Vor rund zwei Wochen hatte Blizzard Entertainment auf der hauseigenen Blizzcon angekündigt, dass Starcraft 2 in Kürze kostenlos spielbar sein wird – jetzt wurde der Wechsel zum Free-to-play-Modell durchgeführt. Ab sofort könnt ihr gratis sowohl die gesamte Wings of Liberty-Kampagne (im Test: Note 9.5) als auch Multiplayer-Partien im ungewerteten Modus angehen. Auch im Ranked-Modus könnt ihr euch beweisen. Um diesen freizuschalten, müsst ihr jedoch zehn erste Siege des Tages im ungewerteten Modus erreichen. Koop-Kommandanten stehen in der kostenlosen Variante von Starcraft 2 bis Stufe 5 zur Verfügung – dazu zählen auch die jetzt veröffentlichten Charaktere Mira Han und Matt Horner.
Solltet ihr Wings of Liberty bereits besitzen, dürft ihr euch ebenfalls über eine kostenlose Dreingabe in Form der Heart of the Swarm-Kampagne (im Test: Note 9.5) freuen. Zu viel Zeit mit der Einlösung des Geschenks solltet ihr euch jedoch nicht lassen. Das Angebot gilt nur bis zum 8. Dezember. Darüber hinaus soll es weiterhin Premium-Inhalte geben.
Der Download des Clients steht auf der offiziellen Website bereit.
Toll mir fehlt nur Legacy, das sollen die mal raushauen
Oder es sehr reduzieren. Mich hat es auch sehr gestört als ich das las als sie es als F2P ankündigten.
Dito, nen guter Rabatt wär mal was.
Dito, ich hatte Grundspiel + 1. Erweiterung...
Und Blizzard hat es sich nicht nehmen lassen, einen witzigen Werbespot mit Seitenhieb zu drehen: https://youtu.be/RdEKChWcqx4
höhöhöhöhö nice :)
Gnihihihi ;-)
Was für eine Heuchelei. Als Nächstes macht sich "Electronic Arts" über die Markenausschlachtung von "Ubisoft" lustig.
Hmm, ich finde ja die Preispolitik (gerade bei den F2P-Spielen übrigens) von Blizzard recht fair. Oder worauf spielst du genau an?
"Blizzard" ist schon häufig in die Kritik geraten für ihre krasse Gewinnmaximierung, wegen der Glücksspiel- und Suchtproblematik, oder eben auch für Pay2Win.
Beispielsweise bei "Hearthstone": Anfangs war das wirklich ein faires Free2Play-Spiel, dann wurde es allerdings dahingehend geändert, dass man nur Karten aus aktuellen Paketen nutzen kann, wodurch man keine Chance mehr hat wenn man kein Geld bezahlt.
Sicherlich gibt es schlimmere Firmen, aber "Blizzard" ist nicht wirklich in der Position sich über andere lustig zu machen.
Hearthstone spiele ich aktuell und investiere nicht viel Zeit und erst recht kein Geld. Ich finde durch die Limitierung der Sets für Einsteiger (ich spiele es erst seit einem viertel Jahr intensiver) das ganze angenehmer, da der Kartenpool überschaubarer ist. Wenn man natürlich direkt mit der Erwartungshaltung herangeht, dass man sofort bei den vordersten Rängen mitspielt, dann muss man investieren. Wenn man aber nur ein bisschen Spaß haben will und seine Dailys lösen will, da reicht es finde ich so völlig aus.
Und durch den Kartenchaos-Modus habe ich jede Woche viel Spaß und kann schnell an eine Packung und Gold durch Quests kommen. Für mich ist das halt ein Ersatz für den Urvater Magic the Gathering. Dort MUSSTE ich sogar Geld investieren, um überhaupt spielen zu können. Das bleibt mir hier erspart.
Aber es muss am Ende so oder so jeder für sich selbst wissen, was er für vertretbar erachtet und was nicht. ;-)
Ob es dich stört, wenn andere durch Geld Vorteile erlangen, ändert ja nichts daran, dass man durch Geld Vorteile erlangen kann. Man verliert schon deutlich häufiger seit dieser Änderung.
Aber wie gesagt: Es gibt schlimmere Firmen.
Gleichzeitig blendest du bei Hearthstone aber auch spielerische Gründe aus, unter anderem die unmögliche Balance bei so vielen Karten.
Und bei Turnieren spielt es ja eh keine Rolle.
Das Spiel ermöglicht Pay2Win. Ob das jetzt nur an Geldgier liegt oder auch spielmechanische oder sonstige Gründe hat spielt dabei ja keine Rolle.
Wie kann ein Spiel P2W sein, wenn Leute mit Highend-Decks gar nicht gegen Low-End Decks und damit niedrigeren Rängen in der Rangliste antreten? Spieler mit schlechten Decks kommen so oder so nicht weit.
Leute, die wirklich Bock drauf haben, arbeiten sich hoch, bis sie Decks für 2-3 Klassen haben, um an Turnieren teilzunehmen. Der Rest spielt vor sich hin und hat in den Low-Tiers seinen Spaß.
Die Rangliste orientiert sich ja nicht direkt nach den Decks, sondern an den Gewinnen und Niederlagen.
Wer Geld bezahlt spielt auch erstmal in niedrigen Rängen und haut dort alle um. Später werden die Karten dann wertlos oder man hat eine Pechsträhne, dann sinkt man wieder in der Rangliste. Und dann gibt man vielleicht wieder etwas Geld aus, usw.
Nur Leute die konstant viel Geld bezahlen tummeln sich ganz oben.
Erst mal in niedrigen Rängen dauert für jemand mit Highend-Deck (egal wie beschafft) in einer frisch gestarteten Season maximal ein paar Stunden. Das Karten wertlos werden, habe ich indes noch nicht erlebt.
Kommt einfach ganz darauf an, welche Decks sich die Spieler ausdenken und FotM sind. Hat aber auch immer noch nichts mit P2W zu tun, denn man sammelt eh Endlos viele Karten.
Der einzige Vorteil, den Leute haben, die Geld in das F2P investieren ist die Tatsache, dass sie viel schneller an die Goldversionen mit Animationen kommen..
-"Ein paar Stunden" bedeutet zahlreiche Spiele, in denen man einen Vorteil gegenüber Nicht-Zahlern hatte. Zudem gibt es ständig neue Spieler mit zuviel Geld die von vorne anfangen. Zahler und Nicht-Zahler werden nicht klar voneinander getrennt.
-Da immer nur neue Kartenpakete in den Ranked Games gehen, haben die Karten nur eine temporäre Nützlichkeit.
-Je mehr Geld man in das Spiel investiert, desto mehr Packs hat man im Vergleich zu anderen, also auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, mehr gute Karten zu erhalten. Das ist eindeutig Pay2Win.
Jaja, du hast Recht und wir alle unsere Ruhe.
Nein, wenn man richtig gut in dem Spiel ist kommt auch mit billigen 0815-Decks in den legend-Rank...
Eher selten, und das unterstützt auch nur mein Argument, dass zahlende und nichtzahlende Spieler nicht klar getrennt werden.
Und auch ein richtig guter Spieler würde mit Geld noch weiter kommen als ohne.
Also nach wie vor: Pay2Win.
Richtig gute Spieler erspielen sich in der Arena ratz fatz so viel Gold und Mats das sie es nicht nötig haben Euros und Dollars zu investieren.
Nicht umsonst sind bei F2P2Legend Serien frische Accounts zu nehmen und Arenaruns verpöhnt weil es das zu einfach macht an Karten, Gold, Packs, und Staub zu kommen.
Aber ja alles böse alles gelogen alles Scheisse. Ist ja von Blizzard muss so sein. Zumindest impliziert dein Rant das.
Und ganz ehrlich wer nur so vor sich hin spielt schafft es problemlos am Anfang die einfachen Ziele (Rang 20 pro Monat für nen Kartenrücken) zu erreichen und später dann auch sich langsam hochzuarbeiten.
Ich spiele vielleicht 7 Matches die Woche und schaff es trotzdem ca 12000-15000 Gold im Jahr zu bekommen ganz zu schweigen von den 52 Kartenpacks die die Brawls ausspucken im Jahr.
Wer einen höheren Anspruch an sich und seine Ergebnisse stellt und entsprechend gut ist schafft es auch schnell hinzukommen.
Was ein Schwarz/Weiß-Denken.
Ich habe nie behauptet, dass das Spiel total unfair und unspielbar sei, nur dass es Pay2Win beinhaltet, und da man durch das Zahlen von Geld Vorteile gegenüber Leuten hat, die weniger Geld bezahlt haben, ist es per definitionem Pay2Win. Wie stark sich das genau auswirkt ist eine andere Frage.
Ich habe auch darauf hingewiesen, dass es schlimmere Fälle gibt. Das ändert aber nichts daran, dass "Blizzard" auch ein geldgieriger Großkonzern ist und sich nicht wirklich über andere geldgierige Großkonzerne lustig machen sollte.
Es ist ein TCG und fertig. Magic oder Yu-Gi-Oh bezeichnet doch auch niemand als Pay2Win. Wie stellst du dir vor soll das laufen? Alle bekommen Anfangs das gleiche Deck und dann kommts nur auf Skill an? Wer besser zieht?
Boosterpacks öffnen macht doch mit den Reiz aus bei sowas. In nem EgoShooter brauch ich sowas nicht.
Natürlich bezeichnet man Sammelkartenspiele grundsätzlich als Pay2Win (einfach weil sie es per definitionem sind), und diese Spiele gelten allgemein als übelste Abzocke.
Und natürlich gibt es haufenweise Möglichkeiten, wie man sowas gut machen kann, beispielsweise "Siedler von Catan: Das Kartenspiel".
Wenn jeder die gleichen Karten hat, um sich daraus ein Deck zu bauen, wäre es fair. Wenn man Karten gezielt kaufen könnte, wäre es fairer. Wenn die Karten nicht so krass überteuert wären, wäre es fairer.
Und was du als "Reiz" bezeichnest nennt sich Glücksspielsucht.
An jeden Diskutierer: Gebt ihm Recht. Er hört vorher eh nicht auf. Wie jeder GG Haustroll.
Ein Troll ist jemand, der nicht die geringsten Argumente bringt, sich überhaupt nicht an einer Diskussion beteiligen will, und nur wüst beleidigt, kurz: Du.
Bevor das mal wieder ausartet beende ich diese leidige "Diskussion" direkt. Tauscht euch zum Thema aus, aber nicht darüber ob oder warum jemand ein Troll ist oder nicht. Dafür ist hier nicht der Platz.
"und diese Spiele gelten allgemein als übelste Abzocke."
Was für ein Schwachsinn. Ich wette, dafür kannst du keine Quellen darlegen. Machst du ja eh nie bei deinen Behauptungen.
Muss ich wirklich erklären, wieso Glücksspiel Abzocke ist? Vor allem, wenn es an Kinder gerichtet ist und man überhaupt nichts gewinnen kann außer Pappkärtchen?
Ich bin nicht für deine mangelnde Bildung und dein mangelndes Interesse an Nachrichten verantwortlich, such dir deine Quellen selbst.
Und wieder mal versuchst du dein Gegenüber als dumm darzustellen, indem du mangelnde Bildung unterstellst. Das scheinst du für dein Selbstwertgefühl echt zu brauchen.
Ich hab einige zeit Magic gespielt und weiß wie ein Sammelkartenspiel funktioniert. Dass sie ein Pay2Win-Element enthalten ist nicht abzustreiten. Dass der Zufall entscheidet, welche Karten man in seinem Booster bekommt, ebenfalls nicht. Aber sie sind deshalb kein Glücksspiel. Ohne Können verliert man auch mit einem zusammengekauften Top-Deck. Man muss die Fähigkeit haben, aus den verfügbaren Karten ein gutes Deck zu bauen und dieses taktisch geschickt zu spielen. Es ist ein Strategiespiel.
Ich kenne niemanden, der es als Abzocke bezeichnet. Wenn du behauptest, das würde allgemeingültig so bezeichnet, sollte es kein problem für dich sein, ein paar Beispiele zu liefern.
Letzter Punkt: "Man kann nichts gewinnen außer Pappkärtchen". Die Karten sind kein Gewinn, sondern das Spielgerät. Man spielt damit ein Spiel, manchen soll sowas Spaß machen. Und wenn man richtig gut ist, kann man sogar an Turnieren teilnehmen und hohe Geldsummen gewinnen. Verrückt, oder?
Du kommentierst mich mit nichts weiter als einer Beleidigung (die mich als dumm bezeichnet) und einer kreuzdämlichen Aufforderung. Das ist einfach dumm. Und dass du dich jetzt darüber beschwerst ist auch nochmal richtig dumm. Benimm du dich, dann benehm ich mich, ganz einfach.
Immerhin kommst du jetzt endlich mit Argumenten.
Natürlich bedienen sich Sammelkartenspiele der Glücksspielmechanik. Man gibt Geld aus, weiß aber nicht, ob man etwas dafür zurückkriegt. Das zielt auch direkt auf Glücksspielsucht. Können kommt auch in Glücksspielen vor, das schließt sich nicht aus (siehe Poker oder Skat).
Und mehrere hundert Euro für ein einziges Kartenspiel empfindest du nicht als Wucher? Das ist sehr, sehr weit über dem Preis-Durchschnitt. Dieser hohe Preis wird dann eben durch die Packs und der Glücksspielmechanik dahinter gut verschleiert, Kinder werden mit psychologischen Tricks zum Kaufen gebracht.
Die Diskussion darüber, ob die Dinger Abzocke sind findet sich häufiger in den Medien, nie davon gehört zu haben, dass jemand das so bezeichnet bedeutet nunmal, dass du nicht viel mitgekriegt hast.
Wo bezeichne ich dich als dumm? Ich will jetzt nicht davon anfangen, wer hier wen mehr beleidigt, das wäre kindisch. Kann jeder selbst lesen.
"Immerhin kommst du jetzt endlich mit Argumenten."
Das sagt der Richtige. :-)
"Die Diskussion darüber, ob die Dinger Abzocke sind findet sich häufiger in den Medien" ist eine völlig andere Aussage als "gelten allgemein als übelste Abzocke". Hättest du das gleich so geschrieben, hätte ich dir nicht widersprochen.
"Und mehrere hundert Euro für ein einziges Kartenspiel empfindest du nicht als Wucher?"
Im Grunde kann bei einem CCG, wie bei einem F2P-Spiel am PC, jeder selbst bestimmen, wieviel man ausgeben möchte. Ich kann nur für Magic sprechen, aber da gibt es auch sehr gute Einsteigerprodukte zu normalen Preisen. Wenn man länger dabei ist, gibt man durchaus u.U. viel Geld dafür aus, aber über einen längeren Zeitraum, und da es immer wieder neue Erweiterungen mit neuen Mechaniken gibt, ist das fast so, als würde man sich immer wieder neue Spiele kaufen. Vielleicht nicht komplett neu, aber z.B. jedes Jahr das neue FIFA.
Wer hunderte Euro auf einmal für Sammelkarten ausgibt, ist entweder Profi, der das Geld wieder durch Turniersiege reinholen will, oder hat wirklich ein Problem. Aber muss man alles verteufeln, weil einige wenige damit nicht umgehen können? Es gibt so viele legale Dinge, nach denen man süchtig werden kann, und ich meine nicht nur Alkohol und Zigaretten...
Nebenbei, als Kind habe ich Panini-Klebebildchen gesammelt, war auch nichts anderes. War das auch Glücksspiel-Abzocke? Hat's jemanden gestört?
Ich habe ja nichts verteufelt. So ziemlich jeder macht dumme Dinge, und Sammelkartenspiele sind nicht unbedingt das Allerdümmste. Trotzdem werden die allermeisten Menschen nicht widersprechen, dass das Abzocke ist.
Sammelkartenalben sind natürlich auch Glücksspiel-Abzocke, auf deren Prinzip beruhen ja Sammelkartenspiele, und auch die sind an Kinder gerichtet, und ja, das stört Menschen, insbesondere die Eltern die letzten Endes für das Zeug bezahlen müssen, oder sich ständig von ihren Kindern anhören müssen, dass doch alle anderen Kinder auch dürfen.
"Man gibt Geld aus, weiß aber nicht, ob man etwas dafür zurückkriegt."
Das trifft auf Sammelkartenspiele nicht zu. Man gibt Geld aus und bekommt ein Kartenpaket. Was da DRIN ist, ist Glücksache. Das weiß man aber vor dem Kauf. Und für einige Leute macht gerade diese Unsicherheit sicherlich auch einen Teil des Spaßes aus. Das würde ich allenfalls als "Glücksspiel light" bezeichnen.
es geht bei der einstufung des begriffes auch nicht darum, den eigentlichen gewinn zu betrachten, sondern das verfahren wie es zu diesem gewinn kommt. in dem fall von Magic wäre entsprechend nicht die frage ob das kartenspiel ein glücksspiel ist oder nicht, sondern ob das verkaufen von booster-packs auf die definition zutrifft. das kartenspiel an sich ist definitiv kein glücksspiel, weil es nichts zu gewinnen gibt.
Sorry, aber du erzählst Mist.
Hearthstone ist ein CCG, wenn es danach geht, waren die schon immer P2W. In der Realität kommt man allein mit Geld nicht weit in HS. Wer nicht spielen kann, wird selbst mit den besten Karten nicht über Rank 18 hinaus kommen. Darüber muss man wissen, wie man traded, ab Rank 12 oder so ist immer ein Verständnis fürs Meta-Game gefordert und spätestens ab Rank 5 muss man auch Verständnis fürs Deckbuilding haben. Die einzelne Partie bei Rank 22 mag von besseren Karten beeinflusst werden, aber bei Hearthstone geht es ja selten um einzelne Partien - dort hängt der Sieg von zahlreichen Faktoren ab, wovon der Preis des eigenen Decks aber nur einer ist.
Ich glaube, du verwechselst F2P mit P2W. Hearthstone kann man ohne Geldeinsatz spielen, es macht dann halt eben nur weniger Spaß. Darüber hinaus hat es ein faires Modell.
Die Rotation ist übrigens eingeführt worden, nachdem viele danach geschrien haben und nicht, weil Blizzard mehr Geld wollte. Ohne Rotation wäre das Spiel ziemlich langweilig, weil es sich von Erweiterung zu Erweiterung viel zu wenig verändern würde. Und gerade auf Leute, die nicht so viel Geld ausgeben wollen, wurde ja Rücksicht genommen, indem man die Classic-Karten in Standard hält. Und wem die Rotation nicht passt, der spielt halt Wild (nur da sind die Decks natürlich teurer). Man kann sich an vielen Entscheidungen stören, die Blizzard hinsichtlich der Monetarisierung in den letzten beiden Jahren getroffen hat: 2 legendäre Karten pro Klasse, die Abschaffung der Adventures, etc. Aber: 1) das sind kleine Stellschrauben - durch keine wird das Spiel P2W, sondern vielleicht höchstens zu teuer. 2) Die Rotation gehört definitiv nicht dazu.
Pay2Win ist hier eine Variante des Free2Plays.
Pay2Win bedeutet, dass man sich für Geld spielerische Vorteile erkaufen kann, neben dem Skill also auch die Zahlbereitschaft über das Gewinnen entscheidet.
Bei "Hearthstone" kann man sich spielerische Vorteile erkaufen, damit ist es Pay2Win. Punkt. (Und natürlich gilt das für Sammelkartenspiele allgemein, und galt schon immer, stand schon immer in der Kritik.)
Pay2Win ist es nicht erst, wenn man ohne Geld überhaupt keine Chance hat. Das ist Schwarz/Weiß-Denken.
Dann können wir uns die Unterscheidung F2P/P2W in Zukunft ja sparen...:/
Wieso? Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge.
Beispiel "League Of Legends": Free2Play aber kein Pay2Win.
Beispiel "Battlefront 2": Pay2Win aber kein Free2Play.
Weil die Unterscheidung unsinnig ist, wenn du nicht klar sagst, was "gewinnen" bedeutet. LoL ist halt nur solange F2P, wie dir die Kostüme egal sind. Was ist ein Gewinn in Spielen, in denen sich der Spieler seine Ziele selber setzt?
Um es auf HS runterzubrechen: Der eine will unbedingt Legend werden, der nächste Arena-Infinte gehen. Letzterer braucht defacto kein Geld mehr, der andere braucht halt eine Sammlung.
Ich würde sinnvollerweise zwischen den Spielen unterscheiden, in denen der Einfluss von Bezahlmechaniken unerträglich groß wird, und anderen, die halt Bezahlelemente haben, insgesamt aber fair bleiben.
Natürlich geht es ums spielinterne gewinnen, nicht um selbstgesteckte Ziele.
Wieviel Bezahlinhalte Einfluss auf den Gewinn haben ist extrem vage, und auch, ab welcher Grenze das als unangenehm oder unfair gilt. Das sieht ja jeder Mensch anders, damit ist ja genau so eine Definition unsinnig.
Dass man aber Dinge kaufen kann, die einem irgendwie beim Gewinnen helfen ist eindeutig feststellbar, deswegen definiere ich das daran.
Man kann alles super als F2P erspielen, es gibt keine "Premium" Inhalte oder so ein Dreck, also alles F2P und in Ordnung.
Es ist Free2Play, aber trotzdem Pay2Win: Je mehr Echtgeld man zahlt, desto mehr hat man einen Vorteil.
Hmm, ich spiele hearthstone seit der closed beta und nie ein Problem damit gehabt mir alles zu craften was ich spielen möchte.
Selten so ein billiges Sammelkartenspiel gespielt!
Blizzard hat den aktuellen lootbox-wahn mit Overwatch ja erst losgetreten. auch wenn sie jetzt ganz dreist behaupten, sie hätten mit der kontroverse gar nichts zu tun.
https://www.gamespot.com/articles/overwatch-doesnt-belong-in-loot-box-controversy-di/1100-6454766/
Genau.
Eine ganze Menge Diskussionen wurden (mitunter) von Blizzard losgetreten. Nicht, weil die irgendwas als erstes gemacht hätten (die haben nie wirklich irgendwas erfunden), sondern weil sie durch geschicktes Marketing diese Dinge an die Masse gebracht und damit zur Normalität gemacht haben.
Nicht nur Lootboxen, sondern auch Spielesucht, Always-On, überhöhte Preise, etc.
Kann man jetzt schlimm finden oder nicht, aber es ist halt Heuchelei das dann der Konkurrenz vorzuwerfen.
Die Nutzer dieser Spiele bekommen genau den Respekt von Blizzard, den sie verdienen. Das Geld von ihnen kassieren sie natürlich trotzdem gerne.
Joar, auf twitter haben sie damit auch getrollt.
https://i.imgur.com/QbSRyPK.png
Das hätten sie eigentlich lassen können, ist nicht sonderlich lustig und der elegantere Schachzug wäre gewesen, hier mal den Ball flach zu halten. Starcraft II schön und gut, aber so etwas wie Hearthstone existiert sicherlich nicht, weil man ein "schönes Sammelkartenspiel" machen wollte. Ich hoffe, sie drehen nicht weiter an den Stellschrauben, die EA gerade auf Anschlag bringen will. Denn dann sehen solche Witze in der Retrospektive immer besonders blass aus.
Ist wirklich lächerlich. Activision Blizzard ist die letzte Firma die andere anprangern sollte. Die sind Vorreiter beim Ausnehmen der Spieler mit Lootboxen, egal ob in Hearthstone oder in Overwatch.
Das ist nicht richtig. Der Vorreiter war seinerzeit Valve, lange bevor Blizzard überhaupt auf die Idee kam. Mit Tf2 hat sich die "Lootboxgeschichte" etabliert und über den Steammarket perfektioniert.
Wundert mich wirklich das man so oft liest Blizzard wäre schuld daran bzw. sei Initiator gewesen.
Es gibt da viele Vorreiter. Genaugenommen sind Sammelkartenspiele da der große Pionier.
Dass "Blizzard" da so häufig genannt wird liegt vermutlich daran, dass sie das großflächlich etabliert haben, so wie sie auch beiweitem nicht die Erfinder des MMORPGs sind, das Spielprinzip aber dank Marketing massenkompatibel gemacht haben.
Bin spät dran aber immerhin ;)
Ja klar mit den Sammelkartenspielen hast du natürlich recht. Ich bezog mich ausschließlich auf digitale Lootboxen und da wüsste ich nicht welcher Titel vor Tf2 davon Gebrauch gemacht hätte.
Die Idee von Lootboxen kommt über Handy- und Browserspiele von Asiagrindern.
Was ich allerdings vergessen hatte: "Team Fortress 2" ist ja Free2Play. "Overwatch" ist ein Vorreiter der Lootboxen bei Vollpreisspielen.
Wenn es keine Lootboxen gibt, spiel ich's nicht. --
Ich leg noch einen drauf: erst wenn die anderen beiden Teile auch noch kostenlos dazukommen spiele ich es!
Toller Zug vom Hersteller. Vielleicht wird es Starcraft wieder ein bisschen aufbauen lassen und die Spieleranzahl erhöhen, welche zuletzt ein wenig zurückging (Quelle hab ich nicht, ich hoffe, dass stimmt jetzt, ansonsten: Schande über mein Haupt).
Also hier im Shop klappt das alles nicht.
Ich soll 40 Euro für eine Standard-Edition zahlen, obwohl mir nur Legacy of the Void fehlt. Gebe ich "Void" in die Suchmaske ein, kommt kein einziger Treffer. Auf der Seite für SC2 kann ich lauter Schrott kaufen (Ansager, Kommandanten), aber nicht die AddOns.
Aber klar, wer bei Blizzard arbeitet darf ja nicht in den Steam-Store gucken, wo Dinge wie dynamische Bundle-Preise Alltag sind.
Oder hat Blizzard zu wenig Artikel im Shop, um einen vernünftigen Shop zu betreiben?
Vielleicht gebe ich denen meine Kreditkartendaten doch lieber nicht und kaufe das AddOn oder ein preisreduziertes Bundle wieder im Laden.
PS: geht offenbar nicht alles über den Shop, sondern ergänzend über den Geschenke-Knopf neben Eurem Spielernamen. Wie zu vermuten war, bekommt man Legacy of the Void nicht geschenkt, aber kaufen (s.o.) kann ich es gerade auch irgendwie nicht.
Interessant vor allem, weil es LotV vor der endgültigen Umstellung auf F2P noch gab ganz normal im Shop. Entweder sie haben es versemmelt, oder möchten gerne den Leuten mehr Geld aus der Tasche ziehen als nötig.
"Aber klar, wer bei Blizzard arbeitet darf ja nicht in den Steam-Store gucken, wo Dinge wie dynamische Bundle-Preise Alltag sind."
Wobei der Publisher enscheidet ob es den dynamischen Bundle-Preis gibt oder nicht.
Es gibt da die Kampagnensammlung.
Ich denke mal das es LotV einzeln nicht mehr gibt sondern nur noch diese Sammlung mit der du wahrscheinlich deinem Account die fehlenden Kampagnen hinzufügst.
Frag mich aber bitte nicht ob da auch Novas Missionen dabei sind ^^.
Warum nicht, das steht doch klar dabei. ;-)
Aber das ist mir auch schon aufgefallen: Im Shop ist unter "Games" Starcraft 2 (kostenlos) verfügbar, und das Kampagnen-Pack mit HotS, LotV und Nova für 40 €. Sonst nix. Da ist es natürlich Schwachsinn, HotS zu verschenken, wenn man LotV oder Nova nicht mehr einzeln kaufen kann. Ist vielleicht ein Fehler?
EDIT: Aha, erst lesen, dann kommentieren. Offenbar kann man ingame die Kampagnen, die man noch nicht hat, einzeln kaufen.
Laut diesem Topic hier
https://www.reddit.com/r/GameDeals/comments/7d4rx7/blizzard_starcraft_ii_campaign_collection_dynamic/
muss man den shop scheinbar INGAME besuchen, nicht über HP. Dann hat man bei dem Collection Bundle alles raus was man besitzt und damit einen rabattierten Preis.
Ich installier gerade das Spiel mal wieder weil ich das Nova Paket fürn 10er ggf. sogar mitnehmen würde. Mal schauen was die deutschen preise sind ^^
Problem dabei ist, dass Blizzard reinen Solospielern dabei einen riesigen Mittelfinger zeigt. Das "Kampagnenpaket" beinhaltet neben den Soloinhalten (die man rabbatiert bekommt wenn schon vorhanden) auch die Kommandanten, die einen Solospieler nicht interessiert. Soloinhalt wie Legacy of the Void gibt es aber nicht mehr einzeln.
Ah geht doch. Man Blizzard, wie kann man das so bescheuert machen. Man kann Legacy of the Void nicht über den Launcher kaufen, nicht über das Web, nicht über den Ingamestore, man muss auf Kampagnen gehen, dann Legacy of the Void anwählen und kann dann den Content für 14,99€ kaufen.
Auch gerade nachgeforscht und gefunden. Noch schwerer kann man es einem Kunden kaum machen, die fehlenden Teile nachzukaufen. Und so einem unausgegorenen Shop-System soll ich meine Kreditkartendaten anvertrauen?
Ich hoffe, ich finde die Kampagne noch irgendwo billig als Retail oder in einem ordentlichen Key-Store ...
Mich interessiert überhaupt nicht was ihr hier redet, ich wollte nur darauf hinweisen, dass dein Nickname großartig ist.
Das ist mir auch gerade aufgefallen, das ist hoffentlich nicht Blizzards ernst. Das man bei dem Geschenkereigen leer ausging wenn nur das letzte Addon fehlt geschenkt, dass man jetzt mehr zahlen soll als vorher wäre aber ein Fall für den ausgestreckten Mittelfinger.
Habe den Spieleclient jetzt mal wieder installiert, denn ich hatte bislang nur "Wings of Liberty". Aber ob ich jetzt wirklich "Hearts of the Swarm" spiele? Nun ja, PoS.
Ja war nett von Blizzard mir Heart of the Swarm zu schenken, jedoch hatte ich bei SC2 eh nur Spass mit der Story, da mich das hektische MP gameplay nie gereizt hatte.
Und wo liegt jetzt das Problem? Heart of the Swarm bietet einen großartigen Singleplayer!
Wie groß ist der Download?
Da man den kompletten Client, also das komplette Spiel, runterladen muss: Ich meine, es wären 30 GB gewesen. Du hast damit angeblich alle drei Spiele, kannst aber nur die freigeschalteten spielen (so habe ich Blizzard im Forum verstanden).
Aha, danke für die Info. :)
Knapp 30GB.
Vielleicht schaue ich dann auch mal rein. :P
Hmmm.... jetzt müsste ich wohl weiter warten, bis eventuell die Erweiterung "Void of the Legacy" kostenlos rauskommt. Denn die beiden ersten Teile habe ich bereits vor einiger Zeit kostenpflichtig erworben... *grummel*...
Ingame im shop gibts Rabatt beim campaign bundle. Hier als Beispiel: besitzt alle 3 Kampagnen, womit nur die 3 Nova DLCs im bunlde übrig sind für 9,22€.
http://fs5.directupload.net/images/171115/5ffq7o5g.png
Könntest ja mal gucken was dich das bundle dann mit LotV+Nova kostet.
Danke für den Tipp, werde ich mir näher ansehen.