In nicht wenigen kommenden Großproduktionen – wie unter anderem Anthem, Star Citizen oder The Last of Us - Part 2 – spielt die Grafik in der Hinsicht eine wichtige Rolle, dass diese zum Beispiel sehr detailliert ist und eine möglichst hohe Auflösungen unterstützt. Im Fall des Indiespiels Noita ist die optische Präsentation ebenfalls relevant, allerdings auf einer anderen Ebene.
Denn das verantwortliche, in Helsinki ansässige Studio Nolla Games wirbt für sein kommendes Action-Roguelite unter anderem mit der Aussage, dass „jeder Pixel physikalisch simuliert ist“. Entsprechend sollt ihr euch nicht nur kämpfend und erforschend durch die Spielwelt bewegen können, sondern euch auch einen Weg bahnen, indem ihr die Umgebung (und alles, was sich in dieser befindet) schmelzen, verbrennen, explodieren, einfrieren oder verdampfen lasst. Die dafür erforderlichen Zaubersprüche könnt ihr selbst entwickeln, während ihr immer tiefer in die Höhlen der prozedural generierten Welt hinabsteigt, in denen neben zahlreichen Gefahren auch der Permadeath lauert.
Einen guten ersten Eindruck davon, wie sich das eben Beschriebene im Spiel auswirkt, vermittelt euch der Trailer, der während der PC Gaming Show veröffentlicht wurde. Realisiert wird die Simulation der unzähligen Pixel durch die hauseigene und passend betitelte Falling Everything Engine, die ausnahmslos in C++ mithilfe frei verfügbarer Bibliotheken programmiert wurde.
Derzeit ist vorgesehen, Noita – das finnische Wort für „Hexe“ – für Windows zu veröffentlichen. Vor dem Release soll der Titel eine Early-Access-Phase durchlaufen, deren Beginn momentan jedoch genau so wenig bekannt ist wie ein ungefährer Veröffentlichungszeitraum der fertigen Fassung.
Nette Idee, aber Pixelart, auch wenn es eine der Möglichkeiten für kleine Studios ist, ist nicht so meins.
Interessante Grafik, aber nicht mein Spiel. ;)
Ja, richtig geil! Sowas gefällt mir. Mal beobachten.
Sieht gut aus.
Sieht eigentlich sehr cool aus, aber warum muss es Roguelite sein?