Die Veröffentlichung der PC-Version von Destiny 2 (im Test) ist nur noch wenige Tage entfernt. Nun hat Bungie Studios auch den Beginn der Pre-Load-Phase bekanntgegeben. Das Spiel kann somit ab sofort über die Desktop-App von Blizzard Entertainment heruntergeladen werden. Rund 36 GB müssen dabei durch die Leitung gejagt werden. Wenn ihr also über eine langsame Verbindung verfügt, solltet ihr den Download frühzeitig anwerfen, wenn ihr pünktlich loslegen wollt. Denkt auch daran, dass der Download stark komprimiert wurde und ihr auf der Festplatte weitaus mehr Platz bereitstellen müsst. Nach der Installation nimmt der Titel rund 70 GB ein.
Die PC-Version wird am 24. Oktober 2017 digital und im Handel erscheinen. Wie Bungie vergangene Woche bekannt gab, werdet ihr hierzulande ab 19:00 Uhr (deutscher Zeit) loslegen können. Vor wenigen Tagen wurde bereits auch ein entsprechender PC-Launch-Trailer in Ultra-HD veröffentlicht. Wer den verpasst hat, kann sich den Clip unterhalb dieser Zeilen anschauen (die englische Version des Videos findet ihr wie gewohnt in den Quellenangaben verlinkt).
28 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
So ein Pre—load ist eine feine Sache. Ich freu mich schon sehr auf das Spiel.
Für Konsolenspieler schon ein alter Hut. Allen anderen viel Spaß mit dem was Destiny 1 sein wollte.
Leider macht Bungie hier ständig zwei Schritte vor und einen zurück. Destiny 2 ist leider ähnlich reparaturbedürftig wie Teil 1, nur auf andere Weisen. Nach der ersten Euphorie sehe ich das Spiel nun eher bei einer 7,5 denn es fehlt im Moment das komplette Endgame und die Progression ist komplett für die Tonne. :-/
Persönlich bin ich aktuell doch eher enttäuscht von Destiny 2 - und Teil 1 ist klar besser.
Teil 1 klar besser? Vielleicht haben wir einfach eine unterschiedliche Wahrnehmung, was "besser" anbelangt
Das wäre mehr als traurig, weil Destiny 1 schon nicht gut war.
Ich beziehe mich auf den finalen Zustand von Destiny 1 inklusive The Taken King und Rise of Iron, denn genau damit muss Destiny 2 konkurrieren. Und in diesem Vergleich ist die Endversion von Destiny 1 in meinen Augen eindeutig besser, weil sie viel mehr Tiefe und Breite hat. Und ich beziehe mich damit jetzt noch nicht mal auf den Content, denn daß ein gerade erschienenes Spiel nicht schon gleich von Tag 1 an zB. vier Raids bieten kann, ist ja logisch.
Das Problem ist, daß Bungie mit Destiny 2 gefühlt quasi einen Nachfolger zum Ur-Destiny gebaut hat, und nicht zur finalen Version von Destiny 1.
Wobei selbst das Ur-Destiny von damals ein besseres Endgame hatte als Destiny 2 aktuell. :-/
Die Frage kannst Du Dir doch direkt selbst beantworten.
Ich warte wie bei Teil 1 ein paar Monate mit dem Kauf, dann sollte es vom Umfang her passen.
Das ist sicher die im Moment beste Entscheidung. Destiny 1 gab es auch immer mal für 30 Euro im Sale inklusive aller DLCs, wenn so eine Version von Destiny 2 verfügbar ist, dürfte das Spiel bis dahin in einem besseren Zustand sein und das wäre dann ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen, quasi wie in Teil 1 mit Taken King.
Gerade eben meinen Key bekommen, können wir gleich mal starten. Freu mich schon! :)
Verflixt... wo bleibt mein Key ! Grrr
Heute mal runterladen, dann kann es nächste Woche gemütlich losgehen.
Werde es mir wenn es günstiger zu haben ist, eventuell holen.
Ups es ist schon so weit. Bin doch erst gerade mit schatten des krieges gestartet. Bin wohl bis 2018 mit spielen versorgt.
Ich freue mich schon richtig darauf. Bin gespannt wie es mir dann tatsächlich gefällt. Teil 1 war ja gegen Ende auch ne Hammer Nr
sehr unklug dieser verzögerte release-termin. mittlerweile hat man so einige ernüchternde meinungen zum spiel und es ist gefühlt auch schon wieder ein alter hut.
Also ich kann für mich festhalten, daß ich gefühlt nun quasi durch bin mit Destiny 2. :-/
Endgame ist wie gesagt so gut wie nicht vorhanden, es gibt für mich im Moment nichts nennenswertes das ich noch machen könnte. Und so heisst es nun Warten auf Addons und weiteren Content bzw. sinnvolle Umbauten seitens Bungie. Und Bungie ist nun im Grunde wieder in einer ähnlichen Situation wie damals beim Release von Destiny 1, d.h. sie müssen auch hier wieder eine Menge reparieren und liefern.
Wobei ich sogar durchaus glaube, daß sie das leisten können. Nur jetzt, zu diesem Zeitpunkt, ist das halt noch nicht geschehen.
Ich lasse mich ab nächste Woche Dienstag mal überraschen. Gleichzeitig hört man von Bungie schon, dass sie intern viel über das Endgame diskutieren. Das mag sich also vielleicht mit dem 1. DLC wieder ändern/verbessern, die Zukunft wird es zeigen. Die PS4- und Xbox-Fraktionen haben natürlich einen zeitlichen Vorsprung. Dadurch wird sich das Warten unangenehmer, denke ich, weil eben schon viel "abgearbeitet" ist.
Ich kann bedenkenlos zum Kauf raten. Ein sehr gelungenes Spiel. Nach dem wöchentlichen Reset gehe ich jede Woche wieder gerne auf Jagd nach den Engrammen.
Jup, sehe ich auch so. Ist momentan halt kein Spiel, das man 100+ Stunden in 2 Wochen zockt, um dann noch für weitere Monate abwechslungsreichen Spielinhalt zu haben.
Genau das müsste es aber, schliesslich ist es ein MMO und Loot-Spiel. Und hier fällt es durch.
Es ist ein Loot-Spiel. Aber halt nicht für Millionen Stunden. ;-)
Manche wollen halt was nachhaltigeres bzw. längerfristiges mit weitergesteckten Zielen. Destiny 1 hat das ziemlich gut gemacht, weil es eben auf der anderen Seite nicht zu extrem war sondern immer noch auf dem Teppich blieb.
Destiny 2 zeigt exakt was passiert, wenn ein Entwickler quasi seine Zielgruppe wechselt. Sie wollten sich an ein breiteres Publikum wenden, dabei bleiben aber grundsätzlich immer die alten Fans auf der Strecke.
In irgendeinem Artikel, den ich vor ein paar Tagen gelesen habe (weiß leider nicht mehr wo) wurde es als "Appointment Game" beschrieben, was es meiner Meinung nach gut trifft. Und das ist mir im Moment sogar ganz recht. Man hat bestimmte Zeitpunkte an denen im Spiel was passiert oder resettet wird, und da schaut man dann rein um das mitzunehmen. Und sonst macht man was anderes.
Bei Destiny 1 war die Motivation im dritten Jahr für die Aktivitäten meiner Meinung nach auch deutlich höher. Es gab immer noch irgendein Ziel, das man sich setzen konnte. In Destiny 2 hat man erstaunlich schnell alles abgeholt und dann eigentlich kaum Raum, noch irgendwas anzustreben und zu verbessern. Das ist alles ein bisschen viel gestreamlined. Das finde ich einerseits etwas schade, sehe es aber auch nicht ganz so streng. Denn andererseits bin ich ganz froh, dass ich nach ein paar intensiven Wochen jetzt mal wieder was anderes machen kann und ich denke schon, dass sich da in den nächsten Monaten/Jahren genug tun wird, um mich immer wieder zu beschäftigen.
Aber ja - die Dauermotivation die ich in Destiny 1 verspürt habe sehe ich da momentan auch nicht.
"Appointment Game" ist eine ziemlich gute Beschreibung.
Destiny (2) hat grundsätzlich das gleiche Problem wie alle anderen MMOs, viele Spieler verschlingen den Content viel schneller als neuer programmiert werden kann. Für mich als eher Wenigspieler passt der derzeitige Zustand von Destiny 2 aber gut. Das, was da ist, funktioniert, und bis ich damit durch bin, ist sicher auch wieder neuer Content da. Und wenn nicht, kann ich warten.
Aus WoW bin ich irgendwann ausgestiegen, weil es eben nicht reichte, ab und zu ein paar Stunden zu raiden, sondern man musste jeden Tag Dailies machen und Instanzen farmen, um Token zu machen und sein Gear aufzubessern. Von Ruf- und Trankzutaten Farmen mal ganz zu schweigen. Destiny 2 trifft für mich derzeit genau den richtigen Spagat zwischen noch verfügbaren Zielen und dem dafür notwendigen Zeitaufwand. Und Bugs gibt es quasi keine.
Nach der News über diese Patentanmeldung von Activision warte ich erstmal ab. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Activision in Zukunft nicht komplett boykottieren werde.
Wobei man sich da beeilt hat mitzuteilen, dass sich das nicht auf Destiny bezieht. Die ganze Idee dahinter, soweit ich das verstanden habe, ist aber schon ziemlich ... ich sag mal vorsichtig "schräg".
Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, aber schräg triffts; wenn man viel Galgenhumor mitbringt. Ob diese Mechaniken schon in Destiny vorkommen oder nicht, spielt für mich erstmal keine Rolle. Ich fange an, da so eine Prinzipsache draus zu machen.
Würde bei mir nicht funktionieren: Ich habe schon bei WoW nie gesehen, was andere Spieler für Zeug anhatten und benutzten. Da haben ja viele Leute eine Wissenschaft draus gemacht und kannten jede Textur auswendig. Sprich: Selbst wenn ich gematched werden würde, um mich auf Zeug anderer Leute neidisch zu machen, würde ich hinterher trotzdem nicht wissen, was ich kaufen soll. Und zu geizig bin ich auch. Da spiel ich dann lieber kein PvP mehr.
Ich frage mich auch, ob ich das wirklich wahrnehmen würde, so mitten im Gefecht. Da müsste der Kontrast schon zwischen Lumpen und viel BlingBling sein :D
Ob das bei dir, mir oder sonstwem funktioniert ist mir herzlich egal. Aber ich weiß nicht, ob ich einem Publisher weiter Geld geben möchte, wenn er offen zugibt, seine Spiele nicht so spaßig, sondern so monetarisierend wie möglich zu designen. Gängige Praxis ist das vermutlich schon viel länger, und Activision sind bestimmt nicht die einzigen. Aber es so amtlich schwarz auf weiß zu haben, gibt dem ganzen eine neue Qualität (mMn).
Das kann man natürlich so sehen und ich habe das in der Vergangenheit auch schon öfter gemacht. Aktuell sehe ich es aber so, dass ein Patent halt noch kein Produkt ist und da warte ich dann ab, ob es jemals eines wird.