Sekiro laut From Software „vermutlich schwieriger als vorherige Titel“

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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24. Juni 2018 - 12:55 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Das kommende Action-Adventure Sekiro - Shadows Die Twice wird laut Game Director Hidetaka Miyazaki in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad „vermutlich noch härter als die bisherigen Spiele von From Software ausfallen“. Seine Aussage im Interview mit Gamespot richtete sich an einige Stimmen aus der Community, die zuvor im Netz Bedenken geäußert haben, dass der Titel leichter als die Souls-Serie oder Bloodborne (Testnote: 9.0) sein könnte. Miyazaki dazu:

Wir denken, dass der Spielspaß in Sekiro stark variieren und sich von Spieler zu Spieler sehr unterscheiden wird. Wenn ihr einer dieser Spieler seid, die sich gerne Zeit nehmen, alles beobachten, die Schwächen der Gegner und ihre Positionierung genau studieren und Dinge gerne zusammensetzen, dann werdet ihr eine großartige Zeit im Spiel haben. Es ist dieses spezielle Gefühl von Entdeckung, wenn ihr die dreidimensionale Karte der Spielwelt erkundet und dabei etwas findet, wie etwa ein neues Tool für die Prothese, das euch auf die Idee bringt, es gegen einen bestimmten Gegner einzusetzen. Wenn es „klick“ macht und dann sogar funktioniert, dann wird es ein Gefühl der Zufriedenheit beim Spieler auslösen.

Auch Spieler, die sich gerne einfach direkt ins Getümmel stürzen, Katana auf Katana prallen lassen und das Schlag-auf-Schlag-Gameplay mögen, werden laut Miyazaki die Intensität spüren. „Sie werden diese wahrhaftige Herausforderung auf höchstem Niveau erleben, die vermutlich noch fordernder als in bisherigen Spielen von From Software sein wird. Wir haben also das Gefühl, dass jeder auf seine Kosten kommen wird“, so der Entwickler. Sekiro - Shadows Die Twice wird Anfang des kommenden Jahres für PC, Xbox One und die PS4 erscheinen.

g3rr0r 17 Shapeshifter - - 7405 - 24. Juni 2018 - 13:12 #

Na da bin Ich aber gespannt.

Baumkuchen 18 Doppel-Voter - 11367 - 24. Juni 2018 - 13:22 #

Und täglich grüßt die Sekiro-News. Aber scheinbar muss From Software gewisse Fragen beantworten, um mal in Ruhe weiter entwickeln zu dürfen...

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266681 - 24. Juni 2018 - 13:58 #

Ja gut, von mir aus gern.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 24. Juni 2018 - 13:58 #

Sie könnten auch einfach sagen, dass es natürlich potentiell schwerer ist, da man sich nicht auf leveln kann. ;-)

vgamer85 (unregistriert) 24. Juni 2018 - 14:08 #

Da haben die sich aber was vorgenommen ;-) bin gespannt

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161781 - 24. Juni 2018 - 16:11 #

Dann halt nicht. ;)

Gadeiros 15 Kenner - 3562 - 24. Juni 2018 - 16:33 #

natürlich ists schwerer, da sie mehr platforming einbauen. und das war ja immer ein bodenloser quatsch in ihren games :P

Toxe (unregistriert) 24. Juni 2018 - 18:05 #

Nicht wirklich.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 24. Juni 2018 - 18:10 #

Kannst du dafür irgendwelche Beispiele bringen, denn spontan fällt mir nix ein wo man in irgend einem der letzten paar Titel Platforming brauchen würde? Man konnte in diversen Souls Titeln eine Abkürzung nehmen mit einem gut gesetzten Sprung, aber wirklich notwendig war es nie.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 25. Juni 2018 - 3:26 #

Sehe ich auch so

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 25. Juni 2018 - 13:42 #

Bodenlos trifft Zens Festung ganz gut.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330824 - 24. Juni 2018 - 18:22 #

Ist okay, Ghost of Tsushima interessiert mich eh mehr. ;)

feuergott666 13 Koop-Gamer - 1681 - 24. Juni 2018 - 19:00 #

Zack... und schon ist das Game uninteressant für mich geworden! Ich hatte mich eigentlich auf diesen geistigen Tenchu Nachvolger gefreut, aber so...

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 24. Juni 2018 - 19:40 #

Öhm also Tenshu fand ich insgesamt immer härter als jedes Souls.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86768 - 24. Juni 2018 - 20:16 #

Wobei der Ruf der Härte der Souls Spiele aus meiner Sicht wenigstens zum Teil übertrieben ist.

Bluff Eversmoking (unregistriert) 24. Juni 2018 - 20:38 #

Komplett, nicht zum Teil.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 24. Juni 2018 - 21:11 #

Man kann auch übertreiben. Es ist nicht unspielbar schwer, aber im Vergleich zu den meisten Spielen weit von Leicht entfernt.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86768 - 24. Juni 2018 - 22:51 #

Es kommt immer auf die Vergleichskohorte an und mir fielen spontan deutlich schwerere Spiele ein...

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 25. Juni 2018 - 3:29 #

Wenn man Mal bei den Trophys von Dark Souls Remastered schaut sieht man selbst bei Ornstein und Smough noch dass über 50% der Spieler das geschafft haben. So schwer kann es also nicht sein. Ich finde es auch eher fordernd als schwer, man muss halt neue Taktiken suchen wenn man nicht weiterkommt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Juni 2018 - 5:57 #

Jup, letztendlich ist es zwar im Vergleich zu anderen aktuellen Spielen fordender, aber auch nur, weil heute viele Spiele auf Normal so einfach sind, dass sie für einen halbwegs geübten Spieler keinerlei Herausforderung darstellen.

Wenn ich hier an so einige Indies oder deren Vorbilder, einige meine NES oder SNES Spiele denke... Das hatte noch ein ganz anderes Niveau. :-)

Bluff Eversmoking (unregistriert) 25. Juni 2018 - 7:48 #

Ich kann natürlich nur die Spiele zum Vergleich heranziehen, die ich kenne. Aktuell spiele ich das kunterbunte, zuckersüße Banjo-Kazooie, und das ist kniffliger als die Souls-Spiele: limitierte Ressourcen, Zeitdruck, problematische Kamera. Haste bei From Software nicht.

Davor habe ich Last Guardian gespielt, das war wesentlich einfacher.

Nimmt man japanische Spiele als Maßstab, sind die Souls-Titel mit Sicherheit einfacher als der japanische Durchschnitt: ein Metroid-Prime ist um mehrere Größenordnungen schwieriger, Ninja Gaiden erst recht, von Devil's Third ganz zu schweigen, und auch viele Zelda-Obermotze sind kniffliger als das Souls-Viehzeug.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86768 - 25. Juni 2018 - 8:22 #

So ist es!

feuergott666 13 Koop-Gamer - 1681 - 25. Juni 2018 - 8:42 #

Stimmt, aber vor knapp 20 Jahren hatte ich auch noch mehr Zeit und Muße, mich in ein solches Spiel reinzufuchsen! Nichts gegen schwere Games, aber dann bevorzuge ich eher schnelle Action Plattformer wie 'Super Meat Boy' & Co.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86768 - 25. Juni 2018 - 8:53 #

Das tolle heute ist ja, dass die Auswahl so groß ist, dass sich jeder das passende für sich heraussuchen kann...

feuergott666 13 Koop-Gamer - 1681 - 25. Juni 2018 - 12:08 #

Da hast du sicher recht!

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 24. Juni 2018 - 21:12 #

Könnte für mich DAS Spiel nach Cyberpunk 2077 sein auf das ich mich in der Zukunft drauf freue

Raubpferd 11 Forenversteher - 688 - 25. Juni 2018 - 0:00 #

Tja, genau das, was ich NICHT gehofft hatte... Muss dann ja praktisch unspielbar sein.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 25. Juni 2018 - 12:03 #

Wieso? Die Souls Spiele sind doch so einfach das man sie schaffen kann ohne auch nur ein einziges Attribut des Charakters zu steigern. Die meisten Bosse haben ein paar relativ einfache Muster die man einfach erkennen muss und nur dann zuschlagen kann wenn sich die Gelegenheit bietet.

Und jedes Spiel das auf Trommeln, Tanzmatten oder Bananen durchgespielt werden kann, kann nicht besonders schwer sein. Ist wahrlich kein Contra.

Raubpferd 11 Forenversteher - 688 - 25. Juni 2018 - 16:40 #

Wenn du das wirklich glaubst, leben wir wohl in sehr, sehr verschiedenen Welten. Oder du hast mich gerade erfolgreich verarscht - in dem Fall sei es dir gegönnt. ;-)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 25. Juni 2018 - 17:39 #

Nein ich finde die Souls Spiele wirklich nicht zu "schwierig", einfach weil man mit Geduld und Beobachten der Gegner sowie lesen der Gegenstandsbeschreibungen ziemlich viele Probleme lösen oder stark vereinfachen kann. Demon's Souls war zusammen mit Uncharted 2 mein erstes Spiel nachdem ich nach Jahren des nicht-spielens wieder eine Konsole hatte. Ich bin in Uncharted 2 ungefähr ähnlich oft gestorben.

Uncharted 2 hat jetzt aber nicht den Ruf ultra-hardcore und schwierig zu sein, warum? Tatsächlich hatte ich in Demon's Souls weniger Probleme mich zurecht zu finden, weil nicht alle 2 Sekunden irgendwas explodiert ist. Kurz danach bin ich in CoD Black Ops sicher mindestens genauso oft gestorben wie in Demon's Souls. Warum zählt das nicht als superschwierig? Weil die Checkpoints großzügig gesetzt sind?

Raubpferd 11 Forenversteher - 688 - 26. Juni 2018 - 8:31 #

Da könnte man jetzt lang drüber diskutieren, wie man einen Schwierigkeitsgrad bemessen soll. Vielleicht kann man sich ein wenig danach richten, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand eine Situation im ersten oder zweiten Anlauf bewältigt, wenn er nichts offensichtlich Falsches tut? Das wäre eine Möglichkeit. Eine andere könnte sein, dass man eine Lust/Frust-Rechnung aufmacht und schaut, ob Spielermühen belohnt werden und wie oft sich immergleiche Szenen ohne Mehrwert wiederholen. Oder man schaut darauf, ob ein Spiel den Spieler anleitet und ihm Orientierung bietet. Oder man fragt eine ausreichende große Anzahl von Leuten, die es gespielt haben - nicht nur Fans -, ob sie es für schwer halten. Wären alles respektable Ansätze.
Merkste was?

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 26. Juni 2018 - 10:32 #

"Vielleicht kann man sich ein wenig danach richten, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand eine Situation im ersten oder zweiten Anlauf bewältigt, wenn er nichts offensichtlich Falsches tut?"

Gerade das ist ja was Demon's Souls hervorgehoben hat, wenn man stirbt ist stets klar warum. In Uncharted bin ich immer wieder von aus dem nichts Spawnenden Schrotflinten-Trägern erschossen worden. In CoD gibts Stellen mit endlosen Wellen wo man steckenbleiben kann.

"Eine andere könnte sein, dass man eine Lust/Frust-Rechnung aufmacht und schaut, ob Spielermühen belohnt werden und wie oft sich immergleiche Szenen ohne Mehrwert wiederholen."

Das schneidet Uncharted schlechter ab, eine Deckungs-Shooter-Sequenz jagt die nächste.

"Oder man schaut darauf, ob ein Spiel den Spieler anleitet und ihm Orientierung bietet."

Ergo ist The Journey ein schlechtes Spiel, weil es kein Tutorial im eigentlichen Sinne hat? Ich hatte bis Monate nach dem Spiel nicht kapiert das der andere Charakter den ich gesehen hatte ein anderer Spieler war und ich unbewusst in einem Multiplayer-Spiel war.

"Oder man fragt eine ausreichende große Anzahl von Leuten, die es gespielt haben - nicht nur Fans -, ob sie es für schwer halten."

Ohne den Zwischensatz kann ich zustimmen, wenn du aber jeden automatisch ausschließt der das Spiel mag kann ja nur ein Schluss kommen. Die Souls Spiele sind allesamt einfach wenn man weiß wie man sie spielen muss. Das kann man z.B. von Starcraft nicht sagen, denn wenn ich zu langsam bin und schlecht mit Multitasking dann hab ich in Starcraft einfach keine Chance. Ich bin in Starcraft nie mit Brood War fertiggeworden und diverse Missionen in Starcraft 2 musste ich auch mehrfach angehen, waren mir zu hart.

Toxe (unregistriert) 26. Juni 2018 - 11:15 #

Die Analogie mit Uncharted passt genau. Vor einiger Zeit hatte ich in einem Rutsch auf der PS4 Uncharted 1-3, The Last of Us und Uncharted 4 durchgespielt, auf dem "Hard" Schwierigkeitsgrad, und da gab es ein paar Kämpfe, die waren super nervig. Unter anderem weil mir die Gegner ständig Granaten hinter und neben meine Deckung geworfen haben.

Da stieg an einigen Stellen ein Frust & Ärger in mir auf, den ich in dieser Form noch in keinem der fünf Souls Spiele verspürt habe.

Raubpferd 11 Forenversteher - 688 - 26. Juni 2018 - 11:29 #

"Gerade das ist ja was Demon's Souls hervorgehoben hat, wenn man stirbt ist stets klar warum."

Das sehe ich anders. Die Souls-Spiele sind nicht so berechenbar und auswendig lernbar, wie sie gerne hingestellt werden. Bis zu einem gewissen Grad, ja. Aber es ist nicht wie in alten Jump`n`Runs, in denen immer exakt dasselbe passiert - es besitzt eine größere Dynamik, was Gegnerbewegungen, Angriffsvariationen und dergleichen angeht. Dazu kommen technische Macken wie Kamera- und Kollisionsabfragenchaos. Aber nein, lange nicht jeder Tod bringt irgendwelche Aha-Effekte, und ja, es ist ohne Weiteres möglich, durch Pech zu sterben. Oder nach einem Sieg keine Ahnung zu haben, wie genau er zustande kam.

"Das schneidet Uncharted schlechter ab, eine Deckungs-Shooter-Sequenz jagt die nächste."

Es gibt einen Unterschied zwischen mehreren Sequenzen der gleichen Art und mehrmals exakt derselben Sequenz. Vor allem dann, wenn das Spiel einen zwingt, sie wieder und wieder zu spielen (ja, ich weiß, niemand zwingt einen, man kann die Konsole auch ausschalten). Es geht weniger um Wiederholungen an sich (davon strotzen die Souls-Spiele übrigens nur so), sondern um exakt gleiche, spielmechanisch unausweichliche und durch den Schwierigkeitsgrad (...) auch zahlreiche Wiederholungen.

"Ergo ist The Journey ein schlechtes Spiel, weil es kein Tutorial im eigentlichen Sinne hat? Ich hatte bis Monate nach dem Spiel nicht kapiert das der andere Charakter den ich gesehen hatte ein anderer Spieler war und ich unbewusst in einem Multiplayer-Spiel war."

Da hast du meine Aussage buchstäblich genommen und damit ad absurdum geführt. Natürlich ist Anleitung/Spielerführung nicht automatisch gleichbedeutend mit einem guten Spiel. Bei Dark Souls verschweigt das Spiel dir aber so gut wie alles, inklusive zentraler spielerischer Elemente, die dir weiterhelfen würden. Ein völlig unvorbereiteter Anfänger, der nicht alles googelt, hat schon Glück, wenn er kapiert, wozu Menschlichkeit da ist - von Waffenscaling, Covenants, Multiplayer-Objekten, Phantombeschwörungen usw. ganz zu schweigen. Kann man sich schönreden, ist aber schlicht ein Mangel an Information.

"Ohne den Zwischensatz kann ich zustimmen, wenn du aber jeden automatisch ausschließt der das Spiel mag kann ja nur ein Schluss kommen."

Ich habe nicht gesagt "nicht Fans", sondern "nicht NUR Fans". Ich bin sicher, eine wirklich repräsentative Umfrage, inklusive Fans, würde eine eindeutige Aussage zum Schwierigkeitsgrad liefern.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 26. Juni 2018 - 16:59 #

"Das sehe ich anders."

Das merke ich :D Da gibts nicht mehr viel zu sagen, du siehst irgendwie alles komplett anders als ich und in deinem Empfinden ist Dark Souls ultraschwer und unfair, während ich es nie so schlimm fand wie es dargestellt wird. Ist auch ok.

Auch bezüglich der Spielerführung, ich bin jemand dem die ganzen Tutorials oft ein bisschen nerven, weniger ist manchmal mehr. Dafür experimentiere ich dann lieber rum und finde so Sachen selbst raus, anstatt das mir mit leuchtenden Pfeilen mitgeteilt wird wo ich welchen Event auszulösen habe. >press F to pay respects<

Was du als groben Fehler empfindest finde ich reizvoll. So unterschiedlich sind Spielertypen nunmal. Und offenbar frustrieren mich ganz andere Dinge in Spielen als dich. Selten hat mich ein Spiel z.B. so frustriert wie Bayonetta oder Uncharted 4, während ich Dark Souls gern eine Runde zur Entspannung spiele.

Raubpferd 11 Forenversteher - 688 - 26. Juni 2018 - 17:41 #

Ja, Geschmackssache halt. Aber ich hätte nichts gesagt, wenn du nur geschrieben hättest, dass du Dark Souls magst. ;-)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 26. Juni 2018 - 19:51 #

... Und ich finde es ist nicht besonders schwer :D

Raubpferd 11 Forenversteher - 688 - 27. Juni 2018 - 12:57 #

Ich glaube dir, dass du das glaubst. ;-)

K-SNiff 12 Trollwächter - 1166 - 25. Juni 2018 - 6:46 #

Ja geil hab ich Bock drauf!

rammmses 22 Motivator - P - 32652 - 25. Juni 2018 - 7:09 #

Kann nicht mal irgendjemand den Entwicklern zuflüstern, dass es sowas wie auswählbare Schwierigkeitsgrade als nicht unübliches Designelement gibt?

Toxe (unregistriert) 25. Juni 2018 - 10:22 #

Auswählbare Schwierigkeitsgrade sind was für Entwickler ohne Visionen und Spieler ohne Motivation.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161781 - 25. Juni 2018 - 10:24 #

Motiviert bin ich, aber halt nicht so geschickt. Das ist das Problem. :)

Toxe (unregistriert) 25. Juni 2018 - 11:13 #

Dafür kann man sich ja zumindest in den Souls Spielen schon immer Hilfe herbeibeschwören, sei es in Form eines NPCs oder anderen Spielers. Dieser Easy-Mode, der immer so oft gefordert wird, gibt es schon.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86768 - 25. Juni 2018 - 11:34 #

Und was bliebe übrig, wenn man den Dark Souls Spielen ihre Herausforderungen nähme?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Juni 2018 - 11:40 #

Gutes Gameplay.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 25. Juni 2018 - 12:36 #

Eine coole Welt zu erforschen?

rammmses 22 Motivator - P - 32652 - 25. Juni 2018 - 12:55 #

Environmental Storytelling? Spaßige Kämpfe? Spektakuläre Bossgegner? Nur noch 4 Stunden Spielzeit?

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86768 - 27. Juni 2018 - 22:01 #

Alles richtig, eben aber keine epische Spielerfahrung mehr. Dieses environmental Storytelling ist so gut wie in keinem anderen mir bekannten Spiel.

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10464 - 25. Juni 2018 - 14:02 #

Offensichtlich nicht motiviert genug. Talent und Können lassen sich in nahezu jeder Lebenslage durch Motivation/Hartnäckigkeit substituieren.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 25. Juni 2018 - 17:02 #

Nein, frag meinen Mathelehrer! :P

rammmses 22 Motivator - P - 32652 - 25. Juni 2018 - 13:00 #

Nein, es geht ja darum die gleiche Erfahrung für Spieler mit unterschiedlichen Skills zu ermöglichen. Souls-Veteranen könnten zum Beispiel Teil 3 zu leicht finden und Gelegenheitsspieler hätten auch auf einem leichteren Schwierigkeitsgrad die schweißtreibende Erfahrung ohne völlig überfordert zu werden. Ich sehe da nur Vorteile, hat sich ja nicht umsonst überall durchgesetzt. Um mal was anderes zu nehmen, Assassine Creed hatte sehr viele Teile auch nur einen Schwierigkeitsgrad und war vielen oft zu leicht, jetzt haben sie 4 Modi und es kann auf Wunsch richtig fordernd werden. Was ist der Nachteil?

Toxe (unregistriert) 25. Juni 2018 - 15:15 #

Der Nachteil ist, daß sich Leute freiwillig einer grossartigen Spielerfahrung berauben, weil sie durch immer einfacher werdende moderne westliche Spiele verlernt haben, sich Mühe zu geben oder selbstständig Problemlösungen zu finden.

Und nee, die Auswahl von Schwierigkeitsgraden hat sich zum Glück nicht überall durchgesetzt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83932 - 25. Juni 2018 - 15:39 #

Kommt jetzt das "echte Gamer"-Argument? Manche Spieler wollen nur Entspannung beim Zocken oder eine Geschichte erleben. Manche wollen eine Herausforderung. Warum nicht beides anbieten?

Toxe (unregistriert) 25. Juni 2018 - 16:10 #

Nein, "echte Gamer" Argumente sind Quatsch.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 25. Juni 2018 - 16:18 #

Mir kommt vor du liest zwischen den Zeilen etwas das er gar nicht meint?

"Warum nicht beides anbieten?"

Weil nicht jedes Spiel für jeden gleichermaßen geeignet ist? Mir sind Spiele lieber die sich auf einen Aspekt konzentrieren und eine tolle Erfahrung bieten. Lieber als eine glattgebügelte, von PR-Maschinen jeglicher Ecken beraubte "Experience" die weder Fisch noch Fleisch sind, weil der Publisher klar macht das sämtliche Einträge einer Verkaufszahl-Optimierungs-Checklist abgedeckt sein müssen.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83932 - 26. Juni 2018 - 9:27 #

"Mir kommt vor du liest zwischen den Zeilen etwas das er gar nicht meint?"

Vielleicht, aber für mich liest es sich schon so. Man muss ich "Mühe geben", um Spielspaß zu erreichen, na ja...

Es stimmt, dass früher die Spiele im Allgemeinen härter waren, aebr besser waren sie deswegen nicht unbedingt. Das war oft unfaires Spieldesign, um eine kurze Spielzeit zu kaschieren oder den Leuten in der Spielhalle mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Heute sind Spiele Massenmarkt und das ist prinzipiell gut so. Die Budgets sind mittlerweile so groß, dass die Hersteller natürlich nicht große Spielerzahlen durch einen hohen Schwierigkeitsgrad ausschließen wollen. Deswegen bin ich ja für variable Grade.
Nischentitel wie die Souls-Spiele kann es ja immer noch geben, ist auch völlig ok. Aber würde man den Hardcore-Nerds was wegnehmen, wenn es darin einen Easy Mode gäbe, in dem die Gegner etwas weniger Schaden machen, so dass nicht gleich jeder Fehler zu hart bestradft wird?

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 26. Juni 2018 - 14:19 #

Farmst einfach ein bisschen, dann wird das Spiel viel verzeihender und man kann sich so einige Fehler erlauben.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 25. Juni 2018 - 23:16 #

Das Angebot ist doch für beide Gruppen da. Aber nicht zwingend bei ein- und demselben Spiel, wofür es aufgrund meines ersten Satzes auch keine Notwendigkeit gibt.
Ich persönlich würde ja schon gerne mal ein Souls-Spiel ausprobieren ... alleine schon, um selbst beurteilen zu können, wie "schwierig" die Reihe wirklich ist (ich bin ziemlich sicher, dass sie es nur bedingt sind). Aber andererseits schreckt mich die Herausforderung dennoch, beim Spielen möchte ich primär entspannen. Also werde ich wohl nie ein Souls-Spiel ausprobieren. Aber, na und? Ich habe genügend Alternativen.

Toxe (unregistriert) 26. Juni 2018 - 11:23 #

Ich kann da eigentlich immer nur sagen: Lass Dich nicht verrückt machen, probier einfach mal bei Zeiten in Ruhe eines aus einem Sale aus, die Spiele kosten ja mittlerweile nicht mehr viel. Bloodborne gab es doch sogar vor kurzem bei PS+, falls Du das damit schon hast gibt es wirklich keinen Grund, sich das nicht mal anzuschauen. Bloodborne ist in meinen Augen eh der beste Teil und neben Dark Souls 1 der beste Einstieg.

Und ich kann auch immer nur nochmal sagen, daß die Schwierigkeit wirklich übertrieben wird.

Alternativ könnte ich aber auch anbieten mal bei einem Bosskampf im Koop zum Kampf dazuzukommen. :-)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 26. Juni 2018 - 18:04 #

Danke für das Angebot :)

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 25. Juni 2018 - 15:24 #

Der Nachteil ist das man bevor man das Spiel versucht hat eigentlich keine Ahnung hat welcher Schwierigkeitsgrad angemessen wäre? Ich frag mich jedes mal wenn mir ein Spiel die Wahl gibt was die Entwickler unter "normal" verstehen. Oft wird ein höherer Schwierigkeitsgrad auch auf dümmliche Art und Weise erzielt, z.B. indem einfach jeder Gegner doppelt oder drei mal so viele HP hat, womit das Spiel schlicht zur Geduldsprobe wird, aber nicht mehr Herausforderung bietet als bereits auf "normal" zu finden ist.

Toxe (unregistriert) 25. Juni 2018 - 15:30 #

Genau das. Nur die wenigsten Spiele haben wirklich gut gemachte Schwierigkeitsgrade, bei denen sich die Entwickler auch wirklich was dabei gedacht haben. Bei den meisten Spielen ist das doch nur ein Abhaken eines Punktes auf der Liste, die man vom Marketing reingereicht bekommen hat.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83932 - 25. Juni 2018 - 15:39 #

Im Idealfall kann man während des Spiels den Schwierigkeitsgrad weiterhin ändern. Ist ja heutzutage oft möglich, allerdings nicht immer.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 25. Juni 2018 - 16:13 #

Ändert nichts am grundlegenden Problem, das die meisten Spiele einfach keine guten Schwierigkeitsgrade haben. Mir fallen spontan nur sehr wenige Titel ein wo z.B. die KI auf höheren Schwierigkeitsgraden intelligenter agieren würde? Meist wird nur am Schaden der ausgeteilt und eingesteckt wird getweaked, bzw. in Strategiespielen bekommt die KI z.B. abartig viele Einheiten pro Runde/Minute geschenkt und/oder weiß immer wo sich der Spieler mit welchen Einheiten befindet, was dem Strategiespiel schlicht und ergreifend die Strategie raubt.

Wusste ja schon Sun Tzu: "Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit." und ohne Möglichkeit einer Finte verliert ein Strategiespiel IMO schnell seinen Reiz, bzw. wird an sich nur zu einem Puzzlespiel wo man in X Zügen Y Einheiten ausschalten muss.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. Juni 2018 - 17:56 #

Ja, Schwierigkeitsgrade finde ich zumeist vollkommen egal. Ein "einfacher" Grad macht manchmal Sinn, aber höhere sind fast immer nur Stat-Anpassungen, die alles nur länger dauern lassen.

Ein positives Beispiel ist Breath of the Wild, dessen Master-Modus wirklich eine andere Hausnummer ist. ;-)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83932 - 25. Juni 2018 - 14:32 #

So ein Unsinn. Sie bieten unterschiedlichen Spielertypen die Möglichkeit, die für sie richtige Herausforderung zu bekommen.

Toxe (unregistriert) 25. Juni 2018 - 15:10 #

Viele Leute reden sich ein, die für sie "richtige Herausforderung" zu kennen und wählen dann gleich den Schwierigkeitsgrad entsprechend leicht aus, ohne überhaupt mal was anderes ausprobiert zu haben. Der Erfolg der Souls Spiele und die Kommentare der Leute, die sich dran getraut und sie durchgespielt haben, zeigt ja, daß sich viele Leute weniger zutrauen als sie eigentlich könnten. Hinterher sind sie dann froh, doch mal etwas gewagt und ihre altbekannte und eintönig gewordene Comfort Zone verlassen zu haben.

rammmses 22 Motivator - P - 32652 - 25. Juni 2018 - 16:50 #

Nee, so ein "die Spieler sind dumm und müssen zu ihrem Glück gezwungen werden"-Argument finde ich nicht einleuchtend. Und es gibt einfach auch Spielertypen, denen es nicht um Herausforderung geht. Man kann natürlich sagen, dass man es halt nicht jedem Recht machen muss, aber so ein elitäres "es ist ein besseres Spiel, wenn es Leute ausschließt" teile ich nicht.

Toxe (unregistriert) 25. Juni 2018 - 17:22 #

Es geht nicht darum, Leute auszuschliessen, sondern darum nicht jeden existierenden Spieler ansprechen zu wollen.

Und was das "zum Glück zwingen" angeht: Menschen/Kunden wissen in der Regel erst dann, was sie wollen, wenn man es ihnen zeigt.

rammmses 22 Motivator - P - 32652 - 26. Juni 2018 - 7:16 #

Nicht jeden Spieler anzusprechen, sondern sich auf eine Zielgruppe konzentrieren und diese dafür voll abholen, finde ich auch gut. Bin nur nicht sicher, ob ausgerechnet so etwas leicht skalierbares wie der Schwierigkeitsgrad ein geeignetes Mittel dafür ist.

Toxe (unregistriert) 26. Juni 2018 - 11:17 #

Das ist ja gerade der Punkt, ein guter Schwierigkeitsgrad ist eben NICHT leicht skalierbar oder einfach umzusetzen. Das ist SCHWER, weswegen es ja auch so viele Spiele eben NICHT hinbekommen.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 25. Juni 2018 - 17:41 #

"die Spieler sind dumm [...]"
"es ist ein besseres Spiel, wenn es Leute ausschließt"

Das hat hier niemand behauptet.

rammmses 22 Motivator - P - 32652 - 26. Juni 2018 - 7:16 #

Man kann die Argumentation schon so interpretieren.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 26. Juni 2018 - 10:25 #

Das ist dann aber deine Interpretaton und nicht unbedingt was dein Gegenüber meint (:

Man kann natürlich versuchen absichtlich aneinander vorbei zu reden, aber ich finde es macht mehr Sinn und führt zu weniger Haarausfall zu versuchen zu verstehen was jemand meint.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 25. Juni 2018 - 18:26 #

Man kanns halt nicht jedem recht machen und wenn der Spiele Entwickler eine genaue Vorstellung von seinem Spiel hat, dann ist es erstrebenswert wenn es nur einen Schwierigkeitsgrad hat bzw. eben keinen.

schwertmeister2000 17 Shapeshifter - - 7406 - 25. Juni 2018 - 10:02 #

Lets Play mit Jörg :D

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 25. Juni 2018 - 13:07 #

Als Gamepad-Noob fand ich DS3 und BB vom Schwierigkeitsgrad eher so mittel.
Mit schwerer hätte ich vermutlich auch keine Probleme, nur das Setting reizt mich bis jetzt überhaupt nicht.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 25. Juni 2018 - 13:44 #

Ich spiele grundsätzlich nur noch einfachen Kontent. Deswegen warte ich auf das Let's Play mit Jörg.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 25. Juni 2018 - 17:03 #

Ich bin fast geneigt dir zuzustimmen. :)

Kotanji 12 Trollwächter - 2550 - 25. Juni 2018 - 18:54 #

Hoffentlich auch besser.

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