Mit den BIU Sales Awards würdigt der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) seit einigen Jahren „außergewöhnliche Verkaufserfolge im Bereich interaktiver Unterhaltungssoftware in Deutschland“. Abhängig von der Anzahl der (digital) abgesetzten Exemplare eines Spiels werden auf diese Weise sogenannte Gold-, Platin-, Sonderpreis- und Multiplattform-Awards vergeben. Die jeweiligen Daten basieren auf den Verkaufszahlen, die dem BIU durch das Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment gemeldet werden.
Den Sales Award in Gold für mehr als 100.000 verkaufte PlayStation-4-Exemplare erhält im Januar unter anderem Resident Evil 7 biohazard (im Test, SdK, Walkthrough). Da der Survival-Horrortitel erst ab dem 24.1. erhältlich ist, wurde der genannte Wert somit innerhalb weniger Tage erreicht. Die Gründe dafür, weshalb sich die PC- und Xbox-One-Versionen von Resident Evil 7 weniger oft als ihr PS4-Pendant verkauft haben, sind freilich höchst unterschiedlich. Möglicherweise könnte jedoch auch die Unterstützung von Sonys VR-Headset für manch einen Käufer beim Erwerb ausschlaggebend gewesen sein.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde Watch Dogs 2 (im Test mit Wertung 8.0), von dem auf der PS4 seit November über 200.000 Exemplare verkauft werden konnten, was den BIU Sales Award in der Platin-Ausführung bedeutet. Darüber hinaus wurde das im Dezember 2016 veröffentlichte Super Mario Maker (im Test mit Wertung 7.5) mit der Gold-Auszeichnung bedacht, der mehr als 100.000 verkaufte Kopien für den Nintendo 3DS zugrunde liegen.
34 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
VR dürfte bei Resi7 ein Grund sein und das die PS4, insbesondere im Vergleich zur Xbox One, eine deutlich höhere Hardwarebasis besitzt.