In Folge 357 des Strategiespiel-Podcasts Three Moves Ahead sprechen Gastgeber Rob Zacny, Fraser Brown und Dan Griliopoulos über den neuesten Teil der Total-War-Reihe: Total War - Warhammer, das dank der Lizenz von Games Workshop auf dem gleichnamigen Fantasy-Universum basiert.
In der Diskussion gehen sie dabei auf alle relevanten Aspekte wie das Wirtschaftssystem, die strategische Komponente, die Diplomatie und natürlich die taktischen Kämpfe ein. Griliopoulos identifiziert vier Kernelemente, die aus Warhammer übernommen wurden: Das Magiesystem mit effektvollen Zaubern auf dem Schlachtfeld, große Monster sowie fliegende Einheiten und schließlich die assymetrischen Fraktionen. Gerade die Unterschiede der Fraktionen würden zum Charisma des Spiels beitragen. Das Diplomatiesystem ist laut Brown hingegen broken. Angereichert wird die Diskussion immer wieder durch Anekdoten aus den eigenen Spielerlebnissen.
Vergleiche ziehen die drei Diskutanten insbesondere zu Total War - Attila sowie dessen Erweiterung Charlemagne. Schließlich geben sie auch einen kleinen Ausblick auf die Zukunft, denn für Total War - Warhammer würde es eine auf zehn Jahre ausgelegte Roadmap mit mehreren Teilen geben. Das Fazit zum Fantasy-Total-War ist insgesamt positiv, wobei im Vergleich zu den Vorgängern der Schwerpunkt, trotz der weggefallenen Formationen, von der Strategiekarte in die taktischen Schlachten verschoben worden sei. Sowohl für Total-War-Fans als auch Anhänger des Tabletop-Vorbildes sei der Titel gut geeignet. Das bessere Total War sei jedoch weiterhin Attila. Den Link zu dem rund 80-minütigen Podcast findet ihr in den Quellen.
Super. Das höre ich mir auf jeden Fall an.
War eine echt spannende und informative Folge.
Danke für den Link.
Sehr gerne :)
Diese Folge fand ich wesentlich unterhaltsamer als die über Stellaris und ich bin nur ein kleiner Warhammersympathisant.
Danke für den Hinweis auf die Folge ^^
Sehr gerne :)