In den letzten Jahren hatte sich Valve mehr auf die Entwicklung von Hardware und den Ausbau der Infrastruktur für seine Online-Plattform Steam, als auf die Erschaffung neuer Spiele fokussiert. Wie der Mitgründer und Präsident des Unternehmens, Gabe Newell, jedoch kürzlich in einem Interview verriet, ist das im August vergangenen Jahres angekündigte Artifact - The Dota Card Game nicht das einzige Spiel, das sich derzeit bei Valve in Arbeit befindet.
Artifact ist das erste aus einer Reihe von Titeln, die von uns kommen werden. Es ist also eine ziemlich gute Nachricht. Hurra! Valve fängt wieder an, Spiele zu machen.
Valve bestätigte bereits, dass derzeit an drei VR-Spielen für die HTC Vive gearbeitet werde. Über weitere Titel wollte Newell zwar noch nichts verraten, sagte aber, dass Valve ein erneuertes Interesse daran habe, neben der Hardware auch wieder Spiele zu machen. Dabei kam er auch auf Nintendo zu sprechen und merkte an, dass Valve immer bewunderte, wie die Japaner es immer wieder schaffen, die Entwicklung von Software und Hardware gleichzeitig zu managen.
Wir waren schon immer ein bisschen neidisch auf Unternehmen wie Nintendo. Wenn Miyamoto da sitzt und über die nächste Version von Zelda oder Mario nachdenkt, dann denkt er auch darüber nach, wie der Controller dazu aussehen könnte und welchen visuellen Stil oder Funktionen das Spiel haben wird. Er kann neue Funktionen wie Bewegungssteuerung einführen, weil er beide Bereiche kontrolliert. Und er kann die Hardware so gut wie möglich aussehen lassen, weil er gleichzeitig die Software entwickelt, die alle Möglichkeiten der Hardware nutzt.
Laut Newell möchte Valve zukünftig ähnlich verfahren und selbst von dieser Methode profitieren. Man kann also durchaus gespannt sein, was das Unternehmen geplant hat.
In Sachen Kreativität würde der Industrie ein bisschen mehr Nintendo gut tun. Ja, Nintendo hinkt bei roher Hardwarepower fast immer hinterher, auch online haben sie noch nicht so ganz kapiert und sind oft etwas zu familienfreundlich-kindlich aufgestellt. Aber wenn ich heutzutage lieber reine Designfreude und Spaß am wahren Spielen statt überpolierter Technik und maßlos inszenierten Klischees will, gehe ich auch mit achtunddreißig Jahren immer noch zu Mario und Link.
Ja, seit 38 Jahren nur rumhüpfen und Goldmünzen einsammeln ist wahnsinnig kreativ!
;)
Tja, wenn man EA und Activision lässt, ballert man sich bei denen noch die nächsten fünfzig Jahre durch grau-braune DLC-Weltrkiegsschläuche mit Lootboxen. *ironischerzwinkersmiley*
Als ob man Nintendo auf die Mario-Spiele reduzieren könnte. Zelda, Mario Kart, Splatoon, Arms, Kirby, Metroid, Punch-Out, Pikmin, Star Fox, Pokemon - hier sind diverse Genres vertreten. Auch als Publisher bringt Nintendo einiges raus, was nicht nur dem Jump 'n Run Genre zuzuordnen ist,zB. Xenoblade Chronicles, Fire Emblem, Project Zero...
Jabberwocky hat mit Mario angefangen!
;)
Mit dem fang' ich immer wieder gern an. Dann weiter zu Legend of Zelda, ARMS, Splatoon, Dragon Quest, seit heute Abend Bayonetta - stramm zu tun und Spaß dabei!
Es mag daran liegen, dass sich Nintendo selbst noch immer als Spielzeughersteller definiert.
Sie sind keine Softwarebude. Sie sind kein Hardwarehersteller. Sie produzieren Spielzeug. Und das darf man jetzt nicht im westlichen Kontext sehen, der Spielzeug immer nur im Bezug auf Kinder sieht. Japan ist da etwas anders.
Und es hilft natürlich auch auf einem Berg von Geld zu sitzen.
ist ja nich so als würde die großen Publisher nicht alle auf viel Geld sitzen.
Die letzten mir bekannten Zahlen sind von Activision - Blizzard als sie Vivendi 2013 rauskauften: circa 1 Mrd. Eigenkapital, 4,5 Mrd. per Kredit und damit verblieben noch etwa 3 Mrd. an Reserve, welche man laut eigener Aussage für das operative Geschäft benötigt.
Nintendo gab 2016 selbst etwa 3,9 Mrd als flüssigen Notgroschen an.
Jetzt wäre die zwei Fragen natürlich, ob Activision - Blizzard wirklich soviel Geld benötigt oder ob es da nach dem Steuerrecht einfach nur ein günstiger Punkt ist und wie hoch ist Nintendos flüssiger Geldbedarf fürs operative Geschäft?
Allgemein heißt es ja, daß ein Totalausfall bei einem AAA - Titel jeden der großen drei Verleger finanziell untergehen lassen würde.
In einer Zeit, in der erwachsene Nerds auf der ganzen Welt hunderte Euro für hochdetaillierte Actionfiguren und anderes Merch ausgeben, klingt "Spielzeug" meiner Meinung nach nicht nur in Japan längst nicht mehr so abwertend. "Spielzeuge" sind heutzutage eben auch Hobbyartikel. Nichts, was man zum Leben braucht, aber der Freizeitgestaltung zuträglich.
Und Märklin beweist, dass es sogar früher schon so war.
Da gab es aber noch den Begriff "Männerspielzeug", welcher auch Autos umfasste.^^
PS: Naja eigentlich alles was laut war, "stinkt" und die Sicht vernebelt.
Kann ich direkt so unterschreiben! Aktuellstes Beispiel (für mich) ist Mario Odyssey. So viele kleine liebevolle Details und Futter für das innere Kind :-)
Half Life 3 confirmed?
Das war auch mein erster Gedanke :-)
Im optionalen Bundle mit einer Brechstange.
Wie Ernst sie es meinen, hat man ja an den Steam Machines gesehen...
Die waren zwar ein Flop, aber vielleicht ist dir entgangen, dass Valve auch die HTC Vive mitentwickelt hat. Und die wollen sie ja nun mit mehreren Spielen unterstützen.
Welcher Hardwarehersteller hat nur tolle Ideen und Erfolge? In dem Business gehören Flops für einen Lernprozess dazu. Auch Nintendo, die ja als Vorbild genannt wurden, haben Flops gelandet.
Wo man sehen kann, welche Innovation Valve aufbringen kann, ist der Steam-Controller. Das Ding hat in der Presse leider nicht die Würdigung bekommen, die es verdient hat. Da stecken einige Ideen drin, die andere bisher nicht hatten oder später brachten.
Beispiele wären die Vibrationsmotoren, die technisch in etwa denen aus den Switch-Joycons oder der Taptic-Engine aus neueren iPhones entsprechen. Da rotieren nicht mehr Unwuchten an Motoren, sondern es rutschen kleine Metallblöcke auf Schienen hin und her. Damit lassen sich Oberflächenstrukturen simulieren und das macht der Steam-Controller auch an einigen Stellen. Fühlt sich beeindruckend an.
Von daher freue ich mich auf die Zukunft der Valve-Hardware. Und ja, die Steam Machines waren eine dämliche Idee. Das waren der Virtua-Boy und die WiiU aber auch.
Ich fand die Idee hinter den Steam Machines nicht dämlich, sondern nur halbherzig umgesetzt. Das der Steam Controller keine Beachtung bekommen hat, lag ja auch daran, dass es keine Software gab, die ihn oder seine Möglichkeiten nutzt. Das ist doch genau das, was Valve angeblich an Nintendo beneidet, wo war also die Software die "die Hardware so gut wie möglich aussehen lassen, weil er gleichzeitig die Software entwickelt, die alle Möglichkeiten der Hardware nutzt."?
Ich fand die Steam-Machines sogar völlig konzeptlos.
SteamOS basiert auf Linux. Linux hat kaum Spiele. Steam steht für Spiele. Das hätte in 100 Jahren nicht funktionieren können.
Sobald sich Vulkan oder etwas abseits von DirectX etabliert hat, und genug Sachen auch darauf rennen, kann man passende Rechner verkaufen. Nicht vorher.
Genau das. Nachdem Steam Machine keinerlei Qualitätssigel war oder keinerlei Aussage über den PC als solches enthielt... außer das ein für Spiele nicht unbedingt geeignetes OS vorinstalliert ist... welcher Gamer hätte sich wirklich dafür erwärmen sollen? Wäre das eine Marke für PCs gewesen, von mir aus in 2-3 verschiedenen definierten Konfigurationen, mit dem Versprechen, 95% der Spiele auf Steam je nach Konfiguration in High/Medium Qualität spielen zu können hätte das sicher anders ausgesehen mit den Verkäufen.
BSD ist das Konsolen-Spiele-OS überhaupt, warum sollte dann Linux als Spiele-OS nicht funktionieren?
Funktionieren tut es, es wird nur nicht von den meisten Publishern (und den meisten Indies) unterstützt. Technisch spricht wenig dagegen. Ich würde sogar davon ausgehen, dass die Spiele unter Linux weniger OS-Overhead erdulden müssen als unter Windows, daher vielleicht wenn richtig optimiert sogar ein wenig schneller laufen könnten.
Praktisch haben glaub ich 10-15% der Spiele auf Steam eine Linux-unterstützung (und wohl 1-2% der AAA-Titel da).
Das ist genau der Grund, warum mich die Idiotie hinter der SteamOS-Entscheidung von Anfang an so fasziniert hat... nicht weil es technisch eine schlechte Entscheidung war, sondern weil es wirtschaftlich und in anbetracht der Zielgruppe völlig dämlich war.
Software sells Hardware. Jede Konsole hat Launchtitel. Die ganzen Publisher setzen ihre großen Marken um, die eigenen Studios bringen Must-Have-Exklusivtitel, so das der geneigte Käufer sowohl die aktuell erhältlichen Indies und AAAs bekommt, als auch (mindestens einen) Knaller hat den er sonst nirgends bekommt.
Bei SteamOS bekomme ich nen paar halbherzige Linux-Ports. Nichtmal Valve hat mal richtig in die Tasten gehauen und sein HL3 exklusiv für sein OS gebracht. Oder alle Steam Titel da 20% runtergesetzt. Oder auch nur _irgendwas_ gemacht, um sich auch nur halbwegs von der Konkurrenz abzusetzen.
Was sollte der Anreiz sein, für solch einen Rechner einen Betrag auszugeben, der auch noch weit über den Anschaffungspreis aktueller Konsolen liegt? Dem Sohn kaufen, auf das die Spieleauswahl so begrenzt ist, das er so öfter draußen spielen geht?
BSD wird als Unterbau von einigen Konsolen (und MacOSX btw) verwendet weil es eine deutlich Unternehmensfreundlichere Lizenz hat wie Linux und man für Kernfunktionen nicht das Rad neu erfinden muss. Das ändert aber nichts dran dass die Hersteller eine ganze Menge oben drauf gepackt haben dass die Konsolenspiele nicht mehr auf Linux oder einem BSD laufen.
Und selbst wenn: für die ca. 1% der Spieler, die Linux nutzten rechnet es sich meistens nicht einen Port zu machen, da ist relativ egal wieviel Aufwand dahinter steht - solange die Kohle nicht wieder rein kommt wird das Geld lieber Gewinnbringend anders investiert.
Der Steam-Controller wird sehr gut unterstützt, für jedes halbwegs bekannte Spiel gibt es sehr gute Profile. Valve hat nur den Fehler gemacht, anfangs selbst nichts zu liefern und dann gab's beim Start des Produkts fast nichts. Das hat jeder noch in Erinnerung. Dabei sieht das heute ganz anders aus.
Die Spieleunterstützung ist teils auch sehr speziell im positiven Sinn, z.B. gibt es Profile, die eigene Overlays für sowas wie Waffenwahl bieten und auch Ziel-Finetuning durch das Gyroskop ist praktisch Standard. Selbst auf den Konsolen ist das noch eher selten, weil der Xbox-Controller leider kein Gyroskop hat, das haben eher die Exklusivtitel für PS4 und Switch. Am PC kann das mit dem Steam-Controller jedes Spiel haben.
Bei den Steam Machines hat man hingegen die Nachteile von PC und Konsolen kombiniert. Und als OS dann Linux genommen, für das es nur einen winzigen Bruchteil der Spiele gibt. Das finde ich schon ausgesprochen dämlich. Aber ich denke, dass das auch primär ein politisches Statement gegenüber Microsoft und dessen Appstore sein sollte.
Hm, so schön das mit dem Statement wäre, ich glaube mit den linixbasierten Betriebssystem sollten einfach Kosten gespart werden. Wozu gegen ein System protestieren, dass man selbst in anderer Art, aber doch fast monopolistisch nutzt und beherrscht?
Gab entsprechende Statements von Newell damals.
Ich wollte nicht Deine Aussage kritisieren, sondern das Valve-PR-Gelaber. :-)
Schon klar. Es gab nur im Zuge von Windows 8, wo Microsoft seinen Appstore eingeführt hat, kritische Kommentare von Gabe Newell, der wohl Steam dadurch gefährdet sah. Ein Jahr später kamen die Pläne mit den Steam Machines.
Deswegen könnte ich mir gut vorstellen, dass die gar nicht so richtig ernst gemeint waren und mehr ein Schuss vor den Bug von Microsoft sein sollte.
In Retrospektive muss man sich heute allerdings fragen, was den nun der größere Flop war - die Steam Machines oder der Windows Appstore? :-)
Genau das meinte ich ja mit dem Ernst meinen. Sie bringen beim Steam Controller vielleicht die Hardware raus, aber kein Spiel was die Möglichkeiten nutzt. Da brauchen sie auf Nintendo ja nicht neidisch sein...
Zum Thema Steam Controller fällt mir nur ein:
PC Game + Gamepad + TV - Autoaim = Ganz dumme Idee.
Mit Games, die auf Controller optimiert sind, oder im FPS Bereich Autoaim bieten, geht das gut. Ansonsten nicht und für den Spieler nur ein Krampf. Und mit Maus und Tastatur möchte ich am TV nicht zocken.
RTS Spiele ohne Maus und Tastatur: nein danke.
Ich habe selbst ein Xbox One pad für den PC, das ich hervorragend finde. Aber ich spiele damit auch nur die Spiele, die für Controller optimiert sind, egal ob am TV (per langem HDMI Kabel) oder am normalen PC Bildschirm.
Seitdem ich mich einmal an das Pad gewöhnt habe, spiele ich am PC alles damit - auch Rollenspiele und Shooter. Aktuelle Titel sind eh von vornherein dafür ausgelegt und die Maus und Tastatursteuerung kommt dann später - dafür ärgere ich mich dann immer wieder, wenn die Entwickler sich den Gamepadsupport am PC dann einfach gespart haben, z.B. bei Dragon Age Origins und 2, Mass Effect 1-3 und Diablo 3 ab dem Konsolenrelease.
Der Steam-Controller kann sich ja auch als Xbox-Controller ausgeben. Spiele, die mit Controller Autoaim bieten, bieten es dann auch. Und zusätzlich hat man noch eine Präzision irgendwo zwischen Controller und Maus. Und kann auch sowas wie ein Onscreen-Keyboard aktivieren, was bei Controller-Setups am PC gern mal vergessen wird (und man dann doch aufstehen und zur Tastatur laufen muss).
Ich hab Resident Evil Revelations damit gespielt und hatte den Couchkomfort eines Controllers mit einer besseren Präzision. Allerdings muss man sich daran gewöhnen, die ersten Stunden sind anstrengend. Aber das ist bei Maus und Xbox-Controller ja auch so.
Schön und gut aber ich glaub nicht, dass da nochmal vernünftige traditionelle Singleplayertitel bei rauskommen. Aber vielleicht sind Sachen wie Collectible Card Games genau das, was die Mehrheit möchte?
Am meisten "ärgert" mich aber immer noch, dass sie aufgrund ihrer Monopolstellung im PC - Spielemarkt keinen wirklichen Anreiz haben ihren Storeclient mal nen bisschen auf Vordermann zu bringen und weiterhin bis heute nicht wirklich Willens sind einige Auswüchse in den Communityforen vernüftig zu moderieren. Und ich bin da echt keine Schneeflocke, die beim ersten husten dahinschmilzt, aber manchmal kommt einem da echt das Essen wieder hoch. In solchen Fällen wird einem erst mal wieder bewusst wie selten ne ziviliserte Community wie hier im Gamingbereich geworden ist.
Wenn es ihm wirklich darum ginge gute Spiele zu machen hätte er mit der ganzen Steam Kohle schon früher wieder was anleiern können.
Aber mal abwarten was draus gemacht wird und ob was Geiles oder nur Kartenspiele und Battle Royal Shooter kommen.
Genau mein Gedanke, Valve verdient sich mit Dota2 und und Counterstrike GO dumm und dusslig. Jetzt kommt das unvermeindliche Card Collector Spiel - warum jetzt nen Singeplayertitel machen?
Und so überraschend das ist, mittlerweile haben EA und Ubi mit ihren Clients auf- und teilweise überholt.
Half-Life 3 confirmed ;-)
mmm die Frage ist was die von N übernehmen wollen.
Mir würde es schon reichen wenn Valve einsehen würde das es auch mehr als zwei Teile geben kann.
Egal ob Portal, HL, left for dead da rauskommt; nur auf ein VR-Spiel habe ich keine Lust.
Wozu selber Spiele entwickeln wenn es andere für einen machen und man trotzdem gut verdient ^^ Steam ist eine Goldgrube, ohne das Gold je zu verbrauchen. Ein paar Megabytes gehen durch die Leitung und Leute zahlen dafür 49,99€.
Man darf gespannt sein was Valve geplant hat. Spiele haben sie zwar seit geraumer Zeit nicht mehr raus gebracht, dafür aber Steam perfektioniert, eine VR-Brille mitentwickelt und vor allem mit dem
"The International" den E-Sport, weltweit sehr voran, wenn nicht auf ein neues Level gebracht. Zudem hat Valve das Prinzip der Lootboxen/Schlüssel etabliert (was auch immer man davon halten mag) und damit Unmengen an Kohle gescheffelt. Das man bei Valve geschlafen hat kann also niemand behaupten.
Dann wird es wohl in Zukunft gefühlt hunderte Portal und Half-Life geben?
Ich denke für den Anfang, würde Episode 3 oder HL3 reichen. :D
Du meinst, weil Nintendo jährlich den Spielemarkt mit Zelda, Mario und co zumüllt?
Ich kann da keinen Müll entdecken? Oder ist mir eine versteckte Ironie entgangen?
Jupp, ich glaube, das war ironisch^^
Mit Ironie liest es sich erheblich entspannter ;)
Also uralte Games simpler machen und zum Vollpreis verkaufen?
Valve ist von Nintendo sehr weit entfernt - wenn die nicht ne komplette 180°-Wende hinlegen, wird das eh nix..
Okay Valve, dann räumt doch erstmal den ganzen Müll aus eurem Steam-Shop aus und steht für Qualität mit nem "Valve-Siegel". ;-)
Hmm, bei Amazon und im Supermarkt gibt's auch extrem viel Müll und ich kaufe dort trotzdem. Ich finde Valve muss hier nichts aufräumen, die Spieler müssen sich die Infos eben bei Spielemagazinen und Webseites besorgen.
Zwischen den Müll findet man ab und an auch mal ne Perle. Natürlich nix für den AAA Gamer aber so ein Raiden Klon ist auch mal dabei der Spass macht und wenig kostet.
Half-Life 3 mit dem Steam Controller 2 bundlen. Platz im Geldspeicher machen. ^^
this
Was is an Nintendo bitte kreativ?
Die sind wie Blizzard, immer nur die selben Franchises immer und immer wieder.
Valce könnte wie nintendo sein. Wenn es seine eigenen MArken pflegen würde.
Half Life, Portal, Left4Dead....
Aber nööö
Lieber lassen wir die "Fans" hocken. Weil das Geld kommt ja auch so rein durch Steam.
Also denke der fette Gabe soll mal bessere seine Schwabbelbacken halten.
Ich bin verwirrt ob Deiner Aussage: ist es jetzt gut oder schlecht, dass Valve die eigenen Marken nicht pflegt / ausschlachtet?
Andererseits: wenn ich Deinen letzten Satz so lese, ist mir schon alles klar.
Zur Aufklärung: Es ist schlecht das sie ihre eigenen Marken nicht pflegen. Deshalb der letzte Satz. Weil ich denke das der Herr da nur wieder heiße PR Luft von sich gibt.
Beim Gameplay sind Nintendo-Spiele immer wieder sehr innovativ. Man sieht es nur bei oberflächlichem Blick nicht, weil sie ihre Innovationen immer wieder in dieselben bekannten Franchises verpacken.
Blablabla
Das Problem ist, daß Valve seit dem Erfolg von Steam nur noch Geld verdienen möchte ohne dafür höher zu springen als nötig.
Steammaschines als Konzept entwickelt, damit Andere sie herstellen und verkaufen sollen. Ein angepasstes Linux als OS ist per se auch nicht schlecht, aber 2017 gab es 3.529 Linux - Spiele auf Steam. Die Zahl stieg in den letzten Jahren rapide, weil Valve da wohl investiert, aber für eine hauseigene Linux - Konsole ist es einfach zu wenig.
Steamcontroller selbst hergestellt, aber die Unterstützung an die Nutzer und Firmen ausgelagert. Bei Ersteren ist es nur eine kleine Zahl, während der Rest schnell die Lust verliert und Letztere interessieren sich dafür nur, wenn eine kritische Masse erreicht wurde.
HTC unterstützt Valve (wer, wen in welcher Form ist mir nicht klar). Da dürfte aber ein gesunder Schuss Eigeninteresse dabei gewesen sein. Für Steam VR 2.0 sucht Valve aber einen neuen Hardwareparter.
Spiele gab es schon seit Jahren nicht mehr: DOTA 2 (2013), CS:GO (2012) und Portal 2 (2011). Die 3 HTC - Titel wurden Anfang 2017 angekündigt... Na gut heute kündigt man Spiele gerne sehr rechtzeitig an und es gab ja noch die VR - Minispielsammlung The Lab (2016)
Zumindest mit CS:GO und Dota2 haben sie allerdings auch Titel die bis Dato eine steigende Spielerzahl haben. Der Fokus seitens Valve liegt da halt mehr auf der Inszenierung von Turnieren. Und was das angeht liegt Valve schon ziemlich an der Spitze. Das Unternehmen hat sich einfach gewandelt, das muss man so akzeptieren.
Dagegen habe ich auch nichts. Mich stört eher was für einen Scheiß Gabe Newell da erzählt.
Ob das jetzt wirklich "scheiß" ist kann ich nicht beurteilen. Ich gebe dir aber schon recht dass "der neidische Blick Richtung Nintendo" etwas unglaubwürdig wirkt. Kohle scheffelt Vavle definitiv genug und wenn sie denn innovative Titel raus bringen wollten dann könnten sie das mit Sicherheit, ist ja nicht so dass das bei Nintendo von Zauberhand geschehen würde.
Vlt. ist dem Newell einfach bewusst geworden wie viel mehr Geld sich noch machen ließe wenn man zusätzlich noch große Titel bringen würde ;)
Ich bin durchaus bereit Newell zu glauben, daß er neidisch auf Nintendo ist: Hardware meist mit Gewinn durchreichen und stabile hohe Preise hätte wohl jeder in der Branche gerne. Der Unterschied ist halt, daß Nintendo immerwieder harte und riskante Entscheidung getroffen hat und damit erfolgt hatte.
Half-Life 3 Vive only! Würden sich die Fans des Spieles extra eine Vive dafür holen? Könnte die Vive damit gepusht werden?
Ich kann nur für mich sprechen, aber nein, ich glaube nicht wirklich. VR ist noch zu exotisch und zu teuer.
So blöd es klingen mag aber ich liebäugel schon seit erscheinen (eigentlich schon seit langem davor) mit einem VR-System. Bisher konnte ich mich mangels Spieleangebot noch nicht dazu durchringen. Bei Resident Evil hab ich mich schon zurückgehalten, ebenso bei Doom und Skyrim. Würde nun noch HL3 dazukommen könnte es bei mir pers. schon der ausschlaggebende Faktor für den Kauf einer Vive sein, allein weil es dann langsam genug Titel gibt die mich reizen würden.
Glaube ich auch nicht, dafür sehen VR-Spiele noch zu unschön und komisch aus, wenn dann z.B. das Brecheisen oder die Graviton-Gun frei vor einem rumschwebt und man seine Hände nicht mal sieht. Für mich bleibt das ein Immersionskiller.
Naja Lone Echo sah sehr schön aus.
Auch wenn ichs nur als Let`s Play gesehen habe, da ich mir so ein VR Ding nicht leisten kann.
Sind wir realistisch. Half Life wird höchstens Remaked. Ein neues kann ich mir nicht vorstellen, da die utopischen Ansprüche niemals erreicht werden können.
Du meinst das Spiel kann nur schlecht werden?
Nen VR-Mod für HL2 ist ja schon seit über einem Jahr in der Entwicklung, und sollte eigentlich schon vor Monaten fertig sein. Die Modder sagen, man arbeite mit Hochdruck daran.
Vielleicht ist auch das einer der angekündigten VR-Titel - wäre ja nicht das erste mal, das Valve Mods und Modder übernimmt.