Das kommende Action-Adventure Hitman 2 (E3-Vorschau) wird mit einer neuen KI aufwarten, die eure Tarnkünste noch stärker als in bisherigen Spielen fordern wird. Dies hat Markus Friedl, der Executive Producer von IO Interactive, in einem Interview mit PCGamesN verraten. So soll die neue KI nun das Gesicht des Auftragskillers 47 erkennen, statt wie bisher seinen kompletten Körperumriss. In der Praxis soll das bedeuten, dass ihr es vermeiden könnt, erkannt zu werden, indem ihr eurem potentiellen Gegner einfach den Rücken zuwendet. Auch die Spiegel im Spiel, wie schon in unserer E3-Vorschau berichtet, sollen euch das Leben erschweren. Friedl dazu:
Wir haben alle unsere KI-Systeme drastisch überarbeitet. So gut wie alle zugrunde liegenden Mechaniken, die unsere sehr komplexe künstliche Intelligenz bilden, wurden verbessert. Um euch ein Beispiel zu geben: Die Spiegel. Die NPCs sind nun in der Lage, euch in einem Spiegel zu erkennen. Es sind diese kleinen Dinge, die einen großen Unterschied ausmachen und das Ganze organisch wirken lassen.
Ob und wie gut die neue KI funktioniert, werden wir spätestens am 13. November dieses Jahres erfahren. Dann soll Hitman 2 für PC, Xbox One und die PS4 im Handel erscheinen.
52 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Irgendwie dachte ich, dass das schon längst so wäre. Aber bin auch kein professioneller Hitman-Spieler. ;)
Leider nicht. Aber ein schönes neues Feature, was zu vielen neuen interessanten Ideen und Möglichkeiten führt. Freut mich.
Das mit dem Gesicht - ok. Das mit dem Spiegel hört sich dann schon nach Marketing Gesülze an.
Am Ende zählt das Gesamtbild und wenn diese Details zu einem besseren Spiel führen - ok.
Gesichtserkennung scheint mir etwas übertrieben. Eher so: Die KI weiß nun, wo vorne und hinten ist bei der Spielfigur. Und das ist technisch nun wirklich kein Hexenwerk. Mäh.
Ist aber durchaus neu. Ich kenne kein anderes Spiel, wobei es eine Rolle spielt. Egal wie "einfach" es ist.
Mag schon sein. Ich hänge mich nur am dem Begriff „Gesichtserkennung“ auf. Der steht nämlich dafür, dass ein System automatisiert Gesichter erkennen, unterscheiden und zuordnen kann.