Der in der Sony PS3 verwendete CELL-Prozessor, ein Gemeinschaftsprojekt von IBM, Toshiba
und Sony, bekommt keinen Nachfolger. IBM stoppt die wohl zu teuere Entwicklung. Der Mehrkernprozessor wurde bisher sowohl in der PS3 als auch in sogenannten Supercomputern eingesetzt. Die Prozessoren zeichnen sich durch die Nutzung eines 64-Bit-PowerPC-Kernes, einer Pipeline-Architektur, Unterstützung für Simultaneous Multithreading und dem Einsatz einer Multicore-Architektur aus, wodurch sie für paralleles Rechnen prädestiniert sind.
Zwar sollen noch einige Teile der Architektur in künftigen Entwicklungen auftauchen, jedoch sieht IBM die Zukunft in Hybriden. Der PS3 schenkt der CELL-Prozessor laut wiederkehrenden Aussagen von Sony Computer Entertainment ungeahnte Leistungsreserven, die angeblich noch längst nicht ausgeschöpft sind. Spieleentwickler hingegen äußern sich nicht selten kritisch darüber, wie schwer die PS3 aufgrund der Prozessorarchitektur zu programmieren sei -- insbesondere Valve gilt als großer Kritiker.
Sunturion, bitte schau dir den Versionsvergleich der News an. Außerdem sind wir nicht Wikipedia, d.h. du brauchst nicht jeden zweiten Begriff zu verlinken :-) Lieber weniger, dafür aber wesentliche Links.
Ich fände die Links gar nicht so schlecht, nur leider führen sie ins
Nichts...
Danke für die konstruktive Kritik.
Ich werde mir beim nächsten Mal mehr Mühe geben. Unter Zeitdruck zu recherchieren bringt meistens nicht das beste Ergebnis.