Ergebnis: Alles in allem verteilen sich die Antworten der Teilnehmer gut auf die Antwortmöglichkeiten, wobei die Kritiker leicht überwiegen. Mit 25 Prozent ihr größtes Argument lautet, dass die Entwickler gleich dafür sorgen sollen, fertige Spiele auf die Discs zu pressen, die gar keinen Day-1-Patch mehr benötigen. 15 Prozent nehmen die Patches in Kauf, weil sie die bestmögliche Produktqualität möchten, weitere 13 Prozent haben sich mit dem Download-Prozedere schlichtweg abgefunden.
Die Entwickler sollen gefälligst dafür sorgen, dass die Disc-Fassung in gutem Zustand ist | 25% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Meine Spiele kaufe ich eh digital, da sind Day-1-Patches häufig inkludiert | 16% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ich sehe sie sehr kritisch: Kann ich die Patches auch noch in 10 oder 20 Jahren laden? | 15% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mir ist die Produktqualität am wichtigsten, daher nehme ich sie gerne in Kauf | 15% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ich habe mich mittlerweile einfach mit den Patches abgefunden | 13% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ich habe schnelles Internet und daher kein Problem mit Day-1-Patches | 11% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größere Patches nerven mich, weil ich nur langsames Internet habe | 5% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ursprüngliche News: Wie schon in der letzten Woche, als wir euch fragten, ob ihr Spiele häufig vorbestellt, hat uns auch diese Woche eine Diskussion in unserer Community zu Kingdom Come - Deliverance zu einer Sonntagsfrage animiert. Dieses Mal geht es um das Thema Day-1-Patches, die im konkreten Fall des vor wenigen Tagen veröffentlichten Rollenspiels auf allen Plattformen Downloads von mehr als 20 GB – gefolgt von weiteren Patches in dieser Größenordnung – erforderten.
Dabei ist Kingdom Come - Deliverance natürlich kein Einzelfall. So gut wie jedes aktuelle Videospiel fordert euch heutzutage zu einem Download auf, nachdem ihr die Disc oder das Modul eingelegt habt. Von euch wollen wir nun aber wissen: Habt ihr euch mit dieser Situation notgedrungen abgefunden, machen euch selbst große Datenmengen aufgrund einer schnellen Internetanbindung eventuell gar nichts aus? Oder gehört ihr zu den Unglücklichen, die nur eine vergleichsweise langsame Datenleitung besitzen und mehrere Stunden auf den Download weniger Gigabytes warten müssen?
Vielleicht aber steht ihr Day-1-Patches auch aus einem weitsichtigen Grund kritisch gegenüber: Sollten die Konsolenhersteller irgendwann einmal ihre Onlinedienste abschalten, könnt ihr keine Patches mehr herunterladen und müsst mit den Fehlern in der Retailfassung leben. Neben der Umfrage würden wir uns natürlich wieder freuen, wenn ihr den Kommentarbereich zu Diskussionen mit anderen Usern nutzt.
An unserer Sonntagsfrage könnt ihr bis Montagmorgen etwa 10:00 Uhr teilnehmen. Danach wird die Umfrage geschlossen, und wir präsentieren euch das Ergebnis. Ihr habt eine Idee für eine unserer kommenden Sonntagsfragen? Dann besucht einfach diesen Foren-Thread, in dem ihr uns Vorschläge für eine der kommenden Umfragen hinterlassen könnt – gerne auch mit möglichen Antwortmöglichkeiten. Ob zeitlose Themen oder brandaktuell spielt dabei keinerlei Rolle. Sofern wir eure Frage für interessant genug halten, könnte sie schon bald an dieser Stelle gestellt werden.
Lässt sich relativ leicht trennen. Ich erwarte eine saubere Retailfassung und bei der digitalen Version spielt es zumindest auf dem PC keine Rolle.
Für meine ollen PC-Spiele habe ich alle Patches archiviert, da ist es mir egal, aber auf Konsole geht so was ja leider nicht.
steam Spiele kannst du doch eh vergessen. Ohne diese drm Seuche werden die wenigsten Spiele laufen.
Es gibt wenigsten Updates...bei Software die ich online kaufe/download, habe ich kein Problem mit Day-1-Patches - aber 29GB ist doch schon sehr groß (da sollte man sich mal das Verfahren der Datenkomprimierung anschauen!)!
Wenn ich aber eine CD im Laden kaufe, ist das schon frustrierend. Man gewöhnt sich leider daran - schon allein wenn ich das Betriebssystem neuinstalliere, kann ich einen halben Tag warten, bis alle Sicherheitsupdates installiert sind!
Kann man das der QC des Publisher die Schuld geben? - Ja!
Datenkomprimierung ist keine wundersame Magie die alles auf einen Bruchteil der Größe schrumpft.
V.a. nicht bei Texturen und Audiofiles, die man eh nicht mehr weiter komprimiert bekommt, weil sie es standardmäßig eh schon sind.
Die Konsolenhersteller sollten sich eher mal mit dem Thema "Delta" befassen. Früher waren alle Patches Deltas und entsprechend klein. Wenn man da zwei Texturen à 10MB in einem 8GB-Container austauscht, müssen nur 20MB und nicht 8GB runtergeladen werden.
Aber diese Basics sind heute wohl in Vergessenheit geraden.
Das aktuelle Steam-Update zu Call of Duty WW2 Multiplayer ist sage und schreibe 56GB groß. Was für Dilettanten sind da eigentlich am Werk?
Dass man die Datenstruktur/den Patchvorgang schlauer machen kann, stimmt natürlich schon. Ob es da ggf. noch Beschränkungen in Verbindung mit der Engine gibt - dazu bin ich zu wenig in dem Thema drin.
In Zeiten wo eine schnelle Internetleitung Standard ist sagen die Entwickler im Zweifelsfall aber wohl: Peanuts.
Ich glaube in diesem Fall hat es sich Warhorse einfacht gemacht: wird eine Datei geändert wird das komplette Archiv neu heruntergeladen, der User wird schon genug Bandbreite haben. Ein simples, aber hochgradig ineffizientes System.
Quake 3 z.b. hat das besser gemacht: da hatte das Spiel eine große Datendatei (pak0.pk3) und die Patches haben jeweils eigene, kleine mit den neuen Daten mitgebracht (pak1-pak6.pk3). Das Spiel ließt beim start alle *.pk3 Dateien und wenn eine Datei doppelte vorkommt wird die im letzten Verzeichnis genommen. Klar hat man dann bestimmte Dateien doppelt auf der Platte, aber das bezieht sich normalerweise nicht auf die großen Broken wie Texturen oder Soundfiles - die *.exe-Dateien sind normalerweise deutlich kleiner (auch wenn 50MB+ Exes mittlerweile auch Standard zu sein scheinen). Ein auch simples, aber deutliches effizienteres System was ganz nebenbei sehr einfaches Modding zulässt.
Der Spaß daran ist ja, dass die meisten großen Dateien eh irgendwelche Archive sind (die man früher sogar entpacken konnte, wenn man sie in .zip umbenennt), die eine Verzeichnisstruktur abbilden... darin einzelne Dateien und ggf. eine Checksumme auszutauschen wäre eigentlich nicht so arg schwer.
Hab mich damit abgefunden. The Trend is your Friend, wie Uli Hoeneß mal sagte.
Ich würde gern mehrere Antworten ankreuzen. Langsames Internet, zukünftiger Download möglich ?
Leider habe ich mich, in gewissem Sinne, längst damit abgefunden. Allerdings ist´s in Fällen wie Kingdom Come für die PS4 mit fast 30 GB schon ein starkes Stück ... und sowas kann man in meinen Augen nicht auf ein paar Bugfixes abwälzen. Naja ... ich frage mich, was die Verwantwortlichen sagen würden, sollte der Elektriker, der ihr Haus installiert kommen und ihnen sagen, dass er die Lichschalter und Lampen im Haus installiert, wenn alles andere Fertig ist - Day 1 Patch quasi. Die Spannung bleibt natürlich auf den Leitungen, um das ganze etwas "spannender" zu gestalten.
Woher kennst du meinen Elektriker? Passiert gerade genau so bei mir.
Hab mich damit abgefunden, wobei ich das meiste eh nur noch digital kaufe und bekomme es deshalb eh kaum mit.
Ärgerlich wird es halt nur wenn der Patch fast so groß ist wie das Spiel selbst ist und am Ende dennoch ein Spiel über bleibt welches noch mit vielen Bugs und technischen Problemen zu kämpfen hat, wie eben ein Kingdom Come.
Ich kann damit leben, 50er Leitung sei Dank. Dafür können Entwickler halt noch zwei Wochen länger am Spiel herumarbeiten.
Ganz klar. Die spiele sollen erst rauskommen wenn sie verdammt nochmal funktionieren, und nicht wnen die aKtientypen es wollen. Wenn es nicht klappt müssen de Publishe rhalt mehr Geld rausrücken und nicht immer Teams kleiner und kleiner machen oder sonst irgendwelche Backpfeifen Ideen, die die arbeit blockieren.
Ich stehe dem kritisch gegenüber,da die Patches inzwischen Dimensionen annehmen, die ein Spiel überhaupt erst spielbar machen. Da ist für mich dann eine Grenze überschnitten. Man verlangt wie in obigem Beispiel ja auch den Vollpreis, dann muss ein Produkt zumindest auch vernünftig spielbar sein.
Hab ich als Konsolenbesitzer eigentlich eine Möglichkeit die Patches irgendwie zu sichern, z.b. extern auf Festplatte?
Du kannst meines Wissens nur das komplett gepatchte Spiel sichern, indem du es bei der PS4 auf eine externe USB-Platte auslagerst. Da gibts ja inzwischen recht große. Ich müsste nachschauen, aber ich meine, die PS4 unterstützt bis zu vier TB. Zu Xbox kann ich nix sagen.
Kann ich nicht eindeutig beantworten. Auf der einen Seite ist es gut, das Fehler nachträglich noch behoben werden können. Wenn aber die Diskfassung nichts mehr mit dem Endprodukt zu tun hat und ein Spiel nachträglich erst durch diverse Patches richtig Spielberg wird, ist das sehr ärgerlich. Hält mich seit dieser Generation daher auch davon ab zu sammeln, da ich die Spiele im Zweifel in 10-20 Jahren nicht mehr richtig spielen kann.
Mich nerven die Day1-Patches vom Konzept sehr. Ich habe zwar selbst auf dem Land nur halb soviel Bandbreite wie damals in Hamburg aber noch immer ziemlich schnelles Internet, von der Zeit geht es also. Ein Spiel für den SNES oder auch eine Diskette oder gar Kassette kann ich aber noch immer den C64 schieben, laden und es läuft. Da bin ich mir fast sicher, dass das mit späteren Konsolen nicht mehr gehen wird. Klar, man kann für bestehende Spiele die Patches auf Backups der Konsolenfestplatten mit sich rumschleppen. Aber zum einen klappt das nicht, wenn ich mir zum Beispiel in 20 Jahren für die PS3 oder so ein Retrospiel auf dem Flohmarkt kaufe, zum Anderen bezweifle ich, dass alles gut geht und die Backup-Medien bei vielen Leuten die Zeit überdauern würden ;-)
TLDR: Saubere, physische Medien und was ist in der Zukunft mit den Servern?
Die Switch ist noch eine interessante Ausnahme. Da kann man sich Patches auch von anderen Switch-Usern überspielen lassen. Bei Exotentiteln ist das sicher immer noch ein Problem, aber bei den großen Nintendo-Titeln wird man noch Leute finden.
Mich würden sehr große stören, da ich vergleichsweise langsames Internet habe. Da ich aber inzwischen eh fast alles digital und nur sehr wenig zu Release kaufe ist es auch eher egal.
"Was ist in 10/20 Jahren" Was soll da sein? Der Trend geht eh zu digitaler Distribution und wohl auch bei den Konsolen zu Abwärtskompatibilität. Ich denke nicht, dass das PSN so "schnell" abgeschalten wird, dass man sich darum Sorgen machen muss.
Mir ist ein ausgereiftes Produkt zum Launch wichtig, ob sie das nun mit Patches machen oder gleich auf Disc alles perfekt ist, ist zweitrangig.
Dann erhöhe ich auf 30-40 Jahren. Da bin ich mir dann nicht mehr sicher, ob da noch alles so verfügbar sein wird. Im Gegensatz zu meinen Atari 2600 Modulen glaube ich nicht, dass ich z.B. Ein Kingdom Come nochmal so spielen kann, wenn ich Lust darauf hätte.
Wenn ich in den nächsten 40 Jahren alles Retail und alle Konsolen aufhebe, habe ich wahrscheinlich ein anderes Problem als der nicht mehr funktionierende Day One Patch ;)
Wahrscheinlich macht man es eh so wie bei heutigen uralten Spielen, über einen Emulator, gog Fassung oder Streaming.
Dann eben mein Sohn, dem ich alles vermache werde ;-)
naja, sollte dem so sein, dass in 30-40 Jahren das PSN weg ist, wird man im Internet bis dahin die Patches sicher auch woanders finden und Möglichkeiten haben sie auch auf Konsolen aufzuspielen. Notfalls spielt dein Sohn eben in 30 Jahren das Spiel auf ´nem PS4-Emulator. ;)
In 40 Jahren gibt's die Sammlung aller PS4 Spiele auf der PS20 als Download für den Emulator (Wahlweise mit Simulation der Patchdownloads in der Geschwindigkeit des alten PSNs) :)
Nein, dann gibts das alles nur noch als PSNow-Stream, limitiert auf 4k-Auflösung, worüber sich die Nachwuchs-Nerds tierisch aufregen, weil so eine Auflösung auf dem Holo-Display einfach kacke aussieht.
Der lacht Dich doch wegen der völlig veralteten Technik aus^^
Da er jetzt schon Auf Retro steht und z.B. PS2 und Gamecube sein eigen nennt, glaube ich das kaum.
Okay, Dein Junge gehört zu den Guten :)
Zumindest was das betrifft :-)
der wird den ramsch, ganz nach alter tradition, brav auf den flohmarkt tragen. ;)
Als ob der auf den Flohmarkt gehen würde - wohl eher ebay oder sowas.
Mac User sind auf ganz andere Weise betroffen. Da kauft man sich die Retail Fassung im Laden (sagen wir mal Portal 2) auf der PC/Mac steht. Und was passiert zuhause, man schiebt die Disc ins Laufwerk, wird mit Steam verbunden und darf die Mac Version des Spiels komplett runterladen.
Die dann sicher auf hochmodernen DVDs daherkommt :)
Naja, deshalb hat man nen richtigen Computer, und kein Hipster Spielzeug :-)
Hab halt nicht so viel Zeit, mich den ganzen Tag um die Windows Wehwechen zu kümmern.
Hab nie Windows weh wehchen.
[x] Bei der Grundqualität und quantität der heutigen Veröffentlichungen sind Entwickler nicht mehr in der Lage an Tag x ein komplett fertiges Produkt abzuliefern und Patches unabdingbar, deswegen begrüße ich sie sogar. Ich denke weiterhin, es wäre zeitgemäßer den Releasetag abzuschaffen und Spiele grundsätzlich episodisch zu veröffentlichen. Das würde sich günstig auf die Downloadgröße auswirken und bestenfalls mehr Zeit für die QA der einzelnen Teile lassen.
Bei episodisch bist du dann aber schnell bei Service-Games und Mikrotransaktionen, dann muss das Basisspiel aber kostenlos oder Niedrigpreis sein, und ohne Onlinezwang ginge auch nix. Was ist das kleinere Übel?
Stört mich nicht wirklich, das Spiel muss laufen.
Als primär PC-Spieler habe ich mich damit schon lange abgefunden, ich finde da Service wie Steam oder GOG Galaxy die mir die Patches automatisch einspielen oder bei einer Neuinstallation direkt die aktuelle Version installiert wird sehr praktisch - die Patch Orgien mit teilweise komischen Verfahren (Dawn of War z.b. hat alle Spieldateien entpackt, gepatched und neu gepackt -> hat über die doppelte Menge freier Speicherplatz gebraucht wie das Spiel eigentlich benötigt was bei irgendwem auf der LAN Party immer Probleme gemacht hat) bleiben mir damit erspart. Ich habe immer die aktuellste Version (welche normalerweise auch die stabilste ist) und muss mich nicht weiter drum kümmern (Hallo SpellForce 3 ;)
Diese Patches sind nervig, besonders bei Spielen für Konsolen. Da möchte man gemütlich anfangen, legt die Disc ein und darf dann erstmal X Gigabyte herunterladen. Das schnelle Internet hilft da teilweise leider auch nicht, wenn beispielsweise wieder mal das PSN extrem langsam ist.
Zusätzlich frag ich mich auch jedesmal, was passiert, wenn die Konsole nicht mehr unterstützt wird und irgendwann nicht mehr auf das Netzwerk zugreifen kann. Selbst später kaufen ist keine Lösung, hatte schon Game of the Year Editionen, die trotzdem noch einen Patch laden mussten.
Wobei der Day-One-Patch bei geringen Downloadgrößen auch schon mal schneller runtergeladen ist als die Installation der Disc braucht. :-)
Was das PSN angeht, frage ich mich, ob es wirklich langsam ist. Ich bin z.B. bei einem lokalen Provider, der sein eigenes Netz hat und hab nie Probleme mit YouTube, Netflix, Steam, PSN & Co, alle schaffen immer die Maximalgeschwindigkeit meiner Verbindung.
Wenn ich hingegen über Weihnachten und Silvester bei meinen Eltern bin, die exakt die gleiche Geschwindigkeit haben, aber bei einem großen, magentafarbenen Provider sind, hab ich überall Engpässe. Ganz schlimm bei YouTube. Lasse ich YouTube dann bei derselben Verbindung über ein VPN laufen (Opera bringt das gratis mit), funktioniert sofort alles normal.
Ich hab eher den Eindruck, dass einige Provider die großen Trafficerzeuger künstlich drosseln.
Das ist einzig und alleine auf das Peering der Telekom zurück zu führen. Also wie viel Bandbreite sie für die Übergabe in ihr Netz an Knotenpunkten bereit stellen.
Und da ist die Tcom sehr restriktiv und lässt sich quasi jedes Bit auch einzeln vergolden.
Es richtet sich nicht gegen einzelne Contentanbieter, sondern im Grunde um jedes Netz außerhalb des Telekomnetzes.
Hier zum nachlesen:
golem.de/news/cogent-telekom-wegen-vertragsbruchs-beim-peering-verklagt-1512-117936.html
golem.de/news/hetzner-und-netzneutralitaet-extrakosten-fuer-bessere-anbindung-an-telekom-kunden-1511-117711.html
Auch die Kommentare dazu sind zum Teil erhellend.
Disc-Fassung soll im gutem Zustand sein.
Bedeutet bei mir, das Spiel muss zum Release von Anfang bis Ende auch ohne Day One Patch spielbar sein. Wenn es das nicht ist, wirds nicht gekauft. Oder ich warte ich dann ggf. auf eine GOTY-Ausgabe, kaufe es gebraucht oder nur sehr günstig neu. Genau so wenig kaufe ich keine Disc-Spiele die einen Singleplayer mit Online-Zwang enthalten zum Vollpreis, wie bei CoD:WW2.
So mache ich das auch. GOTY mit allen DLCs und Patches auf Disc. Vorbestellt wird nicht mehr.
Ich spiele am PC, da ist Patchen normal. Nur 20 GB-Day One-Patches sollten nicht sein.
Ansonsten vermute ich, dass auch auf Konsolen physische Datenträger langsam aussterben werden. Vielleicht kommt ja bereits die nächste Inkarnation der Playstation/Xbox ohne Laufwerk daher. Und wieso sollten Microsoft und Sony sich darum scheren, dass alte Spiele noch gepatchet werden können, wenn man selbige als Remaster nochmal auf den Markt schmeißen kann..?
Eigentlich sind wir längst an diesem Punkt (zumindest PC/Smartphone).
Bei den Konsolen hat man dadurch vor allem die Möglichkeit billiger an Spiele zu kommen (z.B. gebraucht) und bei der Switch kann man sich noch etwas Speicherplatz sparen.
Irgendwann wird der Schritt auch auf den Konsolen kommen. Die Frage ist wer es als Erster macht und sich dem Shitstorm stellt (eigentlich war es ja Microsoft mit der XBox One).
Die Frage ist, wer dann die Konsolen verkauft. Saturn & Co verdienen das meiste Geld nämlich auch mit den Spielen und nicht mit der Konsole. Wenn die Spiele wegfallen, haben die keinen Grund mehr, die Konsole zu verkaufen und werden sie einfach nicht in's Angebot aufnehmen.
Dazu kommt auch noch, dass die Präsenz in solchen Läden auch schon Werbung ist. Gibt ja noch viele Gamer, die sich nicht auf Websites und über Magazine informieren, aber dann den Pappaufsteller im Laden wahrnehmen.
Und zu guter Letzt gibt es auch Märkte wie z.B. Australien, wo Bandbreite sehr teuer ist, dort würden sich Konsolen, wo man pro Spiel 50GB und mehr runterladen muss, schwer tun. Von Ländern mit schlechter Internetinfrastruktur mal ganz zu schweigen.
Rein technisch sind die Discs ja heute schon obsolet. Man muss sie ja komplett installieren. Und in der Hülle ist außer der Disc ja auch nichts mehr.
Vermutlich jemand anderes als gameware.at ^^
Aber das Spannende ist ja wirklich, dass Digital Only auf Smartphone und PC bereits Realität und akzeptiert ist, auf Konsolen sträuben sich die Spieler im Geiste aber noch.
PC Spiele gibt es noch auch als Retail. Aber solange die Preise in den Stores von Sony und Co so bleiben wie sie sind, wird es immer noch eine große Anzahl an Retailkäufern geben.
Wobei Retail beim PC kaum noch einen nennenswerten Anteil hat. Wenn man sich die Regale bei Mediamarkt & Co so ansieht, dominieren da auch eher Spiele für eine andere Art Gamer. Also diese ganzen "Simulatoren", Wimmelbildspiele, Adventures und sowas.
Die Preise im PSN-Store sind bei Sales übrigens mittlerweile schon mit Steam vergleichbar. Superbillige Topspiele sind da zwar selten, aber das hat sich auch bei Steam verändert, halbwegs aktuelle Triple-A-Titel bekommt man dort auch nur noch selten unter 20€. Das war vor wenigen Jahren noch anders, da wurde noch richtig verramscht. Dafür gibt's heute dann Titel wie Wolfenstein 2 schon sechs Wochen nach Release zum halben Preis.
Allein dass sich am PC Blue Ray nie als Datenträger durchgesetzt hat zeigt wie wichtig Retailversionen sind.
Lag das nicht eher an der mehr als bescheidenen Ausgangslage von BR und PC?
Ich meine damit den Zwang die eine Abspielsoftware mit funktionierndem DRM mit zu mieten und nutzen zu müssen. Und anfänglich gab es auch ziemliche Klimmzüge betreffend der benötigten Hardware (Graka mit Soundverarbeitung, spezielle Kabel für den Monitor), sodass es mit der Verbreitung schlichtweg nie weit her war.
Und damit startet dann auch das Henne-Ei Problem. Niemand hat ein BR Laufwerk - auf BR anbieten ist selbstmord.
Was die Geräte angeht, sind Smartphones und PCs ja nicht nur für Spiele da und finden weiterhin Verkäufer. Da gibt's auch zusätzliche Einnahmequellen wie z.B. Handyverträge oder vorinstallierte Software à la McAfee, für die man als Anbieter Geld bekommt.
Bei den Spielen wird's wohl so gewesen sein, dass schleichend nach und nach Steam als DRM ankam und dann der Datenträger irgendwann nicht mehr viel Sinn ergab. Bei den Konsolen hat man hingegen noch Möglichkeiten wie Disc ausleihen oder gebraucht verkaufen. Die hat man beim PC auch mit Disc kaum noch, ist ja fast immer mit Steam, UPlay, Origin und BattleNet verdongled.
Wobei das mit günstigen Sales wohl auch nach und nach bedeutungslos wird. Mittlerweile hat man ja praktisch durchgehend Sales auch in den Konsolen-Downloadstores, scheint sich zu lohnen.
Wenn ich 50 Euro für ein "fertiges" Release-Vollpreistitel im Laden ausgebe, erwarte ich auch, daß das Spiel auch fertig ist. Ansonsten ist es mit Day-1-Patches mangelhafte Ware, die ich nicht mal spielen kann. Die mangelhafte Ware zurückgeben geht heutzutage in der Softwarebranche auch nicht mehr so ohne weiteres. Daher kriegen die Entwickler/Publisher kein Geld mehr von mir, bis es in einem "fertigen", einwandfreien Zustand ist. Bis dahin ist das dann halt bei Sales und/oder Low Budget, selber schuld. Brauchen dann aber auch nicht wegen Verkaufszahlen oder Einnahmen rumheulen, wenn der Kunde sich nicht für dumm verkaufen läßt und wartet.
Es ist keine mangelhafte ware nur weil dir deine eigenen Prinzipien im weg stehen. AC Origins ist auch ein tolles und hatte einen Day One Patch. Overwatch ist auf der Xbox one X doppelt so groß, als auf der Xbox One, und da ladest du auch 10 GB an Daten. Wird das Spiel dadurch zu einem Mangelhaften Spiel? Nein. Es macht ein in sich schon sehr gutes Spiel noch besser. Deine Meinung lässt darauf schließen, dass du kaum bis keine Vollpreistitel kaufst, wodurch sie irgendwo auch wieder irrelevant wird.
Korrekt, ich kaufe immer weniger Vollpreistitel zum Release. Warum wohl?
Und ja, ein Spiel ist mangelhaft, wenn ich es bei Release ohne Day-1-Patch nicht mal spielen kann.
Und ja, ich habe wenigstens noch Prinzipien.
Olala!
Prinzipien schränken dich in deinem Handeln ein, machen dich unflexibel und starr im Denken. Wie man hier bestens sieht.
Findest du. Aber ich gebe nichts auf Hobby-Psychologen. Ich lebe mit meinen Prinzipien hervorragend.
Eine gewagte These. Es soll auch Menschen geben, die ganz hervorragend mit ihren Prinzipien leben können & sich nicht wirklich darum scheren, ob sie dadurch beim Spielekauf irgendwelche Nachteile erfahren. Oder wolltest du die Aussage etwa auch auf andere Lebensbereiche beziehen & verallgemeinern? ;)
Uiuiui!
Ich finds toll das du Prinzipien hast.
Hab ich auch.
Wenn mehr so denken würden, würden die AAA Publisher nicht immer mehr Mist bauen, sondern sich mal wieder um echte Kernqualitäten kümmern. Aber das is genauso ein nutzloser Traum wie Weltfriedenn wie man an den Kommentaren unter deinem Kommentar SEHR GUT SIEHT. Aber hey... Rückradlosigkeit ist ja vorallem in Deutschland voll im Trend.
Pit of Misery! Dilly, Dilly!
es kommt nicht nur darauf an, ob man prinzipien hat, sondern vor allem auch darauf, welche. nur mal so. :)
Massive Day-1-Patches sind doch nur eine Masche der Entwickler, digitale Verkäufe zu fokussieren ;)
Ich habe jedenfalls für "Die Entwickler sollen gefälligst dafür sorgen, dass die Disc-Fassung in gutem Zustand ist" gestimmt. Die Disc-Versionen sollten, zumindest in der Theorie, komplett autark ohne Patches und DLC komplett durchspielbar sein. Ansonsten kann ich auch genauso gut digital kaufen, was mir eh langsam lieber wird. Das aber vor allem, weil die Packungen mir langsam aber sicher zu viel Platz verschwenden.
Als PC Spieler nutze ich keine Spieledisks mehr. Klar ist es nervig große Patches runterzuladen. Auf der anderen Seite will jeder das Spiel schnellstmöglich haben.
Niemand will heute warten und für mehr Qualität mehr zahlen. Auch früher waren Spiele nicht bugfrei, nur hatte man damals keine andere Wahl.
Kein Problem damit. Es gibt wirklich wichtige störende Dinge in Spielen die kaum thematisiert werden, da muss man auch nicht über die nicht störenden Day1-Patches sprechen. Selbst mit meiner alten 10 MB Leitung hatte ich kein Problem mit Day 1 Patches, mit meiner neuen 200er-Leitung erst recht nicht. Und wenn hier im armen Osten eine schnelle Internetverbindung anliegt wird diese im reichen Westen erst recht flächendeckend vorhanden sein.
Da die Day-1 Patches ein symptome eines anderen Problems ist, man könnte es Bananenware nennen. Ist es für mich zusammen mit anderen Mechanismen des aktuellen Marktes etwas das ich hinnehme und zu Konsequenzen meinerseits führt.
Diese Konequenz ist ihr wollt nicht Qualität liefern ich will nicht für eure Ware Vollpreis zahlen.
Bin da mittlerweile recht emottionslos geworden. Spiel ich halt was anderes solange bis es in einem guten Zustand ist.
Von daher passt leider irgendwie keine Antwort auf meine Einstellung.
Am ehesten noch "Ich habe mich mittlerweile einfach mit den Patches abgefunden" was aber impliziert ich würde es tolerieren und trotzdem Vollpreis kaufen.
Juckt mich überhaupt nicht. Ob der Patch jetzt an Tag 1 oder 10 oder 150 kommt ist mir egal.
So riesen Day1 Patches nerven mich schon, in gewisser Weise habe ich mich damit aber leider schon abgefunden.
Ist doch nicht anders als zu 360 Zeiten. Früher zwar nur Paar MB, die Spiele waren aber auch nur ein Bruchteil groß. Da Spiele immer Komplexer und teurer in ihrer Entstehung sind, es eben auch viel Vorbereitung von nöten ist, ist es oft finanziell sehr schwer, dass angepeilte Release Datum zu verschieben. Solange das Spiel am Ende gut ist, bin ich froh wenn es mit jedem Patch um so besser wird.
Mir fehlt "PC: Wenn der Test noch von Bugs spricht, warte ich definitiv bis zum ersten Sale". Gerade große Day-One-Patches lassen auf weitere Probleme schließen, und bevor ich mir die zum Vollpreis antue, kann ich auch "kurz danach" die bugfreie Version günstiger kaufen.
Wer von mir 100% Preis verlangt, muss auch 100% Spiel liefern.
Passt schon
Wenn die Entwickler den letzten Monat vor Veröffentlichung nutzen und es gleich am ersten Tag einen Patch gibt, ist das doch besser als wenn der gleiche Patch erst einen Monat später erscheint. Natürlich wäre die optimale Lösung ein von Anfang an bugfreies Spiel, aber bei den Mammutprojekten ist das ja eher selten möglich.
Auf den Lastgen-Konsolen, wo Patches damals noch nicht so simpel waren, ging das doch wunderbar.
Nur weil bei der jetzigen Generation die Grafik etwas besser ist (bei KI, Physik, Levelgrößen etc. hat sich ja eher nichts getan), braucht man plötzlich Day-One-Patches? Ich bitte dich!
Der Hersteller will einfach nur früher Geld. Das ist alles.
Sieht man auch an den Patchgrößen. Wenn man nur ein paar Bugs in der Engine und in den Levels fixen würde, wären die winzig. Aber mehrere GB sind ja mittlerweile normal, sprich, es werden auch Container für Texturen und Sounds verändert. Da werden also noch Dinge erledigt, die früher in der Beta-Phase gemacht wurden und nicht nach dem Gold-Master.
Mir machen die Patches nichts aus.
Hab schon ewig keine Retail mehr gekauft, ich brauch auch keinen Extraraum für meine ganzen Spielsachen mehr.
Hat man langsames Internet ist das natürlich zum kotzen.
Mir wurscht. Ich spiele meine Spiele erst, wenn sie schon mehrere Wochen bis Monate alt sind. Je mehr Patches bis dahin erscheinen, desto besser. :)
Ich habe rein technisch mit großen Patches kein Problem, da mein DSL ausreichend schnell ist.
Mir geht es ums Prinzip:
Ich erwarte von einem neuen Spiel keine Perfektion.
Aber ich erwarte, dass es sauber spielbar ist, ohne große Macken.
Kleinere Fehler, die im Nachgang gepatcht werden:
Absolut kein Problem, denn bei Millionen von Codezeilen schleichen sich selbstverständlich Fehler ein.
Wenn die Fehler aber so gravierend sind, dass das Spiel kaum durchspielbar ist, dann hab ich den Kaffee offen.
Wenn der Day-1 Patch fast genauso groß wie das gesamte Spiel ist, dann kann hier etwas nicht stimmen.
Mein Eindruck ist, dass Nintendo hier irgendwie gewissenhafter arbeitet (bei den eigenen Titeln).
Klar, die müssen auch regelmäßig patchen, aber nicht gleich den gesamten Quelltext mit 25gb austauschen, oder?
Bei dem Vorlauf, den die Spiele im Zertifizierungsprozess brauchen, verstehe ich schon, dass die Firmen währenddessen noch weiterentwickeln und das inzwischen einplanen.
Ansonsten teile ich Lacerators Meinung. Ich habe schon ewig nichts mehr am ersten Tag gekauft.
Einer von mehreren Gründen, weshalb ich keine Konsole der aktuellen Gen. habe. Geschlossene Systeme, absolute Anbieterabhängigkeit und fehlerverseuchte oder unfertige Produkte auf Disc vertragen sich in meinen Augen nicht.
Die Spiele sind auf Konsole nicht anders als auf PC, wenn der PC überhaupt die die Titel der Konsolen bekommt.
Ja, ich kaufe zwar digital, drum ist es mir im Grunde wurscht, aber natürlich kann man verlangen, dass Spiele fertig auf den Markt kommen, da kann ich auch mal etwas länger warten. Wenn sich aber immer noch Fehler häufen, dann ist das ein No-go! Ich weiss ja auch, dass es oft um Termine, Verträge, etc geht, drum ists eher normal mit Änderungen zum Release noch zu kommen, das ist ja mittlerweile Usus. Irgendwie ist aber der Umstand, unfertiges Zeug auf den Markt zu werfen, über die Jahre von einem Tabu oder Sakrileg zu einem Kavaliersdelikt verkommen.
Resignierende Akzeptanz ist es bei mir. Am End möchte ich ein spielbares Produkt, ob die Plattform in 20 Jahren noch nutzbar ist ... naja dafür gibt's die RetroGamer. Mein Internet ist seit 2 Monaten für zweistellige Gigabytedownloads gerüstet, ist halt nicht zu ändern.
Halte ich überhaupt nichts von.
Niemand erwartet ein perfektes Produkt... aber das Spiele teilweise aufgrund von Bugs abstürzen, nicht durchspielbar sind etc. oder teilweise nicht einmal vollständig ausgeliefert werden, finde ich leider eine Sauerrei.
Patches zu Spielen sind ja so alt wie Spiele selbst. Selbst auf Retro-Konsolen ohne Internet und Festplatte gab es die. Hat man ein Spiel beispielsweise später neu im Laden gekauft, hatte man auf der Diskette bzw. dem Modul tatsächlich eine andere Revision als der Käufer, der das Spiel zu Release gekauft hatte... der Spätkäufer hatte also eine gepatchte Fassung ... aber die Unterschiede waren so marginal, dass halt niemand nach "Ich will auch die neue Version!" geschrien hat. Denn Durchspielbar, Funktionsfähig und Komplett waren beide Fassungen. Die Fehler versteckten sich da halt eher in Details.
Irgendwann Ende der 90er fing das auch im Retailsegment an, dass Spiele in den PC-Regalen standen, die ohne Patches gar nicht liefen. Aber seinerzeit wurden die Entwickler damit auch noch durch Nichtkauf abgestraft... bis es dann doch eine Reloaded Fassung im Handel gab und die alte Version zurückgezogen wurde. War für die Publisher immer ein heftiges Verlustgeschäft.
Heute läuft der Rubel trotz absolut desolatem Zustand des Spiels... blöde Entwicklung.
Day-One-Patches sind nichts weiter als eine Maßnahme, um Geld schneller zu bekommen und dem Kunden dafür Nachteile wie Download und ggf. weitere Probleme zu bescheren.
Dass es mittlerweile von einigen sogar als Service empfunden wird, empfinde ich als erschreckend.
Man sehe sich nur mal die Lastgen-Spiele an. Dort waren Day-One-Patches aufgrund des für den Hersteller deutlich umständlicheren Patchsystems auf Xbox 360 und PS3 schwer umsetzbar, teils teuer (MS hat Geld für Updates vom Hersteller verlangt) und selten.
Die Spiele waren beim Launch im Schnitt trotzdem kein Stück kaputter als heutige Spiele mit Day-One-Patch.
Auf die Technik kann man das auch nicht schieben, da heutige Spiele kaum komplexer als die Lastgen-Titel sind. Die Grafik ist etwas besser, aber ansonsten hat sich kaum was verändert.
Ich habe mich damit abgefunden, mich stören sie nicht. Zumindest auf der PS4 kann ich die Spiele auch ohne den D1-Patch starten, von daher muss ich nicht einmal warten, bis der heruntergeladen ist.
Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn Entwickler nach Abgabe des Masters ins Presswerk noch weiter an ihrem Spiel schrauben, allerdings sollte schon vorher ein umfangreiches Bugfixing stattgefunden haben.
hab schon lange keine spiele mehr in einer physischen version gekauft. von daher stört es mich nicht. dennoch dürfte steam bzw die entwickler auch gerne mal mit delta-patches arbeiten. jedesmal eine dateibibliothek komplett neu laden zu müssen, nur weil sich an einer stelle etwas verändert hat, ist doch ziemlich redundant. muss aber zugeben, dass es mich persönlich dennoch nicht stört, da ich ordentlich schnelles inet habe.
Wenn Mehrfachauswahl möglich wäre, hätte ich mich für die Antworten 4, 5 und 6 entschieden :)
So hab ich das mit dem lahmen Internet genommen.
Ich warte lieber auf die GotY-Edition aus diesem Grund.
Wobei die dann wieder vglw. teuer sind. Zwar bekommt man dann alle DLCs dazu, aber wenn man mal ehrlich ist, sind die bei den meisten Spiele völlig verzichtbar und im Verhältnis zum Hauptspiel auch stark überteuert.
Dann wartet man halt, bis die GOTY im Sale ist. :D
Die Selbstdisziplin möchte ich mal haben. :-)
Bin ja schon ganz stolz auf mich, dass ich die Bugschleuder "Kingdom come Deliverance" gerade ignoriere, obwohl mich das Spiel sehr interessiert.
Am ulkigsten sind die Day One Patches bei XBone.
100GB Patches sind da keine Seltenheit.
Warum? Weil der Store komplett bescheuert programmiert wurde. Es muss immer der gesamte Müll neu heruntergeladen werden!
Und wenn ein Patch ansteht muss zuerst der Patch heruntergeladen werden, und das Spiel kann man solange nicht mehr spielen! WTF!?
Viele Freunde betreiben deren XBone nur noch Offline für 99% der Zeit. Fast alle sind von M$ Willkür geheilt worden und haben sich eine PS4Pro geholt ;)
Ist mir egal. Kaufe eh die meisten Spiele nicht zu release.
Ich nutze nur noch online Vertriebswege wie steam, da wird auch alle Nasenlang irgendwas gepatched, hab mich dran gewöhnt, insbesondere weil ich die schnellst mögliche Leitung habe (1 Gbit), da fallen auch Mega Day 1 Patches nicht ins Gewicht. Bei 50MBit wäre das aber schon etwas nervig.
Meine Antwort steht nicht so wirklich zur Auswahl. Ich hab mich mittlerweile mit Day-One-Patches abgefunden, kann es ja nachvollziehen, dass die Entwickler in der Zeit zwischen Presswerk und Release noch weiter am Titel arbeiten und kleine Fehler ausbügeln. Aber ich hab mich damit nur in einem gewissen Rahmen abgefunden. Denn es kommt auf die Größe des Day-One-Patches an. Wenn der Patch so wie jetzt bei Kingdom Come so extrem groß ist und nochmal das halbe Spiel umgekrempelt wird, dann hab ich da kein Verständnis für. Kleine Fehler ausbügeln ja, ein offensichtlich noch kaputtes Spiel erstmal heile patchen nein. Dann lieber das Spiel nochmal verschieben.
Naja, aber da ich mittlerweile eh oft erst weit nach Release und dann auch meistens digital kaufe, bekomme ich insgesamt nicht viel mit von Day-One-Patches.
Ich kaufe digital und nie zu Release, dementsprechend bekomme ich die Patches eigentlich nie hautnah mit.
Allerdings sehe ich das Ganze inzwischen auch einfach kritisch. Kein Spiel scheint mehr wirklich "fertig" zu sein, ehe es zum Kunden kommt.
Selbstverständlich ein No-Go, es sei denn man hat nicht die geringsten Ansprüche. Leute, die nichts erwarten sind mir ebenso suspekt wie Leute, die nichts produzieren. Fortschritt, Wertarbeit und Engagement sehen anders aus.
Jetzt kann ich endlich spielen...
Ich habe zwar einen sehr schnellen Internetzugang, aber natürlich sind diese Day-One Patches die Pest - und dann auch noch in dieser Größe. Das wäre mir vor meinen Kunden äußerst unangenehm.
Zwecks Konservierung der Spiele wäre es super wenn sich die Updates auch auf dem PC herunterladen ließen, um sie dann vom USB-Stick einspielen zu können. Auf der Xbox 360 funktioniert das mit bestimmten Programmen, aber nicht auf anderen Konsolen.
Besonders "toll" ist es auch, wenn bei Neuauflagen oder Reprints immer noch das uralte Master verwendet wird. So gibt es z.B. keine Möglichkeit Driveclub mit dem Patch 1.10 auf Disc zu erwerben. Das Spiel hat sich in den Monaten nach dem Launch drastisch verbessert.
Ich lese gerade das äußerst empfehlenswerte Buch "Blood, Sweat, and Pixels" von Jason Schreier, in dem es um die Entwicklung von Spielen geht, anhand Beispielen wie "Uncharted 4", "Pillars of Eternity" und "Stardew Valley". Es stimmt mich gegenüber Bugs im Allgemeinen und Day One Patches im Besonderen deutlich gnädiger, weshalb ich für Option 2 gestimmt habe. Spieleentwicklung ist echt ein hartes Geschäft ...
Mit meiner 30 Mbit Leitung hab ich mit Day1 Patches meist eher weniger ein Problem, allerdings sehe ich das generell auch eher als nervigen Trend an. Mittlerweile kann man ja (auch auf Konsole) kein Spiel mehr einfach so spielen, ohne das sofort ein Patch geladen wird.
Da ich nur aufm PC spiele bin ich eig froh um jeden Patch, der Probleme behebt. Warum sollten die Entwickler die Tage/Wochen(?) die für Produktion und logistik der, meiner Meinung nach mitlerweile überflüssigen, CDs benötigt werden nicht nutzen um das Produkt zu verbessern?
Wenn man nur ne Holzleitung hat mag das stören. Aber meine schlechteste Leitung ist ne 50Mbit Leitung aufm Dorf bei meinen Eltern.
Was die Entwickler vielleicht verbessern könnten, wären vlt Verfahren zu nutzen um den Patch kleiner zu halten.