Wird Frogster verkauft?

Bild von Name
Name 0 EXP - Neuling
19. Oktober 2009 - 17:08 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Seitdem das Free-2-Play MMO Runes of Magic auf dem Markt ist, geht es dem Publisher Frogster wieder sehr gut, nach den eher mittelmäßigen Jahren davor. Doch der Berliner Publisher soll nun verkauft werden.

Der Hauptaktionär Impera Total Return AG strebt einen Verkauf an, aus welchen Gründen auch immer. Zumindest konnte die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft die anderen wesentlichen Frogster-Aktionäre von einen Verkauf überzeugen. Nun sollen die Anteile, die etwas mehr als 50% an Frogster betragen, verkauft werden. In den nächsten neun Monaten soll die Firma Corporate Finance Partners geeignete Käufer finden, die das Aktienpaket kaufen, wovon eine Aktie mindestens 30 Euro teuer sein soll.
Der Vorstand von Frogster steht diesem Vorhaben bisher neutral gegenüber und ist auch an der Transaktion nicht beteiligt.

Die Meldung kommt relativ überraschend, da Frogster mittlerweile ein starkes Unternehmen darstellt und sich vor kurzem die Rechte an dem neuen MMO von RuneWaker gesichert hat, die schon das angesprochene MMO Runes of Magic entwickelten. Derzeit kostet eine Aktie von Frogster rund 19 Euro an der Börse. Der Publisher konnte seit Jahresbeginn seinen Aktienkurs verdoppeln.

SynTetic (unregistriert) 20. Oktober 2009 - 0:28 #

Ein Verkauf muss doch nichts Schlechtes sein. Gerade wenn ein Unternehmen wieder erstarkt, kann dies eine gute Chance für alle Seiten -- Käufer, Verkäufer und das Unternehmen selbst -- bedeuten.

Imbazilla 15 Kenner - 3068 - 20. Oktober 2009 - 13:36 #

Vielleicht bekommt Runes of Magic dann ja auch mal schnelle, stabile Server...

zocker (unregistriert) 28. Oktober 2009 - 11:33 #

hoffentlich verlieren die idioten vom support ihren job- oder werden beim neuen besitzer als putzkraft eingesetzt- dann isses dort zwar schmutzig, aber die spieler werden nicht mehr verarscht!
eigentlich sollten sie den support-mitarbeitern gleich noch die rente streichen- gearbeitet haben sie ja schließlich nicht...