Im Rahmen der diesjährigen E3 kündigte Wildcard die Crossplay-Unterstützung zwischen dem PC und der Xbox One für sein Survival-Action-Adventure Ark - Survival Evolved an und gab an, die Möglichkeit noch in diesem Jahr zu liefern. Ab sofort ist der Titel auch im Windows 10 Store erhältlich. Somit können PC- und Xbox-Spieler jetzt gemeinsam auf die Jagd gehen.
Ark - Survival Evolved ist zudem Teil von Microsofts Xbox-Play-Anywhere-Programm. Wenn ihr das Spiel also über Windows 10 Store oder Xbox Game Store erwerbt, könnt ihr es auf beiden Plattformen spielen. Die Speicherstände, Zusatzinhalte und Achievements werden dabei synchronisiert. Für die Steam-Version des Spiels ist Crossplay nicht verfügbar. Ob Wildcard es zu einem späteren Zeitpunkt auch für Valves Onlineplattform bereitstellen wird, ist nicht bekannt.
PS4-Spieler bleiben ebenfalls außen vor, allerdings liegt die Entscheidung hier bei Sony. Wie Jeremy Stieglitz, Studio-Mitgründer, Lead Designer, Lead Programmer und Co-Creative Director von Ark - Survival Evolved, bereits im August dieses Jahres twitterte, war Wildcard bereit Crossplay auch für die PS4 zu ermöglichen, doch Sony entschied sich dagegen. „Es hat intern bereits funktioniert, doch Sony möchte es aktuell nicht erlauben“, so der Entwickler.
Hey, was ist los? Ich dachte Sony sind (trotz Rocket League) die Bösen und gegen CrossPlay. Und jetzt darf ich mit der Steam-Version unter Windows 10 wieder nicht im Microsoft-Club mitspielen?
Ich habe als Teil eines XBox-Bundles den Play-Anywhere-Key von Mittelerde - Schatten des Krieges bekommen und das dann gleich mal auf dem PC installiert.
Was für ein Schrott!
1) Installationsordner sind besonders geschützt, kein Zugriff mit Admin-Explorer und keine Verbrauchsanzeige (z.B. WinDirStat). Tipp: Admin-DOS (oder Admin-Cygwin) hat Zugriff, siehe C:\Program Files\WindowsApps\...
2) XBox-App fehlt klares Design. Zeigt mir z.B im Startfenster fett meinen Gamerscore zum Spiel, aber über das Bild kann ich das Spiel nicht starten oder installieren. Obwohl ich nur ein Play-Anywhere-Spiel habe, ist die Liste der Spiele voll mit merkwürdigem 3rd-Party-Zeug (OEM-Spiele, z.T. Steam-Spiele) und es werden nur installierte Spiele angezeigt. Gekaufte und noch nicht installierte Spiele muss man über die Store-App suchen. Schon peinlich für eine GUI-Firma wie Microsoft, dass die komplette Konkurrenz aus Steam, Origin, GOG und UPlay einen besseren Job macht.
3) Kann seit Tagen nicht spielen, nach dem Splash-Screen lande ich wieder auf dem Desktop. Im Event Viewer wird dann der Grund angezeigt "Error 317 DCOM Server". Ein Problem, das wohl häufig auftaucht, auch mit Forza und Gears of War. Nur Lösungen gibt es keine. Habe dann neu installiert (75 GB Download) und es lief danach genau ein Mal. Wegen Punkt 1 kann man auch selber wenig machen.
Zum Glück habe ich mehrere Spiele-PCs und (noch) läuft es auf dem 2. PC ( klar, nach einem weiteren 75 GB Download, denn man kann den Ordner nicht einfach kopieren, so wie bei Steam).
Erst sagte der Store, mein 2. PC wäre nicht kompatibel, aber das lag daran, dass ich noch Win10 in einer Version 16xx hatte und ein Upgrade auf 17xx hat geholfen. Auch eine Frechheit, denn das Spiel ist für Win7 oder höher !
Fazit: Finger weg von "Play Anywhere", wenn man Transparenz möchte und keine XBox hat.
Wenn ich mal ganz ehrlich sein darf, dann hast Du selber schuld das immer mehr Restriktionen auf dich zukommen, Du nutzt ein Betriebssystem von Microsoft und hast dich nach Ihren Vorgaben zu richten. Das wäre auch der Fall, wenn sie die Installation von 3rd-Party-Programmen verbieten, man nur noch Programme aus dem Windows Store installieren und aufgrund der deaktivierten Funktionen im UEFI, auch kein alternatives Betriebssystem installieren kann.
Wenn Du also jemanden die Schuld geben möchtest, guck in den Spiegel, Du hast Dich selbst dazu entschieden, ein Betriebssystem von einem Maximalprofit-orierentierten Großkonzern zu nutzen. Es gibt mit Linux eine Alternative für den PC.
Fazit: Weniger meckern, mehr selbst verändern.
a) Linux ist schrott, absolut nicht tauglich auf dem Desktop für Alltagsnutzer.
b) du hast IMMER Systembeschränkungen! In der Regel läuft eine Software immer nur auf einem. Du kannst auch keine Sony (Playstation), Microsoft (XBox, Windows), Nintendo oder meinetwegen sogar Linux Spiele / Software auf einem anderen System nutzen sondern jeweils nur auf dem dafür bestimmten. Da ist nun Microsoft nicht der Böse, sie ermöglichen inzwischen ja sogar bei ihren Titeln zwei Systeme (einmal kaufen auf beiden nutzen).
Also ich nutze Linux nun schon seit 2 Jahren als Alltagsnutzer, auch meine fertig gemachten PCs funktionieren alle noch, wenn man regelmäßig einmal den Kernel updated. Kann aber auch einfach sein, dass ich noch gelernt habe wie man Systeme alltagstauglich macht, im Gegensatz zum heutigen Windows-Nutzer, dem das denken abgenommen wird, weil er alles schön Klickibunti haben will.
Übrigens bietet Steam auch den Kauf von einem Produkt, bei der Verwendung von Windows, Mac und Linux, Apple bietet das mit dem gesamten iOS-Netzwerk, Google mit Android, Sony teilweise bei der Nutzung zwischen PS3, PS4 und Vita, Microsoft reiht sich da einfach nur teilweise ein, ohne es für Publisher verpflichtend zu machen wie Steam, iOS und Android. Die einzigen die das nicht machen, ist Nintendo, aber darum geht es ja auch nicht.
Es bleibt die Tatsache bestehen, dass man nicht über Windows, die Xbox und Microsoft meckern sollte, wenn man selbst schuld daran ist, indem man ihre Produkte weiterhin nutzt.
Es geht bei Linux auch nur teilweise um das System, auch wenn da die GUIs einfach beim Umfang und Komfort noch zehn Jahre zurückhängen sondern um vernünftige Software. Immerhin, dank Softmaker gibt es ein gutes Office für Linux.
Bei Apple täuscht du dich übrigens, eine App die du für iPad kaufst musst du dir für iPhone dann teilweise noch einmal kaufen.
Naja, sobald alle meine Anwendungen, die ich zum Coden und Zocken brauche, auch auf dem System vorhanden sind, werde ich Linux wieder eine Chance geben. Also reite rauf zum Standardisierungs-Olymp auf Deinem hohen Ross und mach das gute Stück für Firmen so interessant, dass sie ihre Produkte auch für Linux veröffentlichen ;)
Leider ist aufgrund dieser großen Restriktion Linux nichts für mich. Okay, die Usability dort war auch nicht gerade meins, aber in den 5 Jahren Abstinenz kann sich dort auch was getan haben ;)
An den Original Autor: Vorher lesen was Du kaufst, das wirkt beim Wahrnehmen deiner Lizenzrechte wahre Wunder xD
Mit Unix/Linux verdiene ich mein Geld, darauf spiele ich nicht ;-)
(Alltagsnutzer von Unix bin ich seit über 30 Jahren und bei Linux seit über 20 Jahren).
Oh ja Linix...not.
Dachte schon Cosplay-Support mit Dino-Kostümen.
Omg, das war auch mein erster Gedanke der mir in den Kopf kam.
Jo, hier https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/71gVTVU77RL._SX466_.jpg
Lustig ist es aber irgendwie schon, wer unter Windows spielt hat die Wahl entweder auf Steam mit anderen Steam Nutzern oder auf Windows Store mit XBox Spielern. Alle zusammen geht aber natürlich nicht. Von daher hätte oben in den Artikel nicht nur Playstation sondern auch Steam gehört, die genauso raus sind aus dem Crossplay.
Die Frage ist nur wer bremst hier wen? Microsoft versucht ja inzwischen mit Sony anzubandeln, die sich ja dort auch verständlicherweise quer stellen, als Sony das damals wollte waren die XBoxen zu erfolgreich und Microsoft hat sich quer gestellt. Jetzt ist halt die Frage ob Microsoft oder Valve keine Zusammenarbeit wollen oder beide gar nicht daran denken, um ja nicht die Konkurrenz zu stützen?
Soweit ich es mitbekommen habe, bietet Microsoft jedem die Zusammenarbeit an, also wohl auch Valve, nur wollen sie dafür im Gegenzug vollständigen Zugriff auf die Daten der Nutzer, um sie auch als werberelevante Zielgruppe nutzen zu können. Verständlich das da Sony und Valve ihre Nutzerdaten lieber behalten wollen, sie wollen ja auch keine Kunden an die Konkurrenz verlieren.
Deswegen klappt auch das Crossplay von Rocket League zwischen Xbox, Windows 10 und der Switch, Nintendo sieht Microsoft nicht als Konkurrenz-Unternehmen an, da beide mit ihren Produkten unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.
Bei Killer Instinct geht Crossplay auch übergreifend. Also liegt es letztlich dann eher am Entwickler!?
Es ist ziemlich aufwändig, zwei solche Systeme zusammenzubringen, sowohl rechtlich aber vor allem auch technisch.
"Killer Instinct" scheint ja der erste Gehversuch dafür zu sein, und da ist das erst kürzlich erschienen. Vermutlich wird es systemübergreifendes Crossplay in Zukunft häufiger geben.
"Von daher hätte oben in den Artikel nicht nur Playstation sondern auch Steam gehört, die genauso raus sind aus dem Crossplay."
Und jetzt lesen wir uns die News noch einmal aufmerksam durch. :)
Oops.