Star Wars - Battlefront 2: EA CFO über Mikrotransaktionen, DLCs & mehr

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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29. November 2017 - 5:28 — vor 6 Jahren zuletzt aktualisiert
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Electronic Arts’ Chief Financial Officer Blake Jorgensen hat während einer Präsentation für Investoren im Rahmen der Credit Suisse 21st Annual Technology Conference in Scottsdale (Arizona) über die Mikrotransaktionen in Star Wars - Battlefront 2 (MP-Testnote: 7.0) gesprochen. Wie er erklärte, haben die Entwickler bereits während der Beta einige Probleme mit den Echtgeld-Angeboten festgestellt, allerdings war das Team zu dem Zeitpunkt in Eile das Spiel fertigzustellen und versuchte so viele Dinge wie möglich, darunter auch die Server-Performance, zu testen. Es wurden zwar einige Tests in diese Richtung durchgeführt, allerdings nicht genug, um einige Reaktionen der Beta-Spieler darauf, „wirklich nachvollziehen“ zu können.

Wie Jorgensen erklärte, sehe EA die ganze Sache als eine „bedeutende Lernerfahrung“ und höre seinen Kunden aufmerksam zu. Dies sei „sehr wichtig“ und eine „gute Gelegenheit“, das Spiel weiter zu optimieren und Dinge anzupassen. Die Mikrotransaktionen seien entfernt worden, weil die Spieler das Gefühl hatten, dass es sich dabei um eine Pay-to-win-Mechanik handelt. Die Realität sei jedoch, dass es zwei Arten von Spielern gebe. Die einen haben viel Zeit, aber wenig Geld, während die anderen viel Geld, aber kaum Zeit haben. Das Ziel sei, eine gute Balance zwischen diesen beiden Spielertypen zu etablieren. Electronic Arts werde weiterhin eng mit der Spielerbasis zusammenarbeiten und die Daten im Auge behalten, um daraus zu lernen. Ziel sei es den besten Weg zu finden, ein Spiel zu erschaffen, das die Spieler für lange Zeit begeistert und das jeder genießen kann, egal ob er gerne grinded, bezahlt, oder gar beides tut.

Aktuell beobachte man nur das Gameplay und wisse daher noch nicht, wie sich die ganze Sache mit den Mikrotransaktionen entwickeln wird. Dennoch versuche man zu lernen, zuzuhören, auf die Kritiken zu reagieren und aus Battlefront 2 ein großartiges Spiel zu machen, während man herauszufinden versucht, wie solche Live-Dienste zukünftig besser bereitgestellt werden können. Laut Jorgensen bekommen die Spieler für 60 Dollar zwei bis drei Jahre Unterhaltung, was ein „ziemlich guter Deal“ sei und er kenne kein anderes Unterhaltungsmedium, das den gleichen Gegenwert bietet. „Ein Kinobesuch kostet schon 20 bis 40 Dollar, bevor man überhaupt das Popcorn bezahlt hat und man erhält dafür eine kürzere Unterhaltung als bei einem Spiel“, argumentiert der Finanzleiter. Wann die Mikrotransaktionen wieder ins Spiel kommen, hat EA noch nicht entschieden. Derzeit beobachte man verschiedene Spielmodi, um zu schauen, wo die Verwendung von Mikrotransaktionen interessant wäre, was die Spieler über diese Modi sagen und wie die Daten dazu aussehen. Das wichtigste sei jetzt zuzuhören und Events und Live-Dienste zu erschaffen, die die Spieler für eine lange Zeit an das Spiel binden.

Jorgensen verrät darüber hinaus, dass die meisten Einnahmen aus den Mikrotransaktionen nicht einmal in den Umsatzprognosen des Unternehmens enthalten sind, da man nicht wusste, welche Auswirkungen diese haben werden. Er kam zudem auf die Möglichkeit zu sprechen, kosmetische Dinge anzubieten. Laut dem Macher arbeitet EA eng mit Disney und Lucasfilm zusammen und diese achten sehr darauf, dass die Bestimmungen in Bezug auf das Star-Wars-Franchise nicht verletzt werden, was durch solche kosmetischen Anpassungen leicht passieren könne. So würde es keinen Sinn machen, Darth Vader in Weiß anzubieten und wahrscheinlich möchte ihn auch niemand in Pink spielen. Es sei jedoch möglich, trotzdem ein paar kosmetische Anpassungen anzubieten, denn auch wenn die Star-Wars-Fans Wert auf Authentizität legen, wollen sie dennoch einen gewissen Grad an Anpassung im Spiel haben. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise sie die Farbe der Lichtschwerter ändern zu lassen, was laut Jorgensen vielleicht noch kommen könnte. Der Grund, weshalb EA bisher keine kosmetischen Gegenstände ins Spiel brachte, sei der Lizenzschutz. Das Team wollte ein authentisches Spiel für das Franchise erschaffen und dem Vorhaben werde man auch in Zukunft treu bleiben.

Jorgensen erklärte überdies, warum EA auf kostenpflichtige DLCs in Battlefront 2 verzichtet hat. So haben sich nur rund 25 Prozent der Spielerschaft für diese interessiert, was am Ende zur Spaltung der Community führte. Um die Spieler zusammenzuhalten habe man entschieden auf die kostenpflichtigen Zusatzinhalte zu verzichten und nach anderen Wegen zu suchen, die so entstandenen finanziellen Verluste auszugleichen. Er betonte, dass EA die Mikrotransaktionen, oder die Idee, die DLCs kostenfrei anzubieten, nicht aufgeben werde. Der Plan, die Community zusammenzuhalten und die Spieler mit neuen Inhalten und Events möglichst lange an die Spiele zu binden, sei für die Zukunft des Geschäfts entscheidend. EA habe das Gefühl, mit dem Geschäftsmodell für seine Sportspiele den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben und man werde weiter daran arbeiten das beste Modell auch für seine anderen Spiele zu finden.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24311 - 29. November 2017 - 6:54 #

Was ist ein "Linsenschutz"? Lizenzschutz? ;)

Dass man mit 60$ für 2-3 Jahre gute Unterhaltung bekommt, halte ich für eine fragwürdige These. Bei einigen Dauerbrennern (Elite Dangerous) mag das so sein, die haben aber auch klare Weiterfinanzierungs- und Entwicklungskonzepte .

Der Standard liegt, wenn es gut läuft, vermutlich eher auf Destiny Niveau. Und da konnte man eigentlich ganz gut sehen, dass eine längerwährende "gute Unterhaltung" zum einen auf dem eigenen gut eingespielten Team beruhte und dann doch relativ fix wieder gegessen war, als die Raids nichts neues mehr brachten.

Die Unterscheidung "viel Zeit, wenig Geld" vs. "viel Geld, wenig Zeit", die hier so nach hilfsbereiter Lösung eines drängenden Problems klingt wäre für mich tatsächlich nur im Singleplayer akzeptabel. Da kann ja jeder wirklich machen was er will.

Im Multiplayer kann es nicht funktionieren, oder man ist so konsequent und nennt es eben doch Pay2Win.

Mit Lootboxen hat das Ganze allerdings überhaupt nichts zu tun. Da redet der Mann drumherum.

Denis Michel Freier Redakteur - 287333 - 29. November 2017 - 7:07 #

"Was ist ein "Linsenschutz"? Lizenzschutz? ;)"

Ja, bin mir auch nicht sicher was da passiert ist. Aber ich habe mich fast an meinem Kaffee verschluckt beim Lesen. Dank für den Hinweis, it korrigiert. :p

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 29. November 2017 - 7:18 #

Der Duden spricht auch von das Popcorn und nicht von den Popcorn.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 29. November 2017 - 13:08 #

Müsste es auf deutsch nicht "die Platz-Körner" heißen?

xris 15 Kenner - 3236 - 30. November 2017 - 10:34 #

Nein...

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 30. November 2017 - 18:48 #

Wenn schon "Platz-Mais", aber auch das lehne ich kategorisch ab.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 30. November 2017 - 1:12 #

Ich gehöre inzwischen zu den Spielern, die mehr Geld und weniger Zeit haben. Ich Frage mich aber, wieso ich, obwohl ich weniger Spiele, noch mehr Geld dafür ausgeben soll? Ich bezahle doch eh schon mehr pro Spielzeit. Das ist eine vollkommen unlogische Argumentation. Wenn man wirklich daran interessiert wäre, Leuten die weniger Zeit haben eine Chance geben wollen würde, halbwegs mithalten zu können, würde man mit kostenlosen boosts wie bei WoW arbeiten. Von daher halte ich das für eine verlogene Ausrede.

Darüber hinaus zeigt er mit seinen Beispielen, dass er keinerlei Ahnung vom Starwars Universum hat (denn die Helden haben dort ja nicht in jedem Film das gleiche an, deshalb wären in-fiction kosmetische Änderungen die trotzdem passen durchaus machbar). Farben der Laserschwerter zu customizen, solange es sich um bestimmte Helden handelt, passt einfach nicht. Das wüsste er, würde er die Filme kennen. In dem Statement sieht man halt Überfall, dass sie wirklich nix aus der Sache gelernt haben.

Sie könnten durchaus kosmetische Items verkaufen, würden damit, wenn es gut gemacht wäre, auch viel Geld machen. Aber sie stellen sich da einfach zu dämlich an.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24311 - 30. November 2017 - 6:32 #

"Ich Frage mich aber, wieso ich, obwohl ich weniger Spiele, noch mehr Geld dafür ausgeben soll? Ich bezahle doch eh schon mehr pro Spielzeit."

Guter Einwand. Obwohl andererseits: Du bezahlst nur dann mehr, wenn du aufgrund deiner knappen Freizeit, die Spiele nicht zu Ende spielst.
Ob du für 50h Spielzeit eine Woche oder 1 Jahr brauchst ist für den Sundensatz ja unerheblich. Andererseits würdest du in dem Jahr Geld sparen weil du nur ein Spiel statt 10 spielst. Aber klar wer will das schon?

Das mit dem SP hatte ich nur geschrieben, weil da meine Entscheidungen wie ich selber das Spiel spielen möchte keine Auswirkungen auf andere hat. Da kann ich cheaten oder 500 € zahlen: Juckt keinen.

Das ändert natürlich nichts daran, dass dieses pseudohilfsbereite Gefasel leicht zu durchschauen ist.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 29. November 2017 - 7:10 #

Wie man in einem Fastfood Spiel wie Battlefront von andauernder Unterhaltung sprechen kann, ist mir ein Rätsel. Die Zahl der Leute, die da wirklich viel Zeit versenken, dürfte recht gering sein, was ja auch bereits sinkende Spielerzahlen belegen .

Für mich sind die MT einfach das letzte und EA hat dieses Jahr fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.

Kleine Korrektur: Der Herr ist CFO.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 29. November 2017 - 9:26 #

Für mich weicht das Rätselraten bei solchen Aussagen der klaren Erkenntnis gespielter Unwissenheit, die mit reuigem Lernverhalten gekoppelt wird nach dem Motto: "es lief nicht ganz optimal, doch wir lernen stets dazu und machen es besser."

Das sind Aussagen, die sich beschwichtigend und seriös anhören. Dummerweise lebe ich lange genug, um die (Un-)Taten von EA mitihrem wechselhaftem Personal grob zu kennen und glaube dem Gerede kein Wort. Ein funktionierender Lernprozess impliziert, nicht nur gemachte Fehler zu vermeiden, sondern analoge Fehler gleich mit. EA haut jedoch in schöner Regelmäßigkeit solche Dinge heraus mit dem in Anschluss beschwichtigenden Worten eines CEO oder CFO, der so austauschbar ist wie gebrauchte Unterhosen (siehe: BF2, ME: A, SimCity, Sims 4, Spore, usw...)

Die wissen genau was die Spieler wollen. Sie wissen auch genau was ihre Aktionäre und Investoren wollen. Geld verdienen ist nicht das Problem, doch beim "Wie" bezieht EA klar radikal und rücksichtslose Position mit folgender Erkenntnis: ein 13jähriger schenkt dem Gerede von heute keine Beachtung und kauft in wenigen Jahren sich das neue Fail-Produkt. Auch wenn die Älteren wie wir EA meiden... der Nachwuchs steht Beifuß und mit genügend Marketing wird das Getriebe des Verkaufs lieblos-zusammengeschusteter / fragwürdiger Spiele geschmiert.

Deshalb habe ich schon - selbst vor dem Battlefront 2-Fiasko - überhaupt keine guten Aussichten auf das von Bioware programmierte Projekt "Anthem".

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 29. November 2017 - 9:29 #

Bei Anthem kann man zumindest schon einmal davon ausgehen, dass es ähnlich wie Destiny auf eine DLC-Basierte Fortsetzung der Geschichte setzen wird. Und auch Lootboxen werden wir dort sehen. Die Frage ist, wie sie eingebaut werden.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 29. November 2017 - 9:35 #

Eben. Und begeistern tut dieses Wissen - davon gehe ich mal frech aus - nicht. Was sollte also ein "Anthem" bieten, was es derart einzigartig in vielen Disziplinen macht, dass uns allem der Atem stockt? Ich werfe mal eine Disziplin in den Raum... fantastische, anspruchsvolle, mit überraschenden Wendungen versehene Handlung *hust hust*. Bioware war auf dem Gebiet der Rollenspiele einmal Platzhirsch.

Eigentlich bin ich der "Das Glas ist halbvoll-Typ". Als Gamer möchte ich einfach meinen Frieden mit guter Unterhaltung haben und nicht die gierige Pranke permanent an meiner Kreditkarte trommeln sehen. Daher bin ich bei dieser Firma leider (!) bei: Das Glas ist staubtrocken.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24311 - 29. November 2017 - 10:40 #

Anthem wird neben einer beeindruckenden Grafik genau auf das setzen, was schon im Trailer durchklingt: Das Spielerlebnis wird in erster Linie von den Spielern auf der sozialen Ebene produziert. Mit dem Team, der eigenen Squad, oder im Koop zu zweit unterwegs ... der coole Mitspieler mit den Lenkraketen ...

Funatic 20 Gold-Gamer - - 24650 - 29. November 2017 - 7:36 #

Allein schon das er die Spieler in die Gruppen "die mit viel geld und wenig Zeit/die mit wenig Geld und viel Zeit“ aufteilt ist ne Frechheit. Das mag in der realität stimmen Schüler/Erwachsene aber daraufhin sein Spielkonzept auszulegen ist einfach nur Panne!

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 29. November 2017 - 7:42 #

Zumindest zuhause bei mir stimmt die Aufteilung. Sohn hat jede Menge Zeit, aber selten genug Geld. Ich habe selten genug Zeit, dafür aber ein größeres Budget :-)

Aber damit die Mechanik in SWBF2 zu begründen finde ich trotzdem auch nicht geschickt.

Brackenburg (unregistriert) 29. November 2017 - 14:40 #

Früher, beispielsweise bei "Unreal Tournament" oder "Counter-Strike", hatte man einfach alle Inhalte direkt sofort. Da spielte es keine Rolle, wie viel Zeit man hat, jeder konnte das Spiel frei spielen. Alle waren glücklich.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 29. November 2017 - 14:45 #

Naja, heutzutage wollen die meisten Leute doch Freischaltkram. Liest man doch öfters, dass es langweilig wäre, wenn man direkt alles hat. Nur Freischaltkram für echtes Geld will kaum einer. ;)

Brackenburg (unregistriert) 29. November 2017 - 14:53 #

Das kann ja nett sein, so wie Open-World, aber muss ja nicht in absolut jedem Spiel sein. Und immer gleich auf Monate und Jahre aufgeblasen.
Auf jeden Fall die Leute die nicht soviel Zeit haben, finden weniger Gefallen an diesen Spielen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 29. November 2017 - 15:17 #

Da sage ich mir aber, wenn die "Langzeitmotivation" nur noch dadurch gewährleistet ist, daß man sich irgendwas freischaltet, dann liegt am ganzen Grundkonzept des Spiels was am Argen und wie die Spieler heutzutage ihren Spielspaß definieren. Einfach loslegen und Spaß haben, um jetzt mal bei UT und CS zu bleiben, scheint heute wohl bei diesen meisten nicht mehr der Fall zu sein.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 29. November 2017 - 20:36 #

Würde ich nicht zwangsweise zustimmen - bei der Masse an Spielen heute und der dauernden Verfügbarkeit neuer Titel ist die Langzeitmotivation wahrscheinlich schwieriger zu erhalten als früher. Loslegen, Spaß haben... bis das nächste Spiel kommt, weil da kann ich wieder loslegen und Spaß haben und habe nicht das Gefühl, etwas nicht "erreicht" zu haben beim letzten Spiel.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 29. November 2017 - 21:01 #

Daß man für den Rest seines Lebens nicht nur ein Spiel spielt sollte ja klar sein ;). Klar spielt man auch was anderes. Doch selbst über Monate oder wenn man hin und wieder zu einem Spiel zurückkehrt, wenn man gerade Lust drauf hat, macht das Spiel was falsch, wenn der einzige Anreiz dafür Freischaltgedöns ist.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 29. November 2017 - 16:31 #

Wollen das die Spieler oder finden es die Spieler ganz okay, wenn sie dazu gezwungen werden?

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 29. November 2017 - 16:34 #

Also ich hab das schon öfters von Spielern gelesen, dass sie es toll finden, Sachen freizuschalten und es langweilig fänden, wenn man von Anfang an alles hätte. Naja, an sich ist so ein Freischaltsystem ja nix Schlimmes, wird ja erst jetzt durch Vorteile mit Echtgeld zu was Schlechtem.

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 30. November 2017 - 1:19 #

Ähm, es gibt auch horizontales Freischalten. Nur mal so angemerkt. Das wäre, wie wenn man in Starcraft 2 erst mal nur die Terraner spielen könnte, dann aber irgendwann die Zerg und Protos frei spielen könnte. Die sind nicht "besser" als die Terraner, sondern nur komplett anders. Das würde ebenfalls für sehr lang anhaltenden Spielspaß sorgen aber trotzdem kein Balancingproblem erzeugen. Nur mal so angemerkt...

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105030 - 29. November 2017 - 21:39 #

Ich glaub nicht dass er Schüler/Erwachsene meinte. ;)

rammmses 22 Motivator - P - 32639 - 29. November 2017 - 8:09 #

Was für blödsinnige Heuchelei. Es gibt immer Spieler mit mehr und weniger Einsatz/Skill, kann man gut über das Matchmaking regulieren, aber um Gottes Willen doch nicht über Echtgeld. Das ist eine externe Größe, die überhaupt nichts mit der Spielbalance zu tun haben darf. Sonst kommt immer F2P Unfug bei raus.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 29. November 2017 - 8:53 #

Das mit ist ja auch das große Problem am Schach. Wer wenig Zeit dafür hat hat keine Option es sich einfacher zu kaufen. ;-)

Kein Wunder, dass es sich nie durchgesetzt hat.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 29. November 2017 - 13:10 #

Man könnte einen Bauern für 5€ zu einer Dame aufwerten.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 29. November 2017 - 14:34 #

Oder halt direkt mit 2 Königen und einer Über-Dame anfangen.

vgamer85 (unregistriert) 29. November 2017 - 8:47 #

"Die Mikrotransaktionen seien entfernt worden, weil die Spieler das Gefühl hatten, dass es sich dabei um eine Pay-to-win-Mechanik handelt. Die Realität sei jedoch, dass es zwei Arten von Spielern gebe. Die einen haben viel Zeit, aber wenig Geld, während die anderen viel Geld, aber kaum Zeit haben. Das Ziel sei eine gute Balance zwischen diesen beiden Spielertypen zu etablieren."

Die Frage ist auch, schafft man das auch?Also die Balance zu optimieren und damit wirklich alle zufrieden sind?Ich bin da pessimistisch :-) Ich glaube nicht daran.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 29. November 2017 - 8:58 #

In der Realität sind die Mechaniken ja nicht dafür da um für Fairness zu sorgen sondern um künstliche Nachfragen zu erzeugen.

Klar kann ich mir bei Assassins Creed gegen Echtgeld alle 250 Collectibles auf der Karte anzeigen lassen, wenn ich nicht die Zeit habe zu suchen oder einen Internetguide zu nutzen. Aber, dass es überhaupt 250 Collectibles sind entsteht nicht im luftleeren Raum.

Und man hat ja schon hier gesehen wie astronomisch hoch der Aufwand gesetzt wird um die Inhalte freizuschalten. Das ist nichts anderes als die Karotte extra hoch zu hängen und dann darunter einen Leiter-Shop aufzumachen.

Sp00kyFox (unregistriert) 29. November 2017 - 21:35 #

man stelle sich vor so ne argumentation bei sportarten zu bringen. völlig daneben.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3823 - 29. November 2017 - 8:53 #

Blendet man das Marketinggewäsch aus, bleibt übrig:
Unsere Spiele kommen weiterhin mit P2W.

PeterS72 16 Übertalent - 4827 - 29. November 2017 - 12:10 #

Das ist auch mein Eindruck. Schöne Worte für "Liebe Investoren. Keine Angst, wir werden nicht auf die Einnahmen von Microtransactions verzichten". Ist natürlich ihr gutes Recht.
Naja, Vollpreis Spiel & lootbox-based progression system ist nichts für mich, wird halt nicht gekauft. Ist mein gutes Recht.

Die ganze Aufregung ist an sich schön und gut, wird aber langfristig vermutlich wenig ändern.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62092 - 29. November 2017 - 16:27 #

Gut zusammengefasst.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 29. November 2017 - 8:59 #

Na mal schauen, vielleicht gibts nen Patch der das Spiel etwas menschenfreundlicher macht. Man könnte z.B. die Progression im Spiel einfach so gestalten, dass man nicht mehr ganz so viel von der endlichen Ressource "Zeit" braucht, um was zu erreichen. Ich bin jetzt Level 7 und hab grad mein erstes Waffenupgrade, weil ich natürlich alle Klassen mal ausprobieren wollte (und am Anfang auch nicht kapiert habe, dass die 50 Kills pro Klasse nötig sind)... übrigens die größte Design-Fehlentscheidung: Wenn ich eine neue Waffe freischalte muss ich das MP-Spiel ins Menu verlassen, um sie bei Karriere frei zu schalten. Total super, wenn man grad mit 5-6 Freunden spielt... weil danach kommt man bestimmt nicht wieder ins Spiel ohne Warteschlange. Top Entscheidung, wirklich. Kannste dir nur ans Hirn packen.

Bei allem Motzen muss man aber sagen - zusammen mit besagten 5-6 Freunden macht es einen Haufen Spaß und die "Missionen" im Multiplayer mit ihren aufeinander aufbauenden Zielen sind echt schön und motivierend gemacht. Ändert leider nichts dran, dass sie das drumherum komplett mit ihren blöden MTA-Experimenten versaut haben.

Zzorrkk 16 Übertalent - P - 5840 - 29. November 2017 - 9:21 #

Wenn ich die Wahl bekomme, entweder zu grinden oder Echtgeld nachzuwerfen und das im Spieldesign steckt, spiele ich entweder WOW oder ein Free to play Spiel. Aber keinen Vollpreistitel...

Und das Spiel, was ich 2 Jahre spiele muss er mir mal zeigen, wenn es mit random lootboxen funktioniert. Ich hab nicht mal Fallout New Vegas oder Dark Souls so lange gespielt und in beiden Spielen hab ich so ziemlich ALLES gemacht, was möglich war (und bescheuert viel Zeit damit verbracht)

Kanonengießer 15 Kenner - 2996 - 29. November 2017 - 10:01 #

Wir hören auf euch! .... und machen es dann doch anders Harharhar!

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 29. November 2017 - 10:01 #

Schadensbegrenzungsmarketingblabla.

Ach, wäre ein schönes Wort für Auf Los Geht's Los gewesen ;).

supersaidla 16 Übertalent - 4503 - 29. November 2017 - 10:23 #

Die wissen ganz genau was sie machen.
Und sie habens halt mal probiert.
Auf Platz 1 der Verkaufscharts habens die trotzdem geschafft, weil EA eben Spiele für den breiten Markt macht und der hat entweder keinen Plan oder interessiert sich schlicht nicht für so Sachen wie Lootboxengate.
Und sie werdens wieder tun und die Leute werdens wieder kaufen.
Mir persönlich ist das völlig wumpe, ich kauf von denen schon ewig nichts mehr.

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 29. November 2017 - 12:03 #

Naja, ich denke mit so einem backlash haben sie trotzdem nicht gerechnet selbst wenn man ihnen unterstellen mag das sie wissen was sie tun.
https://www.cnbc.com/2017/11/28/eas-day-of-reckoning-is-here-after-star-wars-game-uproar.html

supersaidla 16 Übertalent - 4503 - 29. November 2017 - 18:30 #

In der Größenordnung sicher nicht.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12881 - 29. November 2017 - 10:25 #

Als nächstes erklärt er uns, dass die Micro Transactions dazu da sind, dass die Reichen den Armen das Spielen ermöglichen, weil sie mehr Geld investieren können, und die Armen der Welt ihr Spiel für nur 60-70€ erhalten.
So funktioniert Free2Play, kein Vollpreis-Kauftitel. Zumindest sollte er das nicht.

Jens Janik 12 Trollwächter - 1154 - 1. Dezember 2017 - 19:29 #

Echt wahr. Dieses Marketing Geschwafel ist der blanke Hohn.

Sega-Ryudo 14 Komm-Experte - 2396 - 29. November 2017 - 11:10 #

Gibt es denn keine Spieler mit mittlerer Zeit und mittlerem Einkommen?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 29. November 2017 - 11:44 #

Grautöne und Mitte wurden Ende 2016 abgeschafft. Also: Nein.

Thomas Barth (unregistriert) 29. November 2017 - 12:25 #

Das sind sogar die besten Spieler. Denn das sind diejenigen, die das Spiel gerne spielen um sich Sachen freizuschalten und dann auch noch etwas Geld ausgeben, weil es ihnen das Spiel wert ist. Wenn man sozial vernetzt ist und sich mit anderen F2P-Spielern unterhält, merkt man das diese Spieler mitunter die besten Sachen bekommen. Zufall? Vielleicht. Aber als Programmierer glaube ich nicht an Zufälle in Software. ;)

Deswegen investiere ich auch gerne ab und zu bis zu 5€ in ein F2P das ich gerne und viel spiele, man merkt an jeder Ecke das man es definitiv einfacher und somit mehr Spaß hat. Würde mich nicht wundern, wenn man es in "Vollpreis-Spielen" ähnlich handhabt.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 29. November 2017 - 15:13 #

2008 gab es noch einen! Aber ohne Joystick-Support wird er die Finger von dem Spiel lassen:

https://youtu.be/JjVMnunalHQ

daenemarque 12 Trollwächter - 827 - 29. November 2017 - 11:52 #

Auf jeden Fall will ich einen pinken Vader Skin: http://www.lol.de/kino-tv/darth-vader-ist-ueberall-164/darth-vader-hat-es-wohl-mit-hello-kitty-getrieben-e3yh4qmzvi-20.jpg

Baumkuchen 18 Doppel-Voter - 11360 - 29. November 2017 - 13:08 #

Man könnte ja auch mal ein paar Konzept-Vaders als alternative Kostüme integrieren. Findet sicherlich auch Interesse bei den Spielern.

Golmo (unregistriert) 29. November 2017 - 12:58 #

Der Typ hat doch nie selbst auch nur mal 2-3 Runden Battlefront gespielt oder?

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 29. November 2017 - 20:10 #

Der gehört zur Gruppe "Keine Zeit, aber Kohle wie Heu!" ;)

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 29. November 2017 - 13:49 #

Würde gerne wissen wie viele das Spiel zZ noch online spielen.

Es wäre einfach das Spiel besser zu machen. Warum muss man sich Fahrzeuge erspielen? Die sollten auf der Karte stehen. Helden ok, die sollte man sich durch abschütze erst erspielen im laufenden Match.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 29. November 2017 - 14:16 #

... Jap, und genau das ist der Grund, warum solche Typen nicht in den Chefetagen sitzen sollten, sondern Leute, die zumindest selbst spielen und eine Ahnung haben, wovon sie reden.

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56357 - 29. November 2017 - 19:37 #

Wenn ich mir das Foto von dem CFO da oben anschaue, dann hat der aber eindeutig ZU LANGE gezockt.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 29. November 2017 - 19:42 #

Warum? Hat doch gar keine viereckigen Augen. ;)

Brackenburg (unregistriert) 29. November 2017 - 14:44 #

Immerhin der Punkt mit den DLCs, dass die nicht jeder kaufen würde und so die Spielerschaft gespalten werden würde, finde ich nachvollziehbar. Allerdings ist das sicherlich auch besser lösbar als mit Pay2Win und Lootboxen.

Grandmarg 15 Kenner - 2944 - 29. November 2017 - 14:49 #

"... es zwei Arten von Spielern gebe. Die einen haben viel Zeit, aber wenig Geld, während die anderen viel Geld, aber kaum Zeit haben."

Und dann komme ich. Ich habe wenig Zeit UND wenig Geld xD

Thomas Barth (unregistriert) 29. November 2017 - 14:54 #

Du fällst also aus der Zielgruppe, für dich haben sie die Star Wars Battlefront 2 Server, für das Spiel aus 2005, wieder eine eingeschaltet. ;)

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 29. November 2017 - 16:30 #

Das schlimme ist ja, dass Spieler wirklich Lootboxen, DLCs und sonst was für ein Quatsch kaufen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 29. November 2017 - 20:12 #

Wäre das nicht, wäre das schon längst in der Versenkung verschwunden...

defndrs Game Designer - 1380 - 29. November 2017 - 20:27 #

Also das mit den DLCs ist echt peinlich. Da haben sie dann jetzt erst durch die Zahlen herausgefunden, dass es Unsinn ist, die interessanten Maps als DLC herauszubringen, die dann aber nur ein Viertel kauft und diese dann nicht mit dem Rest der Community spielen kann. Ach was, wer hätte das gedacht. Besser gesagt: was haben sie sich denn eigentlich gedacht? Dass das garantiert die Masse kauft und es kaum Auswirkungen hat? War ihnen der Fakt einfach egal? Sowas ist einfach Käse, wie man es auch dreht. Wenn Firmen so stur auf Zahlen schauen, bevor sie überhaupt irgendeine Sache umsetzen, kommt dann also so ein Mist raus. Auch da kann man nur wieder sagen - wer hätte das gedacht.

Ihre Zahlen haben ihnen auch gesagt, dass ein Singleplayer Kampagne in nem Battlefield nicht gespielt wird, war zumindest vor zwei Jahren noch ein Argument. Und dann übertragen sie das auf andere Spiele - schön und gut. Aber auf ein STORY-DRIVEN FRANCHISE WIE STAR WARS? Lassen dort dann die Kampagne weg? Und dann führen sie sie gleich im nächsten Game doch wieder ein, trotz dass es sich dabei wieder um ein neues Battlefield handelte? Das ist einfach nur ein Level an Unfug, den nur eine Firma erreichen kann, die vor lauter Zahlen die Quittung nicht sieht, oder den Wald, je nach dem.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40298 - 29. November 2017 - 20:38 #

Ich denke da wackeln inzwischen bei einigen Analysten auch dezent die Stühle...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36252 - 29. November 2017 - 20:40 #

Ich habe ein gutes Video gefunden (in englisch) zum Thema, sachlich aufgearbeitet und ohne Drama:

https://youtu.be/PTLFNlu2N_M

Lacerator 16 Übertalent - 5303 - 30. November 2017 - 11:04 #

Ich freu mich schon auf die Kampagne irgendwann mal für 5€ in einem Origin-Sale.

So kauft man EA-Spiele heute. ;)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 30. November 2017 - 13:40 #

"Ein Kinobesuch kostet schon 20 bis 40 Dollar, bevor man überhaupt das Popcorn bezahlt hat"

Ich kenne die US-Kinokartenpreise nicht, aber diese Rechnung würde mich jetzt doch mal interessieren.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28817 - 30. November 2017 - 13:46 #

Ja, mich auch. Vielleicht mit vorher Essen gehen, Babysitter, ...

Brackenburg (unregistriert) 30. November 2017 - 14:42 #

Vielleicht gibt es Luxus-Kinos für Leute im hohen Management-Bereich wie beispielsweise Finanzchefs bei "Electronic Arts". Mit einer Leinwand aus Elfenbein, Sesseln gefüllt mit Dodo-Federn. Sowas.
Oder vielleicht meinte er "20 bis 40 Dollar, bevor Popcorn, aber nach Cola, Schokolade und so".
Ansonsten kosten Kinotickets in den U.S.A. ziemlich genauso viel wie hier, also um die 10$ plusminus.

Wiedemauchsei, ich kauf mir jetzt für 20€ eine Film-DVD und guck die vier Jahre lang am Stück, womit ich mehr und günstigere Unterhaltung bekomme als mit einem Computerspiel von "Electronic Arts".

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 30. November 2017 - 15:35 #

Der rechnet bestimmt, Frau, Kind und Kegel mit ein.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 30. November 2017 - 20:34 #

Ich habe mal Kinopreise für New York gesucht, da kosten die Karten für einen Erwachsenen für eine 2D-Vorstellung $17, 3D $22 und Star Wars in "4DX" satte $31. Allerdings sind das halt die Preise in NY. Auf dem Land kann man für unter $10 ins Kino.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83905 - 30. November 2017 - 21:04 #

Hm, das ist schon echt krass. Aber scheint dann auch wirklich ein Extrembeispiel zu sein, das für so einen Vergleich nicht taugt. Ich befürchte ja auch fast so eine Milchmädchenrechnung wie sie von einigen anderen als Antwort auf meinen Kommentar genannt wurden. Aber das wäre halt Quatsch. Ich rechne ja beim Spiel auch nicht die Stromkosten für Konsole oder PC, die Heizkosten fürs Zimmer und das Wasser für die Toilette in den Spielpausen dazu.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 30. November 2017 - 14:54 #

In der Schweiz kann man mit einer Mirage (ausgemustertes Kampfflugzeug, 2 Sitzer) fliegen. Das kostet ca. 15.000 € für ca. 30 min.

So gesehen ist SWBF2 echt billig und man kann sogar einen TIE-Fighter fliegen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 30. November 2017 - 15:38 #

Die Kotztüte findet sich dann vielleicht in einer der Lootboxen ;).

Da sind unsere Zeppeline billiger, aber je nach Route und Flugzeit ist man auch mehrere Hundert Euro los. Dafür soll die Aussicht (bei gutem Wetter) atemberaubend sein ;).

Toxe (unregistriert) 30. November 2017 - 17:30 #

Die Kotztüte könnte man doch schön in die Spielepackung legen, jetzt wo die Anleitungen keinen Platz mehr wegnehmen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 1. Dezember 2017 - 9:13 #

Nah, wäre ja zu billig und dran verdienen tun sie auch nix dabei. Also wenn, dann nur in der supi-dupi-galactic-ultimate-special-limited-citizen-edition für 500 Euro - mindestens.

knusperzwieback 13 Koop-Gamer - 1215 - 1. Dezember 2017 - 10:39 #

Bin da einfach gestrickt. Vollpreisspiele mit Lootboxen und Mikrotransaktionen werden von mir einfach nicht mehr gekauft.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 2. Dezember 2017 - 15:50 #

Klasse Einstellung, ich halte es ganz genau so.