In Folge 362 des Strategiespiel-Podcasts Three Moves Ahead sprechen Gastgeber Rob Zacny, Rowan Kaiser und TJ Hafer über alternative Geschichtsverläufe in Spielen. Inspiriert wurde die Diskussion durch Hearts of Iron 4, das, je nach gewählter Partei, ja geradezu das Ziel hat, einen anderen als den sich geschichtlich tatsächlich ereigneten Ausgang herbeizuführen.
Dabei gehen die drei Diskutanten etwa der Frage nach, inwieweit die Möglichkeit alternativer Verläufe den Spielspaß fördert oder diesem auch schaden kann. Sie gehen aber auch darauf ein, von wie vielen Zufällen die Abläufe in der Realität teils abhingen und so die tatsächlichen Ereignisse eigentlich eine unwahrscheinliche Auflösung waren - und wie man das alles programmiertechnisch umsetzen kann, oder auch nicht. Herangezogen werden dabei sowohl historische als auch spielerische Beispiele.
Neben Hearts of Iron 4 sind dies etwa Europa Universalis 4 (GG-Nachtest mit der Note 8.5), Crusader Kings 2, Ultimate General - Gettysburg, Sid Meier's Gettysburg (in beiden Gettysburg-Spielen wird die dynamische Kampagne gelobt, die realistische aber eben alternative Abläufe ermöglicht), Decisive Campaigns - Barbarossa oder auch Romance of the Three Kingdoms, das eigentlich gar nicht auf historischen Fakten basiert. Den Link zu dem gut einstündigen Podcast findet ihr in den Quellen dieser News.
Danke für den Tipp, werde ich mal reinhören. :)
Das Thema klingt sehr interessant. Wieder eine Pendelstrecke etwas zum hören.
Sehr gerne :) Ist tatsächlich eine echt gute Folge geworden.
Das war eine nette und gute Folge!