Hearthstone: Kobolde & Katakomben angekündigt

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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5. November 2017 - 1:12 — vor 6 Jahren zuletzt aktualisiert
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Mit Hearthstone: Kobolde & Katakomben wird Blizzard Entertainment noch in diesem Jahr eine neue Erweiterung für sein Sammelkartenspiel Hearthstone - Heroes of Warcraft (im User-Artikel) veröffentlichen. Das kommende Add-on umfasst 135 neue Karten, das neue Schlüsselwort „Rekrutieren“ (beschwört zufällige Diener aus eurem Deck herbei), sowie Karten mit legendären Waffen für alle neun Klassen und bringt zudem den neuen Modus Schatzjagden ins Spiel.

Bei den Schatzjagden handelt es sich um kostenlose wiederholbare Dungeon-Erlebnisse mit Roguelike-Elementen. Ihr beginnt mit einem Starter Deck und müsst in einem Run insgesamt acht Gegner besiegen, die zufällig aus 48 verfügbaren Gegnern gewürfelt werden. Dabei bekommt ihr nach jedem Sieg die Möglichkeit, euer Deck mit drei Karten für eure Klasse zu verbessern, um in den zunehmend schwerer werdenden Kämpfen zu bestehen. Wer nicht weiterkommt, verliert sein Deck und muss den Run mit neuem Deck von vorne beginnen.

Weitere Details zur Erweiterung könnt ihr der offiziellen Homepage unter dem Quellenlink entnehmen. Hearthstone: Kobolde & Katakomben wird ab dem 12. Dezember dieses Jahres für PC und mobile Geräte erhältlich sein. Die 50-Packungen können bereits für 49,99 Euro vorbestellt werden. Mit der Ankündigung wurde auch ein passender Trailer veröffentlicht:

Video:

Grumpy 17 Shapeshifter - 8023 - 5. November 2017 - 1:37 #

die erweiterung kostet nicht 50€, soviel zahlt man nur wenn man 50 kartenpacks vorbestellen will

Denis Michel Freier Redakteur - 287333 - 5. November 2017 - 1:51 #

Jup, ist korrigiert.

wilco96 15 Kenner - 3578 - 5. November 2017 - 3:34 #

Auf die 50 Packungen verzichte ich wie immer

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 5. November 2017 - 11:22 #

Hearthstone zeigt mal wieder gut, wie teuer free2play für ungeduldige Menschen werden kann.

Ich habe bis jetzt noch kein echtes Geld investiert^^

wolf2109 10 Kommunikator - 517 - 7. November 2017 - 17:25 #

Dito. Seit April 2014 kein Cent investiert und jeden Tag Spaß mit dem Game. Eigentlich müsste ich mal was Spenden. :))

LegionMD 15 Kenner - 3805 - 5. November 2017 - 11:27 #

Hat 4 Jahre lang echt Spaß gemacht, vor allem weil es ohne Geldeinsatz ging, aber seit ner Weile ist die Luft raus :)

Zille 21 AAA-Gamer - - 26488 - 5. November 2017 - 19:25 #

Ich bin kürzlich mal wieder "zurückgekehrt". Das Spiel macht nach wie vor Spaß, aber man merkt es teils deutlich, wenn man "nicht viel Geld" in perfekte Decks investiert hat.
Schon auf unteren Rängen kommen einem teils stark ausgeprägte Gegnerdecks unter, die man nur mit erspielen vermutlich nicht so einfach zusammen bekommt. Manche der neueren Karten scheinen mir auch arg overpowered zu sein.

Aber gut, um so größer die Freude, wenn man dann doch mal gewinnt. :-)

theRealLogo 14 Komm-Experte - 2295 - 5. November 2017 - 21:59 #

Ich spiele selbst recht regelmäßig und mache diesselben Beobachtungen. Vielleicht ist der Anteil des "Frischfleischs" der Spielerschaft zurückgegangen...

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 6. November 2017 - 22:02 #

Außerdem haben sich unheimlich viele bei Hearthstone angewöhnt direkt im netz die besten decks zu spielen. Z.b. das Evolution Deck war einige Monate unbekannt und keine sau hat es gespielt bis auf mich und ein paar Kumpels. Und jetzt sind es gefühle 50% und man selbst hat kein bock mehr drauf, weils irgendwann öde wird immer das selbe zu spielen. Meine Motivation ist es daher immer irgendein gutes Deck zu spielen, was sonst kaum einer spielt :D

wizace 15 Kenner - 2813 - 10. November 2017 - 10:51 #

Ich lebe da auch nach dem Motto: "Selber denken macht schlau." Ich baue meist ein Deck, indem ich Karten auswähle, die auf den ersten Blick stark aussehen und alles versuche zu balancen (Creature, Spells, Kosten). Dann wird gespielt, verloren, Karten entdeckt, dich nicht gut funktionieren, diese ersetzt. Manchmal spielt ein Gegner eine klasse Karte, dann wird die eingebaut. Manchmal kommt man auf eine gute Kombi und kann dann sogar bebachten, wie andere die kopieren.
Ich verstehe den Spaß hinter, Hirn ausschalten, Idee aus Netz kopieren, mit Geld Karten zusammenkaufen und abspielen nicht. Finde ich irgendiwe ziemlich fantasielos. Wo kommt denn da das Erfolgserlebnis her?

wilco96 15 Kenner - 3578 - 7. November 2017 - 12:15 #

kann ich überhaupt nicht bestätigen. So zwischen Level 10-5 lande ich quasi immer und dass es nicht für mehr reicht liegt hauptsächlich an klaren Fehlern auf meiner Seite und nicht an fehlenden Karten...

Zille 21 AAA-Gamer - - 26488 - 9. November 2017 - 9:14 #

Dann haben wir vermutlich einfach andere Definitionen dessen, was ein "normaler" Spieler, der ab und an mal eine Stunde HS spielt, an Karten hat bzw. haben kann. Ich könnte auch nach Jahren die meisten Decks nicht 1:1 zusammenklicken.

Aber man kann schon besser spielen - abseits der Karten spiele ich auch nicht perfekt. Das liegt auch daran, dass ich keine Hilfsmittel einsetze, um mir meine verbliebenen Karten anzeigen zu lassen oder mein Deck auswendig kenne.

Tendenziell lohnt sich das "Können" aber auch weniger, als bei richtigen Kartenspielen, weil außer dem Faktor "Glück" auch noch der Faktor "Besitz" dazu kommt. Erst wenn alle dieselben Karten hätten, könnte man Vergleiche mit reinen Kartenspielen ziehen. Aber dann wäre es ja kein trading-card-game mehr ;-)

wizace 15 Kenner - 2813 - 10. November 2017 - 10:57 #

Sorry, wenn man ein Deck öfter spielt, dass man sich selbst zusammen gebaut hat und sich beim Zusammenbauen so seine Gedanken gemacht hat, dann weiß man doch grob, welche Karten noch kommen. Also, ich meine, spielst Du keine Kombis, die Du für bestimmte Spielsituationen aufhebst? Also, wenn man das macht, dann weiß man doch, ob die Karten, die man dafür braucht, schon auf der Hand sind, oder nicht. Dann weiß man doch, ob die Kartenziehkarten schon da waren, oder nicht oder ob man seine Safetypoisoncreature oder seinen Waffenzerstörer oder was auch immer schon gespielt hat, oder nicht. Ich spiele das Spiel weiß Gott nicht professionell und habe nur einmal ein Adventure gekauft, also, was ich da schreibe, das ergibt sich doch wirklich mehr oder weniger von selbst. Wer braucht denn eine Erinnerungsstütze, welche Karten noch im Deck sind?!

Jabberwocky (unregistriert) 5. November 2017 - 13:20 #

Kommt da noch was während BlizzCon zu der neuen "Franchisifizierung" von Hearthstone, die mit dem "Hearth And Home"-Kurzfilm angefangen wurde? War ganz solide gemacht, auch wenn ich persönlich die Musicalnummer völlig cringe fand - aber ein bisschen mein Interesse geweckt hat's schon.

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 5. November 2017 - 15:54 #

Was meinst du denn mit Franchisifizierung?

Von der laufenden Blizzcon erwarte ich eigentlich nur noch die Enthüllung weiterer neuer Karten. Es ist schon ein wenig banane, dass die Meisterschaften diesmal im Januar (in Amsterdam) laufen, statt während der Blizzcon.

Jabberwocky (unregistriert) 5. November 2017 - 20:03 #

Mit Franchisifizierung meine ich, dass Hearthstone seinen eigenen Storyrahmen mit eigenen Charas (Ava, Harth Stonebrew, Malto, etc.) kriegt und nicht nur so'n Kartending ist, das irgendwie in der World of WarCraft stattfindet.

Grandmarg 15 Kenner - 2944 - 6. November 2017 - 1:02 #

Immer und immer mehr random-Spielmechanik. Wieso Blizzard? -.-

Desotho 18 Doppel-Voter - 9436 - 6. November 2017 - 1:08 #

Games

as
a
s e r v i c e

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 6. November 2017 - 1:49 #

Hat in WoW in Legion auch sein traurigen Höhepunkt erreicht, geht einen echt auf die Nerven.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 6. November 2017 - 22:03 #

Ich glaube sie geben zu, dass Hearsthone ein Glückspiel ist und "Skills" so gut wie keine Rolle spielen.
Aber sie hätten auch ein E-Sport Kartenspiel daraus entwickeln können, schade finde ich es auch.

Zille 21 AAA-Gamer - - 26488 - 9. November 2017 - 9:18 #

Können spielt sicher eine Rolle...! Vor allem Geduld und auswendig lernen.

Sicher weniger, als bspw. bei Poker oder Skat, aber das ist bei einem Trading-Card-Game doch schon von der Ausrichtung her so. Echten Wettkampf kann es nur geben, wenn alle Teilnehmer dieselben äußeren Bedingungen haben.

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2391 - 7. November 2017 - 16:02 #

Ich glaube das ist kulturell bedingt, wenn mann sich zum Beispiel typische US Brettspiele anschaut dann sind dort sehr oft random Faktoren eingebaut die massgeblich den Ausgang des Spieles definieren. Spiele in Europa sind oft mehr von Taktik/Strategie getrieben. Das ist im einzelnen natürlich unterschiedlich aber generell kann man das so sagen.

Mich persönlich regt es auch auf. Ich möchte Spiele mit Lernkurve, gewisses RNG ist komplett in Ordnung aber hearthstone übertreibt leider sehr oft.

Noch bin ich (mit Pausen) dabei und hoffe jede Expansion mit Besserung. Auch wenn die momentanen Highroll Meta Decks genau dieses Problem wiederspiegeln...

Mitarbeit
Jörg Langer
News-Vorschlag:
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Sammelkartenspiel
7
08.12.2017
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