HTC Vive: Angeblich neues Modell für Ende 2016 oder Anfang 2017 geplant

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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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20. Juli 2016 - 1:12 — vor 7 Jahren zuletzt aktualisiert
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HTC könnte noch Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres eine neues Modell seines Virtual-Reality-Headsets HTC Vive auf den Markt bringen. Das chinesische Webportal Sina.com will von einem der Zulieferer erfahren haben, dass der Hersteller derzeit an der Revision 2.0 des Gerätes werkelt, die einige Verbesserungen mit sich bringen soll. Diese sollen vor allem den oft kritisierten Tragekomfort betreffen. So soll die neue Version ein schlankeres, ergonomisches Design bekommen. Zudem sollen die Verkabelung und das Gewicht verbessert werden.

Pläne für eine komfortablere Version mit dünneren und leichteren Kabeln sowie integrierten Kopfhörern gab es bereits vor dem Release, allerdings konnten diese aus zeitlichen Gründen nicht komplett für die Verkaufsversion umgesetzt werden. HTC wollte das Gerücht über HTC Vive 2.0 auf Anfrage der Kollegen von Road to VR nicht kommentieren.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 20. Juli 2016 - 6:08 #

Klingt nur logisch, dass die Entwicklung konsequent fortgesetzt wird. Letztendlich muss der ganze Fertigungsprozess und alles drumherum auch effizienter werden, damit der Preis sinken kann.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130123 - 20. Juli 2016 - 8:26 #

Ja, gerade auf dem Gebiet VR rechne ich mit häufigeren Revisionen. Da gibt es bestimmt noch einigen Optimierungsbedarf.

Ghusk 15 Kenner - 3214 - 20. Juli 2016 - 7:59 #

Kann man nur hoffen, dass die Stabilität nicht unter den Design und Komfortansprüchen leidet. Wäre doch blöd wenn so teure Hardware nach drei mal auf's Kabel treten und zwei Lampenkontakten den Geist aufgibt.

Thomas Barth (unregistriert) 20. Juli 2016 - 8:22 #

Ist verständlich, es gibt ja auch ständig neue Smartphones, die einige Verbesserungen mit sich bringen. Warum sollte es bei VR auch anders sein?

Ghusk 15 Kenner - 3214 - 20. Juli 2016 - 11:34 #

Jährliche Änderungen einem Produkt (bei gleichbleibender Kompatibilität) finde ich auch ganz gut. Aber wie finanziert man solche ständigen Iterationen? Kauft die Zielgruppe jährlich ein Unterhaltungprodukt für 400 bis 800€ das - im Gegensatz zu Smartphones - nicht super lebenswichtig ist ... Puh, ich weiß nicht.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 20. Juli 2016 - 11:36 #

Bei den VR-Brillen werden die Geräte wohl direkt ersetzt. Kann mir nicht vorstellen, dass da mehrere parallel verkauft werden. Halt einfach eine neue Revision.

Thomas Barth (unregistriert) 20. Juli 2016 - 13:06 #

Ein jährliches Smartphone ist auch nicht lebenswichtig, trotzdem holen sich Millionen und Abermillionen jährlich das neueste iPhone oder Galaxy.

Es wird genug Kunden geben, die sich gerne jährlich eine neue VR-Brille kaufen und es wird genug Kunden geben, die die alten Brillen abkaufen, um auch einzusteigen. ;)

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 20. Juli 2016 - 13:54 #

Ein Smartphone benutzt man aber täglich, manche auch häufig. Da ist das Gefühl, die Investition habe sich gelohnt, schnell erreicht. Die VR-Brille bei der aktuellen Spielauswahl... vielleicht hier mal ne stunde, da mal ne halbe Stunde... also ich werde garantiert nicht nach 6 Monaten ne neue Revision kaufen, dafür fühl sich das Gerät noch nicht "gelohnt" genug an, auch wenn ich viel Spaß damit habe.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 20. Juli 2016 - 13:59 #

Schau mal von ein bisschen weiter weg auf das Thema. Es ist doch vollkommen logisch, das die Entwickler dahinter das Produkt konsequent weiterentwickeln.

Es ist gar nicht nötig, dass sich jede Revision genauso verkauft wie die vorherige. Du kaufst dir ja auch nicht 10 Fernseher in 10 Jahren, nur weil sich Kleinigkeiten an den Geräten weiterentwickeln und diese anschließend dem Konsumenten verfügbar gemacht werden.

Mit Neuerungen kann man z. B. auch neue Geschäftsfelder erschließen, neue Personengruppen hinzugewinnen und vieles mehr. Am Ende zählt nur, dass sich die Produktgruppe über ein Geschäftsjahr passend verkauft.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 20. Juli 2016 - 14:33 #

Dem widerspreche ich ja nicht... ich glaube nur eben nicht, dass die Käufer so schnell ihr Gerät wechseln wie z.B. ein Smartphone, bevor sie das Gefühl haben, das Gerät hätte sich rentiert. Wahrscheinlich müssen sie das auch gar nicht.

HTC muss die Vive in jedem Fall weiterentwickeln, würden sie zu lange auf einem Stand bleiben schaufeln sie sich ja ihr eigenes Grab.

Thomas Barth (unregistriert) 20. Juli 2016 - 14:42 #

Für dich ist ein Smartphone ein lebenswichtiges Gerät, für andere kann VR zu einem lebenswichtigen Gerät werden. VR ist ja nicht nur für Spiele gedacht, sondern auch für virtuelle Rundreisen, Hotelbegehungen, Pornos, virtuelle Wohnzimmer und sogar Kinos, das Einsatzgebiet ist schier unendlich.

Warum sollte ein VR-Fan in seinem richtigen Wohnzimmer sitzen und ein Buch lesen, wenn er dasselbe Buch auch an einem Strand in der Karibik lesen kann? Oder warum sollte ein VR-Fan ein Nicht-VR-Spiel auf seinem 50 Zoll Fernseher spielen, wenn er dasselbe Nicht-VR-Spiel auf einer VR-Kinoleinwand spielen kann?

Man muss nicht vor einer Kinoleinwand sitzen, um dem Gehirn das Gefühl zu vermitteln, dass man vor einer Kinoleinwand sitzt, aber vielleicht erklärt es dir dieses Video besser:
https://www.youtube.com/watch?v=gl_xOyg8ziM

So kann VR in einigen Jahren tatsächlich zu einem "lebenswichtigen" Gerät werden und Menschen können da ganz schnell, sehr viele Stunden drin verbringen.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 20. Juli 2016 - 15:50 #

Ich glaube, du hast mich nicht damit gemeint, oder? Ein Smartphone als lebenswichtig zu bezeichnen ist etwas, worauf ich im Leben nicht kommen würde. ;-) Mir ging es nur darum zu sagen, dass ich nicht glaube, dass so viele Leute wie bei einem Smartphone sofort jede neuere Generation einer VR-Brille haben müssen. :)

Ghusk 15 Kenner - 3214 - 21. Juli 2016 - 8:00 #

Das 'lebenswichtig' war nicht als 'überlebenswichtig' gemeint, sondern im Sinne von 'für sehr viele Leute eine sehr wichtiges Hilfsmittel im täglichen Leben'. Und ich denke Thomas Barth hat es in dem Sinn weiter verwendet.

Ghusk 15 Kenner - 3214 - 21. Juli 2016 - 8:01 #

Ich sehe das Aufsetzen eines Helmes bzw. sehr klobigen Brille immer noch als größtes Hindernis für eine Massenkompatibilität. Man wird von der Realität abgeschnitten und sieht bekloppt aus.
Ein Smartphone ist dagegen ein Hilfsmittel im täglichen Leben das viele andere Hilfsmittel in sich vereint. Diesen Status wird VR nie erreichen. Kannst du dir vorstellen, dass man sich zusammen in's Wohnzimmer setzt, sich alle abkapseln und dann zusammen einen Film im virtuellen Kino schauen? Nicht in Hundert Jahren! Da muss etwas vollkommen anderes her als die Helmtechnologie.

Snakemutha 10 Kommunikator - 471 - 20. Juli 2016 - 11:21 #

Das wurde aber auch mal Zeit. Dachte schon, die kommen gar nicht mehr aus dem Allerwertesten, das Geld der VR-Junkies liegt schließlich auf der Straße zur Zeit.

FastAllesZocker33 (unregistriert) 20. Juli 2016 - 11:46 #

Ja, die Entwicklung war von vorneherein abzusehen. Als nächste Schritte stehen dann auf dem Programm (und immer schön neu kaufen, VR Gamer gelle! Und neuste Grafikarte nicht vergessen!)

- "Slim Version": leichter, dünnere Kabel
- 4k
- "Ultra Slim": noch leichter, noch schlankere Kabel
- noch vieeeeeeeel leichter, nur noch ein dünnes Kabel
- 4k je Auge
- WIRELESS !! mit fettem Akku ! Laufzeit 22 Minuten.
- neu: mit schnell austauschbarem Akku !
- 8k je Auge
- zig Firmen vermieten die jeweils neuste Brille nur von Hersteller x für 100 Tacken im Monat
- noch wirelesser, denn weniger fetter Akku! Laufzeit: 39 Minuten!
- der Tragegurt fällt weg
- 16k je Auge, die Monatsmiete steigt!
... usw. und so fort ...

Je Schritt vergehen 1-2 Jahre und der gamingbewusste Zocker muss immer tiefer in die Tasche greifen.

Ach, was für eine schöne neue VR Welt. *freu*

Larnak 22 Motivator - 37541 - 20. Juli 2016 - 13:46 #

Du bist noch nicht lange in der Welt der Technik unterwegs, oder?

Du tust so, als sei das irgendwas VR-spezifisches. Dabei gibt's das fast überall. Smartphones, Fernseher, Grafikkarten, PCs usw.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 20. Juli 2016 - 14:04 #

Rasierer, Mikrowellen, Staubsauger und Autos werden auch jedes Jahr in minimal verbesserten Versionen angeboten!

Gast (unregistriert) 20. Juli 2016 - 16:19 #

Falsch. Automodelle kommen alle drei Jahre neue raus. Zuerst als Facelift und dann drei Jahre darauf das komplett neue Modell. Von der Autoindustrie lebt die ganze Welt. Von VR nur paar Nerds. Deutschlands größte Wirtschaftskraft ist die Automobilindustrie. Autos sind Verschleißteile und man kann es in keinster Weise mit einer Plastikbrille mit zwei Monitoren drauf vergleichen.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 20. Juli 2016 - 21:34 #

Allein, wenn ich mir die Wiki Seite vom VW-Golf ansehe, scheint das mit den 3 Jahren nicht zu stimmen, es werden in unregelmäßigen Abständen von Monaten leicht unterschiedliche Modelle gebaut.
z.B. vom Golf VII 1.2 TSI
08/2012–04/2014 CJZA mit 77 kW
seit 04/2014 CYVB mit 81 kW

Davon abgesehen hast du den Sinn der Diskussion nicht verstanden. Es geht nicht darum, wie viele Menschen von Autos oder VR-Brillen leben, sondern nur darum, ob ein Produkt stetig weiter entwickelt wird und dann im Laufe der Zeit die neuen verbesserten Versionen in den Verkauf gelangen. Das ist bei Autos und VR-Brillen der Fall.

cyco99 14 Komm-Experte - 2113 - 20. Juli 2016 - 18:48 #

Nur werden diese Geräte auch tatsächlich benötigt. Bei VR erschließt sich mir zur Zeit die Zielgruppe noch nicht ganz. Weder Oculus noch Vive scheinen bisher auch nur annähernd die gewünschte Käuferschaft gefunden zu haben und das obwohl der Presse-Hypetrain gewaltig vorgeprescht ist. Sollte PS-VR auch nicht erfolgreich sein, können wie uns vorerst von VR verabschieden.
In 4-5 Jahren können Sie es mit besserer Technik, echten Spielen und marktgerechten Preisen gerne nochmal probieren. Bis dahin bleibt es wahrscheinlich eine teure Technik-Demo für Vollnerds und andere Internet Schreihälse.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 20. Juli 2016 - 19:52 #

"Weder Oculus noch Vive scheinen bisher auch nur annähernd die gewünschte Käuferschaft gefunden zu haben"
Woher nimmst du diese Annahme?

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 20. Juli 2016 - 23:00 #

Er stellt die Hype - Meldungen mit den PR - Aussagen (grob: Das worauf alle Spieler seit Jahren warten und kaufen werden) mit den bekannten / geschätzten Zahlen gegenüber (ich las von niedrig fünfstellig).
Wie groß die Prognosen wirklich waren, weiß hier allerdings kaum einer.

Chris Reinhard (unregistriert) 21. Juli 2016 - 10:43 #

Wer VR schon hat wird nie wieder zum Bildschirm zurückkehren. Wer es noch nicht hat wird mit Sicherheit irgendwann auf VR wechseln.
Zielgruppe sind also schonmal alle Gamer (neben der nicht ganz kleinen Zielgruppe der Geschäftskunden).

Grobi666 12 Trollwächter - 1182 - 20. Juli 2016 - 19:43 #

Finde ich ein wenig zu flott jetzt schon eine neue Version.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 20. Juli 2016 - 22:48 #

Hmm mir drängt sich nur eine Frage auf: Wenn ich recht vermute sind bis dahin noch nicht alle Vorbestellungen bedient. Bekommen jene Geduldigen dann das neue Modell oder noch das alte Modell?

defndrs Game Designer - 1380 - 20. Juli 2016 - 22:53 #

Richtig toll wäre, wenn es "irgendwie" dann auch mit Optimus Laptops laufen würde. Das geht ja technisch eher nicht derzeit, wegen dieser "direct" Sache, so genau kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Zu schade. Ich denke zwar nicht, dass sie dadurch nun ultra viele Kunden verlieren, aber diese Einschränkung ist nun auch nicht gerade zuträglich für's Geschäft. Wo der Markt eh schon sehr klein ist und potentiellen Interessenten möglichst viele Optionen offenstehen sollten. Ist wie gesagt der eine Grund, warum ich sie mir nicht kaufen kann. Würde ich sonst auf jeden Fall machen. Und es ist natürlich der Hauptgrund (auch wenn's denen nun sicher nicht großartig ins Gewicht fällt), warum Sony da jetzt trotz der schlechteren Technik durch mich wieder etwas mehr absahnt. Und wegen Batman. Und Star Wars Battlefront. Aber "Ease of Use/Plug'n Play" ist dann am Ende des Tages eben doch manchmal Trumpf! ;) Wer einen Desktop PC oder Notebook mit "normaler" Grafikkarte hat und das etwas nervige Drumherum am PC nicht scheut, sollte sich echt überlegen, ob das HTC Vive nicht was für ihn ist - klappt bei optimaler Ausrüstung und Umgebungsbedingungen absolut super :) Klingt jetzt irgendwie wie ein Physik-Experiment...

Alte Hütte 17 Shapeshifter - P - 7323 - 23. Juli 2016 - 10:31 #

VR ist tot, bevor es überhaupt vollständig auf den Markt kommt. Der Hype ist durch.

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