Inzwischen ist es schon sechs Wochen her, dass mit dem fünften Teil über das Gütersystem ein Eintrag im Entwickler-Blog zum kommenden Transport Fever veröffentlicht wurde. Im jetzt veröffentlichten sechsten Teil geht es um die Soundeffekte. Hier wurde vom in der Schweiz ansässigen Entwicklern von Urban Games viel Zeit und Arbeit investiert, damit nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die Umgebung realistisch wirken.
Viele Effekte sind von etwas abhängig und ändern sich entsprechend. So besitzt beispielsweise jede Station ihre eigene Soundkulisse, die sich anhand der Nutzung anpasst. Bei Industrien hängt es von der Produktionsgeschwindigkeit ab. Und bei der Umgebung kommt es besonders darauf an, worauf die Kamera gerade ausgerichtet ist. Bei der Benutzeroberfläche gibt es je nach Aktion ein passendes akustisches Feedback.
Doch bei einer Wirtschaftssimulation stehen natürlich der Warentransport und die dafür verwendeten Fahrzeuge im Mittelpunkt. Diese besitzen nicht nur für den Betrieb, sondern auch für die Wartezeit an Weichen oder Stationen eigene Geräusche. Diese sollen unter anderem auch vom Alter und Fahrzeugtyp abhängig sein. Bei Zügen erzeugen nicht nur die Lokomotiven Lärm, sondern auch die angehängten Waggons. Schiffe haben nicht nur ihren Motor, sondern auch das sie umgebende Wasser und die bei Fahrt entstehende lauterzeugende Gischt als akustische Untermalung. Hinzu kommen bei diesen Fahrzeugtypen natürlich auch noch Glocken oder Pfeifen, die ihre Ankunft beziehungsweise Abfahrt von einer Station ankündigen.
Ganz besonders sollen Flugzeuge in Szene gesetzt werden. Diese besitzen mehrere verschiedene Geräuscheffekte, die anhand verschiedener Parameter – wie beispielsweise Leistung oder Geschwindigkeit – übereinander gelegt werden. So können die Entwickler passende Geräuschkulissen wie einen Startvorgang erstellen. Der gesamte Sound kann in vier Kategorien zusammengefasst werden:
Fast vergessen den Kudos hier zu lassen. ;) Hört sich schon mal gut an, ich hoffe nur das z.B. das quietschen nicht immer zu hören ist sondern das es nach dem Alter der Fahrzeuge geht.
Nach all der Arbeit, die sie investiert haben, damit die Fahrzeuge optisch realistisch altern, dürfte es akustisch bestimmt ähnlich aussehen. Außerdem wird das Quietschen bestimmt auch nur dann zu hören sein, wenn die Kamera eine bestimmte Entfernung zum Zug besitzt.