Still und heimlich hat Valve die Steam Machines aus der Hardware-Sektion des Shops gelöscht. Nur noch der Steam Controller, das Steam Link und die HTC Vive sind dort zu finden, wo einst die Steam-Konsole angeboten wurde. Konzipiert mit eigenem OS, sollte das Gerät die heimischen Wohnzimmer bevölkern und hochwertige Linux-Titel abspielen. Nach dem Launch im November 2015 wurde es allerdings recht schnell leise um das Produkt und nachdem in den vergangenen Monaten kaum noch Neuigkeiten darüber berichtet wurden, gibt Valve das Konzept mit der Löschung der Steam Machines aus dem Store wohl endgültig auf.
Die vermuteten Gründe sind vielseitig. Einige nennen die geringe Softwareauswahl, die anderen die überholte Technik und dritte das Linux-OS als Grund für das Scheitern. Einige sehen die Schuld am Untergang der Steam Machines auch bei Microsoft und dem Release von Windows 10. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allen genannten Gründen. Wer trotzdem noch eine Steam Machine erwerben möchte, kann noch über den Direktlink darauf zugreifen. Sollte sich Valve noch offiziell zu diesem Schritt äußern, erfahrt ihr es natürlich auch bei uns.
Hoffentlich stirbt damit nicht der Linux Support.
Pierre-Loup Griffais von Valve schrieb "We're still working hard on making Linux operating systems a great place for gaming and applications. We think it will ultimately result in a better experience for developers and customers alike, including those not on Steam."
Somit dürfte die Sorge unbegründet sein.
Quelle: Phoronix.com
Danke für die Info!
Ich warte immer noch darauf, dass sich neben Valve ein zweites großes Unternehmen aus der Gaming Branche zu Linux bekennt. Das wäre dann nochmal ein deutliches Signal an Spieleentwickler.
Ich fürchte dass du da bis zum St. Nimmerleinstag warten musst. Desktop Pcs werden imo ohnehin immer weniger eine Rolle spielen.
Was denn, Laptops? Oder soll das ein "Der PC wird sterben"-Kommentar sein? Der PC ist doch schon lange tot.
Jup. Ich tippe hier auch auf einen Zombie, dessen Vorgänger schon seit sicherlich mehr als 10 Jahren als tot angesehen werden.
Ich habe bisher nichts auf den Markt gesehen was den PC wirklich ersetzen kann (okay, eine One mit Tastatur und Maus könnte es eventuell für den Privatanwender). Aber Tabletts und/oder sonstige mobile Endgeräte sehe ich immer noch nicht wirklich als große Gefahr. Ich denke einfach durch die kleinen Geräte ist der PC Markt kleiner geworden aber sicherlich nicht der PC obsolete.
Nein, ich meine natürlich über lange Zeit gesehen. Wenn man den Markt beobachtet, gehen die Verkäufe von Desktops immer mehr zurück. Bei der Jugend spielen sie schon fast gar keine Rolle mehr.
Tut sich ja auch nicht mehr so viel bei der Hardware wie vor einigen Jahren, da müssen dann nicht ständig neue PCs gekauft werden, wer einmal einen gescheiten hat, kommt damit mittlerweile sehr lange hin. In meinem PC steckt z.B. immer noch ein über 8 Jahre alter Prozessor, schieb das Aufrüsten schon ewig vor mir her, weil irgendwie immer noch alles läuft, was ich spielen will. Und die Jugend war doch eh immer schon eher auf Konsolen-Seite. Seh jedenfalls auch nicht auf lange Sicht einen Tod des PCs. Und ich kenn die Marktzahlen, deute sie aber nicht wie du. Und in den Artikeln, die ich dazu gelesen hab, werden sie ebenfalls nicht so gedeutet.
Die Verkaufszahlen klassischer Office-PCs gehen seit Jahren zurück. Aus den schon genannten Gründen: Weil zum Surfen und E-Mails lesen ein iPad bequemer ist und die Leistung alter PCs auch heute für fast alle Anwendungen vollkommen ausreicht.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160878/umfrage/prognose-zum-weltweiten-absatz-von-pcs/
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Die Umsätze von PC-Gaming-Hardware STEIGEN aber seit Jahren, teilweise drastisch. Und das soll auch noch ne Weile so weitergehen. Also keine Sorge, als Spieleplattform wird uns der PC noch lange erhalten bleiben.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158328/umfrage/prognostizierter-gesamtumsatz-des-gaming-hardware-markt-weltweit/
Na ja, lassen wir uns überraschen. Leider hat keiner von uns die Kristallkugel. :)
Jo danke!
Die Befürchtung, dass damit der Linux-Support stirbt oder ein ganzes Stück zurückgeht, hatte ich auch. Seit es Steam für Linux gibt, ist die Spiele-Auswahl unter Linux deutlich besser geworden ...
Aber auch trivialer, oder?
Nein. Bioshock Infinite, Hitman, Deux Ex: Mankind Divided, Metro 2033 Redux, Metro Last Light Redux, Shadow of Mordor, Divinity: Original Sin, Wasteland 2, Rocket League, Dirt Rally, Civilization V, Total War: Warhammer, Cities: Skylines, XCOM 2, Dota 2, CS:GO, Shadow Tactics, Pillars of Eternity.
Warum trivialer? Nein, einfach nur größer. Es wurde ja nichts weggenommen.
Inwiefern soll Microsoft daran Schuld sein?
Weil Windows 7 und 10 immer noch viel häufiger genutzt wird und die Geräte mit Linux da nichts erobern können.
Trotzdem seltsam, das Scheitern der SteamMachines deswegen Windows oder MS anzulasten, wie es ja scheinbar manche tun. Das ist doch völlig an der Realität vorbei.
Ich mein, hätte Microsoft aufhören sollen, Betriebssysteme anzubieten? Den Spiele-Support von Windows streichen?
Die SteamMachines waren einfach vom ganzen Konzept her uninteressant für den Markt. Schuld hat da wenn doch eigentlich nur Valve, die sich den Blödsinn ausgedacht haben.
Du weißt doch wie Menschen sind. Immer die Schuld bei anderen suchen, und sei die Herleitung noch so absurd.
Ja, vor allem wenn der "Andere" Microsoft, EA oder manchmal auch Ubisoft heisst. Würde mich nicht wundern wenn einer von den dreien auch an JFK, dem amerikanischen Bürgerkrieg od. dem aussterben der Dinosaurier irgendeine Mitschuld trägt. ;-)
Es ist längst erwiesen, dass Microsoft für all das verantwortlich ist, schließlich wird ja auch Microsoft Zeitmaschinen erfinden. Und damit nimmt das Unheil dann seinen Lauf.
stimm ich dir vollkommen zu!
Hat Valve mal selber gesagt, SteamOS war wohl eine Reaktion auf Windows 8 und die Sorge vor dem Store und einer möglichen Abschottung. Microsoft hat mit Windows 10 aber in deren Augen die Kurve gekriegt und der Store... naja, ist halt der Microsoft Store. Keine Gefahr für niemanden.
Microsoft missbraucht immer noch seine Vormachtstellung.
Macht Steam doch auch!
Inwiefern denn?
Das tut jeder große Konzern. Liegt in der Natur der Sache. ;)
Naja..die Steammachines waren ja nix anders als Micro PCs. Linux war der Killer. Bis heute hast bei Steam nicht mal 1% der User mit Linux. Aber 98% Windows 7/10 (Stand März 2018 - Linux Steam 0,33%).
Das waren doch keine Micro PCs. Es gab Micro-PCs unter dem Label... aber es gab doch auch ganz "normale" Rechner.
Das Steam nur 1% Linux User haben soll, hat andere Gründe. Da sollte Valve besser & intensiver mit ihren HW-Umfragen umgehen.
Das sind aber keine absoluten Nutzerzahlen.
Sondern das ist soweit ich weiß nur aus diesen zufälligen Umfragen, die hin und wieder mal hoch kommen. Und wer weiß wie viele da mit machen.
Ich bin auch nicht sicher ob die bei den Umfragen auch Leute mit mehreren Rechnern richtig berücksichtigen. Ich spiele teilweise auch am Mac (z.B. auf dem Notebook), die Umfragen kamen aber öfters auf dem PC weil ich da halt doch mehr spiele.
Von daher könnte der Anteil von Linux und Mac OS ein wenig höher sein, aber ich denke prinzipiell treffen die Zahlen von Steam schon ganz gut zu.
Mal blöd fragen... hat Valve wirklich selbst eine SteamMachine produziert, wie es die Überschrift suggeriert? Ich hab irgendwie in Erinnerung, dass die nur von anderen gefertigt wurde und halt Valve das OS dazu beisteuerte?
Gute Frage. Haben andere produziert und Valve nur das OS geliefert? Ich bin da echt nicht voll im Thema. Wer da besser BEscheid weiß, darf gern ergänzen oder abändern. Wollte nur die News erstmal bringen, da doch interessant.
Oder hat gar Valve nur das OS geliefert und Andere produziert? ;-) Ich hab grad nochmal ein wenig den Google bemüht und keinen Hinweis auf von Valve selbst produzierte SteamMachines gefunden (abseits von Prototypen), nur ganz viele Kooperationen mit Alienware und Co. - bin aber auch nicht sooo weit im Thema, kam mir nur grad seltsam vor.
Wäre dann "Valve stellt Steam Machine" ein besser?
Oder "Support für SteamMachine"? "Marketing"? Wie gesagt bin ich im Thema leider auch nicht soooo tief drin - bin mir sicher, dass da andere zielsicherer eine korrekte Formulierung finden.
Ne, es ist echt kompliziert. Valve hat die Spezifikationen für die Steam Machines geliefert, andere haben eigenverantwortlich gebaut. Valve ist aber natürlich der größte (fast einzige) Verkäufer der Steam Machines. Sie verkaufen ja auch weiter, solange sie noch was haben zum Verkaufen. Werbung wird halt keine mehr gemacht.
Support gibt es auch weiterhin, auf den Kisten läuft ja SteamOS (programmiert von Valve) und das wird auch weiter entwickelt. Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass die Steam Machines irgendwann von den neueren SteamOS Versionen ausgeschlossen werden, ist ja eh alles OpenSource und viel vom Valves Arbeit an SteamOS fließt Upstream in Standard-Linux Komponenten ein.
Alles in Allem haben sie nur die Werbung eingestellt und lassen die Nutzer nicht mehr so einfach zur Bestellseite durch. Das ist eine deutliche Aussage über die Zukunft der Steam Machines, aber nur schwer in einen einzigen griffigen Satz zu packen.
Ok, ich lass es erstmal so. Wer was besseres findet, nur zu. :-)
Das hab ich anders in Erinnerung (auch grad beim Nachschauen noch anders gelesen), Valve hat keinerlei Spezifikationen vorgegeben, nach dem Prototypen... jeder dürfte bauen was er wollte, SteamOS drauf packen, einen SteamController beilegen und fertig.
Auch verkaufen tun sie selbst nicht - Valve verlinkt bei ALLEN SteamMachines einfach aus ihrem Store nach draussen, zu den Shops der Anbieter, kannst du selbst überprüfen:
http://store.steampowered.com/sale/steam_machines?l=german
Valve verkauft hier definitiv NICHT selbst. Zumindest nicht mehr, vielleicht war das mal anders?
Ich meine ich da zu Beginn mal durchgeklickt zu haben und ich bin dann auf der typischen Valve-Kaufseite gelandet, auf der ich auch Steam Link und jedes Spiel kaufen kann. Also diese Zusammenfassung mit Abfrage der gelesenen AGBs etc. Ob ich mich da nun irre oder das irgendwann geändert wurde ist jetzt schwer nachzuvollziehen.
Was die Spezifikationen angeht habe ich auch nochmal was nachgeforscht. Ende 2013 wurde wohl angekündigt es würde Vorgaben geben, auf der CES 2014 wurden dann aber 14 Geräte vorgestellt, die kaum Ähnlichkeiten hatten, manche Geräte konnte sich der Kunde sogar noch selber konfigurieren. Ja, da bin ich definitiv auf Stand 2013 hängen geblieben und es entspricht nicht den endgültigen Produkten.
Je mehr man nachließt, desto mehr fragt man sich eigentlich, was Valve überhaupt gemacht hat. Controller und SteamOS, was aber eigentlich auch nur ein Ubuntu bzw. später Debian Derivat mit besserer Handwareunterstützung out of the box war. Dann scheinen sie ja nette Sticker und ein paar Flyer produziert zu haben. Sonst noch was?
Valve hat Unmengen an Arbeit in die Verbesserung der Linux-Treiber gesteckt, und ihre eigenen Spiele auf Linux portiert. Das wiederum hat viele andere Spieleentwickler inspiriert. Sicher auch, dass mit Steam auf Linux nun ein guter Vertriebsweg für Linuxspiele da war.
Was sie konkret mit den Steam-Maschinen selbst gemacht haben? Wohl nicht viel, floppte ja auch.
Ich bin ja ein wenig beruhigt, dass du beim nachlesen zum gleichen Schluss kommst wie ich :) Ich denk sie haben durchaus Zeit und Arbeitaleistung in ihr SteamOS gesteckt, sind allerdings beim Versuch Linux zur Spieleplattform zu machen an ihrem eigenen Produktkatalog gescheitert (was irgendwie schon reichlich albern ist, wenn man drüber nachdenkt). Vielleicht haben sie auch irgendwo auf dem Weg die Sinnlosigkeit ihrer Idee bemerkt und daher so ein wenig zurück gerudert.
Das Ganze wird übrigens doppelt albern, wenn man liest das die Machines am Anfang wegen dem noch nicht bereiten SteamOS mit Windows 8.1 ausgeliefert wurden...
Valve hat tatsächlich nur (das bereits bestehende) OS geliefert.
Vom Konzept her eine tolle Idee, aber damit auf ein absolutes Nischen OS zu setzen? Da könnte man genau so gut Spiele für Windows Phone entwickeln...
Gekauft! ;)
So wie die WP User jetzt, fühlen sich wahrscheinlich nicht mal Linux Jünger.
Ich schreibe es mal hier:
Valve hat die Steambox nur konzeptiert, das OS und die Controller entwickelt sowie hergestellt und dann Drittherstellern die Herstellung der Box erlaubt. Zusätzlich hat Valve bei Steam noch ein Förderprogramm ausgehoben für Spiele, welche auch Linux und damit SteamOS unterstützen.
Die Spezifikation waren recht übersichtlich: SteamOS, Steamcontroller und ein paar schon damals geringe Hardwarebedingungen. Den Rest sollte der Markt regeln. Ich wüsste allerdings nicht, daß dieses Geschäftsmodell in dieser Branche schon einmal funktioniert hat... Also außer bei deutlich günstigeren unlizensierten Plagiaten.
Valve hat wie üblich die Arbeit andere machen.
Warum "wie üblich"?
Weil Valve mit den Spielen Anderer Geld verdient.
Haben sie doch klug gemacht. :D
Die Plattform und Infrastruktur dafür musste aber erst mal aufgebaut werden. das war sicher nicht wenig Arbeit. Deren Früchte ernsten sie jetzt. Klar, da kommt jetzt natürlich viel Geld "von selbst rein", da waren sie recht clever, wie Noodles schon sagte. Aber ist ja auch nicht so, dass sie gar nichts mehr machen. Nur mit neuen Spielen halten sie sich leider zurück...
Das waren doch die PCs mit 500, 1000 und mehr Euro Preis?Zu teuer für die Leistung wie ich mich grob erinnere
Ja und veralteten Laptop GPU verbaut. Es war am Ende ja mehr oder weniger nur ne Empfehlung. Mit Steammachines Sticker hast halt nen Gaming PC gekauft...nur halt mit welchen Einstellungen bei Spielen? Die 500€ Version kannst heute schon wegwerfen.
Achja Rome 2 Total War in 720p und niedrigsten Einstellungen mit Ruckeln am TV xD Das weiß ich noch :D
Zu teuer waren sie eigentlich nicht. Klar der versierte Pc - Bastler konnte die Preise immer unterbieten, aber jenes ist auch bei fast jedem anderem Komplettsystem so.
Was aber echt nett ist sind die Steam Links.
Die gibt es ja auch weiterhin. Vermutlich sind sie aber auch schon im Abverkauf, bei manchen Aktionen bekommst Du sie ja vor nen Euro (+10€ Versand) hinterher geschmissen.
Ich dachte beim ersten drastischen Rabatt das gleiche, aber mittlerweile haben sie das ja schon haeufiger gemacht und dann sogar noch Lieferprobleme gehabt. Restbestaende abverkaufen muesste eigentlich anders aussehen.
So gut wie die Bestellung von Hardware bei Steam funktionierte, wuerde mich allerdings nicht wundern wenn sie nichtmal nen Abverkauf richtig hinbekommen ;)
Waere schade wenn das Steam-Link eingestellt werden sollte, bei mir funktioniert das Einwandfrei und war deutlich billiger und leiser als ein alter PC neben dem Fernseher.
Valve stellt Produktion ein? Valve hat die Dinger nie produziert...
Und die Bezeichnung "die Steam-Konsole" ist ebenfalls falsch. Es gab nie "die Konsole" - es war eine Reihe verschiedener PCs verschiedener Hersteller.
Wehe der Support vom Steam Controller wird eingestellt!
Kann ich mir nicht vorstellen.
Bei Valve ist alles möglich. :D
Wäre aber eine falsche Entscheidung, anders als bei den Steam Machines.
Da wird es eher mal Zeit für eine zweite Generation, die die ganzen Kinderkrankheiten ausmerzt und vor allem die Qualität erhöht.
Warum nicht? Die Dinger waren billiger Rotz! Die Mausersatzflächen waren ok, aber der Rest....
Weil er der beste Controller ist, den es gibt. Über die Materialqualität lässt sich streiten.
Danke für den Lacher. Ich hab in meinem Leben schon einige Controller durch. Der Steam Controller lag eine Woche nach Erscheinen in meiner Hand. Fazit nach zwei Wochen Test: Ausschuss. Mies konfigurierbar, kein Plug & Play, schlechte Verarbeitung, miese Haptik. Kein Vergleich zu den Alternativen. Das Ding ging zurück an Valve, und kommt mir nicht mehr ins Haus. Fand es schade, aber wenn ich mich über das Teil mehr ärgere als Spass habe, dann bringt das nichts.
Dass ich mich mehr ärgere als Spaß hab, geht mir mit jedem Controller so. :D
Da schließe ich mich an.^^
Den Steam-Controller würde ich aber zumindest mal ausprobieren, wenn ich ihn mal irgendwo in die Finger kriegen sollte.
Ich bin zum Glück Kind beider Welten.
Ach ja, da war ja mal was.^^
Das System war in diesem Fall doch zu offen. Die Kooperation mit den anderen Herstellern hätten sie nicht machen sollen, sondern ein exklusives Valve-Angebot herausbringen, vielleicht hätten sie so einige davon verkauft. Aber gut, vermissen wirds niemand.
Ich habe die Steam Machines bis heute nicht verstanden, bzw. warum die jemand kaufen sollte. Es gab immer zu viele Ungereimtheiten und Unsinnigkeiten an denen sie dann auch direkt gescheitert sind. Nicht erst jetzt, war direkt ein Rohrkrepierer.
Es waren einfach nur Rechner von der Stange, wie es sie seit Jahrzehnten bereits gibt - nur dass halt SteamOS vorinstalliert war. Was ist daran so schwer zu verstehen? :/
Ja genau: was soll ich mit dem Mist? Kann jeder PC Besitzer einfach selbst machen. Und WIndows ist einfach das bessere Spiele OS.
Verstehe nicht, warum jemand überhaupt auf so eine "tolle neue" Idee kommt.
Gibt es hier irgendjemanden der so ein Ding besitzt und mal benutzt hat? Das ist irgendwie extrem untergangen das Teil.
Wovon sprichst du? Es gibt und gab nie "das Teil."
Ich meine von den offiziellen Teilen halt, die dort vertrieben worden sind, Herr Nicht-Aladan.
Wie schaut es eigentlich mit den Steam-Controllern aus... Können die eine Maus ausreichend gut ersetzten? Kann ich vernünftig Total War damit zocken?
tl;dr:
Für Shooter ersetzt er die Maus unglaublich gut, für Strategiespiele kommt es auch sehr aufs Interface und die Konfiguration an an.
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Zu Total War kann ich leider nichts sagen, da ich nur AoE II HD damit ausprobiert habe (neben den ganzen Shootern). Und das lief, abgesehen von der Fitzelgrafik, eigentlich recht rund.
Wenn du Lust hast Zeit in die Konfiguration zu investieren, wird es sicherlich gut damit spielbar sein. Meine Konfiguration für Sea of Thieves hat beispielsweise durchaus ein bis zwei Stunden gebraucht, ehe ich zufrieden war.
Ein Plug'n'Play-Gerät ist der Steam Controller auf keinen Fall.
Schau dich ruhig mal auf YouTube um, da gibt es einige Leute, die schöne Videos machen, seien es Tutorials oder Showcases. Zu empfehlen kann ich auf die Schnelle ExistentialEgg, der immer wieder nette Tutorials raushaut, bei denen man sieht, was mit dem Steam Controller eigentlich so möglich ist.
Überrascht ja jetzt vermutlich niemanden, die Dinger waren ja praktisch schon direkt nach der Konzeptionierung tot und Valve hat wie üblich nur zugeschaut.
Letztlich ja. An sich eine gute Idee, leider so nicht am Markt überlebensfähig.
bisschen heikel,
würde auch in der headline die vermutung kenntlicher machen..
Meines Erachtens waren die Steam Machines schon allein vom Preis her indiskutabel. Der Grundidee konnte ich aber durchaus etwas abgewinnen.
Mit dem Steamcontroller habe ich eine Zeit lang geliebäugelt. Allerdings sehen die ziemlich billig aus. Auf den Renderbildern von Valve sieht man das ja nicht. Hochglanzflächen auf einem Eingabegerät sind ein No Go. Von daher ist das für mich auch kein Thema mehr.
Deren Existenz habe ich ja völlig vergessen.
Haben sie überhaupt wirklich existiert? Ich kenne niemanden, der eine Steam Machine gekauft oder auch nur kurz überlegt hat eine zu kaufen!
Danke für den Versuch aber ganz ehrlich, das war doch direkt absehbar