Der bislang nur als Download erhältliche Indie-Dungeoncrawler Darkest Dungeon von 2016 (zum GamersGlobal-Test von Darkest Dungeon; zum PSN-Check) wird von Merge Games und Headup in den Einzelhandel gebracht. Der finale Erscheinungstermin der sogenannten Ancestral Edition ist noch nicht bekannt. Diese enthält neben dem Hauptspiel auch die beiden DLCs The Crimson Court und The Shieldbreaker. Darüber freuen könnt ihr euch allerdings nur, wenn ihr eine Switch oder PS4 euer Eigen nennt.
Darkest Dungeon ist ein anspruchsvolles, rundenbasiertes Gothic-Rollenspiel mit Roguelike-Elementen, bei dem es um die psychologischen Belastungen der Abenteurer geht. Diese müsst ihr rekrutieren und könnt sie, wenn sie lange genug leben, immer weiter aufleveln. Durch die bislang 16 Heldenklassen ergeben sich zahlreiche taktische Möglichkeiten. Ziel ist es, mit Hilfe der Helden den Stammsitz eurer Vorfahren von Scheusalen zu befreien.
Ein interessanter Titel, der mich zwar anspricht aber der Schwierigkeitsgrad abschreckt. Obwohl der gerade das ist, was wohl das Spiel ausmacht.
Ich habe es schon ganz ordentlich auf der PS4 gespielt, ist echt nicht so ohne. Man muss auch etwas grinden. Sobald man aber seine Figuren kennt, etwas gelevelt hat und einfach die Mechaniken besser kennt und abschätzen kann, wo es wirklich zu gefährlich wird, wird es natürlich etwas leichter. Auf jeden Fall ein geniales Spiel!
Genau dieses grinden hat mir letztendlich den Spaß geraubt. Das Spiel tut schon weh, auch wenn man nicht selbst Schuld ist.
Da hatte ich keine Lust mehr die 3.te Reihe Nachfolger wieder mühsam auf Stand zu bringen.
DD ist wie Champions League, man braucht eine mehrfach gut besetzte Ersatzbank.
DD ist von Anfang an fies, an sich kein Problem. Aber die Dungeons , gerade zum Ende hin bieten nichts neues mehr. Es wurde einfach nervig UND langweilig.
Aber das Spiel ist schon besonders, aber mMn etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Das stimmt. Werde meinen (lange pausierten) ersten Durchgang auch aufgeben. Und nochmal neu und besser starten und so auch das grinden etwas minimieren. Man kann sich schon in kleine, gefühlte Sackgassen manövrieren. Gerade wenn man noch nicht alles im Detail durchblickt hat.
Es ist gar nicht soo schwer; auch aus Misserfolgen nimmst du oft noch irgendetwas mit. Und teils kannst du dir den Schwierigkeitsgrad auch selbst einteilen: gehe ich jetzt mit wenig Loot ohne die Quest abzuschließen nach Hause (und alle Helden leben noch)...oder....nur.noch.dieser.eine.Raum *famous last words*?
Ja, geht mir ähnlich. Nachdem ich neulich in Xcom so auf die Nase gefallen bin, wurde mir klar, dass Permadeath in solchen Spielen nichts für mich ist. Da päppelt man liebevoll seine Leute hoch und wenn es einmal blöd läuft sind sie weg und man fängt von vorne an... Nee, damit komme ich nicht klar. Dabei sieht DD echt toll aus und hätte mich ansonsten wirklich interessiert.
Ich habe DD ehrlich gesagt auch - noch nicht ;) - zuende gespielt, aber ich finde die Permadeath-Geschichte bei dem Spiel eigentlich ganz gut abgefangen, denn mit einem gut ausgebauten Hamlet bekommst du ja auch höherstufige Helden nach, um Lücken zu füllen. Und ich mag es eigentlich, auf manche Quests bewusst das "entbehrliche" B-Team zu schicken, um Zeug heranzuschaffen, damit das Dorf erblühe. Und dann schicke ich die aufgebrezelte erste Garde auf einen hoffentlich erfolgreichen Bossmonsterkillzug.
Man muss halt mit der Haltung herangehen, dass es nicht darum geht, den individuellen Helden zu leveln, sondern das Hamlet upzugraden.
Mensch, Monate nicht gespielt, ich bekomme gerade irgendwie wieder Lust auf DD :D
Xcom kann man doch aber auch ohne Permadeath spielen, einfach nicht den Ironman-Modus aktivieren, dann kannst du frei speichern und laden.
Natürlich habe ich ohne Ironman gespielt, ich bin ja nicht wahnsinnig. ;-)
Ich hatte allerdings zu Anfang kein Autosave aktiviert und es wäre mir zu blöd, nach jedem gefallenen Soldaten neu zu laden. Das fühlt sich fast nach Cheating an. Wenn es ganz blöd lief, habe ich das schon gemacht, aber irgendwann sah ich kein Land mehr, weil die Gegner sehr schnell stärker werden und meine Nachwuchskämpfer da null Chancen hatten.
Auf welchem Schwierigkeitsgrad hast du denn gespielt? Ich hab Xcom Enemy Within vor nem halben Jahr gespielt, hab auf Leicht gespielt, da ich so gut wie gar nicht solche Spiele spiel und fand den Anfang ziemlich hart, da hab ich teilweise jede Mission jemanden verloren (ich hab nur neugeladen, wenn ich was richtig versaut hab), aber im späteren Spielverlauf fand ich das Spiel immer leichter, irgendwann sogar fast schon zu leicht, nur die finale Mission war nochmal total heftig. :D
Auf Normal, wie ich alle Spiele spiele. War in dem Fall aber wohl zu hart für mich. Im grunde igng es mir wie dir, habe nur neu geladen, wenn es total schiefgelaufen ist, nicht bei jedem Verlust. Aber irgendwann bestand mein Team immer zum großen Teil aus Rookies, während die gegner gnadenlos stärker wurden. So konnten meine Leute kaum was gegen die ausrichten und somit auch nicht besser werden. Im management-Teil habe ich wohl auch ein paar Fehler gemacht, und so nach ca. 10 Stunden waren schon einige Länder verloren und ich sah keinen Sinn mehr, die Partie weiterzuspielen. Lust auf einen Neustart (evtl. auf Easy) hatte ich aber auch nicht unmittelbar, obwohl mir das Prinzip im Grunde schon Spaß machte und ich das Szenario mag.
Wenn Soldaten nicht so schnell endgültig sterben würden, sondern man sie nach der Mission wieder aufpäppelt könnte, ware das eher mein Ding. Ich würde gern mal Mario + Rabbids spielen, aber dafür fehlt mir noch die Switch.
Naja, dann versuch es ruhig irgendwann mal noch auf Leicht, wenn die Lust wieder da ist. ;) Ich spiel eigentlich auch immer auf Normal, aber da ich vorher oft genug gelesen hab, dass Xcom auf Normal schon ziemlich hart sein kann und ich überhaupt kein Profi in diesem Genre bin, hab ich auf Leicht gespielt. :)
Aber gibt im Spiel echt so ne Phase, wo die Gegner auf einmal viel besser ausgerüstet sind, man selber aber in der Forschung noch total hinten dran ist. Die zu überstehen ist hart, aber wenn man es geschafft hat, wirds Spiel ein ganzes Stück leichter. ;)
Das ist dieses bescheuerte Prinzip wie auch in vielen Rollenspielen. Eigentlich sollten Spiele einfach anfangen und schwerer werden, nicht umgekehrt...
Spiele sollten durchgängig leicht sein, wenn ich auf "Leicht" stelle. Deshalb heißt es ja "Leicht"! Bloß begreifen das viele Entwickler nicht. *seufz* Wenn ich es anspruchsvoller haben möchte, kann ich es ja schwerer stellen.
Schon ein tolles Spiel. Hab mir die Retailversion für die Switch bestellt.
Da ich die DLCs noch nicht habe, wäre das vielleicht wirklich was f0r meine PS4. Das Spiel selbst ist super.
Hab das im letzten Wintersale gekauft, war sehr faszinierend und unterhaltsam. Viel Zeit reingesteckt hab ich dennoch nicht, hab mir selbst mal wieder andere Spiele dazwischen gepackt. Rückkehr aber in jedem Fall geplant für die Zukunft.