Knapp fünf Jahre ist es her, seit der Entwickler Capybara Games auf der E3 2013 sein Top-Down-Roguelike-Adventure Below für den PC und die Xbox One ankündigte. Eigentlich sollte der Titel bereits 2014 auf den Markt kommen, wurde jedoch mehrfach nach hinten verschoben. Nun soll sich Below aber seiner Fertigstellung nähern. Einen Release-Termin nannten die Entwickler zwar nicht, bestätigten jedoch, dass es noch 2018 soweit sein wird. Auf der PAX East in Boston wurden zudem neue Spielszenen präsentiert, die ihr euch weiter unten anschauen könnt.
In Below erkundet ihr als einsamer Wanderer eine riesige, offene Insel mit zufällig generierten Umgebungen. Das Spiel kommt komplett ohne Texte, Dialoge oder Tutorials aus. Alles, von der Story der Insel, ihre Bewohner, sowie Flora und Fauna, muss durch die Erforschung von euch selbst in Erfahrung gebracht werden. Das Spiel soll mit „brutalen, aber fairen“ Kämpfen, einem Handwerkssystem und Permadeath aufwarten. Letzteres bedeutet, dass ihr nach eurem digitalen Ableben ganz von vorne beginnt. Ihr müsst im Spiel die Risiken bei euren Handlungen also sorgfältig abwägen. Ein paar Dinge, wie etwa gelöste Rätsel, gesammelte Schlüssel, geöffnete Türen und entdeckte Pfade, bleiben jedoch auch nach eurem Tod erhalten. Ihr könnt zudem die Gegenstände eurer Leiche plündern, wenn ihr es bis zu dieser schafft, bevor sie verrottet.
Sieht schon ganz nett aus, haut mich persönlich aber jetzt nicht um.
"Permadeath". Und damit hat sich Spiel für mich schon erledigt. Obwohl es von der Mechanik her ganz interessant aussieht.
Ich frag mich immer was Spieler an Permadeath reizt.
Führt zu vorsichtigerem, intensiveren spielen. Man denkt mehr nach, Erfolge (und Scheitern) bekommen mehr Gewicht.
Aber ist nicht dann doppelt frustrierend zu scheitern?
Ja, wobei solche Spiele auch sehr darauf achten müssen, fair zu sein, also dass man nur durch eigenes Versagen oder Ungeduld scheitert. Und das Erfolgserlebnis umgekehrt verstärkt wird.
Wirklich ganz nett, auch wenn ich ziemliche Probleme mit der Perspektive habe und damit mit der Zurechtfindung im Raum und der Landschaft. Aber vielleicht ist das nur Gewöhnungssache und ist anders wenn mans selber spielt.
Sieht schon ganz nett aus, haut mich persönlich aber jetzt um.
Da fehlt ein nicht, nicht?
Ich schließe mich dieser These an und untersütze im folgenden die dadurch entstehende Aussage :)