Bei dem sich in der Early-Access-Phase befindenden Egoshooter Warmode häufen sich Berichte darüber, dass Spieler offensichtlich automatisch und ohne jeglichen Grund gebannt werden. Wollen sie sich wieder entbannen lassen, erhalten sie eine Aufforderung, einen Betrag von 640 US-Dollar zu zahlen, was nicht nur wegen einer Geldsumme ansich sehr befremdlich wirkt, sondern auch, weil Warmode ein kostenloser F2P-Titel ist.
Während der Verdacht auf Betrug bei einigen Nutzern des Spiels aufkommt, da sich in den Spieldateien Hinweise auf die Zahlungsaufforderung finden lassen, vermehren sich Meldungen in den Steamforen, dass die Server von einer Hacker-Gruppe namens rudeplayer kompromittiert wurden und diese immer wieder nicht mehr erreichbar sind. Die Entwickler sowie Valve haben sich zu dem Vorfall noch nicht geäußert, ob und wie damit umgegangen und entsprechend untersucht wird. Derweil sollte vorsichtshalber aus eigenem Interesse Abstand von dem Spiel genommen werden.
Das ist ja frech. Ransom ware jetzt auch für Spiele-accounts?! Richtig interessant könnte es werden wenn mal jemand großes betroffen ist, etwa Steam oder Battle.net und die Geldforderung direkt an die Entwickler/Betreiber geht.
So einen Supergau werden wir hoffentlich nie erleben ;-)
Ich hoffe ich habe niemanden auf Ideen gebracht :O
Nicht nötig. Die Konsumzombies kaufen den Entwicklern freiwillig die ganzen DLC weg und bestellen brav jedes Jahr den selben Titel - mit anderer Jahreszahl hinten dran - vor.
Dann folgt der Shitstorm und das Spiel beginnt von neuem. *g*
Bei einzelnen Accounts gibt es das sicherlich.
Gibt ja immerhin immer wieder Berichte über gehackte Accounts. Kann mir durchaus vorstellen, dass der Hacker dann dem Eigentümer mal eine nette E-Mail schickt. Denn als Einzelperson ist man da wohl eher angreifbarer als wirklich als komplette Plattform.