Schon vor dem Release seines Survival-Titels Fortnite versprach Epic Games intensiv gegen jegliche Mogler im Spiel vorgehen zu wollen. Jetzt verklagte der Entwickler einen 14-jährigen Spieler, weil er sich im Spiel Vorteile durch das Cheating erschummelte. Seine Mutter zeigte sich daraufhin wenig erfreut und reichte ihrerseits beim zuständigen Gericht eine Beschwerde gegen das Unternehmen ein. Dabei führte sie einige Punkte auf, die nicht nur Epics Argumente ins Wanken bringen, sondern dem Studio auch rechtliche Probleme bescheren könnten.
In ihrem Schreiben weist die Mutter darauf hin, dass das Spielen von Fortnite laut den Nutzungsbedingungen eine elterliche Zustimmung für Minderjährige erfordert, die sie allerdings nie erteilt hätte. Zudem macht sie darauf aufmerksam, dass der gesamte Fall von Epic Games auf einem angeblichen „massiven Profitverlust“ beruht, den das Unternehmen erlitten haben soll. Bei Fortnite handle es sich aber um ein Free-to-play-Spiel. Sie fordere den Kläger daher auf, eindeutig zu belegen, dass das Cheating ihres Sohnes diesen Verlust verursacht hat.
Sie merkt zudem an, dass Epic Games durch das Vorgehen gegen den Nutzer, statt gegen die eigentlichen Verbreiter und Entwickler der Cheat-Software ihren 14-jährigen Sohn lediglich als Sündenbock benutzt, um ein Exempel an ihm zu statuieren. Anders als Epic behauptet, habe er die besagte Cheat-Software nicht mitentwickelt, sondern nur verwendet, weshalb der Kläger auch nicht beweisen könne, dass ihr Sohn den Spielcode in irgendeiner Weise manipuliert hätte. Anschließend weist sie darauf hin, dass Epic Games gegen die Gesetze des US-Bundesstaates Delaware verstoßen hat, da das Studio den Namen eines Minderjährigen öffentlich machte.
Epic Games hat bisher kein Statement zu der Beschwerde abgegeben. Den kompletten Artikel zu dem Thema könnt ihr euch unter dem Link in den Quellenangaben durchlesen.
Witzig wie die Mutter ihrne Sohn als "Sündenbock für einen Entwickler der nicht vernünftig gegen Cheater vorgeht" darstellen will, wenn der Kotaku Artikel erwähnt das der Sprössling schon mind. 14x wegen cheaten gebannt wurde aber störrisch mit immer neuen Accounts das cheaten von neuem beginnt.
Fänds eigentlich ganz interessant wenn sie die Klage durchziehen würden. Zum einen um zu sehen wie genau die den Schaden beziffern den der Knirps anrichtet und zum anderen mit was die Gegenseite dann als Verteidigung aufwarten will.
Verstehe ich nicht. Einfach Hausverbot für den Cheater, warum soll sich ein Gericht damit beschäftigen.
Weil er You Tube Videos verbreitet hat, die erklären wie man in Fornite cheated, was der eigentliche Klagegrund war, wenn man anderen News glauben soll.
Warum wurde dieses Detail hier in den News nicht genannt? sigh... Dann kann ich die Haltung von Epic ein wenig nachvollziehen, wobei sie auch einfach eine Unterlassungserklärung an ihn hätten schicken können und Google bitten die Videos offline zu nehmen und gut ist.
Frage ich mich auch, da fehlt wohl einiges in der News!
Nein, es war nicht der eigentliche Klagegrund (dieser wird in der News erklärt) und selbst wenn seine Videos gegen irgendwelche Regeln verstoßen haben, ist es eine Angelegenheit von YouTube es zu klären und zu entfernen, nicht von Epic Games. Der Punkt ist somit ziemlich irrelevant. Genau so, wie oft er geschummelt hat. Offenbar ist der Betreiber selbst nicht fähig eine vernünftige Anti-Cheat-Maßnahme zu etablieren. Ob man mit der Klage gegen einen Minderjährigen das Problem löst darf bezweifelt werden.
"Offenbar ist der Betreiber selbst nicht fähig eine vernünftige Anti-Cheat-Maßnahme zu etablieren."
Hätten sie keine, wäre er auch nicht 14xgebannt worden.
Hätten sie eine wäre er nur einmal gebannt worden.
gegen dem wiederholten neukauf des spiels durch cheater hilft die beste ban-methode nichts.
Das Spiel ist f2p, da muss ne andere Lösung her.
dürfte schwierig sein, solange du nicht verifizierbare personendaten verlangst. was sich wiederum negativ auf die spielerzahlen auswirken dürfte.
Also sorry, aber wenn ich höre, dass die kleine Ratte auf 14 Accounts gebannt wurde, dann helfen auch alle anderen Maßnahmen wie ein IP-Bann nix. Jemand, der's so drauf anlegt, findet traurigerweise immer einen Weg.
Ziel war halt Kohle mit seinen "Lösungswegen" zu verdienen.
Fortnite, ist doch garnicht richtig F2P wenn ich das richtig verstanden habe oder? Der Battle Royal Modus ist F2P, das Hauptspiel ist (noch) nur käuflich.
Das war mein letzter Stand, hat sich da was geändert?
Ja, der BR-Modus an sich ist Free-to-Play, für das Hauptspiel muss Geld investiert werden. Allerdings ändert das nichts an Denis' Aussage.
Nur ist Denis Aussage ohnehin falsch, da der Junge nicht wegen Cheatem verklagt wurde. Überhaupt ist der ganze Artikel ziemlicher müll, weil da eben kaum was stimmt.
Der Junge wurde einfach immer und immer wieder gebannt, ohne Klage. Die Klage hat er ja selbst angestrengt als er gegen den You Tube Claim Widerspruch einlegte.
Klagegrund war der, dass Epic DMCA Claims gegen die YT Videos gestellt hat und der Junge hat diesen widersprochen, was automatisch zur Klage führt, wenn Epic auf den Claims besteht, bzw. sie klagen müssen wenn sie ihren Rechtsanspruch dann nicht verlieren wollen.
Dass der sich immer wieder neue Accounts angelegt hat nachdem er gebannt wurde und dies nicht zur Klage führte steht ja auch weiter unten schon.
Doch, schau doch bei der Quelle Kotaku nach:
"This particular lawsuit arose as a result of the defendant filing a DMCA counterclaim to a takedown notice on a YouTube video that exposed and promoted Fortnite Battle Royale cheats and exploits”, Epic says in a statement given to Kotaku. “Under these circumstances, the law requires that we file suit or drop the claim."
Auf deutsch:
"Dieser Rechtsstreit entstand aus einem Einspruch gegen die Sperrung eines YouTube-Videos aufgrund eines Copyright-Verstoßes, das Cheats für den Battle Royale-Modus in Fortnite zeigte und bewarb. Unter diesen Umständen fordert das Gesetz, den Fall entweder vor Gericht zu bringen oder fallenzulassen."
Tja, was soll man dazu sagen... Epic hat gesagt, stark gegenüber Cheatern vorzugehen und von dem was ich gehört habe, soll es in der letzten Zeit unspielbar gewesen sein (kann aber auch PubG sein, ich weiß es nicht mehr).
Gerade einen 14 jährigen zu verklagen klingt schon nach ein Exempel an zu statuieren, der Vorwurf "In ihrem Schreiben weist die Mutter daraufhin, dass das Spielen von Fortnite laut den Nutzungsbedingungen eine elterliche Zustimmung für Minderjährige erfordert, die sie allerdings nie erteilt hätte." ist natürlich Unfug, den es steht in den Nutzungsbedingungen, die ja von dem Kind akzeptiert wurden.
Der Verlust bezieht sich vermutlich auf den Kauf des Hauptspiels, von daher ist es aus Epic Games Sicht teilweise schlüssig, wobei eine Einzelperson natürlich nie der Auslöser ist.
edit: Hab die Quelle nicht gelesen, wenn er aber schon mehrfach gebannt wurde, dann ist das natürlich stark geschäftsschädigend und muss in welcher Form auch immer sanktioniert werden.
Schwierige Kiste...
Daran dass das Kind den Nutzungsbedingungen ohne die elterliche Einverständniserklärungen zugestimmt hat, liegt ja das Problem. Warum hat Epic Games denn zugelassen dass das Kind Fortnite spielt und das cheaten darin erst ermöglicht, ohne sich zu vergewissern dass eine Einverständniserklärung vorliegt?
Andererseits hat die Mutter zu haften da sie ihre Aufsichtspflicht verletzt hat und nicht dafür Sorge getragen hat, dass ihr Kind Fortnite ohne ihre Einverständniserklärung spielen und Cheats nutzen konnte.
Gibt es eigentlich so etwas wie einen Kinderaccount bei Windows 10, der verbietet das man Spiele installiert, wenn man die Volljährigkeit noch nicht erreicht hat?
Du kannst unter Windows 10 schon mit Bordmitteln das volle elterliche Stasi-Potenzial walten lassen. ;-) Wie genau du dabei vorgehst bleibt dir überlassen, also wieviel vertrauen du deinem Kind entgegenbringst.
Finde ich klasse, dann hätte die Mutter sich eventuell mal besser um den Zugang zum PC kümmern müssen und selbst erkundigen was der Sohn da installiert, bevor sie öffentlich macht das sie eine "Worst Mom" ist.
Americas Worst Mom war übrigens mal eine Mutter, die ihr 9-jähriges Kind alleine hat U-Bahn fahren lassen. ;)
https://mobile.nytimes.com/blogs/well/2015/01/19/advice-from-americas-worst-mom/
Oje, dann sollte meine Mutter eingesperrt werden. Die hat mich doch tatsächlich mit 7 alleine Bus fahren lassen.
Ich bin mit 6 allein zur Schule gegangen! Oje!
Unsere Kinder gehen, seit sie sechs sind, allein zur Schule, und meine Tochter fährt, seit sie acht ist, allein Bus. Alles eine Frage der Übung.
Aber wie ich sehe, sieht "America'S Worst Mom" das genau so, da bin ich also in guter Gesellschaft.
Wie sagt man es im Internet? Anzeige ist raus! :-D
In den USA kommt sogar die Polizei vorbei, um die Eltern zu ermahnen, das das eigene Kind nicht allein 50m vom Haus weg spielen darf.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
https://www.welt.de/politik/ausland/article136921336/Die-hysterische-Kultur-des-Nanny-Staats-USA.html
Lesen und Kopf schütteln...
So richtig viel Rechtliches lese ich da aber nicht. Nur hysterische Eltern und übereifrige Jugendämter und Polizisten. Naja, zum Glück wohnen wir da nicht.
Daran dass das Kind den Nutzungsbedingungen ohne die elterliche Einverständniserklärungen zugestimmt hat, liegt ja das Problem. Warum hat Epic Games denn zugelassen dass das Kind Fortnite spielt und das cheaten darin erst ermöglicht, ohne sich zu vergewissern dass eine Einverständniserklärung vorliegt?
Das ist genau der Punkt, solche Sachen müssen Eltern kontrollieren. Wir leben in Zeiten, wo jeder 10 jährige alle Pornos sehen kann, die er will. Ein TV Sender zwingt einen ja auch nicht seinen Personummer einzugeben, wenn der Film ab 16 oder 18 ist. Wenn Eltern sich nicht darum kümmern und keine Sperren einbauen bei Windows und/oder Drittsoftware, dann kommt sowas dabei heraus.
"Ein TV Sender zwingt einen ja auch nicht seinen Personummer einzugeben, wenn der Film ab 16 oder 18 ist."
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Stimmt!
Öffentlich-rechtliche, sowie Private TV-Sender, senden die Filme von vornherein in geschnittenen Versionen.
Oder so spät Abends (in der Nacht), daß allzu junge Zuschauer (eigentlich) schon im Bett liegen sollten.
Aber da heute eh jeder seinen eigenen Fernseher im Kinderzimmer stehen hat...
Bei Pay-TV und Streamingdiensten, welche ungeschnittenes Material senden, mußt du deine Volljährigkeit nachweisen, und eine PIN eingeben, um Inhalte "ab 18" freizuschalten.
"Aber da heute eh jeder seinen eigenen Fernseher im Kinderzimmer stehen hat..."
So wie damals auch schon...
Jaja damals war alles besser, ...NOT.
Mein Bruder und ich hatten keine eigenen Fernseher im Kinderzimmer. Das war in den 80ern.
Fernseher? 3 Monitore! Dito 80ziger. ;)
Ich denke ein 14 jähriger ist mittlerweile länger als 10 Uhr auf.
Eigentlich nicht. Wenn nicht Ferien sind geht's ca 21:00 in Richtung Bett.
der fall spielt übrigens nicht in deutschland.
haha, nette reaktion der mutter ^^
Die Reaktion der Mutter kann ich in Ansätzen sogar verstehen. Allerdings würde ich, sofern es mein Kind wäre, dem Jungen erst einmal bis zum 16 Lebensjahr den Zugang zu Onlinespielen untersagen. Ich denke 2 Jahre Abstinenz würden die gewünschte Wirkung zeigen.
Den Namen eines Minderjährigen Straftäters zu veröffentlichen halte ich aber für falsch. Sofern die Eltern von den vorherigen Überführungen beim Cheaten Bescheid wussten sollte man evtl. eher bei denen ansetzen.
Den Zugang zu Onlinespielen untersagen halte ich für den falschen Weg, aber zumindest dürfte es keine Spiele spielen, die nicht für das Alter zugelassen sind.
Problem an Fortnite ist da aber, es wurde von Epic Games selbst als T für Teen eingestuft, woher sollte die Mutter wissen, dass es möglich ist sich darin strafbar zu machen, wenn Epic Games mit so einer Einstufung gerade solche Teenager als Kunden haben möchte?
Das ist wohl Ansichtssache welche Maßnahmen da die richtigen sind. Kommt sicherlich auch auf das Kind an. Auf´s Alter oder das Spiel kann man das aber mMn. nicht abwälzen. Unabhängig von der Alterseinstufung des Titels kann man sich in jedem Onlinespiel strafbar machen, ebenso wie in jedem Forum oder auf einer social media Plattform.
Außerdem cheatet man ja nicht versehentlich weil man irgendwo ein Häckchen im Menü angeklickt hat. Da besteht schlicht ein zielgerichteter Vorsatz. Ein Tool zum betrügen sichten, downloaden, sich mit dem Gebrauch vertraut machen und es einzusetzen.
Bei Ladendiebstahl gibt es ein Ladenverbot, beim fahren ohne Führerschein eine spätere Zulassung zum FS und bei wiederholt unsportlichem Verhalten auf dem Sportplatz ein Vereinsverbot.
In ersteren Fällen oft einhergehend mit Sozialstunden.
Da im hier geschilderten Fall eine rechtliche Handhabe unwahrscheinlich ist sehe ich persönlich den elterlichen Entzug der Erlaubnis Onlinespiele spielen zu dürfen als sehr passend und wirkungsvoll an.
Habe als Jugendlicher selbst genug Blödsinn angestellt für den ich dann auf schmerzliche Art gerade stehen musste, was ich im Nachhinein auch als richtig erachte. Ich für meinen Teil könnte guten Gewissens verfahren wie im ersten Post erwähnt.
Nach mehreren Verstößen könnte er aus meiner Sicht auch bis zum 18. Lebensjahr warten. Es geht hier nur darum, die Möglichkeit "zu Spielen" zu untersagen und gleichzeitig zu verhindern, dass die Existenz der Familie noch einmal bedroht wird. Wer sich mehrfach so daneben benimmt und Regeln ignoriert, der muss dann auch direkt mit harten Konsequenzen leben. So blauäugig ist in dem Alter wohl keiner, dass er nicht weiß, dass das verboten war.
Gleichzeitig frage ich mich manchmal, warum Eltern erst reagieren, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Aber wir kennen die Lebensumstände nicht, vielleicht konnte es vorher tatsächlich nicht bemerkt werden.
Welche gewünschte wirkung denn? Wenn der kleiner schlauer als Epic ist...ich bin voll auf der Seite der Mutter!
Wo da jetzt irgendjemand schlauer als jemand anderes war erschließt sich mir nicht.
Verstehe deine Aussage leider nicht. Sorry.
Wenn der kleine ein fehlerbehaftetes System ausnutzt und sich einen Spass draus macht...sagmal versuch ich dir das grade zu erklären? Damn.
Alles gut...
Also ich habe nur die Infos aus der News hier in der erst mal nichts von einem Fehler in der Software stand. Mag sein das du mehr weißt als ich. Dein Argument könnte ich ja noch ansatzweise nachvollziehen wenn der Junge den Cheat/Hack whatever selbst gebastelt hätte wobei es auch dann natürlich verwerflich und bestrafenswert wäre.
Wir müssen natürlich nicht darüber diskutieren was von Menschen zu halten ist die sich, auf welchem weg auch immer, einen Vorteil in Onlinespielen erschleichen. Seien es Bugs, Glitches oder sonst was.
Mit Schlauheit oder Ähnlichem hat es schlicht nichts zu tun sondern lediglich mit asozialem Verhalten, oft sicherlich auch mit Minderwertigkeitskomplexen. Normal wäre es wohl einen ggf.entdeckten Softwarefehler dem Entwickler zu melden, wie es wohl fast jeder normale Mensch machen würde.
Ich mag mündige Bürger.
Das Kind ist, wenn überhaupt, nur bedingt haftbar, da es nur bedingt geschäftsfähig ist. Insofern muss geprüft werden, ob es sich um ein Geschäft im rechtlichen Sinne gehandelt hat. Wenn nicht, dann ist auch kein Schaden entstanden.
Kann man jetzt moralisch gesehen halten von, was man will.
Es kann aber auf Dauer auch nicht angehen, dass sich die Anbieter solcher Abzocksoftware einerseits darüber beklagen, dass bei ihnen gecheatet wird und andererseits gezielt eine Klientel ansprechen, bei der davon auszugehen ist, dass sie aufgrund mangelnder Reife nicht in der Lage ist, auf der Seite der Legalität zu bleiben.
"Das Kind ist, wenn überhaupt, nur bedingt haftbar, da es nur bedingt geschäftsfähig ist. Insofern muss geprüft werden, ob es sich um ein Geschäft im rechtlichen Sinne gehandelt hat."
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Das stimmt hier in Deutschland...aber stimmt es auch in den USA?
(Ehrliche Frage - ich weiß es echt nicht, und bin zu faul zum googeln)
Hierzulande bist du bis zu deinem 14. Geburtstag auch strafunmündig (was manche der U14-Bratzen ja auch gern gegenüber den Freunden und Helfern in Grün äußern (Zitat: du kannst mir gar nix, Bulle. Ich bin noch keine 14)).
In den USA hingegen werden 12jährige zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, 13jährige bekommen lebenslänglich, und 16jährige die Todesstrafe.
In "den USA" ? In ca. 23 Bundestaaten gibt es keine Todesstrafe, auch nicht für 16jährige. :)
Es gibt da auch eine Verordnung die Kinder schützt das Ihre Namen nicht genannt werden, aber prügel mich nicht wie genau die heisst und ob die dann in allen Staaten gilt.
Ergo ich wäre dafür, wenn man sowas macht: Erstmal das in Ruhe machen, mit Gericht gerne und Anwalt und wenn dann der Kandidat "verknackt" wurde, dann kann man die große Presse-Rummelaktion starten. So war die Aktion eben das ... eine Aktion, wie auf Schienen gegen die Wand.
Da in der News einige Einzelheiten fehlen, warum auch immer:
Red Dox:
"Witzig wie die Mutter ihrne Sohn als "Sündenbock für einen Entwickler der nicht vernünftig gegen Cheater vorgeht" darstellen will, wenn der Kotaku Artikel erwähnt das der Sprössling schon mind. 14x wegen cheaten gebannt wurde aber störrisch mit immer neuen Accounts das cheaten von neuem beginnt."
http://www.gamersglobal.de/news/138201/fortnite-epic-verklagt-14-jaehrigen-wegen-cheating-mutter-reicht-beschwerde-ein#comment-2127679
Also laut Kotaku hat ja Epic gewartet bis sie vor Gericht gingen.
Und wie stehts mit den Namen rausposaunen bevor das Gericht zu einen Urteil kommt? Pranger iss und bleibt Doof ob für 14 oder 41 Jährige.
Gerade heutzutage ein Unding, wo einem dank des Internets binnen eines Tag praktisch das Leben ruiniert werden kann – egal ob man nun wirklich schuldig ist oder nicht.
"In "den USA" ? In ca. 23 Bundestaaten gibt es keine Todesstrafe, auch nicht für 16jährige. :)"
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Auf deine (ca.) 23 Bundesstaaten ohne Todesstrafe kommst du aber nur, wenn du
- Amerikanisch-Samoa
- Guam
- Puerto Rico, und die
- Jungferninseln
mitzählst.
Die zählen aber nicht zu den 50 Festland-Staaten (inkl. Hawaii), sondern sind lediglich US-Amerikanische Territorien.
Tatsächlich sind derzeit nur 19 US-Staaten ohne Todesstrafe, was immerhin 31 Staaten die Hinrichtung von Tätern "ab 18" (geltende Rechtsprechung erst seit 2005!) erlaubt.
//Wobei Bundesgerichte in sogenannten "Federal Cases" auch in Bundesstaaten, welche die Todesstrafe abgeschafft haben, diese nach wie vor verhängen können - aber das ist ein anderes Thema.//
Das verhängen der Todesstrafe für UNTER(!) 16jährige wurde überhaupt erst 1988 vom Supreme Court als Verfassungswidrig bestätigt.
Für diesen Jungen gab es hingegen 1944 noch keine Gnade, als er (im Alter von 14 Jahren) auf dem elektrischen Stuhl starb:
https://de.wikipedia.org/wiki/George_Stinney
Noch bis zum März 2005, war die Todesstrafe gegen minderjährige Täter (ab 16 Jahre aufwärts) in 19 von (damals) 38 US-Bundesstaaten zulässig, in denen die Todesstrafe verhängt werden kann.
Erst am 1. März 2005 hat der Supreme Court der Vereinigten Staaten mit knapper Mehrheit (5 zu 4) der Richterstimmen die Verfassungswidrigkeit von Todesurteilen für UNTER 18-jährige Straftäter als „grausame und ungewöhnliche Strafe“ nach dem 8. Zusatzartikel der US-amerikanischen Verfassung festgestellt.
Ich revidiere meinen Ursprungspost also dahingehend, daß "heutzutage" kein 16jähriger mehr zum Tod verurteilt werden dürfte.
Nach etwas googeln muß ich meinen ursprünglichen Post auch dahingehend erweitern, daß die verhängte Todesstrafe im (von mir angesprochenen) Fall der 16jährigen dann nicht vollstreckt wurde, sondern später zu 60 Jahren Haft (mit der Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung bei guter Führung), abgeändert wurde:
https://de.wikipedia.org/wiki/Paula_Cooper
So saß sie dann "nur" für 27 Jahre ein - und nahm sich zwei Jahre nach ihrer Entlassung selbst das Leben.
Also dafür das erst ein "in den USA" kam und nun soviele Details, nice, hier mein Hut! :)
Bin halt kein Freund von Verallgemeinerungen oder über einen Kamm scheren - und Pranger geht mal gar nicht.
Natürlich: ich beziehe mich auf das Recht hierzulande.
Von der GEZ lernen heisst Siegen lernen.
Nächste Verklagungsopfer also: Nicht mehr lebende Personen und Tiere.
Und das hat hiermit was genau zu tun?
Na wenn ich einen grosses PowWow mache um jemanden öffentlich an den Pranger zu stellen um zu Zeigen "Wir tun was!", würde ich vorher meine Hausarbeit machen ob der Kandidat, der da abgeschossen wird, auch so abgeschossen werden kann.
Sprich, die nicht gemachte Hausarbeit hat damit zutun. ;)
Die Aussicht auf Erfolg ist ein Problem, um das sich Anwälte kümmern sollen.
Wir hier sollten ja eigentlich darüber reden, ob sowas okay ist oder nicht. Also so rein moralisch.
Wessen Moral, Epic oder die des Bengels? :)
Epic geht mit der Keule zu Werk. Das iss bescheuert. Sie sollen was gegen Cheater tun, klar, weg mit dem Geschmeiss, aber man sollte auch schauen was man tut. Ansonsten ist das nichts anderes wie Massenabmahnungen und Content-ID-Scripte die munter vor sich hin Doktoren während keiner mehr weiss warum wieso.
Der Bengel dagegen sollte mal nen paar Wochen / Monate evtl sein Spielzeug entzogen bekommen, aber sicherlich keinen Nationalen / Internationalen Pranger abbekommen.
Kirche? Dorf?
Epic vermarktet sein Spiel an Kids. Das Spiel ist F2P. F2P macht sein Geld mit Microtransactionen. In dieser ganzen Story gibt es niemanden mit einer weissen Weste.
Jeder soll selbst den seiner Meinung nach gewichtigsten Teil der Moral von der Geschicht´ zum Ausdruck bringen. Nur so entstehen Diskussionen.
Nur wäre es schade, wenn da jemand wäre, der noch nicht einmal sieht, dass es auf beiden Seiten moralische Überlegungen gibt. Grundsätzlich finde ich Cheater scheisse. Auf der anderen Seite sind Kinder und Jugendliche der Wirkung solcher professionell geschaffener Suchtmaschinen einfach nicht gewachsen. Eltern könnten da einiges bewirken, aber auch sie sind oft unverschuldet hilflos, sei es mangels Wissen, sei es mangels Ressourcen in der Alltagsbewältigung.
Hier also so einfach einem der Beteiligten die Schuld in die Schuhe zu schieben, halte ich für sehr schwer, und wenn, dann nur mit guter, differenzierter Begründung.
Aber einfach mal einen Sündenbock suchen und den dann öffentlich an den Pranger zu stellen halte ich für das Gegenteil: undifferenzierte Stimmungsmache.
So kann man natürlich auch medienwirksam sein Spiel ins Gespräch bringen a la, paßt mal auf ihr kleinen Cheater-Penisse, so gehen wir mit euch um! Also denkt erst gar nicht dran, cheaten zu wollen.
Ohne offizielle Klageschrift bleibt das für mich billige PR...
Billige PR ist nicht notwendig, wenn man sich sich die Spielerzahl anschaut.
Die Klage wurde bereits vor über einem Monat eingereicht:
https://www.pacermonitor.com/public/case/22800028/Epic_Games,_Inc_v_Rogers
Na also, geht doch. Danke.
Yup, anscheinend ist sie auch anders als die Klage gegen die Betreiber/Entwickler der Cheats, der Junge hier hat Werbevideos gemacht für die Cheats und dabei Fortnite (mit Cheats) gespielt.
Epic hat die Werbevideos via DMCA Claim runternehmen lassen und er hat dann nen Counterclaim gemacht, aka behauptet, Epic hält nicht die Urheberrechte an seinen Videos - jetzt hat Epic zwei Möglichkeiten, den Claim fallen lassen und den Typen weiter für Cheats werben lassen oder halt Klagen.
ClickFakeBaitNews!
Die hälfte verschweigen und Epic als Bösewicht darstellen...
Schon allein die die Clickbaitüberschrift...
"verklagt 14-jährigen wegen Cheating"
1. Epic wurde nirgends als Bösewicht dargestellt, dass sie einen 14-jährigen verklagt haben ist nun mal Fakt. Du kannst mir aber gerne zeigen wo ich in der News Partei ergreife.
2. Was hat die Überschrift mit Clickbait zu tun?
-Epic verklagt 14-jährigen wegen Cheating
Fakt!
-Mutter reicht Beschwerde ein
Fakt!
Troll wo anders
Er wurde aber nicht wegen Cheating verklagt, wie oft denn noch, verdammich noch mal. Er wurde dafür nur gebannt und das 14 Mal. Die News ist clickbait oder von schlechter Clickbait Quelle kopiert, Punkt.
Er wurde wegen Einspruch gegen einen YT Copyright Claim verklagt, hat es also selbst heraufbeschworen. Selbst ein Pewdiepie legt dagegen keinen Einspruch ein sondern schluckt die Kröte.
Vielleicht ist die News von der Website von "Playerunknown's Battleground".^^
Wo sind den die anderen Fakten?
Beide Beklagte sind Moderatoren bzw. Support-Personal für den Cheat-Provider AddictedCheats.net tätig, einer wurde schon 14x gebannt, er ist wieder über einen neuen Account zurückgekommen mit falschen Angaben zum Namen.
Der andere Beklagte wurde bislang erst einmal gebannt, er hatte jedoch im Internet damit angegeben, ebenfalls eigene Cheats für das Spiel zu entwickeln.
Ja, das rückt die ganze Sache nämlich schonmal in ein ganz anderes Licht.
Der Claim war nicht der Gegenstand der Klage. Diese folgt erst, nach dem der Einspruch erfolglos blieb, denn der Junge hat mit seinem Einspruch recht - Epic hat kein Recht seine Video runterzunehmen. Die Klage wurde wegen Cheating eingereicht und die Anklagepunkte sind finanzieller Schaden und angebliche Mitbeteiligung an der Entwicklung der Cheating-Software, was aber noch zu beweisen wäre.
Ich lese das zumindest so, dass die Videos und damit der ursprüngliche Claim - als Teil des Copyright Verstosses - schon Teil der Klage waren:
"Epic Games slammed an online gamer in a copyright infringement suit in North Carolina federal court Monday, repeatedly calling him a cheater and accusing him of modifying the code for its hit game “Fortnite” to give himself an unfair advantage, while also streaming the unfair gameplay on his YouTube channel.
Epic Games Inc. claims that Caleb Rogers, known online as “Sky Orbit,” records these hacks and posts them on YouTube for others to learn, infringing its copyright[...]"
https://www.law360.com/articles/977334/epic-games-says-nobody-likes-a-cheater-sues-youtuber
Und der Counterclaim war das dümmste was er daraufhin machen konnte - Epic kann ihm jederzeit die Lizenz zum Streamen entziehen.
Vor allem, wenn diese Videos auch noch als Geschäftsschädigend auszulegen sind, was bei Cheating wohl der Fall sein wird, wenn ich mir das Bossland Urteil (das in Kalifornien) so ansehe.
Ne, sie haben einen Einspruch wegen Verletzung der Urheberrechte eingereicht (was ja auch Epics gutes Recht ist), da er aber dagegen protestierte (was er ja kann), haben sie in wegen Cheaten (und den anderen in der News aufgeführten Punkten) verklagt.
"Und der Counterclaim war das dümmste was er daraufhin machen konnte - Epic kann ihm jederzeit die Lizenz zum Streamen entziehen."
Wie soll Epic das tun? Das kann nur ein Gericht machen oder ein betroffener Betreiber (YouTube, Twitch) kann ihn sperren, wenn er der Meinung, dass es ihm schadet. Epic verteilt keine Lizenzen zum Streamen. Sie könnten ihm vielleicht gerichtlich verbieten ihr Spiel im speziellen zu streamen (da weiß ich nicht wie es rechtlich aussieht), aber nicht generell.
Du verkennst hier glaube ich wie bedeutend ein DMCA Counterclaim ist.
Der Typ hat sich quasi hingestellt und an Eides statt versichert, Epic habe nicht die Urheberschaft an dem im Video gezeigten Content.
DMCA Sachen sind "under penalty of perjury" - klar, da kommt er mit Sicherheit raus wegen seines Alters und unkenntnis, aber das ist nicht "mal eben widersprechen".
Dazu kann man die Anwalts-, Gerichts- und administrativen Kosten durch den falschen DMCA Claim bei der Gegenseite rausholen.
Das können schnell Zehntausende Euro sein.
Und selbstverständlich muss ein Gericht nicht entscheiden wer wem eine Lizenz gibt oder entzieht.
Epic gibt eine recht formlose Erlaubnis zu Streamen in ihrem Fortnite FAQ, aber die kann halt jederzeit sofort entzogen werden - ohne Angabe von Gründen, da eine Lizenz im amerikanischen Raum ohne Angabe einer genauen Lizenzdauer immer als "entziehbar" /revocable gilt.
Das musste ja auch schon Pewdiepie erfahren.
"Du verkennst hier glaube ich wie bedeutend ein DMCA Counterclaim ist"
Nein, ich merkte lediglich an, dass Grund für die letztendliche Klage das Cheating war. Epic behauptet sie würden "massiven finanziellen Schaden" erleiden und dass der Junge "die Cheating-Software mit entwickelte", sowie in irgendeiner Weise den Spielcode manipuliert haben soll und dem widerspricht die Mutter in ihrem Schreiben. Ich stimme aber zu, es war nicht das Klügste da einen Widerspruch einzulegen.
"Epic gibt eine recht formlose Erlaubnis zu Streamen in ihrem Fortnite FAQ, aber die kann halt jederzeit sofort entzogen werden"
Ja, für das eigene Spiel vielleicht (obwohl ich mich frage, wie sie das verhindern wollen). Sie können ihm aber nicht generell das Streamen verbieten. Du hast vermutlich schon beim ersten Mal speziell das Streamen von Fortnite gemeint (das war in deinem Post nicht ganz klar).
Gab doch im Fall Pewdiepie genug Anwälte auf allen Spieleseiten, die gesagt haben, bei Spielevideos liegt eine klare Urheberrechtsverletzung vor, das Recht die Spiele öffentlich zu zeigen haben nur die Spielehersteller. Sie können also jedes Spielevideo jederzeit runternehmen lassen.Und natürlich gilt das auch für Live Streams. Nur ist es da aktuell noch aufwendiger durchzusetzen. Wobei dir Twitch nach drei Strikes einfach den Kanal dicht macht ohne Möglichkeit Widerspruch dagegen einzulegen.
Erinnere mich auch an den Fall. So wie ich das damals verstanden hab, hat Decorus schon Recht, weiß allerdings nicht inwiefern YT da was dran geändert hat, die entscheiden sich ja alle 5 Minuten um...
Nein, es war nicht das Cheating der Grund, dem DMCA Claim wurde laut Anklage am 17.10 widersprochen, daraufhin wurde am 23.10 Klage eingereicht. Die Tatsache, dass hier auch das Cheaten mitangeklagt wird ist -imho- darauf zurück zu führen, dass die Anwälte gründlich sind und ihren Fall so sicher wie möglich machen wollen.
Wenn er dem DMCA Claim nicht widersprochen hätte, wäre es ziemlich sicher nicht zu einer Klage gekommen.
Das Problem ist, dass der ursprüngliche Kotaku Artikel falsch ist und eine Verbindung zu den zwei anderen Angeklagten in dem addicted Cheats Fall herstellt, der so nicht stimmt:
"Last month, Epic took the unusual step of not just banning two Fortnite players from the game for cheating, but taking them to court. It’s since been revealed that one of the accused is only 14 years old, and his mother is not happy."
Das ist schlicht falsch, da geht es um Charles Vraspir und Brandon Broom, diese wurden am 10.10 verklagt, der von Kotaku selbst verlinkte Artikel dazu datiert vom 12.10, also bevor irgendwas mit dem Jungen in diesem Fall passiert ist.
Warum Kotaku das nicht aufgefallen ist und sie das noch nicht korrigiert haben, weiss ich aber auch nicht. Es hat überall zu missverständnissen geführt bei den Diskussionen darüber. :(
Ja, bei dem Streamingverbot haben wir aneinander vorbei geredet, sorry dafür.
Epic hat per DMCA ein Video des Jungens offline nehmen lassen, das den Einsatz von Cheats beschreibt.
In dem Fall bleiben ihm und seiner Mutter zwei Möglichkeiten: akzeptieren oder anfechten.
Die beiden haben sich fürs anfechten entschieden.
Epic wehrt sich nun mit einer Klage dagegen.
Die Klageschrift zu verlinken hätte der Newsautor machen müssen, aber bei Copy&Paste-News nimmt man es nicht so genau, oder?
Die Klage einzusehen, ist kostenpflichtig, verlinken macht da keinen sinn, hat auch Kotaku nicht gemacht. Dein Copy & Paste gelaber wird langsam albern.
Ganz schön sexistisch. Im Sinne der Gleichberechtigung müsste es eigentlich kleine Cheater-Penisse/Mini-Brüste heißen ;)
Was man hier teilweise schon wieder so lesen muss, ist echt irritierend.
So lange sie es irgendwie schaffen, hier ein Exempel zu statuieren und ein abschreckendes Beispiel zu setzen, ohne das zukünftige Leben eines 14-jährigen Kindes zu ruinieren, sollen sie ruhig weitermachen. Aber wenn es dazu führt, daß ein Kind schon ab 14 zum Gesetzesbrecher gestempelt wird, nur wegen so einer Lappalie, dann kann das hier nicht der richtige Weg sein.
Und NATÜRLICH verteidigt die Mutter ihr Kind, wäre ja wohl auch vollkommen absurd, wenn es nicht so wäre.
Das Gericht soll dem kleinen Mistkerl einfach ein paar Jahre Videospielverbot aufbrummen ;)
Die Frage ist jetzt dann aber, wer hat diesen Fall an die Öffentlichkeit gebracht? Epic oder doch die Mutter oder einfach ein Journalist, der geschaut hat, mit wem Epic gerade im Rechtsstreit liegt.
PR auf den Schultern eines 14 jährigen obwohl sie schon 10 Millionen Spieler verzeichnen. Ich finde es stark wie sich die Mutter einsetzt und Arm wie man mit soetwas seitens des Publishers umgeht.
Du sprichst hier genau den hässlichen Kern der Sache an, der von den meisten Bejublern offenbar fast komplett ignoriert oder verfehlt wird. Als ob es EPIC um "Umsatzschäden" geht - viel Spaß, das genau nachzuweisen. Es geht ihnen darum, einen auf dicke Hose zu machen, wie hart man doch gegen Cheater und Betrüger vorgeht, um neue Spieler an Bord zu holen und nebenher noch ein paar Schlagzeilen mit Fortnite zu generieren. Bei jeder Unterstellung eines anderen Motivs ist der Wunsch Vater des Gedankens.
Und all das wird auf Kosten irgendeines 14-Jährigen generiert; der vielleicht keinen moralischen Kompass besitzt, zumindest nicht den, den man mit 14 erwarten kann, aber auch nichts verbrochen hat, weswegen irgendjemand, egal wie alt, für irgendein Gericht gestellt gehört. Die Mutter handelt genau richtig, ihre Argumentation ist schlüssig, und sie wird genau deswegen hoffentlich den Fall gewinnen.
So sieht es aus!
Die "Epic will hier nur gute Presse machen" Argumentation, die man immer wieder hört, verstehe ich irgendwie nicht. Das letzte, das ich beim Lesen von so einer Aktion wie hier von Epic denke, ist "jau, super, habt Ihr toll gemacht, weiter so!". Das hier ist für mich das genaue Gegenteil von guter Presse, wenn sie ein Kind wegen so einer Banalität vor Gericht zerren wollen.
Trotzdem ist es genau das. Auch wenn der Schuss wohl nach hinten losging.
Das Spiel bekommt Aufmerksamkeit. Gabs doch bei der No Russian Mission in CoD auch. Hats den Verkäufen geschadet?
Das Spiel hat schon genug Aufmerksamkeit indem es F2Play ist und sich von den anderen Konkurrenten in Sachen Grafik und Features unterscheidet.
Natürlich ist es PR gegen einen 14 jährigen vorzugehen, ich persönlich empfinde dies auch es auch als extrem perfide.
Es soll eine klare Message an alle sein, die Betrügen, nach dem Motto - Wir zerren einen 14 jährigen vor Gericht, also pass bloß auf.
Auf der anderen Seite muss man sich fragen, wie man generell damit umgeht. CS GO schafft es seit Jahren nicht, obwohl sich alle beschweren...
Wer sagt uns denn, ob Kind und Mutter überhaupt existieren und das nicht ein PR-Stunt ist?
Der gesunde Menschenverstand.
Ich trau da mehr einer offiziellen Klageschrift.
Den Aluhut nicht vergessen. ;-)
Danke, aber der Fedora steht mir besser, als nicht so Leichtgläubige die gleich alles blind glaubt, was man sich so erzählt ;).
https://torrentfreak.com/images/epicreply1.pdf
Der Link ist bereits in der News-Quelle. Und nu? So ein Ding kann jeder mit etwas Grips, Word und Photoshop. Mir wäre die offizielle Klageschrift lieber, oder wenigstens eine offizielle Stellungsnahme von Epic.
Einige Leute scheinen hier was zu vergessen: Der Kerl ist ein NOTORISCHER CHEATER. Mir ist egal, wie alt jemand ist. Wenn die kleine Ratte so einen Mist abzieht, soll sie gefälligst fliegen. Ich fahre bei sowas die "Jeff-Kaplan-Schiene".
Und die Einreichung des Counterclaims war, entschuldigt die Wortwahl, eigene Dämlichkeit. Spätestens seit dem PewDiePie Case ist allgemein bekannt, wie solche Dinge auf YouTube gehandhabt werden.
Mit 14 Jahren sollte man auch schon längst gelernt haben, dass Schummeln in Spielen mit Anderen übelst asozial ist.
Mit 14 ist man auch nicht mehr so richtig ein Kind, weswegen 14jährige auch bereits als strafmündig gelten.
Klar...super asozial. Gesell dich mal zu Triton.
Hast du mich nicht schon mal mit deiner Schwarz/Weiß-Malerei genervt?
Als ob ich oder irgendjemand sagen würde, dass Schummeln in Spielen das Allerschlimmste auf der Welt wäre.
Oder willst du etwa behaupten, dass Schummeln in Spielen mit anderen Menschen kein grundlegend asoziales Verhalten wäre?
Jeff Kaplan hat mal gesagt, dass cheaten und schlechtes Benehmen innerhalb einer Videospielcommunity den Spaß für andere kaputtmacht und dass deswegen jeder, der cheatet oder sich schlecht benimmt, nicht erwünscht ist. Aus Ende.
Find ich gut, diesen Standpunkt. Nicht umsonst greifen einige Entwickler da rigoros durch (Bluehole hat neulich 100.000 Accounts an einem Wochenende gebannt)
Ich denke nicht, daß da ernsthaft jemand gegen argumentieren oder das anders sehen würde.
Ich vermute auch mal, dass die Psychologie das ebenso bestätigt.
Die Frage ob Entwickler vielleicht mehr als nur Bannen machen sollten, eben beispielsweise rechtlich vorgehen, finde ich da auch recht interessant.
Gerade die schlimmen Cheater und Modder werden denke ich mal auch nicht immer zu legalen Kopien zurückgreifen, insofern kommen sie trotz Bann einfach immer und immer wieder.
Ich male schwarz weiß? Sagt derjenige, welcher seit Wochen mit Überheblichkeit und Stumpfsinn glänzt, und sich standhaft weigert wenn man ihn festnagelt, seinen Blödsinn zu belegen. Aber egal.
Und nein, asozial ist anders. Ich mag wie wohl jeder Onlinespieler keine Cheater, aber als asozial würde ich sie nicht bezeichnen. Eher als Idioten, welche unsportlich handeln.
Es ist nicht überheblich, wenn ich etwas jahrelang studiere und jemand anderes nicht. Überheblich ist jemand, der etwas nicht studiert hat aber meint er wüsste besser Bescheid als jemand, der das getan hat.
Und "Stumpfsinn" siehst du nur, weil du es so hineinfantasierst, oder nicht mehr sehen kannst. Wie du zum Beispiel meinen Kommentar hier wieder falsch gelesen hast.
Außerdem solltest du mal nachschlagen, was "asozial" überhaupt bedeutet. Weißt du nämlich offenbar nicht, sondern denkst nur an die (falsche) umgangssprachliche Bedeutung. Es heißt schlicht sowas wie "nicht gesellschaftlich".
Jemand, der schummelt schädigt damit den Spaß der anderen. Im besten Fall denkt er dabei überhaupt nicht an die anderen sondern nur an seinen eigenen Vorteil, dann denkt er nicht sozial, ergo "asozial". Oder er legt es sogar gezielt darauf an, dass die anderen keinen Spaß haben, dann wäre das sogar "antisozial".
"Unsportlich" bezieht sich ja auch auf Sport mit anderen Menschen, bezieht sich also auch auf Asozialität.
Tja, schade wenn man mit dem Begriff esports nichts anfangen kann...
Und dass du studiert hast und was du studiert hast, den Beweis bist du bisher jedem hier der dich damit konfrontierte schuldig geblieben. So bist und bleibst du für mich bis du dies belegst nur ein wichtigtuerisches Grosssmaul. Und deine Anwort kenne ich schon...Ich muss gar nichts beweisen, Leuten wie dir bin ich über, der übliche Sermon.
Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig und habe hier nicht mein Privatleben auszubreiten, nur weil du das gerne hättest. Ich habe auch noch nie von dir eine Quellenangabe unter irgendeiner deiner Kommentare gesehen.
Du lenkst mit so einem Mist nur davon ab, dass du eigentlich gar nichts zu sagen hast. Hast du bei Duden und Wikipedia etc. nachgeschlagen und festgestellt, was "asozial" wirklich heißt? Warum gehst du darauf nicht ein?
Entweder du drückst dich davor aus Angst festzustellen, dass du mal wieder falsch lagst, oder du hast nachgeschlagen und hast jetzt Angst davor zuzugeben, dass du mal wieder falsch lagst. Und jetzt versuchst du mit einer Flucht nach vorne davon abzulenken, aber das läuft nicht. Damit belügst du nur dich selbst.
Lol, genial wie du mich bestätigst und nicht mal merkst dass du dich nur lächerlich machst. Ich hätte null Probleme Quellenangaben zu machen wenn ich weiss wovon ich rede. Was du ständig vermittelst ohne deine stellenweise hanebüchenen Behauptungen belegen zu können. Aber jedem das seine.
Und ja, ich habe voll Angst eventuell was falsch zu interpretieren. Ich zittere regelrecht davor Wikipedia zu bemühen. :D
Wikipedia ist nun wirklich eine der denkbar schlechtesten "Quellen".
Kommt darauf an. Auch auf Wikipedia kann man gute und fundierte Artikel zu einem Thema finden.
Und immernoch redest du nicht übers Thema.
Wo ist denn deine Quelle die belegt, dass "asozial" etwas völlig anderes bedeutet als ich sage? Und wenn dir Wikipedia nicht passt, ich habe auch den Duden genannt (womit *ich* Quellen angegeben habe), und du kannst auch gerne sonst was herbeizitieren. Tust du aber nicht.
Außerdem ist das etwas ganz anderes als wenn du von mir verlangst, meine Anonymität hier öffentlich aufzugeben.
Und was ist hier hanebüchen? Du bestreitest doch sogar selbst überhaupt nicht, dass Schummeln in Spielen gegen Andere nicht nett ist. Trotzdem pöbelst du hier die ganze Zeit herum.
Du solltest mal die Definition von pöbeln googeln Meister. Aber ok, wenn für dich ein Hinweis auf deine Arroganz im Umgang mit Usern pöbeln ist...na ja.
Und mir ist im Moment ob asozial etwas anderes ist. Das mag sein, und ich bestreite es nicht. Darauf bezog sich auch nicht das hanebüchen. Das hanebüchen bezieht sich auf viele andere deiner Posts in den letzten Wochen. Ich nutze die Gelegenheit nur mal um dich dich auf deinen Umgangston hinzuweisen. Du kommst fast immer sehr arrogant, selbstverliebt und herablassend rüber. Mag sein dass du das nicht merkst, vielleicht redet man in deinem Umfeld so, aber es wirkt so nicht nur auf mich so. Ein wenig Selbstreflexion hat noch niemandem geschadet. Und bevor du es schreibst, ich weiss um meine Schwächen, aber ich stehe auch dazu. Du ebenfalls? ;)
Also hast du überhaupt nichts von meinen Kommentaren bestritten; aber trotzdem dagegen gepöbelt.
Und jetzt lenkst du weiter ab und verweist auf vergangene Diskussionen. Wenn du ein privates Problem mit mir hast hättest du mir auch eine PN schicken können, anstatt hier mich anzutrollen. Und ja, gegen jemanden anzudiskutieren, nur weil man eine persönliche "Feindschaft" hegt, *ist* trollen.
Ich hege keine Feindschaft gegen dich, wozu auch, ich kenn dich ja nicht mal persönlich. Wenn ich etwas anfeinde ist es die Art und Weise deiner Posts, darauf habe ich dich wiederholt hingewiesen, und das ist kein trollen. Aber gut, das führt hier zu weit und hat mit dem Thema nichts mehr zu tun. Du kannst wenn du wirklich meinst von mir getrollt zu werden gerne eine PN zwecks Klärung senden.
Vielleicht wäre es aber auch besser, wenn du dich mit dem Begriff "asozial" und auch mit seiner Geschichte noch mal etwas genauer beschäftigen würdest.
Ich meine, für jemanden der sich doch sicher sein halbes Leben mit Begriffschärfungen und -abgrenzungen beschäftigt hat, sollte doch eigentlich klar sein, dass gerade dieser Begriff für nichts anderes als zum platten Kampfbegriff taugt.
"Asozial"ist eine platte Diskriminierung, die man auf alles anwenden kann, was irgendwie anders tickt, als es das jeweilige gesellschafftliche Umfeld für wünschenswert hält.
Die Rolling Stones waren "asozial". Punk war "asozial". Jeder der jemals ins Lager kam, egal ob Gulag oder sonstwas war "asozial". Mafia verraten: "asozial"
Bleib doch einfach ehrlich und sag: "Ich find Cheater scheiße." Dagegen gibt es nichts zu sagen. Aber "Asozialität" als objektivierbare Tatsache kannst du bitte nicht in deinem Studium gelernt haben.
Als jemand, der sich damit beschäftigt weiß ich, dass dieser Begriff seit jeher ein völlig gewöhnliches Vokabular in der Wissenschaft ist und nach wie vor benutzt wird.
Wenn irgendwelche Gruppierungen aus politischen Gründen Menschen außerhalb ihrer Gruppierungen als sonstwas beschimpfen, ist das ja ein komplett anderes Thema, als jemand der im psychologischen Sinne ein asoziales Verhalten an den Tag legt, beispielsweise Menschen außerhalb der eigenen Gruppierung als sonstwas beschimpft.
"Scheiße" wurde auch genauso als "Kampfbegriff" benutzt, hätte aber auch keinerlei inhaltlichen Bezug. Cheater sind ja kein Kot.
Das mit dem Vokabular mag sein. Die Anwendung bleibt problematisch. Gerade auch bei Gruppen innerhalb der Gesellschaft, Subkultur ist ja nur ein Beispiel.
Ist der Steuerhinterzieher nun asozial, weil er unsere Gesellschaft betrügt, oder ist er eben nicht asozial weil er einen legitimen Kampf gegen den betrügerischen Staat führt?
Ist jedes Verhalten, dass der Gemeinschaft der Steuerzahler zusätzliche Kosten verursacht asozial? Sind Raucher asozial, Biertrinker? Unsportliche? Dicke?
Wie ist Robin Hood "grundlegend" zu bewerten?
"Scheiße" würde ich in dem Kontext eher als Ausdruck der eigenen Befindlichkeit sehen. Im Sinne von "ärgert mich, finde ich doof" oder so.
Natürlich ist (a)sozial immer subjektiv im Hinblick auf die Gemeinschaft, auf die es sich bezieht. Der Begriff ist aber in keinster Weise "problematisch", es sei denn, der Kontext ist problematisch.
Das Ganze ist für mich aber auch ein alter Hut und ändert nichts an meinem Kommentar. Cheaten ist asozial. Ein Cheater schließt sich aus freien Stücken mit einer Gemeinschaft zusammen, die Spaß haben will, und ruiniert denen dann den Spaß. Da steckt definitiv nichts Soziales dahinter.
Ist ja gehupft wie gesprungen, weil ein Begriff ja nur innerhalb des Kontextes seine Bedeutung hat. Beim Cheaten hast du letztlich dasselbe Problem. Die soziale Betonung, die du voraussetzt haben viele gar nicht weil das für sie nicht das Wesentliche am Spiel ist.
Es gab da früher schon diverse Analysen bei den ersten Multiplayer MUD's und damals stellte sich schon heraus, dass das "Spiel" sehr unterschiedlich aufgefasst wurde. Es gibt Spieler, für die ist alles erlaubt, was ein Spiel hergibt. Denn es ist ein Spiel. Und wenn es sie cheaten lässt, dann werden sie mit den Cheats, Glitches etc. spielen. Die spielen gegen das Spiel.
Eine andere Marke habe ich letztens kennengelernt, einen durchaus netten Typen, der gerade seinen dritten GTA Account aktiviert hatte. Natürlich mit Cheat. Warum? "Ja spielen doch alle damit". Was an dem wäre "grundlegend asozial".
Ich habe kein Problem mit Schadenserstzforderungen auch an die Eltern, dass da ein Vertragsbruch vorliegt, Geschäftsschädigung etc. alles klärbar. "Asozial" vermengt aber nur Psychologie mit einem durch die Hintertür reinlugenden Wertepositivismus. Trifft's aus meiner Sicht gar nicht.
Die Motivation des Cheaters spielt doch keine Rolle, sondern nur, dass er nicht an die anderen Mitspieler denkt oder einfach auf die Meinung der anderen pfeift.
Beispiel "Tun doch alle!": Der weiß ganz genau, dass das nicht wirklich alle tun. Er nimmt für seine eigene Bequemlichkeit wissentlich in Kauf, anderen Leuten das Spiel zu verderben.
Es verhält sich damit gegenüber seinen Mitspielern asozial, ohne Not, und damit auch gesamtgesellschaftlich betrachtet asozial. Ohne Not pinkelt man jemanden nicht ans Bein, egal welche Meinung man hat oder überhaupt eine, gerade weil man sich damit irren kann. Das ist eine ziemlich unumstößliche Wahrheit, weswegen man in diesem Fall Asozialität ganz gut objektiv feststellen kann.
Vielleicht hat er seine kleine Cheater-Sekte (Ich hoffe du kennst "Der Cheat-Report"), in diesem Kontext könnte das noch als "sozial" gelten.
Dafür braucht es keine Cheatersekte, es reicht wenn die Kumpels das empfehlen. Und damit war es es dann schon mit "grundlegend asozial".
Als deine persönliche Einschätzung ist deine Sicht durchaus akzeptabel, mit der Verabsolutionierung ist das halt so eine Sache. Deshalb vermutlich fie eine oder andere harschere Reaktion.
Nein, es ist grundlegend asozial aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive, hab ich doch gesagt. Das ist auch einfach faktisch so. Deswegen wird so ein Verhalten auch in der Psychologie als asozial bezeichnet.
Das ist nicht "meine persönliche Einschätzung", dass dem nicht so wäre ist *deine* persönliche Einschätzung, die sich aber nicht mit der Expertenmeinung deckt. Wieder mal.
Dabei ist das doch so einfach: Wenn du alle Menschen gleichzeitig berücksichtigst, verhält sich beim Cheaten einer asozial gegenüber anderen. Fertig.
Na gut, jetzt sind wir einmal rum.
"Wenn du alle Menschen gleichzeitig berücksichtigst" müsste eigentlich dringendst hinterfragt werden. Würde aber zuviel kostbare Zeit kosten.
Müsste nicht hinterfragt werden, wurde es schon, und zwar von Experten. Informier dich halt. In diesem Fall fällt das ganz klar unter die Goldene Regel.
Nee, lass mal gut sein. Jetzt wird hier schon aus einem Imperativ eine objektive Tatsache gestrickt. Vielleicht erkundigst du dich doch lieber noch mal bei Experten über die Unterscheidung von Wahrheit und Richtigkeit. Diskursethik auch voll an dir vorbeigegangen?
Disclaimer: Bin natürlich kein Experte, das überlasse ich gerne dir ;)
Ja eben, *du* bist kein Experte. Deswegen kannst du mich auch nicht belehren, und deswegen solltest *du* dich auch erkundigen. Ich bin derjenige, der das bereits getan hat.
Ich versuche dir das hier zu erklären, und du wirfst mit irgendwelchen Dingen um dich, die du sonstwo aufgeschnappt hast und völlig aus dem Kontext reißt.
Beispiel: Der Begriff sei so subjektiv. *Alle* Begriffe sind subkektiv, was du erzählst ist ein ganz anderes Thema, auf einer viel fundamentaleren, philosophischen Ebene. Damit kritisierst du sämtliche Wörter gleichzeitig.
Wissenschaftler wissen sowas aber alles und berücksichtigen das. Nichtsdestotrotz braucht es Begriffe, die man dann so genau wie möglich definieren muss. Und "asozial" ist so ein Begriff, den ich völlig korrekt angewendet habe.
"Subjektiv" habe nicht ich erwähnt sondern du. Ich sprach nur von Kontexten. Da wird es ja schon wieder wirr: Dass du ordentlich liest hätte ich ja schon erwartet. Ändert aber nichts an meiner Kritik, dass du Wahrheit und Richtigkeit wild durcheinanderwirfst. Das ist so unprofessionell, soweit weg von argumentativen Standards, dass ich ernsthaft misstrauisch werde.
Habermas, Kuhlmann, Kopperschmidt, Luhmann, Peirce, Whitehead sogar durch Gotthard Günther habe ich mich durcharbeitet und mit vielen "Experten" richtig spannende Gespräche gehabt. Und dann habe ich hier vor mir eine Type, die ganz wie ein Papst nichts anderes macht als immer wieder auf die selbe obskure Leerstelle zu rekurrieren: "Die Experten". Du belegst nichts, nicht mal von welchen "Experten" du überhaupt sprichst. Aber du argumentierst auch nicht, was ich noch viel übler finde. Von Arroganz will ich gar nicht reden, aber ich bezweifle stark, dass du deinen Solipsismus im Griff hast.
Ja wow, du hast ein paar Bücher gelesen, das hab ich mit deinen merkwürdigen Zitaten schon mitgekriegt. Ändert nichts daran, dass ich beträchtlich mehr gelesen habe, insbesondere das grundlegende Handwerkszeug zuvor gelernt habe. Und es wurde objektiv geprüft, ob ich auch alles richtig verstanden habe.
*Du* bist immernoch nicht in der Position, meine Professionalität zu beurteilen, da *du* kein Experte bist. Trotzdem führst *du* dich die ganze Zeit wie ein Experte auf und meinst alles besser zu wissen, womit *du* hier der überhebliche bist. Völlig unabhängig davon, was mit mir ist. Bei *dir* ist das eine Tatsache.
Mein ursprünglicher Kommentar war immernoch völlig in Ordnung.
Die Schlacht ist hier ja ganz Nett, aber könnte jetzt ein Mod so langsam mal den Feierabend einläuten?
Ihr könnt Euch ja via PN unterhalten, oder auf nen Bierchen. Who knows.
Peace.
Ich finde es eigentlich ganz unterhaltsam, wie er sich selbst immer weiter und weiter reinreitet, ohne es zu merken. Aber zugegebenermassen hat das so ein wenig was von "Unfall in Zeitlupe anschauen" – aber ich kann einfach nicht wegschauen. :-/
Das ist eine kleine "Gang", die ich mal vorgeführt habe, seitdem folgen sie mir geradzu, suchen verzweifelt nach kleinen Fehlern in meinen Aussagen, um es mir "zurückzugeben" oder sowas. Einfach nur getrolle, aber ich Depp fütter' die ja auch immer.
In Zukunft werde ich Kommentare, die versuchen meine Aussage zu verdrehen, direkt melden und ignorieren, sofern das den Mods nicht auf den Zeiger geht.^^
Sei so lieb und zeig deine Vorführungen mal einem "Experten" und frag ihn, ob du objektiv was nicht verstanden hast ;)
Das ist echt kein Thema mehr für hier.
Kreisch!!!!!! Der Troll meint er füttert die Trolle! Ich kugel mich hier grad vor lachen! :D
Ich mein, ihr nehmt euch jetzt alle nicht wirklich was, was das hin und herdrehen von Worten und Aussagen angeht. Wir werden aber wohl in Zukunft in euren sog. Diskussionen früher einen Schlussstrich ziehen, wenn Themennähe nicht mehr gegeben ist.
Der hiermit im Übrigen impliziert ist. Schreibt gerne Sachen zum Newsthema, aber abseits davon ist Schluss.
Ich kann da im Grunde nur nochmal das hier wiederholen...
http://www.gamersglobal.de/news/136664/ex-bioware-entwickler-singleplayer-titel-sind-fuer-ea-vorerst-tot#comment-2106345
...und sehe mich auch weiterhin in meiner Einschätzung mehr und mehr bestätigt. :-)
So ist es. Wie man wieder in der Diskussion mit Harry wundervoll sieht.
So isses! Bei uns wäre der Bengel schon strafmündig und könnte nach Jugendrecht verknackt werden.
Aber würde man das wollen, wegen so einer Bagatelle?
Das ist die andere Frage. Natürlich nicht, wäre die erste Reaktion!
Aber so, wie ich das verstanden habe, hatte er ja mehr als genug Chancen bekommen. Er wurde ja mehrfach gebannt und der Claim auf Youtube war auch gerechtfertigt (soweit ich das richtig verstanden hab)
Und wenn man einem Entwickler so hartnäckig auf den Senkel geht, muss man sich nicht wundern, wenn die dich früher oder später auf die Schnauze fliegen lassen.
Keine Frage, da stimme ich zu.
Die Strafe kann ja entsprechend der Bagatelle ausfallen. So funktionieren Gerichte normalerweise auch, da wird berücksichtigt werden, dass er gerade mal 14 ist und das seine erste Tat war, dass es sich "nur" um ein Spiel handelte, etc.
Ein Gerichtsverfahren, dass mit einer Verwarnung oder Ähnlichem endet, würde ja aber auch vielleicht reichen, dem Jungen einen ordentlichen Schrecken einzujagen, dass er seine Lektion lernt.
Damit sollte der Gerechtigkeit Genüge getan sein.
Vielleicht sollten auch einfach die Eltern per Schadensersatzklage mitbedacht werden.
Epic. Wie das auch immer ausgeht, ich glaube der Sohn kann sich Spiele erstmal abschmieren. Grundsätzlich hab ich kein Interesse daran, dass so eine Firma wie Epic plötzlich anfängt einfach Leute für alles mögliche (auf Spiele bezogen) zu verklagen. Das erinnert indirekt schon an andere Frechheiten... Und generell an rechtliche Willkür. Und ist einfach überzogen.
Epic Move!
Ich finds lächerlich. Der Kerle ist 14. Dem schmeißt man doch keine Klage an den Kopf. Murica halt. Glaube da ist der Image-Verlust größer. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
NAtürlich ist es gut das sie gegen Cheater vorgehen, aber so...neeee.
Fortnite setzt auf die Battleye Anticheat-Software. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, die taugt nur wenig. AddictedCheats ist nur eine von vielen Seiten die Hacks für Battleye anbieten. Epic sollte mal lieber gegen die Betreiber dieser Seiten vorgehen oder direkt ein vernünftiges Antihack nutzen.
Andererseits, ich habe keinerlei Mitleid mit Cheatern, egal wie alt sie sind. Unabhängig davon wie das Verfahren ausgeht, der ganze Trouble sollte ihm und anderen Idioten eine Lehre sein.
Sie gehen in einer anderen Klage bereits gegen die Betreiber vor.
Die Geschichte hier ist, weil der Typ Widerspruch gegen nen DMCA Takedown eingereicht hat und damit quasi behauptet hat, Epic hätte nicht die Urheberrechte an dem Fortnite Material, was er in seinen Cheat-Werbevideos benutzt hat.
Schade, dass es immer soweit kommen muss. Warum kann nicht einfach jeder das Cheaten, zumindest im Multiplayer, sein lassen? Dann gäbe es doch solche blöden Streitigkeiten nicht. :-(
Btw macht das Spiel Spaß?:-)
Weiß nicht, aber ich glaube, es ist etwas zu schwer und kaum zu schaffen ohne Cheat.
Ja es macht sehr viel Spaß, dafür das es F2P ist. Kann es nur empfehlen
Ist es wirklich F2P oder muss man da erst so eine Edition kaufen?Weil es gab mal ein GS-Video wo dies so erklärt wurde. Man kauf eine Edition, ab 39 Euro oder so und dann kanns erst losgehen. Oder haben die das rausgenommen?
Ne der Battle Royal Modus, dem der PUBG sehr ähnlich ist, der ist kostenfrei und macht echt Laune. Spiel es auf der PS4
Epic hat sich übrigens geäussert:
“This particular lawsuit arose as a result of the defendant filing a DMCA counterclaim to a takedown notice on a YouTube video that exposed and promoted Fortnite Battle Royale cheats and exploits. Under these circumstances, the law requires that we file suit or drop the claim.
Epic is not okay with ongoing cheating or copyright infringement from anyone at any age. As stated previously, we take cheating seriously, and we’ll pursue all available options to make sure our games are fun, fair, and competitive for players.”
https://kotaku.com/14-year-old-video-game-cheater-sued-mom-defends-him-1820752579
Ja, gut, wenn er einen DMCA Counterclaim gemacht hat, wunderts mich eher nicht, dass das hier vor Gericht geht.
Da wird dann auch die Argumentation der Mutter völlig ins leere laufen.
Aber der Fall ist anscheinend zur Mediation unterwegs, da wird ihr dann wohl jemand klarmachen, dass das wenig Aussicht auf Erfolg hat.
ok, das ist natürlich saudämlich. ob er sich da über die rechtlichen konsequenzen des counterclaims im klaren war?
Wenn man sich sein Video anschaut, in dem er das selber alles zugibt, dann würde ich sagen, mangelndes Unrechtsbewusstsein gepaart mit gekonntem ignorieren, der 6(!) Warnungen die Youtube zu diesem Prozess gibt und einem Hinweis auf mögliche rechtliche Konsequenzen.....
https://www.youtube.com/watch?v=OSVeOQfujOQ
Habe mir schon beim Lesen der News gedacht, das da was nicht stimmt. Völlig normaler Vorgang bei YouTube. Selber schuld, das er einen Counterclaim gegen den Urheber gestellt hat.
Ich hoffe mal, Epic zieht das durch. Denn ob mir ein 14-jähriger Cheater oder ein 38-jähriger den Spaß verdirbt, ist mir ehrlich gesagt egal. So ein Fall hat leider viel Sprengstoff insofern, dass sich dann auf einmal jeder ausweisen muss, wenn er ein Spiel ab 16 spielen will. Oder alle "härteren" Spiele generell auf 12+ getrimmt werden, damit so etwas nicht vorkommt.
Der Umsatzverlust für Epic liegt für mich klar auf der Hand. Cheater verscheuchen ehrlich Spieler. Und damit weniger Geld für Epic.
Also hopp, verklagen und hoffen, dass sie Recht bekommen und der junge ein paar Jahre Computerspielverbot bekommt. Wäre ein schönes abschreckendes Beispiel.
Nichts für ungut, aber ich würde gerne mal wissen ob die Eltern in 10 Jahren immer noch so Taff sind... Kann mir (mittlerweile) nicht vorstellen dass sich das Wirtschaftliche Partien einfach so darauf beruhen lassen.
Abgesehen davon: Wenn der Sohn für dieses (Gamble? *hihi*)-Game ein cheat benutzt hat, dann ist er für sein Alter zumindest schlau genug sich Abzocke nicht gefallen zu lassen. Auf der anderen Seite sollte man sich immer fragen ab wann etwas überhaupt eine Abzocke ist. Wenn ich genug geld verdiene (oder die Eltern dies tun), dann gibt es auch kein Gefühl von Abzocke.
Die Fürsorgepflicht Elterlicherseits hat auch versagt. Zwar verbieten sie zwar nicht Gaming und überlassen diverse Entscheidungen ihrem Kind. Haben wohl aber z.B. nicht bezüglich Glücksspiel und Illegales aufgeklärt.
Da würde ich gerne mal auf dem Laufenden gehalten werden, wie sich die Sache entwickelt.
Aber die Klage von Epic finde ich schon überzogen. Die Reaktion der Mutter finde ich aber sehr gut. Das könnte doch ein schöner Battle werden :)
Leonard French, ein US-Anwalt (und Gamer) hat letzte Woche auch ein Video dazu veröffentlicht. Er empfiehlt der Mutter einen Anwalt, denn das könnte teuer werden, wenn Epic die Klage weiter durchzieht.
https://youtu.be/G5lMFjME9qI
Falls noch nicht geschehen, lies mal durch die anderen Kommentare. Die News lässt so einige wichtige Details unerwähnt.
Epic hat Leute verklagt, die Cheat-Software anbieten, und eben auch diesen Jungen, weil er in Youtube-Videos erklärt, wie man diese Software benutzt, und sich selbst nach Beschwerde von Epic geweigert hat, diese Videos zu löschen.
Da muss man kaum noch erwähnen, dass der Junge wirklich sehr, sehr häufig gebannt wurde und immer wieder mit einem illegalen neuen Account ankam und weitermachte.
Lt. Anklagedokument, zum mitlesen: https://www.youtube.com/watch?v=sfgVS5mCLmk, ist der "arme Kleine" mindestens 14mal gebannt worden, hat sich unter falschen Namen wieder angemeldet und sich selbst cheatend auf YT praesentiert und dabei den Cheat zum Kauf angeboten.
Ich halte ihn auch für einen Wiederholungstäter, der entsprechend "erzogen" werden muss. Hier ist aber dennoch der Hinweis wichtig, dass eine Anklage eben kein Schuldbeweis ist. Das muss ja nun erst einmal das Gericht im Prozess beurteilen und feststellen. Der Gerichtsprozess selbst scheint aber gerechtfertigt zu sein, Mutter und Sohn sind jedenfalls keine "unschuldigen Opfer".
Holy Moly, Epic schießt scharf! Dachte zu Anfang dieses Nulltoleranz-statement wäre nur das übliche PR-blabla, aber die ziehen ja echt durch. Schön zu sehen, dass es noch leute gibt, die zu ihrem "Geschwätz von gestern" stehen...