Wie Blizzard Entertainment im offiziellen Forum verkündet hat, wird die Unterstützung der beiden älteren Windows-Betriebssysteme XP und Vista im Laufe dieses Jahres eingestellt. Betroffen sind das Online-Rollenspiel World of Warcraft (Testnote: 9.0), der Strategietitel Starcraft 2 - Wings of Liberty (Testnote: 9.5), das Action-Rollenspiel Diablo 3 (Testnote: 9.0), das Sammelkartenspiel Hearthstone und das MOBA Heroes of the Storm (Testnote: 8.0). In seinem Statement erklärt der Spielehersteller, weshalb man sich für diesen Schritt entschieden hat:
Microsoft hat den breiten Support für diese beide Betriebssysteme bereits 2009 beziehungsweise 2012 eingestellt, da aber einige unserer Verbraucher diese noch genutzt haben, haben wir sie weiterhin unterstützt. Seit Vista gab es allerdings inzwischen bereits drei große Windows-Veröffentlichungen und mittlerweile ist die überwiegende Mehrheit unserer Zielgruppe auf die neueren Versionen umgestiegen.
Blizzard weist darauf hin, dass die besagten Titel nach dem Ende des Supports nicht mehr auf den beiden Betriebssystemen funktionieren werden. Man ermutige daher die Spieler, die diese Systeme noch nutzen, auf neuere Windows-Versionen umzusteigen. Die Einstellung werde nach einem gestaffelten Zeitplan ausgeführt und für jedes Spiel zum gegebenen Zeitpunkt nochmal kommuniziert, heißt es abschließend. Die Originalmeldung findet ihr unter dem Quellenlink.
Naja ich kenne selber noch jemanden der mit Win-XP WoW zockt, wird halt doch langsam Zeit für Windows 10... Aber so wie ich Ihn kenne hört er eher mit WoW auf als auf ein neues Betriebssystem um zu steigen ^^
Spätestens wenn nichts mehr läuft merken die meisten dann doch dass sie auf was Neues umsteigen müssen.
Gewöhn ihn doch langsam an Windows 7 ^^ in 2 Jahren dann an Windows 8 :-D.
Ach wo jeder muss sowas selbst wissen (schätzen lernen) ^^ Irgendwann wird auch er darauf kommen.
Mir geht Windows 10 schon ziemlich auf die Nerven. Da deaktiviert, deinstalliert das Teil mir im laufenden Betrieb die Grafikkartentreiber, um sie neu zu installieren und um mich anschließend darüber zu informieren der Rechner würde in 5 Minuten neu gestartet, ohne Abbruch Möglichkeit. Dabei hatte ich gerade zich Programme am laufen und einige PSDs noch am bearbeiten. Jedes Mal wenn Windows 10 Updates zieht, ist die DSL 2000 wie tot, sogar bei meinem DSL 16 000 merkt man es spürbar. Diese Neustarts, wenn man nicht Rechner hockt und gerade eine mehrstündige Berechnung am laufen hat.. Klar, blobbte da ein wollen sie später Neustarten auf, nur war man eben nicht am Rechner. Dieser regelmäßige Upload, welcher mir die Leitung verstopft geht mir genauso auf die Nerven.
Es ist ja nicht so, dass Microsoft das nicht alles schon einmal mit 7 und 8 besser hinbekommen hatte. Und ja wenn man in die Spur geht, kann man diese Gängelung deaktivieren, nur sollten da ein paar Sachen ordentlich vorkonfiguriert sein, dann käme ich auch mit einem Updatesharing ohne weiteres klar.
Habe jetzt nur noch einen Rechner mit der 10 laufen, um zu sehen wie es weiter geht, alle anderen Arbeitsrechner sind wieder zurück auf 7 gestellt.
Keine Ahnung, wie die erste Situation zustande kommen soll. Was hast du da bitte gemacht, denn das System lädt maximal runter und hat für Updates einen eigenen Zyklus und Installationsbildschirm.
Treiber lädt er in den Standardeinstellungen auf gutdünken, noch vor den Windows Updates.
Vielleicht war das erst deaktivieren fachlich nicht ganz richtig aber der Update Vorgang kann einem durchaus so vorkommen. Erst ändert sich die Auflösung beim wechsel zu einem generischen BuildIn Treiber dann wird der neue von Windows Update installiert die Auflösung ändert sich wieder und dann will er neu starten weil das ja beim Graka Treiber "so sein muss".
Leuten die von einem selbst erlebten Problem mit Windows 10 erzählen unterschwellig zu unterstellen sie lügen und das kann nicht sein ist weit verbreitet und schlechter Stil.
Mag nicht deine Intention gewesen sein kam zumindest bei mir aber so rüber.
Dann sollte der User entweder die automatische Treiberinstallation über die erweiterten Systemeinstellungen deaktivieren oder die Software des entsprechenden Grafikkartenherstellers installieren, welche die Microsoft Einstellungen überschreiben.
Also war die Unterstellung Intention ...
Eigentlich wollte ich das noch ein wenig ausführen aber es wäre eh nicht zielführend wie eigentlich jedesmal wenn es um Windows 10 geht ^^ von daher einfach nur:
Diese Arroganz k**** mich an.
Ne das ist mit jeder Software so. Sich über Dinge aufregen, anstatt sich damit zu beschäftigen ist halt einfacher..
Ich zitiere mich einfach mal, da ich wusste das so einer wie du kommt:
"Und ja wenn man in die Spur geht, kann man diese Gängelung deaktivieren, nur sollten da ein paar Sachen ordentlich vorkonfiguriert sein, dann käme ich auch mit einem Updatesharing ohne weiteres klar."
Ansonsten was Bruno Lawrie schreibt. Aktuell für mich produktiv nicht nutzbar.
Ist das mit den Treibern wirklich Standard ? Ich hab diesbezüglich nie was eingestellt und muss immer selber updaten.
Bei 3 Laptops und Win 10 64 Bit war das bei mir standard. Mit der Grafikkarte hatte ich aber nur einmal, zu dem Zeitpunkt war es m.M.n. ein unmögliches Verhalten. 2 von 3 Laptops musste ich immer 2mal starten, damit sie das WLan Modul erkennen. Unter Win 7 gab und gibt es wieder keine Probleme.
Das ist mir noch nicht passiert, ich hoffe das bleibt so. :)
Sieht so aus. Hatte seit September keine neuen Grafikkarten-Treiber installiert und jetzt vor kurzem hat mir Windows 10 automatisch aktuellere installiert. Hatte mich gewundert, warum plötzlich ohne Ankündigung mein Bildschirm schwarz wurde.
Windows 7 und 8 haben auch schon Treiber Standardmässig installiert. Wer natürlich ohnehin einigermaßen regelmäßig Treiber selbständig updatet oder die Update-Funktion der Hersteller nutzt, kriegt das natürlich eher nicht mit.
Bestes Beispiel sind die Netzwerkkarten-Treiber. Ich hab glaube ich seit Windows XP Zeiten keinen Netzwerkkarten-Treiber mehr von Hand installiert. Macht Windows von alleine, und aktualisiert den auch selbständig.
Ach deswegen wurde mein Bildschirm letztens schwarz! Ich wunderte mich schon. Und zehn Minuten später war die Ausgabe des Sounds mir nichts dir nichts auf den Monitor umgeschaltet statt wie bisher über die Boxen. Was ziemlich beschissen war, denn Windows hatte es nicht für nötig gehalten, mich in irgendeiner Weise über die Vorgänge zu informieren, weswegen ich dachte, meine (nicht billigen) Boxen wären urplötzlich kaputt gegangen.
Du musst es ja wissen. Sei nicht immer so empfindlich.
Die Standardeinstellungen sind halt so gewählt, dass Otto-Normal-User nicht viel nachdenken muss, aber das System aktuell bleibt und nicht so leicht zur Malware-Schleuder missbraucht werden kann wie bei früheren Windows-Versionen.
Solange es für erfahrene User noch Möglichkeiten gibt, das zu ändern, ist das ja nicht so schlecht. Perfekt ist das aktuell sicher noch nicht, mit dem nächsten großen Windows-10-Update sollen aber mehr Konfigurationsmöglichkeiten für die Updateinstallation kommen. Mal sehen.
> Naja ich kenne selber noch jemanden der mit Win-XP WoW zockt
Absolut unverantwortlich.
Zeit auf Linux zu wechseln wo Windows jetzt für WoW gestorben ist.
Nicht "Windows", sondern nur stark veraltete Versionen von Windows, die von MS nicht mehr unterstützt werden.
Du benutzt ja auch keine veraltete Linux Version, wie Ubuntu 4.1 (2005)/ SUSE 7.1 (2001), oder?
Unter Linux werden noch viel schneller alte Zöpfe abgeschnitten. Wenn du auf Linux wechseln willst, weil dir Windows-Versionen zu kurz supportet werden, wird das ein sehr böses Erwachen...
Allerdings xD Sudo apt-get dist-upgrade ;)
Oder einfach einen rolling release wie Arch...
Jemand, dem ein Windows-Upgrade schon zu umständlich/nervig ist, soll sowas wie Arch nutzen? :-D
Daaaaas war ja nicht Teil der Aussage ;-) aber damit braucht man nie wieder die OS-Version wechseln ;-)
Da der erweiterte Support für Windows XP im April 2014 ausgelaufen ist und dieser für Vista im April 2017 ausläuft, ist der Schritt gut nachvollziehbar. Immerhin gibt es nach dem erweiterten Support keine Sicherheitsupdates mehr, insofern sollte ein Betriebssystem dann auch keinen Kontakt mehr zum Internet haben.
Bis Anfang 2020 werde ich selbst wohl weiterhin Windows 7 nutzen, dann muss ich mich wohl oder übel entscheiden.
Das ist doch eigentlich der bessere Grund. Verstehe nicht warum Blizzard hier mit dem Ende des Mainstream-Supports argumentiert, wenn sie jetzt genausogut mit dem Ende des Extended Supports argumentieren koennten.
Weil die alten Betriebssysteme die Entwicklung hemmen. Gut, bei WoW jetzt vielleicht nicht so ganz nachvollziehbar, aber bei neueren Titeln auf jeden Fall ein relevanter Punkt.
Ich steige jetzt auch früher als gewollt auf Windows 10 um, weil ich einen neuen Rechner mit Kaby Lake bekomme, und Windows 7 Kaby Lake-Plattformen offiziell nicht unterstützt. Bin mal gespannt.
Es sind zwar noch nicht alle auf die neuesten Windows-Versionen umgestiegen, dennoch ist die Anzahl der Spieler, die WoW auf Windows XP spielen, bestimmt relativ gering.
World of Warcraft VR wird ohnehin einen leistungsstarken Rechner benötigen, da kann man auch gleich ein neues Betriebssystem mitnehmen.
Aber aber aber VR ist doch .... nicht rentabel.
Also auf meinem System würds sicherlich laufen ^^ aber wo ist WOW-VR ... mit meiner Oculus siehts echt ... aus ... ;)
Jetzt mal ehrlich diese ganzen Spiele die über JAHRE und Jahrzehnte aktiv gehalten werden sind doch das reinste Gift für die Spieleentwicklung. Ich meine, warum sollte man mal was neues machen, wenn man doch für ganz billig Geld das Xte World of Warcradt Addon rausbringen kann?!
Blizzard hat seit WoW und neben den Addons doch eine ganze Reihe Spiele veröffentlicht?! Oo
Man könnte sagen Blizzard an sich ist Gift für die Spielelandschaft. Man könnte sich rund um die Uhr nur mit deren Spielen beschäftigen ^^.
Stimmt, mit Starcraft 1, Diablo 2 und Warcraft 3 bräuchte ich nicht mal die Nachfolger von Blizzard selber.
Also ich brauche einen Warcraft 3 Nachfolger! Bei D2 muss ich aber zustimmen. :)
Also bei Starcraft und Diablo 2 wollte ich damals auch unbedingt Nachfolger haben. Aber leider wurde ich mit denen nie so warm und habe die eigentlich nur mal "durchgearbeitet". Wahrscheinlich bin ich auch einfach zu alt geworden.
Mir ist ja Diablo 2 schon zuviel Nachfolger... :D
Von D1 zu D2 bin ich leider nicht berechtig, was zu sagen, da ich mit D2 eingestiegen bin.
Könnte man so sehen.^^ Ganz "fair" finde ich diese Sicht der Dinge jedoch nicht. Wenn sie in der Lage sind, die Spieler so zu binden, gibt es dafür wohl auch gute Gründe. Auf WoW ausgeruht, was der ursprüngliche Kommentar ja unterstellt, wird jedenfalls nicht (mehr?). :)
Also World of Warcraft als eigenständiges Spiel hätte ich gerne gespielt. Dann hätten wir auch heute schon längst World of Warcraft 2 und 3 mit viel viel viel viel besserer Grafik als aufpolierte Uraltsoftware aus der Steinzeit.
Das betrifft aber ja nur Leute, die happy damit sind, jahrelang nur ein Spiel zu spielen. Die erreicht man mit kurzzeitig unterhaltenden Spielen eh nicht.
Ich könnte nie ein Jahr lang nur ein Spiel spielen, das wäre mir viel zu langweilig und eintönig.
Von daher ist das wohl eher so eine Zielgruppengeschichte.
schlimm solche Spiele, die manchen Spieler über Jahre so viel Spaß machen, pures Gift. ;D
Also so billig dürfte Legion nicht gewesen sein, wenn man sich die Masse an Content anschaut, die da drin steckt.
Ich glaube sie kaschieren ihren wenigen Inhalt einfach gut.
Klar, im Vergleich zu WoD ist es wahnsinnig viel Inhalt. Aber so viel ist es am Ende auch nicht. Repetitiv ist es am Ende auch wieder. Ohne viel Abwechslung.
Und im Zweifel haben sie mal ihre Arbeitsweisen verbessert. Der Output von Blizzard ist immer noch unterirdisch. Nicht nur in WoW.
Was ist für dich "wenig"? Bei MMOs ist es mit den Vergleichen schwierig. Aber eigentlich hat doch jeder Käufer mehr als genug Content bekommen, oder?
Und das mit der Abwechslung... das ist bei MMOs auch schwierig, oder? Grindanteil gibt es doch immer und die etablierte Spielerbasis will natürlich auch nix radikal neues.
Als jemand, der primär HS spielt, bin ich mit der Quantität zwar nicht immer zufrieden - aber die Qualität ist unerreicht.
Wenige Dungeons, wenige interessante Soloquestreihen auf 100, keine Szenarios wie in MoP.
Grinden klar, die Frage ist wie abwechslungsreich das gestaltet ist. Selbst Raider haben sich ja scheinbar nun schon beschwert, wie öde das Grinding aktuell ist. Mein Problem ist teilweise auch die Beliebigkeit der Dinge, weshalb irgendwo doch Ecken und Kanten fehlen. Vier Levelgebiete, alle von der Struktur gleich.
Aber klar, zu WoD bleibt Legion eine deutliche Steigerung. An den Output von Square Enix in FF14 kommen sie aber bei weitem nicht heran.
PS: Ich empfände z.B. Ruffarmen nie als Problem, wenn es gut gemacht wäre: Dailyquests, Dungeonquests, Wappenröcke für Dungeons, oder Gegner in der Welt, die Ruf geben. Wären alles Möglichkeiten und gab es alles auch schon. Nur einzeln.
PPS: Ach und ein riesen Problem in WoW: Die Entwertung des Inhalts mit jedem Addon.
Okay, ich hab den Vergleich zu FF14 nicht (das sollte ich eigentlich mal irgendwann testen), aber ich hatte einige Monate ordentlich Spaß mit Legion. Klar, der eine oder andere Inhalt war blöd gestaltet, aber viele Systeme fand ich gut gelungen.
Was meinst du damit, dass der Inhalt mit jedem Add-On entwertet würde? Dass sich WoW aufs Endgame konzentriert? Soweit ich weiß, war das in der Geschichte des Spiels immer so...
Durch den exponentiellen Anstieg der Charakterwerte kann man mit Level 110 z.B. den Schlachtzug Feuerlande 25 HC in 15 min solo machen. Deshalb ist es nicht besonderes mehr, wenn man Items davon besitzt.
Man kann heute auch einige sehr seltene Dinge einfach für Gold im Schwarzmarkt-AH kaufen ("Hallo Goldseller!").
Legion zeigt da jetzt einen sehr interessanten Weg: Die Inhalte leveln von 100-110 einfach mit.
Das müsste man jetzt nur noch auf den Rest von WoW ausdehnen, so wären die alten Inhalte auch wieder interessant und spielenswert.
Viele der Alten Sachen die man da farmt holt man sich doch aus optischen und nicht aus Angebergründen.
Zb den Feuerfalken wenn man dann wieder fliegen kann schickes Mount.
Eigentlich war damit gemeint, dass jeglicher Inhalt vom vorherigen Addon wertlos geworden ist. Nicht nur Dungeons/Raids, auch die Gebiete, die Materialien etc.
Man könnte z.B. das Crafting-System deutlich interessanter gestalten, wenn man alte Craftingmaterialien einbauen würde. Inklusive mitlevelnder Dungeons wäre es z.B. interessant, mal wieder Righteous Orbs farmen zu müssen.
Würde alles die Welt außerhalb des aktuellen Addon mal wieder beleben. Quests auch in alte Gebiete. Dungeons, Crafting.
Open PvP gibt es nicht mehr. Warum dafür nicht ein System einführen mit eigenen Punkten/Marken?
Und ja, es gibt Timewalking-Dungeons. Ist für mich aber auch nur ein halber Schritt.
...denoch hat das ein blöden Nachgeschmack das Blizzard absichtlich die Lauffähigkeit der Spiele unten den alten BS deaktiviert.
Kein Support ist eine Sache aber nachträglich da was rein"patchen" damit es nicht mehr klappt ne andere.
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Wäre aber für den GG-Anwalt doch mal interessant.
Auf der Verpackung von WoW dürfte doch WinXP als BS genannt sein.
Und das ist so ungewöhnlich?
Sei es Browser, Flash oder Java und so weiter alle tu sie irgendwann mal neue Versionen für alte Betriebssysteme aussetzen.
Bei einem MMO ist es nur blöder weil es dadurch nicht mehr nutzbar ist aber letztlich nichts ungewöhnliches.
Wo steht es denn geschrieben, daß sie es gezielt reinpatchen?
"After these older operating systems are no longer supported, the games will not run on them"
Das ist zumindest von der Formulierung her kein: "Wir untertützen es nicht mehr. Wenn es läuft schön für euchm wenn nicht interessiert es uns nicht mehr".
Hm, stimmt, ich war auch noch gedanklich bei den alten Blizzardspielen, die noch ohne den Launcher auskamen, weil ich in einen vorherigen Kommentar was dazu geschrieben hatte.
Ja, mit den Launcher kann ich mir leider gut vorstellen, daß der dann den Start der Spiele auf alten Windowsversionen verweigert.
Im Text?
=>
Blizzard weist darauf hin, dass die besagten Titel nach dem Ende des Supports nicht mehr auf den beiden Betriebssystemen funktionieren werden.
Vielleicht haben sie auch einfach schon 'nen neuen Launcher und/oder 'ne neue DX11/DX12-Engine in der Pipeline, auf die dann umgeswitcht werden wird.
Die vielleicht auch nur *gerade wegen* den XP-Nutzern überhaupt zurückgehalten wurde.
Eigentlich ist es der Hammer, daß XP überhaupt noch unterstützt wird, wofür es seit fast 3 Jahren keine Sicherheits-Updates mehr gibt, und das aufgrund des Spielgenres trotzdem zwangsweise ins Netz gelassen werden muss.
Und daß sie die 5 Leute (weltweit), die Vista einsetzen, noch bis jetzt bedachten - Respekt! Die meisten Entwickler haben den Vista-Support ja schon vor dem XP-Support abgesägt.
Immer, wenn ich an vergangene Windows-Versionen zurückdenke, wird mir klar, wieviel einfacher früher alles war. Aber auch unsicherer. Wenn ich da an Bluescreens denke... trotzdem hat man sich immer etwas gesträubt mit dem Wechsel auf die neue Version.
Nur 3.11 habe ich nie vermisst :) Wenn ich da noch an das WinSock Gefummel denke... Mann, bin ich froh, dass das vorbei ist.
Für den Benutzer einfacher aber nicht.
Ich hatte erst relativ spät einen PC, aber den Stress mit zig verschiedenen Konfigurationen in der autoexec.bat/config.sys kenne ich noch.
Erst als sich Windows + DirectX dann auch im Spielebereich durchsetzen konnte wurde das besser.
Aber einmal im Steam klicken ist immer noch einfacher als mit zig Disketten 7 CDs und der Installation zu jonglieren.
Gut, dafür gab es weniger Patches. Aber wenn es sie gab war das auch nicht so lustig.
Auch wenn die Bastelei cool sein konnte - da ist rückblickend doch sehr viel Nostalgie dabei und wir leben heutzutage da komfortabler - finde ich zumindest :)
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Das Problem ist inzwischen aber, dass durch die Komplexität die Fehlersuche viel schwieriger ist als damals. Wenn etwas heute nicht funktioniert und die Quelle nicht offensichtlich ist, kannst du dir selbst als "Experte" einen Wolf suchen.
Das Ausschlussverfahren ist zwar immer noch eine gute Möglichkeit für unklare Fehler, aber durch die Menge an Möglichkeiten u.U. auch sehr aufwendig.
Da waren Autoexec.bat und Config.sys zwar weit weniger komfortabel, dafür aber auch deutlich klarer in der Handhabung. Und man konnte mit einer dicken Schwarte für DOS (z.B. von Data Becker oder Markt&Technik) das ganze Betriebssystem kennenlernen. Heute kann keine Einzelperson mehr das Ganze überblicken.
Was ein unbestreitbarer Vorteil in dem Bereich ist, ist das Internet und seine Recherche-Möglichkeiten. Aber auch da kann es anstrengend sein, die Spreu vom Weizen in der Informationsflut zu Fehlermeldungen zu trennen ...
Falls man keine Probleme hat, das gibt es ja auch, dann ist der Komfort heute natürlich deutlich höher.
Klar kann man weniger basteln, aber muss auch weniger basteln. Wer daran natürlich Spaß hat der war mit DOS besser bedient :D
Ich überlege auch grade wann ich das letzte mal ein Spiel unter Windows nicht zum laufen bekommen habe.
Am Ende rollt der Forschritt aber irgendwann über einen drüber.
Vor 5 Jahren oder so hatte ich noch einen Röhrenmonitor und eigentlich nichts vermisst. Er lief halt.
Bei Driver San Francisco hatte ich dann das Problem, dass das Bild viel zu dunkel war. Und das Spiel kannte auch keinen Gamma Regler. Und aufgeregt hat sich keiner drüber.
Kein Wunder. Außer mir hatte mittlerweile jeder einen Flachbildschirm und da bestand das Problem nicht.
Natürlich bin ich froh um den Fortschritt und es ist tatsächlich alles immer etwas leichter geworden. Ich bezog mich vielmehr auf den Mangel an Bock, sich mit neuen Dingen auseinanderzusetzen. Weil der mensch einfach ein Gewohnheitstier ist.
Dabei war der Umstieg meistens viel leichter als zuvor angenommen.
IPX unter MS-DOS für Carmageddon einzurichten war noch geiler! Packet driver für die jeweilige NIC, dann 'n IPX/SPX-Stack installiert, hach...
DOS Netzwerk hatte was ja in der Tat. Nicht nur die Verkabelung war aus heutiger Sicht "besonders".
Also nix gegen Vista ;-) habe bis vor einem halben Jahr noch damit durchgehalten bis immer weniger ging. Bin aber bei Windows geblieben.
Naja, man sollte die Systeme eh nicht mehr nutzen aus Sicherheitsgründen. Da kann ich Blizzard nicht verübeln wenn die nicht mehr darüber nachdenken wollen, ob ihre Updates noch auf den Systemen laufen!
Ich will wieder Win 95 zurück. :(
Ich nicht.
Und ich hätte gern die (MS-)DOS-Zeit zurück! Einfach nur um pauschal 95% aller heutigen PC-Nutzer auszuschließen. Mal ehrlich, ist doch alles viel zu einfach geworden, viel zu komfortabel. =)
Endlich mal jemand der meine Old-School Einstellung unterstützt. :)
Hier hier! Ich auch!
Mein (nicht ganz so P3 1GHz 1GB Ram und 350GB PATA HDD ... da fällt mir ein ne 128GB SSD und n Adapter liegen hier noch rum ... mhm Grübel ^^) Retro PC hat auch noch ne Freedos Partition mit fettem Bootmenü und Voodoo1 :-D.
Im Blizzardforum weinen deshalb schon einige Leute rum, versteh ich ehrlich gesagt nicht. Wer heute noch XP oder Vista benutzt ist selber schuld, allein aus Sicherheitsgründen.
Jeder der die sch... verbuggte, unoptimierte Spyware namens Windows 8 - 10 nicht haben will. Sich aber nicht an Linux traut (Was im grunde das selbe Problem ergeben würde)
Dann nimmt der halt Windows 7 und freut sich, dass er noch eine Weile in seinem Kämmerlein rumschimpfen kann.
Unoptimiert? Windows 10 läuft verdammt gut und verdammt schnell. Vor allem auch auf älterer Hardware.
Verbuggt... Windows 10 ist kein Stück weniger verbugt als alle anderen Windows-Versionen. Und Linux weist genauso gravierende Sicherheitslücken auf, die auch gerne mal Zweifelhaft lange ungefixt bleiben. Schlussendlich kommt es ja auch nicht drauf an, ob und wieviele Fehler existieren, sondern wie schnell sie gefixt werden. Ich will nicht behaupten, dass Microsoft hier Top ist, ganz im Gegenteil. Aber sie sind auch nicht wirklich schlecht, was das angeht.
Irgendwo meldet sich da mein juristisches Bauchgefühl. Beim Erwerb z.B. von StarCraft 2, welches man ja immerhin auch im Einzelspielermodus spielen kann, wo es nicht auf die aktuellste Version ankommt, hat sich der Käufer auf die Angabe zu den unterstützten Betriebssystemen verlassen. Nun ändert der Hersteller im Nachhinein genau diesen Punkt einseitig und entwertet für Nutzer ohne künftig noch unterstütztes Betriebssystem das erworbene Produkt. Eigentlich sollte hieraus für den Käufer ein Anspruch auf Kompensation entstehen...zumindest unter hiesigen Gesetzen.
Keine Garantien bzw. keine Fortentwicklung mehr für XP oder Vista...das ist eine Sache. Aber die Lauffähigkeit auch für nicht-Multiplayer-Titel einfach mutwillig zu entfernen...ich denke, das geht zu weit.
Ich bin zu faul nachzuschauen, aber in der EULA steht bestimmt irgendwas von "Der Anbieter behält sich vor, die Dienstleistung jederzeit einstellen zu dürfen" oder irgend so etwas. Ansonsten bin ich auf die Klage "Petra Musterfrau gegen Blizzard" vor dem Amtsgericht Verden an der Aller schon sehr gespannt. :)
Öhmmm... Steam lief auch mal auf Windows 98 und ME. Genau wie das 2004 erschienende Half-Life 2.
Ich find's immer wieder lustig, wenn auf Steam alte Titel erscheinen, bei denen dann die originalen Systemanforderungen beibehalten wurden: http://store.steampowered.com/app/6800/?cc=us
MINIMUM: IBM PC or 100% compatible, Windows 9X/ME, Pentium II 300 MHz (or equivalent), 64 MB RAM, 100% DirectX® 8 compatible 3D Accelerator card with at least 12 MB VRAM, 100% DirectX® 8 compatible (or higher) Sound card, DirectX® 8 (DirectX 8.0a included), 2 GB uncompressed hard drive space, 100% Windows 95/98 compatible Keyboard and Mouse
Tja, und damit ist ein weiterer Spielehersteller für mich uninteressant geworden. Bedaure ich es.... moment.... nein.
Nachvollziehbar.
Windows 7 wird ja weiterhin unterstützt, wer Win10 nicht mag kann das nehmen. Ich habe mich für Windows 2016 Server als GameOS entschieden, das läuft super ohne den ganzen Privacy, Werbung, und Cloud, Cortana kram drauf. Windows 10 in schlank sozusagen :)
Naja, wenn man sich die Lizenz leisten mag... Und die Arbeit, erst einmal alles umzustellen, damit es sich halbwegs wie ein normales Workstation-OS verhält.
Ach na ja als MS Partner zB kann ich das zu "Testzwecken" frei einsetzen.
Das schreit doch nach einem Userartikel. "Wie man Windows Server 2016 als GameOS einrichtet".
Coole Idee hab ich seit 2008r2 gar nicht mehr dran gedacht. Das Teste ich demnächst mal.
Nach Ablauf des Supports werden die Spiele nicht mehr laufen? Werden die dann sofort ein Update rausbringen, welches die Unterstützung der alten Systeme untersagt oder wie?
Ich bin aktuell noch auf Win7.
Kann mir jemand paar Tipps/Argumente für Windows 10 geben, sofern vorhanden? Auch paar Argumente dagegen aus Gamericht fänd ich cool.
Man liest ja immer wieder von nicht zu verhinderneden Updates/Neustarts, aber das sollte doch eher eine Konfigurationssache sein, oder?
Wie ist das da mit den Editionen? Aktuell bin ich auf 7 Ultimate 64 bit. Muss ich da irgendwas beachten beim Umstieg?
Ach das wird doch nur n Glaubenskrieg!
Ich würde an deiner Stelle ne Zweitplatte nehmen da dein Windows 7 nochmal drauf machen und über die Hintertür (Version für eingeschränkte Benutzer oder die 1511er Version) noch ein Upgrade durchführen und dann selber im Paralellbetrieb entscheiden.
Letztlich finden sich für beide Betriebssysteme valide Punkte die für den Einsatz sprechen.
Solange da kein DX12 Spiel ist das du unbedingt spielen willst hast du keinen Zeitdruck.
P.S. so einen 1511er Upgradewizard von dem aus das Windows 10 Upgrade noch geht hab ich btw noch auf Arbeit rumkullern falls gewünscht kann ich den gerne mal wo hochladen.
Hi, entschuldige meine späte Antwort.
Vielen Dank für die Aufklärung und das Angebot, wäre töfte wenn du mir das zur Verfügung stellen könntest.
Hab eh eine SSD rumfliegen, da kann ich parallel mal Win10 laufen lassen und testen ohne mein altes System zu verlieren.
Du brauchst kein Upgrade machen.
Windows 10 ISO runterladen, installieren, fertig. Dann hast Du 30 Tage Zeit, einen Lizenzschlüssel einzugeben. Danach hast Du unten Rechts einen Verweis darauf, dass Windows nicht authentifiziert ist, kannst es aber ganz normal weiter benutzen.
Sollte man dann Windows 10 weiter nutzen wollen, reicht es, den alten Windows 7 Schlüssel einfach einzugeben. Fertig.
Letzteres funktioniert sogar mit einer Win7-Upgradeversion. Habe ich gestern ausprobiert. Witzigerweise kann man mit der Win7 selbst nicht ohne Tricks auf eine leere Platte spielen, Win10 aber schon.
Ich wollte Win10 eigentlich nicht nutzen, so lange es nicht nötig ist. Win7 soll ja wohl noch zwei oder drei Jahre von Microsoft unterstützt werden, und bis dahin ist ja vielleicht schon Windows 11 da.
Aber ich habe jetzt auf einen neuen Intel i5 7400 mit Kaby Lake Architektur aufgerüstet, und Kaby Lake wird unter Windows 7 offiziell nicht mehr unterstützt. Von daher habe ich jetzt noch schnell das kostenlose Upgrade über ein Win10 ISO genutzt. Die Einrichtung war im Gegensatz zu früheren Installationen recht schnell erledigt. Bisher bin ich nicht unzufrieden.
> ...und bis dahin ist ja vielleicht schon Windows 11 da.
Da würde ich nicht drauf wetten. Windows 10 könnte auf längere Sicht das letzte Windows bleiben. Microsoft will Windows 10 mit den größeren Updates (Anniversary Update, Creators Update etc.) länger am leben erhalten.
die sollten lieber den windows support ganz einstellen
Genau und eine eigene Konsole nur für Blizzardspiele entwickeln. ^^
Insta Buy!
Und ich dachte erst, da wäre ein Fehler in der Überschrift. Frage mich gerade, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Andererseits ... warum sollten es Softwarehersteller anders halten als Hardwaremacher mit ihren Treibern.
Da Leute mit veralteten Systemen nicht nur sich, sondern auch andere gefährden, solltest du das gut finden.