Bildquelle: Twitter (@GlenSchofield)
Michael Condrey und Glen Schofield, die beiden Mitgründer von Sledgehammer Games und Directors hinter Call of Duty - WW2 (Testnote: 8.5), verlassen das Unternehmen. Dies hat Activision kürzlich gegenüber Kotaku bestätigt. Die Leitung des im kalifornischen San Mateo ansässigen Studios wird ab sofort ein anderes Gründungsmitglied, Aaron Halon, übernehmen.
Condrey und Schofield werden in Zukunft nicht näher spezifizierte Führungspositionen beim Publisher selbst übernehmen. Laut Condrey wird sich seine zukünftige Tätigkeit um die „Erkundung neuer Spielideen“ für den Spielehersteller drehen. In ihren offiziellen Statements bedanken sich die beiden Entwickler bei Activision für die gebotene neue Gelegenheit und versichern den Fans, dass Sledgehammer Games bei Halon in guten Händen sein wird.
Kann ich nachvollziehen. CoD: WW2 hatte irgendwie so gar keinen Impact. Das war halt einfach ein weiteres CoD. Schade.
Mit WW2 hat das nichts zu tun. Das war laut Activision überaus erfolgreich.
Ich glaube schon das vieles an WW2 lag. Klar hat sich das gut verkauft, aber nur weil es sich gut verkauft ist es noch kein gutes Spiel. Ausserdem wurde Sledgehammer ja quasi dazu genötigt ein WW2 CoD zu machen und durfte ihre eigenen Ideen nicht umsetzen. Sie hätten viel lieber ein Advanced Warfare 2 gemacht.
CoD:WW2 hat nach 3 Tagen insgesamt eine halbe Milliarde eingespielt, im Dezember hat man verkündet dass die Milliarde geknackt wurde... also von "keinen Impact" kann man da denke ich nicht sprechen.
Mit Impact meine ich nicht unbedingt das Geld das auf Activisions Konto geflossen ist...
Schon nächstes Jahr wird kein Mensch mehr über WW2 reden. Das Spiel hat sich nix getraut und keine neuen Akzente gesetzt.
Gut damit kannst du durchaus recht haben.
Und damit unterscheidet es sich in wie fern von den anderen Cods?
Seit wann wäre es die CoD Mission, neue Akzente zu setzen?
Wenn das nächste CoD kommt, kann man das bisherige vergessen. Gab es da je einen Klassiker darunter?
Ich kenne nur 2 Cods welche immer mal wieder fallen: Der zweite Teil wegen einer Szene, wo man sich verstecken muss, während ein ganzer Heerzug an einem vorbei marschiert / fährt und dann gab es noch einen Teil, welcher wohl so gut war. Warfare 1?
Okay. Aber in dem Sinne, dass da trotz der nächsten Teile eine treue Fanbasis blieb? In meiner Wahrnehmung, die CoD allerdings auch nur alles am Rande mitbekommt, rennt alles von einer Neuerscheinung zur nächsten.
Das erste Modern Warfare würde ich als Klassiker zählen.
Ah gut es war doch Warfare 1.
Die haben ja weiterhin einen sehr guten Job. Nichts schlimmes passiert :-)
Bei Activision gibts "Erkundung neuer Spielideen"? Da wird doch eher erkundet, wie man den Spielern das Geld noch besser aus der Tasche ziehen kann. ;)
Mensch, das ist doch damit gemeint...
Dachte ich mir auch. :)
Ein CoD Entwickler soll ..."neue Spielideen..."....wuahahhahahahahaaaa!!!
Er muss ja nur das Gegenteil von dem suchen, was er bisher gemacht hat...
Die beiden haben auch Visceral Games die Entwicklung von Dead Space und Dead Space - Extraction geleitet. Shofield hat für Eidos noch Blood Omen 2: Legacy of Kain gemacht, was auch nicht so schlecht war. So Ideenlos können die also schon mal nicht sein. ;)
Aber solche Entwickler können ihre Phantasien nicht ausleben, wenn ein Publisher dahinter sagt : Ihr müsst!!! nun ein WW2 Shooter machen. Das ist atm der Sargnagel für so viele Kreative Köpfe...
Hauptsache Susi bleibt
Ist das der Studiohund?
Nee, die Knarre