Angespielt

GC 2017: Space Junkies angespielt - Weltraum-Deathmatch in VR

PC
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Thomas Schmitz 14352 EXP - Freier Redakteur,R8,S8,A8,J8
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23. August 2017 - 20:13 — vor 6 Jahren zuletzt aktualisiert

Teaser

Der VR-Weltraum-Team-Shooter von Ubisoft Montpellier ist ein äußerst ambitioniertes Projekt. Doch macht es auch Spaß? Auf der gamescom fanden wir es heraus.
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Die Sorge war groß. Von einem Hochgeschwindigkeits-Multiplayer-Shooter in VR war bei Space Junkies die Rede.  Verkraftet das unser Magen? Torkeln wir hinterher wie betrunken durch die Messehallen? Vorab können wir verraten: Nachhaltig gewirkt hat Space Junkies von Ubisoft Montpellier schon - und das im positiven Sinne. Für uns war es eines der bisherigen Messe-Highlights.

Doch bevor uns die Entwickler die Oculus Rift (es wird auch eine Unterstützung für die HTC Vive geben) auf die Nase setzten, erklärten sie uns die Steuerung. Mit dem Analogstick des linken Rift-Controllers bewegen wir uns in die Richtung, in die wir schauen - entweder vorwärts oder zurück. Mit dem Analogstick des rechten Controllers drehen wir uns in 90-Grad-Schritten. Mit den Mittelfinger-Buttons können wir greifen. Greifen wir beispielsweise an die Hüfte, ziehen wir aus unserem virtuellen Halfter die ebenso virtuelle Pistole. Der linke Halfter und dementsprechend der linke Button sind für die Zweitwaffe, die wir erst innerhalb der Spielwelt erhalten und nicht von vornherein mit uns führen. Der Clou: Greifen wir mit dem rechten Controller über unsere Schulter, ziehen wir ein Laserschwert hervor. So cool das auch ist, ist es für die meiste Zeit im Spiel doch überflüssig. Denn wirklich nah kommen wir unseren Gegnern im Demo-Level recht selten.

Nachdem wir die Steuerung zumindest ein wenig verinnerlicht haben, lässt uns Ubisoft Montpellier die Demo-Karte im 2-gegen-2-Team-Deatchmatch bestreiten. Und das, was wir erleben, ist beeindruckend. Wir befinden uns zunächst im Innern einer Raumstation, und zwar unmittelbar vor der Schleuse. Darin können wir uns noch schnell eine Zweitwaffe greifen - entweder ein Gewehr, einen Schild oder eine Schleuder, die wir dann mit links halten und mit rechts spannen - und los geht's durch die Schleuse in den Weltraum. Das fertige Spiel soll mindestens zehn Waffen enthalten.

Da wir Jetpacks auf dem Rücken haben, können wir nicht wie in Gravity im All verloren gehen. Stattdessen liefern wir uns ebenso harte wie spaßige Kämpfe in der Schwerelosigkeit. Das Spielgefühl ist großartig. Wir beharken uns mit unseren Gegnern, unser Team hat aber keine Chance gegen das andere Duo - in dem zu unserer Entschuldigung einer der Entwickler mitwirkt. Der gibt hinterher zu, dass es schon drei oder vier Spielsessions braucht, um die Steuerung zu beherrschen.

Das war auch tatsächlich unser größtes Problem. Sich mit dem Kopf umsehen, mit dem linken Daumen nach vorne oder nach hinten steuern, sich mit dem rechten Daumen schnell umdrehen, dazu noch zwei Waffen händeln und darauf achten, sie auch noch aufzuladen - das war schon schwer zu meistern. Dennoch war das Spielerlebnis nicht frustig, sondern im Gegenteil äußert motivierend.

Wenn Space Junkies im ersten Quartal 2018 erscheint, sollen fünf Maps, Orbital Arenas oder Orenas genannt, enthalten sein. Laut Entwickler enthält es auch mehrere Spielmodi. Ob damit neben dem 2-gegen-2-Deathmatch nur das 1-gegen-1-Deathmatch gemeint ist, oder tatsächlich noch weitere Inhalte hinzukommen, wurde nicht verraten.
Necromanus 19 Megatalent - - 18096 - 24. August 2017 - 13:12 #

Hmm wenn da noch Singleplayer dazu käme, würde ich mich dafür interessieren

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 24. August 2017 - 15:31 #

Aber was willst du im Singleplayer machen? Quake III Arena hatte ja auch keinen "Single Player". Oder meist du ein Spiel gegen Bots? Darüber hatte Ubisoft nichts gesagt.

Necromanus 19 Megatalent - - 18096 - 24. August 2017 - 15:59 #

Ich meinte eher Bots. Man sieht es ja jetzt in Star Trek. Kaum noch was los und daher zu lange Wartezeiten. An sich ein tolles Spiel. Das kann man auch alleine spielen, auch wenn es dann deutlich weniger spaßig ist. Wenigstens geht es jedoch

firstdeathmaker 18 Doppel-Voter - 9333 - 27. August 2017 - 17:08 #

Klingt cool. So richtig gute VR Spiele sind ja noch Mangelware, am besten hat mir bisher Robo Recall gefallen. Ich hoffe, dass einem aber nicht so übel wird wie in der IS Station demo...

Mitarbeit
Action
Egoshooter
12
Ubisoft
26.03.2019 (PC)
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Amazon (€): 5,90 (VR), 8,49 (PlayStation 4)