ganga 22827 EXP - 20 Gold-Gamer,R8,S3,A5,J10
25. November 2009 - 20:29
— vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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Amazon hat sich die bisherige Kritik an ihrem eReader Kindle anscheinend zu Herzen genommen und ein Firmware-Update bereitgestellt, das die Hauptkritikpunkte verbessern soll. Die neue Firmwareversion ist auf allen neu ausgelieferten Geräten vorinstalliert und auch für bestehende Kunden per UMTS erhältlich.
- PDF-Kompatibilität: Der Kindle unterstützt jetzt auch das weitverbreitete PDF-Format. Laut Heise kann man aber jedoch zur Zeit noch nicht in PDF-Dateien hereinzoomen, was die Lesbarkeit sehr erschwert.
- Laufzeit: Amazon spricht von 85% mehr Laufzeit, was eine enorme Verbesserung darstellen würde. Ob der Onlinehändler dieses Versprechen halten kann, werden die Kunden in den nächsten Tagen selber testen können.
85% längere Akkulaufzeit???
Wurde der eingebaute Toaster deaktiviert, oder wo nehmen die auf einmal alles her? Beim nächsten Update lernt das Ding wohl laufen...
Made my day :D
You're welcome ;)
und das nur durch ein update??
fast unvorstellbar
Was jesters.ice sagt.
Hab mich mit dem Teil nie weiter beschäftigt und bin gerade ein wenig verwundert, dass PDFs nicht zum Standardrepertoire gehörten...
Bei vielen anderen Geräten schon, aber viele (Raub?)kopien wandern eben als pdf durch das Netz, und Amazon wollte ja eher seine eigenen digitalen Bücher mit dem Ding promoten als direkt mit dem Verkauf Geld verdienen.
Ich bin gespannt auf Apples Touchscreen Rechner nächstes Jahr. Wenn Apple sich Mühe gibt, sollte das ziemlich einschlagen.
Solange die Teile so teuer bleiben (der Funktionsumfang rechtfertigt den Preis für mich nicht), werde ich mir keinen solchen Reader zulegen, auch wenn ich sowas für mein Studium zu nutzen wüsste.
Was soll dasding später noch alles können?
Soetwas ist für normale leute eher ein Luxus, für Geschäftsmänner könnte dies doch sehr Interessant sein.
Naja, wenn du wirklich viel liest und eben mit Vorliebe englische Bücher, armortisiert sich so ein Kindle schon mit der Zeit. Du erhältst die Bücher in der Regel einige Dollar günstiger, sagen wir mal um umgerechnet 3 bis 4 Euro. 270 Euro durch 3 Euro = 90 Bücher, 270 Euro durch 4 = 72 Bücher. Manche Leute schaffen das in 2, 3 Jahren...
Nicht eingepreist sind dabei Dinge wie (neuerdings anscheinend) PDFs lesen, ausländische Zeitungen sehr günstig abonnieren, die (vielleicht vorhandende) Faszination des Geräts an sich, das jederzeit und fast überall ein neues Buch bestellen und lesen zu können.
Dazu kommt noch, dass man in den Urlaub auf einem Gerät quasi seine ganze Bibliothek dabei haben kann. Und den Sony eReader muss man dann nicht mal nachladen im Urlaub, ist schon nett.
Das Problem im Urlaub wäre, dass ich so ein teures Ding nur ungern mit an den Strand nehmen würde. Wenn mir dort ein einzelnes Buch geklaut oder beschädigt (Sand, Wasser) würde, könnte ich das eher verschmerzen.
Da geb ich dir natürlich recht, für den reinen Strandurlaub sicher nicht ideal.
Unsere Unibibliothek stellt uns viele Lehrbücher als pdf zur Verfügung, sämtliche wissenschaftlichen Papers werden als pdf veröffentlicht, das würde es schon einfacher machen, einen eBook-reader zu haben.
Das Problem ist, daß all die eBook-Reader bisher nicht in die Pötte gekommen sind. Hardware relativ teuer, propritärer Formatkrieg, keine breite Unterstützung von Inhaltsanbietern usw.
So genial ich eInk finde, so sehr ist das bisherige Gebaren der Tod dieser Geräte, sobald jemand die Bühne betritt der es richtig macht. Wie bereits erwähnt hat Apple gute Chancen auch hier den andere die Sahne vom Kuchen zu klauen.
Leider viel zu teuer um hier zu Lande mittelfristig erfolgreich zu werden.
Vielleicht sollten die Hersteller und Verlage mal prüfen, ob sich so ein Gerät auch subventionieren liesse. In etwa mit Werbung, verknüpfung mit Abos, etc.
Dann könnte man das Gerät wesentlich günstiger, wenn nicht sogar kostenlos anbieten.