Wie Kotaku berichtet, musste Fireforge Games, das Entwicklerstudio hinter Activisions Ghostbusters (Test, Note: 3.0), bereits am 15.7. und damit nur drei Tage nach Release ihres Spiels Insolvenz anmelden. Maßgebliche Schuld hieran hat allerdings nicht die Geisterjäger-Versoftung, sondern zwei vorangegangene Projekte.
So arbeitete Fireforge Games seit seiner Gründung im Jahr 2011 etwa für den Hardware-Hersteller Razer an einem MOBA mit dem Arbeitstitel Zeus. Später entwickelten sie ein ähnliches, ebenso nie veröffentlichtes Spiel namens Atlas für den chinesischen Publisher Tencent. Letztere sind mit 37 Prozent an Fireforge Games beteiligt.
Die Schulden bei Tencent liegen aktuell bei 11,3 Millionen US-Dollar, zusätzlich hat Razer Klage eingereicht. Ihr Vorwurf: Fireforge Games soll das von ihnen erhaltene Geld für die Entwicklung für Zeus stattdessen für die Arbeiten an Atlas verwendet haben. Fireforge streitet dies jedoch ab.
Weiterhin wurde ein interessantes Detail aus der Entwicklung zu Ghostbusters bekannt: Wie Kotaku mit Berufung auf einen Mitarbeiter des Studios berichtet, standen für die Fertigstellung der Lizenzumsetzung lediglich acht Monate zur Verfügung. Das Ergebnis lässt uns kaum an dieser Aussage zweifeln.
Kaum verwunderlich nach der Gurke...
Text nicht gelesen? ;-)
Nur bis zur Note. Was will ich mich weiteren Fakten? :P
Weil Ghostbusters gar nicht der grund für die Insolvenz ist?
Er meinte den News-Text, nicht den Test zu Ghostbusters. ;)
Das ging jetzt aber flink.
Dann wird mein gewonnenes Spiel jetzt richtig viel wert werden. :)
Das erste mal, dass ich froh bin nichts gewonnen zu haben :D
Hast du es dir wenigstens von der Redaktion signieren lassen? ;)
Und die andere Exemplare werden in einer Wüste verscharrt.
Da ist es nichtmal schade um die Arbeitsplätze.
Eine Gurkenschmiede weniger, nevermind
Oh! Wer entwickelt jetzt das AddOn und den Nachfolger?
Eines der Studios die Activision für ihre ganzen andren Lizenzgurken engagiert hat ;)
Gruselig!
Da war wohl Walter Peck am Start und hat den Kasten ausgeschaltet - diesmal die richtige Entscheidung
Ich hoffe Benjamin kann nach dem Test 3.0 und dem dadurch resultierenden Untergang der Fireforge Games noch ruhig schlafen... ;)
Wenn das so weitergeht werden seine Tests in der Spielebrache bald gefürchtet sein. :D
Von solcher Reichweite träumt Jörg nichtmal nachts.
Dann gibt es wohl auch keine DLC zu Ghostbusters
Selbst wenn sie schlechte Arbeit geliefert haben: schade um die Arbeitsplätze.
Acht Monate Entwicklungszeit? Klingt so, als ob da jemandem sehr spät eingefallen ist, dass da noch ein Spiel her muss.
Nö, denn Arbeitsplätze sind zu kostbar, um sie Stümpern zu überlassen. Das ist natürliche marktwirtschaftliche Selektion, wer nichts oder nur Rotze abliefert, soll gehen. Passt schon.
Es kann genauso gut sein, dass sie vom publisher einfach nicht die zeit und die ressourcen bekommen haben um was ordentliches draus zu machen. deswegen müssen einzelne angestellte noch lange keine stümper sein. würde schon reichen, wenn der game director einer ist, aber das kann man ohne insider-infos auch nicht sagen.
So siehts mal aus. Pauschal alle Angestellten als Stümper zu bezeichnen ist so trollolol. Die haben die Verträge mit Razer und Co. sicher nicht mitverhandelt - das macht in der Regel der (in diesem Fall wohl unbegabte) Chef...
Klar, Schuld sind immer die anderen. Dass Fireforge allerdings vor Ghostbusters an zwei Projekten gearbeitet hat, die nichtmal veröffentlicht wurden,ist bestimmt reiner Zufall.
ich sage nicht, dass die anderen schuld sind. Ich wundere mich nur immer, wie schnell manche von außen die Schuld verteilen.
Also ich hab es auch schon gesehen, dass im Gaming ganze Projekte gegen die Wand gefahren wurden, nur weil der Oberboss keinen Plan hatte oder viel zu wenig Zeit vorhandenen war, um gute Arbeit abzuliefern. Ohne Insiderwissen auf irgendwelchen Mitarbeitern rumzuhacken, deren Einfluss beschränkt ist, das kann man sich sparen.
kann die aussage unterstreichen, allerdings gibt es bei publisher und entwickler auf jedenfall eine gewisse mitschuld....
aber über die qualität einzelner personen lässt sich eher nur spekulieren...
Wenn ich EA wäre, würde ich die sofort akquirieren.
Qualität überzeugt.... hihi..
Na bei dem Spiel wohl nicht verwunderlich.
Mir tut es immer leid für die Künstler.
Da ich selbst als solcher tätig bin, weiß ich wieviel Leidenschaft und Aufwand für so ein Spiel aufgebracht werden muss.
Das Spiel ist zwar großer Mist, das Design der Charaktere finde ich aber durchaus gelungen. Zumindest aus künstlerischer Sicht.
Vergurkt wurde das Ganze wahrscheinlich wieder irgendwo in der Chefetage, von Leuten die weder ihre Zielgruppe kennen, noch überhaupt mal selbst einen Controller in der Hand gehalten haben.
Ich finde es Schade wenn aufgrund rein kapitalistischer, an Weitsicht mangelnder Entscheidungen die Kreativität der Macher derart eingeschränkt wird, daß am Ende eine solche Grütze herauskommt.
Der Markt klärt das.
Ist jetzt nicht wirklich schade darum. Ich gehe davon aus, das die Mitarbeiter in der Branche wohl neue Stellen finden werden.
Solange es kein deutsches Studio ist.
Denn dann landet man von einem Studio, was Lizenzgurken entwickelt hat, zu einem Studio was Free2Pay-Gurken produziert.
Immerhin hat man bei dem Lizenzgurken-Studio noch die Chance, dass die auch was anderes machen dürfen, wie hier ja auch geschehen.
Schön zusammengefasst :-D
Gurken sind doch gesund.
naja, mal sehen ob die noch was weiterdrehen, oder wo :D