Das Produktionshaus Remote Control Productions gab heute offiziell die Entwicklung von Das Boot - Das VR Game bekannt. Das VR-Spiel basiert entsprechend auf den Ereignissen des 1981er Kinoerfolgs von Wolfgang Petersen als auch auf der TV-Serie, die Ende 2018 über das Pay-TV-Angebot von Sky laufen wird. Der Titel entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Bavaria Fernsehproduktion und wird vom Filmförderfonds Bayern gefördert.
Der Fokus von Das Boot - Das VR Game wird auf der Antikriegsbotschaft der Vorlage liegen. Die Virtuelle Realität soll dafür genutzt werden, die Brutalität des Krieges vor Augen zu führen. Wie groß der spielerische Anteil ausfallen wird, ist unbekannt – der Hersteller selbst spricht allerdings von einem "narrativen VR-Erlebnis".
Hendrik Lesser, CEO von Remote Control Productions, betont zudem das geplante langfristige Engagement für die Filmlizenz und stellt Umsetzungen auf "andere Plattformen" in Aussicht – wobei aktuell noch nicht klar ist, für welche VR-Brillen Das Boot entwickelt wird. Wir haben diesbezüglich bereits beim Hersteller nachgefragt und werden diese News aktualisieren, sobald wir genauere Infos erhalten.
Keine so schlechte Idee.
Das Szenario ist auf jeden Fall geeignet. Mal sehen, was sie daraus machen.
In VR als Herbert Grönemeyer durch das U-Boot stolpern - cooool! ;-)
Aber Vorsicht, Arios Popel oder der Torpedoraum-Öllappen könnte dir dann ins (virtuelle) Gesicht fliegen!
Und hüte dich vor den Filzläusen!
Ach, gib dem Luder ordentlich Puder !!!
Da bin ich mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt!
Mit allen bekannten Gesichtern? Da bin ich schon ganz schön scharf drauf.
Könnte was werden.
Das macht mich sehr gespannt.
Könnte interessant werden. Bin gespannt.
Die Location ist wirklich VR geeignet, bin als U-Boot Sim. Fan sehr gespannt!
Und aus der hintersten Ecke der Surroundanlage trötet dann eine Semmelrogg´sche Stimme: "Probealarm !"
Mit so lustigen Minispielen wie "Nasen- und Arschhaare zusammenbinden"...
Mir schwant da nichts Gutes.
Sowohl bei der Serie als auch beim Spiel fühl ich mich so wohl wie Grönemeyer beim Probetauchen als er von Semmelrogge zugelabert wird... ("Wir können auch tiefer - irgendwann ist natürlich Schluss.")
Mischung aus Angst Beklemmung und Hoffnung, dass alles gut gehen möge.
Ich sehe gleich mehrer Probleme. Zum Einen ist Das Boot ein verklärter Klassiker. Die Kinofassung ist nach meiner Erinnerung die beste Fassung, Heute bekommt man allerdings meist die Fernseh - oder Direktor - Cut - Fassung zusehen, bei den fast jede zusätzliche Minute zu Längen im Film führt und den guten Film verschlechtert. Ein anderes Problem ist die unheilige Kombination aus der neuen Serie und der Filmförderung mit einem separaten VR - Fond. Das Ganze stinkt für mich als wolle man drei Hypes und die Förderung einsacken für ein unausgegorenes Produkt. Stupid easy money.
Gut auf den Punkt gebracht. Gerade da eben so viele Klassiker auch von der Verklärung leben, sollte man sie einfach ruhen lassen. Gegen das verklärte Bild des Klassikers kommt keine Fortsetzung weder beim Boot noch z.B. bei Blade Runner an, selbst wenn die Nachfolger nicht nur zum Melken des Produktnamens taugen.
Ich fand die Serienversion ehrlich gesagt immer am besten :).
Für mich tatsächlich trotzdem einer der besten deutschen Filme. Und der beste U-Boot Film für mich sowieso. Da kann höchstens nur noch Sean Connery gegen anspielen.
Bei der neuen Serie erwarte ich allerdings gar nicht, dass er das alte "Das Boot" übertrifft... schlicht aus der Tatsache, dass sich wohl eine Neuverarbeitung des Stoffes wohl deutlich näher an das Buch orientieren wird. Der Kinofilm "Das Boot" hatte ja mit dem Buch eher nur wenig gemein, der Film wurde ja auch von Lothar-Günther Buchheim abgelehnt. Daher wird das sowieso ganz anders. Auch wenn der Directors Cut und die TV-Version da ein paar zusätzliche Elemente aus dem Buch einbrachte.
Das Buch fand ich bedauerlicherweise auch gar nicht so packend und war für mich leider ein Langweiler.
Das muss das Boot aushalten.
"Abkönnen", oder? :)
Das Ding entsteht also auch nur wegen dem Serien-Remake, das Sky in Auftrag gegeben hat. Ergo, hohe Chance auf Lizenz-Gurke. Ich erwarte mal, auch gerade wegen VR, daher keine liebevolle Umsetzung. Schon der denglische Titel schreckt mich ab ;).
Hi Tr1n, hi Community, das befürchte ich tatsächlich auch. - So sehr ich mir solch eine Umsetzung wünsche, so groß sind auch meine Bedenken.
Deshalb zunächst erst einmal keine Erwartungen...
LG
Shawn
Schön, hoffe auch für PS VR.
Die Ankündigung macht neugierig, aber man schwebt ein bisschen zwischen Hoffen und Bangen...
"Der Fokus von Das Boot - Das VR Game wird auf der Antikriegsbotschaft der Vorlage liegen"
Oh, oh mir schwant nichts gutes. Wahrscheinlich wird man als unbedarfter Spieler gar nicht mitbekommen, wofür genau so ein U-Boot im WK2 gebaut wurde ... Nun ja, mal abwarten ..
Cool! Das könnte eine intensive Erfahrung werden.
Hoffentlich kommt es für PSVR.
Sehr gut! VR ist für so was prima geeignet. Nun muss die Umsetzung noch stimmen. Kann ruhig etwas komplexer ausfallen als Bridge Crew
Da wäre mir ein "Jagd auf Roter Oktober" VR Game viel lieber.
Was soll man da machen? Stundenlang das Sonar anschauen?
Da gibt ein Weltkrieg-2-Boot schon etwas mehr Potential her als ein modernes Atom-Uboot. Ich habe das Spiel Red Storm Rising damals geliebt, aber als VR? Glaube nicht das es gut funktionieren würde.
Hoffentlich hält die VR-Anlage das aus, wenn ich zur Simulation einer Tauchfahrt im winterlichen Nordatlantik das ganze VR-Zeug auf die kalte Terrasse packe, wo meine Frau mich dann mit dem Gartenschlauch abspritzt.
Räumlich etwas arg begrenzt...
Spielerisch nicht unbedingt. Auch, wenn die Deutsche U-Boot-Klasse VII nicht groß war, waren die Wege an sich schon extrem. - Das könnte das VR-Erlebnis vielleicht "strecken" und aufregend erscheinen lassen.
Kleiner Tipp am Rande: Einfach mal kurz real als Tourist durch die U461 in Peenemünde klettern. Ist zwar ein Russisches Exemplar, aber der einzig noch existierende U-Raketenkreuzer der SU und des damaligen Geheimprojektes 695.
Natürlich ist das Boot größer als unsere VII'er, jedoch sind extrem viele Bereiche abgesperrt, sodass man schon ein beklemmendes Gefühl dafür bekommt, wie es auf einem noch kleineren U-Boot gewesen sein muss...
Und wenn das glaubwürdig in VR umgesetzt wird, hätte der Titel vielleicht eine Chance.
Ich glaube, dass was Du meinst liegt noch nicht drin.
Alternativ auch mal in Laboe das Marine-Ehrenmal und U995 besuchen. Das Ding ist ja tatsächlich noch eines vom Typ VII. Lohnt sich auf alle Fälle.
Beklemmung garantiert. Ich fühle mich schon etwas gehypt.
Ich bin jedenfalls gespannt.
Das geistige kommt hier zu kurz.
Je kürzer der geist, desto länger der thread
Kann ich mir sehr gut in VR vorstellen. Schönes stimmungsvolles Setting. Wie so häufig kommt es dann auf die Umsetzung an.
Als VR-Game......garnicht mal so interessant
Der VR Hype ist doch schon lange wieder abgefahren. Warum wird in due Nische noch Zeit und Geld gesteckt?
Möglicherweise hast du vergessen, ihnen deine Marktanalyse zukommen zu lassen?
Von Steuergeld subventionierte Kacke - der Hauptgrund wieso die deutsche Filmbranche seit Jahrzehnten ein Trauerdarsein führt.
"Das Boot" ist für mich der einzige deutsche, sehenswerte Film. Jetzt bringt man eine VR-Version heraus, die die "Antikriegsbotschaft" transportieren will. Es muss also wieder dieses politisch gewollte Narrativ dahinter stecken um Kohle vom Filmförderfond zu bekommen.
Kriegsfilme brauchen keine Antikriegsbotschaft, stellt Krieg einfach so dar wie er ist - das ist Abschreckung genug.
Diese politische Erziehung geht mir mächtig aufs Arschloch; schonmal von der Souveränität des Volkes gehört?
OK, Ralf Richters Auftritt in "Bang Boom Bang" war auch Oskarwürdig!
Entweder ist mein Ironiedetektor kaputt oder Du hast Dir noch nie die Vergabekriterien oder eine Liste der geförderten Filme zu Gemüte geführt.
Mhm, da bin ich doch eher skeptisch bezüglich der Komplexität und dem eigentlichen Spiel, aber ich lass mich gerne überraschen. ;)