Mit der Präsentation von Assassin’s Creed Origins (Preview) im Rahmen der diesjährigen E3 konnte Ubisoft viel positives Feedback seitens der Besucher ernten. Allerdings gab es auch Punkte, die kritisiert wurden, wie etwa die recht steif wirkenden Gesichtsanimationen. Auf das Thema während der PAX vom YouTube-Kanal Loomer angesprochen, erklärte der Director Ashraf Ismail, dass es sich bei dem gezeigten Material nicht um das finale Ergebnis handelte.
Laut dem Entwickler werden die Builds, die auf irgendwelchen Events gezeigt werden, nicht notwendigerweise immer eins-zu-eins mit der intern aktuellen Version des Spiels synchronisiert. An einem gewissen Punkt müsse man einfach das für eine Präsentation gedachte Material abzweigen und dann Zeit in die Stabilisierung und den Feinschliff der Anspielfassung investieren, um dafür zu sorgen, dass diese immer wieder problemlos gespielt werden kann.
Das bedeute aber auch, dass während man die Demo präsentiert und Interviews gibt, intern „eine ganze Armee an talentierten Leuten tagtäglich hunderte, wenn nicht tausende Änderungen in das Spiel einbringt“. Wie Ismail zudem anmerkt, war es aufgrund der Neuerungen, wie dem aktiven Kampfsystem, sehr wichtig, dass die Leute das Spiel selbst ausprobieren können, anstatt nur darüber zu reden oder Videos zu zeigen und die Demo zurückzuhalten, weil irgendwelche Punkte, wie eben die Gesichtsanimationen oder die Zwischensequenzen noch nicht fertig waren. Aktuell habe man alle Tools und Inhalte beisammen und arbeite kontinuierlich an den Verbesserungen und dem Feinschliff.
Ich verstehe also eure Besorgnis, ich habe das Feedback selbst gesehen, aber ich denke wir haben noch Zeit bis zum Release und wir werden das Spiel weiter verbessern, bis wir den Standard, mit dem wir zufrieden sind, erreicht haben.
Bis zum Release bleiben immerhin noch rund vier Wochen. Assassin’s Creed Origins wird weltweit ab dem 27. Oktober 2017 für PC, Xbox One und die PS4 im Handel erhältlich sein.
Gesichtsanimationen. Na endlich. Schon mal für den Ubishitstorm warmlaufen.
Assassin's Creed Andromeda?^^
Ich hab das ganze schon bei Andromeda nicht verstanden. Die Prioritäten mancher Menschen bei Spielen sind heutzutage irgendwie ziemlich eigenartig.
Es war für mich zwar keine Priorität (ich fand Andromeda allgemein eher mäßig), aber man muss sich doch ehrlich schon fragen, wie die Gesichter in diesem Jahr und in einem Spiel, das viel Wert auf Gespräche legt, teilweise so aussehen konnten (man schaue sich nur mal Foster Addison an).
Man muss deswegen natürlich nicht gleich freidrehen und das Spiel komplett verteufeln.
... (man schaue sich nur mal Foster Addison an)....
Andererseits, so dermaßen übel wie es gemacht wurde war es auch wieder nicht. Das Make up, geschenkt. Da laufen schlimmere Tussis im realen Leben rum ;). Mich störten später nach dem Patch eher diese extrem glasigen Augen und der Schatten über die Hälfte der Pupillen. Das hatte dann was von Schlafzimmerblick-aber-voll-auf-Speed-Mischung ;).
Was soll dieser heutzutage Schwachsinn? Aber ja, vielleicht erwartet man heutzutage mehr Qualität. Unglaublich wie wenig selbst heutzutage gute Animationen (Gesicht als auch Körper) bieten.
Nicht schon wieder diese alberne Diskussion. :(
Hab ich mir auch gerade gedacht.
Der Gamer erwartet halt Perfektion in seinen Produkten (die frühstens als GOTY im Sale für 15€ gekauft werden).
Er ist halt ein anspruchsvoller Genießer.
Der Gamer betont außerdem stets, dass früher die Spiele viel perfekter waren.
War Gothic 3 etwa nicht perfekt?
Wurde es erst, nachdem das AddOn sämtliche Patches ignoriert hat.
Bei MEA wurde das Thema schon viel zu breit getreten. Viele Spieler wollen einfach nur manche Spiele niedermachen.
Das gilt nicht nur im Spiele-Bereich. Niedermachen ist leider die neue "Diskussionskultur".
Gut gesagt.
Die Technik-Diskussion gehört seit jeher zur Gaming-Branche. Aber ebenso macht sie manchmal auch keinen Sinn, v.a. wenn sie sich verselbständigt und das Spielgefühl eigentlich garnicht mehr wichtig ist.
Mitte der 80er waren alle von der Animation des Agenten 4125 bei Impossible Mission geflasht. Aber keiner wäre auf die Idee gekommen, danach nie wieder Mr. Robot zu spielen, nur weil dessen Animationen im Vergleich dazu hölzern wirkten.
Ich habe das Gefühl, es wird immer schlimmer damit. Also in dem Sinne, dass es einen bestimmten Standard an Gesichts-Animations-Realismustreue gibt, dessen Unterschreiten als technische Katastrophe gedeutet wird. Das wiederum zwingt die Hersteller dazu, diese Standards unbedingt erfüllen zu müssen.
Da geht doch viel zu viel Energie flöten, die man besser mal ins Gameplay stecken könnte.
Haben sich die Aufrege-Hipster inzwischen fest auf Gesichtsanimationen eingeschossen, ja?
Irgendeinen Grund finden die EA- oder Ubisoft-Hater immer.
Immer nur Auflösung und FPS hält doch keiner aus.
Richtig und die Gesichter werden, wie FPS und Auflösung auch, irgendwann einem anderen Fokus weichen...
Die Achievment-Bildchen? Die Physik der Stuhlbeine? Die Schriftgröße im Hauptmenü?
Ich bin gespannt drauf.
Schriftgrößen wurden schon zu oft bemängelt. Die Physik der Stuhlbeine ist allerdings häufig verbesserungswürdig!
Ich bin schon total grhypt auf das Setting :O
wusste gar nicht das Bioware AC entwickelt...naja wobei bei :Origins...muss man ja stutzig werden :P
Solange das restliche Spiel gut ist... Was ich bisher gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen. Was jucken mich da solche Problemchen...
Hat "Das Internet" mal wieder nichts anderes zu meckern gefunden. Gibt's einen Link zu dem original Video, nach dem es angeblich so "hölzern" aussieht?
Das hier?
https://youtu.be/gd_cnhfeevM
Hier ein Exklusiv-Bild der Gesichtsanimationen:
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/A1jTC8mQznL._SL1500_.jpg
Geht gar nicht!
Okay, dann sind Gesichtsanimationen der neueste Kritiker-Shit, ja?
Ich könnte mir vorstellen , das selbst wenn ein Spiel Fotorealismus hätte , bei den Gesichtern immer noch Probleme da wären . Je echter ein Gesicht wirken soll , umso unechter wirkt es .