Nachdem DICE letzte Woche eine umfassende Statistik zur Beta von Battlefield 1 (Preview) veröffentlichte, an der unter anderem rund 13,2 Millionen Spieler teilnahmen (siehe auch Battlefield 1: Rekordteilnahme mit 13,2 Millionen Spieler), werden nun erste Schlüsse aus der Testphase gezogen. Auf die Wünsche der Community eingehend werden im Conquest-Modus fortan auch Kills für die Gesamtpunkte gewertet. Bisher hat sich nur die Einnahme und Verteidigung von Flaggen auf das Ticketsystem ausgewirkt. Auch der Rush-Modus soll überarbeitet werden, ohne dass die Entwickler derzeit näher ins Detail gehen.
Neben den Änderungen an den Spielmodi sollen aber auch bestimmte Waffen und Fahrzeuge noch einmal bearbeitet werden. Der leichte Panzer sowie die Pferde waren in der Beta zu stark und werden vor Veröffentlichung des Spiels am 21. Oktober noch etwas abgeschwächt. Darüber hinaus werden einige Tools hinzugefügt, die insbesondere gegen Fahrzeuge hilfreich sein sollen. Unter anderem wird demnach auch die in der Beta am wenigsten gespielte Klasse, der Versorgungssoldat, eine Möglichkeit erhalten, sich mit Fahrzeugen anlegen zu können.
Solltet ihr an der PC-Version von Battlefield 1 interessiert sein, könnten außerdem die kürzlich veröffentlichten Systemanforderungen hilfreich für euch sein. Ihr findet sie in dieser News.
Freut mich, das die Beta tatsächlich was gebracht hat. Mein Medic war leider wirklich sehr hilflos gegen die Dicken Boliden, bin gespannt was er bekommt.
Das sollte der Medic auch. Er hat sich ja für die Spritze statt der Panzerabwehr ebtschieden, oder habe ich die Gadget-Slots falsch im Kopf? Davon abgesehen sollte das Wiederbelebungsfeature umgestrickt werden, das war so nicht zu gebrauchen. Die Spieler sollten mMn nach der Wiederbelebung entscheiden, ob sie diese wollen. Ungekehrt werden die Toten nicht auf der Karte angezeigt und -- viel schlimmer -- vielfach umsonst im Eifer des Gefechts wiederbelebt, weil die Option bereits ausgeschlossen wurde und man selbst das nicht mitbekommt.
Dice hat ja auch einiges gutzumachen nach dem Bugfest von BF4.
immer das geheule ueber bf4 und die bugs. es war anfangs nicht perfekt, aber fuer umfang und anspruch des spiels fand ich das verzeihbar. und auch die bf1-beta fuehlte sich fuer mich schon so rund an, dass ich auf den nachbesserungsmonat gern verzichtet haette.
gruesse
Ich kann das nach wie vor nicht nachvollziehen. Natürlich hatte es Bugs, aber größere Probleme hatte ich keine.
Das ist doch mal nett vom Entwickler.Mal schauen wie es umgesetzt wird.
"[...] Wünsche der Community eingehend werden im Conquest-Modus fortan auch Kills für die Gesamtpunkte gewertet."
Was für ein Mist. Kills sollten immer nur ein Mittel zum Zweck sein um das Ziel zu erreichen und sollten nicht in die Gesamtpunkte genommen werden. Denn dann spielen die Kinder nur auf Kills statt ums erfüllen von Zielen.
So oft gehen Runden in solchen Spielen verloren weil Spieler Kill geil sind. Kills sagen nämlich nichts aus sondern nur der Erfolg der Mission.
Ja, leider. Deswegen wünsche ich mir schon seit Jahren, daß es bei BF keine Anzeige der Kills oder Tode im Scoreboard gibt und ähnliches. Aber das geht scheinbar nicht, weil man sonst nicht genug Spieler findet. Meh.
Ich bekomme immer das Kotzen wenn z.B. Spieler in WoT auf Kills spielen. Entweder sie nehmen die Basis nicht ein oder man verliert seinen Panzer weil die ihren Schuss aufbewahren um den Kill zu bekommen.
Und jetzt werd ich nicht mehr kaufen. Hab kein bock auf dullis die nicht im Team spielen können. Wird dann wieder sinnloses geballer. Macht doch gleich einen Deathmatch Modus mit rein..........
Ich verstehe auch nicht warum Spieler auf Kills spielen müssen, da es viel wichtigere Eigenschaften gibt. Ich gehe mal ein wenig in die Zukunft für das Beispiel.
In Star Citizen werde ich Händler sein, benötige also gute Kampfpiloten um mein Schiff zu verteidigen. Was aber bringt mir ein Kampfpilot mit massig an Kills wenn der jedem Feind hinterher rennt, nichts.
Ich brauche gute Spieler und das sind diejenigen die im Team spielen und ihre Mission machen, also Gegner vom Schiff fernhalten. Und nicht mein Schiff preis geben weil sie viel zu weit weg fliegen, um für ihr Ego den Kill zu bekommen.
Zum Glück gibt es im Spiel ein Reputationssystem, so das man Spieler bewerten kann ob sie die Missionen so erfüllt haben, wie man sie ausgeschrieben hat.
Hier wird schon wieder so getan, als würde durch die Entscheidung plötzlich jeder Spieler wie wild durch die Gegend springen und nur schauen, ob er den nächsten Spieler abknallen kann.
Bei 64 Spielern auf dem Feld gibt es mehr als genug, die die Punkte einnehmen und dabei auch noch Leute erwischen. Dort tummeln sich üblicherweise auch die meisten Spieler...
Natürlich ist es nicht jeder Spieler, auch wird jedes Team über überflüssige Spieler verfügen, also diejenigen die nur für ihre Kills spielen.
Es ist trotzdem Ärgerlich wenn man in dem Team ist das wegen solchen Anti-Teamspieler verliert. Warum also überhaupt Punkte für Kills geben? Werden die Teamspieler dadurch nicht mehr den Gegner killen, doch, halt um das Ziel zu erreichen.
Es wäre ein ganz anderes Spielgefühl wenn die Egoisten aus solchen Spielen wegfallen würden.
Wieso verliert man, wenn diese Spieler jetzt auch Punkte rein bringen? In der Beta ohne die Punktevergabe gab es auch schon einige Spieler, die eher auf die Jagd gegangen sind, als dauernd Punkte anzugreifen oder zu verteidigen.
Zum Beispiel bringen jetzt dann Piloten und ihre Besatzung deutlich mehr Punkte rein und die schweren Panzer mit multipler Besatzung bringen auch mehr Punkte, weil die Abschüsse der Besatzung etwas bringen. Mal bisschen weiter denken, als immer nur an den 12 Jährigen Udo, der immer allein unterwegs ist und dessen einzige Freude der Abschuss eines Gegners ist. ;-)
Einem Teamspieler in einem Flugzeug oder Panzer ist es doch egal ob er für die Kills Punkte bekommt. Der Job ist ja den Feind sozusagen unten zu halten b.z.w. zu überrennen / überfahren. ;)
Aber wenn es schon Punkte gibt, muss es einfach so sein das Kills verschieden gewertet werden. Je näher der Gegner zu einem Cappoint kommt um so mehr Punkte gibt es.
Und je nachdem womit er getötet wurde muss es auch Unterschiede geben. Wenn jemand im Panzer sitzt und Massen an Kills gegen Infanterie macht, müssen diese Kills weniger Wert haben. Oder wenn ein Spieler ohne Schafschützengewehr einen mit Schafschützengewehr killt bekommt er mehr Punkte, da es schwerer ist.
Nehmen wir den Berg in der Beta. Der ist gut um die Gegner davon abzuhalten zu einem Cappoint zu kommen. Aber dafür muss es keine oder nur wenige Punkte geben, weil es für jedem Teamspieler das Ziel ist den eigenen Spielern den Rücken frei zu halten. So das die Teamkameraden nicht zu Punkten für die Gegner werden.
Das erreichen des Missionsziels muss halt immer weit aus mehr Punkte bringen als irgendwelche Kills. Nur so kann man Udo daran hindern ein Egoist zu sein. Denn ein Teamspieler ist es egal wie viele Punkte er hat, Hauptsache das Team gewinnt.
Ich nehme mal WoT als Beispiel. Das Opfern seines Panzers, weil z.B. der Angriff stockt da sich keiner vor traut kann sehr Wertvoll sein. Denn durch diese Aktion sind die eigenen Spieler mit vorgerückt, statt stehen zu bleiben. So hat man natürlich persönlich weniger Punkte aber hat gewonnen, was am wichtigsten ist.
Früher hat sich irgendwie keiner um seine Statistik gekümmert, solange man mit dem Team das Ziel erreicht hat. Natürlich hat man sich gefreut wenn man die meisten Kills hatte, aber doch nicht darauf gespielt. Hatte man keine Kills aber hat die Basis genommen, war das der Erfolg, da das am wichtigsten ist.
Heute muss man leider vielen Spielern, ich würde gerne einigen Spielern schreiben, das Teamspiel durch Regeln im Spiel beibringen. Keine Ahnung warum heutzutage so viele Egoisten in Spielen unterwegs sind. Wenn sie alleine spielen wollen, sollen sie keine Onlinespiele spielen.
Ich hab keine Ahnung von welchem Spiel du sprichst, aber Battlefield kanns nicht gewesen sein.
Zum einen ist das Missionsziel in fast allen Spielmodi nicht: "Erobere alle strategisch wichtigen Punkte", sondern "sorge dafür, dass dem Gegner die Ticket-Ressourcen ausgehen". Im Optimalfall geht das besonders gut, wenn man die strategischen Punkte erobert. Ich kann mich aber auch in einem Panzer vor die gegnerische Basis stellen und in wenigen Minuten 50 Gegner niedermähen.
Zum anderen schielen die meisten BF-Spieler heutzutage nicht auf die K:D, sondern eher auf die Gesamtpunktzahl. Und da es für Flaggeneroberungen / -verteidigungen, die Unterstützung des Teams oder das zerstören von gefährlichen Fahrzeugen / Gegnern sehr viel mehr Punkte gibt als irgendwo in der Pampa einen relativ ungefährlichen Infanteristen aufzumischen, um K:D-mäßig gut dazustehen, werden Spieler auch in der Regel versuchen diese Bonuspunkte abzusahnen.
Früher haben sich die Leute noch mehr um die Statistiken gekümmert. Jedenfalls sofern ein Scoreboard vorhanden war. Das war ja schon in BF1942 vorhanden. Und damals gabs halt keine Bonuspünktchen fürs Gruppenspiel. Es gab keine Zusatzpunkte für einen Sieg oder irgendwelche Abzeichen für besondere Leistungen. Man konnte sich lediglich über die K:D von anderen abheben.
Dir ist aber klar, dass das dem originalen Conquest Modus entspricht?
Das letzte BF das ich gespielt habe, außer die BF 1 Beta, war Battlefield - Bad Company 2: Vietnam. Keine Ahnung ob es dem originalen Conquest Modus entspricht, gab es den damals schon?
Spielt aber auch keine rolle, da es trotzdem Mist ist. Kills haben keine Punkte zu bringen in einem Modus in dem es ums erreichen von Zielen geht. Wenn jemand nur Killen will soll er Deathmatch spielen.
100 Kills bringen nichts wenn man nicht gewinnt, solche Spieler benötigt man nicht. Lieber einer der 10 killt aber dafür die Mission erfüllt. Nur paar Spieler im Team die auf Kills spielen und das Match ist für Teamspieler verloren.
Den Conquest Modus gibt es seit 1942. Und ja, Tode haben spätestens seit BF2 den Ticketzähler verändert.
BF ist seit BF3 doch eh nur noch ein Singleplayer spiel bei dem man auf andere Spieler schiesst oder sich über Mitspieler aufregt. Teamplay = 0.
Naja wenn man als erstes in einem Multiplayer Spiel schon den ingame Chat ausschalten muss... kann mans irgendwie auch gleich deinstallieren.
Eine Beta-Testphase durchzuführen OHNE dabei auf das gegebene Feedback zu reagieren wäre auch relativ unsinnig.
Gerade in letzter Zeit wird Betas aber gerne nachgesagt, dass sie eh nicht mehr als Demos sind und für das finale Spiel sowieso keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Da ist es doch verständlich, wenn Entwickler offen kommunizieren, was genau sie aufgrund des Feedbacks ändern möchten. Freut ja auch die Spieler, wenn sie lesen, dass etwa bestimmte Nerv-Features abgestellt werden.
Ok, wenn dem so sein sollte, dann deckt es sich nicht mit den Beta-Tests, an denen ich bislang teilgenommen habe bzw. an dem ich aktuell teilnehme. Ich mag diesbezüglich mit der Strategic Command-Reihe aber möglicherweise auch sehr verwöhnt worden sein, wo ich insbesondere wegen des Feebacks zum Testen hinzugebeten worden war. Und das Fury Software Team hört sehr, sehr intensiv auf das gegebene Feedback, und setzt davon soviel wie möglich hingebungsvoll um. Der nächste (erstmals bei Slitherine erscheinende) Teil dürfte Jörg vermutlich einige schöne Abende bescheren, wenn ich mich nicht irre.
Eine Beta muss aber auch nicht zwangsläufig auf die Inhalte Bezug nehmen. Häufig sind es wirklich nur Stresstests der Server-Infrastruktur und -Software.