Teenager habe ich sehr viele Adventures gespielt, aber nach Ende der 90er wurden diese bei mir durch RPGs ersetzt. In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass ich allgemein nicht mehr ins Adventure-Genre zurück finde.
Von Telltale habe ich nur die Monkey Island-Serie gekauft. Die waren nett und vermutlich noch mehr klassisches Adventure als The Walking Dead oder deren Batman-Serie, aber nichts, was mein größeres Interesse an anderen TellTale-Titeln geweckt hätte.
Mir persönlich ist es deshalb weitestgehend wurscht, wenn davon keine mehr kommen, aber TellTale war ein ambitioniertes Unternehmen mit einem interessanten Vertriebsmodell. Wenn die Produkte mehr nach meinem Geschmack gewesen wären, hätte ich das gern mehr honoriert.
Kann sein dass bei dir irgendwann wieder eine Phase kommt. Ich hatte auch lange keine Lust mehr auf Adventures , aber mit Black Mirror 1-3 hab ich festgestellt, dass sie doch noch sehr faszinierend sein kann. Ich hatte zuletzt aber auch mal z.b. kein bock auf The Witcher Gameplay, da fehlten mir z.b. die Puzzles, wo ich auch mal allein denken darf ohne Vorkau Minimap. :)
Ich weiß nicht so recht. Das letzte Adventure, das ich wirklich durchgesuchtet habe, war vor Jahren mal Ghost Trick von Shu Takumi. Danach habe ich seine Ace Attorney Serie probiert, war aber extrem gelangweilt, weil die zu 90% aus Text Durchklicken bestand.
Die ersten drei Deponias hatte ich mir auch geholt, aber nur das erste für eine Weile angespielt. Und Thimbleweed Park habe ich nach vier Stunden Spielen für mittlerweile weit über ein Jahr liegen gelassen.
Wie sollte man das gut finden?
Abgesehen davon fehlt mir eine logische Antwortmöglichkeit: Wäre ein großer Verlust, mochte deren Spiele aber meistens nicht.
Konnte mit den Spielen nie etwas anfangen, deswegen stört es mich nicht. Wenn eine Firma ein Produkt herstellt, was niemand haben möchte und dazu noch schlecht wirtschaftet ist das halt normal.
Schlecht. Zwar haben mich weder das Genre noch die Machart ihrer Spiele angesprochen, aber dem Medium Videospiel geht dadurch eine Facette verloren, für die mir kein Ersatz bekannt wäre. Daedalic würde wohl gern ein Äquivalent sein, schafft es aber bislang nicht.
Bei Daedalic wäre mir lieber, dass sie nicht versuchen würden, ein Telltale-Äquivalent zu sein.
Ich hätte gerne
"Schlecht, egal wie man die Spiele findet, sie haben die Vielfalt erhöht" geantwortet. Einige Spiele fand ich ganz unterhaltsam. Meine Art der Unterhaltung war es aber nie. Dafür sind mir inzwischen zu viele Mechanismen dahinter klar.
Schade für die ganzen Entwickler.
This!
Kleingeister, die denken "alles was mir nicht gefällt braucht es gar nicht geben", haben spätestens dann ein Problem, wenn sie selbst in die Nische fallen, von der wiederum andere Kleingeister denken, dass es sie nicht mehr geben braucht. "Leben und leben lassen!" ist da die bessere Philosophie.
JA zur Vielfalt, deswegen schade um Telltale, auch wenn ich die Spiele allesamt totale Grütze fand!
Bis auf den letzten Satz stimme ich Dir voll und ganz zu. ;)
Es ist mir schlicht egal. Und zwar auf jeder Ebene.
Da sie mit dem Verzicht auf Konsequenzen und als Gameplay quasi nur QTE's hatten haben sie in meinen Augen bestenfalls Minimalspiele gemacht was mich nicht angesprochen hat. Die hätten vielleicht eher das TV/Stream Publikum aimen sollen.
Ihre "Spiele" waren sie mir egal die Firma erst Recht und die Mitarbeiter kenn ich nicht.
Saublöde Frage.
Schlecht. Auch wenn nicht jedes Spiel Gold war, hatten sie doch genug gute Titel im Sortiment und bei einigen wünscht man sich halt eine neue Staffel (Wolf#2; Borderlands#2) um zu wissen wie es weitergeht.
Telltale hatte ein paar gute Sachen, aber sie haben den Lizenzgaul echt tot geritten.
Ich hätte mir gewünscht, dass sie einmal auf ein eigenes Szenario setzen.
Schließungen sind generell nicht schön.
Es wird ja auch niemand gezwungen, sich die Spiele zu holen, die man nicht mag.
Generell halte ich die Entwicklung, nur das Erzählen in den Vordergrund zu stellen und sie Rätsle außen vor zu lassen, nicht gut. Da komme ich mir als Spieler etwas überflüssig vor. Anscheinend ist das auch anderen aufgefallen.
Hinzu kommt, dass viele die Spiele nicht zum Vollpreis holen, sondern erst den nächsten Sale abwarten. Da wird es schwer, die Entwicklungskosten reinzuholen.
Dennoch denke ich, dass die Entwickler andere Jobs finden werden und eventeullauch bei Kickstarter-Kampagnen mit ihrem Namen für Unterstützer sorgen können. Es gibt viele tolle Indie-Spiele.
Hab nie was von denen gespielt, da mir Episondenformat und Grafikstil nicht gefallen haben. Daher ist es mir relativ wuppe. Wobei ich auch mit Walking Dead, Game of Thrones und Superhelden nichts anfangen kann. Daher doppelwuppe.
Ich finde es schade, denn trotz des fehlenden Gameplays und anderer Macken mochte ich die Spiele immer wieder gern.
Für mich ist es sehr schade, hab fast jedes ihrer Spiele gespielt und auch fast immer viel Spaß damit gehabt. Klar war die Entscheidungsfreiheit Augenwischerei, aber ich hab jedes Spiel ohnehin nur einmal gespielt und für mich hat die Illusion größtenteils ziemlich gut funktioniert, dass ich die Handlung etwas beeinflussen kann. Aber das ist eigentlich egal, denn dadurch, dass man selber die Dialoge auswählt und ab und zu mal handeln muss, ist man irgendwie emotional mehr involviert, als würde man es nur als Film schauen und das hat mir schon gereicht, um immer wieder meinen Spaß mit ihren Spielen zu haben.
Hab mich sehr auf eine zweite Staffel von The Wolf Among Us gefreut und war auch gespannt, was sie aus Stranger Things machen. Werden wir jetzt aber leider nicht mehr erleben. Und echt blöd ist, dass The Walking Dead nun wohl unvollendet bleiben wird.
Als Entwickler kann ich nur sagen, dass viele Firmen pleite gehen, die zu viele Projekte stemmen und zu stark expandieren. Das geht oft nicht gut.
Ohne Innovationen gehen eben auch die "Großen" Baden. Man kann es gut an den Steam Verkaufszahlen sehen:
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Mehr entscheidungen oder mehr Gameplay, das wäre wohl der richtige Weg gewesen und weniger Projekte. Ist echt schade um Stranger Things, GOT, Walking Dead Finale oder auch Wolf Among us 2, letzteres war auch ein tolles Szenario.
Allgemein steckt das Adventure Genre gerade aber auch so richtig in der Krise, da gabs außer Life is Strange eigentlich keine großen Erfolgsstories.
Was ich eigentlich nicht verstehen kann. Life is strange ist super, ja. Aber es gibt wesentlich mehr ganz tolle Adventures, die vor allem mehr Rätsel bieten. Thimbleweed Park zum Beispiel.
Es ist halt so, dass man die Rätsel nur ein Mal lösen kann. Nur schaut man sich heute oft ohne groß nachzudenken die Lösung an. Früher wurde eine Nacht geschlafen und auf einmal hatte man die Lösung (wenn es denn nicht zu unlogisch wurde...).
Jan Müller-Michaelis z. B. hat für tolle Rätsel ein klasse Talent.
Das klassische Adventure war auch zu Zeiten vom ersten Deponia und Book of Unwritten Tales ein ziemliches Nischenprodukt. Interviews zum Thema mit Jan Theysen habe ich so verstanden, dass man sich besser nicht von Einzelerfolgen beirren lässt, bzw die Spiele ungeeignet sind, Produktionskosten direkt zum Release wieder hereinzuholen. Richtig erfolgreich waren in den letzten Jahren eigentlich nur Story-Adventures Marke Life is Strange oder Firewatch.
Ich habe mich auf der Gamescom mit einzelnen Adventure-Entwicklern unterhalten. Der Markt schaut aktuell ziemlich düster aus für das Genre. Inner World 2 hat es wohl besonders hart getroffen und konnte sehr guten Tests zum Trotz nur wenige tausend Einheiten absetzen. Die Statistik zu den Telltale-Spieleverkäufen zeigt auch eine Analogie zu der Release-Explosion auf Steam. Und irgendwas ist in letzer Zeit marketingseitig schief gelaufen. Ich kann mich zb bis auf zur ersten Folge kaum an Reviews zu Guardians of the Galaxy erinnern.
Das waren viel zu viele Mitarbeiter für diese Projekte.
Es waren viele Projekte gleichzeitig. Eher davon zu viele.
Das ist sogar sehr schlecht. So wie es aussieht, wird The Walking Dead nach der zweiten Episode in der finalen Season gestoppt.
Die Spiele waren zwar limitiert aber die Geschichte war immer Klasse. (Auch wenn die Interaktion sich in Wirklichkeit in Grenzen gehalten hat.)
Ich werde das Studio vermissen und hoffe, dass die Führung ihre Pflichten den Season Pass Käufern gegenüber wahrnimmt, bevor sie mit der verbleibenden Crew an Minecraft Storys weitermachen.
Noch sind sie nicht tot. Die zucken noch...
Hoffen wir, dass sich der alte Spruch bewahrheitet, totgesagte leben länger...
Bei TWD auf jeden Fall.
45% der GG-User haben ein Herz aus Stein!
*schluchz*
;)
Naja, die Antwortmöglichkeiten sind mmn nicht gut gewählt. Ich behaupte, dass nur ein Bruchteil es wirklich gut findet, dass eine Firma pleite geht.
War bei den "Ist mir Egal", was aber so nicht ganz stimmt. Den ich find es schon Schade wenn ne Software Bude dicht macht, auch wenn mich die Spiele von Telltale bis heute komplett kalt gelassen haben.
Die Art von "Du kannst dich entscheiden!" - aber am Ende kommt immer das selbe Raus mit minimalen Nuancén, hat mich abgeschreckt.
Ich denke auch mit 250 Personen am Start und 5-6(?) Projekten ist das ziemlich gross gedacht...
Well, RIP Telltale.
Ich mochte die 'The Walking Dead' Spiele und 'The Wolf Among Us' schon sehr gerne, hab' aber seitdem Telltale mit diesem 'Seasonpass Disc' Mist angefangen hat auch kein Spiel von denen mehr gespielt.
Die IPs dürfen ja gerne von anderen Studios weitergeführt werden, aber das krude Veröffentlichungsmodell, dass den Kauf eines Retail-Games komplett ad absurdum führt, sollte mit dem aus für Telltale Games auch hoffentlich Geschichte sein... gell, Daedalic!?!
Oh Abstimmung verpasst.
Ich persönlich hahe den Episoden-Games zwar nie was abgewinnen können, aber
1. ist es immer bitter wenn so viele Leute auf einmal ihre Arbeit verlieren
und
2. waren deren Spiele einfach mal "anders" als von der Konkurrenz (auch wenn, wie gesagt, für mich die Begeisterung der Fans stets rätselhaft blieb).
Endlich ist das Episoden gef*cke vorbei
Ich finde die Bewertung mit gut auch etwas seltsam, allerdings gab es hier in der Diskussion den einen oder anderen guten Punkt dazu (z. B. Stabile Arbeitsverhältnisse)
Allerdings kann ich die Antwortvarianten gar nicht nachvollziehen, die da lauten, ich fand die Spiele doof, deshalb finde ich es gut.
Das ist ja wie zu sagen: ich mag keine Brötchen, daher sollten alle Bäcker pleite gehen.
Eher: Ich mag die Brötchen dieses einen Bäckers nicht, also soll er pleite gehen. ;-)
Ich bin ja immer noch für simples Ja/Nein oder Gut/Mittel/Schlecht ohne Meinungsvorgabe bei solchen 08/15-Fragen und wer mehr dazu sagen will, kann, quasi wie gefordert, es dennoch in den Kommentaren tun ;). Man will ja eh möglichst viele Klicks, ergo auch durch die Kommentare.