Wer seine Konsole z.B. durch einen speziellen Chip modifiziert, um kopierte Spiele darauf ablaufen zu lassen, verstößt bekanntlich gegen die Nutzungsbedingungen der Hersteller. Das ist bei der Xbox 360 nicht anders, weswegen Microsoft immer wieder Geräte von der Nutzung des Xbox-Live-Dienstes ausschließt (wir berichteten).
Einer der gesperrten User kam damit offensichtlich überhaupt nicht zurecht und sprach per Telefon Morddrohungen gegen Stephen Toulouse, Chef der Xbox-Live-Security, aus. Der User hatte die Nummer des Anschlusses von einer Webseite, von wo sie auf Wunsch von Toulouse kurz darauf wieder entfernt wurde.
Toulouse leitete daraufhin die Angelegenheit an die Polizei weiter. Damit aber nicht genug: Um zu erreichen, dass die Drohanrufe aufhören, nahm er per Chat Kontakt zu dem Betreffenden auf. Wie dem Chat-Protokoll zu entnehmen ist, hatte er mit dieser Vorgehensweise anscheinend fürs Erste Erfolg. Es bleibt zu hoffen, dass er in Zukunft vor derartigen Übergriffen verschont bleibt...
Krass welches Unrechtsvermögen manche Menschen haben und wie wenig ihnen bewusst ist, was sie mit Dingen wie Morddrohungen, auch wenn sie nicht ernst gemeint sind, erreichen.
Erinnert mich an die heutige Nachrichti, dass einige Jugendliche einem 7jährigen aus "Spaß" Alkohol eingeflossen haben und dieser nun in Lebensgefahrt schwebt.
Da würde ich grad seine Freunde auch noch bannen :)
Unfassbar. Erst klauen und dann auch noch frech werden. Manche denken wirklich die wären oberclever.
Dazu fällt mir diese Story ein: http://ifones.com/apple-iphone-apps-crackulous-allows-for-app-store-piracy/