CD Projekt hatte bereits vor geraumer Zeit verlauten lassen, dass die Erweiterung Blood and Wine (im Test: Note 9.5) das letzte große Abenteuer vom Hexer Geralt von Riva sein würde. In Stein gemeißelt scheint es dann aber wohl doch nicht zu sein, dass auf The Witcher 3 (im Test) irgendwann doch noch ein vierter Teil der Rollenspielserie aus Polen folgen könnte. Das deutet eine Aussage von Adam Kicinski, President und Co-Geschäftsführer von CD Projekt, an, die er beim Q&A im Rahmen eines Investorenmeetings machte. Konkret sagte er auf die Frage, ob es ein The Witcher 4 geben könnte:
Wir lieben diese Welt sehr. Wir haben 15 Jahre unseres Lebens und eine Menge Geld in sie gesteckt. Wir werden darüber nachdenken.
Ob es also jemals zu einer Fortsetzung kommen wird, bleibt auch damit offen – kategorisch ausgeschlossen, wie im Vorfeld mehrfach von CD Projekt betont, ist ein viertes RPG mit dem weißhaarigen Hexer in der Hauptrolle damit jedoch offenkundig nicht. In Anbetracht der mittlerweile 25 Millionen verkauften Einheiten aller drei bisherigen Witcher-Spiele zusammengenommen, über die wir euch gestern bereits berichtet haben, dürfte bei der letztlichen Entscheidung wohl auch eine Rolle spielen.
Sollte dem aktuell bei CD Projekt in Entwicklung befindlichen Science-Fiction-Rollenspiel Cyberpunk 2077 jedoch ein vergleichbarer Erfolg beschieden sein wie den Spielen des Hexers, könnte dies wiederum die Entscheidung des in Warschau beheimateten Studios zu Ungunsten eines The Witcher 4 beeinflussen.
Ein kleines Wiedersehen mit Geralt wird es in CD Projekts Free-to-Play-Kartenspiel Gwent geben, das im Laufe dieses Jahres erscheinen soll, nämlich im Rahmen des darin enthaltenen Abenteuermodus. Wie sehr würdet ihr eine Rückkehr des weißen Wolfes im großen Stil begrüßen? Was müsste The Witcher 4 neu oder anders machen, um den überaus gelungenen dritten Teil zu überbieten?
Ich würde mich darüber freuen, kann aber ruhig erst in fünf bis zehn Jahren erscheinen.
Sehe ich ganz ähnlich.
Geht mir auch so. ;)
Ja, wenn die weiter in der Welt arbeiten wollen, dann bitte vernünftig.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Sie könnens aber auch ruhig sein lassen. Mit Witcher 3 haben sie einen fast perfekten Abschluss geschaffen. Ich glaube das ist kaum zu toppen.
Na, ich glaube da täuschst du dich aber. Gerade was das Gameplay betrifft, sehe ich da noch deutliches Potenzial für einen Nachfolger. Besser geht es immer.
edit: ich muss aber zur Einschränkung auch sagen, dass ich The Witcher 3 nur für den zweitbesten Serienteil nach The Witcher 1 halte.
Och, ich wüsste ein paar Dinge zum Toppen:
- schönere Ingame-Menüs
- komplexere Charakterentwicklung
- Eine Gegner-KI, die nicht an unsichtbaren Begrenzungen stehen bleibt
- mehr Übersicht bei den chaotischen Kämpfen
- Weniger "?" (ich kann einfach an keinem ? vorbeigehen)
- besser unterscheidbare Waffen- und Rüstungsgrafiken
Ein bisschen Luft ist da noch für Teil 4 :)
Klar einige Macken hat es. Ich denke aber, dass TW3 genau zum richtigen Zeitpunkt kam und andere Spiele in den Schatten gestellt hat. Ein TW4 wird sich dann mit TW3 messen lassen müssen.
Wenns dann vieles gleich macht, hat es verloren, trotz der nachvollziehbaren Verbesserungen.
Es würde sich dann anfühlen wie Fallout 4, wenn man vorher Fallout 3 gesuchtet hat.
Ich hoffe es ist halbwegs verständlich, was ich meine.
Weniger Theater-Kulissen und mehr relevantes Leben...
Teil 1 und 2 waren gut bis sehr gut, aber Teil 3 fand ich war auf einem neuen Level, gerade vom Spieldesign. 1 und 2 waren noch ziemlich linear, aber in Teil 3 konnte man richtig versinken. Von mir aus kann man basierend auf Teil 3 noch mindestens 2 weitere Spiele machen. Da ist noch soooo viel Potential...
Wegen mir müssen sie nicht unbedingt einen weiteren Teil machen. Lieber nach Cyberpunk noch was Neues. ;)
Das sehe ich ähnlich. Witcher 3 ist ein nahezu perfektes Spiel. Die Witcher-Welt ist damit auch ziemlich erschöpft.
Die müssen immer das das Spionage-Adventure mit Rittersporn machen. :>
https://www.youtube.com/watch?v=1_Ju8WVY2a4
Auf der einen Seite würde ich tierisch gerne wieder losziehen, aber dann denke ich mir... können sie da noch einen drauf setzen? Ehrlich gesagt würde ich es ihnen zutrauen.
Die Witcher Welt und Roman Vorlagen würden ja noch einiges an Stoff hergeben für weitere Abenteuer.
Allerdings würde ich mich auch schon sehr über 1-2 DLCs für Teil drei freuen.
Na erstmal warten wir Cyberpunk ab, da freu ich mir schon einen Ast ab.
Wenn man sich ansieht, wie Skyrim oder jetzt Zelda eine Open World aufziehen, gibt's da noch viel Verbesserungspotential beim Witcher. Witcher 3 wäre mit Level-Hubs wie bei Witcher 2 kaum schlechter gewesen.
Das wär doch was für ein Witcher 4.
Was machen die beiden genannten Spiele bei der OpenWorld besser?
Ich finde ja, dass The Witcher 3 gerade das bessere Open-World Spiel ist (Obwohl ich Zelda noch nicht gespielt habe), weil es einen deutlich besser am roten Faden und an der Hauptgeschichte entlang führt.
Das ist natürlich aber Geschmackssache, bzw. Ansichtssache, wo denn der Fokus bei einem Open-World-Spiel liegen sollte. Insofern würde mich Bruno Lawries Argumentation durchaus interessieren.
Obwohl ich weder Zelda noch Skyrim gespielt habe, würde ich da eine Erklärung versuchen:
Beide leben hauptsächlich vom Erkundungsaspekt ihrer offenen Welt nach dem Motto: Oh da ist eine Höhle/ ein Turm / ein Berg! Ob da was interessantes ist? Man bekommt auch Nebenaufgaben links und rechts um die Ohren geklascht, welche Einen zusätzlich von der eher schwachen Hauptgeschichte ablenken.
Witcher 3 braucht seine offene Welt eigentlich nicht und konzentriert sich auf seine Haupthandlung. Wo kein Fragezeichen ist gibt es nichts mit Ausnahme der ungekennzeichneten Nebenquests, welche sich immer am Wegesrand befinden.
Interessant wird es beim Weltengefühl. Skyrim und Witcher 3 operieren da sehr unterschiedlich. Bei Skyrim kann man NSC beim "Tagesablauf" zu schauen und jeder trägt einen Namen, dafür hinterlässt man aber keinen Fußabdruck in der Welt. Bei Witcher 3 ist der Tagesablauf noch rudimentärer, nur wichtige NSC tragen Namen, aber der Spielfortschritt wird mitgeschnitten.
Das Witcher sich mehr auf die Handlung fokussiert und nicht die Open World mit Ablenkung vollstopft, würde ich auch so unterschreiben.
Die Frage ist halt nur, wofür diese Welt dann da ist? Witcher 2 hatte z.B. große Levelhubs, die viel interessanter gestaltet waren als die Welt in Witcher 3.
Die Story von Witcher 3 würde mit solchen Hubs genauso funktionieren. Ich wette, mit solchen Hubs wäre Witcher 3 ein besseres Spiel gewesen als mit der offenen Welt.
Eine Hauptstory, die die offene Welt gut integriert, sind fast alle Rockstar-Spiele, v.a. bei GTA:SA, Red Dead Redemption und GTA V. Einer meiner Alltime-Favorite-Spieleszenen ist der Moment, wo man in GTA:SA mit dem Drogen-Hippie im Bus von seiner Farm nach San Fierro fährt. Da fährt man nachts los, kommt in neue, bisher gesperrte Bereiche, sieht die Stadt mit Sonnenaufgang im Hintergrund und hat so ein gewisses Roadtrip-Feeling. Toller Moment!
Im Vergleich ist die Reise nach Skellige bei Witcher 3 einfach nur ein Anklicken auf der Map. Das hätte man beim ersten mal so schön mit einer Schiffsreise umsetzen können. So wie es z.B. Assassin's Creed 3 mit der Überfahrt nach Amerika oder Alan Wake am Anfang mit der Fähre umgesetzt haben. Oder wie es Witcher 2 mit der Schifffahrt und der Attacke durch die Skoyatel gemacht hat. Stattdessen Klick auf Karte, fertig.
Deswegen fände ich ein Witcher 4 echt super. CD Project hat so große Qualitätssprünge zwischen den einzelnen Teilen gemacht, dass Witcher 4 dann wirklich die Perfektion sein könnte.
Die Reise nach Skellige ist beim ersten Mal eine Schiffsreise. Inklusive Schiffbruch.
Das musste ich jetzt bei YouTube nachsehen. :-) Tatsächlich, eine Mini-Cutscene, ein Kampf auf dem Schiff und ein überblenden wo man am Strand aufwacht. Das hatte ich komplett vergessen, ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern. Ist meiner Meinung aber auch nicht gut inszeniert, das haben die genannten Beispiele um Welten besser hinbekommen.
Was so eine Ankunft per Schiff ausmacht ist ja, dass man erst in der Ferne das Land sieht und dann alles immer näherkommt. Das hätte die Engine sogar hinbekommen. Bei Alan Wake fand ich das fantastisch umgesetzt.
Dass The Witcher 3 das bloße Erkunden deutlich weniger belohnt als die TES-Reihe, stimmt sicherlich. Aber es kommt meiner Meinung nach trotzdem keine Langeweile auf, denn die Landschaften sind ja trotzdem vollgepackt mit Monsternestern und Quests an allen Ecken und Enden. Auch "Ereignisse" über die man einfach so stolpert.
Ich hatte nie den Eindruck, dass ich an markanten Stellen in der Welt, nichts gefunden habe. Manche waren sicherlich durch die Story erst einmal abgeschottet, aber das war Okay in meinen Augen.
Die Qualität der Nebenquests im Hexer ist zudem sehr sehr hoch, im direkten Vergleich zur TES-Reihe, die ich ebenfalls absolut liebe, würde ich sogar behaupten: Es gibt beim Hexer deutlich mehr qualitative Quests, oder gar Quest-Reihen.
Dass ich beim dritten Hexer auch auf die Open-World hätte verzichten können, und man wie im zweiten Teil einfach nur größere Gebiete einbauen hätte können, stimme ich auch zu. Wertet aber die Qualität von The Witcher 3 nicht ab.
Vom Questdesign und -inszenierung halte ich Witcher 3 für mit das beste Rollenspiel, nicht dass ich da falsch verstanden werde. Ich finde Witcher 3 generell grandios.
Aber diese Quests funktionieren 1:1 mit den Witcher-2-Levelhubs. Bei Skyrim, Zelda und GTA V wird hingegen die offene Welt gut einbezogen und genutzt. Bei Zelda gibt es z.B. nicht einfach Questmarker, sondern eher Wegbeschreibungen à la "gehe zu den Zwillingsbergen". Bethesda macht das auch ab und an in Quests. Und bei GTA V fährt man innerhalb einer einzelnen Quest durch Los Santos, fliegt mit einem Helikopter in die Berge, springt in's Wasser, taucht zu einem Wrack und ballert sich am Ende durch einen Innenlevel. Sowas ist mit Levelhubs nicht nahtlos machbar, da macht die große offene Welt viel Sinn.
Das Komische bei Rollenspielen ist ja, dass jede Firma da große Stärken und Schwächen hat, aber niemand perfekt ist. Man stelle sich mal ein Rollenspiel mit dem Weltdesign und dem Flow von Piranha-Bytes-Spielen, den Quests, dem Charakterdesign und der Grafik von CD-Projekt-Spielen und der Welt von Bethesda-Spielen vor...
Vielleicht gibt's das mit Witcher 4 dann. :-)
Bezogen auf PB: Lieber nicht ;)
Ich verstehe zwar was Du meinst, aber ich denke es ist auch eine Frage was man möchte. Man bekommt einmal die Anreiseszene und belästigt mich danach nicht mehr mit einer Reiseanimation (Ich mag schon die ständige Zusammenfassung nicht, wenn man im Spiel neulädt). Alan Wake operiert da übrigens ähnlich, nur kann man dort zwischen den Schauplätzen nicht wechseln und bei Anreise auf der Fähre bewirkt die Interaktion Zeitsprünge.
Ich würde nicht soweit gehen, daß Witcher 3 seine offene Welt verschwendet. Es benutzt sie sicherlich kulissenhafter als andere Spiele und bei meinem drittem Durchgang benutze ich exzessiv die Schnellreisefunktion, aber ich hatte bevor ich anfing schon über 300 Stunden auf der Uhr und bei einem Fallout agiere ich dann nicht anders.
Ich mag einfach keine Sandkästen wie GTA oder Moorowind, letzteres hatte immerhin phantastische Szenen, wo GTA mich nur langweilt. Witcher 3 bietet mir eigentlich eine "bessere" offene Welt. Eigentlich weil mir im aktuellen Spieldurchlauf etwas fehlt: Ich hatte gerade in Novingrad zufällige, unmarkierte (auch kein Ausrufezeichen), zeitkritische Nebenmissionen, bei denen ich nur mitbekommen habe, daß die Wachen jemanden bedrängen. Geralt, Paladin des Guten, Retter der Rechtlosen, Töter von menschlichen Monstern, konnte da eingreifen / ein Gespräch beginnen was meist in einen Kampf mündete. Jetzt sind Kämpfe gegen Wachen kein Spaß, weil jene generell ein etwa 10 Stufen höheres Level haben und auch Nachschub bekommen können. In der Goty - Fassung hatte ich nicht eine dieser Nebenhandlung.
Alles! :-)
Bei Skyrim wirkt die Welt viel lebendiger. Wenn ein NPC einem erzählt, dass er sich jetzt auf den Weg an einen anderen Punkt macht, dann läuft er ihn real ab. D.h. man kann entweder mitgehen oder andere Wege gehen und ihn unterwegs wieder treffen. Es ergeben sich auch immer wieder mal Zufallskämpfe wenn z.B. eine Patroullie auf einen Troll stößt.
Bei Skyrim wird man auch für das Erkunden der Welt belohnt. Einerseits durch viele Schnellreisepunkte, andererseits durch Quests, die sich unterwegs ergeben. Das hat Witcher 3 auch, aber in viel schlechterer Form. Die Schnellreisepunkte sind fast nur die Ortschaften und die Quests sind nur generisches Zeug wie die Monsternester.
Bei Zelda ist der Flow einfach grandios. Man kann einen Berg hochklettern und auf der anderen Seite mit dem Gleitschirm runtersegeln, man wird nie richtig blockiert. Bei Witcher 3 wurde mir hingegen dieser riesige Baum auf einem Berg gezeigt, der neugierig macht, aber es ist nicht möglich, ihn zu erreichen, das geht erst später im Spiel in einer Quest.
Und wenn ich bei beiden Spielen in einen Wald gehe, weiß ich, dass ich das einige interessante Dinge finde werde. Bei Witcher 3 kann man Stunden durch hübsche Landschaften laufen ohne dass dort irgendwas ist.
Zelda spielt auch mit der Landschaft, z.B. wird in einer Quest erzählt, dass man auf einem Berg einen Vogel sieht. Klettert man hoch, sieht von dort aus (und nur von dort) eine Ebene wie ein Vogel aus und man findet dort was.
Oder Skyrim hat eine riesige unterirdische Welt, auf die man irgendwan stößt.
Generell finde ich bei Skyrim und Zelda auch die Welt schöner aufgebaut, aber das ist schwer zu beschreiben. Man hat viele Landmarks an denen man sich orientieren kann oder die einen anziehen. Ist beim Witcher ziemlich selten.
Bei Skyrim und Zelda hab ich jedenfalls primär die Welt erkundet und mich beim Witcher mehr auf die Quests fokussiert, weil das Erkunden der Welt einfach wenig belohnt wird. Das ist mehr Eyecandy, der anfangs viel verspricht und dann später wenig liefert.
Jo, das ist im Grunde genau das, was ich oben meinte: Dir gefällt das Sandkasten-Prinzip von Open-World-Spielen.
Ich bevorzuge eher linearen Aufbau. Diese "belanglosen" Sandkästen (Marke FarCry. Nicht jedes Open-World Spiel ist hier gleich, siehe eben - für mich - positive Beispiele wie The Witcher 3 oder Horizon) kann ich nicht mehr sehen.
Aber das ist halt letzten Endes Geschmackssache.
Das kann ich auch gut verstehen. Ich mag Open World auch nicht prinzipiell, die meisten Firmen missverstehen das Konzept damit, alles nur mit Standardquests vollzumüllen und die Möglichkeiten der Welt nicht zu nutzen. Am schlimmsten ist da sicher Ubisoft. Aber auch Saints Row, Schatten von Mordor oder Just Cause machen das nicht gut. In die Ecke gehört für mich Witcher 3 auch.
Gut hinbekommen tun das nur Rockstar, Bethesda und erstaunlicherweise jetzt auch Nintendo.
Bei Horizon Zero Dawn bin ich hin- und hergerissen. Die Welt ist toll und das Durchwandern macht Spaß. Aber eigentlich ist sie nicht wirklich nötig und das Spiel nutzt sie nur als Kulisse. Teilweise macht es das Spiel auch unglaubwürdiger, da Erzählung und Maßstab nicht so gut zueinander passen. Z.B. dass in dem kleinen Anfangsareal noch Maschinen sind. Das Tal ist abgeschlossen und in vielleicht fünf Stunden könnte man alle Gegner dort auslöschen.
Was Witcher 3 angeht, denke ich, dass es mit dem Levelkonzept von Witcher 2 ein besseres Spiel wäre.
Ohja, das muss ich so unterschreiben. Dieses "alles mit Standardquests vollmüllen" (darf man das eigentlich schreiben, oder hat Ubi da ein Patent drauf?) hat dazu geführt, dass ich lange Zeit keine Open World spiele mehr sehen konnte - den Tiefpunkt hat hier Infamous - Second Son gesetzt. Das ist übrigens auch der einzige Grund, der mich von Horizon abhält... es wurde einfach zu oft mit "ähnlich der Ubi-Formel" bezeichnet, auch wenn das vielleicht unfair und nicht ganz zutreffend ist, wie ich vermute... ein paar gute Beispiele gibts zum Glück auch, wobei ich da wieder den Witcher durchaus dazu zählen würde - auch wenn die Aufgaben an sich meist nicht besonders innovativ sind ("Töte Monster XY") ist das immer in eine nette Geschichte eingebettet, die das für mich rettet.
In der Hinsicht kann ich dich beruhigen: Da gibt es nichts Standard bei Horizon. Die Quests sind allesamt gut bis sehr gut. Hauptstory sowieso. Sammelkram zwar vorhanden, aber halt auch nicht notwendig (Wenngleich es sogar InGame Belohnungen dafür gibt.) und nicht aufdringlich. Wird auch erst auf der Karte sichtbar, wenn Du dir die Karten beim Händler dafür kaufst.
Es geht ja nicht nur um die Art der Quests, sonder auch um deren Implementierung in der Spielwelt.
Bei den meisten Open World Spielen startet die Quest an einem bestimmen Ort, auf der Karte markiert, bei Druck auf 'X' oder 'A'. Dann lädt ein vordefinierter Zustand der Spielwelt (Uhrzeit und Wetter wird angepasst). Oftmals wird sgar das Missionsgebiet abgesteckt, das man dann nicht mehr verlassen darf (Far Cry zB), was dem Open World Konzept erst recht widerspricht.
Bei Elder Scrolls sind die Questgeber Personen mit Tagesablauf. Wenn ich nachts an den Wohnort komme, liegt diese Person wahrscheinlich bei sich zu Hause im Bett und schläft. Und wenn ich in ihr Haus einbreche und sie anspreche, wird sie mich zu aller erst fragen, was ich hier zu suchen hätte (mitten in der Nacht), michr rausschmeißen und vllt sogar die Stadtwache alarmieren. Das ist ein ganz anderer Grad an Immersion.
Wie Horizon das handhabt weiß ich nicht, aber das ist für mich einer der wichtigen Unterschiede zwischen "immersiven" und "weniger immersiven" Open Worlds.
Du bist aber mehr oder weniger gezwungen, wie in FarCry oder Tomb Raider Tiere zu jagen, um Taschen zu craften. Ohne das wird das Spiel sehr schwer oder nervig, weil man ständig Pfeile nachcraften muss.
Wobei mir das in Horizon Zero Dawn und Tomb Raider deutlich mehr Spaß macht als in FarCry.
Nervig fand ich bei Horizon nur, dass die Tiere nicht immer die Resourcen bringen, die man braucht. Da killt man dann schon mal zehn Füchse bis man das nötige Element hat. Das war bei FarCry besser. Leider kann man diese Resourcen wohl auch nicht bei Händlern kaufen. Das mach ich gern bei Rollenspielen, um die Zeit nicht mit dämlichem Sammeln zu verschwenden.
Wenn man nicht gerne jagen geht, ist man bei Horizon tatsächlich etwas falsch aufgehoben, denn der zentrale Dreh- und Angelpunkt des Spiels ist das geniale Kampfsystem.
Dass man aber ständig irgendwo extra Jagen muss, um zu Craften, so wie bei Far Cry trifft nicht zu. Die niedrigen Beutel-Erweiterungsränge lassen sich allesamt mit Standard-Kram craften. Erst später braucht man die selteneren "Zutaten" wie Fischknochen, Fuchspelz, Waschbärfell etc.
Und dass das Spiel durch weniger Pfeile im Köcher schwieriger wird, kann ich absolut nicht bestätigen. Hab das ganze Spiel mit maximal 15 Präzisions-Pfeilen im Köcher des Kriegsbogen durchgespielt. Und ich hab sogar das Talent benutzt, drei Pfeile auf einmal abzuschießen. Womit man dann alle 5 Schüsse nachcraften musste. Da das aber sehr fix geht, sehe ich darin kein Problem.
Das mit den Landmarks ist schon richtig. Würde es so beschreiben, dass die Welt aus Witcher 3 deutlich realistischer angehaucht ist. Es gibt eben nicht alle zwei Meter einen Höhle/Turm mit Gegnern. Wenn man auf diese Exploration steht, ist das sicherlich ein Nachteil. Dennoch ist die Welt von Witcher 3 wunderschön, eben weil es z.B. ein Bauernhof mit größeren Weizenfeldern gibt und sonst nichts.
Das erzeugt halt auch Längen. Anfangs schaut man alles noch an, aber später hab zumindest ich nur noch die Schnellreisefunktion genutzt.
Bei Red Dead Redemption war ich hingegen so in der Rolle, dass ich die Strecke fast immer geritten bin. Irgendwas haben die besser gemacht, wobei ich selbst nicht genau weiß, was.
Das fasst die Stärken der Bethesda Spiele sehr gut zusammen. Und obwohl Skyrim als sehr beeinflussendes Spiel gilt, gibt es leider wenig, die dieses Konzept einer dynamischen Open World tatsächlich kopieren und sich daran versuchen. Und die allerwenigsten schaffen dies auf diesem Niveau. Ich wüsste keine ebenbürtige Alternative (Zelda hab ich nicht gespielt).
Wenn man bedenkt, was die Bethesda Engine alles leistet, verzeihe ich ihr auch gerne unzulänglichkeiten bei Grafik und Animationen. Oder Ladepausen.
Da muss ich persönlich dir wiederum widersprechen. Gerade, weil ich vor kurzem sowohl Witcher 3 als auch Skyrim mal wieder eingelegt habe.
Natürlich muss man sehen, dass Skyrim wesentlich älter als Witcher 3 ist. Aber wirklich belohnt wird das Erkunden der Welt in Skyrim auch nicht. Die Schnellreisepunkte sind das einzige Argument, bei dem ich dir da zustimmen kann. Auf der anderen Seite könnte man argumentieren, dass Witcher dich dadurch mehr "zwingt" die Bereiche zwischen den Punkten auf eigene Faust zu erkunden.
Und die generischen Quests? Da ist Witcher wesentlich besser als Skyrim, da zu den meisten Quests wenigstens eine kleine interessante Story geboten wird. In Skyrim wird dagegen meistens nicht einmal versucht, eine Hol/Bringquest hinter einer Story zu tarnen. Selbst die meisten Monsteraufträge haben zumindest einen Questgeber der mehr sagt als: "Töte das Monster!"
Ich bin ein Riesenfan von Skyrim, aber insgesamt macht Witcher schon so ziemlich alles besser als Bethesdas Openworld. Einzige Ausnahme ist das Erlebnis, weil anderer Schwerpunkt ("Mein Abenteuer" vs. "Das Abenteuer von Geralt v. Riva"). Storytechnisch braucht man da gar nicht erst anfangen.
Skyrim ist wie ein riesiges Meer - nur leider ist es so flach wie ein Bach.
Auch die Landmarks findet man in Wichter durchaus, wenn auch nicht gar so prominent.
Anders sieht es da mit Zelda BotW aus - dessen Spielwelt ist tatsächlich um einiges besser. Diese ist aber auch der Hauptakteur, was sich merklich auf die Story ausübt, die im Vergleich zu den Vorgängern doch sehr schwächelt.
Im Endeffekt alles Geschmackssache. Ich persönlich habe die Welt in Witcher 3 sehr genossen, und dazu noch grandiose Geschichten bekommen. In Skyrim war die Welt super, aber die Geschichten dafür leider extrem vorhersehbar, kurz und einfallslos. Das hat Oblivion zuvor besser gemacht.
Interessante Aussagen. Hab Skyrim nie gespielt, weil ich Morrowind und Oblivion langweilig und steril fand. Hängt vermutlich damit zusammen, das ich in der gleichen Zeit Gothic 2 gesuchtet habe und schon allein die skalierenden Monster in Oblivion abtörnend fand. Auch hatte ich bisher nie gelesen, dass die Quests in Skyrim tolle Geschichten erzählt haben, sie wie es einige Vorredner beschreiben. Nun gut, im Endeffekt ist wieder alles nur Geschmackssache.
Ist dich wie bei den Star-Trek-Filmen früher:
Vor Erscheinen des Films: "Das wird unser letzter Film."
Ein paar Wochen nach Kinostart: "Ich würde gerne noch einen machen."
An so was kannst Du Dich noch erinnern? Star Trek Filme? Wie lange ist das denn her?
Der letzte ist sogar von 2016. :-P
Das verwechselst du. 2016 kam ein SciFi Film mit Cumberbatch der einige Storyelemente eines alten Star Trek Films aufgegriffen hat!
Die Leistung von Abrams ist schon beachtlich, befreie ein ganzes Universum von einem Großteil seines theoretischen und philosophischen Grundgerüsts, behalte ein paar Namen bei, wirf viel Knall und Peng in die Filmsuppe... Und siehe da, schon klingelt es an der Kinokasse... Aber das ganze Star Trek zu nennen, ist für mich eher ein Etikettenschwindel...
Na ja wenn er wenigstens nicht dieses Zeitreise ich mach alles nochmal Ding durchgezogen hätte was sich auch noch in Anbetracht anderer Zeitreise Folgen/Filme als falsch anfühlt aber so ist es auf vielerlei Ebene nur ein netter SciFi Ripoff von Zorn des Kahn ...
Und das er bei Star Wars das gleiche gemacht hat in Sachen Wiederverwertung ... na ja spricht schon Bände.
Wenn sie es wenigstens "Star Dreck" genannt hätten... :-)
Wenn man sie als reine Actionfilme sieht, sind sie ja nicht mal schlecht. Nur mit Star Trek haben sie nichts mehr zu tun. Wenn man nur an so legendäre Folgen wie "Wem gehört Data?"/"The measure of a man" denkt, der Abrams nur 20 Lens-Flares entgegensetzen kann...
Und die Philosophie von Star Trek lässt sich ja durchaus mit einem guten Actionfilm kombinieren, man denke nur an "First Contact", einer meiner liebsten Kinofilme überhaupt. Bei den Szenen mit Picard und Lily oder wo die Crew Zephram Cochrane erklärt, was Sache ist, bekomme ich bei jedem Ansehen noch eine Gänsehaut. Star Trek at its best.
Ist auch der einzige Star Trek-Film, den ich als Scheibe besitze ;-)
Was man heute so Star Trek nennt... ;)
Kann mit dem Reboot auch nix anfangen. First Contact war der letzte gute Star Trek Film. Davor wars "The Undiscovered Country". Hab nach DS9 das Interesse verloren und da scheiden sich ja bereits die Geister obs noch trekig ist.
Spätestens nach Voyager war das Universum eh in den Sand gesetzt. Aber lassen wir das. ^^
Da muss ich Dir voll und ganz zustimmen.
DS9 war das Highlight des ganzen Star Trek Universums! :)
Voyager hat es dann ruiniert. :(
*unterschreib*
DS9 hab ich mit der dritten Staffel richtig zu lieben begonnen. Das ist die einzige Star Trek-Serie, die ich noch komplett auf DVD hab. Leider mit mieser Bildquali und der britischen Schnittfassung (Worf + Jem Hadar-Genick).
Ich habe letztes und dieses Jahr dank Netflix alle Star Trek Serien erneut gesehen, Voyager ging gar nicht mehr und beim Rest ist zu sagen, dass es bei TNG ab der 4. Staffel und bei DS9 durchgehend die wenigsten Episodenaussetzer mit schlechten bis mittelmäßigen Folgen zu verzeichnen sind...
Leider wird es wohl von DS9 keine HD Auflagen geben so wie von TNG und TOS ... finde ich sehr schade. Ist mir auch eine der liebsten Serien gewesen.
Mir hat Voyager vor allen Dingen die deutsche Janeway kaputt gemacht.
Ich weiss nicht wies im Original ist aber die deutsche Synchro von der verstärkt das Overaction so sehr das es ins bizarre abdriftet. Das hab ich echt nicht ertragen.
Das ganze schien generell 1:1 vom deutschen "Traumschiff" geklaut... *Augen verdreh*
Schöner Vergleich der ist mir so noch gar nicht untergekommen oder aufgefallen ...
"Der Aufstand" finde ich auch noch gut. Alles eine Nummer kleiner, aber eigentlich durch und durch Star Trek.
Ich finde den ethisch-moralischen Konflikt wesentlich interessanter als bei First Contact beispielsweise.
Du hast Recht, der war gut. Allerdings mehr auf den Humor bezogen. Der Rest hatte was von Alien Of The Week.
Mit dem Humor sind die zwischenzeitlich echt etwas verschwenderisch umgegangen, leider.
Obwohl Humor ja seit den Wortduellen von Pille und Spock fest zu Star Trek gehört... Und Sätze wie: "Sie werden Shakespeare erst geniessen, wenn sie ihn im klingonischen Original lesen.", kann man auch kaum ernst nehmen...
Für mich war die Grenze von "lustig" überschritten, als Worf Pickel bekam...
Stimmt, Alien of the Week triffts ganz gut. Es hätte auch eine gute Doppelepisode abgegeben. Aber mit hat der Konflikt trotzdem gefallen. Muss ja nicht immer alles existenzbedrohend sein, wie in First Contact. Andererseots, für die Bakku wars ja existenzbedrohend.
So lange hier keiner Nemesis als besten Film der Reihe verkauft, kann ich überall mitgehen...
Bring hier niemand auf Ideen. Zu was für Abgründen ist dein Hirn fähig, um überhaupt diesen "Filmnamen" und "besten Filmen" im selben Satz zu nennen.
Ich find "der Aufstand" auch alles andere als schlecht. Aber ich dachte halt einfach "aha, neue Aliens aus dem Hut gezaubert".
Der Film hat mich mehrmals zum Lachen gebracht. Die schlechten sind für mich: 5,7,10 und die neuen, wobei ich da nur den ersten gesehen habe und wirklich die Schnauze voll hatte.
Hatte auch immer eine schlechte Meinung zu 7. Bis ich ihn neulich nach langer Zeit mal wieder gesehen habe. Musste meine Ansicht teilweise revidieren. Der Film will zwar zu viel und die Weihnachtszene geht gar nicht, aber im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten. Ich zähle ihn nicht (mehr) zu den schlechten (5,10 und die neuen).
Obwohl die Lagerfeuerszene im Yellowstone am Anfang und am Ende, zumindest für ganz verklärte Fans wie mich, beim 5. Film für einiges entschädigt...
Den 7. finde ich trotz allem uneingeschränkt empfehlenswert. Allein No. 10 gehört in einer mondlosen Nacht still und heimlich verscharrt...
Welche sind 7 und 10? Bei Star Trek bin ich mit der Nummerierung nicht sattelfest, kenne nur die Namen ^^
First contact= 7
Nemesis=10
7 ist Generations
OMG, Du hast recht...
8=First contact... Peinlich, Peinlich...
Janosch! Du bist raus!
Mann einmal verschrieben und gleich wird man fertig gemacht... :(
Sehe ich auch so. ;)
Nicht reden, machen. Und zwar erst mal Cyberpunk, bevor sie wieder über den Witcher nachdenken.
Her damit.
Gibt noch genug andere interessante Charaktere...
Muss nicht sein, lieber neue Welten erschaffen.
Melk, melk, melk...
Wäre dann ein Beispiel für eine weiteres kreativloses Studio, dass sich nur auf seinen alten Marken ausruht.
wo kann ich vorbestellen?
We need more Triss :D
#TeamYen
#TeamYen +++
#TeamTriss!!!
#TeamZoltan
*entsetzter Blick*... jetzt habe ich Bilder im Kopf... vielen Dank auch! :'D
#TeamTriss
#Team beide: Mit den Folgen muss ich leben.^^
Ich auch. Das war eine ganz böse Abfuhr :D
Team Triss!!!
Ich hab beide genommen, endet aber nicht so schön. :D
Ich auch. :-/ Kommt davon wenn man den Hals nicht voll kriegen kann...
Wem sagst Du das...
Mich "ärgert" etwas anderes: Wie bei dem Vampier bin ich da ja nicht umsonst in voller Kampfmontur, gezücktem und geöltem Schwert, aktiven Quen und gedopt bis zur Hutschnur in den Raum marschiert. Ich hatte sogar Rittersporn angesprochen in der Hoffung auf Tipps.... Rittersporn!!! Und was macht Geralt?
Und ich dachte Hexerinnen stehen auf offene Beziehungen...
Ich zuerst auch... Ich kann keinen Rockzipfel... Ähm, ich meine, ich kann keiner Dame widerstehen.
Hab dann extra noch mal einen alten Spielstand geladen, um das zu korrigieren ;)
Team Triss. ;)
#TeamShani :]
So, jetzt noch eine ähnliche Meldung von FromSoftware über Dark Souls... :)
S.T.A.L.K.E.R. 2 bitte!! :)
Ja, hätte ich nichts gegen. TW3 ist ein fast perfektes Spiel.
Habe ich nichts gegen einzuwenden. The Witcher 3 war und ist für mich immer noch eins der besten Rollenspiele. Die Welt war einfach unfassbar stimmig, jede noch so kleine Nebenquest war unterhaltsam und nicht so 08/15 wie in anderen RPGs und das Gegnerdesign ist auch mit das Beste, was ich je gesehen habe. Und die Story war auch super. Auch wenn die Trilogie eigentlich gut abgeschlossen wurde, hätte ich auch nichts gegen eine Fortsetzung einzusetzen... Auch das einzige RPG, dass ich trotz 100h+ für den ersten Durchgang noch ein zweites Mal durchgespielt habe. Und dann auch noch die genialen beiden Addons.
Aber Zeit können sie sich trotzdem lassen. Freue mich jetzt erstmal auf Cyberpunk!
Die wären doch blöd, wenn sie kein neues rausbringen würden. Andere Spielefirmen würden alles dafür geben so ein Erfolgsspiel zu haben.
Die Entwickler "wir lieben die Welt" die News "Gerald kommt wider".
Zu geil :-D.
Wenn sie ein neues Spiel machen in dieser Welt müssen es nicht unbedingt die gleichen Hauptprotagonisten sein.
Oder habe ich was verpasst in den Aussagen die explizit von Gerald sprechen?
Locker CD Projekt....wie wärs mal langsam mit nem Screenshot zu Cyberpunk ?!
Also von mir aus gerne. Dürfte dann auch gerne wieder weniger Open-World sein. Lieber an Teil zwei anstatt an Teil 3 orientieren!
Aber wenn, dann bitte Zeit lassen. Erstmal in Ruhe Cyberpunkt beenden, danach kann man immer noch darüber nachdenken ;)
Kann ruhig kommen, muss aber nicht. Von dem Studio würde ich gerne mehr neue Marken sehen.
Wie sollen sie Witcher 3 noch Toppen? Aber die Idee hat was in ein paar Jahren.
Vielleicht eine kleine Spoilerwarnung vorweg:
Ich würde mir ja ein Spiel mit Ciri in der Hauptrolle wünschen, das nach Witcher 3 spielt.
In ein paar Jahren wäre ein neuer Witcher-Teil durchaus angebracht. Dann aber mit der Möglichkeit, in VR zu spielen. :-)
Das haben die doch schon mal so gesagt. Nachdenken wäre auch nötig, da ich es keine gute Idee fände wieder Geralt zu spielen. Außerdem muss es auch Grenzen geben, von dem, was der in seinem Leben gemacht hat. Und die allerletzten Tage von Hexer Geralt wären ja auch nicht unbedingt so ein geniales Open World-Spiel mit allem drum und dran.
Ich fände einen weiteren DLC sehr schön. Den könnte CD Projekt ganz unauffällig und überraschend bringen. :)
Einen DLC wie Hearts of Stone oder Blood & Wine? Joa, damit könnte ich auch leben :D
Andererseits sollen sie sich auch ruhig auf Cyberpunk konzentrieren. Das wird nämlich einen sehr schweren Stand haben und sollte deshalb möglichst gut werden.
"wir haben viel Geld in die Welt gesteckt." Joa, und noch mehr verdient.
Wenn, dann eine andere Figur. Ich wäre für Yennefer oder Rittersporn.
Jetzt erstmal Cyberpunk. Und dann mal sehen. Ich liebe Witcher 3 und würde definitiv noch mehr sehen wollen, da würden mir aber auch Erweiterungen im Stile eines Blood & Wine reichen.
Ja, noch eine Erweiterung wäre schön.
Ich mag mich täuschen, aber soweit ich mich entsinne hieß es, "Geralt geht in Rente!" und nicht "Das ist das letzte Witcher Spiel!". Witcher 4 könnte durchaus mit Ciri als Protagonistin den Weg in die Spieleregale finden und ich sehe darin jetzt nicht wirklich einen Nachteil.
Dann müssen sie sich aber echt was einfallen lassen. Die Ciri-Abschnitte in W3 fand ich extrem langweilig ...
Mein Gedanke. Das liegt natürlich auch an den sehr beschränkten Skills im Nebendarstellerformat. Aber auch mit mehr Skills - meins wärs trotzdem nicht.
Kommt eigentlich ganz darauf an, was man daraus macht. Die Teleportfunktion bzw. das Älteren-Blut könnte schon interessant sein.
Effektiv würde Ciri selber komplette Skillbäume bekommen, sowie sich in der freien Welt bewegen können. Ist dann kein sooo großer Unterschied zu Geralt in W3.
Und auch rüstige Rentner können noch das Schwert schwingen... ;)
Ich nehme aber an, Geralt schwingt in seiner Freizeit weniger das Schwert mit dem scharfen Ende, als... Naja, ihr wisst schon.
Ich wusste, dass das kommt. :D
Ach, wenn das Gameplay stimmt...
Leisure Suit Geralt?
Na dann schon "Leisure Suit Gerry" :)
Wie hätte ich, ach, wie hätte IRGENDJEMAND, der Steilvorlage auch wiederstehen können...?!?!! :D (Vor allem angesichts des Titelbildes.)